DE1986326U - Orff-glockenspiel. - Google Patents

Orff-glockenspiel.

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DE1986326U
DE1986326U DE1968K0060433 DEK0060433U DE1986326U DE 1986326 U DE1986326 U DE 1986326U DE 1968K0060433 DE1968K0060433 DE 1968K0060433 DE K0060433 U DEK0060433 U DE K0060433U DE 1986326 U DE1986326 U DE 1986326U
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DE
Germany
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resonance body
sound
glockenspiel
carillon
insertion slots
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Expired
Application number
DE1968K0060433
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English (en)
Inventor
Helmut Kopp
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Patentbesohreibung.
Sogenannte Orff-Glockenspiele erfreuen sich seit einigen Jahren "besonderer Beliebtheit«, Insbesondere stellen sie ein bevorzugtes Mittel' dar, um Kinder auch schon im Vorschulalter mit Musik zu befassen und sie mit deren Regeln vertraut zu machen.
Der Neuerung liegt die praktische Erfahrung zugrunde, daß die bislang bekanntgewordenen Ausführungsformen der hier in Rede stehenden Geräte gerade für diese Zwecke nicht voll ausreichen. Je nach der gewünschten Tonart müssen nämlich die zu ihr gehörigen Klangplatten auf den Resonanzkörper aufgelegt und dementsprechend andere Platten solange abgenommen werden. Dies bedeutet namentlich'.;bei einer Benutzung des . Gerätes durch Kinder, daß die abgenommenen Klangplatten leicht
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verlorengehen können, ins"besondere aber vielfach im gegebenen Augenblick nicht in übersichtlicher Weise zur Verfügung stehen. Dadurch wird der Einsatz des Gerätes -häufig verzögert, zuweilen gar nicht mehr möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen, und dies ist in idealer Weise dadurch möglich geworden, daß jeder auf dem Resonanzkörper vorgesehenen Auflagestelle für eine Klangplatte unmittelbar eine Bereitschaftsstelle für dieselbe Klangplatte zugeordnet ist.
Eine Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Bereitschaftsstellen für die Klangplatten durch Einschubschlitze unter dem Resonanzkörper gebildet sind.·
Hierbei ist es möglich, daß die in ihrem Querschnitt jenem der Klangplatten entsprechenden Einschubschlitze flach liegen.
Eine vorteilhaft© Ausführungsform in dieser Hinsicht ist dadurch gegeben, daß die Einschubschlitze in einem den Resonanzkörper tragenden und diesen auf der Vorderseite zweckmäßig etwas überragenden Untersatz vorgesehen sind.
Dabei kann der Untersatz mit dem Resonanzkörper aus einem Stück bestehen. Der Resonanzkörper kann" aber auch abnehmbar auf dem Untersatz angeordnet und vorzugsweise durch eine Steckverbindung an diesem gegen Verschiebung gesichert sein.
Es ist möglich, daß die Tiefe der Einschubschlitze die Länge der Klangplatten unterschreitet.
Eine andere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die Einschubschlitze einen dem Querschnitt der Klangplatten entsprechenden Querschnitt aufweisen und vertikal angeordnet sind.
Dies läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß die Einschubschlitze in einem, gegebenenfalls abnehmbar, an der Rückseite des Resonanzkörpers angeordneten Magazin vorgesehen sind.
Schließlich kann die Neuerung aber auch derart ausgebildet sein, daß die Bereitschaftsstellen für die Klangplatten durch, gegebenenfalls abnehmbar, an der Rückseite des Resonanzkörpers angeordnete Aufhängevorrichtungen gebildet sind;
Beispielsweise können die Aufhängevorrichtungen aus einem der Länge des Resonanzkörpers entsprechenden Brett oder Rahmen mit einer der Anzahl der Klangplatten entsprechenden und deren Auflagestellen zugeordneten Aufhängehaken oder -stiften bestehen.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Aufhängehaken oder -stifte aus einem geräuschdämpfenden Material .bestehen oder mit. einem solchen verkleidet sind.
Da einige der Auflagestellen wahlweise für mehr als zwei Klangplatten benutzbar sein müssen, empfiehlt es sich, daß diese Auflagestellen zur Aufnahme von je zwei Platten dimensioniert sind«
Anhand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert.
In Figur 1 ist schaubildlich ein Orff-Gerät 1 auf .einem Untersatz'2 gezeigt, der mit ihm aus einem einzigen Stück hergestellt ist. Dieser Untersatz steht über die Vorderseite des eigentlichen Resonanzkörpers vor und bildet mit letzterem Einschubschlitze 2a als Bereitschaftsstellen für Klangplatten 3·
In Fig. 2 ist dasselbe Gerät in Vorderansicht dargestellt» Jedoch'ist hierbei der Resonanzkörper 1 abnehmbar auf dem Untersatz 2 angeordnet und auf diesem durch eine Steckverbindung 2b gesichert. Diese Figur läßt außerdem erkennen, daß einer der in diesem Falle in Form von Einschubfächern ausgebildeten Einschubschlitze in seiner Höhe doppelt dimensioniert ist und dementsprechend zwei Klahgplatten 3.aufzunehmen vermag.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung derselben Ausführungsform insofern, als die Yorderflache des Untersatzes 2 in derselben Vertikalebene liegt wie jene des Resonanzkörpers 1, und daß die Tiefe der Einschubschlitze die Länge der Klangplatten 3 unterschreitet, so daß diese mit ihrem Kopf frei aus dem Gerät herausragen können.
Gemäß Fig. 4 ist gegen die Rückseite des Resonanzkörpers 1 ein schmales Magazin 4 gesetzt, in dem in Zuordnung zu den einzelnen Auflagestellen 1a für die Klangplatten 3 je ein Vertikalschlitz 4a zur Aufnahme einer Klangplatte 3 vorgesehen ist. Durch die gestrichelte Vertikallinie" 4b ist angedeutet, daß das Magazin 4 abnehmbar an den Resonanzkörper 1 angesetzt sein kann.
I - 6 -
Schließlich zeigen Fig. 5 in Vorderansicht.und Fig. 6 in Stirnansicht an der Rückseite des -Resonanzkörpers 1'
einen vertikal stehenden, gegebenenfalls abnehmbaren, Rahmen 5?bzw. ein Brett 5a, mit Aufhängehaken oder -stiften 5b zur Aufnahme je" einer Klangplatte 3.
Diese Darstellungen lassen erkennen, daß das neue
Gerät erstmalig auch die in Bereitschaftsstellung zu haltenden Klangplatten übersichtlich vor ihrer eigentlichen Gebrauchsstellung aufzunehmen vermag. Dadurch läßt sich ein Austausch der Klangplatten, bei einem Wechsel der Tonarten in kürzester Zeit" und mit Sicherheit zutreffend vornehmen, während ein
Verlust der vorübergehend von ihren Aufnahmestellen abgenommen Klangplatten nunmehr praktisch ausgeschlossen ist.
~ 7 —

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1. Orff-G-lockenspiel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auf dem Resonanzkörper (1) vorgesehenen Auflagestelle (1a) für eine Klangplatte (3) unmittelbar eine Bereitschaftsstelle ' (2a,4a,5b) für dieselbe Klangplatte (3) zugeordnet ist.
    2. Glockenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsstellen (2a) für die Klangplatten (3) durch Eihschubschlitze (2a) unter dem Resonanzkörper (1) gebildet sind.
    3e Glockenspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzdchnet, daß die in ihrem Querschnitt jenem der Klangplatten (3) entsprechenden Einschub schlitze (2a) flach" liegen. " "
    4. Glockenspiel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubschlitze (2a) in einem den Resonanzkörper (1) tragenden und diesen auf der Torderseite zweckmäßig etwas überragenden Untersatz (2) vorgesehen sind.
    5= Glockenspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (2) mit dem Resonanzkörper (1) aus einem Stück besteht. " ■ ' '
    - 8
    6. Glockenspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eesonanzkörper (1) abnehmbar auf dem Untersatz (2) angeordnet und vorzugsweise durch eine Steckverbindung (2b) an diesem gegen Verschiebung gesichert ist.
    7° Glockenspiel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einschubschlitze (2a) die Länge der Klangplatten (3)'unterschreitet.
    8. Glockenspiel nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubschlitze (4a) einen dem Querschnitt der Klangplatten (3) entsprechenden Querschnitt aufweisen und vertikal angeordnet sind.
    9. Glockenspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einschubschlitze (4a) in einem, gegebenenfalls abnehmbar, an der Rückseite des Resonanz'körpers(i) angeordneten Magazin (4) vorgesehen sind. "~^__
    10. Glockenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsstellen (2a) für die Klangplatten (3) durch, gegebenenfalls abnehmbar, an der Rückseite des Resonanzkörpers (1) angeordnete Aufhängevorrichtungen (5,5a,5b) gebildet sind.
    9 -
    13. Glockenspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichrungen (^b) aus einem der Länge des Resonanzkörpers (1) entsprechenden Brett (5a) ader Rahmen (5) mit einer der Anzahl der Klangplatten (3) entsprechenden und deren Auflagestellen (2a)' zugeordneten'Aufhängehaken oder -stiften (5h) "bestehend
    12. Glockenspiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken oder -stifte (5b) aus einem geräuschdämpfenden Material "bestehen oder mit einem solchen verkleidet sind.
    13. Glockenspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme stellen (2a,4a,5"b) für die Klangplatten (3) zur Aufnahme von je zwei Plätten (3) dimensioniert sind.
    Dr.J/Bo. Dr.-Ing. Jooß Dipl.-Ing. Gramm
    Pat ent anwajl t e
DE1968K0060433 1968-02-28 1968-02-28 Orff-glockenspiel. Expired DE1986326U (de)

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