DE29507006U1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

Info

Publication number
DE29507006U1
DE29507006U1 DE29507006U DE29507006U DE29507006U1 DE 29507006 U1 DE29507006 U1 DE 29507006U1 DE 29507006 U DE29507006 U DE 29507006U DE 29507006 U DE29507006 U DE 29507006U DE 29507006 U1 DE29507006 U1 DE 29507006U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
elements
sections
connection according
pipe connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29507006U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29507006U priority Critical patent/DE29507006U1/de
Publication of DE29507006U1 publication Critical patent/DE29507006U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch
Odastrasse 4a, D-37581 Bad Gandersheim
Odastrasse 4a
D-37581 Bad Gandersheim
Germany
Telefon (05382) 40 38 Telefax (05382) 40 30 VATNo.: DE 114 770 070
ihr Zeichen/Your ref.
Bitte angeben/pls.quote: Unser Zeichen/Ourref.
2149/453
Datum/Date
25. April 1995
Karl Heinz Vahlbrauk
01
BESCHREIBUNG
Rohrverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Ausbesserung schadhafter Rohrleitungen besteht häufig das Problem, daß zwei, als axial unverschiebbar anzusehende Rohrenden durch Einsetzen eines Zwischenrohres überbrückt werden müssen. Hierzu muß das Zwischenrohr auf die benötigte Länge zugeschnitten werden, wobei ferner über geeignete Kupplungsstücke dieses Zwischenrohr an beiden Enden mit den Rohrenden in eine feste und insbesondere dichtende Verbindung gebracht werden muß. Diese Arbeitsvorgänge fallen grundsätzlich bei allen Radialmontagen an, bei welchen zwischen zwei Fixpunkten einer Rohrleitung ein Überbrückungsteil einzusetzen ist.
-2-PS/N
äankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim {BLZ &dgr;&dgr;&rgr; &dgr;&dgr;^&ogr;&rgr;^&Kgr;&idiagr;&bgr;.^. 2&dgr; 1&idiagr;&bgr; 97J) · PistdjnSkoäto: Postbank Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307 iürozeit: Mo - Fr 7.30 ■ 12.30 und 14.00 -17.00 Uhr
Ol Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Rohrverbindung der eingangs bezeichneten Art in einfacher Weise dahingehend auszugestalten, daß die mit derartigen Radialmontagen verbundenen Tätigkeiten vereinfacht und ingsgesamt kostengünstiger und schneller durchführbar sind. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Rohrverbindung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, daß zumindest zwei Rohrelemente unter Zwischenanordnung wenigstens eines Dichtungselementes axial verschiebbar ineinander geführt sind, wobei jeweils ein Ende dieser Rohrelemente als Kupplungsabschnitt ausgebildet ist. Letzterer ist somit zur Verbindung mit den zu überbrückenden Rohrenden speziell ausgestaltet. Die Rohrelemente sind stufenlos zwischen zwei Auszugspositionen verschiebbar, so daß der axiale Abstand der genannten Kupplungsabschnitte durch Verändern der Auszugsposition der Rohrelemente in einem definierten Rahmen variierbar ist. Beim Einsetzen einer solchen Rohrverbindung zwischen zwei fest angeordneten Rohrenden im Rahmen einer Radialmontage entfällt somit das Zuschneiden eines Zwischenrohres auf eine, dem Abstand der zu überbrückenden Rohrenden entsprechende Länge. Durch bloßes Variieren der Auszugsposition wird die Rohrverbindung somit der jeweils benötigten Länge angepaßt. Die mit der Herstellung einer solchen Überbrückungsleitung verbundenen Tätigkeiten beschränken sich somit - sieht man von dem Bereitstellen der erforderlichen Auszugsposition ab - auf das Ankuppeln der Kupplungsstücke an die jeweiligen Rohrenden. Diese Kupplungsstücke sind in Abhängigkeit von der konkreten Beschaffenheit der zu überbrückenden Rohrenden zweckmäßigerweise derart beschaffen, daß der Kupplungszustand im wesentlichen durch axiale Bewegungen der Rohrelemente
-3-
-3-
Ol in Richtung auf die Rohrenden hin herbeiführbar ist.
Grundsätzlich können hier beliebige Funktionsprinzipien im Rahmen dieser Kupplungsstücke Verwendung finden, zum Beispiel die Elementenpaarung Muffe-Einsteckteil, eine Doppelmuffe usw.
Die Kupplungsstücke können entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 gleich ausgebildet sein, nämlich dann, wenn die zu überbrückenden Rohrenden ebenfalls gleich ausgebildet sind.
Die Kupplungsabschnitte können jedoch entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 auch ungleich ausgebildet sein. Die konkrete Ausbildung der Kupplungsabschnitte hängt in jedem Fall von der Art der Ausgestaltung der zu überbrückenden Rohrenden ab.
Die Merkmale des Anspruchs 4 sind auf eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands dahingehend gerichtet, daß hiernach zwei, in ein Muffenteil eingeschobene Rohrelemente vorgesehen sind, wobei die Rohrelemente innerhalb des Muffenteils dichtend geführt sind. Die Rohrelemente tragen hierbei an ihren, aus dem Muffenteil herausragenden Enden Kupplungsabschnitte, die wiederum entsprechend den oben dargelegten Gesichtspunkten ausgebildet sind. Jedes Rohrelement ist unter Zwischenanordnung wenigstens eines Dichtungselements innerhalb des Muffenteils dichtend geführt, wobei über das Muffenteil darüber hinaus auch eine Zentrierungsund Führungsfunktion auf das jeweilige, innerhalb diesem gleitend geführte Rohrelement ausgeübt werden kann.
Die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 sind auf eine weitere Konkretisierung des genannten Muffenteils gerichtet, welches hiernach einen bezüglich einer radialen Mittel-
-A-
-A-
Ol ebene grundsätzlich symmetrischen Aufbau aufweisen kann. Wesentlich ist, daß zur Aufnahme von Dichtungselementen muffenartige AufWeitungsabschnitte jeweils an den Enden des Muffenteils vorgesehen sind, welche dadurch, daß die Aufweitungsabschnitte stirnseitig radial zumindest bis auf das Niveau der Innenseiten des zylindrischen Abschnitts des Muffenteils eingezogen sind, auch besonders zuverlässig gegenüber einem Verdrängen geschützt angeordnet sind. Das Ausmaß des radialen Einziehens der Stirnseiten des Muffenteils ist in jedem Fall dahingehend bemessen, daß eine Innendruckbeaufschlagung der Dichtung kein Verdrängen des Dichtungsteils aus dem Aufweitungsabschnitt zur Folge hat.
Die genannten Rohrelemente weisen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 in jedem Fall innerhalb des Muffenteils einen zylindrischen Abschnitt auf, der die Dichtfläche bildet, die mit den Dichtelementen zusammenwirkt und auf welcher die Dichtelemente gleitend geführt sind.
Die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 sind auf unterschiedliche Varianten der Ausbildung der aus dem Muffenteil beidseitig herausragenden Kupplungsabschnitte der Rohrelemente gerichtet. Diese können hiernach untereinander gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Es hängt diese konkrete Ausbildung von der Ausbildung der zu überbrückenden Rohrenden ab.
Der für das Dichtungselement benutzte Kunststoff entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11 soll ein leichtes Gleiten auf den Dichtflächen der innerhalb des Muffenteils geführten Rohrelemente ermöglichen, um den Kraftaufwand bei der manuellen Handhabung, nämlich dem Einstellen einer definierten Auszugsposition in Grenzen
-5-
-5-
zu halten! Das Dichtungselement soll darüber hinaus werkstofflich und in seinen Abmessungen derart ausgelegt sein, daß sich eine gute Dichtmischung ergibt und auf die Rohrelemente eine Führungsfunktion ausgeübt werden kann.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 12 sind die Dichtungselemente in die genannten Aufweitungsabschnitte des Muffenteils vorzugsweise eingeklebt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Muffenteil als weitestgehend vorgefertigtes Bauteil zur Verfügung gestellt wird, welches bauseitig lediglich mit den, an jeweils einem Ende einen Kupplungsabschnitt aufweisenden Rohrelementen zusammengesetzt werden muß. Die weitere Montage dieser Rohrverbindung beschränkt sich dann im wesentlichen auf die Verbindung der Kupplungsabschnitte mit den Rohrenden, da die benötigte Länge über ein Ausziehen der Rohrenden aus dem Muffenteil sehr einfach bereitgestellt werden kann. Zweckmäßigerweise werden die Rohrelemente in einer symmetrischen Weise aus dem Muffenteil ausgezogen, ein Vorgang der durch Anbringung einer gut sichtbaren Skala auf der Außenseite der Rohrelemente montagemäßig vereinfacht werden kann.
Man erkennt aus obigen Ausführungen, daß in der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ein Sausystem zur Verfügung gestellt wird, mittels welchem die Durchführung von Radialmontagen wesentlich beschleunigt und auch vereinfacht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine speziell für Radialmontagen
-6-
&bull; <■
-6-
Ol ■ geeignete Rohrverbindung, die zwischen zwei, zeichnerisch nicht dargestellten Rohrenden herzustellen ist, deren stirnseitige Enden sich jeweils an den Stellen 1,2 befinden, welche als Fixpunkte für diese Rohrenden anzusehen sind.
Mit 3,4 sind zwei, untereinander gleich beschaffene Rohrelemente bezeichnet, die jeweils aus einem glatten, zylindrischen Abschnitt 5,6 und einem, gegenüber diesem muffenartig erweiterten Abschnitt 7,8 bestehen. Die muffenartigen Abschnitte 7,8 bestehen jeweils aus einem zylindrischen Führungsabschnitt 9,10, der gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 5,6 radial erv/eitert ist und sich an diesen unter Zwischenanordnungen eines konisch verlaufenden Abschnitts anschließt. An diese Führungsabschnitte 9,10 schließen sich wiederum tulpenartig erweiterte Abschnitte 11,12 an, die im stirnseitigen Endbereich radial innenseitig bis auf das innenseitige Niveau der zylindrischen Führungsabschnitte 9,10 eingezogen sind .
Mit 13 ist eine Doppelmuffe bezeichnet, die einen, bezüglich einer Mittelebene 14 symmetrischen Aufbau aufweist. Sie besteht aus einem mittleren zylindrischen Abschnitt 15, welcher die Rohrelemente 3,4 unter Belassung eines Ringraumes 16 koaxial zu deren Achse 17 umgibt. Die Zeichnung zeigt die Rohrelemente 3,4 in einer, in die Doppelmuffe 13 symmetrisch beiderseits deren Mittelebene 14 eingeschobenen Position, in welcher sich deren einander zugekehrte Stirnseiten jedoch nicht berühren. Die tulpenartig erweiterten Abschnitte 11,12 ragen demzufolge symmetrisch beiderseits der Doppelmuffe 13 aus dieser heraus. Die zylindrischen Führungsabschnitte 9,10 haben in dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel radiale Abmessungen, die in etwa dem
-7-
&bull; · w ·
&bull;7-
Ol zylindrischen Abschnitt 15 entsprechen.
Die Doppelmuffe 13 ist an ihren beiden Endbereichen mit untereinander gleich beschaffenen AufWeitungsabschnitten 18,19 versehen, die stirnseitig wiederum bis auf das innenseitige radiale Niveau des zylindrischen Abschnitts 15 eingezogen sind. Diese Aufweitungsabschnitte dienen jeweils der Aufnahme von ringartigen Dichtungselementen 20,21 beispielsweise aus einem elastomeren Werkstoff, welche den, durch die AufWeitungsabschnitte 18,19 außenseitig und die zylindrischen Abschnite 5,6 innenseitig radial begrenzten Raum im wesentlichen vollständig ausfüllen. Diese Dichtungselemente 20,21 sind in Abstimmung mit den radialen Abmessungen der Aufweitungsabschnitte 18,19 sowie des Ringraumes 16 derart bemessen, daß Bewegungen der Rohrelemente 3,4 in Richtung der Pfeile 22 relativ zu der Doppelmuffe 13 möglich sind.
Die Dichtungselemente 20,21 sollen gleichzeitig eine Führungsfunktion auf die Rohrelemente 3,4 ausüben und weisen eine zu diesem Zweck angepaßte Breite auf.
Typischer Einsatzfall derartiger Rohrverbindungen ist die Herstellung einer Überbrückung zwischen zwei, an den Stellen 1 und 2 fest angeordneter Rohrenden, die an ihren Endbereichen in gleicher Weise wie die Rohrelemente 4,5 gestaltet sind. In jedem Fall sind für die Einsetzung einer solchen Überbrückung die an den Stellen 1 und 2 befindlichen Rohrenden als Fixpunkte anzusehen, deren Position unveränderbar ist. Das Einsetzen der erfindungsgemäßen Rohrverbindung gestaltet sich hierbei sehr einfach. Aufgrund der verschiebbaren Anordnung der Rohrelemente 3,4 innerhalb der Doppelmuffe 13 werden die Rohrelemente 3,3 soweit aus der Doppelmuffe herausgezogen, bis deren stirnseitige Enden an den zu überbrücken-
-8-
-8-
Ol den Rohrenden praktisch anliegen, so daß die Rohrelemente 3,4 mit den zu überbrückenden Rohrenden kuppelbar sind. Die Verbindung zwischen den muffenartigen Abschnitten 7,8 und den gleichartig ausgebildeten Rohrenden kann gemäß an sich bekannter Techniken vorgenommen werden, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll. Es können im übrigen an Stelle der muffenartigen Abschnitte 7,8 sämtliche Ausbildungsformen der Rohrenden eingesetzt werden, die durch axiale Bewegung in Richtung der Pfeile 22 mit jeweils angrenzenden Rohrenden kuppelbar sind, so daß der Erfindungsgegenstand keineswegs auf solche Rohrelemente 3,4 beschränkt ist, welche die gezeigten muffenartigen Abschnitte 7,8 aufweisen. Um sicherzustellen, daß die gezeigten Dichtungselemente stets über ihre gesamte Breite auf den zylindrischen Abschnitten 5,6 aufliegen und somit eine zuverlässige Führungs- und Dichtungswirkung entwickeln, sind an der Außenseite der zylindrischen Abschnitte 5,6 zweckmäßigerweise Markierungen,Skalen oder dergleichen angebracht, welche dem Nutzer der Rohrverbindung die höchst zulässige Länge signalisieren, um welche ein Rohrelement 3,4 aus der Doppelmuffe 13 ausziehbar ist.
In obiger Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die gezeigte Rohrverbindung bezüglich der Mittelebene 14 einen völlig symmetrischen Aufbau aufweist und daß im Montagefall die Rohrelemente 3,4 ebenfalls symmetrisch bezüglich der Mittelebene 14 aus der Doppelmuffe 13 ausziehbar sind. Eine solche Symmetrie ist nicht zwingend erforderlich. So kann das Ausziehen der Rohrelemente auch in einer unsymmetrischen Weise erfolgen.
Der Kerngedanke der Erfindung, eine für Radialmontagen geeignete Rohrverbindung zu schaffen, setzt in der einfachsten Form lediglich voraus, daß zwei Rohrelemente
-9-
Ol teleskopierbar ineinandergeführt sind und an ihrem einen Endbereich jeweils zum Ankuppeln bzw. Einstecken in zugekehrte Rohrenden bestimmt und ausgestaltet sind. Dies bedeutet, daß an Stelle einer bezüglich einer Mittelebene 14 symmetrisch aufgebauten Doppelmuffe 15 diese gleichermaßen auch als einfache Muffe in Verbindung mit lediglich einem Rohrelement eingesetzt v/erden kann, welches in dieser Muffe verschiebbar unter Verwendung eines Dichtungselementes angeordnet ist, wobei in diesem Fall ein Ende der Muffe unmittelbar zur Verbindung mit einem fest angeordneten Rohrende bestimmt ist und eine dementsprechende Ausbildung seines Endbereiches aufweist.
Um ein besonders hohes Ausmaß des Ausziehens zu erreichen, können - wiederum unter Zwischenanordnung von Dichtungselementen, jedoch unter Beibehaltung der übrigen Prinzipien der Erfindung auch mehr als zwei Rohre koaxial ineinander geführt sein. In Verbindung mit einer Doppelmuffe, an deren Endabschnitten jeweils Anordnungen von zwei oder mehr koaxial ineinander geführte, somit teleskopiebare Rohrlemente vorgesehen sind, können somit beträchtliche Ausziehlängen erreicht werden.
Man erkennt aus obigen Ausführungen, daß die erfindungsgemäße Rohrverbindung außerordentlich einfach handhabbar ist und bei Radialmontagen insbesondere ein Ablängen von Zwischenrohrelementen zwecks Anpassung an zu überbrückende Längen zwischen zwei Fixpunkten erübrigt.

Claims (12)

  1. DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL.-ING. PETER KOSEL : D&Ü.-INGVrETER SOBISCH
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose, Kosei & Sobisch
    Odastrasse 4a, D-37581 Bad Gandersheim
    Odastrasse 4a
    D-37581 Bad Gandersheim Germany
    Telefon (05382) 40 38 Telefax (05382) 40 30 VAT No.: DE 114 770 070
    Ihr Zeichen/Your ref.
    Bitte angeben/pls.quote: Unser Zeichen/Ourref.
    2149/453
    Datum/Date 25. April 1995
    Karl Heinz Vahlbrauk
    ANSPRÜCHE
    1. Rohrverbindung zwischen zwei Rohrenden, gekennzeichnet durch
    - eine Ineinanderanordnung wenigstens zweier Rohrelemente,
    - wobei die Rohrelemente relativ zueinander zwischen zwei Auszugspositionen - die Strecke zwischen den Rohrenden überbrückend - stufenlos verschiebbar angeordnet sind ,
    - wobei die Rohrelemente unter Zwischenanordnung
    wenigstens eines Dichtungselementes (20,21) dichtend ineinandergeführt sind und
    - wobei die, zur Kupplung mit den genannten Rohrenden bestimmten Enden der Rohrelemente als Kupplungsab-
    PS/N
    Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 35&Oacgr; 50(Jt)O), HScJ-NS 22 113970 · P<jstgjr<jkorjto: Postbank Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
    -2-
    Ol schnitte ausgestaltet sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Kupplungsabschnitte entsprechend den zu
    überbrückenden Rohrenden gleich ausgestaltet sind.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Kupplungsabschnitte entsprechend den zu überbrückenden Rohrenden nach Art einer Muffe oder nach Art eines Einsteckteils ausgestaltet sind.
  4. 4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch,
    - zwei Rohrelemente (3,4), die ihrerseits in ein Muffenteil unter Zwischenanordnung jeweils wenigstens eines Oichtungselementes (20,21) eingesetzt sind ,
    - wobei die Rohrelemente (3,4) in dem Muffenteil jeweils zwischen zwei Auszugspositionen stufenlos verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Muffenteil aus einem mittleren zylindri-
    -3-
    -3-
    Ol sehen Abschnitt (15) besteht, der endseitig beidseitig in AufWeitungsabschnitten (18,19) endet,
    - daß die AufWeitungsabschnitte (18,19) stirnseitig radial eingezogen sind und
    - daß in den, durch die Aufweitungsabschnitte (18,19) radial außenseitig umgrenzten Räumen die Dichtungselemente (20,21) eingesetzt sind.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der zylindrische Abschnitt (15) die eingesteckten Abschnitte der Rohrelemente (3,4) unter Belassung eines Ringraumes (16) umgibt und
    - daß die stirnseitigen Enden der Aufweitungsabschnitte (18,19) radial zumindest bis auf das Niveau der Innenseiten des zylindrischen Abschnitts (15) eingezogen sind.
  7. 7. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Rohrelemente (3,4) jeweils einen zylindrisehen Abschnitt (5,6) aufweisen, der innerhalb des Muffenteils geführt ist und eine Gegenfläche für die Dichtelemente (20,21) bildet.
  8. 8. Rohrverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 7,
    -4-
    -4-
    Ol dadurch gekennzeichnet,
    - daß die aus dem Muffenteil herausragenden Kupplungsabschnitte der Rohrelemente (3,4) untereinander gleich beschaffen sind.
  9. 9. Rohrverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die aus dem Muffenteil herausragenden Kupplungsabschnitte der Rohrelemente (3,4) unterschiedlich beschaffen sind.
  10. 10. Rohrverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß zumindest ein Kupplungsabschnitt als muffenartiger Abschnitt (7,8) ausgestaltet ist.
  11. 11. Rohrverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Dichtungselement (20,21) einen aus Hart-
    gummi oder einem elastomeren Kunststoff bestehenden Gleitring umschließt.
  12. 12. Rohrverbindung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 11,
    -5-
    -5-
    Ol dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Dichtungselemente (20,21) in die Aufweitungsabschnitte (18,19) eingeklebt sind.
DE29507006U 1995-04-26 1995-04-26 Rohrverbindung Expired - Lifetime DE29507006U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29507006U DE29507006U1 (de) 1995-04-26 1995-04-26 Rohrverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29507006U DE29507006U1 (de) 1995-04-26 1995-04-26 Rohrverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29507006U1 true DE29507006U1 (de) 1995-06-22

Family

ID=8007307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29507006U Expired - Lifetime DE29507006U1 (de) 1995-04-26 1995-04-26 Rohrverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29507006U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19859070A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Simplex Wilfer Gmbh & Co Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19859070A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Simplex Wilfer Gmbh & Co Anschlußkupplung für einen Heizungskreislauf

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1811210B1 (de) Radialdichtung
DE102004054022B3 (de) Steckverbinder und Gegenstecker
EP2006480B1 (de) Dämpfer für Möbel
DE2933126C2 (de)
EP1593898A1 (de) Dichtelement
DE29707908U1 (de) Flexibles Leitungselement
DE102006002565A1 (de) Kupplungsteil für Steckverbinderanordnung
EP0858762B1 (de) Teleskopierbares Staubsauger-Saugrohr
EP3114378B1 (de) Dichtung
DE10010573C1 (de) Anschluss-Vorrichtung für ein Rohr
DE3527423C2 (de)
WO2007054510A1 (de) Verbindungssystem für leitungen, armaturen oder aggregate
EP3293496B1 (de) Längenmesseinrichtung und verfahren zu deren montage
DE3008403A1 (de) Ausruecker fuer kupplungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
EP0446448A1 (de) Verbindungseinrichtung für Druckmittelleitungen od. dgl.
DE29507006U1 (de) Rohrverbindung
DE102020111985B3 (de) Einzelrohrabdichtung und Kunststoffrohr
DE3628543A1 (de) Anschlussverbindungsstueck
DE10033764B4 (de) Schiebemuffe
DE102010049935B4 (de) Ventileinrichtung
DE102015003553A1 (de) Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug
DE2547664A1 (de) Gasfeder
DE29514822U1 (de) Kupplungsteil
EP1479961B1 (de) Pressfitting
DE202022102311U1 (de) Zugfeste Rohrverbindung, mit Druckkörpern

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950803

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980806

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010731

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030618

R071 Expiry of right