DE19859575A1 - Einweichmittel mit optischem Aufheller - Google Patents

Einweichmittel mit optischem Aufheller

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Description

Die Erfindung betrifft Waschverfahren für verschmutzte Gewebe aus weißer Baumwolle, insbesondere Handtücher aus Baumwollgewebe und Frotteetücher aus Baumwollgewebe. Die Erfindung betrifft auch mehrstufige Waschverfahren, die beinhalten, daß man Gegenstände aus weißem Baumwollgewebe mit mindestens einer wäßrigen Fleckenbehandlungs- oder Einweichzusammensetzung und einer Waschzusammensetzung in Kontakt bringt, um strahlend weißes Gewebe zu erhalten.
Nach mehrfacher Verwendung und mehreren Waschverfahren können Textilstücke aus weißer Baumwolle ein gelbliches oder vergilbtes Aussehen erhalten. Das Gelb wird erzeugt, da das gebrauchte Gewebe Licht kurzer Wellenlänge, typischerweise die blauen bis violetten bis ultravioletten Frequenzen, mit üblicherweise etwa 400 bis 550 Nanometer (nm) absorbiert. Die Absorption dieser bläulichen Wellenlängen aus dem Umgebungslicht vermittelt eine sichtbare gelbliche Färbung. Um das Aussehen des Gewebes wieder leuchtend oder strahlend weiß zu machen, werden häufig optische Aufheller verwendet. Solche Aufheller absorbieren die typischerweise unsichtbaren, ultravioletten Wellenlängen von etwa 275 bis 400 nm und reemittieren dann bei Wellenlängen typischerweise von etwa 400 bis etwa 525 nm. Der Peak der üblichen Energieemissionskurve von optischen Aufhellern liegt gut im blauen Bereich des sichtbaren Spektrums und ist typischerweise 425 bis 450 nm. Das emittierte blaue Licht überdeckt das gelbliche Aussehen in komplementärer Weise und führt zu einem strahlend weißen Aussehen.
Optische Aufheller sind üblich für Waschmittel. Ramachandran, U.S-Patent Nr. 4 140 641 offenbart ein konzentriertes flüssiges Waschmittel für Textilien, das eine Vielzahl von Inhaltsstoffen enthält, einschließlich Reinigungskomponenten, Weichmacherkomponenten und einen optischen Aufheller. Wicksen, U.S.-Patent Nr. 4 790 856, offenbart ein weichmachendes antistatisches Mittel, das weichmachende und antistatische Inhaltsstoffe in Kombination mit einem Aufheller enthält. Aufheller werden auch in Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, John Wiley & Sons (1985) auf den Seiten 184 bis 185 offenbart.
In Restaurants, Fast-Food-Einrichtungen und anderen Umgebungen, bei denen große Mengen von Schmutz entstehen, was zu Gewebe führt, das nicht mehr aufgehellt werden kann, kann einfaches Waschen der Textilstücke in wohlformulierten aufhellenden Waschmitteln zu einem nicht mehr strahlend weißen Erscheinungsbild führen. Ein besonderer, lange bestehender Bedarf ist das Waschen von Handtüchern oder Frotteetüchern aus weißer Baumwolle bei Institutionen oder Großküchen. Solche Handtücher kommen in Kontakt mit erheblichen Mengen von schwierig zu reinigenden Fettflecken, die einer Vielzahl von Interaktionen mit anorganischem Schmutz, oxidierenden Atmosphären und anderen Bedingungen ausgesetzt sind, die zu schwer zu reinigenden und vergilbten Geweben führen. Obwohl die Verwendung von Aufhellungsmitteln bekannt ist und Aufhellungsmittel sowohl in Waschmitteln als auch Weichmachern formuliert werden, besteht ein erheblicher Bedarf zur Verbesserung von Waschverfahren, um verschmutzte Gewebe aus weißer Baumwolle zu reinigen. Viele Gewebe, wie weiße Frotteetücher, werden so schmutzig oder mit Flecken versehen, daß ein einfaches Waschverfahren die Flecken nicht entfernen kann und/oder das gewünschte strahlendweiße Aussehen nicht erreichen kann.
Einweichzusammensetzungen sind auch bekannt zur Verwendung für Waschverfahren, bei denen das verschmutzte Material mit einer Fleckenbehandlungs- oder Vorwaschzusammensetzung in Kontakt gebracht wird oder in einer Einweichzusammensetzung eingeweicht wird, um schmutzentfernende Zusammensetzungen in innigen Kontakt mit dem Schmutz oder den Flecken zu bringen. Fleckenentfernungsmaterialien werden sowohl im Haushalt als auch bei kommerziellen oder institutionellen Waschverfahren verwendet, um hartnäckige Verschmutzungen, wie Grasflecken, Blutflecken, Lebensmittelflecken, Flecken von Ladenregalen, Küchenreinigungsvorgängen etc., zu entfernen. Solche Einweichlösungen beruhen hauptsächlich auf der Reinigungsaktivität anionischer und nichtionischer Tensidmaterialien, um eine Schmutz/Tensid-Wechselwirkung zu initiieren, die das Verfahren zur Entfernung von Schmutz von dem Gewebe startet. Wenn das vorbehandelte oder eingeweichte Material dann gewaschen wird, ist der vorbehandelte Schmutz leichter entfernbar. Es wurde gefunden, daß sogar bei Verwendung üblicher Fleckentfernungs- oder Vorbehandlungs- und Einweichzusammensetzungen mit bestimmten Schmutzarten verunreinigende weiße Baumwollgewebe bei der Reinigung nicht das gewünschte strahlendweiße Aussehen erhalten.
Es wurde gefunden, daß Waschverfahren, die das Reinigen von verschmutztem weißen Baumwollgewebe, wie Baumwolltüchern oder weißen Frotteetüchern, beinhalten, wesentlich verbessert werden können, wenn das Gewebe anfangs mit einer wäßrigen flüssigen Einweichzusammensetzung, die einen wesentlichen Anteil eines optischen Aufhellers enthält, über einen ausreichenden Zeitraum in Kontakt gebracht wird. Nach der aufhellenden Einweichstufe wird das Gewebe aus der Einweichzusammensetzung entnommen und die Einweichzusammensetzung wird von dem Gewebe entfernt oder ausgedrückt. Das Gewebe wird dann einer üblichen Waschstufe zugeführt und wird mit einer Waschzusammensetzung gewaschen, die auch einen optischen Aufheller enthält. Überraschenderweise wird die Aufhellerzusammensetzung der Einweichzusammensetzung in die Waschstufe übertragen und hellt die fertigen Gewebestücke auf. Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Rezeptur für eine aufhellende Einweichzusammensetzung, die eine einzigartige Kombination aus Inhaltsstoffen enthält, was zu einer äußerst wirksamen Zusammensetzung führt, die nach dem Waschen ein strahlendweißes Produkt liefert. Für die Zwecke der Patentanmeldung schließt der Ausdruck "optischer Aufheller" Materialien ein, die als Weißmacher oder "fluoreszierende" Aufheller bezeichnet werden. Solche Materialien dienen dazu, den gelben Schimmer auf Substraten, der durch Verwendung und Alterung entsteht, optisch zu kompensieren. Der optische Aufheller emittiert Licht kurzer Wellenlängen im Bereich der violetten bis blauen Wellenlängen mit 400 bis 490 nm und absorbiert bei den typischen ultravioletten Wellenlängen von etwa 250 bis 400 nm. Bevorzugte optische Aufheller sind farblos auf dem Gewebe. Der Ausdruck "Gewebe" bezeichnet typischerweise sowohl gewebte als auch ungewebte Gewebe. Das verbesserte Verfahren der Erfindung beinhaltet, daß man verschmutztes Gewebe mit einer wäßrigen aufhellenden Einweichzusammensetzung in Kontakt bringt, woran sich eine übliche Reinigungsstufe mit aufhellendem wäßrigen Waschmittel anschließt.
Verfahren
Das Verfahren der Erfindung, das zu einer wesentlich verbesserten Aufhellung bei Baumwollhandtüchern oder bei Baumwollfrotteetüchern führt, beinhaltet eine mehrstufige, bevorzugt zweistufige, Waschmethode, bei der eine wirksame Menge eines Aufhellers in jeder Arbeitsstufe vorhanden ist. Es wurde gefunden, daß eine wirksame Menge, typischerweise etwa 0,001 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent (Gew.-%) an optischem Aufheller in einer Einweichstufe und anschließend in einem Waschverfahren mit anschließender Waschstufe, wobei sowohl in der Einweich- als auch in der Waschstufe und den anderen Stufen, die vor der Einweichstufe, nach der Waschstufe oder zwischen diesen Stufen stattfinden, Aufheller vorhanden sind, das strahlendweiße Aussehen der Textilstücke verbessern. Es wurde gefunden, daß bevorzugt die Einweich- oder Waschzusammensetzungen etwa 0,02 bis etwa 0,05 Gew.-% des optischen Aufhellers enthalten können.
Bei Durchführung der Erfindung werden mindestens die verschmutzten Tücher in einen geeigneten Behälter gebracht, der ein ausreichendes Volumen der Einweichzusammensetzung enthält. Unter ausreichendem Volumen wird verstanden, daß das Volumen der Einweichzusammensetzung ausreichend ist, um jedes Teil des behandelten Gewebes zu benetzen und ausreichend Einweichlösung vorhanden ist, um die Tücher zumindest teilweise in die Einweichzusammensetzung einzutauchen. Das Tuch sollte in die Einweichzusammensetzung ausreichend lange eingetaucht werden, daß der vergleichsweise unlösliche Aufheller mit der Oberfläche der Faser in Kontakt kommt, absorbiert oder adsorbiert wird, um die gelbe Färbung oder Vergilbung zu reduzieren. Ein solcher Zeitraum ist typischerweise mehr als 1 Minute und typischerweise weniger als 5 Stunden. Üblicherweise wird in vielen Betrieben ein Behälter, der ein Volumen der Einweichzusammensetzung enthält, im Arbeitsraum bereitgehalten und verschmutzte Tücher werden periodisch in den Behälter gegeben, bis der Behälter voll ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Behälter zu einer Waschstation gebracht, wo die Tücher aus dem Behälter entnommen werden, die Einweichzusammensetzung aus dem Gewebe entfernt wird und das Gewebe dann gewaschen wird. Bevorzugt wird die Einweichzusammensetzung aus den Gewebestücken entfernt. Die Einweichzusammensetzung kann einfach durch Entwässern des Materials in einer Spüle oder einem anderen Behälter entfernt werden. Die Einweichzusammensetzung kann jedoch auch mechanisch aus den Tüchern ausgedrückt werden durch Zusammendrücken, Auswringen, Pressen oder, indem Druck auf das Gewebe ausgeübt wird, um die Flüssigkeit aus dem Textilstück zu treiben. Die Textilstücke können beiseite gelegt werden oder können direkt in die Waschmaschine gegeben werden mit einem Aufheller enthaltenden Waschmittel. Nach dem Einweichen der Wäsche können die Textilstücke in üblicher Weise gewaschen werden, außer daß das Waschmittel eine wirksame Menge eines optischen Aufhellermaterials enthalten muß. Übliche Aufheller enthaltende Waschmittelprodukte können verwendet werden. In dem Waschmittel können gleiche Konzentrationen des Aufhellers verwendet werden, wie sie im Einweichmaterial verwendet werden. Sobald das Waschverfahren vorbei ist, kann die gereinigte gespülte und geschleuderte Wäsche gebleicht, feucht verwendet oder in üblicher Weise getrocknet werden, was zu einem verbesserten Tuch mit einem strahlendweißen Aussehen führt.
Einweichzusammensetzung
Die Einweichzusammensetzung umfaßt einen Aufheller und übliche Tenside, Lösungsmittel, Verdünnungsmittel und andere Detergenz- oder Reinigungskomponenten.
Aufheller
Optische Aufheller, die auch als Weißmacher bezeichnet werden, liefern eine optische Kompensation der gelben Tönung in Gewebesubstraten. Mit optischen Aufhellern wird die Vergilbung ersetzt durch Licht, das von optischen Aufhellern emittiert wird in einem Bereich, das die gelbe Farbe kompensiert. Violettes bis blaues Licht, das die optischen Aufheller liefern, vereinigt sich mit anderem Licht, das von dem Ort reflektiert wird, was ein im wesentlichen vollständiges oder verbessertes strahlendweißes Aussehen liefert. Dieses zusätzliche Licht wird erzeugt, indem der Aufheller fluoresziert. Optische Aufheller absorbieren Licht im Ultraviolett-Bereich von 275 bis 400 nm und emittieren Licht im ultravioletten blauen Spektrum von 400 bis 500 nm.
Fluoreszierende Verbindungen, die zur Familie der optischen Aufheller gehören, sind typischerweise aromatische oder aromatische heterocyclische Materialien, die häufig ein kondensiertes Ringsystem enthalten. Ein wesentliches Merkmal dieser Verbindungen ist die Gegenwart einer nicht unterbrochenen Kette von konjugierten Doppelbindungen, die mit einem aromatischen Ring assoziiert sind. Die Anzahl solcher konjugierten Doppelbindungen ist abhängig von Substituenten ebenso wie von der Planarität des fluoreszierenden Teils des Moleküls. Die meisten Aufhellerverbindungen sind Derivate von Stilben oder 4,4'-Diaminostilben, Biphenyl, 5-gliedrigen Heterocylen (Triazolen, Oxazolen, Imidazolen etc.) oder 6-gliedrigen Heterocyclen (Cumarinen, Naphthalamiden, Triazinen etc.). Die Auswahl der optischen Aufheller zur Verwendung in Waschmittelzusammensetzungen hängt ab von einer Anzahl von Faktoren, z. B. der Art des Waschmittels, der Art der anderen in der Waschmittelzusammensetzung vorhandenen Komponenten, der Temperatur des Waschwassers, dem Bewegungsgrad und dem Verhältnis von zu waschendem Material zu der Größe des Laugenbehälters. Die Auswahl des Aufhellers ist auch abhängig von der Art des zu reinigenden Materials, z. B. Baumwolle, synthetisches Gewebe etc. Da die meisten Waschmittelprodukte verwendet werden, um eine Vielzahl von Geweben zu reinigen, sollte die Waschmittelzusammensetzung eine Mischung von Aufhellern enthalten, die für eine Vielzahl von Geweben wirksam sind. Es ist natürlich notwendig, daß die einzelnen Komponenten einer solchen Aufhellermischung miteinander kompatibel sind.
Optische Aufheller, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind im Handel erhältlich und dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt. Im Handel erhältliche optische Aufheller, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, können in Untergruppen klassifiziert werden, die Derivate von Stilben, Pyrazolin, Cumarin, Carbonsäure, Methincyaninen, Dibenzothiopen-5,5-dioxid, Azolen, 5- und 6-gliedrigen Ringheterocyclen und anderen gemischten Mitteln einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele dieser Art von Aufhellern werden in "The Production and Application of Fluorescent Brightening Agents", M. Zahradnik, veröffentlicht von John Wiley & Sons, New York (1982), deren Offenbarung hier mit eingeschlossen wird, offenbart.
Stilbenderivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen Derivate von Bis(triazinyl)aminostilben, Bisacylaminoderivate von Stilben, Triazolderivate von Stilben, Oxadiazolderivate von Stilben, Oxazolderivate von Stilben und Styrylderivate von Stilben ein, ohne darauf beschränkt zu sein.
Bestimmte Derivate von Bis(triazinyl)aminostilben, die für die vorliegende Erfindung geeignet sein können, können aus 4,4'-Diaminstilben-2,2'-disulfonsäure hergestellt werden. Beispiele solcher Derivate schließen solche Verbindungen ein, die auf den Seiten 39 und 42 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, die die allgemeine Formel I haben:
worin R¹ und R² jeweils ausgewählt sind aus C₁ und N(CH₂CH₂OH)₂; NH₂ und NHCH₂CH₂OH; N(CH₃)CH₂CH₂SO₃H und N(CH₂CH₂OH)₂; NH₂ und NHC₆H₅; NHC₂CH₂OH und NHC₆H₅; N(CH₂CH₂OH)₂ und NHC₆H₅; N(CH₂CH₂OH)₂ und NHC₆H₄SO₃H(1,3); N(CH₂CH₂OH)₂ und NHC₆H₃(SO₃H)₂(1,2,4); N(CH₃)CH₂CH₂SO₃H und NHC₆H₄SO₃H(1,3); NHC₆H₅ und NHC₆H₅; NHC₆H₄SO₃H(1,4) und NHC₆H₄SO₃H(1,4); NHC₆H₅ und Morpholin; NHC₆H₃(SO₃H)₂(1,2,4) und Morpholin; NHCH₂CH₂SO₃H und NHC₆H₃(SO₃H)₂(1,2,4); OCH₃ und N(CH₂CH₂OH)₂; OCH₃ und N(CH₃)CH₂CH₂SO₃H; OH und NHC₆H₅; OCH₃ und NHC₆H₅ und NHC₆H₄SO₃H(1,3) und OCH₃ und NHCH₃; -R1 und R2 jeweils einzeln ausgewählt sein können aus Chlor, Brom, Hydroxy, C₁-C₄-Alkoxy-, Phenoxy-, Methylphenoxy-, Hydroxyoxaalkylamino-, Piperidino-, Pyrrolidino-, Anilino-, substituierten Anilino-, Amino-, aliphatischen Amin-, heterocyclischen Amin- und Thiogruppen, ohne darauf beschränkt zu sein.
Beispiele für andere Stilbenderivate, die als optische Aufheller für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, finden sich unter der Überschrift "Brighteners, Optical", in Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Band 3, Seiten 737 bis 750 (1962), deren Offenbarung hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Beispiele für Pyrazolinderivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 59 bis 62 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Cumarinderivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen Derivate ein, die an Position 3, an Position 7 und sowohl an Position 3 als auch an Position 7 substituiert sind, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für Cumarinderivate, die an Position 3 substituiert sind, schließen solche ein, die auf den Seiten 63 bis 64 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für Cumarinderivate, die an Position 7 substituiert sind, schließen solche ein, die auf den Seiten 64 bis 66 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für Cumarinderivate, die sowohl an Position 3 als auch an Position 7 substituiert sind, schließen solche ein, die auf den Seiten 66 bis 71 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Andere Beispiele für Cumarinderivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, werden auf den Seiten 744 bis 745 der Kirk-Othmer- Literaturstelle offenbart.
Carbonsäurederivate, die als optische Aufheller für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen Fumarsäurederivate, Benzoesäurederivate, p-Phenylenbisacrylsäurederivate, Naphthalindicarbonsäurederivate, heterocyclische Säurederivate und Zimtsäurederivate ein, ohne darauf beschränkt zu sein.
Beispiele für Fumarsäurederivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 72 bis 74 der Zahradnik- Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für Benzoesäurederivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 75 bis 77 der Zahradnik-Referenz offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für p-Phenylenbisacrylsäurederivate, Naphthalindicarbonsäurederivate und heterocyclische Säurederivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 84 bis 91 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Zimtsäurederivate, die als optische Aufheller für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, können weiter in Untergruppen klassifiziert werden, die Styryltriazole und Styrylpolyphenyle einschließen, wie sie auf Seite 77 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Styrylazole können weiter unterklassifiziert werden in Styrylbenzoxazole, Styrylimidazole und Styrylthiazole, wie auf Seite 78 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart. Es versteht sich, daß diese drei angegebenen Unterklassen nicht notwendig eine erschöpfende Liste der Untergruppen angeben, in die Styrylazole unterklassifiziert werden können.
Beispiele für Zimtsäurederivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 77 bis 78 der Zahradnik- Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Beispiele für Styrylbenzoxazolderivate, 2-Styrylbenzimidazolderivate, Styrolbenzofuranderivate, Styroloxodiazolderivate und Styrylpolyphenylderivate, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 78 bis 83 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Methincyaninderivate, die als optische Aufheller für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die auf den Seiten 91 bis 93 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispiele für diese Arten von Aufhellern schließen Oxamethincyanine und Thiamethincyanine ein.
Eine weitere Klasse von Aufhellern, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, sind Derivate von Dibenzothiophen-5,5-dioxid, die auf den Seiten 741 bis 749 der Kirk-Othmer-Literaturstelle offenbart werden. Beispiele für solche Aufheller schließen 3,7-Diaminodibenzothiophon-2,8-disulfonsäure-5,5-dioxid ein, ohne darauf beschränkt zu sein.
Eine weitere Klasse von Aufhellern, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen Azole ein, die Derivate von 5-gliedrigen Ringheterocyclen sind. Diese können weiter unterteilt werden in Monoazole und Bisazole. Beispiele für Monoazole werden auf den Seiten 741 bis 743 der Kirk-Othmer-Literaturstelle offenbart. Beispiele für Bisazole, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, werden auf den Seiten 743 bis 744 der Kirk-Othmer-Literaturstelle offenbart.
Eine weitere Klasse von Aufhellern, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, sind Derivate der 6-gliedrigen Ringheterocyclen, die auf Seite 745 der Kirk- Othmer-Literaturstelle offenbart werden. Beispie für solche Verbindungen schließen Aufheller ein, die von Pyrazin stammen und Aufheller, die von 4-Aminonaphthalamid abgeleitet sind.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Aufhellern können verschiedene Mittel als Aufheller nützlich sein. Beispiele für solche unterschiedlichen Mittel werden auf den Seiten 93 bis 95 der Zahradnik-Literaturstelle offenbart und schließen 1-Hydroxy- 3,6,8-pyrentrisulfonsäure, 2,4-Dimethoxy-1,3,5-triazin-6-ylpyren, 4,5- Diphenylimidazolondisulfonsäure und Derivate von Pyrazolinchinolin ein.
Weitere Beispiele für optische Aufheller, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, werden in U.S.-Patent Nr. 4 790 856, ausgegeben an Wixon am 13. Dezember 1988, offenbart, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Diese Aufheller schließen die folgenden Phorwhites von Verona ein: BHC, BKL, BUP, BBH-Lösung, BRN-Lösung, DCR-Flüssigkeit, DCBVF, EV- Flüssigkeit, DBS-Flüssigkeit und ANR. Andere Aufheller, die in dieser Literaturstelle offenbart werden, schließen Tinopal UNPA, Tinopal CBS und Tinopal 5BM, erhältlich von Ciba-Geigy, Schweiz, Arctic White CC und Arctic White CWD, erhältlich von Hilton-Davis in Italien, die 2-(4-Styrylphenyl)-2H-naphthol-[1,2-d]triazole; 4,4'-Bis- (1,2,3-triazol-2-yl)stilbene; 4,4'-Bis(styryl)bisphenyle und γ-Aminocumarine ein. Spezifische Beispiele dieser Aufheller schließen 4-Methyl-7-diethylaminocumarin, 1,2- Bis(benzimidazol-2-yl)ethylen, 1,3-Diphenylpyrazoline, 2,5-Bis(benzoxazol-2- yl)thiophen, 2-Styryl-naphth-[1,2-d]oxazol und 2-(Stilben-4-yl)-2H-naphth-(1,2- d]triazol ein.
Weitere optische Aufheller, die für die vorliegende Erfindung nützlich sein können, schließen solche ein, die in U.S.-Patent Nr. 3 646 015, ausgegeben am 29. Februar 1972 an Hamilton, offenbart werden, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird, und solche, die in U.S.-Patent Nr. 4 483 780, ausgegeben am 20. November 1984 an Llenado, offenbart werden, dessen Offenbarung hier ebenfalls durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Weitere anionische optische Aufheller schließen ein:
A-CH = CH-A,
worin A:
ist und andere und Mischungen davon, worin R1-NHC₆H₅ ist und R₂ ausgewählt ist aus den Gruppen -N(CH₂CH₂OH)₂; -N(CH₃)CH₂CH₂OH₃; -NHC₆H₅ und eine Morpholinogruppe.
Tenside Anionische Tenside
Anionische Tenside, die für Reinigungszwecke geeignet sind, können auch in den Zusammensetzungen enthalten sein. Diese können Salze (einschließlich z. B. Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze, wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) von Seifen, lineare C₉-C₂₀-Alkylbenzolsulfonate, primäre oder sekundäre C₈-C₂₂-Alkansulfonate, C₈-C₂₄-Olefinsulfonate, sulfonierte Polycarbonsäuren, die durch Sulfonierung des pyrolisierten Produktes von Erdalkalicitraten hergestellt wurden, C₈-C₂₄-Alkylpolyglycolethersulfate (mit bis zu 10 Mol Ethylenoxid), Alkylglycerinsulfonate, Fettacylglycerinsulfonate, Fettoleylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxidethersulfate, Paraffinsulfonate, Alkylphosphate, Isethionate, wie Acylisethionate, Acyllaurate, Fettsäureamide von Methyltaurid, Alkylsuccinamate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinaten (insbesondere gesättigte und ungesättigte C₁₂-C₁₈-Monoester) und Diester von Sulfosuccinaten (insbesondere gesättigte und ungesättigte C₆-C₁₂-Diester), Acylsarcosinate, Sulfate von Alkylpolysacchariden, z. B. die Sulfate von Alkylpolyglycosid (wobei die nichtionischen nicht sulfatierten Verbindungen unten beschrieben werden), verzweigte primäre Alkylsulfate und Fettsäuren, die mit Isethionsäure verestert wurden und mit Natriumhydroxid neutralisiert wurden, sein. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind auch geeignet, z. B. Kolophonium und hydriertes Kolophonium, und Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren, die in Tallöl vorhanden sind oder davon abgeleitet sind. Eine Art von anionischem Tensid, die verwendet werden kann, umfaßt Alkylestersulfonate. Alkylestersulfonattenside schließen lineare Ester von C₈-C₂₀-Carbonsäuren (d. h. Fettsäuren) ein, die mit gasförmigem SO₃ sulfoniert wurden gemäß "The Journal of the American Oil Chemists Society" 52 (1975), Seiten 323 bis 329. Geeignete Ausgangsmaterialien schließen natürliche fette Substanzen, die z. B. von Talg, Palmöl etc. stammen, ein.
Das bevorzugte Alkylestersulfonattensid, insbesondere zur Anwendung beim Waschen, umfaßt Alkylestersulfonattenside:
M⁺-50₃-(R³)CH-C-OR⁴
worin R³ ein C₈-C₂₀-Kohlenwasserstoffrest ist, bevorzugt ein Alkylrest, oder eine Kombination davon, R⁴ ein C₁-C₆-Kohlenwasserstoffrest, bevorzugt ein Alkylrest ist, oder eine Kombination davon, und M ein Kation ist, das ein wasserlösliches Salz mit dem Alkylestersulfonat bildet. Geeignete salzbildende Kationen schließen Metalle wie Natrium, Kalium und Lithium und substituierte oder unsubstituierte Ammoniumkationen, z. B. Monoethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin, ein.
Alkylsulfattenside sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel ROSO₃M, worin R bevorzugt ein C₁₀-C₂₄-Kohlenwasserstoffrest, bevorzugt ein Alkylrest oder Hydroxyalkylrest mit einem C₁₀-C₂₀-Alkylanteil, bevorzugter ein C₁₂-C₁₈-Alkylrest oder Hydroxyalkylrest ist und M H oder ein Kation ist, z. B. ein Alkalikation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium) oder ein Ammonium- oder substituierter Ammoniumrest (z. B. Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammoniumkationen und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkationen und quaternäre Ammoniumkationen, die von Alkylaminen stammen, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin und Mischungen davon und dgl.). Alkylalkoxylierte Sulfattenside sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RO(A)mSO₃⁻M⁺, worin R eine unsubstituierte C₁₀-C₂₄-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit einem C₁₀-C₂₄-Alkylanteil, bevorzugt ein C₁₂-C₂₀-Alkyl- oder Hydroxyalkylrest, bevorzugter ein C₁₂-C₁₈-Alkyl oder Hydroxyalkylrest ist, A eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit ist, m größer als 0 ist, typischerweise zwischen etwa 0,5 und etwa 6 liegt, bevorzugter zwischen etwa 0,5 und etwa 3 liegt, und M H oder ein Kation ist, das z. B. ein Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium etc.), Ammonium- oder substituiertes Ammoniumkation sein kann. Alkylethoxylierte Sulfate ebenso wie alkylpropoxylierte Sulfate werden hier in Betracht gezogen. Spezifische Beispiele für substituierte Ammoniumkationen schließen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammoniumkationen und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperidiniumkationen ein und solche, die von Alkylaminen stammen, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Mischungen davon und dgl.
Nichtionische Detergenztenside
Übliche nichtionische Waschtenside für die Zwecke der Erfindung schließen ein:
  • 1. Polyethylen-, Polypropylen- und Polybutylenoxidkondensate von Alkylphenolen. Allgemein sind die Polyethylenoxidkondensate bevorzugt. Diese Verbindungen schließen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe mit etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen entweder in geradkettiger oder verzweigter Anordnung, mit dem Alkylenoxid ein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ethylenoxid in einem Anteil von etwa 5 bis etwas 25 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol vorhanden. Im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieser Art schließen Igepal™ CO-630, das von GAF Corporation vertrieben wird, und Triton™ X-45, X-114, X-100 und X-102 ein, die alle von Rohm & Haas Company vertrieben werden.
  • 2. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis etwa 25 Mol Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerad- oder verzweigtkettig, primär oder sekundär sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, die etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, mit etwa 2 bis etwa 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Beispiele für im Handel erhältliche nichtionische Tenside dieser Art schließen Tergitol™ 15.5.9 (das Kondensationsprodukt eines linearen C₁₁-C₁₅- Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid), Tergitol™ 24-L-6-NMW (das Kondensationsprodukt eines primären C12-C14-Alkohols mit 6 Mol Ethylenoxid und einer engen Molekulargewichtsverteilung), die beide von Union Carbide Corporation vertrieben werden; Neodol™ 45-9 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14-C15-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid), Neodol™ 23-6.5 (das Kondensationsprodukt eines linearen C12-C13-Alkohols mit 6,5 Mol Ethylenoxid), Neodol™ 45.7 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14-C15-Alkohols mit 7 Mol Ethylenoxid), Neodol™ 45.4 (das Kondensationsprodukt eines linearen C14- C15-Alkohols mit 4 Mol Ethylenoxid), die von Shell Chemical Company vertrieben werden, und Kyro™ EOB (das Kondensationsprodukt eines C13-C15-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid), das von The Procter & Gamble Company vertrieben wird, ein.
  • 3. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglycol gebildet werden. Der hydrophobe Anteil dieser Verbindungen hat bevorzugt ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis etwa 1800 und ist wasserunlöslich. Die Addition von Polyoxyethyleneinheiten an diesen hydrophoben Teil erhöht die Wasserlöslichkeit des Moleküls als Ganzes und der flüssige Charakter des Produktes wird erhalten bis zu dem Punkt, bei dem der Polyoxyethylengehalt etwa 50% des Gesamtgewichts des Kondensationsprodukts ist, was einer Kondensation mit bis zu etwa 40 Mol Ethylenoxid entspricht. Beispiele für Verbindungen dieser Art schließen bestimmte Verbindungen der im Handel erhältlichen PluronicTM-Tenside ein, die von BASF vertrieben werden.
  • 4. Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem Produkt, das durch Reaktion von Propylenoxid mit Ethylendiamin entsteht. Der hydrophobe Anteil dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin mit überschüssigem Propylenoxid und hat im allgemeinen ein Molekulargewicht von etwa 2500 bis etwa 3000. Dieser hydrophobe Anteil wird mit Ethylenoxid soweit kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 bis 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 hat. Beispiele dieser Art von nichtionischem Tensid schließen bestimmte im Handel erhältliche Tetronic™-Verbindungen ein, die von BASF vertrieben werden.
  • 5. Semipolare nichtionische Tenside sind eine spezielle Kategorie nichtionischer Tenside, die wasserlösliche Aminoxide enthalten, die einen Alkylanteil mit etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und 2 Anteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen enthalten; wasserlösliche Phosphinoxide mit einem Alkylanteil von etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und mit 2 Anteilen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen und wasserlösliche Sulfoxide mit einem Alkylrest mit etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und einem Anteil ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl- und Hydroxyalkylresten mit etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatomen. Aminoxidtenside schließen insbesondere C₁₀-C₁₈-Alkyldimethylaminoxide und C₈-C₁₂-Alkoxyethyldihydroxyethylaminoxide ein.
  • 6. Fettsäureamidtenside der Formel
    worin R₆ eine Alkylgruppe, typischerweise eine Fettalkylgruppe, ist und R₇ ausgewählt ist aus C₁-C₄-Hydroxyalkylresten und -(C₂H₄O)xH, worin x etwa 1 bis 3 ist.
Kationische Tenside
Kationische Waschtenside können auch in einer Waschmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Kationische Tenside schließen Ammoniumtenside, wie Alkyldimethylammoniumhalogenide, und solche Tenside der Formel
[R²(OR³)y][R4(OR³)x]3R³N⁺X⁻
ein, worin R³ eine Alkyl- oder Alkylbenzylgruppe mit etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette ist, R³ ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus -CH₃CH₂-, -CH₂CH(CH₃)-, -CHCH(CH₂OH)-, -CH₂CH₂CH₂- und Mischungen davon; jeder Rest R⁴ ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C₁-C₄-Alkyl-, C₁-C₄- Hydroxyalkylgruppen, verbundenen Benzylringstrukturen mit zwei R⁴-Gruppen, -CH₂CHOH-, -CHOHCOR⁶CHOHCH₂OH, worin R⁶ irgendeine Hexose oder ein Hexosepolymer mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 1000 ist, und Wasserstoff ist, wenn y nicht O ist; R⁵ gleich wie R⁴ ist oder eine Alkylkette ist, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome von R² plus R⁵ nicht größer als etwa 18 ist; jedes y 0 bis etwa 10 ist und die Summe der Werte für y 0 bis etwa 15 ist und X irgendein kompatibles Anion ist.
Polyhydroxyfettsäureamid
Die Polyhydroxyfettsäureamidtensidkomponente der vorliegenden Erfindung umfaßt Verbindungen mit der Strukturformel:
worin R₁ H, ein C₁-C₄-Kohlenwasserstoff-, 2-Hydroxyethyl-, 2-Hydroxypropylrest oder eine Mischung davon ist, bevorzugt ein C₁-C₄-Alkylrest, bevorzugter ein C₁- oder C₂- Alkylrest und am meisten bevorzugt ein C₁-Alkylrest (d. h. Methylrest) und R₂ ein C₃-C₃₁- Kohlenwasserstoffrest, bevorzugt ein geradkettiger C₇-C₁₉-Alkyl- oder Alkenylrest, bevorzugter ein geradkettiger C₉-C₁₇-Alkyl- oder Alkenylrest, am meisten bevorzugt ein geradkettiger C₁₁-C₁₇-Alkyl- oder Alkenylrest oder eine Mischung davon ist und Z ein Polyhydroxykohlenwasserstoffrest ist mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 3 Hydroxylresten, die direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes Derivat davon (bevorzugt ethoxyliert oder propoxyliert) ist, Z bevorzugt von einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion abgeleitet ist, bevorzugter Z ein Glycitylrest ist. Geeignete reduzierende Zucker schließen Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose ein. Als Rohmaterialien können Maissirup mit hohem Dextrosegehalt, Maissirup mit hohem Fructosegehalt und Maissirup mit hohem Maltosegehalt verwendet werden, ebenso wie die einzelnen oben aufgelisteten Zucker. Diese Maissirupe können eine Mischung von Zuckerkomponenten für Z liefern. Es versteht sich, daß andere geeignete Rohmaterialien natürlich nicht ausgeschlossen werden sollen. Z wird bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CH₂-(CHOH)n-CH₂OH, -CH(CH₂OH)- (CHOH)n-1, -CH₂OH-CH₂OH, -CH₂-(CHOH)₂(CHOR')(CHOH)-CH₂OH, worin n eine ganze Zahl von 3 bis einschließlich 5 ist, und R' H oder ein cyclisches oder aliphatisches Monosaccharid ist, und alkoxylierten Derivaten davon. Am meisten bevorzugt sind Glycityle, worin n ist, insbesondere -CH₂-(CHOH)₄-CH₂OH.
In Formel (I) kann R₁ z. B. ein N-Methyl-, N-Ethyl-, N-Propyl-, N-Isopropyl-, N-Butyl-, N- 2-Hydroxyethyl- oder N-2-Hydroxypropylrest sein.
R₂-CO-N < kann z. B. Kokosamid, Stearamid, Oleamid, Lauramid, Myristamid, Capricamid, Palmitamid, Talgamid etc. sein.
Z kann 1-Desoxyglucityl, 2-Desoxyfrutityl, 1-Desoxymaltityl, 1-Desoxylactityl, 1-Desoxygalactityl, 1-Desoxymannityl, 1-Desoxymaltotriotityl etc. sein.
Ein geeignetes Polyhydroxyfettsäureamid hat die allgemeine Formel:
worin R₂ eine geradkettige C₁₁-C₁₇-Alkyl- oder Alkenylgruppe ist.
Es können auch 2 bis etwa 20% vorgeformtes lineares N-Alkyl/N-Hydroxyalkyl/N- lineares Glycosylfettsäureamidprodukt der Reaktionsmischung, bezogen auf das Gewicht der Reaktanten, als Phasentransfermittel zugegeben werden, wenn der Fettester ein Triglycerid ist. Dies startet die Reaktion, wodurch die Reaktionsrate erhöht wird. Ein detailliertes Versuchsverfahren ist unten im experimentellen Teil angegeben. Die Polyhydroxy-"Fettsäure"-Amidmaterialien, die hier verwendet werden, bieten auch Vorteile für den Detergenzrezepteur, da sie vollständig oder hauptsächlich aus natürlichen, erneuerbaren, nicht petrochemischen Materialien hergestellt werden können und abbaubar sind.
Andere Inhaltsstoffe
Eine große Vielzahl anderer Inhaltsstoffe, die für Detergenzzusammensetzungen geeignet sind, können in den Zusammensetzungen hier enthalten sein, einschließlich anderer aktiver Inhaltsstoffe, Builder, Träger, Verfahrenshilfsmittel, Farbstoffe oder Pigmente, Parfums, Lösungsmittel für flüssige Rezepturen, Hydrotrope (wie unten beschrieben) etc. Flüssige Waschmittelzusammensetzungen können Wasser und andere Lösungsmittel enthalten. Primäre oder sekundäre Alkohole mit geringem Molekulargewicht, wie z. B. Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol sind geeignet. Einwertige Alkohole werden bevorzugt als solubilisierendes Tensid, aber Polyole, wie solche, die etwa 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatome und etwa 2 bis etwa 6 Hydroxygruppen enthalten (z. B. Propylenglycol, Ethylenglycol, Glycerin und 1,2- Propandiol) können auch verwendet werden.
Die Einweichzusammensetzungen werden bevorzugt so formuliert, daß während der Verwendung in wäßrigen Reinigungsstufen das Waschwasser einen pH zwischen etwa 6,5 und etwa 11, bevorzugt zwischen etwa 7,5 und etwa 10,5 hat. Flüssigproduktrezepturen haben bevorzugt bei einer Verdünnung von 10% einen pH zwischen etwa 7,5 und etwa 10,0, bevorzugter zwischen etwa 7,5 und etwa 9,0. Techniken, um zu kontrollieren, daß der pH in dem empfohlenen Bereich liegt, schließen die Verwendung von Puffern, Alkali, Säuren etc. ein und sind dem Fachmann auf diesem Gebiet wohlbekannt.
Die oben angegebene Beschreibung liefert die Basis für Zusammensetzungen, die zur Formulierung der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Materialien verwendet werden können. Das Beispiel und die Daten unten liefern die Basis, um eine spezifische Ausführungsform der Erfindung zu verstehen und offenbaren die beste Ausführungsart.
Beispiel 1
Die Inhaltsstoffe der folgenden Tabelle wurden in Wasser vermischt in der in der Tabelle angegebenen Reihenfolge.
Das Produkt ist ein manuelles Spülmittel.
Arbeitsbeispiel 1 Verfahren
  • 1. Es werden 16 Stücke (ungefähr 1 inch × 2 inch) aus weißem Gewebe geschnitten, das nicht optisch aufgehellt wurde.
  • 2. Das Gewebe wird mit Wasser befeuchtet.
  • 3. Das Gewebe wird mit dem Miniscan XE-Kolorimeter, das zwischen 400 und 700 nm integriert, "gelesen".
  • 4. Es wird die Lösung von Beispiel 1 mit Aufheller und ohne Aufheller, 1,7 g Produkt/Wasser, verwendet.
  • 5. Es wird 30 ml Schmutz von Pommes frites/Hamburgers zu der Verwendungslösung zugegeben. Dieser Schmutz besteht aus einer Mischung von 60% wiedergewonnenem McDonald's Frittieröl und 40% wiedergewonnenem McDonald's Hamburger-Fett.
  • 6. Das Gewebe wird in die Verwendungslösung und den Schmutz gelegt und gerührt.
  • 7. Es wird eine Stunde lang einweichen gelassen.
  • 8. Das Gewebe wird erneut mit dem Miniscan XE-Kolorimeter "gelesen".
  • 9. Der Test wird wiederholt, ohne daß Schmutz zugegeben wird. Vier Gewebestücke wurden für jede Lösung verwendet.
Erklärung des Testverfahrens
Die Teststücke wurden gelesen unter Verwendung des ASTM E313-Verfahrens mit einem Miniscan XE, der hergestellt wird von Hunter Associates Laboratory, Inc. Reseton, Virginia. Die Spektraldaten für den Miniscan XE sind unten angegeben:
Spektraldaten:
Bereich: 400-700 nm
Auflösung: 10 nm
Bandbreite: 12 nm
Wellenlängengenauigkeit: 1 nm
Verschiedene Aspekte der Ergebnisse müssen erklärt werden. "WI" zeigt den Weißgrad, der mit steigender Helligkeit ansteigt, "L" oder "L*" zeigt die Helligkeit der Probe (100 = weiß, 0 = schwarz), "a" oder "a*" zeigt rot/grün (rot, wenn positiv und grün, wenn negativ), "b" ordnet einen numerischen Wert für das Ausmaß an gelblichem/bläulichem Aussehen zu, das im Teststück vorhanden ist (gelb, wenn positiv und blau, wenn negativ). Dieser Wert steigt an, wenn das Aussehen der Probe gelblicher wird. WI, der Weißgrad, wird wie folgt berechnet:
WI = 0,01L (L-5,7b)
Die Daten sind unten angegeben:
Ergebnisse mit Schmutz
Ergebnisse ohne Schmutz
Verschiedene Schlüsse können aus den obigen Daten gezogen werden. In jedem Fall steigt der Weißgrad wesentlich an bei Verwendung des Aufhellers. Es ist auch offensichtlich, daß die Gegenwart von Schmutz keine Wirkung auf die Wirksamkeit des Aufhellers hat.
Die obige Beschreibung, das Beispiel und die Daten liefern eine klare Basis für das Verständnis der Wirkung der Zusammensetzungen und für die Durchführung der Verfahren der Erfindung. Die Erfindung kann in einer Vielzahl von spezifischen Beispielen und Verfahren durchgeführt werden, die Erfindung beruht auf den im folgenden angegebenen Ansprüchen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Waschen von Gewebe auf Cellulosebasis unter Verwendung von mindestens zwei Aufhellungsstufen, um ein verbessertes weißes Aussehen zu erhalten, wobei das Verfahren umfaßt:
  • (a) daß man ein Gewebestück, das ein verschmutztes Gewebe auf Cellulosebasis umfaßt, mit einer Einweichzusammensetzung in Kontakt bringt, die eine Tensidzusammensetzung, ein Lösungsmittel, etwa 0,001 bis 1 Gew.-% eines optischen Aufhellers in einem wäßrigen Medium umfaßt, was ein behandeltes Gewebestück erzeugt;
  • (b) im wesentlichen die restliche Einweichzusammensetzung aus dem behandelten Gewebestück entfernt, was ein extrahiertes Gewebestück erzeugt und
  • (c) das extrahierte Gewebestück mit einer wäßrigen Waschzusammensetzung in Kontakt bringt, die eine Tensidzusammensetzung mit einem üblichen Waschmittel und etwa 0,001 bis 1 Gew.-% optischen Aufheller umfaßt,
wobei das Gewebe auf Cellulosebasis ein wesentlich verbessertes strahlendweißes Aussehen hat verglichen mit Gewebe, das mit einer einzigen aufhellenden Waschstufe gewaschen wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebestück ein weißes Baumwollhandtuch umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebestück ein weißes Baumwollfrotteetuch umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweichzusammensetzung etwa 0,005 bis 0,5 Gew.-% eines optisch aufhellenden Mittels enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweichzusammensetzung einen Hauptteil an Wasser, etwa 1 bis 10 Gewichtsteile einer Quelle für Alkalinität, etwa 1 bis 50 Gewichtsteile einer Tensidmischung aus einem nichtionischen und einem anionischen Tensids 8 Gew.-% eines Lösungsmittels, das eine Niedrigmono- oder -dihydroxyverbindung umfaßt, und etwa 0,01 bis etwa 0,3 Gew.-% eines optischen Aufhellers umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tensidmischung etwa 1 bis 15 Gewichtsteile eines nichtionischen Tensids und etwa 1 bis 15 Gewichtsteile eines anionischen Tensids umfaßt.
7. Wäßrige Einweichzusammensetzung, die dazu vorgesehen ist, verschmutzte Gewebestücke für das Waschen vorzubereiten, indem Schmutz gelöst wird und eine wirksame Menge eines optischen Aufhellers in das Gewebe eingeführt wird, wobei die Einweichzusammensetzung:
  • (a) einen Hauptteil an Wasser;
  • (b) einen 0,5 bis 10 Gew.-% einer Quelle für Alkalinität, umfassend ein Alkalihydroxid und ein Alkanolamin;
  • (c) eine organische Tensidmischung mit etwa 10 bis 30 Gew.-% eines anorganischen Sulfonattensids, etwa 0,1 bis 5 Gew.-% einer Alkoholethoxylatverbindung;
  • (d) etwa 0,1 bis 10 Gew.-% eines Lösungsmittels, das eine Niedrigmonohydroxy- oder Dihydroxyverbindung umfaßt;
  • (e) eine wirksame Menge eines optischen Farbstoffs und
  • (f) etwa 0,01 bis etwa 0,05 Gew.-% eines optischen Aufhellers umfaßt.
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