DE19857010A1 - Selbstbräunungsmittel - Google Patents

Selbstbräunungsmittel

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Rolf Wachter
Gisbert Schaefer
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Abstract

Es werden neue Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen vorgeschlagen, die man erhält, indem man Erythrulose zusammen mit Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen in wäßriger Lösung erhitzt. Die Erythrulose wird durch liposomale Verkapselung stabilisiert und gibt den Wirkstoff bei Auftragen auf die Haut über einen längeren Zeitraum sehr gleichmäßig ab, wodurch ein besonders ebenmäßiger Bräunungseffekt erzielt wird. Diese Effekte werden durch Kombination mit weiteren, bekannten Selbstbräunern verstärkt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der kosmetischen Mittel und betrifft neue Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen, enthaltend Erythrulose und Lecithinen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie die Verwendung von Lecithinen zur liposomalen Verkapselung vom Erythrulose.
Stand der Technik
Erythrulose (Butan-1,3,4-triol-2-on) ist die Ketose des Erythrit. Es handelt sich um eine sirupdicke Flüssigkeit. Mit den Eiweißkörpern der Haut bildet Erythrulose braungefärbte Verbindungen, weswegen es in Selbstbräunungsprodukten Verwendung findet.
Ein Problem besteht jedoch darin, das Erythrulose in einer solchen Form auf die Haut aufzubringen, daß der Wirkstoff erstens nur nach und nach und zweitens in einer möglichst konstanten Menge freigesetzt wird, so daß die Bräunung schonend und ebenmäßig erfolgt. Des weiteren ergeben sich bei den übliche Formulierungen Probleme mit der Stabilität sowohl des Farbstoffes als auch des kosmetischen Produktes, insbesondere bei längerer Lagerung.
Die internationale Anmeldung WO 98/38 977 (Pentapharm) beschreibt kosmetische Mittel, in denen Erythrulose in Kombination mit Dihydroxyaceton eingesetzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hat darin bestanden, neue Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Erythrulose zur Verfügung zu stellen, die frei von den geschilderten Nachteilen sind sowie ein Verfahren zur Stabilisierung von Erythrulose sowie der die Erythrulose enthaltenden Zubereitungen zu entwickeln. Des weiteren sollte eine verbesserte Formulierung mit weiteren Selbstbräunern ermöglicht werden.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung sind Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen, dadurch erhältlich, daß man Erythrulose zusammen mit Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen in wäßriger Lösung erhitzt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß der Einschluß von Erythrulose in Liposomen nicht nur zu einer besonders vorteilhaften Stabilisierung führt, sondern der Wirkstoff auch bei Einwirkung der Mittel auf die Haut über einen längeren Zeitraum gleichmäßig abgegeben wird, was zu einem besonders ebenmäßigen Bräunungseffekt führt. Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die den Wirkstoff enthaltenden Liposomen eine sehr regelmäßige vesikuläre Gestalt aufweisen und gegenüber den Polymersphären des Stands der Technik eine signifikant bessere biologische Abbaubarkeit sowie eine hohe dermatologische Verträglichkeit aufweisen. Wie Untersuchungen mit einem Transmissionselektronenmikroskop (TEM) zeigen, enthalten die erfindungsgemäßen Mittel auch nach einer Lagerung von 5 Monaten bei Raumtemperatur noch intakte Liposome. Besonders vorteilhaft sowohl für eine ebenmäßige, langandauernde Bräunung wie auch für eine erhöhte Stabilität der Selbstbräuner sowie der sie enthaltenden Selbstbräunungsmittel, hat es sich erwiesen, in den Selbstbräunungsmitteln neben Erythrulose weitere Selbstbräuner, wie insbesondere Dihydroxyaceton, liposomal zu verkapseln.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen, bei dem man Erythrulose zusammen mit Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen in wäßriger Lösung erhitzt.
Erythrulose
Erythrulose ist ein C4 Ketozucker (Butan-1,3,4-triol-2-on), der natürlich vorkommt oder auf an sich bekannte Weise chemisch oder biotechnologisch hergestellt werden kann. Erythrulose kann in D- oder L- Form oder auch als Racemat eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel können die Erythrulose in Mengen von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten.
Lecithine
Lecithine oder auch Phosphatidylcholine stellen Glycerophospholipide dar, die sich aus Glycerin, Fettsäuren, Phosphorsäure und vorzugsweise Cholin durch Veresterung bilden. Sie weisen eine allge­ meine Struktur gemäß Formel (I) auf,
in der R1CO und R2CO unabhängig voneinander für aliphatische Acylreste mit 12 bis 22 Koh­ lenstoffatomen und 0 und/oder 1 bis 4 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, einen R2CO-Rest oder vorzugsweise einen CH2CH2N+(CH3)3-Rest stehen.
Die in der Natur vorkommenden Lecithine sowie die eng verwandten Kephaline, auf die sich die Erfindung ebenfalls erstreckt, stellen 1,2-Diacyl-sn-glycerin-3-phosphorsäuren dar und besitzen eine µ-Konfiguration. Bei β-Lecithinen ist hingegen der mit Cholin veresterte Phosphorsäurerest an die mittelständige Hydroxygruppe eines Glycerids gebunden. Im Sinne der Erfindung kommen technische Lecithine, vorzugsweise Sojalecithine der Formel (I) zum Einsatz, die weitgehend Homologengemische auf Basis von Fettsäuren mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, genauer, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure darstellen. Eine Übersicht zu diesem Thema findet sich von M. Schneider in Fat Sci. Technol. 94, 524 (1992). Üblicherweise werden die Lecithine in Mengen von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Sterole
Unter dem Begriff Sterole (synonym mit Sterine) sind vom Cholesterin abgeleitete Steroide zu verstehen, die nur in der C-3 Position eine Hydroxygruppe, sonst jedoch keine weiteren funktionellen Gruppen tragen. Zusätzlich besitzen die 27 bis 30 Kohlenstoffatome enthaltenden Sterine im allgemeinen mindestens eine Doppelbindung in 5/6-, 7/8 und/oder 8/9-Stellung. Typische Beispiele sind Zoosterole wie etwa Choleste­ rin, Lanosterin, Spongosterin, Stellasterin oder Phytosterole wie etwa Ergosterin, Comesterol, Stigmasterin und Sitosterin sowie Vitamin D-Vorstufen. Übersichten zu diesem Thema finden sich beispielsweise in Fette, Seifen, Anstrichmitt., 87,103 (1985) und Part. Kosm. 75, 755 (1994). Im Sinne der Erfindung wird vorzugsweise Cholesterin eingesetzt. Der Anteil der Sterole an den Mittel kann üblicherweise von 0,1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - betragen.
Die vorliegenden Erfindung schließt die Erkenntnis mit ein, daß den erfindungsgemäßen Selbstbräunungsmitteln weitere Selbstbräuner zugesetzt werden können. Dabei werden diese Selbstbräuner in der Regel zusammen mit der Erythrulose in Liposomen verkapselt. Hierfür sind prinzipiell eine Vielzahl von Dihydroxacetonen und Dihydroxyketonen geeignet. Diese Wirkstoffe reagieren mit freien Aminogruppen des Stratum corneum und ergeben bräunlich gefärbte Verbindungen, welche an die Proteine des Stratum corneum gebunden vorliegen. Diese als Maillard-Reaktion bekannte Umsetzung von reduzierenden Zuckern mit Aminosäuren, Peptiden oder Proteinen führt zu Verbindungen mit Carbonylfunktionen, welche zu braunen Melanoiden polymerisieren. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Selbstbräunungsmittel Erythulose sowie Dihydroxyaceton in Form von Liposomen.
Dihydroxyaceton
Die erfindungsgemäßen Mittel können das Dihydroxyaceton in Mengen von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten. Dabei kann das Dihydroxyaceton sowohl als Monomeres als auch als Dimeres bzw. als Mischungen von beiden vorliegen.
Liposomale Verkapselung
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zunächst eine Mischung aus einem Lecithin und gegebenenfalls einem Sterol beispielsweise in Ethanol herzustellen und diese dann mit einer wäßrigen Erythruloselösung zu versetzen. Werden weitere Selbstbräuner zugesetzt, kann dies zusammen mit der Erythrulose an dieser Stelle erfolgen. Vorzugsweise enthält die wäßrige Lösung einen Puffer, der den pH-Wert im neutralen Bereich hält. Für diesen Zweck kommen beispielsweise bekannte wäßrige Phosphatpuffer des Handels in Betracht. Es kann auch vorteilhaft sein, den Mischungen zur Stabilisierung gegenüber Autoxidationsprozessen Antioxidantien wie beispielsweise Tocopherole, BHT, BHA und dergleichen zuzusetzen. Anschließend kann man die neutralen wäßrigen Lösungen mit einem Gehalt an Erythrulose, Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen einer Ultraschallbehandlung unterwerfen und nachfolgend bei 30 bis 80°C, vorzugsweise bei 40 bis 70°C, besonders bevorzugt bei 60 bis 70°C über einen Zeitraum von 0,1 bis 5 h erhitzen. Für die Herstellung von Liposomen mit einer Kombination von Erythrulose und Dihydroxyaceton hat sich eine Temperatur von 30 bis 50°C als vorteilhaft erwiesen. Weiterhin ist es vorteilhaft, nach Entfernung des Lösungsmittels die resultierenden Lö­ sungen anschließend einer Membranfiltration zu unterwerfen. Fakultativ kann auf die Entfernung des Lösungsmittels verzichtet werden und nur eine Membranfiltration angeschlossen werden. Bei der Membranfiltration hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die bei der Liposomenbildung verwendete Reaktionstemperatur auch während der Membranfiltration beizubehalten.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Der Einschluß von Erythrulose in Lecithinliposomen, die gegebenenfalls noch Sterole enthalten können, führt zu einer Stabilisierung des Wirkstoffs. Da die Liposome vesikulär aufgebaut und sehr lagerstabil sind, kann die Erythrulose bei der Anwendung besonders gleichmäßig abgegeben werden. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft daher die Verwendung von Lecithinen zur Stabilisierung und liposo­ malen Verkapselung von Erythrulose. In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die Lecithine zur Stabilisierung und liposomalen Verkapselung von Erythrulose zusammen mit weiteren Selbstbräuner verwendet, besonders bevorzugt ist hierbei die Kombination von Erythrulose mit Dihydroxyaceton.
Beispiel 1 Herstellung von Liposomen (Lipocutin®, hydriertes Sojaöl in liposomaler Fom) mit 2 Gew.-% Erythrulose
In einem 2-l-Rundkolben wurden
14,4 g hydriertes Lecithin (Sojaphosphatidylcholin, Phospholipon® 90 H),
6,24 g Cholesterin
0,96 g Dihexadecylphosphat,
0,096 g Tocopherol
vorgelegt und in ca. 9 g Ethanol bei 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend wurde die Mischung mit 1145 g einer wäßrigen Pufferlösung (1 kg Puffer: 0,57 g/l Na2HPO4.2 H2O + 0,18 g/l KH2PO4, pH-Wert = 7,2), enthaltend 24 g Erythrulose versetzt, bei 65°C wurde 1 h weiter gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde bei 65°C zur gleichmäßigen Teilchengrößenverteilung vierstufig über Membranen folgenden Durchmessers filtriert: 1,2; 0,45; 0,2 und 0,1 µm, mit 0,2 Gew.-% Euxyl K 400® (INCI: Methyldibromo Glutaronitril Phenoxyethanol) konserviert und auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt.
Beispiel 2 Herstellung von Liposomen (Lipocutin®, unhydriertes Sojaöl in liposomaler Fom) mit 2 Gew.-% Erythrulose und 2 Gew.-% Dihydroxyaceton
In einem 2-l-Rundkolben wurden
14,4 g unhydriertes Lecithin (Sojaphosphatidylcholin, Phospholipon® 90),
6,24 g Cholesterin
0,96 g Dihexadecylphosphat,
0,096 g Tocopherol
vorgelegt und in ca. 9 g Ethanol bei 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend wurde die Mischung mit 1145 g einer wäßrigen Pufferlösung (1 kg Puffer: 0,57 g/l Na2HPO4.2 H2O + 0,18 g/l KH2PO4, pH-Wert = 7,2), enthaltend 24 g Erythrulose und 24 g Dihydroxyaceton versetzt, bei 40°C wurde 1 h weiter gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde bei 40°C zur gleichmäßigen Teilchengrößenverteilung vierstufig über Membranen folgenden Durchmessers filtriert: 1, 2; 0,45; 0,2 und 0,1 µm, mit 0,2 Gew.-% Euxyl K 400® (INCI: Methyldibromo Glutaronitril Phenoxyethanol) konserviert und auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt.

Claims (12)

1. Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen, dadurch erhältlich, daß man Erythrulose zusammen mit Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen in wäßriger Lösung erhitzt.
2. Selbstbräunungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als weiteren Selbstbräuner Dihydroxyaceton enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung von Selbstbräunungsmittel mit einem Gehalt an Liposomen, bei dem man Erythrulose zusammen mit Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen in wäßriger Lösung er­ hitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Lecithine der Formel (I) einsetzt,
in der R1CO und R2CO unabhängig voneinander für aliphatische Acylreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0 und/oder 1 bis 4 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, einen R2CO- Rest oder einen CH2CH2N+(CH3)3-Rest stehen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sterol Cholesterin einsetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Erythrulose in Mengen von 1 bis 10 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - einsetzt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lecithine in Mengen von 1 bis 10 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - einsetzt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sterole in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - einsetzt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man neutrale wäßrige Lösungen mit einem Gehalt an Erythrulose, Lecithinen und gegebenenfalls Sterolen bei 30 bis 80°C über einen Zeitraum von 0,1 bis 5 h erhitzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösungen anschließend einer Membranfiltration unterwirft.
11. Verwendung von Lecithinen zur Stabilisierung und liposomalen Verkapselung von Erythrulose.
12. Verwendung von Lecithinen zur Stabilisierung und liposomalen Verkapselung von Erythrulose und Dihydroxyaceton.
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