DE19859070A1 - Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf - Google Patents

Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
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    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
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Abstract

Es wird eine Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf mit wenigstens zwei Kupplungselementen vorgeschlagen, bei der die anzuschließenden Bauelemente, beispielsweise ein Heizungsrohr und ein Heizkörper, starr bauseitig fixiert werden können, bevor der Anschluß hergestellt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Kupplungselement mit wenigstens zwei Anschlußelementen (2, 3) und einem Rohrstück (5) zum Eintauchen in das zugehörige Bauelement des Heizkreislaufs vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Anschlußelement (6) gegenüber dem Rohrstück (5) beweglich ausgebildet ist und dabei wenigstens in angeschlossener Position mit dem Rohrstück (5) flüssigkeitsdicht verbunden ist.

Description

Für den Anschluß von Heizkörpern in einem Heizungskreislauf besteht generell das Problem, daß bei der Herstellung des Anschlusses zwischen Heizkörper und Rohr entweder das Rohr oder der Heizkörper bewegt werden müssen, um einen Längenausgleich während des Herstellens der Verbindung, beispielsweise während des Ineinanderschraubens oder Ineinandersteckens zweier Kupplungsteile durchzuführen.
Da häufig die Anschlußrohre bauseitig starr angebracht sind, wird zur Montage des Heizkörpers dieser in der Regel auf das Rohrstück aufgesetzt, mit diesem verbunden und erst anschließend fest an seinem Standort fixiert. Insbesondere bei bodenseitigem Anschluß ist dies mit umständlicher Handhabung des gewichtigen Heizkörpers verbunden, der ohne Beschädigung der Anschlußelemente paßgenau auf die Verbindung aufgesetzt werden muß.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, eine Anschlußkupplung vorzuschlagen, bei der beide anzuschließende Teile, d. h. beispielsweise ein Heizkörper und das zugehörige Anschlußrohr starr fixiert sein können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anschlußkupplung der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Anschlußkupplung zum Anschließen eines Bauelements in einem Heizungskreislauf dadurch aus, daß ein Kupplungselement mit wenigstens zwei Anschlußelementen und einem Rohrstück zum Eintauchen in das zugehörige Bauelement vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Anschlußelement im Bezug auf das Rohrstück beweglich z. B. verschiebbar angeordnet ist und dabei mit dem Rohrstück flüssigkeitsdicht verbunden bleibt.
Bei einer derartigen Anschlußkupplung kann ein Kupplungselement an einem starren Bauelement, beispielsweise einem Anschlußrohr angebracht, beispielsweise verschraubt, werden. Das andere Kupplungselement wird mit zusammengeschobenen Anschlußelementen in das andere Bauelement des Heizkörperkreislaufs, beispielsweise in den Anschlußstutzen eines Heizkörpers, eingeführt und dort mit dem verschiebbaren Anschlußelement befestigt. Anschließend wird das Rohrstück mitsamt dem gegenüberliegenden Anschlußelement ausgezogen, bis der Anschluß mit dem anderen Kupplungselement bewerkstelligt werden kann.
Das in dem Anschlußelement gleitende Rohrstück ermöglicht durch einen Längenausgleich zwischen den beiden starren Bauelementen im Heizkörperkreislauf bei unbewegten Bauelementen das Anbringen der erfindungsgemäßen Anschlußkupplung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in dem Rohrstück der Anschlußkupplung ein Ventil angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das Bauelement, an dem das Kupplungselement mit verschiebbarem Anschlußelement bzw. Rohrstück befestigt wird, in nicht angeschlossenem Zustand abzudichten.
In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform wird ein weiteres Ventil in dem komplementären Kupplungselement vorgesehen, wobei beide Ventile in angeschlossenem Zustand selbstlösend und in nicht angeschlossenem Zustand selbstschließend ausgebildet sind. Hierdurch ist bei geöffneter Anschlußkupplung jedes der miteinander zu verbindenden Bauelemente nach außen hin abgedichtet, während beim Schließen der Anschlußkupplung der Kreislauf an dieser Stelle selbsttätig geöffnet wird.
Im Falle eines Heizkörperanschlusses an ein Heizkörperrohr kann somit bei laufendem Betrieb ein Heizkörper vom Heizungsrohr abgetrennt werden. Beim Lösen der Anschlußkupplung wird sowohl der Heizungskreislauf als auch der Heizkörper geschlossen. Zum einen kann hierdurch die Heizungsanlage problemlos weiter betrieben werden, zum anderen wird vermieden, daß Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aus dem abgetrennten Heizkörper auslaufen kann.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens ein Kupplungselement endseitig mit einem Außengewinde versehen. Dies ermöglicht den Einsatz bei herkömmlichen Komponenten in Heizungskreisläufen, die häufig anschlußseitig mit Innengewinde versehen sind. Andererseits kann die Anschlußkupplung auch Anschlußelemente in Form von Überwurfmuttern aufweisen, die dementsprechend an Außengewinde entsprechender Anschlußstutzen von Komponenten eines Heizungskreislaufs anzuschließen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Anschlußkupplung als Steck- und/oder Klemmverbindung ausgebildet. Die beiden Kupplungselemente sind dabei bevorzugt als Muffe bzw. Tülle ausgeformt, die dichtend, beispielsweise mit Hilfe von Dichtringen, ineinanderzufügen sind. Zur Fixierung der eingesteckten Anschlußposition können entsprechende Klemmmechanismen, beispielsweise ein in eine Ringnut eingreifender Klemmring, vorgesehen werden.
Aufgrund der beweglichen Anordnung des Rohrstücks bei einem Kupplungselement in dem entsprechenden Anschlußelement wäre jedoch ohne weiteres auch eine Schraubverbindung zwischen den beiden Kupplungselementen denkbar, da das Rohrstück nicht nur verschiebbar, sondern auch drehbar im zugehörigen Anschlußelement ausgebildet sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens ein Endanschlag für die Bewegung des Anschlußelementes auf dem Rohrstück vorgesehen. Dieser Endanschlag kann beispielsweise durch das gegenüberliegende Anschlußelement gebildet werden.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird ein weiterer Anschlag angebracht, um ein Abziehen des beweglichen Anschlußelementes von dem Rohrstück zu vermeiden. Die Abdichtung des Rohrstücks gegenüber dem Anschlußelement, in dem das Rohrstück beweglich angeordnet ist, wird vorzugsweise mit Dichtringen ausgeführt, die in Innennuten des beweglichen Anschlußelementes liegen.
Denkbar wäre jedoch auch, auf der Außenseite des Rohrstücks eine entsprechende Dichthülse vorzusehen, so daß ein Anschlußelement mit glatter Innenwandung auf dieser Dichthülse flüssigkeitsdicht verschoben und/oder gedreht werden kann.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung eignet sich besonders für den Anschluß eines Heizkörpers an das entsprechende Anschlußrohr. Hierbei kann das Anschlußrohr starr gebäudeseitig verbaut werden. Ebenso kann der Heizkörper fest an seinem Standort befestigt werden, bevor der Anschluß hergestellt wird. Das heizkörperseitige Kupplungselement kann dabei entweder vor oder nach der Heizkörperbefestigung angebracht werden.
Andererseits kann eine erfindungsgemäße Anschlußkupplung auch an anderer Stelle im Heizungskreislauf Verwendung finden, sofern nur ein Bauelement vorhanden ist, in das anschlußseitig das Rohrstück des entsprechenden Kupplungselementes vor dem Ausziehen eintauchen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschlußkupplung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 ein Kupplungselement einer Anschlußkupplung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Kupplungselement einer Anschlußkupplung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 5 ein Kupplungselement einer Anschlußkupplung gemäß Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante eines Kupplungselementes gemäß Fig. 4 im Schnitt.
Eine Anschlußkupplung 1 gemäß Fig. 1, besteht aus zwei Kupplungselementen 2, 3, deren genaue Ausbildung anhand der Fig. 3 und 4 erläutert wird. Das Kupplungselement 2 ist mit einem festen Anschlußelement 4 versehen, das fest mit einem Rohrstück 5 verbunden ist. Auf dem Rohrstück 5 ist ein bewegliches Anschlußelement 6 angebracht, das gegenüber dem Rohrstück 5 drehbar und verschiebbar ausgebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform weist das bewegliche Anschlußelement ein Außengewinde 7 zum Einschrauben in ein entsprechendes Innengewinde eines Bauelementes eines Heizungskreislaufs, beispielsweise in einen Anschlußstutzen eines Heizkörpers auf.
Ein entsprechendes Außengewinde 8 dient zum Anschluß des Kupplungselementes 3 an ein weiteres anzuschließendes Bauelement, beispielsweise ein Heizungsrohr.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt eine Anschlußkupplung 1, die im Wesentlichen der Anschlußkupplung 1 der Fig. 1 entspricht. Abweichend hiervon ist lediglich das bewegliche Anschlußelement 6 ausgebildet, das vorliegend eine Überwurfmutter 9 umfaßt, die über einen entsprechenden Anschlußstutzen, beispielsweise eines Heizkörpers, aufgeschraubt werden kann.
Fig. 3 veranschaulicht die genaue Ausgestaltung des Kupplungselementes 2. Das feste Anschlußelement 4 ist als Einsteckmuffe 10 ausgebildet und mit einem verschiebbaren Arretierungsring 11 versehen. Beim Verschieben betätigt der Arretierungsring 11 einen Klemmring 12 zur Arretierung der Anschlußkupplung 1. Ein Sicherungsring 13 sichert den Arretierungsring 11 gegen unbeabsichtigtes Lösen der mit Hilfe des Klemmrings 12 vorgenommenen Verklemmung.
Im Innern des Rohrstücks 5 ist ein Ventilstößel 14 angeordnet, der endseitig einen Ventilkörper 15 mit Dichtring 16 trägt. Eine Druckfeder 17 zieht den Ventilstößel 14 ins Innere des Rohrstücks 5 und preßt somit den Ventilkörper 15 mit dem Dichtring 16 an den Ventilsitz 18 an, der endseitig am Rohrstück 5 angebracht ist. Am gegenüberliegenden Ende des Ventilstößels 14 ist eine Druckfläche 19 zur Betätigung des vorbeschriebenen Ventils 20 vorgesehen.
Das bewegliche Anschlußelement 6 mit dem Außengewinde 7 ist mit einer zylinderförmigen Gleitfläche 21 verschiebbar und drehbar auf Rohrstück 5 gelagert. Zwei Dichtringe 22, 23 dichten das bewegliche Anschlußelement 6 gegenüber dem Rohrstück 5 ab.
Das in Richtung des Doppelpfeils P verschiebbare Anschlußelement 6 befindet sich in Fig. 3 in seiner Endstellung, in der es am Weitesten vom gegenüberliegenden Anschlußelement 4 beabstandet ist. Ein Drahtring 24, der in einer Nut 25 des Rohrstücks 5 gelagert ist, stößt hierbei an einer Ringschulter 26 an. Der Drahtring 24 bildet somit zusammen mit der Ringschulter 26 einen äußeren Anschlag für das bewegliche Anschlußelement 6. Gegenüberliegend bildet das Anschlußelement 4 einen inneren Anschlag für das bewegliche Anschlußelement 6.
Ein Dichtring 27 dient zur Abdichtung gegenüber dem anzuschließenden Bauelement, beispielsweise einem Heizkörper. Eine Sechskantaußenfläche 28 erleichtert das Einschrauben des Anschlußelementes 6 mit dem Außengewinde 7.
Das Kupplungselement 3 ist ebenfalls mit einem Ventilstößel 29 versehen, der wiederum mit einem Ventilkörper 30 verbunden ist. Der Dichtkörper 30 trägt einen Dichtring 31, der gegen einen Ventilsitz 32 dichtend angedrückt wird. Hierzu ist wiederum eine Druckfeder 33 vorhanden. Das Kupplungselement 3 weist eine Anschlußtülle 34 zum Einstecken in die Einsteckmuffe 10 auf. Zwei Dichtringe 35, 36 sorgen für einen dichten Abschluß an der Wandung der Einsteckmuffe 10. Der Klemmring 12 greift hierbei in arretiertem Zustand in eine Ringnut 37 ein. Hierdurch wird die geschlossene Steck- und Klemmkupplung verriegelt.
Beim Einstecken der Anschlußtülle 34 in die Einsteckmuffe 10 sitzt die Druckfläche 19 des ersten Ventilstößels 14 auf einer komplementären Druckfläche 38 auf, so daß beide Ventile sich gegenseitig aufdrücken. Die Einstecktiefe der Anschlußtülle 34 in die Einsteckmuffe 10 ist dementsprechend auf die Summe der beiden Ventilhübe abgestimmt.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung kann beispielsweise zum Anschließen eines Heizkörpers an ein Anschlußrohr verwendet werden. Hierzu wird das Kupplungselement 3 zunächst mit seinem Außengewinde 8 in einen entsprechenden Rohrstutzern des Heizungsrohres eingeschraubt. Die Abdichtung kann hierbei auf konventionelle Weise erfolgen.
Beim Kupplungselement 2 wird das Anschlußelement 6 in seine in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Einschraubposition 6' in Richtung zum Anschlußelement 4 verschoben. Das Rohrstück 5 steht damit endseitig über das Anschlußelement 6 hinaus.
Nun wird das Rohrstück 5 in einen entsprechenden Anschlußstutzen des Heizkörpers eingeschoben und taucht hierbei soweit ein, daß das Anschlußelement 6 in seiner strichpunktiert dargestellten Einschraubposition 6' am Heizkörper verschraubt werden kann. Der Heizkörper kann hierbei bereits fixiert sein oder aber nachträglich in seine Halterung verbracht und befestigt werden.
Der Anschluß zwischen den Kupplungselementen 2 und 3 wird dann so hergestellt, daß am Anschlußelement 4 gezogen wird, bis sich die Einsteckmuffe 10 über die Anschlußtülle 34 schiebt. Hierbei gleitet das Rohrstück 5 durch das Anschlußelement 6. Während des Einsteckens der Anschlußtülle 34 in die Einsteckmuffe 10 stoßen die Druckflächen 19, 38 der beiden Ventilstößel 14, 29 aneinander, so daß die beiden Ventile geöffnet werden. Der Heizkörper ist somit an das entsprechende Heizungsrohr angeschlossen.
Zum Abtrennen des Heizkörpers vom Heizungskreislauf muß nunmehr lediglich die Steckverbindung zwischen den beiden Kupplungselementen 2, 3 gelöst werden und der Rohrstutzen 5 in das Anschlußelement 6 eingeschoben werden. Dabei schließen sich die beiden Ventile 20, 39. Das Trennen kann somit ohne Entleerung des Heizkreislaufs und insbesondere auch ohne Entleerung des Heizkörpers stattfinden. Ein Heizkörper kann somit beliebig oft während des laufenden Heizungsbetriebs vom Heizungskreislauf getrennt und wieder angeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Anschlußkupplung 1 läßt sich naturgemäß auch bei anderen Bauelementen in Heizungskreisläufen anwenden, die vor der Herstellung des Anschlusses in starrer Position relativ zueinander angeordnet sind.
Die Darstellung gemäß Fig. 5 entspricht Fig. 3, wobei das Anschlußelement 6 vorliegend mit einer Überwurfmutter 9 entsprechend Fig. 2 ausgestattet ist.
Fig. 6 zeigt ein Kupplungselement 3, das im Wesentlichen dem Kupplungselement 3 gemäß Fig. 4 entspricht. Abweichend hiervon ist ein Anschlußstutzen 40 mit Außengewinde 41 im 90°-Winkel zur Anschlußtülle 34 angeordnet. In axialer Verlängerung zur Anschlußtülle 34 ist ein Stopfen 42 angebracht, der das Kupplungselement 3 abdichtet. Durch den Stopfen 42 besteht einerseits ein Zugang zum Ventil 39, es können jedoch auch andere Anschlüsse an dieser Stelle vorgenommen werden.
Die Varianten gemäß Fig. 5 und 6 mit Überwurfmutter bzw. Eckanschluß und Stopfen veranschaulichen, daß der erfindungsgemäße Gedanke mit gegeneinander beweglichem Rohrstück 5 und Anschlußelement 6 bei unterschiedlich ausgebildeten Anschlußkupplungen einsetzbar ist. So könnte beispielsweise die durch die Anschlußtülle 34 und die Einsteckmuffe 10 gebildete Steckverbindung aufgrund der beweglichen Ausbildung des Anschlußelements 6 auch durch eine Verschraubung ersetzt werden. Entscheidend ist jeweils der Längenausgleich, der durch einen in ein entsprechendes Bauelement des Heizungskreislaufs eintauchendes Rohrstück 5 in Verbindung mit dem darauf flüssigkeitsdicht und beweglich gelagerten Anschlußelement 6 erzeugt werden kann. 1 Anschlußkupplung
2 Kupplungselement
3 Kupplungselement
4 festes Anschlußelement
5 Rohrstück
6 bewegliches Anschlußelement
7 Außengewinde
8 Außengewinde
9 Überwurfmutter
10 Einsteckmuffe
11 Arretierungsring
12 Klemmring
13 Sicherungsring
14 Ventilstößel
15 Ventilkörper
16 Dichtring
17 Druckfeder
18 Ventilsitz
19 Druckfläche
20 Ventil
21 Gleitfläche
22 Dichtring
23 Dichtring
24 Drahtring
25 Nut
26 Ringschalter
27 Dichtring
28 Sechskantfläche
29 Ventilstößel
30 Ventilkörper
31 Dichtring
32 Ventilsitz
33 Druckfeder
34 Anschlußtülle
35 Dichtring
36 Dichtring
37 Ringnut
38 Druckfläche
39 Ventil
40 Anschlußstutzen
41 Anschlußstutzen
42 Stopfen

Claims (11)

1. Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf mit wenigstens zwei Kupplungselementen dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungselement mit wenigstens zwei Anschlußelementen (2, 3) und einem Rohrstück (5) zum Eintauchen in das zugehörige Bauelement des Heizungskreislaufs vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Anschlußelement (6) gegenüber dem Rohrstück (5) beweglich ausgebildet ist und dabei wenigstens in angeschlossener Position mit dem Rohrstück (5) flüssigkeitsdicht verbunden ist.
2. Anschlußkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrstück (5) ein Ventil (20) angeordnet ist.
3. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in angeschlossenem Zustand selbstlösend und in abgekoppeltem Zustand selbstschließend ausgebildet ist.
4. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kupplungselement (2, 3) endseitig ein Außengewinde (7, 8) aufweist.
5. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kupplungselement (2, 3) endseitig eine Überwurfmutter (9) aufweist.
6. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungselement (2, 3) wenigstens teilweise an einem Bauelement eines Heizungskreislaufs angeformt oder dauerhaft mit diesem fest verbunden ist.
7. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Anschlußelement (10, 34) an jeweils einem Kupplungselement (2, 3) als Teil einer Steckverbindung ausgebildet ist.
8. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils ein Anschlußelement an jeweils einem Kupplungselement (2, 3) als Teil einer Klemmverbindung ausgebildet ist.
9. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endanschlag (24, 25, 26) zwischen dem Rohrstück (5) und dem dazu beweglichen Anschlußstück (6) vorgesehen ist.
10. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsringe in Innennuten des gegenüber dem Rohrstück (5) beweglichen Anschlußelementes (6) vorgesehen sind.
11. Anschlußkupplung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichthülse auf der Außenseite des Rohrstücks (5) vorgesehen ist.
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