DE1987153U - Ghe derschienenfahrzeug - Google Patents

Description

Palentanwälte

Ing. A. Qrünecker Dr.-Ing. H. Kinkeldey /'WS

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entnehmbar sind_o Es zeigen:

• Fig« 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Gelenkverbindung zwischen zwei Wagenkästen eines Gliederschienenfahrzeuges, und

Figo 2 einen in vergrößertem. Maßstab dargestellten Schnitt längs der Linie H-II von Fig„ 1,

Die Fig«, 1 zeigt eines von zwei übereinanderliegenden' \' und zwei- Wagenkästen 1„ 2 miteinander verbindenden Gelenken 3r die jeweils aus einem von der Seite gesehen gabelförmigen und beispielsweise am Wagenkasten 2 angeordneten Lagerteil Γ sowie einem in dessen GabelÖffnung hineinragenden Lagerteil 12 bestehen, der fest mit dem anderen Wagenkasten verbunden ist =

Jeder der Lagerteile 11 _? 12 weist in Deckung bringbare Bohrungen .13 auf _P in welche ein Gelenkbolzen (nicht eIngesselehnet) einschiebbar ist» Die den übereinanderliegenden O-elenk-· verbindungen 3 jeweils augeordneten Gelenkbolaen. liegen auf einer ideellen Achse, um welche die Wagenkasten 1., 2 aueinaB-· der verschwenkbar sind»

Einer der Wagenkasten,. 'beispielsweise der Wagenlfästen 2 weist einen längsverschiebbar gelagerten und bei Gers.deaua~ fahrt'-unter dem Druck einer Feder 21 in eine im-Absts.nd-.von der ideellen Achse angeordnete muldenförmige Rast 14-des anderen Wagenkastens eingreifenden Bolzen 18a aufj. der vor™

-I-

teilhafterweise am rastnahen Ende rait einer dem MuIdengrund der Rast 14 angepaßten Rolle 17 ausgestattet ist« ■

Erfindungsgernäß ist die längsverschiebbare Lagerung des Bolzens 18 durch einerseits' an diesem sowie andererseits am . zugeordneten Wagenkasten 2 angreifende ParallelOgrammlenker 24 gebildet» deren Schwenkbereich auf einer gemeinsamen und-vorteilhafterweise zur ideellen Achse vertikalen Ebene liegt_o

Die Feder 21 ist mit einem Ende gegen''eine Schulter 25 am rastfernen Ende des Bolzens 18a abgestützt? der an diesem Ende einen in die Feder einschiebbaren. Dorn 26 aufweist« Das andere y.._: Federende■ist über ein Axiallager, beispielsweise ein Wälzlager H-27? gegsn eine Stellmutter 28 abgestützt, die im Abstand vom ^;"'^; rastfernen Ende des Bolzens 18a auf einem zur Bolzenachse parallelen. Gewindestutζen 29 des Wagenkastens 2 angeordnet lato Der Gewindestutzen 29 weist vorteilhafterweise den gleichen Durchmesser wie der Dorn 26 auf und dringt in die ersten Schraubenwindungen des zugeordneten Endes der Feder 21 ein» "Vorteil-= hafterweise ist auch die Rolle" 17 am Bolzen 18a mittels eines ... V Wälzlagers (nicht eingezeichnet) gelagert, so daß ihr Bastwider- ^

stand in der muldenförmigen Rast 14 im wesentlichen der mitte!Lii "' -.[' der Stellmutter 28 einstellbaren Vorspannung der Feder 21 ent-

spri'chto · '■ ' * ■■...-■

Wie der Fig_e 2 entnehffibar ist _t sind die Parallelogrammlenker 24 jeweils durch ein Paar übereinanderliegender Lenkerarme 24a gebildet, deren Anlenlcpunkte am Wagenkasten 2 und am Bolzen

18a jeweils mindestens ein Wälzlager JQ aufweisen»

Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt» Es ist auch möglich,

den Bolzen 18a zur Längsachse des zugeordneten Wagenkastens geneigt auf der durch die Bohrungen 13 hindurchgehenden ideellen Achse vertikalen Ebene anzuordnen. Weiterhin ist eine vollkommen wartungsfreie Lagerung des Bolzens 18a denkbar, indem die Anlegpunkte der Lenkarme 24 a am 7/agenkasten 2 und am Bolzen Jeweils '·. die 7/älzlager JO ersetzende Gummielemente, beispielsweise in Form von silent blocks, aufweisen. Solche Gummielemente bieten ausserdem den grossen Vorteil einer erheblichen Rückstellkraft, wodurch bei vier vorgesehenen Gummielementen in wirtschaftlicher Weise eine kleiner dimensionierte und daher billigere Feder 21 vorgesehen werden kann.

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Claims (2)

1. P.A.221564*17.4.

   PH 1121 -14/K

   Fa. Rathgeber. AG. .~. . ·

   Schutzansprüche ι

   1', Gliederschienenfahrzeug, insbesondere Strassenbahnfahrzeug, bestehend aus wenigstens zwei durch übereinanderl-iegende Gelenke miteinander verbundenen und um eine diirch diese hindurchgehende ideelle. Achse zueinander schwenkbaren sowie ^jeweils mit einem Drehgestell ausgestatteten Wagenkasten, von welchen der eine einen längsverschiebbar gelagerten und bei Geradeausfahrt unter Federbelastung im Abstand von der ideellen Achse in eine muldenförmige East des anderen eingreifenden Bolzens aufweist, Zusatz zum Patent...... (PA-W 39 289 II/20d),

   dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbare Lagerung des Bolzens (18a) durch einerseits an diesem sowie andererseits am zugeordneten Wagenkasten (2) angreifenden Parallelogrammlenkern (24) gebildet ist.
2. 2.- Gliederschienenfahrzetig nach Anspruch 1.,Jd a d u r c h g e.k e η η z. e i c h η e t., daß die Anlenkpunkte der Lenker (24) jeweils mindestens ein Wälzlager (30) aufweisen.

   3ο Gliederschienenfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet _f dai3 die Feder (21) einerseits am rastfernen Ende des Bolzens (18a) sowie andererseits im Abstand von diesem über ein Axiallager (27) an . ■ einer Stellmutter (28) angreift, die auf einem zur Bolzenachse parallelen &ewindestdtzen(,29) des zugeordneten Wagenkastens (2) angeordnet ist ο

   4β Gliederschienenfahrzeug nach Anspruch 3_P d a d u r c h g e'Ic e η η ζ e i c h η e t _f daß das Axiallager durch , ein Viälzlager (27) gebildet ist.". ..."'■■

   5· Gliederschienenfahrzeug nach Anspruch Λ , dadurch g e k e nn ze ic h.n-.e t, daß die Anlenkpunkte der. Lenker (24) jeweils mindestens ein Gummielement nach γ der Art von silent blocks aufweisen.

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