DE1988014U - Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen eines mit feststoffen beladenen luft- oder gasstromes. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen eines mit feststoffen beladenen luft- oder gasstromes.

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DE1988014U
DE1988014U DE1968ST022386 DEST022386U DE1988014U DE 1988014 U DE1988014 U DE 1988014U DE 1968ST022386 DE1968ST022386 DE 1968ST022386 DE ST022386 U DEST022386 U DE ST022386U DE 1988014 U DE1988014 U DE 1988014U
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Description

FA 147779*113.
L. ■& C. Steinmüller GmbH 527 Gummersbach, den 11.3*1968
Gm 6813 Kl/Bl.
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines mit Feststoffen beladenen Luft- oder Gasstromes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines mit Feststoffen beladenen Luft- oder Gasstromes aus einem ankommenden Kanal in zwei abgehende Kanäle unter Verwendung von im Verteilbereich vorgesehenen Teilkanäle -begrenzenden Einbauten.
Bei Vorrichtungen der vorgenannten Art besteht die Schwierigkeit, das ankommende mit Feststoffen beladene Gas- oder Luftgemisch auf die abgebenden Kanäle gleichmäßig unter Beibehaltung gleicher Geschwindigkeitsverhältnisse zu überführen. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die in den Förderkanal eingesetzt sind, und mit denen ein Staubförderluftgemisch wechselweise nach der einen und der anderen Richtung in die abgehenden Kanäle abgeleitet wird. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sich die Geschwindigkeit des Staubluftför- : dergemisches von der Eintrittsseite zur Aus-
trittsseite der Verteilereinrichtung verändert und die Geschwindigkeitsveränderungen wieder ausgeglichen werden müssen, was zusätzliche Gebläseleistungen erfordert. Besonders nachteilig ist das Wechselspiel zwischen höherer und niedrigerer Geschwindigkeit, in den bekannten Vorrichtungen, wenn mehrere dieser Vorrichtungen hintereinander geschaltet sind. Hohe Strömung sw i der stände sind dabei nicht zu umgehen«. Es ist außerdem eine Tatsache, daß der Verschleiß der Kanäle eines Staubluftgemisehes stark von der Geschwindigkeit abhängt. Durch Einhaltung einer relativ gleichmäßigen Geschwindigkeit wird der Verschleiß wesentlich herabgemindert.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum gleichmäs— sigen Verteilen eines Staubluftgemisches aus einem ankommenden Kanal in zwei abgehende Kanäle sieht vor, daß durch eine spezielle Wahl der die Teilkanäle umgebenden Flächen vom Eintritt zum Austritt ein gleicher Durchströmquerschnitt erhalten bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Eintrittsquerschnitt eines jeden Teilkanals durch Zusammensetzen von jeweils zwei aus einer Rechteckfläche mit angesetzten Dreiecksflächen und sich an die freien Dreieckseiten anschließenden wechselY/eiae nach der einen oder anderen Richtung geneigten Parallelogrammflächen in einen
Austrittsquerschnitt mit gleich großer Fläche unter Beibehaltung der konstanten Querschnittsfläche über die gesamte Teilkammerlänge überführt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird zwar eine gleichmäßige Verteilung des ankommenden Luftgemisches auf die zwei abgehenden Kanäle erreicht, jedoch tritt bei Eintritt in die abgehenden Kanäle infolge Ablenkung durch Schrägflächen eine Strähnenbildung auf„
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannten Vorrichtungen dieser Art sox^eit zu verbessern, daß die ihnen noch anhaftenden Nachteile weitgehend vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die Teilkanäle begrenzenden Einbauten aus zwei im Abstand voneinander : angeordneten, parallel verlaufenden gleichschenkligen Dreiecksflächen bestehen, die in Strömungsrichtung gesehen spitzwinklig sind und an deren Schenkel wechselweise nach der einen und anderen Eichtung geneigte stumpfwinklige Dreiecksflächen angeschlossen sind, an deren einem den Stumpfv/inkel einschließenden Schenkel eine rechteckige Dreiecksfläche angeschlossen ist und daß die Teilkanäle wahlweise in einen Abströmkanal, der einerseits von einer gleichschenkligen in Strömungsrichtung spitzwinklig verlaufen-
- den Dreiecksfläche mit an ihren Schenkeln angeschlossenen wechselweise nach der einen und anderen Richtung geneigten stumpfwinkligen Dreiecksfläche, an derem Schenkel eine rechteckige Dreiecksfläche angeschlossen ist und andererseits von den Kanalgehäusewänden begrenzt ist, oder in einen anderes gearteten Kanal münden«
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird von der Eintritts- zur Austrittsseite hin der Strömungs-"querschnitt nicht verändert, infolge der Zusamme nfügung von Dreiecksflächen verschiedener Art, die die Teilkanäle umgrenzen, wird erreicht, daß neben der gleichmäßigen Verteilung eine Strähnenbildung weitgehend vermieden wird» Ferner wird hiermit erreicht, daß durch Anordnung von je einem Teilkanal halben Querschnitts an den beiden Seitenwänden des Verteilers die Gehäusewände des Verteilers ein einfaches Prisma bilden.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Piguren ist die Erfindung näher erläutert ι
Figur 1 stellt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung teilweise im Schnitt dar.
Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie
II -
II der Figur Λ .
Figur J zeigt eine Seitenansicht der Verteilereinrichtung der Figur 1.
Figur 4 zeigt in perspektivischer Darstellung teilweise im Schnitt die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung.
Figur 5 zeigt die Abwicklung eines BinbaustükkeSj aus dem die Verteilereinrichtung im Verteilt er ei cn zusammengesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung ist im Verteilbereich, wie aus den Figuren 1 bis 4-ersichtlich ist, aus mehreren Teilkanälen 1, 1! aufgebaut. Dabei leiten die Kanäle 1 das ankommende mit Feststoffen beladene Luft— oder Gasgemisch dem abgehenden Kanal 7 "und die Teilkanäle 1' das mit Feststoffen beladene Gas-Luftgemisch dem abgehenden Kanal 7f zu. Die einzelnen Teilkanäle 1, 1f werden durch Zusammensetzen von zwei in der Figur 5 in Abwicklung dargestellten Konstruktionsteilen erhalten. Dieses Konstruktionsteil besteht aus einer gleichschenkligen spitzwinkligen Dreiecksfläche 2, an deren Schenkelin2 a, 2 b, wechselweise nach der einen oder anderen Richtung geneigt stumpfwinklige Dreiecksflächen 3* 4- angeschlossen sind. Jeweils an einen der an den stumpfen Win-
■kel anschließenden Schenkel 3 a bzw. 4 a ist eine rechteckige Dreiecksfläche 5 "bzw. 6 angeschlossen. Durch das entsprechende Zusammensetzen dieser Einzelflächen bei entsprechender Winkellage wird erreicht, daß der Eintrittsquerschnitt der Teilkanäle 1, 1' über die gesamte Teilkanallänge bis zum Teilkanalaustritt gleich groß gehalten wird. Die sich an die Teilkanäle anschließenden Abströmkanäle 7» 71 sind erfindungsgemäß begrenzt durch eine in Strömung sr ichtung 8 spitzwinklig verlaufende Dreieckfläche, an deren Schenkeln8 a, 8 b wechsel- Yielse nach der einen und der anderen Richtung geneigt sich stumpfwinklige Dreiecksflächen 9? · 10 anschließen. An die Schenkel 9 & bzw* 10 a dieser stumpfwinkligen Dreiecksflachen 9» 1-0 schließen sich jeweils rechteckige Dreiecksflächen 11, 12'an, Die übrige Begrenzung der AbstrÖmkanäle 7> 7! bilden die Kanal geh äu se winde-13 und 14.
Die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung ist nicht auf die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Äüsführungsform beschränkt. Es versteht sich von selbst, daß jeder abgehende Kanal nochmals durch Zwischenschaltung einer Verteilereinrichtung in zwei weitere abgehende Kanäle aufgeteilt werden kann.
-/■

Claims (1)

  1. "ΜΗ?-7 79*13.3.68
    ■' - 7 -
    Pa 6823 Gm 6813 Kl/Bl·
    Anspruch
    Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines mit Feststoffen beladenen Luft- oder Gasstromes aus einem ankommenden Kanal in zwei abgehende Kanäle unter Verwendung von im Verteilbereich vorgesehenen Teilkanäle begrenzenden Einbauten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilkanäle (1, 1') begrenzenden Einbauten aus zwei im Abstand voneinander angeordneten parallel verlaufenden gleichschenkligen Dreiecksflächen (2) bestehen, die in Strömungsrichtung gesehen spitzwinklig sind und an deren Schenkeln (2 a, 2 b;) wechselweise nach der einen und anderen Richtung geneigte stumpfwinklige Dreiecksflächen (3, 4-) angeschlossen sind, an deren einem den stumpfen Winkel einschließenden Schenkel 3 & bzw. 4a) eine rechteckige Dreiecksfläche (5, 6) angeschlossen ist und daß die Teilkanäle (1,.1') wechselweise in einen Abströmkanal (7, 7')> äe^ einerseits von einer gleichschenkligen in Strömungsrichtung spitzwinklig verlaufenden Dreiecksfläche (8) mit an. ihren Schenkeln (8 a, 8 b) angeschlossenen ¥/echselweise nach der einen und anderen Eichtung
    geneigten stumpfwinkligen .Dreiecksflächen (9, 10), an deren Schenkeln(9 a bzw» 10 a) eine
    rechteckige Dreiecksfläche (11 bzw. 12) angeschlossen ist und andererseits von den Kanalgehäusewänden (13, 14) begrenzt ist, oder in
    einen anders gearteten Kanal münden»
DE1968ST022386 1968-03-13 1968-03-13 Vorrichtung zum gleichmaessigen verteilen eines mit feststoffen beladenen luft- oder gasstromes. Expired DE1988014U (de)

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