DE19882749B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Vervollständigen einer Übergabe zwischen drahtlosen Kommunikationssystemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vervollständigen einer Übergabe zwischen drahtlosen Kommunikationssystemen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Vervollständigen einer Übergabe eines Kommunikationssignals, welches mit einer mobilen Kommunikationseinheit assoziiert ist, von einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem an ein zweites drahtloses Kommunikationssystem, wobei das erste drahtlose Kommunikationssystem eine Festnetz-Vermittlungsstelle, eine Rechenplattform und ein erstes Basisstationssystemelement aufweist, und das zweite drahtlose Kommunikationssystem eine Mobilvermittlungsstelle und ein zweites Basisstationssystemelement aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
– Ausbilden einer Mehrzahl von Schaltungsverbindungen zwischen dem ersten Basisstationssystemelement und der Mobilvermittlungsstelle, wobei das erste Basisstationssystemelement und die Mobilvermittlungsstelle auf die Rechenplattform ansprechen;
– Nachweisen, dass eine Übergabe des Kommunikationssignals erwünscht ist durch das erste drahtlose Kommunikationssystem;
– Weiterleiten einer Nachricht von der Rechenplattform an die Mobilvermittlungsstelle durch die Rechenplattform;
– Auswählen einer ausgewählten Schaltungsverbindung aus der Mehrzahl von Schaltungsverbindungen durch das erste drahtlose Kommunikationssystem;
– basierend auf der Nachricht, Zuweisen einer Mobilkommunikationsressource durch das zweite drahtlose Kommunikationssystem; und
– Übertragen des Kommunikationssignals an die Mobilkommunikationsressource über die...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vervollständigen einer Übergabe zwischen drahtlosen Kommunikationssystemen.
  • Aus der Literaturstelle "HUSAIN, S. S. [u.a.]: Intelligent Network: A Key Platform for PCS Interworking and Interoperability. In: IEEE Communications Magazine, Vol. 34, Issue 9, September 1996, 5. 98-105" ist bereits ein Verfahren zum Vervollständigen einer Übergabe eines Kommunikationssignals bekannt, welches mit einer mobilen Kommunikationseinheit assoziiert ist, von einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem an ein zweites drahtloses Kommunikationssystem. Dabei umfasst das erste drahtlose Kommunikationssystem eine Festnetz-Vermittlungsstelle, eine Rechenplattform und ein erstes Basisstationselement, und das zweite drahtlose Kommunikationssystem umfasst eine Mobilvermittlungsstelle und ein zweites Basisstationselement.
  • Aus der WO 96/26620 A1 ist darüber hinaus ein Verfahren mit den folgenden Schritten bekannt: Ausbilden einer Mehrzahl von Schaltungsverbindungen zwischen dem ersten Basisstationselement und einer Festnetz-Vermittlungsstelle, wobei das erste Basisstationssystemelement und die Festnetz-Vermittlungsstelle auf die Rechenplattform ansprechen; Nachweisen, dass eine Übergabe des Kommunikationssignals erwünscht ist durch das drahtlose Kommunikationssystem; Weiterleiten einer Nachricht von der Rechenplattform an die Festnetz-Vermittlungsstelle durch die Rechenplattform; Auswählen einer ausgewählten Schaltungsverbindung aus der Mehrzahl von Schaltungsverbindungen durch das erste drahtlose Kommunikationssystem; basierend auf der Nachricht, Zuweisen einer Mobilkommunikationsressource durch das drahtlose Kommunikationssystem; und Übertragen des Kommunikationssignals an die Mobilkommunikationsressource über die ausgewählte Schaltungsverbindung. Bei diesem Verfahren wird ein Kommunikationssignal zwischen Basisstationssystemelementen übergeben, die an verschiedene Festnetz-Vermittlungsstellen eines drahtlosen Kommunikationssystems angeschlossen sind.
  • Weitere Kommunikationssysteme beziehungsweise -einrichtungen sind beispielsweise aus folgenden Druckschriften bekannt: US 5 629 974 , US 5 664 005 , WO 97/14263 A1, US 5 627 831 , US 5 357 561 und US 5 646 978 .
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kommunikationssysteme einschließlich mobiler Landfunk ("land mobile radio"), zelluläre Funktelefone, persönliche Kommunika tionssysteme ("personal communication system" (PCS)) und verschiedene andere Typen sind gut bekannt. Ein typisches drahtloses Kommunikationssystem mit Mehrfachzugriff, wie zum Beispiel ein digitales Radiofrequenz-Funktelefonsystem ("radio frequency" (RF)) enthält ein Basisstationssystem (BSS) mit einem oder mehreren Basisstationssendern und -empfängern ("base station transmitters and receivers" (BTSs)) und wenigstens einem Basisstationscontroller ("base station controller" (BSC)). Das BSS kommuniziert über einen RF-Kanal mit einer mobilen Kommunikationseinheit, welche allgemein als Mobilstation (MS) bezeichnet wird, wobei innerhalb eines Abdeckungsgebietes gearbeitet wird, welches von einem BTS bedient wird. Die BSCs sind mit mobilen Schaltzentralen ("mobile switching centers" (MSC)) verbunden, welche eine Verbindung zwischen dem drahtlosen Kommunikationssystem mit Mehrfachzugriff und dem öffentlichen geschalteten Telefonnetzwerk ("public switched telephone network" (PSTN)) als auch eine Verbindung verschiedener zellulärer Funktelefonkommunikationssysteme zur Verfügung stellt. Die MSC stellt eine Schaltfunktion als auch eine Anrufführung ("call routing"), eine Anrufberechnung und Teilnehmermerkmale neben anderen Dingen zur Verfügung. Der BSC stellt Mobilmanagementfunktionen, wie zum Beispiel Mobilstationregistrierung, Lokalisierungsaktualisierung und Übergabe zur Verfügung.
  • Ein solches drahtloses Kommunikationssystem mit Mehrfachzugriff, welches als MSC-basierende Architektur bezeichnet werden kann, ist ein zelluläres Kommunikationssystem mit einem direkten Sequenzcodeteilungsmehrfachzugriff ("direct sequence code division multiple access" (DS-CDMA)), wie es in dem "TIA Interim Standard (IS)-95A, Mobile Station-Base Station Compa tibility Standards for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular Systems, Telecommunications Industry Association, Washington, D. C." Juli 1993 [IS-95A] ausgeführt ist. Gemäß diesen Standards werden codierte Kommunikationssignale auf herkömmlichen 1,25 Megahertzträgern (MHz) zwischen dem BSS und den Mobilstationen übertragen, welche in den Serviceabdeckungsgebieten des BSS kommunizieren.
  • Die Funktion drahtloser Kommunikationssysteme mit Mehrfachzugriff kann auch durch eine andere Architektur erreicht werden. Eine solche Architektur, welche im Allgemeinen als generische C-Architektur ("Generic C architecture") bezeichnet wird, verwendet einen Festnetzschalter ("landline switch"), zum Beispiel einen Serviceschaltpunkt der Klasse 5 ("class 5 service switching point" (SSP)), um die Schaltfunktion für das drahtlose Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen, wodurch ein mäßigeres Bedürfnis nach einer MSC entsteht. Der SSP kann auch dazu dienen, die Verbindung zwischen dem drahtlosen generischen C-Kommunikationssystem und dem PSTN zur Verfügung zu stellen.
  • In einem drahtlosen generischen C-Kommunikationssystem ist wenigstens ein Basisstationssystem (BSS) mit dem SSP verbunden. Zusätzlich steht der SSP mit einem Servicesteuerungspunkt ("service control point" (SCP)) in Verbindung. Der SCP ist eine Datenbank, welche entfernt von dem SSP angeordnet ist und mit dem SSP kommuniziert, um kundenspezifische Information zur Verfügung zu stellen. Der SCP stellt, wenn er von dem SSP befragt wird, Information für den SSP über ein Funkzugriffssystemcontroller/Besucherlokalisierungsregister ("radio access system controller/visitor location register" (RASC/VLR)) zur Verfügung. Das RASC/VLR, welches Zugriff eines drahtlosen Kommunikationssystems auf einen Festnetzschalter zur Verfügung stellt, kann zusammen mit dem SCP lokalisiert sein.
  • Provider eines Kommunikationssystemservice als auch Anwender des Kommunikationssystems wünschen eine Übergabefähigkeit zwischen den drahtlosen Kommunikationssystemen, welche in verschiedenen Architekturen konfiguriert sind. Eine Mobilstation, welche beispielsweise einen Anruf empfangen hat, der in dem Festnetz erzeugt wurde, während sie sich ursprünglich in einem drahtlosen Kommunikationssystem bewegt hat, welches von einer generischen C-Architektur bedient wurde, kann eine Übergabe ihres Kommunikationssignals an ein drahtloses Kommunikationssystem benötigen, welches von einer MSC-basierenden Architektur bedient wird.
  • Die Implementierung einer Übergabefähigkeit einer Mobilstation zwischen zwei drahtlosen Kommunikationssystemen mit generischer C-Architektur wurde in Standards spezifiziert. Bislang wurde die Implementierung der Übergabefähigkeit einer Mobilstation zwischen einer drahtlosen Kommunikation, welche von einer generischen C-Architektur bedient wird, und einer drahtlosen Kommunikation, welche von einer MSC-basierenden Architektur bedient wird, nicht spezifiziert oder entworfen.
  • Daher besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Vervollständigen einer Übergabe eines mobilen Kommunikationssignals zwischen drahtlosen Kommunikationssystemen, die sich im Hinblick auf ihre Architektur unterscheiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Notwendigkeit durch ein Verfahren zur Übergabe eines Kommunikationssignals angegangen, welches mit einer drahtlosen Kommunikationseinheit assoziiert ist, die zwischen einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem und einem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem arbeitet. Das erste drahtlose Kommunikationssystem enthält eine Festnetz-Vermittlungsstelle, eine Rechenplattform und ein erstes Basisstationssystemelement. Das zweite drahtlose Kommunikationssystem enthält eine Mobilvermittlungsstelle und ein zweites Basisstationssystemelement. Das Verfahren enthält das Ausbilden mehrerer Schaltungsverbindungen zwischen dem ersten Basisstationssystemelement und dem mobilen Schaltelement und daraufhin das Nachweisen durch das erste drahtlose Kommunikationssystem, dass eine Übergabe des Kommunikationssignals erwünscht ist. Das Verfahren enthält weiterhin das Weiterleiten einer Nachricht durch die Rechenplattform von der Rechenplattform zu dem mobilen Schaltelement und das Auswählen einer ausgewählten Schaltungsverbindung aus den mehreren Schaltungsverbindungen durch das erste drahtlose Kommunikationssystem. Basierend auf der Nachricht wird von dem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem eine mobile Kommunikationsquelle zugewiesen und schließlich wird das Kommunikationssignal an die Mobilkommunikationsressource über die ausgewählte Schaltungsverbindung übertragen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Vervollständigen einer Übergabe eines Kommunikationssignals, welches mit einer mobilen Kommunikationseinheit assoziiert ist, von einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem zu einem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt. Das erste drahtlose Kommunikationssystem enthält eine Festnetz-Vermittlungsstelle und ein erstes Basisstationssystemelement, und das zweite drahtlose Kommunikationssystem enthält eine Mobilvermittlungsstelle und ein zweites Basisstationssystemelement. Die Vorrichtung enthält eine Schaltungsverbindung, welche zwischen dem ersten Basisstationssystemelement und der Mobilvermittlungsstelle ausgebildet wird, und eine Rechenplattform, welche mit dem ersten Basisstationssystemelement und der mobilen Schaltzentrale kommuniziert. Auf den Nachweis, dass eine Übergabe des Kommunikationssignals erwünscht ist, leitet die Rechenplattform eine Nachricht von der Rechenplattform an die Mobilvermittlungsstelle weiter, und das zweite drahtlose Kommunikationssystem weist eine Mobilkommunikationsressource zu, die Schaltungsverbindung und die Mobilkommunikationsressource stellen einen Weg zum Übertragen des Kommunikationssignals durch das erste drahtlose Kommunikationssystem von dem ersten drahtlosen Kommunikationssystem zu dem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem zur Verfügung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht ein typisches drahtloses Kommunikationssystem.
  • 2 veranschaulicht zwei drahtlose Kommunikationssysteme, wobei eines eine generische C-Architektur und das andere eine MSC-basierende Architektur aufweist.
  • 3 veranschaulicht drahtlose Kommunikationssysteme, wie in 2 gezeigt, wobei weiterhin Gesichtspunkte der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Vervollständigen einer Übergabe eines Kommunikationssignals zwischen zwei drahtlosen Kommunikationssystemen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird sich nun den Zeichnungen zugewandt, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen; in 1 ist ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gezeigt, wie beispielsweise ein digitales Funktelefonsystem mit einem direkten Sequenzcodeteilungsmehrfachzugriff (DS-CDMA). Die Basisstationen 110, 112 und 114 können mit Mobilstationen 116 über Radiofrequenzkanäle (RF) kommunizieren, welche physikalische Wege zur Verfügung stellen, über welche Kommunikationssignale, wie zum Beispiel Stimme, Daten und Bilder übertragen werden, wobei in einem Abdeckungsgebiet 120 gearbeitet wird. Die Basisstationslokalisierungen sind so gewählt, dass überlappende Abde ckungsgebiete zur Verfügung gestellt werden. Die Basisstationen 110, 112 und 114 sind mit einem Basisstationscontroller (BSC) 150 gekoppelt, welcher neben Anderem einen Prozessor 162 und einen Speicher 164 enthält, und welcher wiederum mit einem mobile Schaltzentrale/Besucherlokalisierungsregister (MSC/VLR) 160 verbunden ist, welches ebenfalls neben anderen Dingen einen Prozessor 162 und einen Speicher 164 enthält. Ein BSC 150 und seine assoziierten Basisstationen, wie zum Beispiel die Basisstationen 110, 112 und 114 können als Basisstationssystem (BSS) bezeichnet werden. Der MSC 160 ist mit dem PSTN 170 verbunden. Anrufe, welche in der Mobilstation 116 erzeugt werden oder enden, werden durch den MSC 160 zu entweder einem Festnetzkunden, welcher mit dem öffentlichen geschalteten Telefonnetzwerk (PSTN) 170 verbunden ist, oder einem anderen Nutzer eines Funktelefonkommunikationssystems weiterverarbeitet, welches durch einen (nicht gezeigten) MSC 160 oder andere MSCs bedient wird. Der BSC und der MSC arbeiten gemäß gut bekannten Verfahren, und sie sind käuflich von Motorola, Inc. erhältlich.
  • 2 veranschaulicht ein erstes und ein zweites drahtloses Kommunikationssystem. Das erste drahtlose Kommunikationssystem, ein Kommunikationssystem 202 mit einer generischen C-Architektur, welches hier als generisches C-System 202 bezeichnet wird, und ein drahtloses Kommunikationssystem 204 mit einer MSC-basierenden Architektur.
  • Typische C-Architekturen wurden entwickelt, um drahtlose Kommunikationsdienste, welche Bandbreitenfähigkeiten von drahtlosen Basisstationssystemen mit 800 MHz und 1800 MHz verwenden, mit Festnetzkommunikationselementen zu integrieren. Entsprechend verwendet ein generisches C-System 202 einen existierenden Festnetzenddienst 211, welcher einen Festnetzenddienstschalter 216, wie zum Beispiel einen Schalter der Klasse 5 ("class 5 switch") enthält, gekoppelt mit einem Basisstationssystemelement 206, um drahtlose Kommunikationsdienste zur Verfügung zu stellen. Der Festnetzenddienst ("Landline end Office") 211 stellt ebenfalls die Schnittstelle zu einem öffentlichen geschalteten Telefonnetzwerk (PSTN) 210 zur Verfügung.
  • Das Basisstationssystemelement 206 enthält einen BSC 213, welcher mit einem BTS 214 und einem BTS 215 verbunden ist, wenngleich auch zusätzliche BSCs und BTSs enthalten sein können. Der BSC 213 kommuniziert mit BTS 214 über eine Signalverbindung 235 und wenigstens eine Kanalleitung ("trunking line") 236, und BTS 215 über eine Signalverbindung 238 und wenigstens eine Kanalleitung ("trunking line") 237. Die Signalverbindungen 235 und 238 können unter Verwendung eines von einer Reihe geeigneter Protokolle implementiert werden. Ein geeignetes Basisstationssystemelement 206 kann von Motorola, Inc. erworben werden.
  • Der Festnetzenddienst 211 ist mit einer Rechenplattform 212 über eine Signalleitung 230 verbunden. Die Rechenplattform 212 enthält einen Servicesteuerungspunkt ("service control point" (SCP)), welcher in der Lage ist, dem Festnetzenddienstschalter 216 servicespezifische Informationen zur Verfügung zu stellen, eine Mobilmanagerfunktion, welche allgemein als Funkzugriffssystemcontroller (RASC) bezeichnet wird, der in der Lage ist, das Basisstationssystemelement 206 mit dem Festnetzenddienst 211 zu verbinden, und ein Lokalisierungsregister (VLR), welches in der Lage ist, eine lokale drahtlose Teilnehmerdatenbank zur Verfügung zu stellen. Eine solche Rechenplattform kann als SCP/RASC/VLR bezeichnet werden. Anders als bei einer MSC-basierenden Architektur werden Schaltfunktionen, die mit drahtlosen Kommunikationsanrufen verbunden sind, in dem Festnetzenddienstschalter 216 durch Leiten von Anweisungen von dem SCP ausgeführt. Die Rechenplattform 212 kommuniziert mit dem Festnetzenddienst 211 unter Verwendung eines Signalprotokolls zum Beispiel "Advanced Intelligent Network (AIN) 0.1, Bellcore, August 1992, (AIN 0.1)" über eine Signalverbindung 230 außerhalb des Bands, beispielsweise SS7. Die Rechenplattform 212 kann auch mit einem Heimlokalisierungsregister 240 kommunizieren, welches eine permanente Teilnehmerdatenbank zur Verfügung stellt.
  • Der Festnetzenddienst 211 kommuniziert mit Basisstationssystemelementen 206 über eine Signalverbindung 234 und eine Mehrzahl von Kanalverbindungen, wie zum Beispiel E1 oder T1, wenngleich nur eine Kanalverbindung 231 gezeigt ist. Zusätzlich stellt das Basisstationssystemelement 206 eine Signalverbindung 232 für die Rechenplattform 212 zur Verfügung. Signalverbindungen 234 und 232 sind über eine bidirektionale Signalisierung außerhalb des Bands, wie zum Beispiel SS7, bereitgestellt, wobei sie in der Lage sind das IS-634-Protokoll für digitale und analoge Mobilmanagementsignalisierung zu unterstützen.
  • Das zweite drahtlose Kommunikationssystem, ein MSC-basierendes drahtloses Kommunikationssystem 204 enthält ein mobile Schal zentrale/Besucherlokalisierungsregister (MSC/VLR) 216, welches mit einem Basisstationssystemelement 208 kommuniziert, und ein Heimlokalisierungsregister (HLR) 217. Das MSC/VLR 216 kann auch mit dem PSTN 210 kommunizieren und auf dieses antworten. Das MSC/VLR 216 stellt die Schalt- und Leitfähigkeiten für das Basisstationssystemelement 208 zur Verfügung.
  • Das MSC/VLR 216 kommuniziert mit dem Basisstationssystemelement 208 über eine Signalverbindung 242. Die Signalverbindung 242, welche für die Übertragung der Mobilmanagementsignalisierung von dem Basisstationssystemelement 206 veranschaulicht ist, kann unter Verwendung eines "TIA Interim Standard 634 (IS-634)"-Protokoll implementiert werden, wie es in "TIA/EIA/IS-634, MSC-BS Interface for Public 800 MHz, December, 18, 1995" definiert ist. Das MSC/VLR 216 stellt Schaltfähigkeiten für die Basistransceiverstationen 224 und 225 zur Verfügung. Der hörbare Verkehr zwischen dem MSC/VLR 216 und dem Basisstationssystemelement 208 wird über eine Mehrzahl von Kanalleitungen transportiert, wenngleich nur eine Kanalleitung 241 gezeigt ist.
  • Lokalisierungsregister, wie zum Beispiel HLR 217 und Besucherlokalisierungsregister sind Datenbänke, welche, neben anderen Dingen, den Ort und die Serviceprofilinformation einer Mobilstation, wie zum Beispiel MS 206, speichern. Das Besucherlokalisierungsregister stellt eine lokale Datenbank für den MSC 216 zur Verfügung, um eine besuchende mobile Kommunikationseinheit zu registrieren. Das Besucherlokalisierungsregister, welches die Information vom HLR 217 erhalten hat, eine permanente Datenbank, hält diese Information so lange, wie eine mo bile Kommunikationseinheit in dem geographischen Gebiet des MSC/VLR 216 verweilt.
  • Das Basisstationssystemelement 208 enthält einen BSC 223, welcher mit einem BTS 224 und einem BTS 225 verbunden ist, wenngleich zusätzliche BSCs und BTSs enthalten sein können. Der BSC 223 kommuniziert mit dem BTS 224 über eine Signalverbindung 245 und wenigstens eine Kanalleitung 246, und dem BTS 225 über eine Signalverbindung 248 und wenigstens eine Kanalleitung 247. Die Signalverbindungen 245 und 248 können unter Verwendung einer Reihe geeigneter Protokolle implementiert werden.
  • Eine Mobilstation 209 ist in der Weise veranschaulicht, dass sie sich in dem Abdeckungsgebiet des Basisstationssystems 206 bewegt und über gut bekannte Radiofrequenz-Sendeschnittstellenspezifikationen ("radio frequency air Interface specifications"), wie zum Beispiel IS-95 oder IS-91, mit dem Basisstationssystem 206. Die Mobilstation 209 kann mit einer anderen Mobilstation oder einer Festnetzstation über einen Festnetzenddienst 211 kommunizieren. Wenn sich die Mobilstation 209 den äußeren Grenzen der von dem generischen C-System 202 zur Verfügung gestellten Abdeckung nähert, muss ein mobiles Kommunikationssignal 270, welches mit der Mobilstation 209 assoziiert ist, einem anderen drahtlosen Kommunikationssystem übergeben werden, um den stattfindenden Anruf fortzusetzen. Das Fehlen der Fähigkeit zur Übergabe eines mobilen Kommunikationssignals zwischen den beiden drahtlosen Kommunikationssystemen führt dazu, dass das Kommunikationssignal 270 beendet wird.
  • Die Übergabefähigkeit zwischen den beiden drahtlosen Kommunikationssystemen, welche in 2 veranschaulicht sind, ist in 3 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 3 werden zusätzliche Elemente zu jenen gezeigt, welche in 2 dargestellt sind, die benötigt werden, um eine Übergabefähigkeit für das mobile Kommunikationssignal zur Verfügung zu stellen. Die Ausbildung einer IS-41-Signalverbindung 261 zwischen der Rechenplattform 212 und dem MSC/VLR 216, das Zufügen einer IS-41-Übergabenachricht 260 in der Rechenplattform 212 und das Zufügen gewidmeter Erdschaltung(en) 250 zwischen dem Basisstationssystem 206 und dem MSC/VLR 216 stellen die zusätzlichen Elemente zur Verfügung, welche zum Unterstützen der Übergabefähigkeit benötigt werden.
  • In 4 ist ein Flussdiagramm veranschaulicht, welches ein allgemein mit 400 gekennzeichnetes Verfahren zum Vervollständigen einer Übergabe eines mobilen Kommunikationssignals 270 zwischen den zwei drahtlosen Kommunikationssystemen repräsentiert, welche in 3 veranschaulicht sind.
  • Das Verfahren 400 beginnt bei Schritt 41, wo (eine) gewidmete Erdschaltung en) zwischen einem Quellenbasisstationscontroller 213 eines drahtlosen Kommunikationssystems 202 mit einer generischen C-Architektur und einem MSC/VLR 216 eines drahtlosen Kommunikationssystems 204 mit einer MSC-basierenden Architektur ausgebildet wird/werden.
  • Bei Schritt 42 wird eine IS-41-Nachrichtenfähigkeit zwischen einer Rechenplattform 212 und dem MSC/VLR 216 ausgebildet. Die IS-41-Nachrichtenfähigkeit wird über eine IS-41-Signalverbindung 261 ausgebildet.
  • Nachfolgend bildet bei Schritt 44 eine Mobilstation 209 eine RF-Verbindung zwischen der Mobilstation 209 und dem Quellenbasisstationscontroller 213 über eine Quellenbasistransceiverstation 215 aus, wobei die RF-Verbindung ein mobiles Kommunikationssignal 270 trägt.
  • Bei Schritt 46 benachrichtigt der Quellenbasisstationscontroller 213, nachdem er eine Abnahme der Signalstärke des mobilen Kommunikationssignals 270 bemerkt hat, die Rechenplattform 212 bezüglich der Notwendigkeit einer Übergabe des mobilen Kommunikationssignals. Der Quellenbasisstationscontroller 213 bemerkt die Notwendigkeit einer Übergabe von der Quellenbasistransceiverstation 215 an einen Zielbasistransceiver, basierend auf der Information, welche in einer Übergabenachricht enthalten ist, zum Beispiel einer Übergabe-Erforderlich-Nachricht ("Handover Required message"). Zusätzlich zum Enthalten der Identität der Mobilstation, enthält die Übergabe-Erforderlich-Nachricht die ZELLEN-ID ("CELL ID") oder das Abdeckungsgebiet, in welcher sich die Mobilstation bewegt.
  • Nachfolgend bestimmt in Schritt 48 die Rechenplattform 212 basierend auf der Übergabenachricht, dass sich die Mobilstation 209 in einem Abdeckungsgebiet bewegt, welches von einer Zielbasistransceiverstation 224 bedient wird.
  • Bei Schritt 50 wählt die Rechenplattform 212 eine der gewidmeten Erdschaltungen, wobei die Auswahl zu einer ausgewählten Erdschaltung 250 führt, die in der Lage ist, den Audioverkehr der Mobilstation zu tragen.
  • Nachfolgend ruft bei Schritt 52 die Rechenplattform 212 die IS-41-Nachrichtenfähigkeit zwischen ihr selbst und dem MSC/VLR 216 auf, um eine Übergabe des Kommunikationssignals von der Quellenbasistransceiverstation 215 an die Zielbasistransceiverstation 224 zu beantragen. Beispielsweise wird eine IS-41-Einrichtungs-Direktiv-Aufrufnachricht ("IS-41 Facilities Directive Invoke message"), welche relevante Information einschließlich der Identität der ausgewählten Schaltungsverbindung 250 von der Rechenplattform 212 an den MSC/VLR 216 über die Signalverbindung 261 gesendet.
  • Nachfolgend sendet der MSC/VLR 216 eine Anfragenachricht an den Zielbasisstationscontroller 223, wobei die Übergabe des Kommunikationssignals 270 zwischen dem Basisstationstransceiver 215 und dem Zielbasisstationstransceiver 224 bei Schritt 54 beantragt wird. Zum Beispiel sendet das MSC/VLR 216 eine IS-634-Übergabeanfragenachricht ("IS-634 Handover request message") an den Zielbasisstationscontroller 223, welcher die Identität der Zielbasistransceiverstation 224 enthält.
  • Bei Schritt 56 antwortet der Zielbasisstationscontroller 223 auf das MSC/VLR 216 mit einer Bestätigungsnachricht, welche Information enthält, die die Quellenzuordnung der Zielbasistransceiverstation 224 enthält. Beispielsweise kann eine IS-634-Übergabebestätigungsnachricht ("IS-634 Handoff Acknow ledgment message") verwendet werden, welche den zugeordneten RF-Kanal enthält, der mit dem Zielbasisstationstransceiver 224 assoziiert ist.
  • Nachfolgend leitet der MSC/VLR 216 bei Schritt 58 die Information weiter, welche die Quellenzuordnung des Zielbasistransceiver 224 beschreibt, über die IS-41-Nachrichtenfähigkeit an die Rechenplattform 212, um die in Schritt 54 beschriebene Anfrage zu bestätigen. Beispielsweise gibt das MSC/VLR 216 als Antwort auf die IS-41-Einrichtungs-Direktiv-Auf rufnachricht von der Rechenplattform 212 eine IS-41-Einrichtungs-Direktiv-Rückgabeergebnisnachricht ("IS-41 Facilities Directive Return Result message") an die Rechenplattform 212 zurück.
  • Die erforderliche Information, welche eine Quellenzuweisung beschreibt, die mit dem Zielbasistransceiver 224 assoziiert ist, wird an den Quellenbasisstationstransceiver 215 über eine Übergabebefehlsnachricht bei Schritt 60 gesendet, beispielsweise über eine T1.659 Übergabebefehlsnachricht ("T1.659 Handover Command message"). Zusätzlich zu dem zugeordneten Ziel-RF-Kanal enthält die Quellenzuordnung die Erdschaltung.
  • Nachfolgend weist bei Schritt 62 der Quellenbasisstationscontroller 213 die Mobilstation 209 an, sich den zugewiesenen Ziel-RF-Kanal über eine geeignete Sendeschnittstellennachricht anzueignen, beispielsweise eine J-STD-008 erweiterte Übergabedirektionsnachricht ("J-STD-008 Extended Handoff Direction message").
  • Bei Schritt 64 leitet der Quellenbasisstationscontroller 213 den Mobilstationsaudioverkehr zwischen dem Festnetzenddienst und dem MSC/VLR 216 über eine Schaltung 251 und eine ausgewählte Schaltungsverbindung 250.
  • Nachfolgend weist der Zielbasisstationscontroller 223 nach, dass ein verläßliches Kommunikationssignal 280, welches mit der Mobilstation 209 assoziiert ist, auf dem zugeordneten Ziel-RF-Kanal existiert, und er informiert nachfolgend das MSC/VLR 216 über eine Übergabevervollständigungsnachricht bei Schritt 66.
  • Schließlich informiert der MSC/VLR 216 bei Schritt 68 die Rechenplattform 212 über die vervollständigte Verbindung über eine IS-41-Mobil-Auf-Kanal-Aufrufnachricht ("IS-41 Mobile On Channel Invoke message").
  • Wenngleich vorstehend eine Übergabe eines mobilen Kommunikationssignals von einem drahtlosen Kommunikationssystem mit einer generischen C-Architektur an ein MSC-basierendes drahtloses Kommunikationssystem beschrieben wurde, wird in einer anderen Ausführungsform beabsichtigt, dass eine Übergabe von einem MSC-basierenden drahtlosen Kommunikationssystem an ein drahtloses Kommunikationssystem mit einer generischen C-Architektur bereitgestellt wird.
  • Es ist klar, dass andere Formen der Erfindung und andere Ausführungsformen als die speziell oben beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt werden können, ohne dass der Geist und der Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente verlassen würden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Vervollständigen einer Übergabe eines Kommunikationssignals, welches mit einer mobilen Kommunikationseinheit assoziiert ist, von einem ersten drahtlosen Kommunikationssystem an ein zweites drahtloses Kommunikationssystem, wobei das erste drahtlose Kommunikationssystem eine Festnetz-Vermittlungsstelle, eine Rechenplattform und ein erstes Basisstationssystemelement aufweist, und das zweite drahtlose Kommunikationssystem eine Mobilvermittlungsstelle und ein zweites Basisstationssystemelement aufweist, wobei das Verfahren aufweist: – Ausbilden einer Mehrzahl von Schaltungsverbindungen zwischen dem ersten Basisstationssystemelement und der Mobilvermittlungsstelle, wobei das erste Basisstationssystemelement und die Mobilvermittlungsstelle auf die Rechenplattform ansprechen; – Nachweisen, dass eine Übergabe des Kommunikationssignals erwünscht ist durch das erste drahtlose Kommunikationssystem; – Weiterleiten einer Nachricht von der Rechenplattform an die Mobilvermittlungsstelle durch die Rechenplattform; – Auswählen einer ausgewählten Schaltungsverbindung aus der Mehrzahl von Schaltungsverbindungen durch das erste drahtlose Kommunikationssystem; – basierend auf der Nachricht, Zuweisen einer Mobilkommunikationsressource durch das zweite drahtlose Kommunikationssystem; und – Übertragen des Kommunikationssignals an die Mobilkommunikationsressource über die ausgewählte Schaltungsverbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Schritt des Nachweisens eine erste Signalverbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinheit und der Festnetz-Vermittlungsstelle ausgebildet wird, wobei ein Abschnitt der ersten Signalverbindung das erste Basisstationssystemelement kreuzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Weiterleitens einer Nachricht eine Beförderung, durch die Rechenplattform, einer Anforderung einer Übergabe des Kommunikationssignals von dem ersten Basisstationselement an das zweite Basisstationselement umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Mobilkommunikationsressource einen Radiofrequenzkanal zwischen dem zweiten Basisstationssystemelement und der mobilen Kommunikationseinheit aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Mobilkommunikationsressource weiterhin eine Signalverbindung und eine Verkehrsverbindung zwischen dem zweiten Basistationssystemelement und der Mobilvermittlungsstelle aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem vor dem Schritt des Übertragens eine zweite Signalverbindung zwischen der mobilen Kommunikationseinheit und der Festnetz-Vermittlungsstelle ausgebildet wird, wobei ein Abschnitt der zweiten Signalverbindung die Mobilkommunikationsressource enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das erste drahtlose Kommunikationssystem ein drahtloses Kommunikationssystem aufweist, welches. auf einer generischen C-Architektur basiert.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Festnetz-Vermittlungsstelle eine Vermittlungsstelle der Klasse 5 ("class 5 switch") aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das zweite drahtlose Kommunikationssystem eines von einem Codeteilungs-Mehrfachzugriffsystem ("code division multiple access (CDMA) system"), einem Zeitteilungs-Mehrfachzugriffsystem ("time division multiple access (TDMA) System") und einem analogen Kommunikationssystem aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Kommunikationssignal mit einer drahtlosen Kommunikationseinheit assoziiert ist.
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