DE19858402A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Aushubstrategie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer AushubstrategieInfo
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- E02F3/435—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System und
ein Verfahren zum Planen einer Strategie zum Durchführen eines
Aushubvorgangs durch eine Erdbewegungsmaschine, und insbeson
dere auf ein System und ein Verfahren zum Bestimmen einer
optimalen Aushubstrategie zum Bewerten einer Reihe möglicher
Aushubdurchführungen.
Maschinen wie zum Beispiel Bagger, Hecktieflöffel, Front
schaufeln und dergleichen werden für die Durchführung von
Erdbewegungsarbeiten verwendet. Diese Erdbewegungsmaschinen
haben Werkzeuge, die aus Ausleger-, Stock- und Schaufel-Glied
verbindungen bestehen. Der Ausleger ist an einem Ende schwenk
bar mit der Baggermaschine verbunden und am anderen Ende
schwenkbar an einem Stock befestigt. Die Schaufel ist schwenk
bar mit dem freien Ende des Stocks verbunden. Jede Werkzeug-
Gliedverbindung wird durch mindestens einen Hydraulikzylinder
zur Bewegung in einer vertikalen Ebene steuerbar betätigt. Ein
Bediener bedient typischerweise das Werkzeug zum Durchführen
einer Reihe unterschiedlicher Funktionen, die einen vollstän
digen Erdbewegungs-Arbeitszyklus ergeben.
In einem typischen Arbeitszyklus positioniert der Bedie
ner das Werkzeug zuerst an einem Aushubort und senkt das
Werkzeug so lange ab, bis die Schaufel in den Boden eindringt.
Dann koordiniert der Bediener die Bewegung mehrerer Gelenke
zum Heranholen der Schaufel zur Baggermaschine. Dann winkelt
der Bediener die Schaufel an, um die Erde aufzufangen. Zum
Entladen des aufgefangenen Materials hebt der Bediener das
Werkzeug an, schwenkt es zu einem bestimmten Entladeort und
läßt die Erde herausfallen, indem der Stock ausgestreckt und
die Schaufel entrollt wird. Das Werkzeug wird dann zum Aushub
ort zurückgeführt, und der Arbeitszyklus beginnt erneut.
Auf dem Gebiet der Erdbewegung gibt es aus mehreren
Gründen einen wachsenden Bedarf nach der Automatisierung des
Arbeitszyklus einer Baggermaschine. Im Gegensatz zu einem
Menschen bleibt eine automatische Baggermaschine unabhängig
von den Umweltbedingungen und längeren Arbeitszeiten gleich
bleibend produktiv. Die automatische Baggermaschine ist ideal
in Anwendungsbereichen, wo die Bedingungen für Menschen un
geeignet oder ungünstig sind. Eine automatische Maschine
ermöglicht auch einen genaueren Aushub und gleicht die Unge
übtheit eines Bedieners aus.
Die Hauptkomponenten beim automatischen Baggern, z. B. das
Ausgraben von Material, das Laden von Material in Kipper und
das Erkennen von Ladebehältnispositionen und Ausrichtungen
befinden sich derzeit in der Entwicklung. Alle diese Funktio
nen werden typischerweise durch Software in Computern ausge
führt. Es werden Planungsschritte zum Bestimmen einer Strate
gie für ein optimales Baggern benötigt. Der bestimmte Ort für
jeden Baggervorgang und die Annäherung des Werkzeugs an den
Aushubstartpunkt müssen bestimmt werden, so daß der Aushubvor
gang so effizient wie möglich vonstatten geht.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, eines oder mehr der
oben angeführten Probleme zu lösen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Planungs
system und -verfahren vorgesehen für Erdbewegungsoperationen,
wie das Graben von Gründungen oder das Einebnen eines Erdhü
gels, wobei drei verschiedene Ebenen der Verarbeitung zum
Planen des Aushubs vorgesehen sind. Eine der Verarbeitungs
ebenen ist ein Grobplaner, der die Geometrie des Orts und die
Zielkonfiguration des Terrains dazu verwendet, den Aushubbe
reich in ein rasterartiges Muster kleinerer Aushubbereiche
aufzuteilen und die Grenzen und die Abfolge des Aushebens für
jeden Bereich zu bestimmen. Die nächste Ebene ist ein Fein
planer, durch den jeder Aushubbereich in der vom Grobplaner
bestimmten Aushub-Reihenfolge nach dem optimalen durchzufüh
renden Aushubweg untersucht wird. Dazu werden mögliche Aushub
durchführungen ausgewählt, die mit den geometrischen Ein
schränkungen der Maschine durchführbar sind und die ungefähr
innerhalb der Grenzen des auszuhebenden Bereichs liegen. Der
Feinplaner bewertet die möglichen Aushubdurchführungen unter
Verwendung eines Vorwärts(regelungs)modells des Aushubvorgangs
und durch Optimieren einer Kostenfunktion aufgrund von Lei
stungskriterien wie das Volumen des ausgehobenen Materials,
der verbrauchten Energie und der Zeit, wodurch der optimale
Ort und die optimale Ausrichtung der Schaufel zum Beginnen des
Ausbaggern des Bereichs bestimmt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Aushubort;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführungs
form;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines durch den Grobplaner
in Bereiche aufgeteilten Aushuborts;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Baggers am Aushubort, in der
die Parameter zum Definieren der optimalen Position und
Ausrichtung der Schaufel gezeigt sind, wenn diese in
die Aushuboberfläche eindringt;
Fig. 5 Beispiele von Bewertungskriterien zum Auswählen des
Aushubbereichs; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Regelung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Beispiels eines Aushub
orts, in der einen Bagger 30 mit einem Werkzeug gezeigt ist,
das einen Ausleger 32, einen Stock 34 und eine Schaufel 36
aufweist. Der Bagger 30 ist auch so konstruiert, daß er sich
horizontal um eine Achse 38 drehen und so das Werkzeug vom
Aushubbereich oder der Aushuboberfläche zu einem Entladepunkt
42, in Fig. 1 als die Ladefläche eines Kippers 44 gezeigt,
bewegen kann.
Der Bagger 30 kann mit einem oder mehreren Sensorsystemen
46, 48 ausgerüstet sein, die so positioniert sind, daß sie
während des Fortschreitens des Arbeitszyklus Informationen
über die Aushubumgebung liefern. Die Sensorsysteme 46, 48 sind
in ein (nicht dargestelltes) Steuerungssystem integriert und
werden unabhängig oder zusammenwirkend betrieben. Wenn das
Steuerungssystem die Sensorsysteme 46, 48 unabhängig betreibt,
liefert jedes Sensorsystem 46, 48 Informationen über verschie
dene Bereiche der Aushubumgebung. Dadurch kann das Steuerungs
system Information für mehrere Aufgaben gleichzeitig verarbei
ten und die optimale Bewegung und Zeitabstimmung des Betriebs
zum Steuern des Baggers 30 bestimmen. Wenn die Sensorsysteme
46, 48 zusammenwirkend eingesetzt werden, können sie Informa
tion über den gleichen Bereich liefern, so daß eine Aufgabe
effizienter durchgeführt werden kann. Ob die Sensorsysteme 46,
48 unabhängig oder zusammen arbeiten, sie sind jedenfalls auf
dem Bagger 30 oder an einem Ort in der Nähe des Aushuborts 40
angeordnet, der es den Sensoren ermöglicht, die entsprechenden
Teile der Umgebung abzutasten. Die durch die Sensorsysteme 46,
48 gesammelten Daten werden an einen (nicht dargestellten)
Datenserver geschickt und dort zum Erstellen einer Erhebungs
abbildung des umgebenden Terrains verarbeitet. Diese Terrain
abbildung kann vom Aushubplaner verwendet werden, wenn er den
umgebenden Bereich nach dem optimalen Aushubort absucht.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm der Komponenten einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aushubplaners 58. Die
Komponenten des Aushubplaners 58 sind unter anderem ein Grob
planer 60, ein Feinplaner 62, ein Bewerter 64 der möglichen
Aushubdurchführungen, und eine Regelung 66. Der Grobplaner 60
empfängt Information über die Aushubumgebung vom (nicht darge
stellten) Datenserver. Weitere Softwaremodule liefern Informa
tion über das Behältnis oder einen anderen Ort, an dem das
ausgehobene Material abgeladen werden soll. Der Grobplaner 60
teilt (oder tesselliert, würfelt) den Aushubbereich in kleine
re Bereiche und wählt aufgrund der Gesamtstrategie zum Entfer
nen von Material einen bestimmten Bereich aus. Diese Informa
tion geht an den Feinplaner 62, der innerhalb der Bereichs
grenzen nach einem lokal optimalen Satz von Aushubparametern
sucht, die die Position und Ausrichtung der Baggerschaufel
beim Eindringen in den Boden definieren. Die Regelung 66
koordiniert die Steuerung des Aushubvorgangs von dem Zeit
punkt, da die Schaufel in die Oberfläche des Aushuborts ein
dringt, bis zur Vollendung des Aushubtakts.
Beim Grobplaner 60 wird eine verallgemeinerte Gesamt
strategie zum Entfernen von Material vom Aushubort in geord
neter und effizienter Weise verwendet, die sich auf eine
Vorgehensweise stützt, die von geübten Bedienern typischerwei
se verfolgt wird. Fig. 3 zeigt eine Maschine, insbesondere
einen Bagger 70 bei einem "Böschungsladevorgang", bei dem der
Bagger 70 auf einem erhöhten Teil des Terrains über einem Aus
hubort 72 befindet, so daß ein Werkzeug 76 zum Ausheben in
eine Oberfläche 74 des Orts 72, die auch als "Böschung" be
zeichnet wird, abgesenkt werden kann. Nachdem eine Schaufel 78
gefüllt ist, wird das Werkzeug angehoben, und das ausgehobene
Material wird in ein nahes Behältnis, wie zum Beispiel einen
(nicht dargestellten) Kipper, entladen.
Der Grobplaner teilt bzw. tesselliert den Ort 72 in ein
Raster 80 kleinerer Bereiche. Der Grobplaner wählt dann einen
bestimmten Bereich aus, was aufgrund von Vorgehensweisen
geschieht, wie sie geübte Bediener verwenden, wie zum Beispiel
das Abtragen von Material von links nach rechts, wenn die
Kabine des Baggers auf der linken Seite ist, und von oben an
einem Aushubort 72 und dann das Wiederholen dieses Ablaufs
unten an der Oberfläche 74. Wenn die Kabine des Baggers rechts
ist, kann das Material von rechts nach links abgetragen wer
den, so daß der Bediener zum Bewegen des Baggers einen unver
stellten Blick hat. Die auf den jeweiligen Bereichen des
Rasters 80 in Fig. 3 angegebenen Nummern 1 bis 10 zeigen die
Reihenfolge an, in der die Bereiche nach dieser Vorgehensweise
ausgehoben werden. Diese Verfahrensweise hat mehrere Vorteile.
Bei diesem Beispiel ist das (nicht dargestellte) Ladebehältnis
auf der linken Seite des Baggers 70. Nach dem Ausheben
schwenkt der Bagger 70 nach links zum Abladen des Materials im
Behältnis. Dadurch, daß zuerst von der am äußersten linken
Rand gelegenen Position Material abgetragen wird, muß das
Werkzeug 76 nicht so hoch gehoben werden, um nicht mit Materi
al zusammenzustoßen, wenn es zum Behältnis geschwenkt wird,
wodurch die Gesamtzykluszeit verbessert wird. Beim Ausbaggern
von oben nach unten werden schließlich geringere Kräfte für
das Werkzeug 76 benötigt, wenn in den unteren Bereichen gebag
gert wird, da das Gewicht des Materials der oberen Bereiche
wegfällt und daher nicht mehr zu den Bodenreaktionskräften
beiträgt. Zusätzlich kann ein Wegräumen von Material von den
oberen Bereichen eine unverstellte Sicht auf das darunter
liegende Material ermöglichen. Diese Vorteile gelten, ob der
Bagger 70 jetzt von einem Menschen oder automatisch betrieben
wird.
Wenn die Strategie zum Abtragen von Material festgelegt
wurde, weist der Grobplaner eine weitere Logik zum Bestimmen
vom Feinplaner zu benutzender Grenzinformationen auf. Bei der
in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist eine der
Eingaben an den Grobplaner 60 eine Terrainabbildung, die eine
numerische Beschreibung der Form des Terrains darstellt. Der
Grobplaner 60 führt unter Verwendung der Terrainabbildung
einen Randerfassungsalgorithmus durch, womit er dann die
Grenzen der Aushubbereiche findet. In Fig. 3 ist der Arbeits
bereich um den Bagger 70 an einer bestimmten Position durch
eine Halbzylinderform gegeben, und die Bereiche im Aushub
raster 80 werden daher unter Verwendung eines zylindrischen
Koordinatensystems definiert. Äußere radiale Erstreckungen 84
des Aushuborts 72 können entweder durch die Grenzen des auszu
hebenden Materials oder die kinematischen Grenzen der Maschine
definiert werden. Unter Verwendung der kinematischen Grenzen
der Maschine sind die äußeren radialen Erstreckungen 84 des
Rasters 80 so definiert, daß der Bagger 70 während des Aushe
bens in einer stabilen Position bleibt. Zum Beispiel bieten
die Fahrketten 82 des Baggers 70 eine stabilere Plattform zum
Baggern, wenn sich das Werkzeug 76 innerhalb der radialen
Erstreckungen der Baggerketten 82 befindet.
Innerhalb der äußeren Erstreckungen 84 ist der Aushubort
72 in Aushubbereiche mit annähernd rechteckigen Grenzen aufge
teilt, die ungefähr eine Schaufel breit sind, wobei sich oben
an der Fläche 74 Überlappungen ergeben. Unter Verwendung der
Grenzen des ausgewählten Aushubbereichs, die vom Grobplaner
bestimmt wurden, sucht dann der Feinplaner nach einem Ort, an
dem das Baggern beginnen kann. In Fig. 4 ist an einem Ende
einer Entfernung d eine Startposition 94 gezeigt, wobei d
durch die radiale Entfernung vom oberen Ende eines Bereichs A
bis zu dem Punkt definiert ist, wo die Vorderkante 96 der
Schaufel auf die Oberfläche der Böschung 100 trifft, und α ein
Ausrichtungswinkel der Vorderkante 96 der Baggerschaufel 98
bei der Annäherung an die Böschung 100 ist. Da die Steuerung
des Aushubs von der Regelung übernommen wird, die von dem
Zeitpunkt an wirkt, an dem die Vorderkante 96 der Schaufel 98
in die Böschung 100 eintritt, sucht der Feinplaner nur nach
der Position d und der Ausrichtung α der Schaufel beim Ein
dringen in die Böschung 100.
Die optimale Startposition 94 und -ausrichtung α kann
durch Bewerten der unter Verwendung von möglichen Parametern
für d und α erreichten Raumwegen (Trajektorien) gefunden
werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die mögli
chen Parameter auf zwei Weisen ausgewertet. Zuerst wird ein
möglicher Parametersatz auf Durchführbarkeit überprüft, zum
Beispiel, ob die durch die vorgeschlagenen Aushubparameter
erforderliche Maschinenkonfiguration erreichbar ist. Zweitens
wird die Qualität einer möglichen Aktion so berechnet, daß die
Aktion ausgewählt wird, die die besten Ergebnisse erzielt.
Beide Bewertungsprozesse erfordern eine Vorhersage des Ergeb
nisses einer ausgewählten Aktion. Eine Weise, in der diese
Vorhersage getroffen werden kann, ist unter Verwendung eines
Vorwärts-Simulationsmodells der Regelung, die den Raumweg des
Werkzeugs 102 bestimmt. Das Modell der Regelung sagt den
Raumweg der Schaufel während jedes Aushubtakts voraus, wobei
die Startposition 94 und die Ausrichtung α der Schaufel ver
wendet werden. Die Bedingung des Materials (z. B. nasser Sand
oder lose Erde) können zusätzlich zum Vorhersagen der Wider
standskräfte verwendet werden, die die Schaufel während des
Aushebens antreffen wird. Zusätzlich zum Erzeugen des Raumwegs
der Schaufel berechnet das Simulationsmodell die zum Durch
führen des Aushubs benötigte Zeit und Energie sowie die Menge
an Material, die in die Schaufel geschoben wird. In Fig. 5
sind Kurven gezeigt, die Beispiele von Kriterien zum Auswählen
der möglichen Parameter d und α sind. Zum Vergleichen eines
Satzes möglicher Parameter mit anderen kann eine Qualitätszahl
Q verwendet werden, die durch eine Funktion, wie zum Beispiel
die folgende, bestimmt wird:
Q = V(Volumen).W(Arbeit).T(Zeit).
Diese Beispielfunktion bewertet die Gesamtqualität des
simulierten Raumwegs. Die Beispielfunktionen V, T, und W
hängen von dem aufgefangenen Volumen der für das Ausheben
benötigten Energie bzw. Zeit ab. Zum Veranschaulichen des
Verhaltens dieser Funktionen kann zum Beispiel betrachtet
werden, wie die V-Funktion in Fig. 5 definiert ist. Wenn die
Schaufel weniger als 1 Kubikmeter auffängt, ist der V-Wert
null, und daher ist der Qualitätswert null. Das bedeutet, daß
alle der möglichen Aushube, die weniger als 1 Kubikmeter
aufnehmen, verworfen werden. Beim Ansteigen des Aufnahmevolu
mens über 1 Kubikmeter steigt die V-Funktion linear an, und
der Qualitätswert verbessert sich entsprechend. Über 1,5
Kubikmeter steigt jedoch die V-Funktion nicht weiter an, weil
das Fassungsvermögen der Schaufel 1,5 Kubikmeter ist und einer
Aufnahme über diese Materialmenge hinaus kein Wert beigemessen
wird. In ähnlicher Weise fallen die T- und die W-Funktion
linear ab, während die für das Ausheben benötigte Zeit und
Arbeit zunehmen. Die Größe von Q ist daher ein Maß dafür, wie
gut der Aushub diesen Leistungskriterien genügt. Die möglichen
Parameter, die der erwünschten Qualität und den erwünschten
Ergebnissen entsprechen, die typischerweise die höchste Quali
tät ist, werden dann gewählt. Funktionen, die von anderen
Variablen abhängen, die sich auf die Qualität der erwünschten
Ergebnisse auswirken, können auch anstelle der oder zusätzlich
zu der oben angegebenen Beispielfunktion verwendet werden.
Nachdem der Raumweg der Schaufel vorhergesagt wurde, kann
er nach zusätzlichen Einschränkungsüberschreitungen hin unter
sucht werden. Zum Beispiel kann es unerwünscht sein, unter
eine bestimmte Bodentiefe zu graben, oder Vertiefungen oder
Löcher zu hinterlassen, die anderen Maschinen Probleme berei
ten könnten. Der Raumweg wird daher auch nach einer Formein
schränkung hin beurteilt, die das Aushubergebnis innerhalb
einer vorbestimmten Form hält. Die Form kann einer beliebigen
Form entsprechen, die der Bagger erzielen kann, wie zum Bei
spiel der ausgehobene Bereich für ein Fundament mit geraden
oder schrägen Seitenwänden und einem ebenen oder geneigten
Boden.
Die Regelung für das Werkzeug erzeugt Befehle zum Steuern
der Betätigung von Hydraulikzylindern, die wirksam mit der
Schaufel, dem Stock und dem Ausleger verbunden sind. Fig. 6
zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Regelung
200, die in die Erfindung einbezogen sein kann. Die Regelung
200 weist Positionssensoren 210, 215, 220 auf, die entspre
chende Positionssignale auf entsprechende Positionen eines
Auslegerzylinders 140, eines Stockzylinders 145 und eines
Schaufelzylinders 150 erzeugen. Drucksensoren 230, 235, 240
erzeugen entsprechende Drucksignale auf entsprechende beim
Ausleger-, Stock- und Schaufel-Hydraulikzylinder 140, 145, 150
auftretende Hydraulikdrücke. Ein Mikroprozessor 250 empfängt
die Positions- und Drucksignale über eine Signalkonditionier
einrichtung 245 und erzeugt Befehlssignale, die steuerbar
vorbestimmte Steuerventile 270, 275, 280 betätigen, die zum
Durchführen des Arbeitszyklus wirkungsvoll mit den Hydraulik
zylindern 140, 145, 150 verbunden sind. Der Mikroprozessor 250
verwendet die Drucksignale und Zylinderpositionen zum Lenken
der Schaufel während des Aushebens und um zu bestimmen, wann
das Baggern vollständig durchgeführt ist.
Der Algorithmus zum Bestimmen der Aushubstrategie ist als
ein eingeschränktes Optimierungsproblem formuliert, das eine
Beschreibung des Terrains in der Form einer Terrainabbildung,
kinematische und dynamische Modelle des Baggers und Modelle
von während des Aushubs erfahrenen Widerstandskräften beinhal
tet. Der Feinplanungsalgorithmus berechnet eine Abfolge von
Schaufelbewegungen (spezifiziert durch die Start- und Endposi
tion und die Ausrichtung der Schaufel) für mehrere unter
schiedliche mögliche Bewegungsabläufe, wie zum Beispiel ein
oder mehr Aushübe, Bodensäuberung und die Entfernung, die ein
auf einer Böschung stehender Bagger rückwärts fahren kann. Die
Bewegungsabfolgen für mögliche Aushübe werden aufgrund des
ausgehobenen Volumens, der Aushubtiefe, der benötigten Zeit
und der verbrauchten Energie bewertet, um den optimalen Ort zu
bestimmen, von dem angefangen wird auszuheben.
Der Bodensäuberungsalgorithmus bestimmt zuerst die Anzahl
der benötigten Schaufelaktionen. Die Raumwege werden so ge
wählt, daß die durch die Schaufel auf dem Boden nachgezeichne
ten Rechtecke sich am äußeren Ende der Reichweite des Baggers
gerade noch überschneiden und an der Stelle enden, wo der
Boden auf die Oberfläche der Böschung trifft. Dadurch kann
Restmaterial weggeräumt werden, das während des Ausbaggerns
des benachbarten Bereichs übrigblieb. Als nächstes minimiert
der Algorithmus die Bodensäuberungsaktionen auf die Abschnitte
des Bodens, die über einem vorbestimmten erwünschten Bodenhö
henschwellenwert liegen. Die Berechnung der "Rücksetz"-Entfer
nung geschieht durch Bildung der Differenz zwischen der Ent
fernung, die der Bagger erreichen kann, und der Entfernung,
die der Bagger aufgrund des auf der Böschung und dem Boden
verbleibenden Materials erreichen muß.
Eine Logik zum Bestimmen der besten zu unternehmenden
Aktion kann auch eine Entscheidung darüber enthalten, ob ein
Behältnis, wie zum Beispiel ein Kipper zur Beladung bereit
steht. Wenn kein Behältnis zur Beladung bereitsteht, kann die
Erfindung beurteilen, ob ein Zurücksetzen und ein neues Posi
tionieren des Baggers zu einem besseren Ergebnis führt. Eine
solche Logik trägt dazu bei, die Produktivität des Baggers zu
steigern, wenn der Bagger so lange weiterbaggert, bis das
Behältnis voll ist (oder das auszubaggernde Material ausgeht).
Erfindungsgemäß wird also die Zeit, die der Bagger sonst
nichts tun würde (weil er auf das nächste Ladebehältnis war
tet), zum neuen Positionieren des Baggers verwendet.
Erfindungsgemäß ist auch eine Einrichtung zum effizienten
Ausheben unterschiedlicher Terraingeometrien vorgesehen. Die
Strategie kann "on-line" während des Betriebs eines Baggers
zum Planen der Abfolge der Aushubvorgänge verwendet werden.
Claims (27)
1. Verfahren zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung einer Terrainabbildung eines Aushubbereichs, und
eines Baggers mit einem Werkzeug, das eine Schaufel, einen
Stock und einen Ausleger aufweist, die in dieser Abfolge
miteinander verbunden sind und durch Hydraulikzylinder be
weglich betätigt werden, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- (a) Unterteilen des Aushubbereichs in mehrere Aushubunterbe reiche unter Verwendung von Expertenheuristik;
- (b) Bestimmen mindestens eines möglichen Orts der Schaufel zum Beginnen eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich;
- (c) Vorhersagen eines Aushubergebnisses eines jeden möglichen Orts;
- (d) Bestimmen eines Qualitätsmaßes der vorhergesagten Aushub ergebnisse durch Bewerten mindestens eines Leistungsparame ters; und
- (e) Auswählen eines Startorts in Abhängigkeit von dem Quali tätsmaß der vorhergesagten Aushubergebnisse.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (a) weiter beinhaltet, daß der Aushubbereich in mehre
re Aushubunterbereiche in einem zylindrischen Koordinatenrah
men aufgeteilt wird und radiale Erstreckungen der Aushubunter
bereiche aufgrund kinematischer Einschränkungen des Baggers
bestimmt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (a) weiter beinhaltet, daß jedem Aushubunterbereich
eine Reihenfolgenummer zugeteilt wird, die der Abfolge ent
spricht, nach der der Bereich ausgehoben werden soll.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (b) weiter beinhaltet, daß ein möglicher Ort der
Schaufel zum Säubern des Bodens des Aushubbereichs bestimmt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (b) weiter beinhaltet, daß eine neue Position für den
Bagger bestimmt wird, bevor ein möglicher Ort für die Schaufel
ausgewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (b) weiter beinhaltet, daß eine Ausrichtung der Vor
derkante der Schaufel bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (c) weiter beinhaltet, daß ein simuliertes Modell
einer Regelung zum Vorhersagen des Raumwegs des Werkzeugs
während des Aushebens aufgrund des Startorts und der Startaus
richtung der Schaufel sowie aufgrund von Eigenschaften des
auszuhebenden Materials verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (c) weiter beinhaltet, daß ein Vorwärtsmodell des
Aushubprozesses zum Vorhersagen des Aushubergebnisses ver
wendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (d) weiter beinhaltet, daß das Qualitätsmaß der vor
hergesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen der zum Durch
führen des Aushubs zu verwendender Energie bestimmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (d) weiter beinhaltet, daß das Qualitätsmaß der vor
hergesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen des während des
Aushubs in der Schaufel aufgenommenen Volumens bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (d) weiter beinhaltet, daß das Qualitätsmaß der vor
hergesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen der Zeit be
stimmt wird, die zum Durchmessen des vorhergesagten Raumwegs
benötigt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schritt (d) weiter beinhaltet, daß die Anzahl von Schaufel
aktionen, die zum Säubern des Bodens des Aushubbereichs benö
tigt werden, bestimmt wird und die Entfernung berechnet wird,
die zum neuen Positionieren des Baggers zum Erreichen des
Materials am Boden und an der Böschung des Aushubbereichs
benötigt wird.
13. Verfahren zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung einer Terrainabbildung eines Aushubbereichs, und
eines Baggers mit einem Werkzeug, das eine Schaufel, einen
Stock und einen Ausleger aufweist, die in dieser Abfolge
miteinander verbunden sind und durch Hydraulikzylinder be
weglich betätigt werden, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- (a) Unterteilen des Aushubbereichs in mehrere Aushubunterbe reiche;
- (b) Bestimmen mindestens eines möglichen Orts der Schaufel zum Beginnen eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich;
- (c) Vorhersagen eines Aushubergebnisses eines jeden möglichen Orts;
- (d) Bestimmen eines Qualitätsmaßes der vorhergesagten Aushu bergebnisse durch Bewerten mindestens eines Leistungsparame ters, zum Beispiel der zum Durchführen des Aushubs benötigten Energie; und
- (e) Auswählen eines Startorts in Abhängigkeit von dem Quali tätsmaß der vorhergesagten Aushubergebnisse.
14. Verfahren zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung einer Terrainabbildung eines Aushubbereichs, und
eines Baggers mit einem Werkzeug, das eine Schaufel, einen
Stock und einen Ausleger aufweist, die in dieser Abfolge
miteinander verbunden sind und durch Hydraulikzylinder be
weglich betätigt werden, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- (a) Unterteilen des Aushubbereichs in mehrere Aushubunterbe reiche;
- (b) Bestimmen mindestens eines möglichen Orts der Schaufel zum Beginnen eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich;
- (c) Vorhersagen eines Aushubergebnisses eines jeden möglichen Orts unter Verwendung eins simulierten Modells einer Regelung zum Vorhersagen des Raumwegs des Werkzeugs während des Aushe bens aufgrund des Startorts und der Startausrichtung der Schaufel und aufgrund von Eigenschaften des auszuhebenden Materials;
- (d) Bestimmen eines Qualitätsmaßes der vorhergesagten Aushu bergebnisse durch Bewerten mindestens eines Leistungsparame ters;
- (e) Auswählen eines Startorts in Abhängigkeit von dem Quali tätsmaß der vorhergesagten Aushubergebnisse.
15. Vorrichtung zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung eines Werkzeugs einer Baggermaschine, wobei das
Werkzeug einen Ausleger, einen Stock und eine Schaufel auf
weist, wobei der Ausleger, der Stock und die Schaufel steuer
bar durch mindestens jeweils einen Hydraulikzylinder betätig
bar werden, gekennzeichnet durch:
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich unter Verwendung von Expertenheuristik in mehrere Aushubunterbereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort vorhersagt, die Qualität der vorhergesag ten Aushubergebnisse durch Beurteilen mindestens eines Lei stungsparameters bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Startort auswählt.
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich unter Verwendung von Expertenheuristik in mehrere Aushubunterbereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort vorhersagt, die Qualität der vorhergesag ten Aushubergebnisse durch Beurteilen mindestens eines Lei stungsparameters bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Startort auswählt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor weiter den Aushubbereich in einem zylindri
schen Koordinatenrahmen in mehrere Aushubunterbereiche unter
teilt und radiale Erstreckungen der Aushubunterbereiche auf
grund kinematischer Einschränkungen der Baggermaschine be
stimmt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor weiter jedem Aushubunterbereich nach der
Reihenfolge, in dem der jeweilige Aushubunterbereich ausgeho
ben werden soll, eine Abfolgenummer erteilt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor einen möglichen Startort der Schaufel zum
Säubern des Bodens des Aushubbereichs bestimmt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor eine neue Position für den Bagger auswählt,
bevor ein möglicher Startort für die Schaufel ausgewählt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor die Ausrichtung der Vorderkante der Schau
fel bestimmt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor während des Aushebens aufgrund des Start
orts und der Ausrichtung der Schaufel sowie Eigenschaften des
auszuhebenden Materials unter Verwendung eines simulierten
Modells einer Regelung den Raumweg des Werkzeugs bestimmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor den Qualitätswert der vorhergesagten Aus
hubergebnisse durch Bewerten der für die Durchführung des
Aushubs benötigten Energie bestimmt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor den Qualitätswert der vorhergesagten Aus
hubergebnisse durch Bewerten des in der Schaufel während des
Aushebens aufgefangenen Materialvolumens bestimmt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor den Qualitätswert der vorhergesagten Aus
hubergebnisse durch Bewerten der für das Durchmessen des
vorhergesagten Raumwegs benötigten Zeit bestimmt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenprozessor die Anzahl der für das Säubern des Bodens
des Aushubbereichs benötigten Schaufelaktionen bestimmt und
die Entfernung berechnet, die zum neuen Positionieren des
Baggers zum Erreichen von Material auf dem Boden und auf der
Böschung des Aushubbereichs benötigt wird.
26. Vorrichtung zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung eines Werkzeugs einer Baggermaschine, wobei das
Werkzeug einen Ausleger, einen Stock und eine Schaufel auf
weist, wobei der Ausleger, der Stock und die Schaufel steuer
bar durch mindestens jeweils einen Hydraulikzylinder betätig
bar sind, gekennzeichnet durch:
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich in mehrere Aushubunter bereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort aufgrund des Start orts und der Ausrichtung der Schaufel sowie von Eigenschafen des auszuhebenden Materials unter Verwendung eines simulierten Modells einer Regelung vorhersagt, die Qualität der vorher gesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen mindestens eines Leistungsparameters bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Startort auswählt.
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich in mehrere Aushubunter bereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort aufgrund des Start orts und der Ausrichtung der Schaufel sowie von Eigenschafen des auszuhebenden Materials unter Verwendung eines simulierten Modells einer Regelung vorhersagt, die Qualität der vorher gesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen mindestens eines Leistungsparameters bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Startort auswählt.
27. Vorrichtung zum Planen von Erdbewegungsoperationen unter
Verwendung eines Werkzeugs einer Baggermaschine, wobei das
Werkzeug einen Ausleger, einen Stock und eine Schaufel auf
weist, wobei der Ausleger, der Stock und die Schaufel steuer
bar durch mindestens jeweils einen Hydraulikzylinder betätig
bar sind, gekennzeichnet durch:
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich in mehrere Aushubunter bereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort aufgrund des Start orts und der Ausrichtung der Schaufel vorhersagt, die Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen minde stens eines Leistungsparameters, z. B. der zum Durchführen des Aushubs benötigten Energie, bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Start ort auswählt.
eine Terrainabbildung eines Aushuborts, die in numeri scher Form vorliegt, und
einen Datenprozessor, der auf Information in der Terrain abbildung zugreift, den Aushubbereich in mehrere Aushubunter bereiche aufteilt, mindestens einen möglichen Ort zum Starten eines Aushubs für jeden Aushubunterbereich bestimmt, die Aushubergebnisse für jeden möglichen Ort aufgrund des Start orts und der Ausrichtung der Schaufel vorhersagt, die Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse durch Beurteilen minde stens eines Leistungsparameters, z. B. der zum Durchführen des Aushubs benötigten Energie, bestimmt und in Abhängigkeit von der Qualität der vorhergesagten Aushubergebnisse einen Start ort auswählt.
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