DE69735717T2 - Verfahren und vorrichtung zum zuverlässigen weiterreichen zwischen systemen in einem system mit code-verteilungsmultiplexzugriff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zuverlässigen weiterreichen zwischen systemen in einem system mit code-verteilungsmultiplexzugriff Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen zellulare Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine neue und verbesserte Technik zum Übergeben von Kommunikationen zwischen Basisstationen von verschiedenen zellularen Systemen.
  • II. Beschreibung des relevanten Stands der Technik
  • Die Verwendung von Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = code division multiple access) Modulationstechniken ist nur eine von mehreren Techniken zum Erleichtern von Kommunikationen, in welchen eine große Anzahl von Systembenutzern vorhanden ist. Obwohl andere Techniken wie Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA = time division multiple access), und Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA = frequency division multiple access) bekannt sind, hat CDMA signifikante Vorteile gegenüber diesen anderen Modulationstechniken. Verwendung von CDMA Techniken in einem Vielfachzugriftskommunikationssystem ist in U.S. Patent Nummer 4,901,307, benannt „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS", veröffentlicht, welches den Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist, wobei die Veröffentlichung davon hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen wird.
  • In dem eben genannten Patent ist eine Vielfachzugrifftechnik offenbart, in welcher eine große Anzahl von Mobiltelefonsystembenutzern, welcher jeweils einen Transceiver (auch bekannt als eine entfernte Einheit bzw. Ferneinheit) hat, durch Satelittenrepeater oder terrestrische Basisstationen (auch bekannt als Basisstationen oder Zellseiten) unter Verwendung von CDMA Spreizspektrumkommunikationssignalen kommunizieren. Durch die Verwendung von CDMA Kommunikationen kann das Frequenzspektrum mehrere Male erneut verwendet werden. Die Verwendung von CDMA Technik führt zu einer wesentlich höheren spektralen Effizienz als durch die Verwendung von anderen Vielfachzugriffstechniken erreicht werden kann, was eine Erhöhung der Benutzerkapazität des Systems erlaubt.
  • Die konventionellen FM zellularen Telefonsysteme welche innerhalb der Vereinigten Staaten verwendet werden, werden normalerweise als Advanced Mobile Phone Service (AMPS) bezeichnet, und sind in Electronic Industry Association Standard EIA/TIA-553 "Mobile Station – Land Station Compatibility Specification" detailliert beschrieben. In einem solchen konventionellen FM zellularen Telefonsystem ist das verfügbare Frequenzband in Kanäle von typischerweise dreißig Kilohertz (kHz) Bandbreite aufgeteilt. Das Systemdienstgebiet ist geographisch in Basisstationsabdeckgebiete geteilt, welche in der Größe variieren können. Die verfügbaren Frequenzkanäle sind in Sätze eingeteilt. Die Frequenzsätze sind den Abdeckgebieten derart zugeteilt, dass sie die Möglichkeit von co-Kanalinterferenz bzw. Gleichkanalinterferenz minimieren. Man betrachte zum Beispiel ein System, in welchem sieben Frequenzsätze vorhanden sind und die Abdeckgebiete sind gleichmäßig bemessene Hexagone. Der Frequenzsatz, welcher in einem Abdeckgebiet verwendet wird wird nicht in den sechs nächsten benachbarten Abdeckgebieten verwendet.
  • In konventionellen zellularen Systemen wird ein Übergabeschema verwendet um einer Kommunikationsverbindung zu erlauben, fortgeführt zu werden, wenn eine entfernte Einheit die Grenze zwischen Abdeckgebieten von zwei verschiedenen Basisstationen überquert. In dem AMPS System wird die Übergabe von einer Basisstation zu einer anderen ausgelöst, wenn der Empfänger in der aktiven Basisstation, welche den Anruf behandelt, bemerkt, dass die empfangene Signalstärke von der entfernten Einheit unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts gefallen ist. Die Indikation einer niedrigen Signalstärke impliziert, dass die entfernte Einheit in der Nähe der Grenze des Abdeckgebiets der Basisstation sein muss. Wenn der Signalpegel unter den vorbestimmten Schwellenwert fällt weist die aktive Basisstation den System controller an, zu bestimmen, ob eine benachbarte Basisstation das Signal der entfernten Einheit mit besserer Signalstärke empfängt als die derzeitige Basisstation.
  • Der Systemcontroller sendet in Antwort auf die Anfrage der aktiven Basisstation Nachrichten zu den benachbarten Basisstationen mit einer Übergabeanforderung. Jede der Basisstationen welche zur aktiven Basisstation benachbart ist verwendet einen speziellen Scanempfänger welcher nach Signalen von der entfernten Einheit auf dem Kanal, auf welchem sie betrieben wird, sucht. Sollte eine der benachbarten Basisstationen einen geeigneten Signalpegel zu dem Systemcontroller berichten wird eine Übergabe zu der benachbarten Basisstation ausgelöst, welche nun als die Zielbasisstation bezeichnet wird. Die Übergabe wird dann ausgelöst durch Auswählen eines freien Kanals von dem Kanalsatz welcher in der Zielbasisstation verwendet wird. Eine Steuerungsnachricht wird zu der entfernten Einheit gesendet, welche sie anweist, von dem derzeitigen Kanal zu dem neuen Kanal, welcher durch die Zielbasisstation unterstützt wird., zu wechseln. Zur selben. Zeit wechselt der Systemcontroller die Anrufverbindung von der aktiven Basisstation zu der Zielbasisstation. Der Vorgang wird als harte Übergabe bezeichnet. Die Bezeichnung hart wird verwendet um die „Unterbrechung vor dem Durchführen" Charakteristik der Übergabe zu charakterisieren.
  • In einem konventionellen System wird eine Anrufverbindung verloren (das heißt nicht fortgeführt) wenn die Übergabe zu der Zielbasisstation nicht erfolgreich ist. Es gibt viele Gründe dafür, dass ein Fehler in einer harten Übergabe auftreten kann. Die Übergabe kann scheitern wenn es keinen freien Kanal gibt, welcher in der Zielbasisstation verfügbar ist. Die Übergabe kann auch scheitern wenn eine der benachbarten Basisstationen den Empfang eines Signals von der entfernten Einheit berichtet, wenn tatsächlich die Basisstation ein unterschiedliches Signal einer entfernten Einheit unter Verwendung des gleichen Kanals zur Kommunikation mit einer beabstandeten Basisstation empfängt. Dieser Berichtsfehler führt zu dem Transfer der Anrufverbindung zu einer falschen Basisstation, typischerweise eine, in welcher die Signalstärke von der tatsächlichen entfernten Einheit unzureichend ist, um Kommunikationen aufrecht zu halten. Sollte ferner die entfernte Einheit damit scheitern, das Kommando zum Wechseln der Kanäle zu empfangen, dann scheitert die Übergabe. Tatsächliche Betriebserfahrung zeigt an, dass Übergabefehler regelmäßig auftreten, was die Zuverlässigkeit des Systems signifikant verringert.
  • Ein weiteres allgemeines Problem in dem konventionellen AMPS Telefonsystem tritt auf, wenn eine entfernte Einheit für eine längere Zeitperiode in der Nähe der Grenze zwischen zwei Abdeckgebieten bleibt. In dieser Situation tendiert der Signalpegel dazu, mit Bezug auf jede Basisstation zu fluktuieren, wenn die entfernte Einheit ihre Position wechselt oder wenn andere reflektierende oder abschwächende Objekte innerhalb des Abdeckgebiets ihre Position ändern. Die Signalpegelfluktuationen können zu einer „ping-ponging" Situation führen, in welcher wiederholte Anforderungen gemacht werden, um den Anruf hin und her zwischen den Basisstationen zu übergeben. Solche zusätzlichen nicht notwendigen Übergaben erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anruf versehentlich nicht fortgeführt wird. Zusätzlich können wiederholte Übergaben, auch wenn sie erfolgreich sind, die Signalqualität nachteilig beeinflussen.
  • In U.S. Patent Nummer 5,101,501, benannt „METHOD AND SYSTEM FOR PROVIDING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM", erteilt am 31. März 1992, welches dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist, werden ein Verfahren und ein System zum Vorsehen von Kommunikation mit der entfernten Einheit durch mehr als eine Basisstation während der Übergabe eines CDMA Anrufs offenbart. Die Verwendung dieses Typs von Übergabekommunikation innerhalb des zellularen Systems wird nicht durch die Übergabe von der aktiven Basisstation zu der Zielbasisstation unterbrochen. Dieser Typ der Übergabe kann als eine „weiche" Übergabe betrachtet werden, weil gleichzeitige Kommunikationen mit der Zielbasisstation aufgebaut werden, welche eine zweite aktive Basisstation wird, bevor Kommunikation mit der ersten aktiven Basisstation unterbrochen wird.
  • Eine verbesserte weiche Übergabetechnik ist innerhalb U.S. Patent Nummer 5,267,261, benannt „MOBILE STATION ASSISTED SOFT HANDOFF IN A CDMA CELLULAR COMMUNICATIONS SYSTEM", erteilt am 30. November 1993, nachfolgend bezeichnet als das '261 Patent, welches auch dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist, offenbart. In dem System des '261 Patents wird der weiche Übergabevorgang basierend auf Messungen bei der entfernten Einheit der Stärke von „Pilot" Signalen kontrolliert, welche durch jede Basisstation innerhalb des Systems gesendet werden. Diese Pilotstärkenmessungen unterstützen den weichen Übergabevorgang durch Erleichtern der Identifikation von brauchbaren Basisstation-Übergabekandidaten.
  • Die weiche Übergabe, welche durch die entfernte Einheit unterstützt wird, funktioniert basierend auf der Pilotsignalstärke von mehreren Sätzen von Basisstationen, wie durch die entfernte Einheit gemessen. Der aktive Satz ist der Satz von Basisstationen, durch welche aktive Kommunikation aufgebaut wird. Der Nachbarsatz ist der Satz von Basisstationen, welche eine aktive Basisstation umgeben, einschließlich Basisstationen, welche eine hohe Wahrscheinlichkeit des Aufweisens einer Signalstärke von ausreichendem Pegel zum Aufbauen von Kommunikationen haben. Der Kandidatensatz ist ein Satz von Basisstationen welche eine Pilotsignalstärke bei einem ausreichenden Signalpegel zum Aufbauen von Kommunikation haben. Der verbleibende Satz ist ein Satz von Basisstationen, welche nicht Mitglied des aktiven, Kandidaten- oder Nachbarsatzes sind.
  • Wenn Kommunikationen ursprünglich aufgebaut werden kommuniziert eine entfernte Einheit durch eine erste Basisstation und der aktive Satz enthält nur die erste Basisstation. Die entfernte Einheit überwacht die Pilotsignalstärke von den Basisstationen des aktiven Satzes, des Kandidatensatzes und des Nachbarsatzes. Wenn ein Pilotsignal einer Basisstation in dem Nachbarsatz einen vorbestimmten Schwellenwert, T_ADD, übersteigt, wird die Basisstation zu dem Kandidatensatz hinzugefügt und von dem Nachbarsatz bei der entfernten Einheit entfernt. Die entfernte Einheit kommuniziert eine Nachricht zu der ersten Basisstation, welche die neue Basisstation identifiziert. Der Systemcontroller entscheidet, ob Kommunikation zwischen der neuen Basisstation und der entfernten Einheit aufgebaut werden soll. Sollte der Systemcontroller entscheiden, dass dies so gemacht wird, sendet der Systemcontroller eine Nachricht zu der neuen Basisstation, mit Identifikationsinformation über die entfernte Einheit und ein Kommando zum Aufbauen von Kommunikationen damit. Eine Nachricht wird auch zu der entfernten Einheit durch die erste Basisstation gesendet. Die Nachricht identifiziert einen neuen aktiven Satz, welcher die ersten und die neuen Basisstationen enthält. Die entfernte Einheit sucht nach dem gesendeten Informationssignal bezüglich der neuen Basisstation und Kommunikation wird aufgebaut mit der neuen Basisstation ohne den Abbruch von Kommunikation durch die erste Basisstation. Dieser Vorgang kann mit zusätzlichen Basisstationen weitergeführt werden.
  • Wenn die entfernte Einheit durch mehrere Basisstationen kommuniziert fährt sie damit fort die Signalstärke von den Basisstationen des aktiven Satzes, des Kandidatensatzes und des Nachbarsatzes zu überwachen. Sollte die Signalstärke welche zu einer Basisstation des aktiven Satzes korrespondiert unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts, T_DROP, für eine vorbestimmte Zeitperiode, T_TDROP, fallen, erzeugt die entfernte Einheit eine Nachricht zum Melden des Ereignisses und sendet diese. Der Systemcontroller empfängt diese Nachricht durch mindestens eine der Basisstationen mit welcher die entfernte Einheit kommuniziert. Der Systemcontroller kann sich dafür entscheiden, Kommunikationen durch die Basisstation, welche eine schwache Pilotsignalstärke hat, abzubrechen.
  • Der Systemcontroller erzeugt beim Entscheiden, Kommunikationen durch eine Basisstation abzubrechen, eine Nachricht, welche den neuen aktiven Satz von Basisstationen identifiziert. Der neue aktive Satz enthält nicht die Basisstation, durch welche Kommunikation abgebrochen werden soll. Die Basisstationen durch welche Kommunikation aufgebaut werden soll senden eine Nachricht zu der entfernten Einheit. Der Systemcontroller kommuniziert auch Information zu der Basisstation, um Kommunikationen mit der entfernten Einheit abzubrechen. Die Kommunikationen der entfernten Einheit werden somit nur durch Basisstationen, welche in dem neuen aktiven Satz identifiziert sind, weitergeleitet.
  • Die Nachricht, welche von der entfernten Einheit zu der Basisstation gesendet wird, welche die Pilotsignalinformation der Teilnehmer des Kandidaten- und aktiven Satzes enthält, wird als eine Pilotstärkemessnachricht (PSMM = Pilot Strength Measurement Message), bezeichnet. Eine PSMM wird durch die entfernte Einheit entweder in Antwort auf eine Anfrage von der Basisstation oder weil die Signalstärke einer Basisstation des Nachbarsatzes einen Schwellenwert überschritten hat, oder weil die Signalstärke einer Basisstation in dem Kandidatensatz die Stärke von einer der Basisstationen in dem aktiven Satz um eine vorbestimmte Menge überschritten hat, oder weil die Signalstärke, welche zu einer Basisstation des aktiven Satzes entspricht, unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts, T_DROP, für eine vorbestimmte Zeitperiode T_TDROP, gefallen ist, gesendet.
  • Vier Parameter steuern den weichen Übergabevorgang bzw. soft handoff. Zunächst spezifiziert der Pilotdetektionsschwellenwert T_ADD den Pegel welchen die Pilotsignalstärke einer Basisstation welche ein Mitglied des Nachbarsatzes ist überschreiten muss, um als ein Mitglied des Kandidatensatzes klassifiziert zu werden. Der Pilotfallschwellenwert T_DROP spezifiziert den Pegel unter welchem die Pilotsignalstärke einer Basisstation, welche ein Mitglied des aktiven oder Kandidatensatzes ist, fallen muss, um einen Zeitgeber zu triggern. Die Dauer des getriggerten Zeitgebers ist durch T_TDROP spezifiziert. Nachdem die Zeit, welche durch T_TDROP spezifiziert ist, verstrichen ist, wenn die Pilotsignalstärke immer noch unterhalb des T_DROP Pegels ist, löst die entfernte Einheit die Entfernung von der korrespondierenden Basisstation von dem Satz, zu welchem sie derzeit gehört, aus. Der Vergleichsschwellenwert des aktiven Satzes gegen den Kandidatensatz, T_COMP, setzt die Menge, welche die Pilotsignalstärke eines Mitglieds des Kandidatensatzes die Pilotsignalstärke eines Mitglied des aktiven Satzes übersteigen muss, um einen PSMM zu triggern. Jeder dieser vier Parameter wird in der entfernten Einheit gespeichert. Jeder dieser vier Parameter kann erneut programmiert werden auf einen neuen Wert durch eine Nachricht, welche von einer Basisstation gesendet wird.
  • Obwohl die vorhergehenden Techniken gut geeignet sind für Anruftransfers zwischen Basisstationen in dem gleichen zellularen System, welches durch den gleichen Systemcontroller gesteuert wird, liegt eine schwierigere Situation durch die Bewegung der entfernten Einheit in ein Abdeckgebiet, welches durch eine Basisstation, welche durch einen anderen Controller gesteuert wird, vor. Wenn eine Übergabe zwischen Basisstationen, welche von verschiedenen Controllern gesteuert werden, gemacht werden muss, wird die Übergabe als Intersystemübergabe bezeichnet. Ein verkomplizierender Faktor in solchen Intersystemübergaben ist, dass es typischerweise keine direkte Verbindung zwischen den Basisstationen des ersten Systems und dem Systemcontroller des zweiten Systems und umgekehrt gibt. Die zwei Systeme werden dadurch daran gehindert, gleichzeitige Kommunikationen mit der entfernten Einheit durch mehr als eine Basisstation während des Übergabevorgangs durch zu führen. Auch wenn die Existenz einer Intersystemverbindung zwischen den zwei Systemen verfügbar ist um weiche Intersystemübergabe zu ermöglichen verkomplizieren oft nicht ähnliche Charakteristika der zwei Systeme den weichen Übergabevorgang weiter.
  • Wenn Ressourcen nicht verfügbar sind, um weiche Intersystemübergaben auszuführen wird die Ausführung einer „harten" Übergabe einer Anrufverbindung von einem System zu einem anderen kritisch, wenn ununterbrochener Dienst erhalten werden soll. Die Intersystemübergabe muss zu einer Zeit und einem Ort ausgeführt werden, was wahrscheinlich zu einem erfolgreichen Transfer der Anrufverbindung zwischen Systemen führt. Es folgt daraus, dass die Übergabe nur dann versucht werden soll, wenn zum Beispiel:
    • (i) Ein Idle- bzw. Leer-Kanal in der Zielbasisstation verfügbar ist,
    • (ii) die entfernte Einheit innerhalb des Gebiets der Zielbasisstation und der aktiven Basisstation ist, und
    • (iii) die entfernte Einheit in einer Position ist, bei welcher es sichergestellt ist, dass das Kommando zum Wechseln von Kanälen empfangen wird.
  • Idealerweise soll jede solche harte Intersystemübergabe in einer Art und Weise ausgeführt werden, welche das Potential für „ping-ponging" bzw. wechselnde Übergabeanforderungen zwischen den Basisstationen von verschiedenen Systemen minimiert.
  • Diese und andere Nachteile von existierenden Intersystemübergabetechniken beeinträchtigen die Qualität von zellularen Kommunikationen, und es kann erwartet werden, dass sie die Performance weiter degradieren, wenn im Wettbewerb stehende zellulare Systeme sich weiter ausbreiten werden.
  • Die internationale Patentanmeldung Nummer PCT/FI95/00389, veröffentlicht als WO96/02117, von Nokia Telecommunications OY, offenbart ein zellulares Kommunikationssystem und ein Verfahren zur Übergabe in einem zellularen Kommunikationssystem. Insbesondere offenbart WO96/02117 die Anwendung einer harten Übergabe zu CDMA Systemen.
  • Die internationale Patentanmeldung Nummer PCT/US95/12636, veröffentlicht als WO96/12380 und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet, offenbart ein Verfahren und ein System zum Durchführen einer Übergabe von Kommunikation mit irgendeiner mobilen Station zwischen Basisstationen von verschiedenen zellularen Kommunikationssystemen. Insbesondere erwägt die WO96/12380 die Verbesserung der Erfolgsrate von Intersystemübergaben durch Vorsehen von verschiedenen Techniken des Identifizierens der Umstände unter welchen die Steuerung über einen Anruf oder eine Verbindung zwischen Systemen transferiert werden soll.
  • Dementsprechend gibt es einen resultierenden Bedarf für eine Intersystemübergabetechnik, welche dazu in der Lage ist, die Übergabe eines Anrufs zwischen den Basisstationen von verschiedenen Systemen auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung gemäß den angefügten Ansprüchen verwendet zwei co-lokalisierte bzw. örtlich gemeinsam aufgestellte Basisstationen um harte Übergabe von der ersten Basisstation, welche durch einen ersten Systemcontroller gesteuert wird, zu einer zweiten Basisstation, welche durch einen zweiten Systemcontroller gesteuert wird zu erleichtern. Beide Basisstationen sehen im Wesentlichen das gleiche Abdeckgebiet vor, deshalb ist eine harte Übergabe von der einen zu der anderen vorhersehbar zuverlässig irgendwo innerhalb des Abdeckgebiets. Die zwei Basisstationen verwenden PN Codes welche voneinander durch einen vorbestimmten Betrag derart versetzt sind, dass die entfernten Einheiten in dem gemeinsamen Abdeckgebiet die zwei Signale unterscheiden können. Um den Betrag von Co-Interferenz zwischen den Basisstationen zu reduzieren ist eine der beiden Basisstationen als die Dienste bzw. Service vorsehende Basisstation bezeichnet, und die andere wird als die Übergang bzw. Durchgang vorsehende Basisstation bezeichnet. Die Dienste vorsehende Basisstation liefert Dienste zu der Mehrzahl von entfernten Einheiten innerhalb des Abdeckgebiets. Die Durchgang vorsehende Basisstation wird verwendet, zur Durchleitung von entfernten Einheiten von einem System zu dem anderen. Nur diejenigen entfernten Einheiten welche das gemeinsame Abdeckgebiet von dem System, welches durch den Controller gesteuert wird, welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert, eintreten, und diejenigen entfernten Einheiten, welche dabei sind, das gemeinsame Abdeckgebiet zu verlassen und in das System, welches durch den Controller gesteuert wird, welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert, einzutreten, empfangen Dienst durch die Durchgang vorsehende Basisstation. All die anderen entfernten Einheiten empfangen Dienst durch die Dienst vorsehende Basisstation.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden von der detaillierten Beschreibung, welche unten stehend gegeben wird wenn sie zusammen mit den Zeichnungen genommen wird, in welchem gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechend bezeichnen, und wobei folgendes gilt:
  • 1 liefert eine exemplarische Illustration eines zellularen WLL, PCS oder drahtloses PBX System;
  • 2 zeigt ein zellulares Kommunikationsnetzwerk, welches aus einem ersten und einem zweiten zellularen System besteht;
  • 3A zeigt eine stark vereinfachte Repräsentation des harten Übergabegebiets eines FM Systems;
  • 3B zeigt eine stark vereinfachte Repräsentation der harten und weichen Übergaberegionen eines CDMA Systems;
  • 4 zeigt ein zellulares Kommunikationsnetzwerk, in welchem ein Satz von Randabdeckgebieten jeweils eine erste und eine zweite co-angeordnete Basisstation enthält, jeweils einem ersten und einem zweiten zellularen System zugeordnet; und
  • 5 zeigt Basisstationen von zwei verschiedenen Systemen und wird verwendet, um die Übergaben zu illustrieren, welche auftreten wenn sich eine entfernte Einheit zwischen Abdeckgebieten der verschiedenen Basisstationen bewegt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Eine exemplarische Illustration eines zellularen Telefonsystems, eines drahtlosen Telefonanlagen (PBX = private branch exchange) Systems, eine drahtlose Local Loop (WLL = wireless local loop), persönliches Kommunikationssystem (PCS = personal communication system) System, Dispacth bzw. Dispositionssystem oder andere ähnliche drahtlose Kommunikationssysteme ist in 1 gezeigt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Basisstationen von 1 Satteliten basiert oder Luft übertragen sein. Das in 1 illustrierte System kann verschiedene Vielfachzugriffsmodulationstechniken zum Erleichtern von Kommunikationen zwischen einer großen Anzahl von entfernten Einheiten und einer Vielzahl der Basisstationen verwenden. Eine Anzahl von Vielfachzugriffkommunikationssystemtechniken wie Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMH = time division multiple access), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA = frequency division multiple access), und Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = code division multiple access) sind im Stand der Technik bekannt. Jedoch hat die Spreizspektrummodulationstechnik von CDMA signifikante Vorteile über diese Modulationstechniken für Vielfachzugriffkommunikationssysteme. Die Verwendung von CDMA Techniken in einem Vielfachzugriffkommunikationssystem ist in U.S. Patent Nummer 4,901,307, erteilt am 13. Februar 1990, benannt „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELITTE OR TERRESTRIAL REPEATERS", den Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugeordnet, offenbart. Viele der hierin beschriebenen Ideen können mit einer Vielzahl von Kommunikationstechniken verwendet werden, auch wenn die bevorzugt hierin offenbarten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf ein CDMA System beschrieben sind.
  • In der Verwendung von CDMA Kommunikationen kann das gleiche Frequenzspektrum durch eine Vielzahl von Einheiten verwendet werden um eine Vielzahl von verschiedenen Kommunikationssignalen zu kommunizieren. Die Verwendung von CDMA führt zu einer wesentlich höheren spektralen Effizienz als unter Verwendung von anderen Vielfachzugriffstechniken erreicht werden kann, was eine Erhöhung der Systembenutzerkapazität erlaubt.
  • In einem typischen CDMA System sendet jede Basisstation ein einzigartiges Pilotsignal. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Pilotsignal ein nicht moduliertes Direktsequenz – artiges Spreizspektrumsignal welches kontinuierlich durch jede Basisstation unter Verwendung eines Spreizcodes mit Pseudozufallsrauschen (PN = pseudorandom noise) gesendet wird. Jede Basisstation oder jeder Basisstationssektor sendet die gemeinsame Pilotsequenz versetzt in der Zeit von den anderen Basisstationen. Eine entfernte Einheit kann eine Basisstation basierend auf dem Codephasenversatz des Pilotsignals, welches es von der Basisstation empfängt, identifizieren. Das Pilotsignal liefert auch eine Phasenreferenz für kohärente Demodulation und die Basis für die Signalstärkemessungen welche in der Übergabebestimmung verwendet wird.
  • Erneut unter Bezugnahme auf 1 weist der Systemcontroller und Schalter bzw. Switch 10, auch als eine Mobilvermittlungsstelle (MSC = mobile switching center) bezeichnet, typischerweise Interface- und Verarbeitungsschaltkreise zum Vorsehen von Systemsteuerung für die Basisstationen auf. Der Controller bzw. Steuerelement 10 steuert auch das Weiterleiten von Telefonanrufen von dem öffentlich vermittelten Telefonnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) zu der geeigneten Basisstation zur Sendung zu der geeigneten entfernten Einheit. Der Controller 10 steuert auch das Weiterleiten von Anrufen von den entfernten Einheiten über mindestens eine Basisstation zu dem PSTN. Der Controller 10 kann Anrufe zwischen entfernten Einheiten über die geeigneten Basisstationen richten.
  • Ein typisches drahtloses Kommunikationssystem enthält einige Basisstationen welche mehrere Sektoren haben. Eine in mehrere Sektoren eingeteilte Basisstation weist mehrere unabhängige Sende- und Empfangsantennen auf, wie auch einen unabhängigen Verarbeitungsschalkreis. Die vorliegende Erfindung kann gleichermaßen auf jedem Sektor einer in Sektoren eingeteilten Basisstation wie auch auf unabhängige Basisstationen mit nur einem Sektor angewandt werden. Von der Bezeichnung Basisstation kann angenommen werden, dass sie entweder einen Sektor einer Basisstation oder eine Basisstation mit nur einem Sektor bezeichnet.
  • Der Controller 10 kann mit den Basisstationen durch verschiedene Mittel wie dedizierte Telefonleitungen, optische Faserverbindungen oder durch Mikrowellenkommunikationsverbindungen verbunden sein. 1 zeigt exemplarische Basisstationen 12, 14 und 16 und eine exemplarische entfernte Einheit 18. Die entfernte Einheit 18 kann ein Fahrzeug basiertes Telefon, eine in der Hand gehaltene portable Einheit, eine PCS Einheit, eine Dispositionsnetzeinheit oder eine drahtlose Lokal Loop Einheit mit fester Position oder jedes andere entsprechende Sprach- oder Datenkommunikationsgerät sein. Die Pfeile 20A bis 20B illustrieren die mögliche Kommunikationsverbindung zwischen der Basisstation 12 und der entfernten Einheit 18. Die Pfeile 22A bis 22B illustrieren die mögliche Kommunikationsverbindung zwischen der Basisstation 14 und der entfernten Einheit 18. Ähnlich illustrieren die Pfeile 24A bis 24B die mögliche Kommunikationsverbindung zwischen der Basisstation 16 und der entfernten Einheit 18.
  • Die Orte der Basisstation sind ausgewählt, um Dienst für entfernte Einheiten welche innerhalb ihrer Abdeckgebiete angeordnet sind, zu liefern. Wenn die entfernte Einheit im Leerlauf ist, das heißt kein Anruf durchgeführt ist, überwacht die entfernte Einheit konstant die Pilotsignalsendungen von jeder nahen Basisstation. Wie in 1 illustriert ist werden die Pilotsignale zu der entfernten Einheit 18 jeweils durch Basisstationen 12, 14 und 16 über Kommunikationsverbindungen 20B, 22B und 24B gesendet. Allgemein gesprochen bezeichnet die Bezeichnung Vorwärtsverbindung die Verbindung von der Basisstation zu der entfernten Einheit. Allgemein gesprochen bezeichnet die Bezeichnung Rückverbindung die Verbindung von der entfernten Einheit zu der Basisstation.
  • In dem in 1 illustrierten Beispiel kann die entfernte Einheit 18 als sich in dem Abdeckgebiet der Basisstation 16 befindend angesehen werden. Somit tendiert die entfernte Einheit 18 dazu, das Pilotsignal von der Basisstation 16 bei einem höheren Pegel als alle anderen Pilotsignale welche sie überwacht zu empfangen. Wenn die entfernte Einheit 18 eine Verkehrskanalkommunikation (zum Beispiel einen Telefonanruf) aufbaut, wird eine Steuerungsnachricht zu der Basisstation 16 von der entfernten Einheit 18 gesendet. Die Basisstation 16 signalisiert dem Controller 10 beim Empfang der Anrufanfragenachricht und transferiert die angerufene Telefonnummer. Der Controller 10 verbindet dann den Anruf durch das PSTN zu dem beabsichtigten Empfänger.
  • Sollte ein Anruf von dem PSTN aufgebaut werden sendet der Controller 10 die Anrufinformation zu einem Satz von Basisstationen welche in der Nähe zu dem Ort, bei welchem die entfernte Einheit jüngst ihre Anwesenheit registriert hat, angeordnet ist. Die Basisstationen senden darauf ansprechend eine Paging Nachricht aus. Wenn die beabsichtigte entfernte Einheit ihre Page Nachricht empfängt antwortet sie mit einer Steuerungsnachricht welche zu der am nächsten liegenden Basisstation gesendet wird. Die Steuerungsnachricht benachrichtigt den Controller 10 dass diese bestimmte Basisstation in Kommunikation mit der entfernten Einheit ist. Der Controller 10 leitet anfänglich den Anruf durch diese Basisstation zu der entfernten Einheit weiter. Sollte sich die entfernte Einheit 18 aus dem Abdeckgebiet der anfänglichen Basisstation, zum Beispiel Basisstation 16, bewegen, wird die Kommunikation zu einer anderen Basisstation transferiert. Dieser Vorgang des Transferierens der Kommunikation zu einer anderen Basisstation wird als eine Übergabe bezeichnet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel löst die entfernte Einheit den Übergabevorgang aus und unterstützt diesen.
  • Gemäß dem „Mobile Station – Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System", TIA/EIA/IS-95, im Allgemeinen einfach als IS-95 bezeichnet, kann eine "entfernte Einheit unterstützte" Übergabe durch die entfernte Einheit selbst ausgelöst werden. Die entfernte Einheit ist mit einem Suchempfänger ausgerüstet, welcher verwendet wird um nach Pilotsignalübertragungen von benachbarten Basisstationen zusätzlich zum Ausführen von anderen Funktionen zu scannen. Wenn ein Pilotsignal von einer der benachbarten Basisstationen, zum Beispiel Basisstation 12, gefunden wird, das stärker ist als ein gegebener Schwellenwert, sendet die entfernte Einheit 18 eine Nachricht zu der derzeitigen Basisstation, Basisstation 16. Die Information wird über die Basisstation 16 zu dem Controller 10 kommuniziert. Der Controller 10 kann beim Empfang dieser Information eine Verbindung zwischen der entfernten Einheit 18 und der Basisstation 12 aufbauen. Der Controller 10 frägt an, dass die Basisstation 12 Ressourcen zu dem Anruf zuordnet. In dem bevorzugten Ausführungsbei spiel weist die Basisstation 12 ein Kanalelement zu, um den Anruf zu verarbeiten und berichtet eine solche Zuordnung zurück zu dem Controller 10. Der Controller 10 informiert die entfernte Einheit 18 durch die Basisstation 16, nach einem Signal von der Basisstation 12 zu suchen, und informiert die Basisstation 12 über die Verkehrskanalparameter der entfernten Einheit. Die entfernte Einheit 18 kommuniziert durch beide Basisstationen 12 und 16. Während dieses Vorgangs fährt die entfernte Einheit damit fort, die Signalstärke des Pilotsignals wenn es empfangen wird zu identifizieren und zu messen. Auf diese Weise wird entfernte Einheit unterstützte weiche Übergabe erreicht.
  • Der vorstehende Vorgang kann auch als eine „weiche" Übergabe derart gesehen werden, dass die entfernte Einheit simultan durch mehr als eine Basisstation kommuniziert. Während einer weichen Übergabe kann der Controller die von jeder Basisstation, mit welcher die entfernte Einheit in Kommunikation ist, empfangenen Signale kombinieren oder zwischen diesen wählen. Der Controller leitet Signale von dem PSTN zu der Basisstation weiter, mit welcher die entfernte Einheit in Kommunikation ist. Die entfernte Einheit kombiniert die Signale welche sie empfängt von jeder Basisstation, um ein zusammengefügtes Ergebnis zu erhalten. Entfernte Einheit unterstützte Übergaben tendieren dazu, komplizierter zu sein wenn es auftritt, dass sich die entfernte Einheit innerhalb des Abdeckgebiets von zwei oder mehr Basisstationen befindet, welche nicht innerhalb des gleichen zellularen Systems sind, das heißt welche nicht durch den gleichen Controller gesteuert werden.
  • 2 zeigt ein zellulares Kommunikationsnetzwerk 30 welches erste und zweite zellulare Systeme jeweils unter der Steuerung von ersten und zweiten Controllern 100 und 112 aufweist. Die Controller 100 und 112 sind jeweils mit den Basisstationen der ersten und zweiten zellularen Systeme durch verschiedene Mittel wie dedizierte Telefonleitungen, optische Faserverbindungen oder durch Mikrowellenkommunikationsverbindungen gekoppelt. In 2 gibt es fünf exemplarische Basisstationen 102A bis 102E welche jeweils Abdeckgebiete 104A bis 104E des ersten Systems vorsehen, und fünf Basis stationen 108A bis 108E welche jeweils Abdeckgebiete 110A bis 110E des zweiten zellularen Systems vorsehen.
  • Aus Gründen der einfachen Darstellung sind die Abdeckgebiete 104A bis 104E und die Abdeckgebiete 110A bis 110E von 2, und die in 4 gezeigten Abdeckgebiete, welche nachfolgend hierin eingeführt werden, als kreisförmig oder hexagonal und als stark vereinfacht gezeigt. In der tatsächlichen Kommunikationsumgebung können Basisstationabdeckgebiete in Größe und Form variieren. Basisstationabdeckgebiete tendieren dazu, zu überlappen, wodurch Abdeckgebietformen, welche verschieden sind von der idealen kreisförmigen oder hexagonalen Form, definiert werden. Ferner können Basisstationen auch in Sektoren eingeteilt werden wie in drei Sektoren, wie im Stand der Technik gut bekannt ist.
  • Im Folgenden können die Abdeckgebiete 104D bis 104E und die Abdeckgebiete 110C bis 110E als Rand- oder Übergangs-Abdeckgebiete bezeichnet werden, weil diese Abdeckgebiete in der Nähe der Grenze zwischen den ersten und zweiten zellularen Systemen sind. Die verbleibenden der Abdeckgebiete innerhalb jedes Systems werden als interne oder innere Abdeckgebiete bezeichnet.
  • Eine schnelle Untersuchung von 2 ergibt, dass der Controller 112 keinen direkten Zugriff zur Kommunikation mit Basisstationen 102A bis 102E hat, und dass der Controller 100 keinen direkten Zugriff zur Kommunikation mit den Basisstationen 108A bis 108E hat. Wie in 2 gezeigt ist können die Controller 100 und 112 miteinander kommunizieren. Zum Beispiel definieren EIA/TIA/ES-41, benannt „Cellular Radio Telecommunication Intersystem Operations", und nachfolgende Revisionen davon, einen Standard für Kommunikationen zwischen Vermittlern von verschiedenen Betriebsregionen wie durch Intersystemdatenverbindung 34 in 2 gezeigt ist. Um weiche Übergabe zwischen einer der Basisstationen 102A bis 102E und einer der Basisstationen 108A bis 108E vorzusehen, muss Anrufsignal- und Leistungssteuerungsinformation zwischen den Controllern 100 und 112 fließen. Die Natur der Controller-zu-Controller Verbindung kann eventuell nicht den Transfer von solchen Daten unterstützen. Auch können die Architekturen von dem System, welches durch den Controller 100 gesteuert wird, und dem System, welches durch den Controller 112 gesteuert wird, verschieden sein. Deshalb betrifft die vorliegende Erfindung das Vorsehen eines Mechanismus für harte Übergabe zwischen zwei Systemen in welchen weiche Übergabe nicht verfügbar ist.
  • Die entfernte Einheit ist programmiert, um die Pilotsignalübertragungen von einem Satz von benachbarten Basisstationen zu überwachen. Man betrachte einen Fall, in welchem die entfernte Einheit innerhalb des Abdeckgebiets 104D platziert ist aber sich dem Abdeckgebiet 110D annähert. In diese Situation beginnt die entfernte Einheit brauchbare Signalpegel von der Basisstation 108D zu empfangen; dieses Ereignis wird zu der Basisstation 102D und zu jeder anderen Basisstation/allen anderen Basisstationen, mit welchen die entfernte Einheit derzeit in Kommunikation ist, berichtet. Der Empfang von brauchbaren Signalpegeln durch eine entfernte Einheit kann bestimmt werden durch Messen von einem oder mehreren quantifizierbaren Parametern wie Signalstärke, Signal zu Rausch Verhältnis, Rahmenfehlerrate, Rahmenlöschrate, Bitfehlerrate, und/oder relative Zeitverzögerung des empfangenen Signals. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Messung basierend auf der Pilotsignalstärke wie durch die entfernte Einheit empfangen. Nach der Detektion von brauchbaren empfangenen Signalpegeln bei der entfernten Einheit und dem Berichten davon zu der Basisstation 102D unter Verwendung einer Signalstärkenachricht kann eine entfernte Einheit unterstützte harte Übergabe bei gleicher Frequenz von der Basisstation 102D zu der Basisstation 108D dann folgendermaßen ablaufen:
    • (i) Basisstation 102D leitet den von der entfernten Einheit berichteten Signalpegel, welcher durch die Basisstation 108D empfangen wurde, zu dem Controller 100 weiter, welcher sich darüber im Klaren ist dass die Basisstation 108D durch den Controller 112 gesteuert wird;
    • (ii) Der Controller 100 frägt Kanalressourcen und Intersystemverbindungseinrichtungen zwischen den zwei Systemen von der Basisstati on 108D durch den Controller 112 und über die Intersystemdatenverbindung 34 an;
    • (iii) Der Controller 112 antwortet auf die Anfrage durch Liefern von Information zu dem Controller 100 über die Intersystemdatenverbindung 34, welche den Kanal, auf welchem Kommunikation aufgebaut werden soll, wie auch andere Information, identifiziert. Zusätzlich reserviert der Controller innerhalb der Basisstation 108D den designierten Kanal zur Kommunikation mit der entfernten Einheit und die Verbindungsressourcen;
    • (iv) der Controller 100 liefert die neue Kanalinformation zu der entfernten Einheit über die Basisstation 102D und spezifiziert eine Zeit bei welcher die entfernte Einheit Kommunikation mit der Basisstation 108D beginnen soll;
    • (v) Kommunikation wird über eine harte Übergabe zwischen der entfernten Einheit und der Basisstation 108D zu der spezifizierten Zeit aufgebaut; und
    • (vi) der Controller 112 bestätigt zu dem Controller 100 die erfolgreiche Übergabe der entfernten Einheit in das System.
  • Eine Schwierigkeit mit diesem Ansatz ist, dass die Basisstation 108D eventuell bis jetzt noch keinen brauchbaren Signalpegel von der entfernten Einheit empfangen hat. Aus diesem oder anderen Gründen welche normalerweise mit harter Übergabe verbunden sind, kann die Anrufverbindung während des Vorgangs des Transferierens der Steuerung zu dem Controller 112 verloren gehen. Wenn die Anrufverbindung verloren geht wird eine Fehlernachricht anstatt einer Bestätigung von dem Controller 112 zu dem Controller 100 gesendet.
  • Eine weitere Schwierigkeit im Vorsehen von harter Übergabe ist die Natur der Abdeckgebietsgrenzen des CDMA Systems. In einem FM System, wie ein AMPS, sind die Überlappregionen der Abdeckgebiete verhältnismäßig breit. Die Überlappregion der Abdeckgebiete ist das Gebiet, in welchem Kommunikation zwischen einer entfernten Einheit und einer der zwei ver schiedenen Basisstationen alleine unterstützt werden kann. In einem FM System müssen solche Überlappregionen von Abdeckgebieten breit sein weil harte Übergaben nur dann erfolgreich ausgeführt werden können wenn die entfernte Einheit in einer Überlappregion der Abdeckgebiete platziert ist. Zum Beispiel ist 3A eine stark vereinfachte Repräsentation eines FM Systems. Die Basisstation 150 und die Basisstation 165 sind dazu in der Lage, Vorwärts- und Rückverbindungs FM Kommunikation für die entfernte Einheit 155 zu liefern. (die Vorwärtsverbindung bezieht sich auf die Verbindung von der Basisstation zu der entfernten Einheit. Die Rückverbindung bezieht sich auf die Verbindung von der entfernten Einheit zu der Basisstation.) Innerhalb der Region 160 ist die Signalstärke von sowohl Basisstation 150 wie auch Basisstation 165 bei einem ausreichenden Pegel, um Kommunikation mit der entfernten Einheit 155 zu unterstützen. Man beachte, dass aufgrund der Natur des FM Systems die Basisstationen 150 und 165 nicht gleichzeitig mit der entfernten Einheit 155 kommunizieren können. Wenn eine harte Übergabe von der Basisstation 150 zu der Basisstation 165 auftritt innerhalb der Region 160 wird eine neue Frequenz für die Kommunikation zwischen der Basisstation 165 und der entfernten Einheit 155 verwendet, im Gegensatz zu derjenigen welche zwischen der Basisstation 150 und der entfernten Einheit 155 verwendet wurde. Die Basisstation 165 sendet niemals auf irgendeiner Frequenz welche durch die Basisstation 150 verwendet wird und somit sieht die Basisstation 165 nominell keine Interferenz für die Kommunikation zwischen der Basisstation 150 und irgendeiner entfernten Einheit mit welcher sie in Kommunikation ist vor. Die Grenze 182 indiziert den Ort hinter welcher Kommunikation von der Basisstation 165 zu der entfernten Einheit 155 nicht möglich ist. Ebenso indiziert die Grenze 188 den Ort hinter welcher Kommunikation von der Basisstation 150 zu der entfernten Einheit 155 nicht möglich ist. Offensichtlich ist 3A, wie auch 3B, nicht maßstabsgetreu gezeichnet und in der Realität sind die Überlappregionen der Abdeckgebiete relativ schmal verglichen mit dem gesamten Abdeckgebiet von jeder Basisstation.
  • Mit der CDMA weichen Übergabe ist die Existenz von Überlappregionen von Abdeckgebieten in welchen Kommunikation vollständig durch nur eine von zwei Basisstationen unterstützt werden kann nicht kritisch. In der Region in welcher weiche Übergabe auftritt ist es ausreichend dass zuverlässige Kommunikation aufrechterhalten werden kann wenn Kommunikation gleichzeitig mit zwei oder mehr Basisstationen aufgebaut wird. In dem CDMA System werden typischerweise die aktive und die benachbarten Basisstationen bei der gleichen Frequenz betrieben. Somit fallen, wenn die entfernte Einheit sich einem Abdeckgebiet einer benachbarten Basisstation nähert die Signalpegel von der aktiven Basisstation und die Interferenzpegel von der benachbarten Basisstation steigen an. Wegen der ansteigenden Interferenz von der benachbarten Basisstation, wenn weiche Übergabe nicht aufgebaut wird, kann die Verbindung zwischen der aktiven Basisstation und der entfernten Einheit gefährdet werden. Die Verbindung ist insbesondere gefährdet wenn das Signal nachlässt mit Bezug auf die aktive Basisstation und nicht mit Bezug auf die benachbarte Basisstation.
  • 3B ist eine stark vereinfachte Repräsentation eines CDMA Systems. Die CDMA Basisstation 200 und die CDMA Basisstation 205 sind dazu in der Lage, Vorwärts- und Rückverbinds CDMA Kommunikation für die entfernte Einheit 155 vorzusehen. Innerhalb der dunkelsten Region 170 ist die Signalstärke von beiden Basisstationen 200 und Basisstation 205 ausreichend um Kommunikation mit der entfernten Einheit 155 auch dann zu unterstützen, wenn Kommunikation mit nur einer der Basisstation 200 oder Basisstation 205 aufgebaut ist. Hinter der Grenze 184 ist Kommunikation durch nur eine Basisstation 205 nicht zuverlässig. Gleichfalls ist hinter der Grenze 186 Kommunikation durch nur eine Basisstation 200 nicht zuverlässig.
  • Die Regionen 175A, 170 und 175B repräsentieren die Gebiete in welchen es wahrscheinlich ist, dass eine entfernte Einheit in weicher Übergabe zwischen Basisstationen 200 und 205 ist. Der Aufbau von Kommunikation durch beide Basisstationen 200 und 205 verbessert die Gesamtzuverlässigkeit des Systems auch dann, wenn die Kommunikationsverbindung mit einer entfernten Einheit innerhalb des Gebiets 175A zur Basisstation 205 alleine nicht zuverlässig ist um Kommunikation zu unterstützen. Hinter der Grenze 180 sind die Signalpegel von der Basisstation 205 nicht ausreichend um Kommunikation mit der entfernten Einheit 155 auch in weicher Übergabe zu unterstützen. Hinter der Grenze 190 sind die Signalpegel von der Basisstation 200 nicht ausreichend um Kommunikation mit der entfernten Einheit 155 auch in weicher Übergabe zu unterstützen.
  • Man beachte, dass 3A und 3B mit Bezug zueinander gezeichnet sind. Die Bezugszeichen welche zum Bezeichnen der Grenzen 180; 182, 184, 186, 188 und 190 verwendet werden erhöhen sich im Wert mit ansteigender Distanz von der Basisstation 150 und der Basisstation 200. Somit ist die weiche Übergaberegion zwischen den Grenzen 180 und 190 die breiteste Region. Die Überlappregion des FM Abdeckgebiets zwischen den Grenzen 182 und 188 liegt innerhalb der CDMA weichen Übergaberegion. Die CDMA "harte Übergabe" Region ist die schmalste Region zwischen den Grenzen 184 und 186.
  • Man beachte, dass wenn die Basisstation 200 zu einem ersten System gehört und die Basisstation 205 zu einem zweiten System gehört die Basisstation 200 und die Basisstation 205 eventuell nicht dazu in der Lage sind, gleichzeitig mit der entfernten Einheit 155 zu kommunizieren. Wenn somit Kommunikation von der Basisstation 200 zu der Basisstation 205 transferiert werden muss, muss eine harte Übergabe von der Basisstation 200 zu der Basisstation 205 ausgeführt werden. Man beachte, dass die entfernte Einheit in der CDMA harten Übergaberegion zwischen den Grenzen 184 und 186 in der Region 170 für die harte Übergabe platziert sein muss, um eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit zu haben. Die Schwierigkeit liegt in der Tatsache, dass die harte Übergaberegion 170 sehr schmal sein kann, und darin, dass die Zeit, welche dazu benötigt wird, dass die entfernte Einheit 155 sich in die harte Übergaberegion 170 herein und wieder heraus bewegt, sehr kurz sein kann. Zusätzlich ist es schwierig, zu erkennen ob die entfernte Einheit 155 innerhalb der harten Übergaberegion 170 ist. Wenn es einmal bestimmt wur de, dass die entfernte Einheit 155 in der harten Übergaberegion 170 ist, muss eine Entscheidung getroffen werden ob, zu welcher Basisstation, und wann die harte Übergabe auftreten soll. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, diese Schwierigkeiten unter Verwendung von co-lokalisierten Basisstationen zum Beeinflussen von harter Übergabe zu vermeiden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein zellulares Kommunikationsnetzwerk 40 gezeigt, in welchem erste und zweite zellulare Systeme unter der Steuerung der Controller 120 und 140 enthalten sind. In 4 sind die Basisstationen 122C bis 122E des ersten Systems und die Basisstationen 132C bis 132E des zweiten Systems jeweils co-lokalisiert innerhalb der Grenzabdeckgebiete 126, 128 und 130. Das Netzwerk 40 weist auch die Basisstationen 122A bis 122B auf, welche durch den Controller 120 gesteuert werden, und welche jeweils Abdeckgebiete 124A und 124B vorsehen und Basisstationen 132A bis 132B, welche durch den Controller 140 gesteuert sind und Abdeckgebiete 134A und 134B jeweils vorsehen. Weil die Abdeckgebiete 126, 128 und 130 jeweils Basisstationen unter der Steuerung von beiden Controllern 120 und 140 aufweisen, sieht das Netzwerk 40 ausreichende Signalstärke vor um das Auftreten von harter Intersystemübergabe irgendwo innerhalb der Abdeckgebiete 126, 128 und 130 zu erkauben. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können sich die Basisstationen tatsächlich bestimmte Ausrüstung teilen. Zum Beispiel können die Basisstationen die gleiche Antenne, Empfangsverstärker mit niedrigem Rauschen (LNA = low-noise amplifier), Sendeleistungsverstärker, Frequenz-Herauf/Herunterkonvertierer und IF Subsystem verwenden. Zusätzlich können bestimmte Kanaleinheiten (das heißt Modems) welche in Basisband Digitalverarbeitung verwendet werden, durch beide collokalisierte Basisstationen verwendet werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel teilen sich die co-lokalisierten Basisstationen einen gemeinsamen Satz von Sende- und Empfangsantennen. Zwei Vorteile werden erhalten durch das Teilen eines gemeinsamen Satzes von Antennen. Das Teilen von Antennen stellt sicher, dass das Abdeckgebiet welches zu jeder Basisstation entspricht im Wesentlichen das gleiche ist.
  • Das Teilen von Antennen stellt auch sicher, dass der Schwund welcher durch die entfernte Einheit erfahren wird der Gleiche ist für beide Stationen. Der korrelierte Schwund des Signals von jeder Basisstation ist wichtig, weil er sicher stellt, dass das Signal zu Interferenz – Verhältnis welches durch die entfernte Einheit erfahren wird welche durch die Durchgang vorsehende Basisstation mit Dienst versorgt wird konstant bleibt auch in der Anwesenheit von Schwund. Wenn der Schwund des Signals von jeder Basisstation nicht korreliert ist kann die Kommunikationsverbindung zwischen der Durchgang vorsehenden Basisstation und einer entfernten Einheit gefährdet sein, wenn das Signal mit Bezug auf die Durchgang vorsehende Basisstation faden und aber nicht mit Bezug auf die Dienste vorsehende Basisstation.
  • Jede der Basisstationen 122C bis 122E und Basisstationen 132C bis 132E senden auf einer gemeinsamen Frequenz unter Verwendung von Pilotsignalen, welche um vorbestimmte Beträge versetzt sind, genau so wie sie sein würden, wenn die zwei Basisstationen nicht co-lokalisiert wären. Der Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Übertragungen von jeder der Basisstationen 122C bis 122E jeweils mit den Übertragungen von jeder der Basisstationen 132C bis 132E interferieren, und somit ist eine entfernte Einheit, welche innerhalb der Abdeckgebiete 126, 128 und 130 platziert ist, erhöhter Interferenz ausgesetzt. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur harten Übergabe bei gleicher Frequenz zwischen colokalisierten Basisstationen ohne die unerwünschten Seiteneffekte der Erhöhung der Interferenz vorzusehen.
  • Die Voraussetzung der vorliegenden Erfindung ist, dass jede der zwei colokalisierten Basisstationen ein Status als entweder Dienst vorsehende Basisstation oder die Durchgang vorsehende Basisstation zugeordnet ist. Die Dienst vorsehende Basisstation sieht Dienst für die Mehrheit von entfernten Einheiten vor, welche innerhalb des korrespondierenden Abdeckgebiets betrieben werden. Die Durchgang vorsehende Basisstation wird verwendet, um die Möglichkeiten der weichen Übergabe in die Abdeckgebiete von den be nachbarten Basisstationen vorzusehen, welche durch den gleichen Systemcontroller gesteuert werden wie die Durchgang vorsehende Basisstation.
  • 5 zeigt eine „Seitenansicht" von Basisstationen 122B, 122D, 132D und 132A welche in 4 gezeigt sind. 5 wird verwendet, um die Übergänge zu illustrieren, welche auftreten wenn sich eine entfernte Einheit zwischen dem Abdeckgebiet 134A und dem Abdeckgebiet 128 und dem Abdeckgebiet 124B, welche alle auch in 4 gezeigt sind, bewegt. Die Basisstation 122B sieht Signale vor gemäß Anweisung durch den Controller 120, wie durch dicke Pfeile gezeigt ist. Die Basisstation 122D liefert Signale gemäß Anweisung durch den Controller 120, wie durch dicke Pfeile gezeigt ist. Die Basisstation 132D liefert Signale gemäß Anweisung durch den Controller 140, wie durch dünne Pfeile gezeigt ist. Die Basisstation 132A liefert Signale gemäß Anweisung durch den Controller 140, wie durch dünne Pfeile gezeigt ist.
  • In diesem Fall wurde die Basisstation 122D als Dienst vorsehende Basisstation bestimmt und die Basisstation 132D wurde als die Durchgang vorsehende Basisstation bestimmt. In 5 sind zwei weiche Übergaberegionen bestimmt. Region 210 zeigt die Region, in welcher weiche Übergabe möglich ist zwischen Basisstationen 122B und 122D. Hinter der Grenze 122 sind die Signalpegel von der Basisstation 122B nicht ausreichend um Kommunikation auch in weicher Übergabe zu unterstützen. Hinter der Grenze 220 sind die Signalpegel von der Basisstation 122D nicht ausreichend um Kommunikation auch in weicher Übergabe zu unterstützen. Die Region 212 zeigt die Region in welcher weiche Übergabe möglich ist zwischen Basisstationen 132D und 132A. Hinter der Grenze 226 sind die Signalpegel von der Basisstation 132D nicht ausreichend um Kommunikation auch in weicher Übergabe zu unterstützen. Hinter der Grenze 224 sind die Signalpegel von der Basisstation 132A nicht ausreichend um Kommunikation auch in weicher Übergabe zu unterstützen.
  • Die Übergangslinien 230 und 232 zeigen den Übergang von dem System, welches durch den Controller 120 gesteuert wird zu dem System, welches durch den Controller 140 gesteuert wird, wobei der obere Pegel anzeigt, dass eine entfernte Einheit bei diesem Ort in dem System, welches durch den Controller 120 gesteuert wird kommuniziert, und der niedrigere Pegel zeigt an, dass eine entfernte Einheit bei diesem Ort in dem System kommuniziert, welches durch den Controller 140 gesteuert wird. Die Übergangslinie 230 betrifft eine entfernte Einheit, welche sich weg von der Basisstation 122B und auf die Basisstation 132A zu bewegt, während die Übergangslinie 232 eine entfernte Einheit betrifft, welche sich weg von der Basisstation 132A und auf die Basisstation 122B zu bewegt.
  • Wenn eine entfernte Einheit in dem Abdeckgebiet der Basisstation 132A ist und in Region 212 eintritt, betritt sie eine weiche Übergabe zwischen Basisstation 132A und Basisstation 132D. Man beachte, dass das Pilotsignal von der Basisstation 122D auch durch die entfernte Einheit detektiert werden kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Basisstation 122D kein Mitglied des Nachbarsatzes der entfernten Einheit wenn die entfernte Einheit in Kommunikation mit der Basisstation 132A ist, weil die Basisstation 122D kein Mitglied des aktiven Satzes werden kann. Wenn die Basisstation 122D ein Mitglied des Nachbar- oder verbleibenden Satzes ist, können die entfernte Einheit, die Basisstation oder beide einfach die Pilotsignalstärkeinformation welche zu der Basisstation 122D entspricht ignorieren. Wenn sich die entfernte Einheit weiter in das Abdeckgebiet der Basisstation 132D bewegt fällt der Signalpegel von der Basisstation 132A unter T_DROP und die Basisstation 132A ist nicht länger ein Mitglied des aktiven Satzes. Wenn dies auftritt sendet die Durchgang vorsehende Basisstation 132D der entfernten Einheit ein Kommando um harte Übergabe zur Basisstation 122D durchzuführen. Um die Übergabe durchzuführen wird einfach eine Koordination der Ressourcen zwischen dem Controller 120 und dem Controller 140 benötigt. Weil die zwei Basisstationen co-lokalisiert sind, sind die Entscheidungen ob, zu welcher Basisstation, und wann die harte Übergabe auftreten soll bereits beantwortet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Übergabe gemacht wenn der aktive Satz nur aus Durchgang vorsehenden Basisstationen besteht. Übergabe wird gemacht zu der Basisstation oder Basisstationen welche co-lokalisiert sind mit den Mitgliedern des aktiven Satzes. Die Übergabe kann zu jeder Zeit gemacht werden nachdem die Controller Ressourcen zugeordnet haben und die geeignete Information weitergeleitet haben und wird bevorzugterweise direkt nach einem solchen Auftreten gemacht.
  • Wie oben stehend erwähnt wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel harte Übergabe durchgeführt wenn der aktive Satz ausschließlich aus Durchgang vorsehenden Basisstationen besteht. Andere Stimuli können auch verwendet werden um die harte Übergabe auszulösen. Zum Beispiel kann harte Übergabe auftreten wenn der Signalpegel für eine oder beide der Basisstationen 122D und Basisstation 132D den Schwellenwert überschreitet. Harte Übergabe kann auftreten wenn der Signalpegel von der Basisstation 132A unter einen Schwellenwert fällt. Wenn eine entfernte Einheit in dem Abdeckgebiet der Basisstation 122B ist und in die Region 210 eintritt betritt sie eine weiche Übergabe zwischen der Basisstation 122D und der Basisstation 122B. Man beachte, dass das Pilotsignal von der Basisstation 132D auch durch die entfernte Einheit detektiert werden kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Basisstation 132D kein Mitglied des Nachbarsatzes in der entfernten Einheit wenn die entfernte Einheit in Kommunikation mit der Basisstation 122B ist, weil die Basisstation 132D kein Mitglied des aktiven Satzes werden kann. Wenn die Basisstation 132D ein Mitglied des Nachbar- oder verbleibenden Satzes ist, können die entfernte Einheit, die Basisstation oder beide einfach die Pilotsignalstärkeinformation, welches zu der Basisstation 122D entspricht, ignorieren. Wenn die entfernte Einheit sich weiter in das Abdeckgebiet der Basisstation 132D bewegt fällt der Signalpegel von der Basisstation 122B unter T_DROP und die Basisstation 122B ist nicht länger ein Mitglied des aktiven Satzes.
  • Wenn die entfernte Einheit damit fortfährt sich in Richtung des Abdeckgebiets der Basisstation 132A zu bewegen wird sie vielleicht in Region 212 eintreten. Wenn die entfernte Einheit damit fort fährt sich auf die Basisstation 132A zu zu bewegen bevor sie die Grenze 226 erreicht muss sie hart übergeben werden zur Basisstation 132D. Wie oben stehend erwähnt mit Bezug auf 3B wird die Verbindung zwischen der Basisstation 122D und der entfernten Einheit weniger zuverlässig wenn sie sich in Richtung auf die Basisstation 132A zu bewegt weil der Signalpegel von der Basisstation 122D abfällt während die Interferenz von der Basisstation 132A zunimmt. Bevor die Verbindung gefährdet wird, wird eine harte Übergabe von der Basisstation 122D zur Basisstation 132D durchgeführt. Nachdem die harte Übergabe durchgeführt wurde kann die entfernte Einheit weiche Übergabe zwischen der Basisstation 132D und Basisstation 132A betreten.
  • Die harte Übergabe zur Durchgang vorsehenden Basisstation 132D kann auftreten basierend auf einer Vielzahl von Stimuli. Zum Beispiel kann, auch wenn sie kein Mitglied des aktiven Satzes werden kann bis die harte Übergabe gemacht wird, die Basisstation 132A ein Mitglied des Kandidatensatzes werden. Wenn die entfernte Einheit sich der Basisstation 132 nähert übersteigt der Signalpegel von der Basisstation 132A T_ADD und die Basisstation 132A wird ein Mitglied des Kandidatensatzes. Wenn eine innere Basisstation welche durch den Controller gesteuert wird welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert ein Mitglied des Kandidatensatzes wird kann eine harte Übergabe getriggert werden. Harte Übergabe kann auch auftreten wenn der Signalpegel von einer oder beiden von Basisstation 122D und Basisstation 132D unterhalb eines Schwellenwerts fällt. Harte Übergabe kann auftreten wenn der Signalpegel von der Basisstation 132A einen anderen Schwellenwert an der Seite von T_ADD übersteigt.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Übergabe durchgeführt wenn die Basisstation 132A ein Mitglied des Kandidatensatzes wird. Weil die zwei Basisstationen co-lokalisiert sind, sind die Entscheidungen ob, zu welcher Basisstation und wann die harte Übergabe auftreten soll bereits beantwortet. Eine Übergabe wird gemacht wenn eine innere Basisstation welche durch den Controller gesteuert wird welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert ein Mitglied des Kandidatensatzes wird. Eine Übergabe wird gemacht zu der Durchgang vorsehenden Basisstation oder Basisstationen welche mit den Mitgliedern des aktiven Satzes co-lokalisiert sind. Die harte Übergabe kann zu jeder Zeit gemacht werden nachdem die Controller Ressourcen zugeordnet haben und die geeignete Information weitergeleitet haben und bevorzugterweise wird sie direkt nach einem solchen Auftreten gemacht.
  • Verschiedene vorteilhafte Charakteristika sind offensichtlich beim Untersuchen von 5. Nur solche entfernten Einheiten, welche das gemeinsame Abdeckgebiet von dem System betreten, welches durch den Controller gesteuert wird welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert und solche entfernten Einheiten welche dabei sind, das gemeinsame Abdeckgebiet zu verlassen und in das System einzutreten, welches durch den Controller gesteuert wird welcher die Durchgang vorsehende Basisstation steuert empfangen Dienst durch die Durchgang vorsehende Basisstation. Alle anderen entfernten Einheiten empfangen Dienst durch die Dienst vorsehende Basisstation. In 5 ist die Größe der Regionen in welchen weiche Übergabe möglich ist stark übertrieben verglichen mit der gesamten Größe der Abdeckgebiete. Somit wird der Betrag der Interferenz zu der Mehrheit der entfernten Einheiten innerhalb des Abdeckgebiets bei einem Minimum gehalten.
  • Der andere Vorteil ist die Existenz von Hysterese in dem harten Übergabevorgang. Zum Beispiel ist die entfernte Einheit 216 innerhalb des Hysteresegebiets des harten Übergabevorgangs platziert. Ohne die vorherige Ortsgeschichte der entfernten Einheit zu wissen würde man nicht wissen ob die entfernte Einheit 216 in Kommunikation mit der Basisstation 122D oder Basisstation 132D ist. Die Hysterese ist wichtig weil die Systeme am effizientesten betrieben werden wenn eine minimale Anzahl von harten Übergaben ausgeführt wird. Die Hysterese verhindert eine Situation in der eine entfernte Einheit zwischen den zwei Systemen „ping-pongt" bzw. hin- und herwechselt. Zum Beispiel, wenn es keine Hysterese gäbe, kann eine entfernte Einheit eine „harte Übergabe" bzw. Hard-Handoff absolvieren und zwar von der Durchgang vorsehenden Basisstation zu der Dienste vorsehenden Basissta tion und unmittelbar nach dem Übergang für eine Übergabe zurück zu der Durchgang vorsehenden Basisstation in Frage kommen. In diesem Fall kann die entfernte Einheit eine ungewollte Serie von harten Übergaben durchführen, welche das System unnötig belasten.
  • Die Hysterese in der vorliegenden Erfindung liefert eine Lösung für diese ping-pong Situation. Man beachte, dass wenn die entfernte Einheit dem Pfad des Pfeils 232 in das Abdeckgebiet der Basisstation 122D und Basisstation 132D folgt sie keine Übergabe ausführt bis sie die Übergangslinie erreicht, welche durch den Pfeil 232 gezeigt ist. Wenn die entfernte Einheit ihren Pfad umkehrt und das Abdeckgebiet zu irgendeiner Zeit verlässt, bevor sie die Übergangslinie erreicht, führt die entfernte Einheit nie eine harte Übergabe aus. Wenn die entfernte Einheit in die gleiche Region von der anderen Richtung her eintritt wird sie gemäß Pfeil 230 betrieben. Man beachte dass die entfernte Einheit keine harte Übergabe vervollständigt bis die entfernte Einheit die harte Übergabeübergangslinie auf dem Pfeil 230 erreicht. Deshalb gilt, dass wenn eine entfernte Einheit welche dem Pfad folgt welcher durch den Pfeil 230 gezeigt ist sich gerade über die Übergangslinie von Pfeil 230 bewegt, eine harte Übergabe ausführt, und dann ihre Richtung der Bewegung umkehrt wird sie nun gemäß Pfeil 232 betrieben und vervollständigt keine andere harte Übergabe bis sie sich über die Übergangslinie bewegt, welche durch den Pfeil 232 gezeigt ist.
  • Auch wie oben stehend erwähnt ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils das Hinzufügen und Entfernen von Basisstationeinträgen von den Kandidaten- und aktiven Sätzen, welche den Ort der Übergangslinien auf den Pfeilen 230 und 232 setzen. Die Schwellenwerte T_ADD, T_TDROP und T_DROP setzen den Punkt, bei welchem die Einträge jeweils zu dem Kandidatensatz hinzugefügt und von dem aktiven Satz entfernt werden. Wie oben stehend erwähnt sind T_ADD, T_TDROP und T_DROP Parameter welche innerhalb der entfernten Einheit gespeichert sind und durch die Basisstation gesetzt sind. Deshalb können in den co-lokalisierten Basisstationen die Pegel von T_ADD, T_TDROP und T_DROP manipuliert werden um das Hysteresegebiet zu steuern. Zum Beispiel kann der Wert von T_DROP verringert werden, so dass die Wahrscheinlichkeit dass ein Pilotsignalpegel den T_ADD Schwellenwert kurz nach dem Fallen unter den T_DROP übersteigt minimiert wird.
  • Es gibt viele Variationen der vorliegenden Erfindung, welche innerhalb der Reichweite der vorliegenden Erfindung sind. Zum Beispiel arbeitet die vorliegende Erfindung gut zusammen mit einer in Sektoren eingeteilten Basisstationskonfiguration. Wenn eine in Sektoren eingeteilte Konfiguration verwendet wird muss die Signalleistung der Durchgang vorsehenden Basisstation nur in solchen Sektoren vorgesehen werden, welche Abdeckgebiete haben, welche an die Systemgrenze entsprechend zu der Durchgang vorsehenden Basisstation angrenzen.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird geliefert, um jedem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung auszuführen oder zu benutzen. Die verschiedenen Modifikationen zu diesen Ausführungsbeispielen werden dem Fachmann offensichtlich sein und die allgemeinen Prinzipien, welche hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele ohne die Verwendung der erfinderischen Fähigkeit angewandt werden. Somit wird es nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, sondern ihr soll der weiteste Umfang, welcher mit den Prinzipien und neuen Merkmalen, welche hierin offenbart sind, konsistent ist, zugestanden werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Vorsehen von Kommunikationen oder Nachrichtenübertragungen zwischen einer entfernten Einheit (Ferneinheit) (216) und mindestens einer Basisstation in einem Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungsnetzwerk (40), wobei das Nachrichtenübertragungsnetzwerk (40) Folgendes aufweist: eine erste Mobilvermittlungsstelle bzw. Mobilvermittlungszentrale (120), welche die Nachrichtenübertragungen in einem ersten System steuert und zwar durch einen ersten Satz von Basisstationen (122A-E), und eine zweite Mobilvermittlungsstelle bzw. Mobilvermittlungszentrale (140), welche die Nachrichtenübertragungen in einem zweiten System durch einen zweiten Satz von Basisstationen (122A-E) steuert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Übertragen bzw. Senden eines ersten Pilotsignals durch eine Dienste bzw. Service vorsehende Basisstation (122D) von einer Antenne, wobei die Service vorsehende Basisstation (122D) durch die erwähnte erste Mobilvermittlungszentrale (120) gesteuert wird und Service für ein erstes Übergangsabdeckungs- bzw. -abdeckgebiet (128) vorsieht, welches eine Grenze zwischen dem ersten System und dem zweiten System definiert; Übertragen bzw. Senden eines zweiten Pilotsignals durch eine einen Übergang bzw. Durchgang vorsehende Basisstation (132D) von der erwähnten Antenne, wobei die den Übergang bzw. Durchgang vorsehende Basisstation (132D) durch die erwähnte zweite Mobilvermittlungsstelle (140) gesteuert wird, und wobei die erwähnte Service vorsehende Basisstation (122D) und die erwähnte einen Durchgang vorsehende Basisstation (132D) in dem Übergangsabdeckgebiet (128) gemeinsam angeordnet sind; Senden eines dritten Pilotsignals durch eine Basisstation (132A) des erwähnten zweiten Satzes von Basisstationen; Messen einer Signalqualität von mindestens einem Pilotsignal durch die erwähnte Ferneinheit (216); gleichzeitige Kommunikation oder Nachrichtenübertra gung durch die erwähnte Ferneinheit (216) mit der Basisstation (132A) des zweiten Satzes von Basisstationen und der erwähnten Durchgang vorsehenden Basisstation (132D) gekennzeichnet durch: Senden eines Befehls durch die erwähnte den Durchgang vorsehende Basisstation (132D) an die Ferneinheit (116), um eine harte Übergabe (hard handoff) der Kommunikation oder Nachrichtenübertragung zu der erwähnten Service vorsehenden Basisstation (122D) dann vorzusehen, wenn die erwähnte Ferneinheit in das erwähnte erste Übergangsabdeckgebiet (128) während des Verlassens des zweiten Systems eintritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Messens der Signalqualität die Signalqualität des dritten Pilotsignals misst und wobei die Durchgang vorsehende Basisstation (132D) der Ferneinheit (216) befiehlt, eine harte Übergabe dann auszuführen, wenn die gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals unter einen vorbestimmten Pegel abfällt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der vorbestimmte Pegel ein T-ABFALL-Pegel (T-DROP level) ist, der die Beendigung der Nachrichtenübertragung zwischen der Ferneinheit (216) und der Basisstation (132A) des zweiten Satzes initiiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Messens der Signalqualität die Signalqualität des ersten Pilotsignals misst und wobei die den Durchlass vorsehende Basisstation (132D) der Ferneinheit (216) die Ausführung einer harten Übergabe dann befiehlt, wenn die gemessene Signalqualität des ersten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Messens der Signalqualität die Signalqualität des zweiten Pilotsignals misst, und wobei die den Durchlass vorsehende Basisstation (132) der Ferneinheit (216) die Ausführung einer harten Übergabe dann befiehlt, wenn die gemessene Signalqualität des zweiten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die folgenden Schritte vorgesehen sind: Nachrichtenübertragung durch die Ferneinheit (216) mit der Service vorsehenden Basisstation (122D) nach der erwähnten harten Übergabe; Messen einer Signalqualität des dritten Pilotsignals durch die Ferneinheit (216); und Senden eines Befehls durch die Service vorsehende Basisstation (122D) zur Durchführung einer zweiten harten Übergabe der Nachrichtenübertragung zur den Durchlass vorsehenden Basisstation (132D) dann, wenn die durch die Ferneinheit (216) gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals einen zweiten vorgegebenen Pegel übersteigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der zweite vorbestimmte Pegel ein T-ADDIER-Pegel (T-ADD level) ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner die folgenden Schritte vorgesehen sind: Senden eines Befehls durch die Service vorsehende Basisstation (122D) zu der Ferneinheit zur Durchführung einer harten Übergabe der Nachrichtenübertragung zu der den Durchlass vorsehenden Basisstation (132D) dann, wenn die Ferneinheit (216) bereit ist, das erste Übergangsabdeckgebiet (128) zu verlassen, um so den Rückeintritt in das erwähnte zweite System zu erleichtern.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Messens der Signalqualität die Signalqualität des dritten Pilotsignals misst und wobei die den Service vorsehende Basisstation (122D) der Ferneinheit (216) befiehlt, eine harte Übergabe dann auszuführen, wenn die gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der vorbestimmte Pegel ein T-ADDIER-Pegel (T-ADD level) ist.
  11. Vorrichtung zum Vorsehen von Kommunikation bzw. Nachrichtenübertragung zwischen einer Ferneinheit (216) und mindestens einer Basisstation in einem Kommunikations- oder Nachrichtenübertragungsnetzwerc (40), wobei das Nachrichtenübertragungsnetzwerk (40) Folgendes aufweist: eine erste Mobilvermittlungszentrale (120), die die Nachrichtenübertragung in einem ersten System steuert und zwar durch einen ersten Satz von Basisstationen (122A-E), und eine zweite Mobilvermittlungszentrale (140), die die Kommunikation bzw. Nachrichtenübertragung in einem zweiten System durch einen zweiten Satz von Basisstationen steuert, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Mittel zum Senden durch eine Service vorsehende Basisstation (122D) eines ersten Pilotsignals von einer Antenne, wobei die den Service vorsehende Basisstation (122D) durch die erwähnte Mobilvermittlungszentrale (120) gesteuert wird und Service für ein erstes Übergangsabdeckgebiet (128) vorsieht, welches eine Grenze definiert zwischen dem erwähnten ersten System und dem erwähnten zweiten System; Mittel zum Übertragen bzw. Senden durch eine den Durchgang vorsehende Basisstation (132D) eines zweiten Pilotsignals von der Antenne, wobei die den Durchlass vorsehende Basisstation (132D) durch die zweite Mobilvermittlungszentrale (140) gesteuert wird und die Service vorsehende Basisstation (122D) und die Durchlass vorsehende Basisstation (132D) in dem erwähnten Übergangsabdeckgebiet (128) gemeinsam angeordnet sind; Mittel zum Senden eines dritten Pilotsignals durch eine Basisstation (132A) des erwähnten zweiten Satzes von Basisstationen; Mittel zum Messen einer Signalqualität von mindestens einem Pilotsignal durch die Ferneinheit (216); Mittel zur Nachrichtenübertragung durch die Ferneinheit gleichzeitig mit der Basisstation (132A) des zweiten Satzes von Basisstationen und der Durchgang vorsehenden Basisstation (132D), ferner gekennzeichnet durch: Mittel zum Senden eines Befehls durch die den Durchgang vorsehende Basisstation (132D) zu der Ferneinheit (216), um eine harte Übergabe der Nachrichtenübertragung zu der den Service vorsehenden Basisstation (122D) dann auszuführen, wenn die Ferneinheit in das erste Übergangsabdeckgebiet (128) während des Verlassens des zweiten Systems eintritt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mittel zum Messen der Signalqualität Mittel zum Messen der Signalqualität des dritten Pilotsignals aufweisen und Mittel zum Senden eines Befehls durch die den Durchlass vorsehende Basisstation (132D) zu der Ferneinheit (216) zur Ausführung einer harten Übergabe dann, wenn die gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals unter einen vorgeschriebenen Pegel abfällt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der vorbestimmte Pegel ein T-ABFALL-Pegel (T-DROP level) ist, der die Beendigung einer Nachrichtenübertragung zwischen der Ferneinheit (216) und der Basisstation (132A) des zweiten Satzes initiiert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mittel zum Messen der Signalqualität Mittel aufweisen zum Messen der Signalqualität des ersten Pilotsignals und Mittel zum Senden eines Befehls durch die den Durchlass vorsehende Basisstation (132D) zu der Ferneinheit (216) zur Durchführung einer harten Übergabe dann, wenn die gemessene Signalqualität des ersten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Mittel zum Messen der Signalqualität Mittel aufweisen zum Messen der Signalqualität des zweiten Pilotsignals und Mittel zum Senden eines Befehls durch die den Durchlass vorsehende Basisstation (132D) zu der Ferneinheit (216) zur Durchführung einer harten Übergabe dann, wenn die gemessene Signalqualität des zweiten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Mittel zur Nachrichtenübertragung durch die Ferneinheit (216) mit der den Service vorsehenden Basisstation (122D) nach der harten Übergabe; Mittel zum Messen der Signalqualität des dritten Pilotsignals durch die Ferneinheit (216); und Mittel zum Senden eines Befehls durch die Service vorsehende Basisstation (122D) zur Durchführung einer zweiten harten Übergabe der Nachrichtenübertragung zu der den Durchgang vorsehenden Basisstation (132D) dann, wenn die durch die Ferneinheit (216) gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals einen zweiten vorbestimmten Pegel übersteigt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite vorbestimmte Pegel ein T-ADDIER-Pegel (T-ADD level) ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Mittel zum Senden eines Befehls durch die Service vorsehende Basisstation (122D) an die Ferneinheit (216), um eine harte Übergabe der Nachrichtenübertragung zu der den Durchgang vorsehenden Basisstation (132) dann vorzusehen, wenn die Ferneinheit (216) bereit ist, das erste Übertragungsabdeckgebiet (128) zu verlassen, um den Wiedereintritt in das zweite System zu erleichtern.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Mittel zum Messen der Signalqualität Mittel aufweisen zum Messen der Signalqualität des dritten Pilotsignals und Mittel zum Senden eines Befehls durch die Service vorsehende Basisstation (132D) zur Durchführung einer harten Übergabe dann, wenn die gemessene Signalqualität des dritten Pilotsignals einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der vorbestimmte Pegel ein T-ADDIER-Pegel (T-ADD level) ist.
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