DE19856843C1 - Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen (1, 2). Es ist vorgesehen, dass am ersten Rohrleitungsteil (1) eine Hülse (6) verschiebbar angeordnet ist, deren Innenquerschnitt eine kodierte Form hat. Am zweiten Rohrleitungsteil (2) ist ein Körper (9) mit kodiertem Querschnitt angeordnet. Die Kodierungen stimmen bei zusammengehörenden Rohrleitungsteilen (1 und 2) überein. Dann ist die Hülse (6), sobald die Rohrleitungsteile (1 und 2) verschraubt sind, über den Körper (9) schiebbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen.
Solche Rohrleitungsteile können Bestandteil eines sogenannten Kugelmesssystems in einem Kernkraftwerk sein. Ein Kugelmess­ system dient zur Neutronenflussmessung im Reaktor. Dazu wer­ den über eine Vielzahl von Rohrleitungen kleine Kugeln durch den Reaktor hindurchgeführt, wobei die Kugeln auch an be­ stimmten Stellen für eine bestimmte Zeitspanne verweilen kön­ nen. Nach dem Durchlaufen der Rohrleitungen wird die Radioak­ tivität der Kugeln bestimmt, was Rückschlüsse auf die Situa­ tion im Inneren des Reaktors ermöglicht. In einem Kernkraft­ werk befinden sich allein für das Kugelmesssystem sehr viele Rohrleitungen.
Bei einer Revision des Kernkraftwerkes, z. B. auch bei einem Brennelementwechsel, müssen die Leitungen des Kugelmesssys­ tems getrennt werden. Dazu bestehen sie aus zwei Rohrlei­ tungsteilen, die miteinander verschraubt sind. Vor der erneu­ ten Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes werden dann die ent­ sprechenden Rohrleitungsteile wieder miteinander verschraubt.
Bisher hat sich dabei das Problem ergeben, dass wegen der Vielzahl der vorhandenen Rohrleitungsteile die zueinander ge­ hörenden Rohrleitungspaare nicht immer eindeutig identifi­ ziert werden konnten. Falls eine Verwechslung erst nach dem Anfahren des Kernkraftwerkes bemerkt wird, kann eine Korrek­ tur erst beim nächsten Stillstand durchgeführt werden. Bisher wurden folglich die nicht korrekt angeschlossenen Kugelmess­ systeme nicht in Betrieb genommen, oder, falls die Zahl der Verwechslungen sehr groß war, wurde das Kraftwerk erneut her­ untergefahren.
Aus der US 1,842,897 ist eine Vorrichtung zum Einfüllen von Schmiermittel in einen Container bekannt. Dabei soll sicher gestellt werden, dass stets das richtige Schmiermittel einge­ füllt wird. Dazu sind im Anschlussstutzen des Containers Stifte angeordnet. Der in diesen Anschlussstutzen einzuschie­ bende Zuführstutzen des richtigen Schmiermittelreservoirs weist Kerben auf, die die Stifte aufnehmen können. Da der Zu­ führstutzen eines falschen Reservoirs keine oder anders ange­ ordnete Kerben aufweist, kann ein solches Reservoir nicht mit dem Container verbunden werden.
Die bekannte Kopplungsvorrichtung ist aufwendig konstruiert und die genannten Stifte können leicht beschädigt werden. Insbesondere dient aber die bekannte Vorrichtung nicht zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen. Eine Verbindung nicht zueinander gehörender Bauteile kommt nämlich überhaupt nicht zu Stande, so dass keine Überprüfung vorgesehen sein kann.
Falls eine große Anzahl Rohrleitungsteile aneinander zu fügen ist, ist es jedoch sinnvoll, eine möglichst einfache Verbin­ dung zu ermöglichen, damit nicht auch bei den ohnehin richti­ gen Verbindungen ein aufwendiges Einfädeln der Stifte in die Kerben erforderlich wird.
Um zu überprüfen, dass stets die korrekten beiden Rohrlei­ tungsteile aneinander gefügt werden, war es daher bisher üb­ lich, Kennzeichnungsschilder an den Rohrleitungsteilen zu verwenden. Solche Schilder mit eingravierten Kennzeichen sind jedoch nur schwer lesbar, so dass die Zahl der Verwechslungen trotzdem groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung anzugeben, die ohne Kenn­ zeichnungsschilder auskommt und trotzdem eine Verwechslungs­ gefahr ausschließt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass am ersten Rohrleitungsteil eine Hülse verschiebbar angeordnet ist, deren Innenquerschnitt eine kodierte Form hat, dass am zweiten Rohrleitungsteil ein Körper mit kodiertem Querschnitt angeordnet, und dass bei verschraubten Rohrleitungsteilen und übereinstimmender Kodierung die Hülse über den Körper schieb­ bar ist.
Jedes Paar aus Hülse und Körper hat eine andere Kodierung. Damit wird der Vorteil erzielt, dass nach der erfolgten Ver­ schraubung der beiden Rohrleitungsteile eindeutig festge­ stellt werden kann, ob diese beiden Rohrleitungsteile zusam­ mengehören. Anderenfalls würde nämlich die Hülse an den Kör­ per anschlagen und könnte nicht über den Körper geschoben werden. Es ist eine schnelle und zuverlässige Überprüfung möglich.
Beispielsweise ist die kodierte Form des Innenquerschnitts der Hülse und entsprechend der kodierte Querschnitt des Kör­ pers eine Kombination aus Kreis und Vieleck. Als Vieleck kann z. B. ein Sechseck gewählt sein. Auf diese Weise sind zahl­ reiche Kodierungen in einfacher Weise ausführbar. Es können aber auch beliebige andere sich entsprechende Formen gewählt werden. Beispielsweise können einer Abfolge von Nuten und/oder Zapfen in einem der Teile entsprechende Anformungen am anderen Teil gegenüber stehen.
Am ersten Rohrleitungsteil ist beispielsweise eine Markierung angebracht, die z. B. farbig ist und nur dann sichtbar ist, wenn die Hülse über den Körper geschoben ist. Sollte diese Markierung nach dem Verschieben der Hülse nicht sichtbar sein, ist das ein Indiz dafür, dass die Hülse und der Körper nicht zusammengefügt werden konnten und folglich die falschen Rohrleitungsteile verschraubt wurden. Die Markierung kann aus großer Entfernung und folglich bei geringer Strahlenbelastung erkannt werden.
Die beiden Rohrleitungsteile sind beispielsweise mit Über­ wurfmuttern ausgestattet, die auf einen Verbindungsgrundkör­ per mit Gewinden aufschraubbar sind. Der Grundkörper kann bei getrennten Rohrleitungsteilen an einem der Rohrleitungsteile verbleiben.
Bei verschraubten Rohrleitungsteilen übergreift die Hülse beispielsweise beide Überwurfmuttern, den Verbindungsgrund­ körper und den jenseits der Überwurfmutter des zweiten Rohr­ leitungsteiles angeordneten Körper. Diese Ausführungsform verhindert nicht nur Fehler bei der Kombination der Rohrlei­ tungsteile, sondern schützt auch die Verschraubung vor äuße­ ren Einwirkungen.
Mit der Überwurfmutter des ersten Rohrleitungsteiles ist bei­ spielsweise ein dieses Rohrleitungsteil umschließendes Füh­ rungsrohr verbunden, auf dem die Hülse verschiebbar angeord­ net ist. Die Hülse wird also nicht unmittelbar auf dem Rohr­ leitungsteil verschoben, welches folglich in besonderem Maße vor mechanischen Belastungen geschützt ist. Die Länge des Führungsrohres entspricht ungefähr der Länge der Hülse, so dass bei zurückgeschobener Hülse die Überwurfmutter des ers­ ten Rohrleitungsteils erreichbar ist.
Falls ein Führungsrohr vorhanden ist, ist an diesem Führungs­ rohr beispielsweise eine Markierung angebracht, die nur dann sichtbar ist, wenn die Hülse über den Körper geschoben ist.
Diese z. B. farbige Markierung dient dem selben Zweck und er­ möglicht die selben Vorteile wie die erwähnte Markierung am ersten Rohrleitungsteil.
Am von der Überwurfmutter abgewandten Ende des Führungsrohres ist beispielsweise zur Begrenzung der Bewegung der Hülse eine Halteplatte angeordnet. Dadurch kann die Hülse nur soweit von der Überwurfmutter weggeschoben werden, dass ausreichend Platz zum Anschrauben der Überwurfmutter gegeben ist. Sollte das Rohrleitungsteil, das die Hülse trägt, von der Überwurf­ mutter aus gesehen horizontal oder sogar mit einer senkrecht nach unten gerichteten Komponente verlaufen, wird durch die Halteplatte vorteilhafterweise verhindert, dass die Hülse vor der Verschraubung am Rohrleitungsteil entlang gleitet und bei Bedarf erst wieder herangeschoben werden muss.
Beispielsweise ist der Körper mit der Überwurfmutter des zweiten Rohrleitungsteils fest verbunden und die Hülse ist relativ zum ersten Rohrleitungsteil verschiebbar und auch drehbar angeordnet. Der Körper ist dadurch stets stabil gela­ gert. Es wird der Vorteil erzielt, dass der Körper nach der Verschraubung still steht und durch Heranführen und Drehen der Hülse die richtige Position der Hülse hinsichtlich des Körpers leicht gefunden werden kann, sofern es sich um die richtige Schraubverbindung handelt.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass eine falsche Schraubverbindung zwischen zwei Rohrleitungsteilen schnell und zuverlässig erkannt wer­ den kann. Eine Korrektur ist dann in kurzer Zeit möglich.
Falls die Rohrleitungsteile zu einem Kugelmesssystem in einem Kernkraftwerk gehören, kann es nach einer Revison nicht zu Ausfällen im Kugelmesssystem durch falsche Verschraubungen kommen.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschrau­ bung bei geöffneter Verschraubung.
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Vorrichtung nach der Ver­ schraubung, aber vor der Überprüfung.
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Vorrichtung nach der Überprü­ fung.
Die in Fig. 1 gezeigten Rohrleitungsteile 1, 2 können Be­ standteil eines Kugelmesssystems sein. Für eine Revision sind die beiden Rohrleitungsteile 1, 2 voneinander getrennt. Zur späteren Verbindung dient ein Grundkörper 3, auf den eine Überwurfmutter 4 des zweiten Rohrleitungsteiles 2 bereits aufgeschraubt ist. Auch das erste Rohrleitungsteil 1 ist mit einer Überwurfmutter 5 ausgestattet, die auf den Grundkörper 3 aufgeschraubt werden kann. Am ersten Rohrleitungsteil 1 ist eine Hülse 6 verschiebbar angeordnet. Diese kann über die Überwurfmutter 5 geschoben werden. Zur Führung der Hülse 6 ist mit der Überwurfmutter 5 des ersten Rohrleitungsteiles 1 ein Führungsrohr 7 verbunden, das das erste Rohrleitungsteil 1 über einen Abschnitt umschließt, der so bemessen ist, dass die Hülse 6 stets auf dem Führungsrohr 7 gleitet. Am Ende des Führungsrohres 7 ist eine Halteplatte 8 angeordnet, die die von der Überwurfmutter 5 weg gerichtete Bewegung der Hülse 6 begrenzt. Mit der Überwurfmutter 4 des zweiten Rohrleitungs­ teiles 2 ist an der vom Grundkörper 3 abgewandten Stirnfläche ein Körper 9 fest verbunden. Dieser Körper 9 hat einen ko­ dierten Querschnitt, der bei zusammengehörigen Rohrleitungs­ teilen 1, 2 mit einem kodierten Innenquerschnitt der Hülse 6 übereinstimmt.
Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Fig. 1, wobei je­ doch die Überwurfmutter 5 des ersten Rohrleitungsteiles 1 auf den Grundkörper 3 aufgeschraubt ist. Eine Überprüfung der Verschraubung ist noch nicht erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine korrekte Verbindung der beiden Rohrlei­ tungsteile 1, 2 nach einer Überprüfung. Im Vergleich zu Fig. 2 ist die Hülse 6 am Führungsrohr 7 heruntergeschoben worden, wobei durch eine Drehung der Hülse 6 um ihre Längsachse die Position gesucht worden ist, bei der die Hülse 6 über den Körper 9 geschoben werden kann. In dieser Position passen der kodierte Querschnitt des Körpers 9 und der kodierte Innen­ querschnitt der Hülse 6 zusammen. Bei nicht zusammengehörigen Rohrleitungsteilen 1, 2 würde die Hülse 6 auf den Körper 9 aufschlagen und würde diesen nicht übergreifen können. Um die Wahrscheinlichkeit von Verwechslungen beim Verschrauben von Rohrleitungsteilen 1, 2 noch weiter zu verkleinern, kann am Führungsrohr 7 eine z. B. farbige Markierung 10 angebracht sein, die nur dann sichtbar wird, wenn die Hülse 6 über den Körper 9 geschoben ist. Falls nicht bemerkt würde, dass Hülse 6 und Körper 9 nicht zusammenpassen, bleibt die Markierung 10 durch die Hülse 6 verdeckt, was dann sogar aus großer Entfer­ nung zu erkennen ist. Es sind also zwei Methoden zur Überprü­ fung gegeben.
Mit der Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung ist ausgeschlossen, dass nicht zusammengehörende Rohrleitungs­ teile 1, 2 miteinander verbunden sind, was nach der Ver­ schraubung zu Störungen des Betriebes führen könnte.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Überprüfen einer Verschraubung von zwei Rohrleitungsteilen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass am er­ sten Rohrleitungsteil (1) eine Hülse (6) verschiebbar ange­ ordnet ist, deren Innenquerschnitt eine kodierte Form hat, dass am zweiten Rohrleitungsteil (2) ein Körper (9) mit ko­ diertem Querschnitt angeordnet ist, und dass bei verschraub­ ten Rohrleitungsteilen (1, 2) und übereinstimmender Kodierung die Hülse (6) über den Körper (9) schiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ko­ dierte Form des Innenquerschnitts der Hülse (6) und der ko­ dierte Querschnitt des Körpers (9) eine Kombination aus Kreis und Vieleck ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am ers­ ten Rohrleitungsteil (1) eine Markierung angebracht ist, die nur dann sichtbar ist, wenn die Hülse (6) über den Körper (9) geschoben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrleitungsteile (1, 2) mit Überwurfmuttern (5, 4) ausgestattet sind, die auf einen Verbindungsgrundkörper (3) mit Gewinden aufschraubbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) bei verschraubten Rohrleitungsteilen (1, 2) beide Überwurfmuttern (5, 4), den Verbindungsgrundkörper (3) und den jenseits der Überwurfmutter (4) des zweiten Rohrleitungs­ teiles (2) angeordneten Körper (3) übergreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Überwurfmutter (5) des ersten Rohrleitungsteiles (1) ein die­ ses umschließendes Führungsrohr (7) verbunden ist, auf dem die Hülse (6) verschiebbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Füh­ rungsrohr (7) eine Markierung (10) angebracht ist, die nur dann sichtbar ist, wenn die Hülse (6) über den Körper (9) ge­ schoben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am von der Überwurfmutter (5) abgewandten Ende des Führungsrohres (7) eine Halteplatte (8) zur Begrenzung der Bewegung der Hülse (6) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (9) mit der Überwurfmutter (4) des zweiten Rohrlei­ tungsteils (2) fest verbunden und die Hülse (6) relativ zum ersten Rohrleitungsteil (1) verschiebbar und auch drehbar an­ geordnet ist.
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DE102009037696A1 (de) * 2009-02-04 2010-08-05 Amfomed Ag Anschlussorgan für ein Leitungselement und Anschlusssystem

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