DE19857646A1 - Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen beschrieben, DOLLAR A bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird. DOLLAR A Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß eine Auswuchtsubstanz mit definierten Eigenschaften eingebracht wird, DOLLAR A daß die Auswuchtsubstanz in definierter Form und Geometrie eingebracht wird, DOLLAR A daß die Auswuchtsubstanz mit definiertem Gewicht eingebracht wird, DOLLAR A daß die Auswuchtsubstanz auf einen definierten Bereich der Innenfläche des Reifens bzw. der anderen rotierenden Gegenstände die Auswuchtsubstanz innerhalb des Reifens bzw. der rotierenden Gegenstände an die unwuchtige Stelle oder Stellen bewegt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen.
Aus der US 4 867 792 ist eine thixotrope Reifenauswuchtmischung bekannt, die vor der Reifenmontage auf die Innenfläche des Reifens aufgestrichen wird. Nach einer Fahrt eines Fahrzeuges mit derart behandelten Reifen von ca. 2 bis 10 km sollen etwaige Unwuchten beseitigt sein. Das Problem hier ist, daß die Beseitigung der Unwucht bei einem einfachen, nicht gezielten Einstreichen der Reifenauswuchtmischung in den Reifen sehr lange dauert und nicht optimal erfolgt. Dies liegt daran, daß die Massenkräfte sehr klein sind und so das Fließen der Reifenauswuchtmischung nur langsam und schwer zu der unwuchtigen Stelle erfolgen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Einbringen der Auswuchtsubstanzen derart durchzuführen, daß das Einbringen der Auswuchtsubstanz erleichtert wird, der Wuchtvorgang beschleunigt erfolgen kann und die Auswuchtung in optimaler Weise durchführbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswuchtsubstanz mit definierten Eigenschaften eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz in definierter Form und Geometrie eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz mit definiertem Gewicht eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz auf einen definierten Bereich der Innenfläche des Reifens bzw. der anderen rotierenden Gegenstände eingebracht wird und
daß durch eine Rotation des Reifens bzw. der rotierenden Gegenstände die Auswuchtsubstanz innerhalb des Reifens bzw. der rotierenden Gegenstände an die unwuchtige Stelle oder Stellen bewegt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Erfindung ist es erstmals möglich, sowohl die Menge an Auswuchtsubstanz als auch die Auswuchtzeit zu minimieren sowie die Handhabung der Auswuchtsubstanz zu erleichtern.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß sie nicht auf bestimmte Reifentypen beschränkt ist, sondern bei allen bekannten Reifen anwendbar ist, wie z. B. bei PKW-Reifen, bei LKW-Reifen usw.. Darüberhinaus ist sie für alle rotierenden Gegenstände verwendbar, die ohne oder mit geringstmöglich Unwucht laufen müssen, wie z. B. Wellen, Turbinen.
Nachfolgend wird die Erfindung sowie ihre Vorteile beispielhaft beschrieben.
Im wesentlichen aus einem niedermolekularen thermoplastischen Elastomer (TPE) werden Kugeln in einer Größe von ca. 10 mm Durchmesser hergestellt. Die TPE- Kugeln sind sehr stark oberflächenklebrig und weisen thixotrope Eigenschaften auf.
Es wird eine Menge von ca. 50 Gramm Kugeln abgewogen.
Diese Menge an Kugeln wird in einen PKW-Reifen auf eine etwa handgroße Fläche des Innerliners verteilt. Durch die Oberflächenklebrigkeit bleiben die Kugeln sehr gut am Innerliner kleben. Der Reifen wird dann so auf eine Felge montiert, daß die Kugeln gegenüber dem Ventil angeordnet sind. Danach wird der Reifen in Rotation versetzt. Dies kann entweder nach der Montage des Reifens auf einen PKW während der Fahrt erfolgen oder aber auch vor der Montage auf einer Rotationsmaschine. Beim Rotationsvorgang treten durch vorhandene Unwucht Kräfte an den Kugeln auf, die die Kugeln in Richtung des Unwuchtausgleiches bewegen.
Beim Einwirken der Kräfte auf die thixotropen Kugeln wird im Haftungsbereich der Kugeln am Innerliner die Viskosität des Kugelwerkstoffes so weit herabgesetzt, daß eine leichte Bewegung der Kugeln ermöglicht wird.
Wenn die Kugeln am Ort des Unwuchtausgleiches angekommen sind, gehen die auf die Kugeln durch die Unwucht erzeugten Kräfte gegen Null, sodaß die Viskosität des Kugelwerkstoffes wieder steigt.
Die Kugel bleibt an dem Ort des Unwuchtausgleiches kleben, ohne herunterzufallen, wenn das Rad die Kugel in eine obere Position bringt.
Treten irgendwann beim Fahren durch Verschleiß oder durch Schlagbeanspruchung am Reifen, z. B. beim schnellen Überfahren einer Bordsteinkante erneut Unwuchten auf, so beginnt der Vorgang wie beschrieben erneut, d. h., die Kugeln werden durch die auftretenden Kräfte wieder an den Ort des Unwuchtausgleiches bewegt.
Durch dieses Auswuchtsystem erreicht man also während der gesamten Nutzungsdauer eines Reifens ein automatisches Einhalten der geringstmöglichen Unwucht.
Ein weiteres Beispiel wird anhand einer schnellaufenden Hohlwelle beschrieben.
Schnelllaufende Wellen können sehr schnell zu gefährlichen und kostenintensiven Schäden an Maschinen führen, wenn an den Wellen Unwuchten mit hohen Kräften auftreten.
Befüllt man den Hohlraum zum Teil mit Kugeln aus einem thixotropen Gel mit hoher Oberflächenklebrigkeit, so passiert dort der gleiche Vorgang, wie er vorstehend am Beispiel eines Reifens beschrieben wurde. Die Welle wird automatisch durch das Festkleben der Kugeln an der Stelle des Unwuchtausgleiches gewuchtet, weil dort auf die Kugeln keine oder nur noch sehr geringe Kräfte einwirken.

Claims (39)

1. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswuchtsubstanz mit definierten Eigenschaften eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz in definierter Form und Geometrie eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz mit definiertem Gewicht eingebracht wird,
daß die Auswuchtsubstanz auf einen definierten Bereich der Innenfläche des Reifens bzw. der anderen rotierenden Gegenstände eingebracht wird und
daß durch eine Rotation des Reifens bzw. der rotierenden Gegenstände die Auswuchtsubstanz innerhalb des Reifens bzw. der rotierenden Gegenstände an die unwuchtige Stelle oder Stellen bewegt wird.
2. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als definierte Form und Geometrie der Auswuchtsubstanz ein Strang, der in granulatähnliche Strangabschnitte geschnitten wird, verwendet wird, wobei ein oder mehrere Strangabschnitte verwendet werden.
3. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als definierte Form und Geometrie der Auswuchtsubstanz eine oder mehrere Kugeln oder kugelähnliche Gebilde verwendet werden.
4. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Strangquerschnitt ein im wesentlichen kreisförmiger oder ein halbkreisförmiger oder ein abgeflachter halbkreisförmiger oder ein dreieckiger oder ein viereckiger oder ein vieleckiger Querschnitt verwendet wird.
5. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 0,1 Gramm wiegt.
6. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 0,5 Gramm wiegt.
7. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 1 Gramm wiegt.
8. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 10 Gramm wiegt.
9. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 50 Gramm wiegt.
10. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 100 Gramm wiegt.
11. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strangabschnitt oder ein Kugel oder ein kugelähnliches Gebilde maximal 5000 Gramm wiegt.
12. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswuchtsubstanz maximal 5000 Gramm verwendet werden.
13. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswuchtsubstanz maximal 1000 Gramm verwendet werden.
14. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswuchtsubstanz maximal 300 Gramm verwendet werden.
15. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswuchtsubstanz maximal 100 Gramm verwendet werden.
16. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswuchtsubstanz maximal 50 Gramm verwendet werden.
17. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz um den gesamten Umfang herum aufgebracht wird.
18. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz um einen Teil des Umfangs herum aufgebracht wird.
19. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere aus einzelnen Teilen der Auswuchtsubstanz bestehende Raupen um den gesamten Umfang herum aufgebracht werden und eine oder mehrere aus einzelnen Teilen der Auswuchtsubstanz bestehende Raupen um einen Teil des Umfangs herum aufgebracht werden.
20. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz, die um einen Teil des Umfang herum aufgebracht wird, gegenüber der Lage des Ventils beim auf die Felge montierten Reifen angeordnet wird.
21. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz in die Mitte der Innenfläche, vom Querschnitt des Reifens gesehen, eingebracht wird.
22. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz außerhalb des Mittenbereiches der Innenfläche, vom Querschnitt des Reifens gesehen, eingebracht wird.
23. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz symmetrisch links und rechts von der Mitte der Innenfläche, vom Querschnitt des Reifens gesehen, eingebracht wird.
24. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz asymmetrisch links und rechts von der Mitte der Innenfläche, vom Querschnitt des Reifens gesehen, eingebracht wird.
25. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz in definierter Menge über das Ventil in den Reifen eingebracht wird.
26. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz eine Masse mit definierten Eigenschaften in Bezug auf Viskosität und/oder Thixotropie und/oder Langzeitstabilität und/oder Verhalten gegenüber dem Werkstoff der Innenfläche des Reifens verwendet wird.
27. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein Gel verwendet wird.
28. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein im wesentlichen aus Öl, z. B. Polyetheröl, thixotropierenden Zusätzen, z. B. Quarz und/oder Kaolinit, Haftvermittlern, z. B. Octadecansäure und Stabilisatoren bestehendes Gel verwendet wird.
29. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein Polymer verwendet wird.
30. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein niedermolekulares Polymer, das gegebenenfalls mit Zusätzen vermischt wird, mit hoher Elastizität, thixotropen Eigenschaften und hoher Oberflächenklebrigkeit verwendet wird.
31. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein Thermoplast und/oder ein synthetischer Kautschuk und/oder ein thermoplastisches Elastomer verwendet wird.
32. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein niedermolekularer Thermoplast, der gegebenenfalls mit Zusätzen vermischt wird, mit hoher Elastizität, thixotropen Eigenschaften und hoher Oberflächenklebrigkeit verwendet wird.
33. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenstanden, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein niedermolekulares thermoplastisches Elastomer, das gegebenenfalls mit Zusätzen vermischt wird, mit hoher Elastizität, thixotropen Eigenschaften und hoher Oberflächenklebrigkeit verwendet wird.
34. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswuchtsubstanz ein synthetischer Kautschuk, der gegebenenfalls mit Zusätzen vermischt wird, mit hoher Elastizität, thixotropen Eigenschaften und hoher Oberflächenklebrigkeit verwendet wird.
35. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus im wesentlichen aus Pflanzenextrakten, z. B. Pflanzenschleimen und weiteren Zusatzstoffen z. B. Borverbindungen, bestehende Auswuchtsubstanz verwendet wird.
36. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswuchtsubstanz verwendet wird, bei der die Adhäsionskräfte zwischen den Teilen der Auswuchtsubstanz, z. B. den Kugeln, und der Reifeninnenfläche größer sind als die Adhäsionskräfte zwischen den einzelnen Teilen, z. B. den Kugeln, der Auswuchtsubstanz untereinander.
37. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswuchtsubstanz verwendet wird, bei der die Adhäsionskräfte zwischen den Teilen der Auswuchtsubstanz, z. B. den Kugeln, und der Reifeninnenfläche kleiner sind als die Adhäsionskräfte zwischen den einzelnen Teilen, z. B. den Kugeln, der Auswuchtsubstanz untereinander.
38. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswuchtsubstanz verwendet wird, die unter Einwirkung einer Kraft in ihrer Viskosität erniedrigt wird und nach dem Ende der Krafteinwirkung in ihrer Viskosität wieder erhöht wird, wobei dieser Vorgang reversibel ist.
39. Verfahren zum Auswuchten von Reifen und anderen rotierenden Gegenständen, bei dem die Auswuchtsubstanz in das Reifeninnere bzw. das Innere der rotierenden Gegenstände eingebracht wird nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtsubstanz mittels einer oder mehreren Düsen auf die Innenfläche des Reifens aufgebracht werden.
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