DE3012038C2 - Elektroakustischer Wasserschallwandler - Google Patents
Elektroakustischer WasserschallwandlerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wasserschallwandler gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs
1. In DE-OS 21 45 236 ist ein solcher Wandler ■dargestellt, dabei aber offengelassen, wie die StromanscHüsse
für die Elektroden gestaltet sein sollen. Gerade .hinsichtlich der Anbringung der Stromanschlüsse an die
stirnseitigen Elektroden der Keramikplatte ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, weil für höhere Frequenzen
als Schwinger Keramikplatten geringer Dicke Verwendung finden. Klebt man als Stromzuführung eine
Kupfer- oder Bronzefolie auf die Keramikplatte, so stört mit steigender Frequenz deren Zusatzmasse die
Frequenzabstimmung des Schwingers.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen für Ultraschallfrequenzen
geeigneten Wasserschallwandler hohen Wirkungsgrades zu schaffen, der einfach und kostengünstig
aufgebaut ist und auch im rauhen Fischereieinsatz, beispielsweise in einer Netzsonde, zuverlässig arbeitet
und den dortigen mechanischen Beanspruchungen widersteht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Sie führt zu einem raumsparenden
und gleichermaßen zuverlässigen Aufbau eines bei höheren Frequenzen, beispielsweise 100 kHz
bis 500 kHz arbeitenden Wasserschallwandlers, der vielseitig einsetzbar ist. Die Verwendung einer kupferkaschierten
Epoxidharzfolie als Schwingerabdeckung und zugleich Leiterplatte hat den Vorteil, daß die
hierdurch gegebene Zusatzmasse äußert gering ist und folglich der Schwinger auch bei sehr hohen Frequenzen
verlustarm betrieben werden kann.
Zur Erläuterung der Erfindung zeigt die Zeichnung als Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch einen
derartigen Wasserschallwandler. Innerhalb des im wesentlichen zylindrischen Metall- oder Kunststoffgehauses
1 befindet sich der piezoelektrische Schwinger, welcher im vorliegenden Fall aus einer oder mehreren
piezokeramischen Kreisscheiben 2 besteht. Auf der Abstrahlseite des Wandlers ist dessen Gehäuseöffnung
3 durch eine glasfaserverstärkte Epoxidharzfolie 4 verschlossen, weiche sich in einem umlaufenden Ansatz
5 am Gehäuse 1 abstützt und durch einen Sperring 6 festgehalten wird. Die Folie 4 ist auf der Innenseite mit
einer Kupferkaschierung 7 versehen, auf die die Stirnfläche des Schwingers 2 aufgeklebt ist. Die
Keramikscheibe 2 ist auf beiden Stirnseiten mit einer als Elektrode dienenden Metallisierung, z. B. einer Silberschicht
bedeckt. Die der Folie 4 zugewandte stirnseitige Elektrode der Keramikscheibe 2 ist auf die Kupferkaschierung
7 aufgeklebt. Infolge der Rauhigkeit der Metallisierung ist trotz der dazwischenliegenden Klebstoffschicht
eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet, weil die Erhebungen der Metallisierung durch die
Klebstoff schicht hindurchdringen und an der Kupferkaschierung 7 kontaktgebend anliegen. Die der
Gehäuseöffnung 3 abgewandte Stirnseite der Keramikscheibe 2 stützt sich an einer elektrisch leitenden
Druckplatte 8 ab.
Die Kupferkaschierung 7 ragt im Bereich Ta über den Umfang der Keramikscheibe 2 hinaus und bildet dort eine lötbare Anschlußfahne für die Stromzuführung 9 des Kabels 11. Die Druckplatte 8 ist mit der Stromzuführung 10 des Kabels 11 verbunden. Der Innenraum 12 des Gehäuses 1 ist mit einer nicht dargestellten Vergußmasse ausgefüllt, welche zugleich als Abstützung für die Halteplatte 8 und die Folie 4 dient. Als Vergußmasse eignet sich beispielsweise Epoxidharz oder Polyurethanharz.
Die Kupferkaschierung 7 ragt im Bereich Ta über den Umfang der Keramikscheibe 2 hinaus und bildet dort eine lötbare Anschlußfahne für die Stromzuführung 9 des Kabels 11. Die Druckplatte 8 ist mit der Stromzuführung 10 des Kabels 11 verbunden. Der Innenraum 12 des Gehäuses 1 ist mit einer nicht dargestellten Vergußmasse ausgefüllt, welche zugleich als Abstützung für die Halteplatte 8 und die Folie 4 dient. Als Vergußmasse eignet sich beispielsweise Epoxidharz oder Polyurethanharz.
Wandler dieser Art werden beispielsweise in den Netzsunden von Fangnetzen verwendet. Da diese nur
vorübergehend für einige Stunden dem Seewasser ausgesetzt sind, besteht die Gefahr einer totalen
Durchleuchtung der Epoxidharzfolie 4 nicht. Durch Auswahl eines geeigneten Epoxidharzes läßt sich die
Standfestigkeit der Folie gegen Wasseraufnahme den Bedürfnissen anpassen. Die geringe Stärke der Folie
sorgt für eine geringstmögliche Dämpfung der abgestrahlten Schallwellen und damit für einen guten
Wirkungsgrad des Wandlers. Dies wird noch dadurch
unterstützt, daß Epoxidharz einen dem Wasser ähnlichen Schallwellenwiderstand hat. Die Glasfaserverstärkung
erhöht die mechanische Festigkeit der Folie 4. Ihre Dicke beträgt beispielsweise 0,5 mm zuzüglich einer
Kupferkaschierung von 35 μ.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektroakustischer Wasserschailwandler, in
dessen Gehäuse wenigstens ein scheibenförmiger, mit Flächenelektroden versehener piezoelektrischer
Schwinger eingesetzt und auf der Schallaustrittsseite des Gehäuses durch eine Epoxidharzfolie wasserdicht
abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (4) glasfaserverstärkt und auf der Innenseite kupferkaschiert ist, die Kupferkaschierung
(7) mit der stirnseitigen Flächenelektrode des Schwingers (2) verklebt ist und außerhalb der
Schwiiigerstirnseite eine Anschlußfahne (7a,) für eine
elektrische Anschlußleitung (9) bildet.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwinger (2) umgebende
Innenraum (12) des Gehäuses (1) mit Vergußmasse gefüllt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803012038 DE3012038C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Elektroakustischer Wasserschallwandler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3012038A1 DE3012038A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3012038C2 true DE3012038C2 (de) | 1982-08-19 |
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ID=6098620
Family Applications (1)
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DE19803012038 Expired DE3012038C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Elektroakustischer Wasserschallwandler |
Country Status (1)
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-
1980
- 1980-03-28 DE DE19803012038 patent/DE3012038C2/de not_active Expired
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DE3012038A1 (de) | 1981-10-01 |
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