DE19856926A1 - Verfahren zum Verteilen von Streugut, insbesondere Düngemitteln - Google Patents
Verfahren zum Verteilen von Streugut, insbesondere DüngemittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen von
Streugut, insbesondere Düngemitteln, mit wenigstens zwei
auf Abstand angeordneten und entgegen der Fahrtrichtung
von innen nach außen drehzahlveränderlich angetriebenen
Streuscheiben, indem das Streugut den Streuscheiben
dosiert zugeführt, von diesen in einander überlappenden
Streufächern auf dem Boden verteilt und die Streubreite
der Streuscheiben bzw. die Arbeitsbreite und das von den
Streufächern gebildete Streubild durch Änderung der
Drehzahl der Streuscheiben und gleichsinnige Verlagerung
des Aufgabepunktes des Streugutes auf den Streuscheiben
eingestellt wird.
Ein Verteilverfahren der vorgenannten Art ist bekannt (EP 0 385 236).
Hierzu dient ein Zweischeibenstreuer mit nach
innen gegenläufig umlaufenden Streuscheiben, die also das
Streugut von innen nach außen in einem Streufächer abwer
fen. Die Streuscheiben sind hydraulisch angetrieben, so
daß ihre Drehzahl problemlos variiert werden kann. Bei
einem gegebenen Aufgabepunkt des Streugutes auf die
Streuscheiben vergrößert sich die Streubreite (maximale
Wurfweite nach beiden Seiten) und damit auch die Arbeits
breite, die sich beim Anschlußfahren durch Überlappen der
Streubilder ergibt, mit zunehmender Drehzahl aufgrund der
steigenden Abwurfgeschwindigkeit des Streugutes am Schei
benrand. Bei dem bekannten Streuer lassen sich die Ar
beitsbreite und das Streubild weiterhin dadurch beein
flussen, daß der Aufgabepunkt des Streugutes auf der
Streuscheibe verlagert wird, wobei die Verlagerung auf
beiden Streuscheiben gleichsinnig in bzw. entgegen der
Drehrichtung oder nach außen bzw. nach innen erfolgt.
Durch diese Betriebsweise des Zweischeibenstreuers ergibt
sich ein symmetrisches Streubild, das beim Anschlußfahren
zu einer gleichmäßigen Streudichte auf der Arbeitsbreite
führt. Dabei wird für kleine Arbeitsbreiten der Aufgabe
punkt auf beiden Scheiben entgegen der Drehrichtung
und/oder nach außen unter gleichzeitiger Minderung der
Drehzahl und für große Arbeitsbreiten in Drehrichtung
und/oder nach innen unter Erhöhung der Drehzahl der
Hydromotoren verlagert. Diese kombinierte Einstellung von
Drehzahl und Aufgabepunkt ist so vorzunehmen, daß sich
stets ein flachflankiges Streubild ergibt, um beim An
schlußfahren eine Überlappung mit einer gleichmäßigen
Verteilung des Düngemittels zu erhalten.
Bei diesem bekannten Schleuderstreuer ist das Problem des
Grenzstreuens nicht angesprochen. Durch das heute übliche
System der Fahrgassen, die mit gleichem Abstand voneinan
der angelegt sind, ergibt sich beim Befahren der letzten
Fahrgasse das Problem, daß auf der dem Feld zugekehrten
Seite der Dünger entsprechend der eingestellten Arbeits
breite verteilt werden muß, um das notwendige Überlappen
mit dem benachbarten Streubild zu gewährleisten, während
auf der anderen, der Feldgrenze zugewandten Seite in der
Regel eine geringere Streubreite eingehalten werden muß,
um den Dünger nicht über die Grenze zu streuen. Das
Streubild an der Feldgrenze muß zudem steil abfallen, um
eine gleichmäßige Verteilung bis an die Grenze zu erhal
ten. Ferner muß das von der der Feldgrenze zugekehrten
Streuscheibe erzeugte Streubild so ausgebildet sein, daß
es in der Überlappung mit dem Streubild der anderen
Streuscheibe wiederum zu einer gleichmäßigen Verteilung
kommt.
Bei einem anderen bekannten Streuer (EP 0 330 839) sind
die Streuscheiben gleichfalls hydraulisch angetrieben. Er
ist ferner mit einer Einrichtung zum Verstellen des
Aufgabepunktes ausgestattet. Bei diesem Streuer ist eine
Regel- oder Steuereinrichtung vorgesehen, über welche die
Verlagerung des Aufgabepunktes und die Änderung der
Drehzahl miteinander verknüpft sind. Diese Einrichtung
soll ferner so ausgelegt sein, daß sowohl das "Normal
streuen", als auch das "Grenzstreuen" einstellbar ist.
Hierzu dienen insbesondere in einer elektronischen Regel
vorrichtung hinterlegte Funktionskurven. Wie im einzelnen
die Veränderung der Drehzahl und/oder des Aufgabepunktes
für den Fall des Grenzstreuens gegenüber dem Normalstreu
en erfolgen soll, läßt diese Druckschrift offen.
Üblicherweise wird für das Grenzstreuen eine gesonderte
Grenzstreuscheibe eingesetzt, deren Wurfschaufeln in der
Regel kürzer und gegebenenfalls auch noch anders angeord
net sind als die der normalen Streuscheibe. Bei einem
bekannten Schleuderstreuer (DE 39 24 331) wird zudem der
Aufgabepunkt auf der besonders ausgebildeten Grenzstreu
scheibe anders eingestellt als auf der Normalstreuschei
be, ohne daß angegeben ist, in welcher anderen Weise
diese Einstellung erfolgt. Bei einem weiterhin bekannten
Schleuderstreuer (EP 0 410 312) ist gleichfalls eine
gesonderte Grenzstreuscheibe vorgesehen und wird der
Aufgabepunkt auf der Grenzstreuscheibe in Drehrichtung
der Scheibe verlagert. In all diesen Fällen sind geson
derte Grenzstreuscheiben und diese auch noch paarweise
für die linke und rechte Seite vom Streuerhersteller
anzubieten und vom Landwirt vorzuhalten und im Bedarfs
fall zu montieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Streuer
des eingangs genannten Aufbaus (EP 0 385 236) ein Verfah
ren vorzuschlagen, welches das Grenzstreuen erlaubt, ohne
daß hierfür ein Scheibenaustausch erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zum Grenzstreuen die Drehzahl der der Feldgrenze nahen
Streuscheibe gegenüber der anderen Streuscheibe abgesenkt
und der Aufgabepunkt auf dieser Streuscheibe unabhängig
von dem der anderen Streuscheibe entgegen der Drehrich
tung und/oder auf der Streuscheibe nach außen verlagert
wird.
Mit der Minderung der Drehzahl der der Feldgrenze zuge
wandten Streuscheibe ergibt sich zunächst eine geringere
Wurfweite und eine Verlagerung des Abwurfpunktes bzw.
Abwurfbereichs an der Streuscheibe in Drehrichtung mit
der Folge, daß der Streufächer verkürzt, zugleich aber in
Fahrtrichtung nach vorne verschoben wird. Dadurch wird
zwar das an der Feldgrenze gewünschte steile Streubild
erreicht, zugleich aber die Streumenge im äußeren Bereich
überproportional erhöht. Umgekehrt fällt die Streumenge
im Überlappungsbereich zu dem Streubild der anderen
Streuscheibe überproportional ab mit dem Ergebnis, daß
entgegen der Erwartung im mittleren Überlappungsbereich
die Streudichte zu stark abnimmt, während sie im grenzna
hen Bereich stark zunimmt. Um diese Unregelmäßigkeiten im
Überlappungs- und Grenzstreubereich auszugleichen, wird
neben der Drehzahlabsenkung der Aufgabepunkt entgegen der
Drehrichtung verlagert, so daß der Abwurfpunkt bzw.
Abwurfbereich des Streugutes auf der Streuscheibe wieder
zur Mitte hin verlagert wird. Der gleiche Effekt läßt
sich durch eine Verlagerung des Aufgabepunktes auf der
Streuscheibe nach außen oder durch eine Kombination
beider Verlagerungsmöglichkeiten erreichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in einer anderen
Relation dahingehend kennzeichnen, daß die Drehzahl der
Grenzstreuscheibe für eine bestimmte Grenzstreubreite
gleich oder wenig niedriger eingestellt wird als die
Drehzahl der Streuscheiben für das Normalstreuen mit
gleicher Streubreite (bei allerdings wesentlich früherem
Aufgabepunkt).
Beträgt beispielsweise die Grenzstreubreite 12 m, so liegt
die Arbeitsbreite bei 24 m. Dies setzt für das Normal
streuen auf der Feldseite von der Streubildmitte aus
betrachtet eine Streubreite von 24 m voraus. Diese werde
für einen bestimmten Dünger beispielsweise mit einer
Drehzahl von 1100 U/min erreicht, wobei der Aufgabepunkt
an einer Stelle "X" liege. Für die Grenzstreuscheibe wird
die Drehzahl deutlich, beispielsweise auf 600 U/min
abgesenkt und der Aufgabepunkt um den Betrag "X1"
entgegen der Drehrichtung verlagert. Es entsteht auf der
Grenzstreubreite von 12 m ein steilflankiges Grenzstreu
bild, während die zugehörige andere Streuscheibe das
übliche flachflankige Streubild erzeugt.
Vergleicht man das vorgenannte Streubild mit 12 m Grenz
streubreite mit dem Streubild beim Normalstreuen auf 12 m
Arbeitsbreite, bei dem also die Streubreite von der
Streubildmitte gleichfalls 12 m und die gesamte Streubrei
te beider Streuscheiben 24 m beträgt, so ist der Aufgabe
punkt für beide Streuscheiben gegenüber der Einstellung
für 24 m Arbeitsbreite um "X2" entgegen der Drehrich
tung verlagert, wobei X2 < X1 ist. Die Drehzahl
jedoch ist gegenüber derjenigen der Grenzstreuscheibe nur
unwesentlich angehoben, z. B. auf 700 U/min.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Aufga
bepunkt für das Grenzstreuen bei kleinen Streubreiten
bzw. Arbeitsbreiten und niedrigerer Drehzahl stärker
verlagert wird als bei großen Streubreiten bzw. Arbeits
breiten und hoher Drehzahl, d. h. je kleiner die Grenz
streubreite ist, umso stärker wird der Aufgabepunkt
entgegen der Drehrichtung und/oder nach außen verlagert.
Dabei ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen, daß mehrere
Arbeitsbreiten zu Arbeitsbreitenbereichen zusammengefaßt
werden und der Aufgabepunkt für das Grenzstreuen in einer
der Anzahl der Arbeitsbreitenbereiche entsprechenden
Anzahl von Stufen verlagert wird.
So hat sich in praktischen Versuchen als vorteilhaft
erwiesen, wenn bei Arbeitsbreitenbereichen von 12 m bis
16 m bzw. 18 bis 21 bzw. 24 m bis 28 m der Aufgabepunkt für
das Grenzstreuen in Stufen von etwa 3 bis 4 cm bzw. 2 bis
3 cm bzw. 1 bis 2 cm entgegen der Drehrichtung verlagert
und bei größeren Arbeitsbreiten ohne weitere Verlagerung
beibehalten wird. Es ist also beim Grenzstreuen keine
lineare Abhängigkeit zwischen der Drehzahl einerseits und
der notwendigen Verlagerung des Aufgabepunktes anderer
seits gegeben. Mit den drei Einstellstufen in den drei
Arbeitsbreitenbereichen wird eine ausreichend gute Ver
teilgenauigkeit bei geringstmöglichem Aufwand für die
Einstellung des Streuers erreicht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf drei
nebeneinander liegende Fahrgassen mit
den beim Normalstreuen erzeugten
Streubildern;
Fig. 2 die Streukurve (Mengenverteilung)
beim Normalstreuen gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die
Streuscheiben eines Schleuderstreuers
beim Normalstreuen;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf das
Streubild beim Grenzstreuen mit
verminderter Drehzahl der Streuschei
be auf der Grenzseite;
Fig. 5 die zu Fig. 4 gehörige Streukurve;
Fig. 6 ein der Fig. 4 entsprechendes Streu
bild bei gleichzeitiger Verlagerung
des Aufgabepunktes und
Fig. 7 die zu Fig. 6 gehörige Streukurve.
Fig. 1 zeigt einen Traktor 1 mit einem angebauten Zwei
scheibenstreuer 2 mit zwei auf Abstand angeordneten
Streuscheiben 3, 4, die hydraulisch und drehzahlveränder
lich angetrieben sind. Der Traktor fährt in den mit 5, 6
und 7 bezeichneten Fahrgassen. Die Streuscheiben 3, 4
weisen beispielsweise je zwei Wurfschaufeln 8, 9 bzw. 10,
11 auf (Fig. 3). Aus einem oberhalb der Streuscheiben 3,
4 angeordneten Vorratsbehälter läuft das Streugut aus je
einer Auslauföffnung auf die Streuscheiben 3, 4. Der
Auftreffpunkt des Streugutes auf die Streuscheiben, der
sogenannte Aufgabepunkt, ist mit 12 bzw. 13 bezeichnet.
Die Streuscheiben laufen von innen nach außen entspre
chend den angedeuteten Richtungspfeilen um, und zwar
entgegen der Fahrtrichtung 14. Beim Normalstreuen liegen
die Aufgabepunkte 12, 13 spiegelsymmetrisch zur Streuer
mitte, die mit dem Richtungspfeil 14 zusammenfällt.
Beim Normalstreuen wirft jede Streuscheibe bei der Fahrt
in jeder Fahrgasse das Streugut in einem Streufächer 15,
16 ab. Die Streufächer beider Streuscheiben überlappen
sich in der Streuermitte zu einer dreieckförmigen, flach
flankigen Streugutverteilung 17 (Fig. 2). Durch das
Anschlußfahren von Fahrgasse zu Fahrgasse 5, 6, 7 ergibt
sich schließlich eine lineare Streukurve mit gleichmäßi
ger Streugutverteilung. Beim Normalstreuen liegen die
Aufgabepunkte 12, 13 spiegelsymmetrisch und laufen die
Streuscheiben 3, 4 mit gleicher Drehzahl, z. B. 1000
Umdrehungen pro Minute, um.
An der Feldgrenze muß das Streubild so eingestellt wer
den, daß das Streugut nach Möglichkeit nicht über die
Grenze 19 (Fig. 4) geworfen wird. Hierzu wird die Dreh
zahl der der Grenze zugekehrten Streuscheibe 4 abgesenkt,
z. B. auf 600 U/min. Bei gleicher Lage des Aufgabepunktes
ergibt sich auf der Grenzseite das Streubild 20, während
das Streubild 21 der anderen Streuscheibe 3 unverändert
bleibt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird durch die
Drehzahlabsenkung nicht nur die Wurfweite der Streuschei
be 4 geringer, sondern wird das gesamte Streubild nach
außen und in Fahrtrichtung nach vorne verlagert. Es wird
zwar, wie Fig. 5 zeigt, der gewünschte steile Abfall 21
der Streudichte an der Grenze 19 erreicht, doch überlap
pen die Streubilder 15, 20 beider Streuscheiben 3, 4 kaum
mehr. Dadurch entsteht in der Streuermitte eine Senke 22
und damit eine Unterdüngung.
Um diese Unterdüngung zu vermeiden, wird der Aufgabepunkt
auf der der Grenze zugekehrten Streuscheibe 4 entgegen
der Drehrichtung und/oder nach außen verlagert, so daß
das Streugut früher abgeworfen wird und das Streubild 23
gemäß Fig. 6 entsteht, das gegenüber dem Streubild 20 in
Fig. 4 wieder entgegen der Fahrtrichtung und nach innen
verlagert ist. Dadurch kommt es zu der gewünschten Über
lappung beider Streubilder 15, 23 und ergibt sich über
die gesamte Streubreite bis zur Grenze eine lineare
Streukurve 24 (Fig. 7) mit an der Grenze steilem Abfall
25.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verteilen von Streugut, insbesondere
Düngemitteln, mittels wenigstens zwei auf Abstand
angeordneten und entgegen der Fahrtrichtung von
innen nach außen drehzahlveränderlich angetriebenen
Streuscheiben, indem das Streugut den Streuscheiben
dosiert zugeführt, von diesen in einander überlap
penden Streufächern auf dem Boden verteilt und die
Streubreite der Streuscheiben bzw. die Arbeitsbreite
und das von den Streufächern gebildete Streubild
durch Änderung der Drehzahl der Streuscheiben und
gleichsinnige Verlagerung des Aufgabepunktes des
Streugutes auf den Streuscheiben eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Grenzstreuen die
Drehzahl der der Feldgrenze nahen Streuscheibe
gegenüber der anderen Streuscheibe abgesenkt und der
Aufgabepunkt auf dieser Streuscheibe unabhängig von
dem der anderen Streuscheibe entgegen der Drehrich
tung und/oder auf der Streuscheibe nach außen verla
gert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der Grenzstreuscheibe für eine
bestimmte Grenzstreubreite gleich oder wenig niedri
ger eingestellt wird als die Drehzahl der Streu
scheiben für das Normal streuen mit gleicher Streu
breite.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufgabepunkt für das Grenzstreuen
bei kleinen Streubreiten bzw. Arbeitsbreiten und
niedriger Drehzahl stärker verlagert wird als bei
großen Streubreiten bzw. Arbeitsbreiten und hoher
Drehzahl.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsbreiten zu Ar
beitsbreitenbereichen zusammengefaßt werden und der
Aufgabepunkt für das Grenzstreuen in einer der
Anzahl der Arbeitsbreitenbereiche entsprechenden
Anzahl von Stufen verlagert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Arbeitsbreitenbereichen von
12 m bis 16 m bzw. 18 m bis 21 m bzw. 24 m bis 28 m der
Aufgabepunkt für das Grenzstreuen gegenüber dem
Normalstreuen in Stufen von etwa 3 bis 4 cm bzw. 2
bis 3 cm bzw. 1 bis 2 cm entgegen der Drehrichtung
verlagert und bei größeren Arbeitsbreiten ohne
weitere Verlagerung beibehalten wird.
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