DE19861109A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage

Info

Publication number
DE19861109A1
DE19861109A1 DE19861109A DE19861109A DE19861109A1 DE 19861109 A1 DE19861109 A1 DE 19861109A1 DE 19861109 A DE19861109 A DE 19861109A DE 19861109 A DE19861109 A DE 19861109A DE 19861109 A1 DE19861109 A1 DE 19861109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
control
braking
air gap
braking process
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19861109A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19861109B4 (de
Inventor
Dieter Blattert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1998126052 priority Critical patent/DE19826052C1/de
Priority claimed from DE1998126052 external-priority patent/DE19826052C1/de
Publication of DE19861109A1 publication Critical patent/DE19861109A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19861109B4 publication Critical patent/DE19861109B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/741Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D2065/386Slack adjusters driven electrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage vorgeschlagen, bei welchen nach Beendigung eines Bremsvorgangs ein Lüftspiel eingestellt wird. Die Größe des Lüftspiels ist dabei abhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs. Zu Beginn eines Bremsvorgangs erfolgt zur Überwindung des Lüftspiels anstelle der Regelung der Radbremsen im Normalbetrieb eine Steuerung.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage.
Die Einstellung des Lüftspiels an einer Radbremse ist mit Blick auf den stets vorhandenen Bremsbelagverschleiß sowie Änderungen in den Randbedingungen, wie zum Beispiel der Bremsentemperatur wünschenswert. Dies gilt besonders für ein elektromotorisch betriebenes Radbremssystem bei Kraftfahr­ zeugen, bei dem die Radbremsen durch Ansteuern elektromoto­ rischer Bremsensteller betätigt werden. Bei diesen Bremssy­ steme muß das Lüftspiel aktiv, d. h. durch ansteuern der Bremsensteller eingestellt werden. Elektromotorisch betrie­ bene Radbremsen für Kraftfahrzeuge sind bekannt, beispiels­ weise aus der WO-A 94/24453, wo die Zuspannkraft durch einen Elektromotor erzeugt wird. Bei einem elektrisch gesteuerten Bremssystem sollte in allen Betriebspunkten im ungebremsten Zustand ein gefordertes Lüftspiel (Abstand zwischen Bremsbe­ lag und Bremsscheibe bzw. -trommel) eingehalten werden.
Bei der Lüftspiel ist zu beachten, daß einerseits ein klei­ nes Lüftspiel gewünscht ist, um die Zeit, die benötigt wird, die Bremsbeläge anzulegen, möglichst gering zu halten, ande­ rerseits ein größeres Lüftspiel notwendig ist, um in allen Betriebsfällen, auch zum Beispiel beim Auftreten eines Bremsscheibenschlages oder bei Schlechtwegstrecken durch die Elastizität der Radaufhängung (Achsschenkel, etc.), im unge­ bremsten Zustand keine Reibverluste zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag mehr zu haben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben dargestellten unter­ schiedlichen Anforderungen an die Lüftspieleinstellung zu befriedigen.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi­ gen Patentansprüche erreicht.
Vorteile der Erfindung
Die nachfolgend beschriebene Lösung berücksichtigt die un­ terschiedlichen Anforderungen an die Lüftspieleinstellung, insbesondere bezüglich des reibfreien Zustands bei ungebrem­ ster Fahrt und der Dynamik eines Bremseneingriffs.
Besonders vorteilhaft ist, daß das Lüftspiel aktiv bei Vor­ liegen vorbestimmter Bedingungen vergrößert wird. Diese Be­ dingungen zeigen an, daß die Wahrscheinlichkeit für einen unmittelbar bevorstehenden Bremsvorgang nicht größer als ei­ ne mittlere Wahrscheinlichkeit ist. In einem Betriebszu­ stand, in dem mit höherer Wahrscheinlichkeit von einem un­ mittelbar bevorstehenden Bremsvorgang ausgegangen werden muß, wird ein geringeres Lüftspiel eingestellt.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung bei Systemen, bei denen das Lüftspiel aktiv eingestellt werden kann, bei­ spielsweise bei elektromotorischen Bremsanlagen.
In vorteilhafter Weise wird die Lebensdauer der Bremsscheibe und des Bremsbelag bzw. der Bremstrommel und der Bremsbacke verlängert.
Ferner findet durch Reduzierung des Restmoments am Fahrzeu­ grad eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeu­ ges statt.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß das erweiterte Lüft­ spiel bei einer Bremsanforderung dynamisch sehr schnell überwunden wird, indem die Radbremse-Stelleinrichtung mit nahezu maximaler Dynamik verstellt wird, wobei sich vorzugs­ weise das Steuerverfahren vom Steuerverfahren während eines Bremsvorgangs unterscheidet.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer Bremsanlage mit einer elektromotorischen Zuspannung der Bremsen am Beispiel eines Radpaares. In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausgestal­ tung der Steuerungseinrichtung dargestellt. Fig. 3 zeigt anhand eines Flußdiagramms die Realisierung der nachfolgend dargestellten Lüftspieleinstellung als Rechnerprogramm. In Fig. 4 ist für ein Beispiel die Wirkungsweise der nachfol­ gend beschriebenen Lösung anhand von Zeitdiagrammen darge­ stellt.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer Bremsanla­ ge mit einer elektromotorischen Zuspannung der Bremsen am Beispiel eines Radpaares. Dieses Radpaar könnte einer Achse oder einer Diagonalen des Fahrzeugs zugeordnet sein. Dabei ist mit 10 das Bremspedal des Fahrzeugs dargestellt. Der Bremswunsch des Fahrers wird über das Sensorsystem 12 durch Winkel-, Weg- und/oder Kraftmessung erfaßt und über die Lei­ tungen 14 einem elektronischen Steuerungssystem 16 zuge­ führt. Dieses Steuerungssystem ist in einer vorteilhaften Auslegung aus dezentral aufgeteilten Steuereinheiten aufge­ baut. Das Sensorsystem 12 wie auch zumindest teilweise das elektronische Steuerungssystem 16 sind redundant ausgeführt. Das elektronische Steuerungssystem betätigt über die Aus­ gangsleitungen 18 und 20 die Elektromotoren 23 und 24, bei­ spielsweise mittels eines pulsweitenmodulierten Spannungs­ signals unter Verwendung einer H-Brückenendstufe oder mit­ tels elektronisch kommutierter SR-Motoren (switched-re­ luctance). Die Elektromotoren sind Teil von Bremsenstel­ lern 26 und 28. Die rotatorischen Bewegungen dieser Motoren werden in den nachgeschalteten Getriebestufen 58 und 60 in translatorische Bewegungen umgeformt, die zu Verschiebungen der Bremsbeläge 30 und 32 führen. Die Bremsbeläge werden in den Bremssätteln 34 und 36 geführt und wirken auf die Brems­ scheiben 38 und 40 der Räder 1 und 2. Daneben ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine elektrisch betätigbare Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Bremsensteller in der aktuellen Position verriegelt werden kann, so daß der Elektromotor stromlos geschaltet werden kann, z. B. durch die Arretierung des Rotors des Elektromo­ tors. Die Position des Bremsenstellers wird dann ohne Ener­ gieaufwand gehalten.
An jedem Rad werden Kraft- oder Momentensensoren 42 und 44 eingesetzt, deren Signale über die Meßleitungen 46 und 48 dem elektronischen Steuerungssystem 16 zugeführt werden. Mittels dieser Sensoren werden in einer Ausführungsvariante die axialen Abstützkräfte der Steller bei einem Bremsvorgang gemessen und bilden damit ein Maß für die auf die Brems­ scheibe wirkende Normalkräfte. Diese Variante wird im fol­ genden Kraftmessung genannt. Unter Bremskraft wird daher die Kraft verstanden, mit der die Bremsbacken gegen die Brems­ scheibe bzw. -trommel drücken. In einer anderen Ausführungs­ variante werden die radialen Abstützkräfte der Bremsbeläge gemessen und damit ein Maß für die in den Bremsscheiben auf­ tretenden Reibkräfte bzw. deren Reibmomente gebildet. Zudem werden über die Sensoren 50 und 52 die Radgeschwindigkeiten erfaßt und über die Eingangsleitungen 54 und 56 dem Steue­ rungssystem 16 übermittelt. Ferner sind Winkelsensoren 62 und 64 vorgesehen, deren Signale über die Leitungen 66 und 68 dem Steuerungssystem 16 zugeführt werden. Diese Winkel­ sensoren sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Hall­ sensoren, welche zum Beispiel die Umdrehung des Elektromo­ tors des Bremsenstellers erfassen und pro Umdrehung mehrere Impulse liefern, deren Anzahl ein Maß für den zurückgelegten Winkel und damit für den zurückgelegten Weg der Bremsbeläge ist. In anderen Ausführungsbeispielen werden andere Senso­ ren, zum Beispiel induktive Sensoren, Potentiometer, etc. zur Weg- oder Winkelmessung eingesetzt.
Im elektronischen Steuerungssystems 16 werden aus dem erfaß­ ten Bremswunsch entsprechend vorprogrammierte Kennfelder Sollwerte für die einzelnen Radbremsen oder Gruppen von Rad­ bremsen ermittelt. Diese Sollwerte entsprechen beispielswei­ se denen in einem Rad oder einem Radpaar einzustellenden Bremsmomenten oder Bremskräften, deren Größen unter anderem von der Achslastverteilung des Fahrzeugs abhängen. Aus den ermittelten, ggf. radindividuellen Sollwerten wird durch Vergleich mit den von den Sensoren 42 und 44 gemessenen Ist-Wer­ ten der Bremskräfte bzw. der Bremsmomente Regeldifferen­ zen ermittelt, die Regelalgorithmen, zum Beispiel in Form zeitdiskreter PID-Regler, zugeführt werden. Die Stellgröße dieser Regler wird zur Ansteuerung der Elektromotoren ver­ wendet, wobei entsprechende Ansteuersignale über die Leitun­ gen 18 und 20 ausgegeben werden.
Nach Beendigung der Bremsung wird das Lüftspiel an den Rad­ bremsen eingestellt. Dies kann auf verschiedene Art und Wei­ se erfolgen. Im einfachsten Ausführungsbeispiel wird im Rah­ men einer Winkel- bzw. Lageregelung über das entsprechende Meßsignal ein vorgegebener Winkel bzw. eine vorgegebene Lage eingestellt. Dieser Sollwinkel bzw. diese Sollage entspricht einem vorgegebenen Lüftspiel, d. h. einem vorbestimmten Ab­ stand der Bremsbeläge zur Scheibe bzw. Trommel, wobei der Winkel bzw. die Lage der Bremsbeläge beim Lösen der Bremse berücksichtigt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Lösen der Radbremse erfaßt und durch Ansteuerung des Stellmotors beispielsweise für eine bestimmte Zeit oder auf der Basis des dann vorliegenden Nullwertes bzw. Nullwin­ kels ein vorbestimmtes Lüftspiel eingestellt. In einem ande­ ren Ausführungsbeispiel wird die Einstellung des Lüftspiels über den Momenten- bzw. Kraftregler vorgenommen, indem aus dem gemessenen Wegsignal bzw. Winkelsignal unter Berücksich­ tigung des Nullwertes dieses Signals bei Lösen der Radbremse ein Istmoment bzw. eine Istkraft über eine Kennlinie berech­ net wird. Diese Kennlinie entspricht dem Zusammenhang zwi­ schen Bremsmoment bzw. Bremskraft und Winkel bzw. Weg des Bremsbelags. Der berechnete Istwert dient dann zur Momenten- bzw. Kraftregelung, wobei über den fiktiven Istwert ein vor­ bestimmtes Lüftspiel eingestellt wird. Die nachfolgend be­ schriebene Vorgehensweise ist unabhängig von der konkreten Art und Weise, in der das Lüftspiel eingestellt wird.
Erfolgt während einer bestimmten Zeitdauer nach Beendigung des Bremsvorgangs kein weiterer Bremswunsch, so wird ein er­ weitertes Lüftspiel im Rahmen einer der oben genannten Vor­ gehensweisen eingestellt, welches zu einem größeren Abstand zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe führt. Die erweitere Lüftspieleinstellung erfolgt dabei nur dann, wenn die Fahr­ zeuggeschwindigkeit über einer bestimmten Grenzgeschwindig­ keit liegt. Entsprechend wird das erweiterte Lüftspiel dann eingestellt, wenn ein automatisch geregelter Geschwindig­ keitswunsch, z. B. von einem Fahrgeschwindigkeitsregler, vor­ liegt. In diesem Fall spielt der Ablauf der Zeitdauer keine Rolle, so daß das erweiterte Lüftspiel bereits früher einge­ stellt wird.
Erfolgt bei eingestelltem erweitertem Lüftspiel ein Brems­ wunsch durch den Fahrer oder ein aktives Sicherheitssystem, z. B. einer Fahrdynamikregelung, einer Antriebsschlupfrege­ lung etc., wird das erweiterte Lüftspiel durch eine geänder­ te Ansteuerstrategie möglichst schnell durchlaufen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird an den Elektromotor ein Ansteuersignal mit einer höheren Ansteuerspannung bzw. einem größeren Tastverhältnis ausgegeben, wobei in einem Ausfüh­ rungsbeispiel keine Regelung stattfindet, sondern das ver­ größerte Ansteuersignal für eine bestimmte Zeit ausgegeben wird, die zu einem Überwinden des eingestellten Abstand führt. Danach wird die Regelung aufgenommen.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Steuerungssystems 16 in Verbindung mit der Lüftspieleinstel­ lung dargestellt. Vom Bremsensteller 26 bzw. der entspre­ chenden Radbremse werden die Meßgrößen für die Bremskraft Fx (bzw. das Bremsmoment), die Weg- bzw. Winkelgröße Sx sowie die Radgeschwindigkeit Nx an das Steuerungssystem 16, dort an eine Steuereinheit 100 zur Steuerung der Radbremse über­ mittelt. Von dieser Steuereinheit erhält der Bremsensteller 26 ein Ansteuersignal I(t), welches den Strom durch den Elektromotor repräsentiert. Die Steuereinheit 100 umfaßt ei­ nen Regler 102 sowie ein Lüftspieleinstellmodul 104. Der Regler stellt im bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Bremsmomentenregler bzw. ein Bremskraftregler dar. Er erhält von einer Bremswunschaufbereitung 106, die ebenfalls Teil des Steuerungssystems ist, einen Sollwert für das Bremsmo­ ment bzw. die Bremskraft. Der Regler übermittelt an den Lüftspieleinstellmodul 104 die gemessene Bremskraft F(t) bzw. das gemessene Bremsmoment, anhand dessen das Lüftspie­ leinstellmodul 104 die Bedingungen zur Einstellung des Lüft­ spiels ableitet. Vom Lüftspieleinstellmodul 104 werden dem Regler 102 das Lüftspiel S0, das erweiterte Lüftspiel SERW sowie der Additionsbetrag S1, der vom Lüftspiel zum erwei­ terten Lüftspiel führt, übermittelt. Aufgrund dieser Infor­ mation stellt der Regler 102 das jeweils vorgegebene Lüft­ spiel im Rahmen einer der oben genannten Vorgehensweisen ein. Aufgrund der übermittelten Information ist der Regler in der Lage festzustellen, ob ein erweitertes Lüftspiel ein­ gestellt wird oder nicht. Abhängig von dieser Information wird bei einem Bremsvorgang das erweiterte Lüftspiel in der oben beschriebenen Weise abgebaut. In einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel wird zusätzlich oder alternativ zu diesen In­ formation die Information für einen schnellen Abbau des er­ weiterten Lüftspiels übermittelt, die den Regler z. B. zu ei­ ner Umschaltung von Regelung auf Steuerung veranlaßt. Im be­ vorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Lüft­ spieleinstellmodul 104 im wesentlichen um eine Timerfunkti­ on.
Die Realisierung der Lüftspieleinstellung erfolgt im bevor­ zugten Ausführungsbeispiel als Rechnerprogramm. In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm skizziert, welches ein Beispiel für ei­ ne derartige Realisierung zeigt.
Das in Fig. 3 beschriebene Programm wird mit Beendigung ei­ nes Bremsvorgangs, d. h. mit Lösen der Bremsbeläge von der Bremsscheibe eingeleitet. Dies wird z. B. anhand des gemesse­ nen Bremskraft- bzw. Bremsmomentensignals ermittelt. Im er­ sten Schritt 300 wird das Lüftspiel S0 vorgegeben und vom Regler z. B. über eine Lageregelung eingestellt. Dieses Lüft­ spiel S0 ist relativ klein, d. h. der Abstand zwischen Brems­ belag und Bremsscheibe bzw. Bremstrommel ist so gering, daß in allen Betriebsfällen Restreibmomente nicht auszuschließen sind. Im darauffolgenden Schritt 302 werden die Bedingungen überprüft, die zur Einstellung eines erweiterten Lüftspiels führen. Diese Bedingungen sind der Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer nach Beendigung eines Bremsvorgangs und das Über­ schreiten einer Grenzgeschwindigkeit durch die Fahrzeugge­ schwindigkeit und/oder die Aktivierung eines automatisch ge­ regelten Geschwindigkeitswunsches (z. B. eines Fahrgeschwin­ digkeitsreglers). Ist keine dieser Bedingungen erfüllt, so wird im Schritt 304 beispielsweise anhand des Sollwert- oder des Istwertsignals überprüft, ob ein erneuter Bremsvorgang vorliegt. Ist dies nicht der Fall, wird Schritt 302 wieder­ holt, während im anderen Fall das Programm beendet wird. Die Einstellung des Lüftspiel ist dabei durch die elektrisch be­ tätigbare Verriegelungseinrichtung arretiert. Ist eine der Bedingungen für die erweiterte Lüftspieleinstellung erfüllt, d. h. ist die Zeit abgelaufen und die Fahrgeschwindigkeit über einer Grenzgeschwindigkeit oder liegt ein automatischer Geschwindigkeitswunsch vor, so wird gemäß Schritt 306 das Lüftspiel auf den Wert SERW eingestellt, der als Summe des Lüftspiels S0 und eines Additionsbetrags S1 gebildet wird. Der Abstand zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe bzw. -trom­ mel wird vergrößert, so daß keine Restreibmomente auf­ treten. Danach wird im Schritt 308 wieder beispielsweise an­ hand des Sollwertsignals überprüft, ob ein Bremsvorgang vor­ liegt. Ist dies der Fall, wird ein schneller Abbau des Lüft­ spiels gemäß Schritt 310 eingeleitet, indem an dem Elektro­ motor eine hohe Ansteuerspannung bzw. ein vergrößertes Tastverhältnis vorzugsweise im Rahmen einer Steuerung unter Abschalten der Regelung ausgegeben wird. Diese Funktion wird hauptsächlich vom Regler 102 ausgeführt. Das Ansteuersignal ist dabei größer als das Ansteuersignal bei einer Betriebs­ bremsung. Danach wird das Programm beendet und beim Ende des nächsten Bremsvorgangs wieder eingeleitet. Liegt kein erneu­ ter Bremsvorgang vor, wird im Schritt 312 überprüft, ob eine der Bedingungen zur Einstellung des erweiterten Lüftspiels nicht mehr vorliegt. Sind alle Bedingungen noch erfüllt, wird das Programm mit Schritt 308 durchgeführt, liegt eine der Bedingungen nicht mehr vor, so wird das Programm mit Schritt 300 wiederholt und das ursprüngliche Lüftspiel ein­ gestellt. Diese Situation kann beispielsweise dann auftre­ ten, wenn die Fahrgeschwindigkeit die Grenzgeschwindigkeit unterschreitet oder wenn ein automatisch geregelter Ge­ schwindigkeitswunsch deaktiviert wird. In diesem Fall ist nachfolgend mit einem Bremsvorgang zu rechnen, so daß eine Dynamikverbesserung durch Einstellen des ursprünglichen Lüftspiels erreicht werden kann.
In Fig. 4 sind anhand von Zeitdiagrammen beispielhaft die Wirkungen der beschriebenen Vorgehensweise dargestellt. Fig. 4a zeigt den Bremswunsch β über der Zeit, während in Fig. 4b die Bremsbelagverschiebung S über der Zeit t einge­ tragen ist. Zunächst sei ein Bremsvorgang aktiv. Der Brems­ belag steht in Kontakt mit der Bremsscheibe bzw. -trommel. Zum Zeitpunkt t0 wird das Pedal gelöst, der Bremsvorgang be­ endet. Dies wird erkannt, so daß das Lüftspiel S0 einge­ stellt wird. Zum Zeitpunkt t1 sei kein weiterer Bremsvorgang eingetreten, die vorgegebene Zeitdauer abgelaufen und die Geschwindigkeit über der Grenzgeschwindigkeit, so daß zum Zeitpunkt t1 das erweiterte Lüftspiel SERW eingestellt wird. Zum Zeitpunkt T2 betätigt der Fahrer das Bremspedal, und leitet einen erneuten Bremsvorgang ein. Dies führt zu einem schnellen Abbau des erweiterten Lüftspiels gemäß Fig. 4b und zum Anlegen der Bremsbeläge an die Scheibe bzw. Trommel. Danach findet die Regelung des Bremsvorgangs statt.
Die beschriebene Vorgehensweise ist nicht nur in Verbindung mit elektromotorischen Bremsanlagen anwendbar, sondern über­ all dort, wo eine aktive Einstellung des Lüftspiel möglich ist.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung einer Bremsanlage, mit elektrisch betätigbaren Stelleinrichtungen (22, 24) an den Radbrem­ sen, welche nach Beendigung des Bremsvorgangs zum Ein­ stellen eines vorbestimmten Lüftspiels zwischen Bremsbe­ lag und Bremsscheibe bzw. Bremstrommel angesteuert wer­ den, wobei während eines Bremsvorgangs eine Regelung der Bremskraft bzw. des Bremsmoments erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu Beginn eines Bremsvorgangs zur Überwin­ dung des Lüftspiels anstelle dieser Regelung eine Steue­ rung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ansteuersignal im Rahmen der Steuerung ein Ansteuer­ signal mit einer höheren Ansteuerspannung oder einem grö­ ßerem Tastverhältnis gegenüber dem Regelbetrieb ausgege­ ben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätigbare Stelleinrichtung einen Elektromotor umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerung für eine vorbestimmte Zeit vorgenommen wird, indem das erhöhte Ansteuersignal für eine vorbestimmte Zeit ausgegeben wird.
5. Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage, mit elek­ trisch betätigbaren Stelleinrichtungen (26, 28) an den Radbremsen, mit einem elektronischen Steuerungssystem (16), das die Stelleinrichtungen (26, 28) nach Beendigung des Bremsvorgangs zum Einstellen eines vorbestimmten Lüftspiels zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe bzw. Bremstrommel ansteuert, wobei das Steuerungssystem (16) eine Steuereinheit mit einem Regler (102) umfaßt, welcher während eines Bremsvorgangs eine Regelung der Bremskraft bzw. des Bremsmoments durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (102) zu Beginn eines Bremsvorgangs zur Überwindung des Lüftspiels die Regelung unwirksam schal­ tet und an deren Stelle das Lüftspiel durch eine Steue­ rung abbaut.
DE19861109A 1998-06-12 1998-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage Expired - Fee Related DE19861109B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998126052 DE19826052C1 (de) 1998-06-12 1998-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998126052 DE19826052C1 (de) 1998-06-12 1998-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19861109A1 true DE19861109A1 (de) 2000-03-23
DE19861109B4 DE19861109B4 (de) 2006-04-06

Family

ID=7870590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19861109A Expired - Fee Related DE19861109B4 (de) 1998-06-12 1998-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6237729B1 (de)
JP (1) JP2000033864A (de)
DE (1) DE19861109B4 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001005638A1 (de) * 1999-07-20 2001-01-25 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Vorrichtung und verfahren zur überwachung elektromechanischer zuspannvorrichtung für fahrzeugbremsen
DE19935934B4 (de) * 1998-07-31 2004-08-12 Tokico K.K., Kawasaki Motorgetriebene Bremseinrichtung
EP1492692B2 (de) 2002-04-03 2011-11-23 KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung einer elektrisch betätigten verschleissnachstelleinrichtung
DE102012102579A1 (de) * 2012-03-26 2013-09-26 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zum Bestimmen vorhandenen Lüftspiels einer Scheibenbremse und entsprechende Scheibenbremse
AT512683A1 (de) * 2012-04-12 2013-10-15 Ve Vienna Engineering Forschungs Und Entwicklungs Gmbh Bremssystem und Bremsverfahren für eine elektrisch betätigte, nicht-lineare Reibungsbremse
EP2837533A1 (de) * 2013-08-15 2015-02-18 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Verfahren zum Einstellen einer Bremse
DE102019215419A1 (de) * 2019-10-09 2021-04-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Bestimmung der Spannkraft einer elektromechanischen Bremse
DE102019127376A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Zf Active Safety Gmbh Elektronisch gesteuertes Bremssystem mit elektromechanischer Bremse und Verfahren zum Betreiben desselben, Computerprogrammprodukt, Steuergerät und Kraftfahrzeug
DE102022202615A1 (de) 2021-11-01 2023-05-04 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren zur elektronischen Lüftspielregelung einer Fahrzeugradbremse und elektronisches Kraftfahrzeugbremssystem dazu

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10131806A1 (de) * 2001-06-30 2003-01-16 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines dezentralen Steuersystems
JP2003194119A (ja) * 2001-12-28 2003-07-09 Nissan Motor Co Ltd 電動ブレーキ装置
DE10221740A1 (de) * 2002-05-16 2003-12-04 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugbremsanlage mit einer Betriebsbremsanlage und einer Feststellbremsanlage
GB0324243D0 (en) * 2003-10-16 2003-11-19 Meritor Heavy Vehicle Braking A control system and method for a disc brake
DE102004045951B4 (de) * 2004-09-22 2008-02-28 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zur Einstellung des Lüftspiels einer Scheibenbremse
JP4495621B2 (ja) * 2005-03-07 2010-07-07 本田技研工業株式会社 車両用電動ブレーキ装置
JP2007196893A (ja) * 2006-01-27 2007-08-09 Advics:Kk 車両用ブレーキ制御装置
US8490758B2 (en) * 2008-07-18 2013-07-23 Meggitt (North Hollywood), Inc. Electro-hydraulic brake system and vehicle brake having the same
US9453546B2 (en) * 2014-08-28 2016-09-27 Shimano Inc. Bicycle braking system
JP7126907B2 (ja) * 2018-09-10 2022-08-29 Ntn株式会社 ブレーキ装置
US11077837B2 (en) * 2018-12-12 2021-08-03 Continental Automotive Systems, Inc. Cruise control cancel, with brake precharge
CN114407870B (zh) * 2022-01-13 2023-06-06 广州瑞立科密汽车电子股份有限公司 电气复合制动系统的控制方法、装置、存储介质和商用车

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2835173B2 (ja) * 1990-11-13 1998-12-14 本田技研工業株式会社 車両のブレーキ制御装置
DE4312524A1 (de) * 1993-04-16 1994-10-20 Bosch Gmbh Robert Radbremse für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US5366280A (en) * 1994-02-14 1994-11-22 General Motors Corporation Method of adaptively homing brake actuators
GB9411477D0 (en) * 1994-06-08 1994-07-27 Lucas Ind Plc Brake lining wear sensing system
DE4438017C2 (de) * 1994-10-25 1996-10-31 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Steuerung bzw. Regelung der Bremsanlage eines Fahrzeugs
DE19510525A1 (de) * 1995-03-23 1996-09-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung bzw. Regelung der Bremsanlage eines Fahrzeugs
AT404292B (de) * 1995-05-18 1998-10-27 Pewag Austria Gmbh Kettenschloss für rundstahlketten
DE19523108C1 (de) * 1995-06-26 1996-11-14 Daimler Benz Ag Elektrohydraulische Bremsanlage für ein Straßenfahrzeug
DE19526645B4 (de) * 1995-07-21 2008-12-18 Robert Bosch Gmbh Elektromotorische Radbremse für Fahrzeuge
DE19536694A1 (de) 1995-09-30 1997-04-03 Teves Gmbh Alfred Steuer- bzw. Regelsystem für eine elektromotorisch betätigte Radbremse
DE19601983C1 (de) * 1996-01-20 1997-07-24 Continental Ag Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
JP3936081B2 (ja) * 1998-08-31 2007-06-27 トヨタ自動車株式会社 電動式ブレーキ装置

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19935934B4 (de) * 1998-07-31 2004-08-12 Tokico K.K., Kawasaki Motorgetriebene Bremseinrichtung
WO2001005638A1 (de) * 1999-07-20 2001-01-25 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Vorrichtung und verfahren zur überwachung elektromechanischer zuspannvorrichtung für fahrzeugbremsen
US6774595B1 (en) 1999-07-20 2004-08-10 Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh Device and method for monitoring a brake-applying electromechanical device for vehicle brakes
EP1492692B2 (de) 2002-04-03 2011-11-23 KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung einer elektrisch betätigten verschleissnachstelleinrichtung
DE102012102579A1 (de) * 2012-03-26 2013-09-26 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zum Bestimmen vorhandenen Lüftspiels einer Scheibenbremse und entsprechende Scheibenbremse
WO2013143958A1 (de) * 2012-03-26 2013-10-03 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zum bestimmen eines vorhandenen lüftspiels einer scheibenbremse und entsprechende scheibenbremse
AT512683A1 (de) * 2012-04-12 2013-10-15 Ve Vienna Engineering Forschungs Und Entwicklungs Gmbh Bremssystem und Bremsverfahren für eine elektrisch betätigte, nicht-lineare Reibungsbremse
EP2837533A1 (de) * 2013-08-15 2015-02-18 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Verfahren zum Einstellen einer Bremse
US9989116B2 (en) 2013-08-15 2018-06-05 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (Uk) Limited Brake system and method of adjusting a brake
EP2837533B1 (de) 2013-08-15 2019-04-24 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Verfahren zum Einstellen einer Bremse
DE102019215419A1 (de) * 2019-10-09 2021-04-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Bestimmung der Spannkraft einer elektromechanischen Bremse
DE102019127376A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-15 Zf Active Safety Gmbh Elektronisch gesteuertes Bremssystem mit elektromechanischer Bremse und Verfahren zum Betreiben desselben, Computerprogrammprodukt, Steuergerät und Kraftfahrzeug
DE102022202615A1 (de) 2021-11-01 2023-05-04 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren zur elektronischen Lüftspielregelung einer Fahrzeugradbremse und elektronisches Kraftfahrzeugbremssystem dazu
DE102022202615B4 (de) 2021-11-01 2024-02-08 Continental Automotive Technologies GmbH Verfahren zur elektronischen Lüftspielregelung einer Fahrzeugradbremse und elektronisches Kraftfahrzeugbremssystem dazu

Also Published As

Publication number Publication date
US6237729B1 (en) 2001-05-29
DE19861109B4 (de) 2006-04-06
JP2000033864A (ja) 2000-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19861109A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage
DE10033344B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung eines Sensorsignals
EP2144795B1 (de) Verfahren zum betrieb einer fahrzeugbremsanlage und fahrzeugbremsanlage
EP2144794B1 (de) Verfahren zum betrieb einer fahrzeugbremsanlage sowie fahrzeugbremsanlage
DE112007000872B4 (de) System und Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs
DE102011003423B4 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbewegung
DE112008000808B4 (de) Technik zum Anfahren eines Kraftfahrzeugs auf einer abschüssigen Fahrstrecke
DE3638837C2 (de)
DE19826053A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Radbremse
EP1725439B1 (de) Verfahren zum erhöhen der fahrstabilität eines fahrzeugs
EP3898360B1 (de) Elektromechanische bremsenanlage
WO2008037347A1 (de) Bremssystem und verfahren zum bremsen eines fahrzeugs mit einem hybridantrieb
EP3204660A1 (de) Bremsvorrichtung für ein kraftfahrzeug und verfahren zur ansteuerung der bremsvorrichtung bei einer überlagerung verschiedener kraftkomponenten
DE19615831A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer charakteristischen Größe einer Radbremse
WO2009056412A2 (de) Verfahren zum verteilen von antriebs- oder schleppmomenten auf die angetriebenen räder eines kfz
WO2020127210A1 (de) Bremsenanlage
EP3645357B1 (de) Verfahren und eine vorrichtung zum betreiben einer automatisierten feststellbremse
DE19943601A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Radbremse eines Fahrzeugs
DE19826052C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbremsanlage
WO2007118588A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung des fahrverhaltens eines fahrzeuges
DE10047761A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Radbremse eines Fahrzeugs
EP3844040B1 (de) Verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeugs sowie entsprechendes kraftfahrzeug
DE10034873B4 (de) Verfahren und Bremsanlage zum Regeln des Bremsvorgangs bei einem Kraftfahrzeug
DE10043255A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer elektromotorisch betriebenen Radbremse
DE10011269A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 19826052

Format of ref document f/p: P

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 19826052

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AC Divided out of

Ref document number: 19826052

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140101