DE19858386A1 - Transmissionsmeßvorrichtung - Google Patents
TransmissionsmeßvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Transmissionsmeßvorrichtung zur Erfassung des Trübungsgrads einer Lauge umfaßt ein Gebergehäuse 7, das starr an einem Laugenbehälter 1 eines wasserführenden Haushaltgeräts angebracht und über eine Laugendurchlaßöffnung 9 derart mit dem Laugenbehälter 1 verbunden ist, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Laugenstands im Laugenbehälter 1 Lauge in das Gebergehäuse 7 einströmt, und eine aus einem optischen Sender 14 und einem optischen Empfänger 15 bestehende Sensoreinrichtung 14, 15, die ortsfest derart an dem Gebergehäuse 7 angeordnet ist, daß vom optischen Sender 14 in das Gebergehäuse 7 abgestrahltes Licht durch die Lauge 6 im Gebergehäuse 7 auf den optischen Empfänger 15 fällt. Die Sensoreinrichtung spricht auf die Trübung der Lauge im Gebergehäuse 7 an und erlaubt deren kontinuierliche Erfassung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Transmissionsmeßvorrichtung zur Messung der Lichtdurchlässig
keit von Flüssigkeiten, und bezieht sich insbesondere auf einen Transmissionsmeßvorrich
tung zur Erfassung des Trübungsgrads von Laugen in Haushaltsgeräten.
Beispielsweise bei Waschmaschinen folgen auf Waschvorgänge vorwiegend ein oder meh
rere Spülvorgänge, mittels welchen nach dem Abpumpen der Lauge in der Wäsche verblie
bene Waschmittelrückstände ausgespült werden. Hierbei wird üblicherweise mehrmals ge
spült, um am Ende des Waschvorgangs anhand von Erfahrungswerten von einer ausrei
chend geringen und damit gesundheitlich unbedenklichen Restmenge an Waschsubstanzen
im Waschgut ausgehen zu können.
Aufgrund regional unterschiedlicher Wasserhärtegrade, die zu einer variierenden Wasch
mittelllöslichkeit führen, und der in der Praxis auftretenden Abweichungen bei der Dosierung
des zugeführten Waschmittels kommt es jedoch zu Schwankungen der pro Spüldurchgang
ausgespülten waschaktiven Substanzen. Nach Abschluß der Spülvorgänge mit einer fest
gelegten Wassermenge verbleiben daher entweder unerwünscht viele Waschmittelrückstän
de im Waschgut, oder es muß eine große Menge an Spülwasser verbraucht werden, die
sicherstellt, daß die waschaktiven Substanzen unter allen Waschbedingungen hinreichend
aus der Wäsche entfernt werden.
Aus der DE 196 52 830 A1 ist eine Trommelwaschmaschine mit einer mehrteiligen Flüssig
keitsleitung bekannt, bei der ein Leitungsabschnitt zwischen einem unten in einem Laugen
behälter angeordneten Ablaufloch und einer weiter oben im Laugenbehälter angeordneten
Öffnung einen Rohrabschnitt mit einem durchsichtigen Bereich aufweist, an dessen Wand
ein auf die Trübung der Lauge ansprechender, einen optischen Sender und einen optischen
Empfänger enthaltender Sensor angebaut ist.
Mittels dieses Sensors kann in Abhängigkeit von der erfaßten Trübung der durch den Rohr
abschnitt strömenden Waschlauge auf die noch vorhandene Restmenge an waschaktiven
Substanzen geschlossen und das Spülprogramm der Waschmaschine entsprechend ge
steuert werden. Nachteilig hierbei ist jedoch die mehrteilige, komplexe Ausführung des den
Rohrabschnitt enthaltenden Leitungsabschnitts, die einerseits in der Herstellung teuer ist
und andererseits aufgrund der Schwingungen des Laugenbehälters während der Wasch-
und Spülprogramme zu Undichtigkeiten an den einzelnen Verbindungsstellen neigt. Zudem
ist die Trübungsmessung an der durch den Leitungsabschnitt strömenden Lauge ungenau,
so daß nur bedingt auf die tatsächlichen Verhältnisse im Laugenbehälter und im Waschgut
rückgeschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art bereitzustellen, die eine genaue Erfassung des Trübungsgrads einer Lauge bei gleich
zeitig einfachem und flüssigkeitsdichtem Aufbau ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Transmissionsmeßvorrichtung zur
Erfassung des Trübungsgrads einer Lauge, gekennzeichnet durch ein Gebergehäuse, das
starr an einem Laugenbehälter eines Haushaltsgeräts angebracht und über eine Laugen
durchlaßöffnung derart mit dem Laugenbehälter verbunden ist, daß bei Erreichen eines vor
bestimmten Laugenstands in dem Laugenbehälter Lauge in das Gebergehäuse einströmt,
und eine aus einem optischen Sender und einem optischen Empfänger bestehende Sen
soreinrichtung, die ortsfest derart an dem Gebergehäuse angeordnet ist, daß von dem opti
schen Sender in das Gebergehäuse abgestrahltes Licht durch die Lauge in dem Geberge
häuse auf den optischen Empfänger fällt.
Um ein ausreichendes Einströmen der Lauge in das Gebergehäuse auch bei niedrigem
Wasserstand zu gewährleisten, ist bevorzugt das Gebergehäuse seitlich an einem unteren
Abschnitt des Laugenbehälters angeordnet.
Vorteilhaft sind der optische Sender an einer oberen Seite des Gebergehäuses und der opti
sche Empfänger an einer unteren Seite des Gebergehäuses einander gegenüberliegend
angeordnet.
Alternativ können der optische Empfänger an einer oberen Seite des Gebergehäuses und
der optische Sender an einer unteren Seite des Gebergehäuses einander gegenüberliegend
angeordnet sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gebergehäuse eine Hauptkammer zur
Aufnahme der aus dem Laugenbehälter einströmenden Lauge und eine untere und eine
obere Nebenkammer zur Aufnahme des optischen Senders bzw. des optischen Empfän
gers, die durch eine untere Trennwand bzw. eine obere Trennwand von der Hauptkammer
getrennt sind, auf. Mit dieser Anordnung können ohne weiteres handelsübliche Bauelemente
verwendet und gleichzeitig eine Beschädigung von Sender oder Empfänger durch Kontakt
mit der Lauge zuverlässig vermieden werden.
Vorteilhaft ist die untere Nebenkammer 10a zusammen mit der unteren Trennwand 17a von
dem Gebergehäuse 7 abnehmbar ausgebildet, so daß eine Reinigung der unteren Trenn
wand 17a von eventuellen Laugenrückständen, die während der Nutzung der Waschma
schine im Laufe der Zeit zurückbleiben und die Messung verfälschen könnten, erleichtert
wird.
Bevorzugt ist ferner die untere Trennwand zum Laugenbehälter hin geneigt angeordnet der
art, daß für aus dem Gebergehäuse in den Laugenbehälter zurückfließende Lauge ein stu
fenloser Übergang an der Laugendurchlaßöffnung bereitgestellt wird, so daß nach dem Ab
pumpen der Lauge aus dem Laugenbehälter keine Restlauge in dem Gebergehäuse zu
rückbleibt, die zu einer Verfälschung einer nachfolgenden Messung beitragen könnte.
Weiter bevorzugt weist das Gebergehäuse oberseitig einen den im Inneren des Geberge
häuses herrschenden Druck nach außen übermittelnden Ausgang auf, an welchen ein Was
serstandsregler anschließbar ist.
Besonders vorteilhaft sind der optische Sender als Infrarot-Leuchtdiode und der optische
Empfänger als Fototransistor ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Transmissionsmeßvorrichtung ist vorteilhaft in einer Trommel
waschmaschine oder einer Geschirrspülmaschine verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch einen Laugenbehälter einer
Waschmaschine mit einem seitlich angeordneten Gebergehäuse der Trans
missionsmeßvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt durch das Gebergehäuse der Transmissi
onsmeßvorrichtung.
Fig. 1 zeigt vereinfacht eine Schnittansicht eines Laugenbehälters 1, der auf bekannte Art
und Weise schwingfähig in einem Gehäuse einer Waschmaschine, beispielsweise einer
Trommelwaschmaschine, angeordnet ist. Die Waschmaschine kann hierbei als Frontlader
oder als Toplader ausgeführt sein. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet, angedeutet durch eine
durchbrochene Linie, eine Trommel 2, die horizontal drehbar in dem Laugenbehälter 1 gela
gert ist. Im oberen Teil des Laugenbehälters 1 können über eine Zulaufleitung, ein Magnet
ventil und einen Waschmittelkasten (nicht gezeigt) Wasser, Waschmittel und gegebenenfalls
Weichspüler zugeführt werden. Im unteren Abschnitt des Laugenbehälters 1 ist mit einem
Ablaufloch in demselben eine Ablaufleitung 3 flüssigkeitsdicht verbunden, die über einen
flexiblen Faltenbalg 4 und eine weiterführende Leitung 5 an eine nicht dargestellte, fest im
Gehäuse 1 montierte Laugenpumpe angeschlossen ist.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine Lauge bezeichnet, die während der Wasch- und Spülvor
gänge in Abhängigkeit von einem jeweils gewählten Programm sich ändernde, jeweils vor
bestimmte Pegel in dem Laugenbehälter 1 erreicht.
Seitlich des Laugenbehälters 1 ist an einem unteren Abschnitt desselben ein Gebergehäu
se 7 aus beispielsweise Kunststoff angebracht. An der Oberseite des Gebergehäuses 7 be
findet sich ein Ausgang 11, von dem ausgehend eine Leitung 12 zu einem Wasserstands
regler 13 zur Regelung des Wasserstands im Laugenbehälter 1 führt, so daß über die sich
im Gebergehäuse 7 befindende Laugenmenge gleichzeitig auch der Wasserstand in der
Waschmaschine auf an sich bekannte Art und Weise erfaß- und regelbar ist.
An dem Gebergehäuse 7 sind, beispielsweise in der Gehäusewand, des weiteren ein opti
scher Sender 14, bevorzugt eine Infrarot-Leuchtdiode (IR-LED), und ein optischer Empfän
ger 15, bevorzugt ein Fototransistor, derart gegenüberliegend angeordnet, daß die Infrarot
lichtstrahlung des Senders die Gehäusewände und sich in dem Gebergehäuse 7 befindende
Lauge durchstrahlt und auf den optischen Empfänger 15 fällt, der die Intensität der Infrarot
lichtstrahlung erfaßt.
Hierbei können der optische Sender 14 an einer oberen Seite des Gebergehäuses 7 und der
optische Empfänger an einer unteren Seite des Gebergehäuses 7 angeordnet sein. Alterna
tiv können der optische Sender 14 an der unteren Seite des Gebergehäuses 7 und der opti
sche Empfänger 15 an der oberen Seite des Gebergehäuses 7 angeordnet sein.
Der optische Sender 14 und der optische Empfänger 15 sind mit einer an sich bekannten
Steuereinrichtung 16 verbunden, die die Infrarotlichtabstrahlung des optischen Senders 14
steuert, das Ausgangssignal des optischen Empfängers 15 empfängt und auf der Grundlage
einer vorbestimmten Beziehung zwischen denselben die Transmissionsmessung durchführt,
d. h. den Trübungsgrad der Lauge ermittelt.
Hierbei ist die Transmissionsmessung kontinuierlich möglich, so daß die Steuerungseinrich
tung 16 zu jedem Zeitpunkt des Spülprogramms, d. h. sowohl während eines gegenwärtig
ablaufenden Spülvorgangs als auch über mehrere, einen Wasseraustausch umfassende
Spüldurchgänge hinweg, den tatsächlichen Trübungsgrad der Lauge erfassen kann.
Auf der Grundlage des auf diese Weise ermittelten Trübungsgrads der Lauge kann die
Steuereinrichtung 16 sodann derart auf das Spülprogramm einwirken, daß ein optimales
Ausspülen des Waschmittels aus der Wäsche mit der geringstmöglichen Wassermenge
erzielt wird. Dies kann beispielsweise durch entsprechendes Variieren der Wassermenge im
gegenwärtig ablaufenden Spülvorgang, oder durch Variieren der Anzahl der Spüldurchgänge
insgesamt erzielt werden.
Das Gebergehäuse 7 umschließt flüssigkeitsdicht einen Hohlraum, der bevorzugt in eine
Hauptkammer 8, die über eine Laugendurchlaßöffnung 9 mit dem Laugenbehälter 1 derart
verbunden ist, daß Lauge aus dem Laugenbehälter 1 in die Hauptkammer 8 ein- und aus
dieser ausströmen kann, und jeweils eine von der Hauptkammer 8 durch eine untere Trenn
wand 17a bzw. obere Trennwand 17b flüssigkeitsdicht getrennte untere Nebenkammer 10a
bzw. obere Nebenkammer 10b unterteilt ist.
Der optische Sender 14 und der optische Empfänger 15 sind bevorzugt vor der Lauge ge
schützt in den Nebenkammern 10a, 10b untergebracht, so daß ihre Funktion durch die Lau
ge in der Hauptkammer 8 nicht beeinträchtigt oder gefährdet wird.
Vorteilhaft ist die untere Nebenkammer 10a zusammen mit der unteren Trennwand 17a von
dem Gebergehäuse 7 abnehmbar ausgebildet, um eine Reinigung der unteren Trenn
wand 17a von eventuellen Laugenrückständen, die während der Nutzung der Waschma
schine im Laufe der Zeit zurückbleiben und die Messung verfälschen könnten, zu erleichtern.
Eine in dieser Hinsicht zufriedenstellende Wirkung kann jedoch auch dadurch erzielt werden,
daß die untere Trennwand 17a zum Laugenbehälter 1 hin geneigt angeordnet und an der
Laugendurchlaßöffnung 9 ein stufenloser Übergang in den Laugenbehälter 1 bereitgestellt
wird, so daß beim Abpumpen aus dem Laugenbehälter 1 die Lauge restlos aus dem Geber
gehäuse 7 ausströmt und dabei die Transmissionsmessung möglicherweise beeinflussende
Partikel und gröbere Verschmutzungen aus dem Gebergehäuse 7 ausspült.
Fig. 2 zeigt einen vereinfachten Schnitt durch das Gebergehäuse 7 der Transmissionsmeß
vorrichtung. In Fig. 2 sind Elementen der Fig. 1 entsprechende Elemente mit denselben Be
zugszeichen bezeichnet.
Das von dem in der oberen Nebenkammer 17b des Gebergehäuses 7 angeordneten opti
sche Sender 14 abgegebene infrarote Licht durchstrahlt die obere Trennwand 17b, die Lau
ge 6 in der Hauptkammer 8 und die untere Trennwand 17a, bevor es auf den optischen
Empfänger 15 in der unteren Nebenkammer 10a fällt und von diesem erfaßt wird.
Der Auslaß 11 ist bevorzugt im oberen Teil des Gebergehäuses 7 angeordnet, in welchen
auch bei hohem Laugenstand in der Waschmaschine keine Lauge gelangt.
Die Laugendurchlaßöffnung 9 dagegen befindet sich tiefliegend, beispielsweise in Höhe der
unteren Trennwand 17a, so daß auch bei niedrigem Laugenstand das Gebergehäuse 7 mit
einer Laugenmenge gefüllt wird, die eine aussagekräftige Transmissionsmessung erlaubt.
Die Transmissionsmessung, d. h. die Erfassung des Trübungsgrads der Lauge, ist mit der
vorstehend beschriebenen Anordnung kontinuierlich möglich, es sollte jedoch eine Mindest
wegstrecke durch das Gebergehäuse 7 zur Bereitstellung eines ausreichend breiten Meßbe
reichs und Erhöhung der Zuverlässigkeit der Messung eingehalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Insbesondere sind Modifikationen der beschriebenen Ausgestaltung des Gebergehäuses 7
in Verbindung mit der Laugendurchlaßöffnung 9 und dessen zweckmäßiger Anordnung am
Laugenbehälter 1 sowie andere Ausführungsformen des optischen Senders 14 und des op
tischen Empfängers möglich, ohne den durch die beigefügten Patentansprüche definierten
Schutzumfang zu verlassen.
Claims (11)
1. Transmissionsmeßvorrichtung zur Erfassung des Trübungsgrads einer Lauge, ge
kennzeichnet durch ein Gebergehäuse (7), das starr an einem Laugenbehälter (1)
eines Haushaltsgeräts angebracht und über eine Laugendurchlaßöffnung (9) derart
mit dem Laugenbehälter (1) verbunden ist, daß bei Erreichen eines vorbestimmten
Laugenstands in dem Laugenbehälter (1) Lauge in das Gebergehäuse (7) einströmt,
und eine aus einem optischen Sender (14) und einem optischen Empfänger (15) be
stehende Sensoreinrichtung (14, 15), die ortsfest derart an dem Gebergehäuse (7)
angeordnet ist, daß von dem optischen Sender (14) in das Gebergehäuse (7) abge
strahltes Licht durch die Lauge (6) in dem Gebergehäuse (7) auf den optischen
Empfänger (15) fällt.
2. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebergehäuse (7) seitlich an einem unteren Abschnitt des Laugenbehälters (1) an
geordnet ist.
3. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
optische Sender (14) an einer oberen Seite des Gebergehäuses (7) und der optische
Empfänger (15) an einer unteren Seite des Gebergehäuses (7) einander gegenüber
liegend angeordnet sind.
4. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
optische Empfänger (15) an einer oberen Seite des Gebergehäuses (7) und der opti
sche Sender (14) an einer unteren Seite des Gebergehäuses (7) einander gegen
überliegend angeordnet sind.
5. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebergehäuse (7) eine Hauptkammer (8) zur Aufnahme der aus dem Laugenbehäl
ter (1) einströmenden Lauge und eine untere und eine obere Nebenkammer (10a,
10b) zur Aufnahme des optischen Senders (14) bzw. des optischen Empfängers (15),
die durch eine untere Trennwand (17a) bzw. eine obere Trennwand (17b) von der
Hauptkammer (8) getrennt sind, aufweist.
6. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Nebenkammer 10a zusammen mit der unteren Trennwand 17a von dem Ge
bergehäuse 7 abnehmbar ausgebildet ist.
7. Transmissionsmeßvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Trennwand (17a) zum Laugenbehälter (1) hin geneigt angeordnet ist
derart, daß für aus dem Gebergehäuse (7) in den Laugenbehälter (1) zurückfließen
de Lauge ein stufenloser Übergang an der Laugendurchlaßöffnung (9) bereitgestellt
wird.
8. Transmissionsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gebergehäuse (7) an seiner oberen Seite einen den im Inneren
des Gebergehäuses (7) herrschenden Druck nach außen übermittelnden Aus
gang (11) aufweist.
9. Transmissionsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der optische Sender (14) als Infrarot-Leuchtdiode und der optische
Empfänger (15) als Fototransistor ausgebildet sind.
10. Trommelwaschmaschine, gekennzeichnet durch eine Transmissionsmeßvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch eine Transmissionsmeßvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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ID=7891506
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