DE19860959B9 - Prozesspatrone für eine ein Abbild herstellende Vorrichtung sowie Abbild herstellende Vorrichtung - Google Patents
Prozesspatrone für eine ein Abbild herstellende Vorrichtung sowie Abbild herstellende Vorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
ein Verschlussteil (229), das die Öffnung (224) in einer ersten Lage abdeckt und die Öffnung (224) in einer zweiten Lage freilegt, und
mindestens ein Armglied (230), das das Verschlussteil (229) mit dem Gehäuse (210) verbindet,
wobei das Verschlussteil (229) längs einer Außenoberfläche des Gehäuses (210) verschieblich ist, wenn es zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage bewegt wird;
ein Belastungsglied (232), das das Verschlussteil (229) in Anlage gegen die Außenfläche des Gehäuses (210) belastet, wenn das Verschlussteil (229) sich in der ersten Lage, in der zweiten Lage und in jeder Lage zwischen der ersten und...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt eine ein Abbild herstellende Vorrichtung nach Anspruch 9 und eine Prozesspatrone nach Anspruch 1, die in einer solchen Vorrichtung verwendet wird.
- Stand der Technik
- In ein Abbild herstellenden Vorrichtungen aus dem zugeordneten Stand der Technik wie etwa bei Kopierern oder Druckern sind eine lichtempfindliche Trommel und eine Entwicklungswalze in einem einzigen Gehäuse so enthalten, dass die lichtempfindliche Trommel und Entwicklungswalze gemeinsam ersetzt werden, indem man einfach das Gehäuse ersetzt. Prozesspatronen, die auf dieser Ausbildung beruhen, sind auf dem Markt in weitem Umfang verfügbar. Ein Erfordernis für eine solche Prozesspatrone ist die genaue Positionierung der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze im Hinblick auf einen Abstand zwischen diesen. Die Positionierung dieser Bestandteile wird im Allgemeinen dadurch durchgeführt, dass man Halteglieder vorsieht, um die Drehwellen der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze zuverlässig zu halten, und dass man die Halteglieder fest an Montageteilen anbringt, die an Seitenplatten oder dergleichen des Gehäuses ausgebildet sind.
- Die Halteglieder sind unglücklicherweise daran gebunden, unerwünschte Veränderung in ihrer Abmessungsgenauigkeit zu haben, und auch die Montageteile haben in der Lagegenauigkeit Änderungen, wenn sie an den Seitenplatten des Gehäuses ausgebildet werden. Wenn verschiedene Arten solcher Abänderungen aufeinander treffen, dann leidet die Genauigkeit der Positionierung der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungswalze unter einer Verschlechterung.
- Dementsprechend besteht hier ein Erfordernis für eine Prozesspatrone, die für eine genaue Positionierung der lichtempfindlichen Trommel und einer Entwicklungswalze sorgen kann, wobei die Prozesspatrone beim Einsetzen und in Funktion einen geringen Platzbedarf hat.
- In ein Abbild herstellenden Vorrichtungen des relevanten Standes der Technik wie in Kopierern und Druckern ist eine lichtempfindliche Trommel und eine Entwicklungswalze in einem einzigen Gehäuse so enthalten, dass die lichtempfindliche Trommel und die Entwicklungswalze gemeinsam dadurch ausgewechselt werden, dass man einfach das Gehäuse auswechselt. Eine Prozesspatrone, die auf einer solchen Ausbildung beruht, hat eine Öffnung im Gehäuse, und die lichtempfindliche Trommel gelangt in Berührung mit einem Übertragungsteil im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung durch diese Öffnung hindurch, wenn die Prozesspatrone in der ein Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet ist.
- Wenn die lichtempfindliche Trommel von Hand berührt wird oder unerwartet mit einem anderen Material in Berührung kommt, dann kann der berührte bzw. in Berührung gelangte Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel das Bild verschlechtern, das hierauf ausgebildet wird. Als Ergebnis kann ein Bild, das auf einen Papierbogen übertragen wurde, eine unerwünschte Struktur tragen. Um diesem Problem zu entgegnen, ist normalerweise ein Verschluss für die Prozesspatrone vorgesehen, mit der Aufgabe, die Öffnung des Gehäuses abzudecken. Dieser Verschluss deckt die Öffnung ab, wenn die Prozesspatrone nicht im Inneren einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet ist, und macht auf, um die lichtempfindliche Trommel freizulegen, wenn die Prozesspatrone im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet wird.
- Ein herkömmlicher Verschluss, der im relevanten Stand der Technik verwendet wird, schwenkt, so dass er einen bogenartigen Weg mit seiner einen Endkante verfolgt, wenn der Verschluss geöffnet wird. In anderen Worten, die Abdeckung wird mindestens teilweise vom Gehäuse gelöst, wenn sie öffnet, so dass die Endkante der Abdeckung in der Luft hängt, wenn sich der Verschluss in einer offenen Lage befindet.
- In den letzten Jahren wurden die Anstrengungen auf die Miniaturisierung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gerichtet. Da zu diesem Ziel hin ein Fortschritt erfolgt ist, neigen verschiedenartige Bestandteile dazu, im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung enggepackt zu werden, was rund um die Prozesspatrone nur geringen Raum übrig lässt.
- Deshalb treffen Prozesspatronen, die so entworfen sind, dass sie eine kleine Abmessung haben, auf Schwierigkeiten, einen Verschluss zu dem Zweck vorzusehen, die Öffnung abzudecken, da nur ein geringer Raum für den Verschluss zum Öffnen im Inneren einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung vorliegt.
- Die
US 5,083,158 A offenbart eine herausnehmbare Prozesspatrone mit einer Öffnung am Boden, die entweder von einem Verschlusselement verschlossen wird oder offen gehalten wird. Wie man erkennen kann, ist das Verschlusselement an seinen beiden Enden mit Schwenkarmen gekoppelt. Deshalb kann das Verschlusselement nicht entlang der Außenoberfläche der Patrone gleiten, wenn die Patrone in die Vorrichtung eingeführt wird sondern sich vielmehr von der Außenoberfläche trennt. Dabei wird das Verschlusselement in einem Zweistufenprozess bewegt. Während einer ersten Phase, während die obere Abdeckung nach oben geschwenkt wird, wird die Patrone eingeführt, bis ein Vorsprung in die vorgenannten Arme eingreift. Am Ende dieser ersten Phase ist die Öffnung noch immer abgedeckt. Während einer zweiten Phase wird die obere Abdeckung nach unten geschwenkt, um das Verschlusselement in die geöffnete Position zu bewegen. - Auch die
EP 0 538 479 A1 offenbart eine vergleichbare Prozesspatrone, die in einem zweistufigen Prozess austauschbar ist, bei dem das Verschlusselement jedoch nicht entlang der Außenoberfläche verschieblich ist. - Die
EP 0 740 226 A1 zeigt eine Prozesspatrone mit einem Verschlusselement. Das Verschlusselement wird entlang der Außenoberfläche der Patrone geschwenkt. Während dieser Bewegung trennt sich das Verschlusselement von dem Gehäuse. Hierzu ist es jedoch erforderlich, dass ausreichend Raum in der Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung steht. - Die JP 06-264920 A nebst Abstract offenbart eine Mechanik zur drehgelagerten Halterung und zum Austausch einer Walze oder Trommel in einer Bilderzeugungseinrichtung oder einer Prozesspatrone.
- Aufgabenstellung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Verschlussmechanismus zu schaffen, der für eine Prozesspatrone einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung mit einer kleinen Abmessung benutzt werden kann, wobei die Prozesspatrone platzsparend eingesetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Prozesspatrone nach Anspruch 1 sowie durch eine ein Abbild herstellende Vorrichtung nach Anspruch 9. Vorteilhafte Weiterbildungen gemäß der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Ansprüche.
- Andere Ziele bzw. Gegenstände und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
- Ausführungsbeispiel
- In den Zeichnungen ist:
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1 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung zeigt, die eine Prozesspatrone der vorliegenden Erfindung benutzt; -
2 eine darstellende Zeichnung, die eine detaillierte Ausbildung der Prozesspatrone zeigt; -
3 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
4 eine Perspektivansicht einer Prozesspatrone der3 ; -
5 eine Seitenansicht der Prozesspatrone; -
6 eine Frontansicht der Prozesspatrone; -
7A eine darstellende Zeichnung, die eine geeignete Position der Prozesspatrone zeigt, wenn eine Abdeckung geschlossen ist; -
7B eine darstellende Zeichnung, die einen Fall zeigt, in dem die Prozesspatrone nicht in der geeigneten Lage angeordnet ist; -
8 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
9 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines Mechanismus eines Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
10 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern des Mechanismus des Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
11 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern des Mechanismus des Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
12 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines Mechanismus des Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
13 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines Mechanismus des Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
14 eine darstellende Zeichnung zum Erläutern eines Mechanismus des Verschlussgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
15 eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer lichtempfindlichen Trommel der8 zeigt; und -
16 eine darstellende Zeichnung, die die Frontansicht einer Prozesspatrone der8 zeigt. - Es werden nun die bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
- In der Folge werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung zeigt, die eine Prozesspatrone der vorliegenden Erfindung verwendet. - Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfasst ein Außengehäuse
1 , auf dem eine Bildlesevorrichtung2 zum Ablesen von Dokumentenabbildungen angebracht ist. Eine Prozesspatrone3 ist im Inneren des Außengehäuses1 so angebracht, dass die Prozesspatrone3 aus dem Außengehäuse1 entfernt werden kann. Unter der Prozesspatrone3 ist eine Papierblattbahn4 zum Zweck vorgesehen, die Druckbögen zu führen, auf welchen Dokumentabbildungen gedruckt werden sollen. - Die Bildablesevorrichtung
2 umfasst eine Bildableseeinheit5 und einen Dokumententisch6 , um Dokumentenbögen für die Bildableseeinheit5 vorzusehen. Der Dokumententisch6 kann sich rund um eine Schwenkachse7 bewegen, um in einer horizontalen Lage angeordnet zu werden, die durch ausgezogene Linie gezeigt ist, sowie in einer stehenden Lage, die in teilweise gepunkteten Linien gezeigt ist. Ein Anschlag (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Dokumententisch6 entweder in der horizontalen Lage oder in der stehenden Lage zu halten. - Die Prozesspatrone
3 umfasst verschiedenartige Prozesskomponenten innerhalb eines Gehäuses10 , und ein Gehäuse8 für einen lichtempfindlichen Körper sowie ein Gehäuse9 für einen Entwicklungskörper sind miteinander verbunden, um das Gehäuse10 zu bilden. Das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper umfasst unter anderen Bestandteilen eine lichtempfindliche Trommel11 , die gedreht werden muss, und eine Aufladewalze12 zum gleichförmigen Aufbringen einer elektrischen Ladung auf eine runde Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel11 . Das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper umfasst einen Behälter13 für Entwicklungsmittel zum Verwahren von Entwicklungsmittel. Hier ist der Behälter13 für Entwicklungsmittel einstückig mit dem Gehäuse9 für den Entwicklungskörper ausgebildet. Das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper umfasst ferner eine Rühreinheit14 , um das Entwicklungsmittel im Inneren des Behälters13 für Entwicklungsmittel umzurühren, eine Entwicklungswalze15 , die gegen die runde Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel11 angedrückt wird, eine Zufuhrwalze16 zum Zuführen des Entwicklungsmittels aus dem Behälter13 für Entwicklungsmittel zur Entwicklungswalze15 , sowie eine Entwicklungsklinge17 , die in Berührung mit der runden Oberfläche der Entwicklungswalze15 angeordnet ist. Eine obere Oberfläche des Gehäuses9 für den Entwicklungskörper ist mit einem Handgriff18 versehen, der verwendet wird, wenn man die Prozesspatrone3 aus dem Außengehäuse1 von Hand entfernt oder in dieses einführt. - Rund um die Prozesspatrone
3 im Inneren des Außengehäuses1 sind eine Laserdruckeinheit19 , eine Übertragungsrolle20 , ein Papier-Zuführtisch21 , eine Papier-Zuführrolle22 , eine Fixiereinheit23 und eine Papier-Halteplatte24 vorgesehen. Die Laserdruckeinheit19 erzeugt ein statisches latentes Bild auf der runden Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel11 . Die Übertragungswalze20 überträgt ein Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel11 auf einen Druckbogen, nachdem das Tonerbild erzeugt wurde, indem man das Entwicklungsmittel von der Entwicklungswalze15 der lichtempfindlichen Trommel11 zugeführt hat. Der Papier-Zufuhrtisch21 wird in einer solchen Lage gehalten, dass er einen Stapel von Druckbögen auf einer geneigten Oberfläche hält. Die Papier-Zufuhrwalze22 führt die Druckbögen zu. Die Fixiereinheit23 fixiert das Tonerbild, nachdem es auf einen zugeführten Druckbogen übertragen wurde. Die Papierhalteplatte24 hält die gedruckten Bögen in ihrer Lage, nachdem sie von der Fixiereinheit23 zugeführt wurden. - Jede der Seitenplatten des Außengehäuses
1 ist mit zwei Führungen25 und26 versehen, die hieran ausgebildet sind. Die Führungen25 und26 führen die Prozesspatrone3 , wenn die Prozesspatrone3 aus dem Außengehäuse1 entfernt oder in dieses eingeführt wird. Jede der Seitenflächen des Gehäuses10 hat zwei Führungsstifte27 und28 , die hieran ausgebildet sind, und die Führungsstifte27 und28 passen in die Führung25 bzw.26 . Das Entfernen oder Einführen der Prozesspatrone3 wird von einer Seite des Außengehäuses1 her durchgeführt, wo die Papierhalteplatte24 angeordnet ist. Wenn das Entfernen oder Einführen versucht werden soll, dann wird die Papierhalteplatte24 geschwenkt, um für Raum für die Prozesspatrone3 zu sorgen. - Das Gehäuse
10 ist mit einer Öffnung29 versehen, durch welche die lichtempfindliche Trommel11 in Berührung mit der Übertragungswalze20 gelangt. Ein Verschlussglied30 ist an der Prozesspatrone3 angebracht und deckt die Öffnung29 ab, wenn sie geschützt werden sollte. Das Verschlussglied30 wird von einem Armteil31 getragen, das an den Seitenflächen des Gehäuses10 so angebracht ist, dass es sich um einen Schwenkzapfen bewegt. Bevor die Prozesspatrone3 in das Außengehäuse1 eingeführt wird, ist das Verschlussglied30 so angeordnet, dass es die Öffnung29 mit Hilfe einer Vorspannkraft durch eine Feder (nicht gezeigt) verschließt, die am Verschlussglied30 und am Armglied31 angebracht ist. Wenn die Prozesspatrone3 im Inneren des Außengehäuses1 angebracht ist, dann gleitet ein Stift32 , der am Armglied31 ausgebildet ist, in der Führung26 , um von den Führungen25 und26 eine solche Vorspannkraft aufzunehmen, dass sich das Armteil31 um den Schwenkzapfen bewegt, um das Verschlussglied30 so anzuordnen, dass es die Öffnung29 freigibt. - Im folgenden wird eine Prozesspatrone
3 und ein Verfahren zum Zusammenbau der Prozesspatrone3 beschrieben. -
2 ist eine darstellende Zeichnung, die eine detaillierte Ausbildung der Prozesspatrone3 zeigt. - Wie schon vorher beschrieben, weist die Prozesspatrone
3 das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper auf, die miteinander verbunden sind, um das Gehäuse10 zu bilden, in dem verschiedenartige Prozesskomponenten vorgesehen sind. Das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper sind durch einen Schwenkzapfen33 miteinander verbunden, der nahe der Oberseite des Gehäuses10 so vorgesehen ist, dass sich das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper um den Schwenkzapfen33 bewegen können. Das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper sind relativ zueinander durch Schrauben34 und35 festgelegt, die nahe dem Boden des Gehäuses10 angeordnet sind. Der Schwenkzapfen33 verläuft parallel zu den Drehachsen des Gehäuses8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper, Eine Drehungs-Mittenstange11a der lichtempfindlichen Trommel (Körper)11 hat eine Aussparung11b an jedem ihrer Enden, so dass die Aussparung11b in der exakten Mitte der Drehungs-Mittenstange11a angeordnet ist. Durch dieselbe Maßnahme hat eine Drehungs-Mittenstange15a der Entwicklungswalze15 eine Aussparung15b an jedem ihrer Enden, so dass die Aussparung15b an einer exakten Mitte der Drehungs-Mittenstange15a angeordnet ist. Die Aussparung11b und die Aussparung15b werden verwendet, wenn man das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 mit dem Gehäuse9 für den Entwicklungskörper verbindet, so dass eine Haltevorrichtung (nicht gezeigt) in die Aussparung11b und in die Aussparung15b eingeführt wird, um eine genaue Positionierung zu bewirken. - Wenn das Gehäuse
8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper fest miteinander verbunden werden sollen, dann werden zunächst das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 und das Gehäuse9 für den Entwicklungskörper über den Schwenkzapfen33 verbunden, so dass sie sich um den Schwenkzapfen33 bewegen. Dann wird die Haltevorrichtung in die Aussparung11b der Drehungs-Mittenstange11a und in die Aussparung15b der Drehungs-Mittenstange15a eingeführt, um die genaue Positionierung der Drehachsen der lichtempfindlichen Trommel11 und der Entwicklungswalze15 zu bewirken. Während die genaue Lage festgehalten wird, werden die Schrauben34 und35 festgezogen, um starr das Gehäuse8 für den lichtempfindlichen Körper11 zusammen mit dem Gehäuse9 für den Entwicklungskörper zu verbinden. -
3 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.3 zeigt im Vergleich mit1 eine im Wesentlichen identische Ausbildung, ist aber auf den Zweck zugeschnitten, Merkmale der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf einen Handgriff und eine zuverlässige Anbringung der Prozesspatrone zu unterstreichen. -
3 fällt die linke Seite der Figur mit der Vorderseite der ein Abbild herstellenden Vorrichtung zusammen. Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfasst ein Außengehäuse101 , eine Papierbogenbahn102 , die nahe der Unterseite des Außengehäuses101 vorgesehen ist, eine Druckeinheit103 , die über der Papierbogenbahn102 zum Zweck vorgesehen ist, einen Bogen zu bedrucken, der durch die Papierbogenbahn102 zugeführt wurde, und eine Abtasteinheit (scanner unit104 ), die über der Druckeinheit103 zu dem Zweck vorgesehen ist, Dokumentenabbildungen abzulesen. - Die Druckeinheit
103 umfasst eine Einheit105 zum Herstellen eines latenten Bildes, eine Prozesspatrone106 und eine Fixiereinheit107 . Die Prozesspatrone106 ist so aufgebaut, dass an einem Einheitsgehäuse108 eine lichtempfindliche Trommel109 drehbar angebracht ist, und dass sie eine Aufladewalze110 und eine Entwicklungseinheit111 umfasst, die rund um die lichtempfindliche Trommel109 angeordnet sind. Die lichtempfindliche Trommel109 steht in Berührung mit einer Übertragungswalze112 , die im Inneren des Außengehäuses101 vorgesehen ist. Die Entwicklungseinheit111 umfasst einen Behälter113 für Entwicklungsmittel, der einstückig mit dem Einheitsgehäuse108 ausgebildet ist, eine Rühreinheit114 zum Umrühren des Entwicklungsmittel im Inneren des Behälters113 für Entwicklungsmittel, eine Entwicklungswalze115 , die gegen die lichtempfindliche Trommel109 angedrückt wird, eine Zuführwalze116 zum Zuführen des Entwicklungsmittels zur Entwicklungswalze115 , sowie eine Entwicklungsklinge117 , die in Berührung mit der Entwicklungswalze15 angeordnet ist. - Die Einheit
105 zum Herstellen eines latenten Bildes ist oberhalb der Prozesspatrone106 vorgesehen und es erfolgt eine Abtastung durch einen Laserstrahls auf einer elektrisch geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel109 , während der Laserstrahl von Bildsignalen moduliert ist. Diese Abtastung erzeugt ein latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel109 . - Nahe der Rückseite des Außengehäuses
101 ist ein Papierzufuhrtisch118 vorgesehen, um Dokumentenbogen zu tragen, die von der Abtasteinheit104 zugeführt werden, nachdem die Dokumentenbögen abgelesen wurden. Der Papierzufuhrtisch118 hält auch einen Stapel von Bogen S auf einer geneigten Platte. Rund um die Unterseite des Papierzufuhrtisches118 sind eine Papierzufuhrwalze119 , eine Andruckplatte120 , ein Trennpolster121 und eine Klemmwalze122 vorgesehen. Die Papierzufuhrwalze119 wird in Drehung versetzt, während die Andruckplatte120 einen Stapel von Bögen S gegen die Papierzufuhrwalze119 andrückt. Das Trennpolster121 und die Klemmrolle122 werden elastisch gegen die Papierzufuhrwalze119 angedrückt, um zu verhindern, dass mehr als ein Bogen gleichzeitig zugeführt wird. Der Papierzufuhrtisch118 , die Papierzufuhrwalze119 , die Andruckplatte120 , das Trennpolster121 und die Klemmrolle122 bilden zusammen eine Papierzufuhreinheit123 . - Die Papierzufuhrwalze
119 , das Trennpolster121 und die Klemmwalze122 sind nahe einem Einlaufpunkt in die Papierbogenbahn102 gelegen. Die Papierbogenbahn102 ist mit einer unteren Bahn124 verbunden, die im Vergleich mit der Papierzufuhrwalze119 hinter dieser angeordnet ist. Die ein Abbild herstellende Vorrichtung, die in3 gezeigt ist, kann mit einer gesonderten Papierzufuhrvorrichtung (nicht gezeigt) verwendet werden, so dass das Außengehäuse101 auf die Papierzufuhrvorrichtung aufgesetzt wird. In dieser Ausbildung werden Papierbogen S von der getrennten Papierzufuhrvorrichtung der ein Abbild herstellenden Vorrichtung über die untere Bahn124 zugeführt. - Die Fixiereinheit
107 , ist, in Flussrichtung gesehen, hinter der Papierbogenbahn102 gelegen und fixiert ein Bild auf einem Papierbogen, nachdem das Bild auf den Bogen übertragen wurde. Eine erste Papier-Auswurfrolle125 liegt weiter in Flussrichtung hinter der Fixiereinheit107 . Es ist auch ein Papierauswurfschlitz126 an der Frontseite des Außengehäuses101 vorgesehen, um bedruckte Bogen S in horizontaler Richtung auszuwerten. - Ferner ist ein Papierbogenstapler
127 über der Fixiereinheit107 vorgesehen, und ist nach oben durch eine Öffnung des Außengehäuses101 freigelegt. Der Papierbogenstapler127 umfasst einen unteren Teil128 und eine Papieraufnahmeplatte129 , auf der Papierbogen S gehalten werden, und dient als eine Wand, um den Papierbogenstapler127 von der Druckeinheit103 zu trennen. - Nahe dem Papierauswurfschlitz
126 ist ein Schalthaken130 vorgesehen, der sich um eine Schwenkmitte bewegen kann. Der Schalthaken130 ist zwischen der ersten Papierauswurfwalze125 und dem Papierauswurfschlitz126 gelegen und führt einen Bogen, der von der ersten Papierauswurfwalze125 zugeführt wird, in Richtung nach oben vom Papierauswurfschlitz126 weg, wenn der Schalthaken130 in stehender Lage eingestellt ist. - Ein Auswurfweg
131 für gedrehtes Papier ist zwischen dem Schalthaken130 und dem Papierbogenstapler127 zu dem Zweck vorgesehen, Papierbogen S zu führen. Der Auswurfweg131 für gedrehtes Papier ist aus einem Paar Auswurfführungen131a und131b für gedrehtes Papier hergestellt. An der Oberseite des Auswurfweges131 für gedrehtes Papier werden Papierbogen S dem Papierbogenstapler127 von einer zweiten Papierauswurfwalze132 zugeführt. Die zweite Papierauswurfwalze132 umfasst ein Paar Walzen132a und132b . - Eine Abdeckung
133 bildet eine Frontseite des Außengehäuses101 und kann geöffnet werden. Die Abdeckung133 ist von einem Schwenkzapfen134 getragen und bewegt sich um diesen. Der untere Teil128 der Papieraufnahmeplatte129 des Papierbogenstaplers127 sowie die Auswurfführung131a und die Walze132a für das gedrehte Papier sind an der Abdeckung133 angebracht und bewegen sich zusammen mit dieser. - Die Abtasteinheit
104 , die an dem Außengehäuse101 vorgesehen ist, umfasst eine Bildableseeinheit135 zum Ablesen von Dokumentenabbildungen sowie einen Dokumententisch136 , um einen Stapel von Dokumentenbogen bereitzuhalten, der in die Bildableseeinheit135 eingespeist wird. Der Dokumententisch136 wird von einem Schwenkzapfen137 getragen und kann sich um diesen bewegen. - Der Dokumententisch
136 kann sich zwischen einer Dokumenten-Führungsposition zum Führen von Dokumentenbogen und einer Bogen-Empfangsposition zum Empfangen ausgeworfener und abgedruckter Bögen bewegen. Der Dokumententisch136 ist in der Dokumentenführungslage durch ausgezogene Linien in3 gezeigt und erstreckt sich in einer Richtung, in welcher die Dokumentenbogen der Abtasteinheit104 zugeführt werden. In der Dokumentenführungslage ist der Dokumententisch136 zuverlässig von dem Tischträger138 getragen, der als Teil der Abdeckung133 ausgebildet ist. - Der Dokumententisch
136 ist in der Bildaufnahmelage durch teilweise gestrichelte Linien in3 gezeigt. Das Außengehäuse101 ist mit einem Anschlag (nicht gezeigt) versehen, um den Dokumententisch136 zuverlässig in der Bogenaufnahmeposition zu halten. In der Bogenaufnahmeposition er streckt sich eine Rückseite des Dokumententischs136 längs einer imaginären Verlängerung der Papieraufnahmeplatte129 und verharrt deshalb in einer Richtung, in welcher die gedruckten Bögen ausgeworfen werden. Auf diese Weise dient der Dokumententisch136 in der Bogenaufnahmeposition als Hilfsmittel zur Aufnahme ausgeworfener Dokumente. - An der oberen Oberfläche der Abtasteinheit
104 ist eine Betätigungseinheit (nicht gezeigt) in Form einer Schalttafel vorgesehen. Wenn eine Kopier-Betriebsart ausgewählt wird, dann wird die Betätigungseinheit verwendet, um Einstellungen der Anzahl von Kopien, der Dokumentengröße, des Verhältnisses der Umwandlung der Kopiengröße usw. vorzunehmen. Wenn eine Fax-Betriebsart gewählt ist, ist der Benutzer veranlasst, eine Telefonnummer einzugeben, an die beispielsweise ein Dokument gefaxt werden soll. Die Betätigungseinheit hat eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt), beispielsweise an ihrer einen Seite, so dass die Anzeigeeinheit die Betriebsbedingungen der Druckeinheit103 anzeigen kann, was den Zustand des Aus- und Anschaltens von Strom, einen Fehlerzustand, das Auftreten eines Staus, einen Verbindungszustand, ob die Druckeinheit103 dabei ist, mit einem PC (Personal Computer) zu kommunizieren, usw. angeht. -
4 ist eine Perspektivansicht der Prozesspatrone106 .5 ist eine Seitenansicht der Prozesspatrone106 .6 ist eine Frontansicht der Prozesspatrone106 . Unter Bezugnahme auf die4 bis6 wird eine detaillierte Beschreibung hinsichtlich der Prozesspatrone106 geliefert. - Das Einheitsgehäuse
108 der Prozesspatrone106 weist einen Handgriff139 auf, der an dessen oberer Oberfläche108a angebracht ist. Die obere Oberfläche108a ist im wesentlichen eine flache Oberfläche. Der Handgriff139 wird von Hand ergriffen, wenn man die Prozesspatrone106 aus dem Außengehäuse101 entfernt oder die Prozesspatrone106 in das Außengehäuse101 einführt. Der Handgriff139 erstreckt sich in Längsrichtung des Außengehäuses108 und hat Löcher bzw. Bohrungen140 . Der Handgriff139 erhält eine solche Höhe, dass die tatsächliche Oberseite des Handgriffs139 gerade die Rückseite der Papieraufnahmeplatte129 erreicht, die der innerste Teil der Abdeckung133 ist, wenn die Prozesspatrone106 ordnungsgemäß in dem Außengehäuse101 angeordnet ist. - Jede Seite des Einheitsgehäuses
108 ist mit einer ersten Ausstülpung141 und einer zweiten Ausstülpung142 versehen. Die erste Ausstülpung141 ist in Nähe der Drehachse der lichtempfindlichen Trommel109 angeordnet, und die zweite Ausstülpung142 ist am Behälter113 für Entwicklungsmittel angebracht. Die erste Ausstülpung141 passt in die erste Führungsnut143 , die im Inneren des Außengehäuses101 vorgesehen ist. Der zweite Vorsprung142 passt in eine zweite Führungsnut144 , die auch im Inneren des Außengehäuses101 ausgebildet ist. - Die erste Führungsnut
143 und die zweite Führungsnut144 bilden eine Bahn, längs deren die Prozesspatrone106 entnommen oder eingeführt wird, und sie dienen dazu, die erste Ausstülpung141 bzw. die zweite Ausstülpung142 zu führen. Der Handgriff139 ist an der oberen Oberfläche108a des Einheitsgehäuses108 unter einem Winkel vorgesehen, der der Richtung der Bahn entspricht, die von der ersten Führungsnut143 und der zweiten Führungsnut144 gebildet ist. - Das Einheitsgehäuse
108 hat einen Verschluss145 , der die lichtempfindliche Trommel109 abdeckt, wenn die Prozesspatrone106 nicht im Inneren des Außengehäuses101 eingesetzt ist. Der Verschluss145 hat einen Arm146 auf jeder seiner Seiten, und die Arme146 erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung. Jeder der Arme146 ist mit seinem einen Ende am Verschluss145 angebracht, um im Stande zu sein, um den Anbringungspunkt zu schwenken, und ist mit seinem anderen Ende an einer Seitenfläche des Einheitsgehäuses108 über einen Schwenkzapfen147 angebracht, um im Stande zu sein, sich um den Schwenkzapfen147 zu bewegen. Die Arme146 werden in der einen Richtung so gedrückt, dass eine Kraft auf den Verschluss145 aufgebracht wird, um diesen zu schließen. Diese Belastungskraft ist von einer Feder148 vorgesehen, die rund um den Schwenkzapfen147 herumgewickelt ist. - Eine Feder
149 ist an einem Verbindungspunkt zwischen dem Arm146 und dem Verschluss145 so vorgesehen, dass die Feder149 den Verschluss145 vorbelastet und gegen das Einheitsgehäuse108 drückt. Ferner ist ein Eingriffsteil150 mit einer Form wie eine Ausstülpung in der Nähe des Verbindungspunktes zwischen dem Arm146 und dem Verschluss145 vorgesehen. - Es wird wieder auf
3 Bezug genommen; wenn ein Dokumentenbild abgetastet werden soll, dann wird ein Dokumentenbogen in die Bildableseeinheit135 eingegeben, während man den Dokumententisch136 in der horizontalen Lage zum Führen eines Dokumentes hält. Die Bildableseeinheit135 tastet das Dokumentenbild auf dem Dokumentenbogen ab und wirft den Dokumentenbogen aus, der dann von einer geneigten Oberfläche des Papierzufuhrtisches118 getragen wird. Das abgetastete Bild wird zu einer fernen Stelle übertragen, wenn die Betriebsart eine Fax-Sendebetriebsart ist. Das abgetastete Bild kann aber auch auf einen Bogen S ausgedruckt werden, der vom Papier-Zufuhrtisch118 zugeführt wird, wenn die Betriebsart eine Kopier-Betriebsart ist. Es gibt auch eine Faximile-Empfangs-Betriebsart, in welche ein Bild, das von einer abgelegenen Stelle her gesendet wird, auf dem Bogen S ausgedruckt werden kann. - Wenn man ein Bild auf einen Bogen S druckt, dann dreht sich die lichtempfindliche Trommel
109 im Uhrzeigersinn in3 , während ihre Oberfläche von der Ladewalze110 elektrisch aufgeladen wird. Ferner bildet die Einrichtung105 zum Bild eines latenten Bildes ein elektrostatisches, latentes Bild auf der geladenen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel109 , wenn das Bild abgetastet oder von einer abgelegenen Stelle her gesendet wird. Das latente Bild wird von der Entwicklungseinheit111 entwickelt. Das entwickelte Bild wird dann auf den Bogen S übertragen, der vom Papierzufuhrtisch118 durch die Papierzufuhrwalze119 zugeführt wird. Das auf den Bogen S übertragene Bild wird fixiert, wenn der Bogen S durch die Fixiereinheit107 hindurchläuft. Schließlich wird der Bogen S, auf dem sich ein gedrucktes Bild befindet, aus der Vorrichtung ausgeworfen. - Wenn der Dokumententisch
136 während des Druckvorganges in die Bogen-Aufnahmeposition verbracht wird, kann eine Bedienungsperson eine Richtung auswählen, in welcher der Bogen S ausgeworfen wird. Da das Außengehäuse101 so konstruiert ist, dass es eine verhältnismäßig geringe Höhe wegen der Anforderung einer kompakten Größe aufweist, kann der Papierbogenstapler127 keine ausreichende Tiefe haben, um den Bogen S zuverlässig zu tragen. Jedoch selbst in diesem Fall kann der Dokumententisch136 gemeinsam mit der Papieraufnahmeplatte129 den ausgeworfenen Bogen S zuverlässig tragen, da der Dokumententisch136 so angeordnet ist, dass er sich längs einer imaginären Verlängerung der Papieraufnahmeplatte129 erstreckt. - Wenn der Dokumententisch
136 in die Dokumenten-Führungslage hinüberbewegt wird, dann erfasst ein Fühler (nicht gezeigt) diese Lage des Dokumententisches136 , um einen Elektromagneten (nicht gezeigt) zu betreiben, der am Schalthaken130 angebracht ist, so dass der Schalthaken130 automatisch in eine Lage zum Auswerfen von Bogen S durch den Papier-Auswurfschlitz126 versetzt wird. Auf diese Weise hat die Bedienungsperson keine Wahl, wo die Bogen S ausgeworfen werden sollen, wenn der Dokumententisch136 in die Dokumenten-Führungslage versetzt ist und den Papierbogenstapler127 abdeckt. Alle Bögen S werden in diesem Fall durch den Papier-Auswurfschlitz126 ausgeworfen. - Der Dokumententisch
136 kann mit dem Schalthaken130 über einen Verbindungshebel so verbunden sein, dass eine Lageänderung des Dokumententisches136 zu einer Lageänderung des Schalthakens130 führt. In dieser Ausbildung bewegt eine Änderung der Lage des Dokumententischs136 in die Dokumenten-Führungslage den Schalthaken130 so, dass die Lage des Auswurfs der Bogen S automatisch auf den Papier-Auswurfschlitz126 umgeschaltet wird. - In der erfindungsgemäßen, ein Abbild herstellenden Vorrichtung öffnet die Bedienungsperson zunächst die Abdeckung
133 , wenn ein Erfordernis vorliegt, die Prozesspatrone106 zu ersetzen. Die Bedienungsperson entfernt dann die Prozesspatrone106 , indem sie den Handgriff139 hält. Man wird richtig annehmen, dass die Bedienungsperson intuitiv versucht, den Handgriff139 in eine Richtung zu ziehen, in der sich der Handgriff139 von der Prozesspatrone106 weg erstreckt. Auf der Grundlage dieser Annahme ist der Handgriff139 der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass er sich längs einer Richtung erstreckt, die mit einer allgemeinen Richtung der ersten Führungsnut143 und der zweiten Führungsnut144 übereinstimmt. Deshalb kann die Bedienungsperson die Prozesspatrone106 sanft herausnehmen, ohne es zu verfehlen, die ordnungsgemäße Richtung zum Ziehen an der Prozesspatrone106 herauszufinden. Bei der Prozesspatrone106 , die vom Außengehäuse101 entfernt wurde, ist die lichtempfindliche Trommel109 vom Verschluss145 abgedeckt, da der Verschluss145 von der Feder148 belastet wird. - Dann führt die Bedienungsperson eine neue Prozesspatrone
106 ein. Wenn die neue Prozesspatrone106 in einer geeigneten Lage angeordnet ist, dann greift das Eingriffsteil150 in ein Gegenstück (nicht gezeigt) ein, das im Außengehäuse101 vorgesehen ist. In dieser Lage wird der Verschluss145 so geöffnet, dass die lichtempfindliche Trommel109 im Inneren des Außengehäuses101 freigelegt wird. Nach dem Einsetzen der Prozesspatrone106 wird die Abdeckung133 geschlossen. -
7A ist eine darstellende Zeichnung, die eine geeignete Lage der Prozesspatrone106 zeigt, wenn die Abdeckung133 geschlossen ist.7B ist eine darstellende Zeichnung, die einen Fall zeigt, in dem die Prozesspatrone106 nicht in einer geeigneten Lage angeordnet wurde. - Wie in
7B gezeigt, stößt, wenn die Prozesspatrone106 nicht eingeführt wird, bis sie gegen ein Ende der ersten Führungsnut143 und der zweiten Führungsnut144 anschlägt, das Innere der Abdeckung133 (das heißt die Rückseite der Papieraufnahmeplatte129 ) gegen die Spitze des Handgriffs139 an. Durch diese Tatsache kann die Bedienungsperson wissen, dass die Prozesspatrone106 nicht in einer geeigneten Lage angeordnet ist. Dieser Alarmmechanismus kann durch eine einfache mechanische Ausbildung bewerkstelligt werden, statt dass man einen Fühler verwendet, um die Lage der Prozesspatrone106 zu überprüfen und für eine Anzeige zu sorgen, um die Bedienungsperson von der unge eigneten Positionierung der Prozesspatrone106 zu informieren. Wenn die Prozesspatrone106 nicht in einer geeigneten Lage angeordnet ist, dann kann die Bedienungsperson die Abdeckung133 mit ein wenig übermäßiger Kraft schließen, so dass die Papieraufnahmeplatte129 den Handgriff139 voranschiebt und hierdurch die Prozesspatrone106 in die geeignete Lage verbringt. - Da der Handgriff
139 groß ist, kann die Bedienungsperson mühelos den Handgriff139 ergreifen, selbst wenn die Bedienungsperson nicht vor der Vorrichtung steht. Ferner sind Löcher140 durch den Handgriff139 durchgehend so ausgebildet, dass Wärme, die von der Fixiereinheit107 erzeugt wird, die dicht an der Prozesspatrone106 angeordnet ist, entweichen kann, statt sich unter dem Handgriff139 zu verfangen. Auf diese Weise entweicht Wärme mühelos trotz der großen Abmessung des Handgriffs139 . Ferner dienen die Löcher140 als Mittel, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, einen mühelosen und zuverlässigen Griff am Handgriff139 zu haben. - Wie oben beschrieben, wird für eine Prozesspatrone
106 gesorgt, deren Handgriff139 von der oberen Oberfläche des Patronengehäuses absteht, so dass es leicht ist, den Handgriff139 zu erblicken, indem man nur einen Blick auf die Prozesspatrone166 wirft. Da der Handgriff so ausgebildet ist, dass die Oberseite des Handgriffs139 nahezu die Innenoberfläche der Abdeckung berührt, wenn die Abdeckung133 geschlossen ist, kann die Abdeckung133 nicht vollständig geschlossen werden, wenn die Prozesspatrone106 nicht in einer geeigneten Lage angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, dass eine ungeeignete Anbringung der Prozesspatrone106 leicht erfasst werden kann. - Gemäß einem anderen Gesichtspunkt erstreckt sich der Handgriff über eine Länge in Längsrichtung der Prozesspatrone, so dass der Handgriff mühelos erblickt und als Handgriff erkannt wird. Da der Handgriff eine beträchtliche Längenerstreckung hat, ist er leicht zu ergreifen, ungeachtet der Lage der Bedienungsperson in Bezug auf die Vorrichtung, und entweder eine Hand oder beide Hände können zum Ergreifen des Handgriffs benutzt werden.
- Gemäß einem anderen Gesichtspunkt steht der Handgriff in einer Richtung vor, längs welcher die Prozesspatrone aus der Vorrichtung entfernt wird, so dass das Ziehen am Handgriff in Richtung der Handgrifferstreckung eine sanfte Entfernung der Prozesspatrone ergibt.
- Gemäß einem anderen Aspekt ist die Fixiereinheit der ein Abbild herstellenden Vorrichtung insgesamt unter dem Handgriff gelegen, wenn die Prozesspatrone in einer geeigneten Lage im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung angeordnet wird. Da der Handgriff mit Löchern versehen ist, fängt sich Wärme, die durch die Fixiereinheit erzeugt wird, nicht unter dem Handgriff, sondern kann trotz der verhältnismäßig großen Abmessung des Handgriffs entweichen.
- Gemäß einem anderen Aspekt kann, da der Handgriff so ausgebildet ist, dass die Oberseite des Handgriffs nahezu die Innenoberfläche der Abdeckung berührt, wenn die Abdeckung geschlossen ist, eine um ein weniges übermäßige Kraft zum Schließen der Abdeckung die Prozesspatrone in eine geeignete Lage versetzen, selbst wenn die Prozesspatrone anfänglich nicht in der geeigneten Lage angeordnet war.
- Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung beschrieben, in der sich eine erfindungsgemäße Prozesspatrone befindet.
-
8 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Ausbildung einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.8 zeigt eine im wesentlichen identische Ausbildung, verglichen mit1 oder3 , aber ist auf den Zweck zugeschnitten, die Merkmale der Erfindung im Hinblick auf einen Verschlussmechanismus zu unterstreichen. - Die ein Abbild herstellende Vorrichtung umfasst ein Außengehäuse
201 , an dem eine Bildablesevorrichtung202 zum Ablesen von Dokumentenabbildungen angebracht ist. Eine Prozeßpatrone203 ist im Inneren des Außengehäuses201 so angebracht, dass die Prozesspatrone203 aus dem Außengehäuse201 entfernt werden kann. Unter der Prozesspatrone203 ist eine Papierbogenbahn204 zum Zweck vorgesehen, bedruckte Bögen zu führen, auf denen die Dokumentabbilder aufzudrucken sind. - Die Bildablesevorrichtung
202 umfasst eine Bildableseeinheit205 und einen Dokumententisch206 , um Dokumentenbögen für die Bildableseinheit205 vorzusehen. Der Dokumententisch206 kann sich um eine Schwenkachse207 bewegen, um in einer horizontalen Lage angeordnet zu werden, die durch ausgezogene Linien gezeigt ist, sowie in einer stehenden Lage, die durch teilweise gepunktete Linien gezeigt ist. Ein Anschlag (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Dokumententisch206 entweder in der horizontalen Lage oder in der stehenden Lage zu sichern. - Die Prozesspatrone
203 umfasst verschiedenartige Prozesskomponenten im Inneren eines Gehäuses210 , und ein Gehäuse208 für einen lichtempfindlichen Körper211 und ein Gehäuse209 für einen Entwicklungskörper sind miteinander verbun den, um das Gehäuse210 zu bilden. Das Gehäuse208 für den lichtempfindlichen Körper umfasst unter anderen Bestandteilen eine lichtempfindliche Trommel211 , die zu drehen ist, und eine Aufladewalze212 , um eine elektrische Ladung auf die runde Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel211 gleichförmig aufzubringen. Das Gehäuse209 für den Entwicklungskörper umfasst einen Behälter213 für ein Entwicklungsmittel, um das Entwicklungsmittel zu verwahren. Hier ist der Behälter213 für das Entwicklungsmittel einstückig mit dem Gehäuse209 für den Entwicklungskörper ausgebildet. Das Gehäuse209 für den Entwicklungskörper umfasst ferner eine Rühreinheit214 , um das Entwicklungsmittel im Inneren des Behälters213 für das Entwicklungsmittel durchzurühren, eine Entwicklungswalze215 , die gegen die runde Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel211 angedrückt wird, und eine Zuführwalze216 , um das Entwicklungsmittel aus dem Behälter213 für Entwicklungsmittel der Entwicklungswalze215 zuzuführen, sowie eine Entwicklungsklinge217 , die in Berührung mit der runden Oberfläche der Entwicklungswalze215 angeordnet ist. - Rund um die Prozesspatrone
203 sind im Inneren des Außengehäuses201 eine Laserdruckeinheit218 , eine Übertragungswalze219 , ein Papier-Zuführtisch220 , eine Papierzuführwalze221 , eine Fixiereinheit222 und eine Papier-Halteplatte223 vorgesehen. Die Laserdruckeinheit218 erzeugt ein statisches, latentes Bild auf der runden Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel211 . Die Übertragungswalze219 übertragt ein. Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel211 auf einen Druckbogen, nachdem das Tonerbild erzeugt wurde, durch Zufuhr des Entwicklungsmittels von der Entwicklungswalze215 her zur lichtempfindlichen Trommel211 hin. Der Papierzuführtisch220 ist in einer solchen Lage gehalten, dass er einen Stapel von Druckbögen auf einer geneigten Oberfläche hält. Die Papierzuführwalze221 liefert Druckbögen nach. Die Fixiereinheit222 fixiert das Tonerbild, nachdem es auf die zugeführten Druckbögen übertragen wurde. Die Papier-Halteplatte223 hält die gedruckten Bögen in ihrer Lage, nachdem sie von der Fixiereinheit222 her zugeführt wurden. Das Gehäuse210 ist mit einer Öffnung224 versehen, durch welche die lichtempfindliche Trommel211 in Berührung mit der Übertragungswalze219 gelangt. - Jede der Seitenplatten des Außengehäuses
201 ist mit zwei Führungen225 und226 versehen, die hieran ausgebildet sind. Die Führungen225 und226 führen die Prozesspatrone203 , wenn die Prozesspatrone203 aus dem Außengehäuse201 entfernt oder in dieses eingeführt wird. Jede der Seitenflächen des Gehäuses210 hat zwei Führungsstifte227 und228 , die hieran ausgebildet sind, und die Führungsstifte227 und228 passen in die Führung225 bzw.226 . Das Entfernen oder Einführen der Prozesspatrone203 wird von der Seite des Außengehäuses201 her ausgeführt, wo die Papierhalteplatte223 angeordnet ist. Wenn die Entnahme oder das Einführen versucht werden soll, dann wird die Papierhalteplatte223 geschwenkt, um Raum für die Prozesspatrone203 vorzusehen. - Die Prozesspatrone
203 ist mit einem Verschlussteil229 versehen, das die Öffnung224 abdeckt, wenn es in eine geschlossene Lage versetzt wird. - Die
9 bis14 sind darstellende Zeichnungen zum Erläutern eines Mechanismus des Verschlussteils229 . - Jede Seite des Gehäuses
210 ist mit einem Armglied230 versehen. Ein Ende des Armgliedes230 ist an einer Seite des Gehäuses210 über einen Schwenkzapfen231 so angebracht, dass es im Stande ist, sich um den Schwenkzapfen231 zu bewegen. Das andere Ende des Armgliedes230 ist mit einem Verbindungsrahmen230a versehen, der die beiden Armglieder230 zwischen der einen Seite des Gehäuses210 und der anderen Seite des Gehäuses210 verbindet. Ferner ist dieses Ende des Armgliedes230 mit dem Verschlussteil229 so verbunden, dass sich das Verschlussteil229 um den Verbindungspunkt bewegen kann. Der Verbindungspunkt zwischen dem Armglied230 und dem Verschlussteil229 ist mit einer Feder232 versehen, die das Verschlussteil229 gegen eine Außenfläche des Gehäuses210 andrückt. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Armglied230 und dem Gehäuse210 ist mit einer Feder233 versehen. Die Feder233 belastet das Armglied230 so, dass das Verschlussteil229 in eine Lage geschoben ist, wo es die Öffnung224 versperrt. Wenn das Verschlussteil229 in einer Lage angeordnet ist, um die Öffnung224 zu versperren, ist eine Endkante des Verschlussteils229 über einem Umfang der Öffnung224 gelegen. Hier betrifft die Endkante des Verschlussteils229 eine Kante auf der Vorderseite, wenn sich das Verschlussteil229 in eine Lage bewegt, um die Öffnung224 abzudecken. - Das Armglied
230 hat eine Ausstülpung234 , welche in die Führung226 eingreift, wenn die Prozesspatrone203 im Inneren des Außengehäuses201 angebracht ist. Wenn die Prozesspatrone203 in das Außengehäuse201 eingeführt wird, dann gelangt die Ausstülpung234 unter Wirkung einer Kraft, die von der Führung226 aufgebracht wird, so dass das Armglied230 versetzt wird, um das Verschlussteil229 zu öffnen. -
15 ist eine darstellende Zeichnung, die die Ausbildung der Trommel211 zeigt. - Wie in
15 gezeigt, ist am einen Ende der lichtempfindlichen Trommel211 ein verzahntes Teil235 fest angebracht, wo ein Drehantrieb auf die lichtempfindliche Trommel211 über das Zahnteil235 aufgebracht wird. Am anderen Ende der lichtempfindlichen Trommel211 ist ein Flansch236 starr angebracht. Die Durchmesser des verzahnten Teils235 und des Flansches236 sind größer als der Durchmesser der lichtempfindlichen Trommel211 . -
16 ist eine darstellende Zeichnung, die eine Frontansicht der Prozesspatrone203 zeigt. - Wie in
16 gezeigt, ist jedes Seitenende des Verschlussteils229 mit einem Spitzenabschnitt237a oder einem Spitzenabschnitt237b versehen. Der Spitzenabschnitt237a gelangt in Berührung mit dem verzahnten Teil235 und gleitet über dieses und der Spitzenabschnitt237b gelangt in Berührung mit dem Flansch236 und gleitet über diesen. Der Spitzenabschnitt237a , der das verzahnte Teil235 berührt, hat eine gekrümmte Oberfläche238 , wie in9 gezeigt, so dass der Spitzenabschnitt237a sich nicht an den Zähnen des verzahnten Teils235 verhakt. - Das Gehäuse
210 hat einen Handgriff239 an seiner oberen Oberfläche, und dieser Handgriff239 wird von einer Hand ergriffen, wenn die Prozesspatrone203 aus dem Außengehäuse201 entfernt oder in dieses eingeführt wird. Wie in16 gezeigt, hat der Handgriff239 ein Loch240 , wo die Finger hindurch gesteckt werden können, wenn man den Handgriff239 ergreift. Wenn die Prozesspatrone203 im Inneren des Außengehäuses201 eingesetzt wird, dann befindet sich das Verschlussteil229 in einer Lage, um die lichtempfindliche Trommel211 freizulegen, wie in16 gezeigt. Dies wird durch Verschieben des Armgliedes230 erreicht. In der geöffneten Lage stehen das hintere Ende des Verschlussteils229 und der Verbindungsrahmen230a nicht zum Loch240 vor. Hier bezieht sich das hintere Ende des Verschlussteils229 auf ein Ende auf der rückwärtigen Seite, wenn sich das Verschlussteil229 in eine Lage bewegt, um die lichtempfindliche Trommel211 abzudecken. -
9 und10 zeigen Anfangsstadien in einem Vorgang des Einführens der Prozesspatrone203 in das Außengehäuse201 . In9 wird der Führungsstift227 alleine in die Führung225 eingeführt.10 zeigt die Prozesspatrone203 , die ein wenig weiter in das Außengehäuse201 eingeführt ist, so dass auch der Führungsstift228 in die Führung226 eingeführt ist. In diesem Zustand wird das Armglied230 von der Feder233 so belastet, dass es sich in einer solchen Lage befindet, dass das Verschlussteil229 die Öffnung224 abdeckt. Das Verschlussteil229 behält Berührung mit der Außenoberfläche des Gehäuses210 wegen der Belastungskraft, die von der Feder232 aufgebracht wird, und die Endkante des Verschlussteils229 ist über dem Umfang der Öffnung224 gelegen. - Auf diese Weise, wenn die Prozesspatrone
203 im Inneren des Außengehäuses201 nicht eingesetzt wird, deckt das Verschlussteil229 die Öffnung224 ab und verhindert hierdurch, dass Finger oder anderes Material durch die Öffnung224 eindringen und der lichtempfindlichen Trommel211 einen Schaden zufügen. Da die Endkante des Verschlussteils229 den Umfang der Öffnung224 überdeckt, berührt das Verschlussteil229 nicht die lichtempfindliche Trommel211 , selbst wenn das Verschlussteil229 einwärts gedrückt wird und von der Druckwirkung leicht gebogen wird. -
11 bis13 zeigen aufeinander folgende Schritte des Vorgangs des Einführens der Prozesspatrone203 in das Außengehäuse201 , worin die Ausstülpung234 des Armgliedes230 in die Führung226 eingeführt wird. Wenn die Prozesspatrone203 zur Innenseite des Außengehäuses201 gedrückt wird, dann nimmt die Ausstülpung234 , die gezwungen ist, dem Weg der Führung226 zu folgen, von der Führung226 her eine Kraft auf. Wegen dieser Kraft wird das Armglied230 um den Schwenkzapfen231 so nach oben bewegt, dass das Verschlussteil229 beginnt, sich aus einer geschlossenen Lage in eine offenen Lage zu verschieben.11 zeigt die Öffnung224 , die halb offen ist, und12 und13 zeigen die Öffnung224 , die vollständig offen ist. Während eines Vorgangs, bei dem sich das Verschlussteil229 in die offene Lage verlagert, behält das Verschlussteil229 Berührung mit der Außenfläche des Gehäuses210 , da die Feder232 für eine Belastungskraft sorgt. -
14 zeigt die Prozesspatrone203 in ihrer Lage im Inneren des Außengehäuses201 . Die Führungsstifte227 und228 sind am Ende der Führungen225 bzw.226 gelegen, so dass die Prozesspatrone203 zuverlässig in ihrer Lage gehalten werden kann. Das Verschlussteil229 befindet sich in der offenen Lage, wobei die Öffnung224 freigelegt ist, und wird gegen die Außenfläche des Gehäuses210 durch die Feder232 angedrückt. Auf diese Weise bewegt sich das Verschlussteil229 aus der geschlossenen Lage, in der es die Öffnung224 abdeckt, in die offene Lage, wenn die Prozesspatrone203 in das Außengehäuse201 eingeführt wird. Während dieser Bewegung gleitet das Verschlussteil229 am Gehäuse210 entlang und behält Fühlung mit dessen Außenfläche, weil die Feder232 das Verschlussteil229 gegen die Außenfläche des Gehäuses210 andrückt. Wegen dieser Ausbildung benötigt das Verschlussteil229 keinen zusätzlichen Raum rund um das Gehäuse210 , wenn es aufmacht. Das Verschlussteil229 kann mühelos für die Prozesspatrone203 vorgesehen werden, selbst wenn die ein Abbild herstellende Vorrichtung und die Prozesspatrone203 der Miniaturisierung unterzogen sind. - Wenn ferner das Verschlussteil
229 sich aus der geschlossenen Lage aus der offenen Lage bewegt, dann gleiten die Spitzenabschnitte237a und237b , die an den Seitenenden des Verschlussteils229 ausgebildet sind, auf dem Umfang des verzahnten Teils235 bzw. dem Umfang des Flansches236 entlang. Diese Ausbildung sorgt für einen Raum zwischen der Endkante des Verschlussteils229 und der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel211 während des Vorgangs des Öffnens des Verschlussteils229 , wodurch verhindert wird, dass das Verschlussteil229 die lichtempfindliche Trommel211 berührt. Es ist auch die gekrümmte Oberfläche238 am Spitzenabschnitt237a ausgebildet, die auf dem verzahnten Teil235 entlang gleitet, so dass der Spitzenabschnitt237a sich nicht mit den Zähnen des verzahnten Teils235 verhakt und so ein unerwünschtes Anhalten der Gleitbewegung vermeidet. Wenn die Prozesspatrone203 aus dem Außengehäuse201 beispielsweise zur Wartung und Inspektion entnommen wird, dann muss die lichtempfindliche Trommel211 geschützt werden, da sie nach der Inspektion wieder eingeführt und benutzt werden wird. In einem solchen Fall ist es notwendig, zu verhindern, dass sich der Spitzenabschnitt237a am verzahnten Teil235 verhakt, um sicherzustellen, dass das Verschlussteil229 sich in die Lage zum Schließen der Öffnung224 bewegt. - Wenn die Prozesspatrone
203 im Inneren des Außengehäuses201 eingesetzt ist, dann stehen das rückwärtige Ende des Verschlussteils229 und der Verbindungsrahmen230a nicht zum Loch240 vor. Diese Ausbildung hilft das Einführen der Finger durch das Loch240 , ohne das hintere Ende des Verschlussteils229 oder den Verbindungsrahmen230a zu berühren, wenn man den Handgriff239 mit der Absicht ergreift, die Prozesspatrone203 aus dem Außengehäuse201 zu entfernen. Dies trägt zu einer glatten und leichten Entfernung der Prozesspatrone203 bei. - Wie oben beschrieben, wird ein Verschlussmechanismus einer Prozesspatrone beschrieben, in der das Verschlussteil gegen die Außenfläche des Gehäuses angedrückt wird und in dieser Lage gehalten wird, wenn das Armglied bewegt wird, um das Verschlussteil aus der geschlossenen Lage in die offene Lage zu bewegen. Da das Verschlussteil die ganze Zeit längs der Außenoberfläche des Gehäuses gelegen ist, erfordert das Verschlussteil keinen zusätzlichen Raum rund um das Gehäuse, wodurch die Miniaturisierung der ein Abbild herstellenden Vorrichtung und der Prozesspatrone erleichtert wird.
- Gemäß einem anderen Gesichtspunkt verfängt sich das Verschlussteil in der Führung, so dass sich das Verschlussteil relativ zur Prozesspatrone während des Vorgangs des Einführens der Prozesspatrone in die ein Abbild herstellende Vorrichtung bewegt. Dies erzielt ein automatisches Umstellen der Prozesspatrone aus der geschlossenen Lage, in der die Öffnung abgedeckt ist, in die offene Lage, in der die Öffnung freigelegt ist. Ferner wird die Prozesspatrone gegen die Außenoberfläche des Gehäuses so angedrückt, dass das Verschlussteil die ganze Zeit längs der Außenoberfläche des Gehäuses gelegen ist. Dies bedeutet, dass das Verschlussteil keinen gesonderten Raum rund um das Gehäuse benötigt, wodurch die Miniaturisierung der das Abbild herstellenden Vorrichtung und der Prozesspatrone erleichtert wird.
- Gemäß einem anderen Aspekt. hat das Verschlussteil eine Ausstülpung, die in die Führung passt, wenn die Prozesspatrone in die das Abbild herstellende Vorrichtung eingeführt wird, so dass der Vorsprung eine Kraft von der Führung her aufnimmt, und diese Kraft dient dazu, das Verschlussteil aus der verschlossenen Lage in die offene Lage zu verlagern. Ein Mechanismus zum Bewegen des Verschlussteils aus der geschlossenen Lage in die offene Lage während des Vorgangs des Einführens der Prozesspatrone wird nämlich dadurch bewerkstelligt, dass man einfach diesen Vorsprung vorsieht. Dieser Verschlussteil-Verlagerungsmechanismus beruht somit auf einer einfachen Ausbildung und ist leicht herzustellen.
- Gemäß einem anderen Gesichtspunkt ist ein Ende der lichtempfindlichen Trommel mit einem verzahnten Teil zum Herbeiführen eines Drehantriebs versehen, und ihr anderes Ende ist mit einem Flansch versehen, wobei das verzahnte Teil und der Flansch einen Durchmesser haben, der größer ist als der der lichtempfindlichen Trommel. Da die seitlichen Enden des Verschlussteils auf dem verzahnten Teil und dem Flansch entlang gleiten, findet keine körperliche Berührung zwischen dem Verschlussteil und der lichtempfindlichen Trommel statt, so dass die lichtempfindliche Trommel davor bewahrt ist, einen Schaden zu erleiden.
- Gemäß einem anderen Aspekt sind die seitlichen Enden des Verschlussteils mit einem Spitzenabschnitt versehen, der auf dem verzahnten Teil und dem Flansch entlang gleitet, so dass ein größerer Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel und dem Verschlussteil beibehalten wird, wenn sich das Verschlussteil über die lichtempfindliche Trommel bewegt. Diese Ausbildung sorgt für weitere Sicherheit, um den körperlichen Kontakt zwischen der lichtempfindlichen Trommel und dem Verschlussteil zu verhindern.
- Gemäß einem anderen Aspekt hat der Spitzenabschnitt, der auf dem verzahnten Teil entlang gleitet, eine gekrümmte Oberfläche. Mit dieser gekrümmten Oberfläche verhakt sich der Spitzenabschnitt nicht in den Zähnen des verzahnten Teils, wenn er auf dem Umfang des verzahnten Teils während der Verlagerung des Verschlussteils entlang gleitet. Das Verschieben des Verschlussteils wird deshalb nicht behindert, und es wird ein glattes Verschieben garantiert.
- Gemäß einem anderen Aspekt überdeckt die Endkante des Verschlussteils in der geschlossenen Lage den Umfang der Öffnung. Selbst wenn eine Kraft auf das Verschlussteil mit dieser Ausbildung in der geschlossenen Lage aufgebracht wird, gibt das Verschlussteil nicht nach und berührt nicht die lichtempfindliche Trommel, weshalb die lichtempfindliche Trommel davor bewahrt ist, einen Schaden zu erleiden.
- Gemäß einem anderen Aspekt ist der Handgriff an der oberen Oberfläche des Gehäuses der Prozesspatrone ausgebildet und ist mit einem Loch versehen, um die Finger durchzustecken. Ferner ist das Verschlussteil so ausgebildet, dass sein hinteres Ende nicht zum Loch des Handgriffs vorsteht, wenn das Verschlussteil in die offene Lage versetzt ist. Wegen dieser Ausbildung steht das rückwärtige Ende des Verschlussteils den Fingern nicht im Wege, wenn die Prozesspatrone von Hand entfernt oder eingeführt wird, weshalb eine glatte Entfernung/Anbringung der Prozesspatrone sichergestellt ist.
Claims (12)
- Prozesspatrone (
203 ) mit einem Gehäuse (210 ), das eine lichtempfindliche Trommel (211 ) und eine Entwicklungswalze (215 ) enthält, sowie eine Öffnung (224 ) aufweist, um die lichtempfindliche Trommel (211 ) freizulegen, wenn die Prozesspatrone (203 ) in ihre Lage im Inneren einer ein Abbild herstellenden Vorrichtung eingesetzt ist, wobei die Prozesspatrone (203 ) folgende Merkmale umfasst: ein Verschlussteil (229 ), das die Öffnung (224 ) in einer ersten Lage abdeckt und die Öffnung (224 ) in einer zweiten Lage freilegt, und mindestens ein Armglied (230 ), das das Verschlussteil (229 ) mit dem Gehäuse (210 ) verbindet, wobei das Verschlussteil (229 ) längs einer Außenoberfläche des Gehäuses (210 ) verschieblich ist, wenn es zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage bewegt wird; ein Belastungsglied (232 ), das das Verschlussteil (229 ) in Anlage gegen die Außenfläche des Gehäuses (210 ) belastet, wenn das Verschlussteil (229 ) sich in der ersten Lage, in der zweiten Lage und in jeder Lage zwischen der ersten und der zweiten Lage befindet. - Prozesspatrone nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Armglied (
230 ) mit seinem einen Ende am Gehäuse (210 ) über einen ersten Schwenkzapfen (231 ) angebracht ist, um sich um den ersten Schwenkzapfen (231 ) bewegen zu können, und mit seinem anderen Ende am Verschlussteil (229 ) über einen zweiten Schwenkzapfen angebracht ist, um sich um den zweiten Schwenkzapfen bewegen zu können. - Prozesspatrone nach Anspruch 2, wobei mindestens ein Armglied (
230 ) eine hieran ausgebildete Ausstülpung (234 ) aufweist, und dass die Ausstülpung (234 ) in eine Führung (226 ) passt, die im Inneren der ein Abbild herstellenden Vorrichtung vorgesehen ist, und eine Kraft von der Führung (226 ) aufnimmt, wenn die Ausstülpung (234 ) gezwungen ist, dem Weg der Führung (226 ) zu folgen, wenn die Prozesspatrone (203 ) in die ein Abbild herstellende Vorrichtung eingeführt wird. - Prozesspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit den folgenden Merkmalen: ein verzahntes Teil (
235 ), das am einen Ende der lichtempfindlichen Trommel (211 ) angebracht ist, um einen Drehantrieb aufzunehmen, ein Flansch (236 ), der am anderen Ende der lichtempfindlichen Trommel (211 ) angebracht ist, worin der Durchmesser des verzahnten Teils (235 ) und der Durchmesser des Flansches (236 ) größer sind als der Durchmesser der lichtempfindlichen Trommel (211 ), so dass das Verschlussteil (229 ) auf dem verzahnten Teil (235 ) und dem Flansch (236 ) entlang gleitet, ohne die lichtempfindliche Trommel (211 ) zu berühren. - Prozesspatrone nach Anspruch 4, wobei das Verschlussteil (
229 ) Spitzenabschnitte (237a ,237b ) aufweist, die an seinen Endseiten ausgebildet sind, und dass die Spitzenabschnitte (237a ,237b ) über das verzahnte Teil (235 ) und den Flansch (236 ) hinweggleiten. - Prozesspatrone nach Anspruch 5, wobei einer der Spitzenabschnitte (
237a ), der auf dem verzahnten Teil (235 ) entlang gleitet, eine gekrümmte Oberfläche (238 ) aufweist, um sich nicht mit dem verzahnten Teil (235 ) zu verhaken. - Prozesspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verschlussteil (
229 ) mit seiner Endkante über einem Umfang der Öffnung (224 ) gelegen ist, wenn das Verschlussteil (229 ) in seine erste Lage verbracht ist. - Prozesspatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die einen Handgriff (
239 ) aufweist, der an der oberen Oberfläche der Prozesspatrone (203 ) vorgesehen ist, dass der Handgriff (239 ) ein Loch (240 ) zum Hindurchstecken der Finger aufweist, und dass das Verschlussteil (229 ), wenn es herausragt, kurz vor dem Loch (240 ) zum Stehen kommt, wenn das Verschlussteil (229 ) in seine zweite Lage versetzt ist. - Ein Abbild herstellende Vorrichtung, umfas send: ein Außengehäuse (
201 ) mit einer Abdeckung, und eine Prozesspatrone (203 ) nach einem der Ansprüchen 1 bis 8, die im Außengehäuse (201 ) verwahrt und aus diesem entfernbar ist. - Ein Abbild herstellende Vorrichtung nach Anspruch 9, die eine Führung (
226 ) aufweist, die im Inneren des Außengehäuses (201 ) vorgesehen ist, wobei die Ausstülpung (234 ) in die Führung (226 ) hineinpasst und von der Führung (226 ) her eine Kraft aufnimmt, wenn die Ausstülpung (234 ) gezwungen ist, der Bahn der Führung (226 ) zu folgen, wenn die Prozesspatrone (203 ) in das Außengehäuse (201 ) eingeführt wird. - Ein Abbild herstellende Vorrichtung nach Anspruch 10, die mindestens ein Armglied (
230 ) mit seinem einen Ende am Patronengehäuse (210 ) über einen ersten Schwenkpunkt (231 ) so angebracht ist, dass es sich um den ersten Schwenkpunkt (231 ) bewegen kann, und mit seinem anderen Ende am Verschlussteil (229 ) über einen zweiten Schwenkpunkt so angebracht ist, dass es sich um den zweiten Schwenkpunkt bewegen kann. - Ein Abbild herstellende Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Führung (
226 ) aufweist, die im Inneren des Außengehäuses (201 ) vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Armteil (230 ) eine hieran ausgebildete Ausstülpung (234 ) aufweist, die Ausstülpung (234 ) in die Führung (226 ) hineinpasst und von der Führung (226 ) her eine Kraft aufnimmt, wenn die Ausstülpung (234 ) gezwungen ist, der Bahn der Führung (226 ) zu folgen, wenn die Prozesspatrone (203 ) in das Außengehäuse (201 ) eingeführt wird.
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US5083158A (en) * | 1989-10-25 | 1992-01-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Photoconductive cartridge having shutter locking device for holding opening of the cartridge in closed position |
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-
1998
- 1998-03-30 DE DE19860959A patent/DE19860959B9/de not_active Expired - Lifetime
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