DE1987206U - Mehrfachschalter - Google Patents
MehrfachschalterInfo
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- DE1987206U DE1987206U DENDAT1987206D DE1987206DU DE1987206U DE 1987206 U DE1987206 U DE 1987206U DE NDAT1987206 D DENDAT1987206 D DE NDAT1987206D DE 1987206D U DE1987206D U DE 1987206DU DE 1987206 U DE1987206 U DE 1987206U
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- switch
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- ottobrunn
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/63—Contacts actuated by axial cams
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
BÖLIiöW Gesellschaft Ottobrunn,-"den. 1. April I968
mit beschrankter Haftung - BP 716 - -·-""./..;-v ;.;"■ :" ;;,-'■"
Ottobrunn.. bei München :- SXl Me/ja. . ^
Mehrfachschalter "- . " - . .
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachschalter mit einer
als Rastorgan in einer fest mit der Schalterachse verfouii-denen-Halte-vorriclitung
federnd gelagerten Kugel, die über eine Platte mit als -Aussparungen ausgebildeten Haststellungen
führ bar ist. .""■■;' - : - . . . .
Derartige Schalter sind bekannt. So ist z.B. aus der DAS
I.O94 846 ein Drehschalter bekannt, dessen einzelne Schalterstellmigen
über eine Rastanordnung festgelegt sind. Diese
Rastanordnung besteht aus einer Mehrzahl auf einer Platte
kreisförmig angeordnet ei" Aussparungen, in die bei Erreiclien
einer diskreten Schalterstellung eine in einer Haltevorrichtung federnd gelagerte Kugel einrastet. Diese HaI-tevorrichtuiig
ist dabei fest mit der Schalterteile verbunden, die in bekannter Weise zur Betätigung von der
Rasteinrichtung völlig getrennter elektrischer Kontakte
di ent. . ■ . ■ ■ . : -
Aus der DAS 1 202 382 ist ein Drehschalter bekannt, bei
dem ebenfalls eine federnd gelagerte Kugel als Hastorgan benutzt wird. Diese federnd gelagerte Kugel wird dabei jedoch gleichzeitig als Kontaktteil verwendet, indem diese
bei einer Drehung des Schalters zwei gleichzeitig die jeweilige Raststellung festlegende Kontaktsegmente miteinander
elektrisch verbindet.
Derartige Drehschalter erfüllen zwar die ihnen zugrundeliegende Aufgabe durchaus befriedigend, sind jedoch für
solche Anwendungen nicht geeignet, bei denen eine selxr
genau einzuhaltende diskrete Stellung^wie.zVB. eine bestimmte
Drehstellung einer Schalterachse, zur Auslösung eines elektrischen Sclialtvorganges führen soll, die jedoch dann itnd iTur dann stattfinden darf',v*eim gerade diese
auf einen möglichst kleinen Bereich des iiiöglicKen Schal-
_ 3 —
terweges begrenzte Stellung erreicht Ist« D.h., daß z.B. bei
einem Drehschalter eine Alis lösung des -elektrischen S cha ItWJr-.
ganges nur in. einer eaif einen Bruchteil eines tfinkelgrades/
genau festlegbaren Dreiist ellung erfolgt»
Die für derartige Aufgaben bisher verwendeten Npckenschal-,
ter■erfüllen diese Aufgabe auch nur unbefriedigend, da das
Auflösungsvermögen eines die Schalterstellungen enthaltendem Teilkreises-mit
einer Kfockeiascheibe kleinerer Abmessungen
nicht groß genug ist. Außerdem sind der i~elativ große Aufwand
an bewegten Teilen und die bei der fierstellung-der Nocken:
einzuhaltenden kleinen ..Toleranzen nachteilige ;
Aufgabe dex~ Erfindung" ist es daher, einen Schalter kleiner
Abmessungen zu schaffen, der auch bei kleinem konstruktiven
Aufwand eine sehr genaue Auslösung von elektrischen Schalt- ■-.
, 15 Vorgängen in Abhänigkeit der jeweiligen Schalterstellung
ermöglicht. -
Ausgehend von einem Mehrfachschalter mit- einer als Rast-■
organ in einer fest mit der Schalterachse ■■"■■verbundenen-" HaI--te
vor rieht uiig federnd gelagerten Kugel, die; über eine
-Platte-.-mit als Aussparungen, ausgebildeten'Hast stellung"-führbar
ist, ist diese Aufgabe -gemäß' der-'Erfindusig dadurch ".-■"
gelöst, daß in die Aussparungen von der Kugel beaufsch.lag.te
Betätigungsmittel von jeweils einzelne Schalter bildenden .
elektrischen Kontakten Inixieinrageiu --■- ::
Durch eine derartige Ausbildung eines Mehrfachschalters,
bei dem die als Hastorgan dienende Kugel nicht trie bei
einer der bekannten Ausführungsf oiinexi gleichzeitig als
Kontaktteil sondern vielmehr als Teil der zur Bewegung
der elektrischen Kontakte eines Schalters erforderlichen
Betätigungseinrichtung verwendet wird, ist eine konstruktiv sehr einfache Ausführung bei hochgenauer Einhaltung einer :
diskreten und nur einen sehr kleinen Bereich des möglichen
Schalterweges einschließenden Schaltstellung möglich.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausfüfarungsform der Erfindung
wird der Melrrfachschalter als Drehschalter verwendet, sp daß
die Aussparungen kreisförmig angeordnet und miteinander durch eine kreisförmige Rinne ztir Führung der Kugel verbunden ist.
Gemäß einer anderen Ausfüteungsform der Erfindung wird der
Mehrfachschalter als eine Art Schiebeschalter verwendet,
so daß die Aussparungen auf einer Geraden angeordnet und
miteinander durcheine Rinne zur geradlinigen Führung der
Kugel verbunden sind. .- "--. " ;. : - : ■_-.,_.".
-.. 5 —
Der Mehrfachschalter wird besonders einfach, wenn gemäß-,
einer Weiterbildung der Erfindung in jede jeweils eine
Raststellung festlegende Aussparung der Betätigungsstift einös handelsüblichen Mikroschalters hineinragt.
Diese bekannten Mikro schalt er verfugen über einen kleinen"
Betätigungsstxft, der in einfacher ¥eise jeweils von der
anderen Seite "der die Aussparungen tragenden Platte derart
in die Aussparungen hineingeführt werden kann, daß eine
leichte und zuverlässige Betätigung dieses Stiftes immer
dann erfolgt, wenn die Kugel in die betreffende Aussparung
eintaucht. ." ■ _
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele erläutert. . .. " .. ■ "... . :
Es zeigen: ..-. - ; . : :. ■■''■"■. . ■ .'.,. " ■-.- " _■"..'■"
Figur 1 eine einen Drehschalter darstellende Aus—
"■-.■'. fubxmigsforra der Erfindung-j "■"■[-
Figur 2 - - eine An.sicht. des in Fig. 1 dargestellten >
: Drehschalters von unten und ': ."■':.' -
■Figur3 - eine, einen Schiebeschalter darstellende '
■ -: . - Aus führ uiigs form der Erf indung»
ΌQT in Figur 1 dargestellte Drehschalter■ weist., eine Platte .
auf, die, wie in Figur 2 besser zu erkennen ist, Tier Aussparungen
2 in Form von Ktigellcalotteii aufweist, die miteiaaader
üfoer eine kreisförmige Rinne 3 verbunden sind. In
der Rinne ist eine Kugel"4 geführt, die in einer mit der
Schalterteile 5 ßiit Hilfe einer Schraube 6 fest verbundenen
Haltevorrichtung-7 derart gelagert ist, daß sie mit Hilfe
einer in der"Haltevorrichtung vorgesehenen Feder 8 in die
Rinne, bzw. bei Erreichen einer Aussparung" in diese hineingedrückt
wird.
Auf der der Rinne 3 und den Aussparungen 2 abgewandten
Seite der Platte 1 sind Mikroschalter 9 in hier-, nichtnäher
dargestellten Weise befestigt, deren Betätigungsstifte 10 durch in den Aussparungen 2 der Platte 1 endende
Bohrungen 11 geführt sind.
Bei einer Drehung der SchalterweUe 5 wifd die. Kugel 4 ;
über die Haltevorrichtung 7 längs der Rinne 3 geführt.
Der-.B-etätigungs stift 10 eines Mikros ehalt er s 9 wird dabei
von der Soigel 4 nur dann betätigt, wenn diese bei Erreichen
einer Aussparung 2 in diese voll einrastet, was beieiner
entsprechend dem lugeldurchraesser gewählten Größe der
Aussparung 2 tatsächlich jeweils nur bei einer auf einen Bruchteil eines Winkelgrades genau festlegbaren Örehsteilung
_ η „
möglich ist.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführung^ form des "Mehr--■
fachschalters "venfendet. im wesentlichen die gleichen
Konstruktionsteile, wobei Teile, die den in den Figuren
1 und 2 -gezeigten Teilen entsprechen, gleiche,
jedoch mit einem Strich versehene Bezugszeichen, haben.
Iu der Platte 1' ist eine geradlinige Rinne 3' " vorge- .
seheil, in der mittels einer ähnlich wie bei der ersten
Ausführungsform ausgebildeten Haltevorrichtung 7' eine
Kugel 4* federnd geführt ist. Die-Haltevorrichtung 7f
ist dabei rait einer Schalterachse 51 verbunden,- die eine
lineare Bewegung zur Verstellung des Schalters ausführt.
Mit Aussparungen 2' der Platte 1r' korrespondieren wieder Mikroschalter 9S >
deren Betätigungsstifte immer nur dann beaufschlagt werden,wenn die Kugel 4' bei
Erreichen entsprechejider Schalterstellungen voll in
die Aussparuagen 2' eintaucht.· . ■ -. .
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Schalter ist sehr einfach herzustellen, da die Aussparungen 2' V .-■ :
nach einer vorhergehenden entsprechend genau vorzu- '■■.-■-nehGienden
Markiermutig mit einfachen, Iferkeeugen in diese hineingebphrt oder aber gedruckt xferd-eli können,
- ■■■.-. ;■■■.'. ~■-■- - '■'■■■':.■■ .-.'"". ■ - a - '■■:■ -■■-
τ-robei die Abmessungen dieser aussparumgen nur pi.- eia.
weniges größer als die entsprechenden Abmessungen
der jeweils verwendeten Kugel sein dürfen. Für die
elektrischen Kontakte werden vorzugsweise handelsübliche
Mikroschalter verwendet, die z.B. durch "Vergießen
.in "einfacher" Weise auf der Platte 1 aufgebracht
werden können.
- Schutzäiisprüche—- ··
Claims (3)
1. Mehrfachschalter mit einer als Rastorgan in.. einer :
fest mit der Schalterachse -verbundenen Haltevorrichtung federnd gelagerten Kugel, die über eine Platte
mit als Aussparungen ausgebildeten Raststellungen führbar ist, dadurch g e k e η η ζ e ich 11 e t ,
daß in die Aussparungen (2) von der Kugel (4) beaufschlagte
Betätigungsmittel· (lO) von jeweils einzelne Schalter (9) bildenden elektrischen Kontakten
hineinragen.
2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch g βίε
en η ζ ex- c h η e t ,daß die Aussparungen (2)
kreisförmig angeordnet und miteinander durch eine kreisförmige Rinne (3) zur Führung der „.Kugel (4)
verbunden sind. ■ .'■ - - . . .
3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e 11 η ζ e i c Ii η e t , daß die Aussparungen (2) .
auf einer Geraden angeordnet und miteinander durch
eine Rinne (3) zur geradlinigen Führung der Kugel (4~)
— 2 —
sind.
Hehrfaclischalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
g e kenn ze i c h η ■ e t --,.. daß in; jede Aussparxmg
(2) dex- Betätigungsstift (10) eines Mikroschalters: (9)
hineinragt»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987206U true DE1987206U (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=1216301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1987206D Expired DE1987206U (de) | Mehrfachschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987206U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242875A1 (de) * | 1986-04-23 | 1987-10-28 | BSG-Schalttechnik GmbH & Co. KG | Mehrfachschalter |
-
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- DE DENDAT1987206D patent/DE1987206U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242875A1 (de) * | 1986-04-23 | 1987-10-28 | BSG-Schalttechnik GmbH & Co. KG | Mehrfachschalter |
WO1987006761A1 (en) * | 1986-04-23 | 1987-11-05 | Bsg-Schalttechnik Gmbh. & Co. Kg. | Multiple switch |
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