DE3739265A1 - Schleuderstreuer - Google Patents
SchleuderstreuerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Schleuderstreuer ist durch das europäische
Patent 00 53 419 bekannt. Die beiden Schleuderscheiben
dieses Schleuderstreuers sind gemeinsam über ein
Wechselradgetriebe oder über einen regelbaren
Hydraulikmotor mit unterschiedlichen Drehzahlen für
verschiedene Arbeitsbreiten antreibbar. Durch die
unterschiedliche Drehzahl der Schleuderscheiben läßt sich
eine unterschiedliche Abwurfgeschwindigkeit für die von
den Schleuderscheiben abgeschleuderten Düngemittelpartikel
erzielen, so daß unterschiedliche Arbeits- bzw.
effektive Streubreiten erreichbar sind.
Von Nachteil ist jedoch bei diesem bekannten
Schleuderstreuer, daß die Streubreite für das Grenzstreuen
bzw. für schmalere Randstreifen nicht einseitig
reduzierbar ist.
Durch das deutsche Patent 30 49 070 ist ein
Schleuderstreuer mit zwei Schleuderscheiben bekannt, bei
welchem die eine Schleuderscheibe für das "Normalstreuen"
gegen eine sog. "Grenzstreuscheibe" austauschbar ist, um
beim sog. Grenzstreuen die Arbeitsbreite einseitig zu
reduzieren sowie zum Feldrand hin ein steil abfallendes
Streubild zu erhalten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit
einfachsten Mitteln bei einem eingangs beschriebenen
Schleuderstreuer das Grenzstreuen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen
gemäß des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahme läßt sich durch einen entsprechend
ausgebildeten regelbaren Antrieb für die Schleuderscheiben
die Drehzahl für die Schleuderscheiben so einstellen, daß
beim "Normalstreuen" die beiden Schleuderscheiben mit
zumindest etwa der gleichen Drehzahl angetrieben werden
und daß beim "Grenzstreuen" die dem Feldrand zugewandte
Schleuderscheibe mit einer anderen Drehzahl, nämlich mit
einer vorzugsweise geringeren Drehzahl antreibbar ist,
damit die Düngemittelpartikel zum Feldrand hin mit einer
geringeren Wurfgeschwindigkeit als auf der dem Feldinneren
zugewandten Seite abgestreut werden. Somit ist es in
überraschend einfacher Weise möglich, auf der Feldinnen
seite von der Streumitte ausgeschlossen beispielsweise
12m den Dünger weit zu werfen und auf der dem Feldrand
zugewandten Seite von der Streumitte aus gesehen nur 6 m
weit zu werfen.
Des weiteren sieht die Erfindung eine weitere Lösung vor,
wobei mittels der regelbaren Antriebselemente die eine
Schleuderscheibe mit einer anderen Drehzahl wie die andere
Schleuderscheibe antreibbar ist, so daß entsprechend den
Einsatzbedingungen jeweils die Drehzahl der
Schreuderscheiben einstellbar ist, um die
Düngemittelpartikel mit der gewünschten
Abwurfgeschwindigkeit abzuschleudern, damit sie in
der gewünschten Weise weit fliegen, und so jeweils die
gewünschte Streubreite, also auch bezogen auf die
Schleppermitte unsymetrische Streubilder zu erreichen.
Erfindungsgemäß ist bei den den Schleuderstreuer, bei
denen die Schleuderscheiben von einer gemeinsamen
Kraftquelle antreibbar sind, vorgesehen, daß zwischen den
Antriebselementen für die Schleuderscheiben zumindest ein
regelbares Einstellelement angeordnet ist. Infolge dieser
Maßnahmen ist es in einfachster Weise möglich, die
Schleuderscheiben mit jeweils unterschiedlichen
Geschwindigkeiten anzutreiben und gleichzeitig eine
gemeinsame Kraftquelle vorzusehen. Hierzu sieht in einer
Ausführungsform die Erfindung vor, daß zwischen den
Antriebselementen für die Schleuderscheiben ein Schalt-
oder Wechselgetriebe angeordnet ist. Auch ist es bei
Hydraulikantrieben möglich, zwischen den jede
Schleuderscheibe antreibenden Hydraulikmotor
entsprechende Regelventile vorzusehen, so daß es möglich
ist, die Hydraulikmotoren und somit die Schleuderscheiben
mit zueinander verschiedenen Drehzahlen anzutreiben.
Bei einer anderen Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß jeder Schleuderscheibe jeweils ein eigener
Hydraulikmotor zum Antreiben der zugehörigen
Schleuderscheibe zugeordnet ist, und daß jedem
Hydraulikmotor einstell- und regelbare Regelventile
zugeordnet sind, die mittels einer Einstellvorrichtung
jeweils getrennt einstell- und/oder regelbar sind. Infolge
dieser Maßnahmen können in äußerst einfacher und bequemer
Weise jeweils die Drehzahlen und somit die
Abwurfgeschwindigkeiten für die Düngemittelpartikel von
den Schleuderscheiben für jede Schleuderscheibe getrennt
entsprechend den jeweiligen Einsatzverhältnissen
eingestellt werden. Es ist somit beispielsweise möglich
beim sog. Grenzstreuen die Schleuderscheibe auf der Feld
inneren Seite mit der normalen Drehzahl für das
"Normalstreuen" anzutreiben, während die Schleuderscheibe
auf der dem Feldäußeren zugewandten Seite mit einer
geringeren Drehzahl angetrieben wird, so daß die
Düngemittelpartikel zum Feldrand von dieser
Schleuderscheibe mit einer geringeren
Abwurfgeschwindigkeit abgeschleudert werden, so daß sie
praktisch über den Feldrand nicht hinaus geworfen werden,
obwohl die normale Streubreite des Schleuderstreuers
wesentlich größer wäre.
In bevorzugter Weise sind die Regelventile über eine
Fernbedienungsvorrichtung einstell- und regelbar, so daß
unmittelbar von dem den Schleuderstreuer ziehenden
Schlepper aus der Schlepperfahrer die Drehzahl der
Hydraulikmotore einregeln kann.
Des weiteren sieht die Erfindung in einer weiteren
Ausführung vor, daß eine elektronische Regeleinrichtung
vorgesehen ist, über welche die Regelventile einstellbar
und regelbar sind. Infolge dieser Maßnahme läßt sich in
äußerst einfacher und bequemer Weise die jeweils vorge
sehene Drehzahl für die entsprechende Arbeitsbreite bzw.
für die entsprechende Grenzstreubreite einstellen. Hierbei
sieht in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung
die Erfindung vor, daß die elektronische Regeleinrichtung
derart ausgebildet ist, daß bei Abrufen eines eingespei
cherten Programmes oder einer entsprechenden Schaltung
automatisch die Drehzahl der einen Schleuderscheibe auf
die vorgesehene Drehzahl reduziert wird. Hierzu braucht
dann der Schlepperfahrer in die elektronische Regelein
richtung über die entsprechende Tastatur entweder nur die
entsprechende Grenzstreubreite oder die gewünschte
Arbeitsbreite bzw. die von der jeweiligen Schleuderscheibe
zu erreichende, auch unterschiedliche Streubreiten bzw.
die jeweilige Drehzahl der jeweiligen Schleuderscheibe
eingegeben zu werden. Des weiteren kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß die elektronische Regeleinrichtung
verschiedene Tasten aufweist, wobei jeder Taste einer
entsprechende Arbeits- oder Grenzstreubreite bzw.
Drehzhal der jeweiligen Schleuderscheibe zugeordnet ist.
Bei der Betätigung der entsprechenden Taste für die ent
sprechende Grenzstreubreite wird dann automatisch die
Drehzahl der dem Feldäußeren zugewandeten Schleuderscheibe
reduziert.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also in einfa
cher Weise erreicht, daß die Drehzahl der einen Schleu
derscheibe unabhängig gegenüber der Drehzahl der anderen
Schleuderscheibe reduzierbar ist. Hierdurch kann die Ar
beitsbreite und Streubreite des Schleuderstreuers in ein
fachster Weise mit einfachsten Mitteln auf die vorgese
henen Verhältnisse angepaßt werden. Es sind jede Art von
Streubildern, auch zur Streuermitte unsymetrische, sowie
verschiedenen Arbeits- und Streubreiten somit in
überraschend einfacher Weise einzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbe
scheibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zei
gen
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Schleuderstreuer in der Ansicht von hinten und
Fig. 2 einen Hydraulikschaltplan für den Antrieb der
Schleuderscheiben des Schleuderstreuers gemäß
Fig. 1.
Der als Anbauschleuderstreuer ausgebildete
Schleuderstreuer 1 weist den Rahmen 2 auf, der auf seiner
in Fahrtrichtung gesehen vorderen Seite mit
Dreipunktkupplungselementen zum Anbau an den Schlepper in
bekannter und daher nicht dargestellter Weise ausgestattet
ist. Weiterhin ist an dem Rahmen 2 der Vorratsbehälter 3
befestigt, der zwei durch das dachförmige Mittelteil 4
getrennte trichterförmige Behälterteile aufweist. Im
unteren Bereich der trichterförmigen Behälterteile sind
die Einstellorgane 5 der Dosierorgane angeordnet, über
welche die auszubringende Menge einzustellen ist.
Unterhalb der Einstellorgane 5 sind an dem Rahmen 2 die
Schleuderscheiben 6 und 6′ mit den Wurfschaufeln 7
angeordnet. Die Schleuderscheiben 6 und 6′ sind auf den
Antriebswellen 8 und 9 befestigt. Über die Antriebswellen
8 und 9 werden die Schleuderscheiben 6 und 6′ jeweils von
einem eigenen Ölmotor 10 bzw. 11 angetrieben. Die Ölmotore
10 und 11 sind über Hydraulikleitungen 12 und
Einstellorganen 13 mit der Schlepperhydraulikanlage 14
verbunden.
Die regelbaren Antriebselemente für die Schleuderscheiben
6 und 6′ sind also als die Hydraulikmotoren 10 und 11
ausgebildet. Dem Hydraulikmotor 10 ist zur Einstellung der
Drehzahl der Antriebswelle 8 bzw. der Schleuderscheibe 6
das Dreiwegestromregelventil 15 und dem Hydraulikmotor 11
ist zur Einstellung der Drehzahl der Antriebswelle 9 für
die Schleuderscheibe 6′ das Dreiwegestromregelventil 16
zugeordnet. Die Dreiwegestromregelventile 15 und 16 sind
über die Steuerleitungen 17 und 18 mit der elektronischen
Regeleinrichtung 19 verbunden. Des weiteren ist an die
elektronische Regeleinrichtung 19 jeweils ein
Drehzahlaufnehmer 20 und 21 für die Erfassung der
Drehzahlen der Schleuderscheiben 6 und 6′ bzw. der
Antriebswellen 8 und 9 zugeordnet, welche über die
Leitungen 22 der elektronischen Regeleinrichtung 19 die
tatsächliche Drehzahl der Antriebswellen 8 und 9 und somit
die Drehzahl jeder Schleuderscheibe 6 und 6′ übermitteln.
Mittels der elektronischen Regeleinrichtung, welche eine
bekannte Tastatur aufweist, und welche in bevorzugter
Weise auf dem Schlepper, der den Schleuderstreuer 1 trägt,
angeordnet ist, lassen sich die als
Dreiwegestromregelventile 15 und 16 ausgebildeten
Regeleinrichtungen und somit die Drehzahl der Ölmotore 10
und 11 und damit die Drehzahl der jeweiligen
Schleuderscheibe 6 und 6′ einstellen. Durch die Drehzahl
der Schleuderscheiben 6 und 6′ ergeben sich dann die
entsprechenden Abwurfgeschwindigkeiten für die
Düngemittelpartikel, welche über die Einstellorgane 5 den
Schleuderscheiben aus dem Vorratsbehälter zugeführt
werden. Die Schleuderscheiben schleudern mit ihren
Wurfelementen 7 den Dünger über den entsprechenden Bereich
ab.
Zum "Normalstreuen" sind die Regelventile 15 und 16 über
die elektronische Regeleinrichtung 19 so eingestellt, daß
die Ölmotore 10 und 11 mit jeweils gleicher Drehzahl die
Antriebswellen 8 und 9 und somit die Schleuderscheiben 6
und 6′ antreiben.
Wenn mit dem Schleuderdüngerstreuer 1 das "Grenzstreuen"
durchgeführt werden soll, d.h., wenn schmale Randstreifen
mit einem vorzugsweise steil abfallenden Streubild mit
Dünger bestreut werden sollen, wird über die
Regeleinrichtung 19 und das entsprechende Regelventil 15
oder 16 die Drehzahl des entsprechenden Hydraulikmotors 10
oder 11 reduziert, so daß die Düngemittelpartikel zum
Feldrand mit einer geringeren Geschwindigkeit
abgeschleudert, woraus eine geringere Arbeitsbreite bzw.
Wurfweite der Düngemittelpartikel resultiert als auf der
dem Feldinneren zugewandten zugewandten Seite.
Die Regeleinrichtung 19 ist derart ausgebildet, daß bei
Abrufen eines eingespeicherten Programmes oder einer
entsprechenden Schaltung automatisch die Drehzahl der
einen Schleuderscheibe auf die vorgesehene Drehzahl
reduziert wird. Hierzu ist dann über die Tastatur der
elektronischen Regeleinrichtung 19 die gewünschte
Wurfweite auf der dem Feldrand zugewandten Seite
einzugeben bzw. eine entsprechende Taste der
Regeleinrichtung 19 zu drücken, so daß automatisch dann
die Drehzahl des Ölmotors 10 oder 11, je nach dem welcher
dieser beiden Ölmotoren dem Feldrand am benachbartesten
ist, auf die für die entsprechende Wurfweite erforderliche
Drehzahl reduziert. Wenn das "Grenzstreuen" beendet ist
wird durch das Drücken einer entsprechenden Taste oder
einer anderen entsprechenden Ende in die Regeleinrichtung
19 wieder die Drehzahl der Schleuderscheibe über die
Regelventile eingestellt, so daß die Schleuderscheibe 6
und 6′ jeweils mit der gleichen Drehzahl angetrieben
werden.
An Stelle des Einsatzes von über Regelventile regelbare
Ölmotore kann selbstverständlich auch Verstellmotore oder
bei einer mechanischen Ausführung Zahnradgetriebe mit
Wecheselrädergetrieben oder Schaltgetrieben Anwendung
finden, um die entsprechenden Drehzahlen für die
Schleuderscheiben einstellen zu können.
Claims (9)
1. Schleuderstreuer mit Vorratsbehälter, der Dosierorgane
aufweist, die in einstellbaren Mengen das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material zumindest zwei
angetriebenen und mit Wurfelementen ausgestatteten
Schleuderscheiben zuführen, die das Material in
weitwürfiger Weise auf der Bodenoberfläche verteilen,
wobei die Schleuderscheiben zur Veränderung der
effektiven Arbeits- bzw. Streubreite, über welche das
Material von den Schleuderscheiben verteilt wird, über
regelbare Antriebselemente mit veränderbaren Drehzahlen
antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
regelbaren Antriebselemente (10, 11, 15, 16) für die
Schleuderscheiben (6, 6′) derart ausgebildet sind, daß die
Schleuderscheiben (6, 6′) bei "Normalstreuen" mit
zumindest etwa gleichen Drehzahlen und zum "Grenzstreuen"
miteinander unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.
2. Schleuderstreuer mit Vorratsbehälter, der Dosierorgane
aufweist, die in einstellbaren Mengen das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material zumindest zwei
angetriebenen und mit Wurfelementen ausgestatteten
Schleuderscheiben zuführen, die das Material in
weitwürfiger Weise auf der Bodenoberfläche verteilen,
wobei die Schleuderscheiben zur Veränderung der effektiven
Arbeits- bzw. Streubreite über, welche das Material von
den Schleuderscheiben verteilt wird, über regelbare
Antriebselemente mit veränderbaren Drehzahlen antreibbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der regelbaren
Antriebselemente (10, 11, 15, 16) die eine Schleuderscheibe
(6, 6′) mit einer anderen Drehzahl wie die andere
Schleuderscheibe (6, 6′) antreibbar ist.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei die
Schleuderscheiben von einer gemeinsamen Kraftquelle
antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Antriebselementen für die Schleuderscheiben ein
regelbares Einstellelement angeordnet ist.
4. Schleuderstreuer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebselementen die
Schleuderscheiben ein Schalt- oder Wechselgetriebe
angeordnet ist.
5. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Schleuderscheibe (6, 6′),
jeweils ein eigener Hydraulikmotor (10, 11), zum Antreiben
der zugehörigen Schleuderscheibe (6, 6′) zugeordnet ist,
daß jedem Hydraulikmotor (10, 11) einstell- und regelbare
Regelventile (15, 16) zugeordnet sind, die mittels einer
Einstellvorrichtung (19) jeweils getrennt einstell- und
regelbar sind.
6. Schleuderstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelventile (15, 16) über eine
Fernbedienungsvorrichtung (19) einstell- und regelbar
sind.
7. Schleuderstreuer nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine elektronische Regeleinrichtung
(19) vorgesehen ist, über welche die Regelventile (15, 16)
einstell- und regelbar sind.
8. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Regeleinrichtung (19) derart
ausgebildet ist, daß bei Abrufen eines eingespeicherten
Programmes oder einer entsprechenden Schaltung
automatisch die Drehzahl der einen Schleuderscheibe
(6, 6′) auf die vorgesehene Drehzahl, beispielsweise für
das "Grenzstreuen" reduziert wird.
9. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahl der einen
Schleuderscheibe (6) unabhängig gegenüber der Drehzahl der
anderen Schleuderscheibe (6, 6′) reduzierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739265 DE3739265A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Schleuderstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873739265 DE3739265A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Schleuderstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739265A1 true DE3739265A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6340826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739265 Ceased DE3739265A1 (de) | 1987-11-20 | 1987-11-20 | Schleuderstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
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