DE19859736C1 - Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender LeitungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen, die im Bereich der Meßstelle in einen Hauptstrom mit einer Strömungs-Schikane und in einen Nebenstrom mit einem auftriebsgesteuerten Schwebekörper als Meßelement aufgegliedert werden. Es wird die Aufgabe gelöst, unabhängig von der räumlichen Ausrichtung des Hauptstroms eine stets senkrechte Anordnung des Schwebekörpers im Nebenstrom zu erzielen. Dies wird erreicht, indem die, dem Hauptstrom zugeordnete Strömungs-Schikane (1) und der, dem Nebenstrom zugeordnete Schwebekörper (4) in jeweils separaten und miteinander verbindbaren Gehäusen (7; 8) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (8) zur Aufnahme des Schwebekörpers (4) einen, in Einbaulage senkrecht verlaufenden, der Kontur des Schwebekörpers (4) angepaßten Kanal (9) aufweist, der oberhalb und unterhalb des Schwebekörpers (4) in zwei weitere Kanäle (10; 11) übergeht, wobei der, dem unteren Bereich des Schwebekörpers (4) zugeordnete Kanal (10) in einen Ringkanal (12) mündet, in den ebenfalls der in Strömungsrichtung vor der Strömungs-Schikane (1) ausgestaltete Anschlußquerschnitt (2) des Hauptstromgehäuses (7) mündet, und wobei der, dem oberen Bereich des Schwebekörpers (4) zugeordnete Kanal (11) mit dem Anschlußquerschnitt (3) des Hauptstromgehäuses (7) in Wirkverbindung steht, der in Strömungsrichtung nach der Strömungs-Schikane (1) des Hauptstromgehäuses (7) ausgestaltet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung flüssig
keitsführender Leitungen, die im Bereich der Meßstelle in einen
Hauptstrom und einen Nebenstrom derart aufgegliedert werden, daß
der Hauptstrom einen wesentlich größeren Strömungsquerschnitt als
der Nebenstrom aufweist und mit einer Strömungs-Schikane versehen
ist, die den Hauptstrom zunächst verschließt und erst ab einer vor
gegebenen Mindest-Strömungsmenge öffnet, wobei im Strömungsweg des
Hauptstroms vor und hinter der Schikane die Anschlußquerschnitte
für den Nebenstrom ausgestaltet sind, der als Meßelement einen auf
triebsgesteuerten Schwebekörper mit einem Dauermagnet aufweist, dem
ein magnetischer Impulsgeber zugeordnet ist.
Für das Erkennen von Defekten an flüssigkeitsführenden Leitungen
ist es bekannt, diese Leitungen mit Meßfühlern auszurüsten, die
verschiedene Strömungsparameter erfassen. Hierfür werden überwie
gend mehrere, an verschiedenen Leitungsabschnitten angeordnete Meß
fühler zu einer Vergleichsschaltung kombiniert. Somit können Defek
te, die sich in untypischen Parametern darstellen, z. B. als unge
wöhnlich lange Entnahmezeit oder zu großes Entnahmevolumen, früh
zeitig detektiert werden. Nachfolgend erfolgt eine automatische
Absperrung des defekten Leitungsabschnittes. Folgeschäden des Lei
tungsschadens werden demzufolge weitgehend ausgeschlossen oder zu
mindest vermindert.
Vorrichtungen zur Überwachung und Havarieunterbrechung von insbe
sondere wasserführenden Versorgungsleitungen sind beispielsweise
Gegenstand der Druckschriften DE 27 54 886 A1, DE 43 36 784 A1
und EP 731 313 A1. Diese technischen Lösungen sind grundsätzlich
zum Erkennen von Leitungsdefekten geeignet. Bei lediglich geringen
Leckagemengen ist die Funktionssicherheit allerdings fragwürdig. So
wird z. B. bei Verwendung eines rotierenden Strömungsmessers gemäß
DE 27 54 886 A1 das Flügelrad nicht ansprechen, sofern ein Leck
mit zunächst noch geringem Flüssigkeitsaustritt vorhanden ist. Das
Flügelrad reagiert erst bei stärkerem Flüssigkeitsaustritt mit ei
ner Drehbewegung. Folglich wird erst bei einer relativ großen Ab
weichung vom Sollparameter das Absperren der defekten Leitungsab
schnitte realisiert.
Eine feinfühlige Meßwerterfassung, mit der bereits geringe Leckage
mengen festgestellt werden können, wird durch eine zweistufige Wir
kungsweise erreicht. Hierbei ist aus DE 44 18 396 A1 eine Überwa
chungsvorrichtung für Wasserversorgungssysteme bekannt, die den zu
überwachenden Leitungsstrang in einen Hauptstrom und einen Neben
strom aufgliedert. Der Hauptstrom hat einen wesentlich größeren
Strömungsquerschnitt als der Nebenstrom und weist eine Strömungs-
Schikane auf. Die Schikane verschließt den Hauptstrom zunächst und
öffnet erst ab einer vorgegebenen Mindest-Strömungsmenge. Im Strö
mungsweg sind vor und hinter der Schikane die Anschlußquerschnitte
für den Nebenstrom ausgestaltet, so daß Haupt- und Nebenstrom zu
einander parallel verlaufen. Im Nebenstrom ist ein sensibel reagie
render Strömungsmesser vorgesehen, mit dem bereits geringste Lecka
gemengen festgestellt werden können.
Als Meßelement im Nebenstrom werden oftmals Strömungsmesser einge
setzt, die auf dem Prinzip eines Schwebekörpers beruhen. Gegenstand
von DE 28 49 825 A1 ist ein sog. Durchflußwächter, der in einem,
vom Wasser durchströmbaren Gehäuse einen Strömungskolben aufweist.
Der Strömungskolben ist schwimmend gelagert und gegen den Druck des
strömenden Wassers durch eine Feder abgestützt. Der Strömungskolben
ist mit einem Dauermagneten versehen, der mit einem magnetischen
Impulsgeber in Wirkverbindung steht. In Abhängigkeit der Relativ
stellung von Kolben und Impulsgeber ergibt sich eine Änderung der
magnetischen Feldstärke. Derartige Änderungen, die sich in einer
Änderung der Signale des magnetischen Impulsgebers zeigen, werden
als Parameter der zu überwachenden Strömung ausgewertet und beim
Auftreten untypischer Parameter als Ausgangspunkt für eine zwangs
weise Absperrung der Leitung verwendet. Dieser Strömungswächter
kann weitgehend lageunabhängig eingebaut werden. Nachteilig ist,
daß diese Möglichkeit zwingend die Abstützung des Strömungskolbens
mittels einer Gegenkraftfeder erfordert. Somit wird der Strömungs
wächter wesentlich unempfindlicher. Die notwendige sensible Reak
tion auf bereits geringe Leckagemengen ist folglich eingeschränkt.
Für eine besonders feinfühlige Messung ist es zweckmäßig, daß auf
triebsgesteuerte Meßelemente ohne Gegendruckfeder eingesetzt wer
den. Dies wird möglich durch Strömungswächter auf Schwerkraftbasis.
Der Verzicht auf die Gegendruckfeder bedingt jedoch, daß der Schwe
bekörper immer senkrecht stehen muß, um die Differenz der Schwer
kraft zur Auftriebskraft in ein Meßergebnis umzuformen. Damit der
Schwebekörper bereits auf eine geringe Auftriebskraft des strömen
den Mediums, die den Parameter einer Strömungsbewegung darstellt,
reagiert, sollte die Gesamtdichte des Schwebekörpers nur geringfü
gig höher sein als die Dichte des Mediums, dessen Strömungsverhal
ten überwacht werden soll. Diese Forderung ergibt kaum Probleme.
Hingegen ist die notwendige senkrechte Anordnung des Schwebekörpers
im Nebenstrom bei zahlreichen Anwendungsfällen nicht realisierbar,
z. B. bei schräg oder horizontal angeordnetem Hauptstrom.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen auftriebsgesteuerten Strömungs
wächter für Messungen im Nebenstrom zu schaffen, der unabhängig von
der räumlichen Ausrichtung des zugeordneten Hauptstroms eine senk
rechte Anordnung des Schwebekörpers im Nebenstrom ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem die, dem Hauptstrom zugeordnete
Strömungs-Schikane und der, dem Nebenstrom zugeordnete Schwebekör
per in jeweils separaten und miteinander verbindbaren Gehäusen an
geordnet sind. Das Gehäuse zur Aufnahme des Schwebekörpers weist
einen, in Einbaulage senkrecht verlaufenden, der Kontur des Schwe
bekörpers angepaßten Kanal auf, der oberhalb und unterhalb des
Schwebekörpers in zwei weitere Kanäle übergeht. Der Kanal, der dem
unteren Bereich des Schwebekörpers zugeordnet ist, mündet in einen
Ringkanal, in den ebenfalls der in Strömungsrichtung vor der Strö
mungs-Schikane ausgestaltete Anschlußquerschnitt des Hauptstromge
häuses mündet. Der dem oberen Bereich des Schwebekörpers zugeordne
te Kanal steht hingegen mit dem Anschlußquerschnitt des Hauptstrom
gehäuses in Wirkverbindung, der in Strömungsrichtung nach der Strö
mungs-Schikane ausgestaltet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Der vorgeschlagene Strömungswächter ergibt wesentliche Vorteile,
weil in jeder Einbaulage eine senkrechte Anordnung des Schwebekör
pers im Nebenstrom erzielt wird. Dies wird durch den Ringkanal er
reicht. Somit können Messungen im Nebenstrom durchgeführt werden,
ohne Beachtung der räumlichen Ausrichtung des zugeordneten Haupt
stroms. Die Funktionsfähigkeit ist in jeder Position gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die aus zwei Gehäusen zusammenfügbare Vorrichtung
in teilweise perspektivischer Ansicht
Fig. 2 die Ausgestaltung des Ringkanals in perspektivischer
Ansicht
Die gezeigte Vorrichtung gliedert die zu überwachende Leitung im
Bereich der Meßstelle in einen Hauptstrom und in einen Nebenstrom.
Der Hauptstrom hat hierbei einen wesentlich größeren Strömungsquer
schnitt als der Nebenstrom. Im Hauptstrom ist eine Strömungs-Schi
kane angeordnet, z. B. ein federbelastetes Tellersitzventil 1. Die
Strömungs-Schikane 1 verschließt zunächst den Hauptstrom und öffnet
erst ab einer vorgegebenen Mindest-Strömungsmenge. Im Strömungsweg
des Hauptstroms sind jeweils vor und hinter der Schikane 1 An
schlußquerschnitte 2 und 3 für den Nebenstrom ausgestaltet. Im Ne
benstrom ist ein auftriebsgesteuerter Schwebekörper 4 angeordnet,
der als Meßelement für geringe Strömungsbewegungen genutzt wird.
Die Einbaulage des Schwebekörpers 4 ist grundsätzlich senkrecht, um
die Differenz zwischen Schwerkraft und Auftriebskraft in ein Meßer
gebnis umformen zu können. Im Schwebekörper 4 ist ein Dauermagnet 5
integriert, dem ein magnetkraftabhängiger Sensor 6 zugeordnet ist.
Die dem Hauptstrom zugeordnete Strömungs-Schikane 1 ist in einem
Gehäuse 7 angeordnet. Der dem Nebenstrom zugeordnete Schwebekörper
4 ist in einem weiteren Gehäuse 8 angeordnet. Die beiden Gehäuse
7 und 8 sind miteinander verbindbar. Das Gehäuse 8 zur Aufnahme des
Schwebekörpers 4 weist einen Kanal 9 auf. Die Kontur des Kanals 9
ist der Kontur des Schwebekörpers 4 angepaßt, so daß der Schwebe
körper 4 sowohl lagefixiert als auch bewegbar in diesem Kanal 9 an
geordnet ist. In Einbaulage ist der Kanal 9 so anzuordnen, daß der
Schwebekörper 4 eine senkrechte Ausrichtung hat. Vom Kanal 9 zwei
gen oberhalb und unterhalb des Schwebekörpers 4 zwei weitere Kanäle
10 und 11 ab.
Der untere Kanal 10 mündet in einen Ringkanal 12. In diesen Ring
kanal 12 mündet ebenfalls der Anschlußquerschnitt 2, der im Haupt
strom vor der Strömungs-Schikane 1 abzweigt. Der Ringkanal 12 ist
vorzugsweise im Gehäuse 8 mit Schwebekörper 4 ausgestaltet. Alter
nativ kann der Ringkanal 12 aber auch im Gehäuse 7 mit Strömungs-
Schikane 1 vorgesehen werden. Der obere Kanal 11 steht mit dem An
schlußquerschnitt 3 des Hauptstroms in Wirkverbindung, der hinter
der Strömungs-Schikane 1 angeordnet ist.
Die Verbindung der beiden Gehäuse 7 und 8 kann beispielsweise mit
einer Schraube 13 erfolgen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat
diese Schraube 13 ein abgeflachtes Gewinde, so daß ein freier
Durchströmquerschnitt verbleibt. Alternativ kann die Schraube 13
auch als Hohlkörper ausgestaltet werden. In diesem Fall verbindet
eine in der Schraube 13 axial verlaufende Durchgangsöffnung den,
dem oberen Bereich des Schwebekörpers 4 zugeordneten Kanal 11 mit
dem Anschlußquerschnitt 3 des Hauptstromgehäuses 7. Durch eine zen
trale Anordnung der Schraube 13 ist es möglich, die beiden Gehäuse
7 und 8 um 360° zueinander zu verdrehen. Um in jeder Relativlage
eine wasserdichte Verbindung zwischen den Gehäusen 7 und 8 zu ge
währleisten, weisen beide Gehäuse 7 und 8 zueinander kongruente
Planflächen mit zugeordneten Dichtringen auf. In Fig. 1 ist eine
Ausgestaltung zu sehen, bei der am Gehäuse 7 lediglich eine Plan
fläche 14 vorgesehen ist, während das Gehäuse 8 drei derartige
Planflächen 15a, 15b und 15c aufweist. Weiterhin sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel zwei Dichtringe 16a und 16b vorgesehen.
Durch die im Gehäuse 7 angeordnete Strömungs-Schikane 1 wird in Ab
hängigkeit der Federkraft der Hauptstrom zunächst gesperrt. Eine
Strömungsbewegung ist jedoch über den Anschlußquerschnitt 2 mög
lich. Das strömende Medium gelangt über den Anschlußquerschnitt 2
an einer je nach Einbaulage beliebigen Stelle in den Ringkanal 12.
Vom Ringkanal 12 wird das Medium über den Kanal 10 zum unteren Ab
schnitt des Schwebekörpers 4 geleitet. Der Schwebekörper 4 wird
nunmehr durch das anströmende Medium angehoben. Nachfolgend strömt
das Medium durch die Kanäle 9 und 11 in den Anschlußquerschnitt 3
und am abgeflachten Gewinde der Schraube 13 wieder zurück in den
Hauptstrom. Somit kann eine ständige Anströmung des Schwebekörpers
4 senkrecht von unten nach oben gewährleistet werden. Durch den im
Schwebekörper 4 integrierten Dauermagnet 5 kann die Bewegung des
Schwebekörpers 4 vom magnetischen Impulsgeber 6 erfaßt und somit
als Signal der erfolgten Strömungsbewegung verarbeitet werden.
1
Strömungs-Schikane
2
Anschlußquerschnitt für Nebenstrom
3
Anschlußquerschnitt für Nebenstrom
4
Schwebekörper
5
Dauermagnet
6
magnetischer Impulsgeber
7
Gehäuse mit Strömungs-Schikane
8
Gehäuse mit Schwebekörper
9
Kanal mit Schwebekörper
10
Kanal
11
Kanal
12
Ringkanal
13
Schraube
14
Planfläche am Gehäuse mit Strömungs-Schikane
15
a Planfläche am Gehäuse mit Schwebekörper
15
b Planfläche am Gehäuse mit Schwebekörper
15
c Planfläche am Gehäuse mit Schwebekörper
16
a Dichtring
16
b Dichtring
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen, die
im Bereich der Meßstelle in einen Hauptstrom und einen Neben
strom derart aufgegliedert werden, daß der Hauptstrom einen we
sentlich größeren Strömungsquerschnitt als der Nebenstrom auf
weist und mit einer Strömungs-Schikane versehen ist, die den
Hauptstrom zunächst verschließt und erst ab einer vorgegebenen
Mindest-Strömungsmenge öffnet, wobei im Strömungsweg des Haupt
stroms vor und hinter der Schikane die Anschlußquerschnitte für
den Nebenstrom ausgestaltet sind, der als Meßelement einen auf
triebsgesteuerten Schwebekörper mit einem Dauermagnet aufweist,
dem ein magnetischer Impulsgeber zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die, dem Hauptstrom zugeordnete Strömungs-Schikane (1) und
der, dem Nebenstrom zugeordnete Schwebekörper (4) in jeweils se
paraten und miteinander verbindbaren Gehäusen (7; 8) angeordnet
sind, wobei das Gehäuse (8) zur Aufnahme des Schwebekörpers (4)
einen, in Einbaulage senkrecht verlaufenden, der Kontur des
Schwebekörpers (4) angepaßten Kanal (9) aufweist, der oberhalb
und unterhalb des Schwebekörpers (4) in zwei weitere Kanäle (10;
11) übergeht, wobei der, dem unteren Bereich des Schwebekörpers
(4) zugeordnete Kanal (10) in einen Ringkanal (12) mündet, in
den ebenfalls der in Strömungsrichtung vor der Strömungs-Schika
ne (1) ausgestaltete Anschlußquerschnitt (2) des Hauptstromge
häuses (7) mündet, und wobei der, dem oberen Bereich des Schwe
bekörpers (4) zugeordnete Kanal (11) mit dem Anschlußquerschnitt
(3) des Hauptstromgehäuses (7) in Wirkverbindung steht, der in
Strömungsrichtung nach der Strömungs-Schikane (1) des Haupt
stromgehäuses (7) ausgestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) mit Strömungs-Schikane (1) und das Gehäuse
(8) mit Schwebekörper (4) mittels einer Schraube (13) miteinan
der verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (13) ein abgeflachtes Gewinde aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (13) als Hohlkörper ausgestaltet ist, wobei
eine axial verlaufende Durchgangsöffnung der Schraube (13) den,
dem oberen Bereich des Schwebekörpers (4) zugeordneten Kanal
(11) mit dem Anschlußquerschnitt (3) des Hauptstromgehäuses (7)
verbindet, der in Strömungsrichtung nach der Strömungs-Schikane
(1) des Hauptstromgehäuses (7) ausgestaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkanal (12) im Gehäuse (8) mit Schwebekörper (4) aus
gestaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkanal (12) im Gehäuse (7) mit Strömungs-Schikane (1)
ausgestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) mit Strömungs-Schikane (1) und das Gehäuse
(8) mit Schwebekörper (4) zueinander kongruente Planflächen (14;
15a; 15b; 15c) mit zugeordneten Dichtringen (16a; 16b) aufwei
sen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159736 DE19859736C1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159736 DE19859736C1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen |
Publications (1)
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---|---|
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ID=7892445
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DE1998159736 Expired - Fee Related DE19859736C1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Vorrichtung zur Überwachung flüssigkeitsführender Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859736C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754886A1 (de) * | 1976-12-14 | 1978-06-15 | Atlas Copco Ab | Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung in einem hydraulischen system und zur anzeige von leckagen |
DE2849825A1 (de) * | 1978-11-17 | 1980-05-29 | Waletzko Alfred Apparatebau | Trinkwasser-durchflussarmatur mit in die trinkwasserversorgungsleitung eingebautem durchflusswaechter |
DE4336784A1 (de) * | 1993-10-25 | 1995-04-27 | Michael Kessler | Einrichtung zur Unterbrechung einer Wasserversorgung |
DE4418396A1 (de) * | 1994-04-20 | 1995-10-26 | Otto Muggenthaler | Überwachungsvorrichtung für ein Wasserversorgungssystem |
EP0731313A1 (de) * | 1995-03-08 | 1996-09-11 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Wasserschadenschutzvorrichtung |
-
1998
- 1998-12-23 DE DE1998159736 patent/DE19859736C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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