DE19859070A1 - Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf - Google Patents
Anschlußkupplung für einen HeizungskreislaufInfo
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- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
- F24D19/0026—Places of the inlet on the radiator
Abstract
Es wird eine Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf mit wenigstens zwei Kupplungselementen vorgeschlagen, bei der die anzuschließenden Bauelemente, beispielsweise ein Heizungsrohr und ein Heizkörper, starr bauseitig fixiert werden können, bevor der Anschluß hergestellt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Kupplungselement mit wenigstens zwei Anschlußelementen (2, 3) und einem Rohrstück (5) zum Eintauchen in das zugehörige Bauelement des Heizkreislaufs vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Anschlußelement (6) gegenüber dem Rohrstück (5) beweglich ausgebildet ist und dabei wenigstens in angeschlossener Position mit dem Rohrstück (5) flüssigkeitsdicht verbunden ist.
Description
Für den Anschluß von Heizkörpern in einem Heizungskreislauf
besteht generell das Problem, daß bei der Herstellung des
Anschlusses zwischen Heizkörper und Rohr entweder das Rohr
oder der Heizkörper bewegt werden müssen, um einen
Längenausgleich während des Herstellens der Verbindung,
beispielsweise während des Ineinanderschraubens oder
Ineinandersteckens zweier Kupplungsteile durchzuführen.
Da häufig die Anschlußrohre bauseitig starr angebracht sind,
wird zur Montage des Heizkörpers dieser in der Regel auf das
Rohrstück aufgesetzt, mit diesem verbunden und erst
anschließend fest an seinem Standort fixiert. Insbesondere
bei bodenseitigem Anschluß ist dies mit umständlicher
Handhabung des gewichtigen Heizkörpers verbunden, der ohne
Beschädigung der Anschlußelemente paßgenau auf die Verbindung
aufgesetzt werden muß.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, eine
Anschlußkupplung vorzuschlagen, bei der beide anzuschließende
Teile, d. h. beispielsweise ein Heizkörper und das zugehörige
Anschlußrohr starr fixiert sein können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anschlußkupplung der
einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Anschlußkupplung zum Anschließen eines Bauelements in einem
Heizungskreislauf dadurch aus, daß ein Kupplungselement mit
wenigstens zwei Anschlußelementen und einem Rohrstück zum
Eintauchen in das zugehörige Bauelement vorgesehen ist, wobei
wenigstens ein Anschlußelement im Bezug auf das Rohrstück
beweglich z. B. verschiebbar angeordnet ist und dabei mit dem
Rohrstück flüssigkeitsdicht verbunden bleibt.
Bei einer derartigen Anschlußkupplung kann ein
Kupplungselement an einem starren Bauelement, beispielsweise
einem Anschlußrohr angebracht, beispielsweise verschraubt,
werden. Das andere Kupplungselement wird mit
zusammengeschobenen Anschlußelementen in das andere
Bauelement des Heizkörperkreislaufs, beispielsweise in den
Anschlußstutzen eines Heizkörpers, eingeführt und dort mit
dem verschiebbaren Anschlußelement befestigt. Anschließend
wird das Rohrstück mitsamt dem gegenüberliegenden
Anschlußelement ausgezogen, bis der Anschluß mit dem anderen
Kupplungselement bewerkstelligt werden kann.
Das in dem Anschlußelement gleitende Rohrstück ermöglicht
durch einen Längenausgleich zwischen den beiden starren
Bauelementen im Heizkörperkreislauf bei unbewegten
Bauelementen das Anbringen der erfindungsgemäßen
Anschlußkupplung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in
dem Rohrstück der Anschlußkupplung ein Ventil angeordnet.
Hierdurch ist es möglich, das Bauelement, an dem das
Kupplungselement mit verschiebbarem Anschlußelement bzw.
Rohrstück befestigt wird, in nicht angeschlossenem Zustand
abzudichten.
In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform
wird ein weiteres Ventil in dem komplementären
Kupplungselement vorgesehen, wobei beide Ventile in
angeschlossenem Zustand selbstlösend und in nicht
angeschlossenem Zustand selbstschließend ausgebildet sind.
Hierdurch ist bei geöffneter Anschlußkupplung jedes der
miteinander zu verbindenden Bauelemente nach außen hin
abgedichtet, während beim Schließen der Anschlußkupplung der
Kreislauf an dieser Stelle selbsttätig geöffnet wird.
Im Falle eines Heizkörperanschlusses an ein Heizkörperrohr
kann somit bei laufendem Betrieb ein Heizkörper vom
Heizungsrohr abgetrennt werden. Beim Lösen der
Anschlußkupplung wird sowohl der Heizungskreislauf als auch
der Heizkörper geschlossen. Zum einen kann hierdurch die
Heizungsanlage problemlos weiter betrieben werden, zum
anderen wird vermieden, daß Flüssigkeit, beispielsweise
Wasser, aus dem abgetrennten Heizkörper auslaufen kann.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird
wenigstens ein Kupplungselement endseitig mit einem
Außengewinde versehen. Dies ermöglicht den Einsatz bei
herkömmlichen Komponenten in Heizungskreisläufen, die häufig
anschlußseitig mit Innengewinde versehen sind. Andererseits
kann die Anschlußkupplung auch Anschlußelemente in Form von
Überwurfmuttern aufweisen, die dementsprechend an
Außengewinde entsprechender Anschlußstutzen von Komponenten
eines Heizungskreislaufs anzuschließen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Anschlußkupplung als Steck- und/oder Klemmverbindung
ausgebildet. Die beiden Kupplungselemente sind dabei
bevorzugt als Muffe bzw. Tülle ausgeformt, die dichtend,
beispielsweise mit Hilfe von Dichtringen, ineinanderzufügen
sind. Zur Fixierung der eingesteckten Anschlußposition können
entsprechende Klemmmechanismen, beispielsweise ein in eine
Ringnut eingreifender Klemmring, vorgesehen werden.
Aufgrund der beweglichen Anordnung des Rohrstücks bei einem
Kupplungselement in dem entsprechenden Anschlußelement wäre
jedoch ohne weiteres auch eine Schraubverbindung zwischen den
beiden Kupplungselementen denkbar, da das Rohrstück nicht nur
verschiebbar, sondern auch drehbar im zugehörigen
Anschlußelement ausgebildet sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
wenigstens ein Endanschlag für die Bewegung des
Anschlußelementes auf dem Rohrstück vorgesehen. Dieser
Endanschlag kann beispielsweise durch das gegenüberliegende
Anschlußelement gebildet werden.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird ein
weiterer Anschlag angebracht, um ein Abziehen des beweglichen
Anschlußelementes von dem Rohrstück zu vermeiden. Die
Abdichtung des Rohrstücks gegenüber dem Anschlußelement, in
dem das Rohrstück beweglich angeordnet ist, wird vorzugsweise
mit Dichtringen ausgeführt, die in Innennuten des beweglichen
Anschlußelementes liegen.
Denkbar wäre jedoch auch, auf der Außenseite des Rohrstücks
eine entsprechende Dichthülse vorzusehen, so daß ein
Anschlußelement mit glatter Innenwandung auf dieser
Dichthülse flüssigkeitsdicht verschoben und/oder gedreht
werden kann.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung eignet sich besonders
für den Anschluß eines Heizkörpers an das entsprechende
Anschlußrohr. Hierbei kann das Anschlußrohr starr
gebäudeseitig verbaut werden. Ebenso kann der Heizkörper fest
an seinem Standort befestigt werden, bevor der Anschluß
hergestellt wird. Das heizkörperseitige Kupplungselement kann
dabei entweder vor oder nach der Heizkörperbefestigung
angebracht werden.
Andererseits kann eine erfindungsgemäße Anschlußkupplung auch
an anderer Stelle im Heizungskreislauf Verwendung finden,
sofern nur ein Bauelement vorhanden ist, in das
anschlußseitig das Rohrstück des entsprechenden
Kupplungselementes vor dem Ausziehen eintauchen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschlußkupplung in der
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 3 ein Kupplungselement einer Anschlußkupplung
gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Kupplungselement einer
Anschlußkupplung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 5 ein Kupplungselement einer Anschlußkupplung
gemäß Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante eines
Kupplungselementes gemäß Fig. 4 im Schnitt.
Eine Anschlußkupplung 1 gemäß Fig. 1, besteht aus zwei
Kupplungselementen 2, 3, deren genaue Ausbildung anhand der
Fig. 3 und 4 erläutert wird. Das Kupplungselement 2 ist
mit einem festen Anschlußelement 4 versehen, das fest mit
einem Rohrstück 5 verbunden ist. Auf dem Rohrstück 5 ist ein
bewegliches Anschlußelement 6 angebracht, das gegenüber dem
Rohrstück 5 drehbar und verschiebbar ausgebildet ist. In der
vorliegenden Ausführungsform weist das bewegliche
Anschlußelement ein Außengewinde 7 zum Einschrauben in ein
entsprechendes Innengewinde eines Bauelementes eines
Heizungskreislaufs, beispielsweise in einen Anschlußstutzen
eines Heizkörpers auf.
Ein entsprechendes Außengewinde 8 dient zum Anschluß des
Kupplungselementes 3 an ein weiteres anzuschließendes
Bauelement, beispielsweise ein Heizungsrohr.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt eine Anschlußkupplung 1,
die im Wesentlichen der Anschlußkupplung 1 der Fig. 1
entspricht. Abweichend hiervon ist lediglich das bewegliche
Anschlußelement 6 ausgebildet, das vorliegend eine
Überwurfmutter 9 umfaßt, die über einen entsprechenden
Anschlußstutzen, beispielsweise eines Heizkörpers,
aufgeschraubt werden kann.
Fig. 3 veranschaulicht die genaue Ausgestaltung des
Kupplungselementes 2. Das feste Anschlußelement 4 ist als
Einsteckmuffe 10 ausgebildet und mit einem verschiebbaren
Arretierungsring 11 versehen. Beim Verschieben betätigt der
Arretierungsring 11 einen Klemmring 12 zur Arretierung der
Anschlußkupplung 1. Ein Sicherungsring 13 sichert den
Arretierungsring 11 gegen unbeabsichtigtes Lösen der mit
Hilfe des Klemmrings 12 vorgenommenen Verklemmung.
Im Innern des Rohrstücks 5 ist ein Ventilstößel 14
angeordnet, der endseitig einen Ventilkörper 15 mit Dichtring
16 trägt. Eine Druckfeder 17 zieht den Ventilstößel 14 ins
Innere des Rohrstücks 5 und preßt somit den Ventilkörper 15
mit dem Dichtring 16 an den Ventilsitz 18 an, der endseitig
am Rohrstück 5 angebracht ist. Am gegenüberliegenden Ende des
Ventilstößels 14 ist eine Druckfläche 19 zur Betätigung des
vorbeschriebenen Ventils 20 vorgesehen.
Das bewegliche Anschlußelement 6 mit dem Außengewinde 7 ist
mit einer zylinderförmigen Gleitfläche 21 verschiebbar und
drehbar auf Rohrstück 5 gelagert. Zwei Dichtringe 22, 23
dichten das bewegliche Anschlußelement 6 gegenüber dem
Rohrstück 5 ab.
Das in Richtung des Doppelpfeils P verschiebbare
Anschlußelement 6 befindet sich in Fig. 3 in seiner
Endstellung, in der es am Weitesten vom gegenüberliegenden
Anschlußelement 4 beabstandet ist. Ein Drahtring 24, der in
einer Nut 25 des Rohrstücks 5 gelagert ist, stößt hierbei an
einer Ringschulter 26 an. Der Drahtring 24 bildet somit
zusammen mit der Ringschulter 26 einen äußeren Anschlag für
das bewegliche Anschlußelement 6. Gegenüberliegend bildet das
Anschlußelement 4 einen inneren Anschlag für das bewegliche
Anschlußelement 6.
Ein Dichtring 27 dient zur Abdichtung gegenüber dem
anzuschließenden Bauelement, beispielsweise einem Heizkörper.
Eine Sechskantaußenfläche 28 erleichtert das Einschrauben des
Anschlußelementes 6 mit dem Außengewinde 7.
Das Kupplungselement 3 ist ebenfalls mit einem Ventilstößel
29 versehen, der wiederum mit einem Ventilkörper 30 verbunden
ist. Der Dichtkörper 30 trägt einen Dichtring 31, der gegen
einen Ventilsitz 32 dichtend angedrückt wird. Hierzu ist
wiederum eine Druckfeder 33 vorhanden. Das Kupplungselement 3
weist eine Anschlußtülle 34 zum Einstecken in die
Einsteckmuffe 10 auf. Zwei Dichtringe 35, 36 sorgen für einen
dichten Abschluß an der Wandung der Einsteckmuffe 10. Der
Klemmring 12 greift hierbei in arretiertem Zustand in eine
Ringnut 37 ein. Hierdurch wird die geschlossene Steck- und
Klemmkupplung verriegelt.
Beim Einstecken der Anschlußtülle 34 in die Einsteckmuffe 10
sitzt die Druckfläche 19 des ersten Ventilstößels 14 auf
einer komplementären Druckfläche 38 auf, so daß beide Ventile
sich gegenseitig aufdrücken. Die Einstecktiefe der
Anschlußtülle 34 in die Einsteckmuffe 10 ist dementsprechend
auf die Summe der beiden Ventilhübe abgestimmt.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung kann beispielsweise zum
Anschließen eines Heizkörpers an ein Anschlußrohr verwendet
werden. Hierzu wird das Kupplungselement 3 zunächst mit
seinem Außengewinde 8 in einen entsprechenden Rohrstutzern des
Heizungsrohres eingeschraubt. Die Abdichtung kann hierbei auf
konventionelle Weise erfolgen.
Beim Kupplungselement 2 wird das Anschlußelement 6 in seine
in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Einschraubposition 6' in
Richtung zum Anschlußelement 4 verschoben. Das Rohrstück 5
steht damit endseitig über das Anschlußelement 6 hinaus.
Nun wird das Rohrstück 5 in einen entsprechenden
Anschlußstutzen des Heizkörpers eingeschoben und taucht
hierbei soweit ein, daß das Anschlußelement 6 in seiner
strichpunktiert dargestellten Einschraubposition 6' am
Heizkörper verschraubt werden kann. Der Heizkörper kann
hierbei bereits fixiert sein oder aber nachträglich in seine
Halterung verbracht und befestigt werden.
Der Anschluß zwischen den Kupplungselementen 2 und 3 wird
dann so hergestellt, daß am Anschlußelement 4 gezogen wird,
bis sich die Einsteckmuffe 10 über die Anschlußtülle 34
schiebt. Hierbei gleitet das Rohrstück 5 durch das
Anschlußelement 6. Während des Einsteckens der Anschlußtülle
34 in die Einsteckmuffe 10 stoßen die Druckflächen 19, 38 der
beiden Ventilstößel 14, 29 aneinander, so daß die beiden
Ventile geöffnet werden. Der Heizkörper ist somit an das
entsprechende Heizungsrohr angeschlossen.
Zum Abtrennen des Heizkörpers vom Heizungskreislauf muß
nunmehr lediglich die Steckverbindung zwischen den beiden
Kupplungselementen 2, 3 gelöst werden und der Rohrstutzen 5
in das Anschlußelement 6 eingeschoben werden. Dabei schließen
sich die beiden Ventile 20, 39. Das Trennen kann somit ohne
Entleerung des Heizkreislaufs und insbesondere auch ohne
Entleerung des Heizkörpers stattfinden. Ein Heizkörper kann
somit beliebig oft während des laufenden Heizungsbetriebs vom
Heizungskreislauf getrennt und wieder angeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung 1 läßt sich naturgemäß
auch bei anderen Bauelementen in Heizungskreisläufen
anwenden, die vor der Herstellung des Anschlusses in starrer
Position relativ zueinander angeordnet sind.
Die Darstellung gemäß Fig. 5 entspricht Fig. 3, wobei das
Anschlußelement 6 vorliegend mit einer Überwurfmutter 9
entsprechend Fig. 2 ausgestattet ist.
Fig. 6 zeigt ein Kupplungselement 3, das im Wesentlichen dem
Kupplungselement 3 gemäß Fig. 4 entspricht. Abweichend
hiervon ist ein Anschlußstutzen 40 mit Außengewinde 41 im
90°-Winkel zur Anschlußtülle 34 angeordnet. In axialer
Verlängerung zur Anschlußtülle 34 ist ein Stopfen 42
angebracht, der das Kupplungselement 3 abdichtet. Durch den
Stopfen 42 besteht einerseits ein Zugang zum Ventil 39, es
können jedoch auch andere Anschlüsse an dieser Stelle
vorgenommen werden.
Die Varianten gemäß Fig. 5 und 6 mit Überwurfmutter bzw.
Eckanschluß und Stopfen veranschaulichen, daß der
erfindungsgemäße Gedanke mit gegeneinander beweglichem
Rohrstück 5 und Anschlußelement 6 bei unterschiedlich
ausgebildeten Anschlußkupplungen einsetzbar ist. So könnte
beispielsweise die durch die Anschlußtülle 34 und die
Einsteckmuffe 10 gebildete Steckverbindung aufgrund der
beweglichen Ausbildung des Anschlußelements 6 auch durch eine
Verschraubung ersetzt werden. Entscheidend ist jeweils der
Längenausgleich, der durch einen in ein entsprechendes
Bauelement des Heizungskreislaufs eintauchendes Rohrstück 5
in Verbindung mit dem darauf flüssigkeitsdicht und beweglich
gelagerten Anschlußelement 6 erzeugt werden kann.
1 Anschlußkupplung
2 Kupplungselement
3 Kupplungselement
4 festes Anschlußelement
5 Rohrstück
6 bewegliches Anschlußelement
7 Außengewinde
8 Außengewinde
9 Überwurfmutter
10 Einsteckmuffe
11 Arretierungsring
12 Klemmring
13 Sicherungsring
14 Ventilstößel
15 Ventilkörper
16 Dichtring
17 Druckfeder
18 Ventilsitz
19 Druckfläche
20 Ventil
21 Gleitfläche
22 Dichtring
23 Dichtring
24 Drahtring
25 Nut
26 Ringschalter
27 Dichtring
28 Sechskantfläche
29 Ventilstößel
30 Ventilkörper
31 Dichtring
32 Ventilsitz
33 Druckfeder
34 Anschlußtülle
35 Dichtring
36 Dichtring
37 Ringnut
38 Druckfläche
39 Ventil
40 Anschlußstutzen
41 Anschlußstutzen
42 Stopfen
2 Kupplungselement
3 Kupplungselement
4 festes Anschlußelement
5 Rohrstück
6 bewegliches Anschlußelement
7 Außengewinde
8 Außengewinde
9 Überwurfmutter
10 Einsteckmuffe
11 Arretierungsring
12 Klemmring
13 Sicherungsring
14 Ventilstößel
15 Ventilkörper
16 Dichtring
17 Druckfeder
18 Ventilsitz
19 Druckfläche
20 Ventil
21 Gleitfläche
22 Dichtring
23 Dichtring
24 Drahtring
25 Nut
26 Ringschalter
27 Dichtring
28 Sechskantfläche
29 Ventilstößel
30 Ventilkörper
31 Dichtring
32 Ventilsitz
33 Druckfeder
34 Anschlußtülle
35 Dichtring
36 Dichtring
37 Ringnut
38 Druckfläche
39 Ventil
40 Anschlußstutzen
41 Anschlußstutzen
42 Stopfen
Claims (11)
1. Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf mit
wenigstens zwei Kupplungselementen dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kupplungselement mit wenigstens zwei
Anschlußelementen (2, 3) und einem Rohrstück (5) zum
Eintauchen in das zugehörige Bauelement des
Heizungskreislaufs vorgesehen ist, wobei wenigstens ein
Anschlußelement (6) gegenüber dem Rohrstück (5) beweglich
ausgebildet ist und dabei wenigstens in angeschlossener
Position mit dem Rohrstück (5) flüssigkeitsdicht verbunden
ist.
2. Anschlußkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rohrstück (5) ein Ventil (20) angeordnet ist.
3. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in
angeschlossenem Zustand selbstlösend und in abgekoppeltem
Zustand selbstschließend ausgebildet ist.
4. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kupplungselement
(2, 3) endseitig ein Außengewinde (7, 8) aufweist.
5. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kupplungselement
(2, 3) endseitig eine Überwurfmutter (9) aufweist.
6. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungselement (2, 3)
wenigstens teilweise an einem Bauelement eines
Heizungskreislaufs angeformt oder dauerhaft mit diesem fest
verbunden ist.
7. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Anschlußelement (10,
34) an jeweils einem Kupplungselement (2, 3) als Teil einer
Steckverbindung ausgebildet ist.
8. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils ein
Anschlußelement an jeweils einem Kupplungselement (2, 3) als
Teil einer Klemmverbindung ausgebildet ist.
9. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endanschlag (24,
25, 26) zwischen dem Rohrstück (5) und dem dazu beweglichen
Anschlußstück (6) vorgesehen ist.
10. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsringe in Innennuten des
gegenüber dem Rohrstück (5) beweglichen Anschlußelementes (6)
vorgesehen sind.
11. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichthülse auf der
Außenseite des Rohrstücks (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159070 DE19859070A1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159070 DE19859070A1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19859070A1 true DE19859070A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7891998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998159070 Withdrawn DE19859070A1 (de) | 1998-12-21 | 1998-12-21 | Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19859070A1 (de) |
Citations (7)
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1998
- 1998-12-21 DE DE1998159070 patent/DE19859070A1/de not_active Withdrawn
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