DE1986998U - Wasserschallwandler - Google Patents

Wasserschallwandler

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DE1986998U
DE1986998U DENDAT1986998D DE1986998DU DE1986998U DE 1986998 U DE1986998 U DE 1986998U DE NDAT1986998 D DENDAT1986998 D DE NDAT1986998D DE 1986998D U DE1986998D U DE 1986998DU DE 1986998 U DE1986998 U DE 1986998U
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Germany
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housing
water
watertight
elektrostriktiv
borne sound
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DENDAT1986998D
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Fried Krupp Ge Seilschaft mit beschrankter Haftung 4300 Essen
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  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Description

- P.A.602 654*21.10.67
Bremen, den 4. Okt. 1967 EL-A/EL 22''Dr.-!Th/EP'· Schi/Hz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrostriktion WasserschallwaBäler in Tonpilsbauart 9 -der in einem Gehäuse wasserdicht eingebaut ist» . ._-...
Es ist bekannt, elektrostriktiv Wasserschallwandler in Tonpilzbauart herzustellen (U.S.-Patent j3«23O»4O,35 ·■■ Dabei verspannt man die 2 Endmassen mit Hilfe eines Zugankers gegen die .zylindrische Wandl-erkeraraik«. Es ist ferner bekannt, derartige Wandler in Gruppen su sogenannten Schwinger basen susainmenzufasseirKAU diesem Zweck" vergießt man sie in Gehäusen von zylindrischer,.seohskantiger ©der quadratischer Grundfläche und ordnet sie in Reihen nnö. iiaoh Spalten je nach Größe der Basis zusammen.
Die bekannten Bauarten haben metallische Strahlflachen, die bei starker Erregung als Sendeschwinger infolge der dabei auftretenden Kavitation stark angegriffen werden können.
Bei den bekannten Wandlern wird das keramische Wand-lermaterial siit den Endmassen in einem Gehäuse vergossen- .'"-. Das Eingielen des eigentlichen Schwingers mit einer Gießmasse in ein Gehäuse hat sswar den Vorteil einer wasserdichten Konstruktion, die den Schwinger dem Angriff-des Seewassers entzieht, bringt aber
den Nachteil einer -unerwünschten Reibungskomponente, deren Verlust- leistung eine Verschlechterung der- Schwingerwirkungsgraden bewirkt„
Pie geschilderten Nachteile werden etffindungsgemäß vermieden durch einen Wasserschallwandler in Tbnpilzbauart mit elektrostriktivem (keramischem) Wandlermaterial,. eier unvergossen in einem geschlossenen Gehäuse'wasserdicht eingebaut ist und dessen Endmassen durch Zuganker gegen das elektrostriktive Material gespannt sind, bei dem die dem Wasser zugewandte metallische Tonpilzmasse in Form eines Kegel™ .oder Pyramidenstumpfes ausgebildet und mit einem durch eine Polyurethanschicht abgedeckten Gießharz der Shorehärte 80 - ICO derart ummantelt ist., daß sie gegen das wasserdichte". Gehäuse eine mit einer Mut versehene, parallel zur S'chwingungsrichtung ausgerichtete Wand aufweist s in die ein.-Q-Ring als Dichtung gegen das Gehäuse eingepaßt ist, und daß außerdem die zweite Tonpilzmasse mit einer parallelen Wand ausgebildet"ist5 die ebenfalls in einer Nut einen O-Hing als Abstützung gegen die Gehäuse« wand trägt»
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung, dargestellten Beispieles erläutert.»
Pig» 1 zeigt den Aufbau eines Wassersehallwandlers im Schnitt,
Im zylindrischen Gehäuse (l) ist öes; Wassersehallwandler in TonpilEbauart eingesetzt. Er bestellt aus dem eigentlichen elektrostriktion keramischen StapelrSoliwinger (2)* aufgebaut In Form einer' Säule aus acht miteinander verklebten FZT-Lochscheiben^ die in
— 3 ~
der 3j5-Mode schwingen, der schallabs.trahlenden Frentmasse in Form eines Kegelstumpfes und der Rückmasse (4) in Form eines metallischen Zylinders.
Front- iind Rückmasse sind durch einen Zuganker (5;j-mit Spannmutter gegeneinander verspannt.
Die Frontaiasse soll einmal meehanisshe υηά akustls©he Eigensehaften aufweisen und außerdem die Sehwlngersäule elektrisch gegen das Wasser vor der StraSilflüehe isolieren,-. Deshalb ist der m^tallisöhe Kern der Frontmasse in ein Gießharz (7) der Shorehärte 80 - 100 eingebettet. Die Gießharzeinbettung hat eine zur Schwingungsriehtrasg parallele zylindrische Außenwand« Sie trägt eine Nut (8), in die ein O-Ring als Abdichtung gegen die Wand des Gehäuses/(I) eingepaßt ist. Dadurch wird eine einwandfreie Schwingungsentkopplung und Abdichtung zwischen dem^eigentlichen Schwingerelement bzw. der Front masse und dem Gehäuse erreicht. Außerdem ist die Strählfläche mit einer kavitationsbeständigen Polyurethanhaut (9) beschichtet. '
Die Rüekmasse (4) wird durch einen zweiten O-Ring (10) zentriert und der hydrostatische Druck, der bei größeren Tiefen auf die Frontmasae wirkt, wird an der Rückmasse durch den Papierstapel (11) aufgefangen» Der Papierstapel (11) liegt an einer Seheibe (12) vor dem rückwärtigen Deckel (13) des Gehäuses* in den eine Buchse (14] mit Dichtring (15) und Sicherungsschraube (16) zur wasserdichten Durchführung der elektrischen Schwingerzuleitung (17) eingesetzt ist» Die Leitung wird durch 2 Bohrungen (18) an den keramischen Schwinger geführt.
Die Mutter (19) rait dem Ring (20) ist als Schocksicherung-vor gesehen ^ die ein Herausfallen des Tonpilses aus dem Gehäuse ¥er~ hindert. Diese Sicherung'legt sieh bei Schoekfoeansprtichung gegen die Scheibe (12), die gegen den rückwärtigen Deekel (l>) versschrauöt
Die Erfindung beschränkt sieh nicht auf das dargestellte Beispiel. Vielmehr sind mancherlei "Änderungen möglich. So kann z. B» anstelle des keramischen, elektrostriktiven Materials auch magnetostriktives Material, ζ. B. aus Ferrit in Ringschwingerform-., genommen werden. Ebenso läßt sich anstelle einer zylindrischen ßehäuseform eine quadratische oder sechskantige Bauart verwenden, wenn das die Konfiguration der Gesamtbasis bedingt. ' '^ '.

Claims (1)

  1. PA G02G5 M 21.10.67
    in Tonpilgbauiart rait elektrostriktiv©® (keramischem) Wandlermaterial, des? unvergessen in eines, geschlossenen Gehäuse wasserdicht eingebaut ist und dessen Endmassen durch Zuganker gegen das elektrostriktiv© Material gespannt sind, d.g.d. die dem Wasser augewandte metallische Tonpilzraasse in Form ©ines !©gel- ©der Pyramidenstumpfes ausgebildet "und ait einem durch.-
    derart'ummantelt"ist, daß sie geg©n das wasserdiehte Gehäuse eine mit einer Mut versehene, parallel ^ur Schwingungsrichtung ausgerichtete Wand aufweist* in die ©in ©-Hing als Dichtung gegen das Gehäuse ©ingepaßt ist, und daß außerdem die aweite Toapilmasse
    Mut einen -O-Ring als Abstützung, gegen die Gehäus-ewand trägt.
    Wassersehallwandler nach. Anspruch I5 eUg.d» dag. elektrostriktiv©., Material als Stapelsehwinger ausgebildet ist," der in-
    die in der
    Wassersöhallwaadler nach Anspruch 1 und 2, "d"ega,d. der durch:'den. Zug·
    gto
DENDAT1986998D Wasserschallwandler Expired DE1986998U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843109C1 (de) * 1988-12-21 1990-06-13 Gruenbeck Wasseraufbereitung Gmbh, 8884 Hoechstaedt, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843109C1 (de) * 1988-12-21 1990-06-13 Gruenbeck Wasseraufbereitung Gmbh, 8884 Hoechstaedt, De

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