DE19856579A1 - Einblock-Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Einblock-Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/161—Mud-guards made of non-conventional material, e.g. rubber, plastics
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorderes bzw.
hinteres Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug.
Die Frontsektion der Karosserie von Kraftfahrzeugen
besteht derzeit aus den folgenden Elementen; Motorhaube,
linker und rechter Kotflügel, Stoßfängerverkleidung
(Stoßfänger), Kühlerverkleidung und Spoiler; diese Elemente
können mit Öffnungen für die Scheinwerfer oder für die
Lufteinlässe des Motors versehen sein und können Zubehör
wie etwa Schriftzüge, Zierat, seitliche Blinkleuchte, Num
mernschild, Tankklappe usw. aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiges
Konzept für Kraftfahrzeugkotflügel, welches eine neuartige
Methode der Unterteilung der Front- und/oder Hecksektion
eines Fahrzeugs ermöglicht, und insbesondere eine Modifika
tion des äußeren Designs eines Fahrzeugs gestattet, um
somit, ausgehend von der Karosserie eines Basisfahrzeugs,
zur Entwicklung einer Produktreihe von Fahrzeugen sowie
davon abgeleiteten Fahrzeugen beizutragen.
Es ist eine weitere Aufgabe, die Festigkeit der seitli
chen Rückführung bzw. der Ecke des Stoßfängers gegen Stöße
zu verbessern.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Ein
blockteil gelöst, welches mindestens die Ecke des Stoß
fängers und mindestens einen Teil des Kotflügels umfaßt und
den Stoßfänger bzw. den Kotflügel teilweise überdeckt.
Gemäß einer ersten Variante umfaßt das Einblock-
Karosserieteil einen Kotflügel und eine Verlängerung, die
den Stoßfänger teilweise überdeckt und mindestens einen
Eckbereich des Stoßfängers abdeckt. Diese Verlängerung kann
ein Band zum Schutz gegen Stöße und Schrammen sein. Sie
kann mindestens ein Beleuchtungselement wie etwa eine
Begrenzungsleuchte oder eine Blinkleuchte einfassen. Ein
Stoßdämpfungselement kann zwischen der Verlängerung und dem
Stoßfänger angeordnet sein. Das Stoßdämpfungselement kann
beispielsweise einen einstückig mit der Verlängerung oder
dem Stoßfänger ausgebildeten, aufgeformten Schaumstoff
und/oder eine flexible Verrippung der Verlängerung und/oder
des Stoßfängers aufweisen. Die Verlängerung kann vorteil
haft einen flexiblen Konturbereich aufweisen.
Gemäß einer zweiten Variante weist das Einblock-
Karosserieteil einen Hauptabschnitt auf, der mindestens
einen Eckbereich des Stoßfängers und eine Verlängerung
umfaßt, welche einen Teil des Kotflügels benachbart zu dem
Eckbereich überdeckt. Die Verlängerung ist bevorzugt eine
am Kotflügel befestigte Kotflügelverbreiterung. Die Befe
stigung der Kotflügelverbreiterung weist vorteilhaft eine
Flexibilität auf, welche eine horizontale Relativverschie
bung zwischen Kotflügel und Kotflügelverbreiterung zuläßt.
Bei dieser Befestigung kann es sich um eine längliche Aus
sparung handeln. Vorteilhaft kann ein elastisches Element
wie etwa eine Dichtung zwischen dem Kotflügel und der Kot
flügelverbreiterung angeordnet sein. Der Hauptabschnitt
kann eine Stoßfängerhälfte darstellen, die sich an den
Hauptabschnitt eines symmetrischen Teils anschließt,
welches an der gegenüberliegenden Ecke des Stoßfängers und
dem gegenüberliegenden Kotflügel angebracht ist. Der Haupt
abschnitt kann aus einem Seitenabschnitt des Stoßfängers
bestehen, der mit einem Teil verbindbar ist, welches einen
Mittelabschnitt des Stoßfängers bildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich noch deutlicher aus der Lektüre der folgenden
Beschreibung, die beispielhaft und nicht einschränkend
gegeben ist, in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der ersten
Variante;
Fig. 2 einen Teilschnitt von Fig. 1 entlang
einer durch die Räder des Fahrzeugs ver
laufenden horizontalen Ebene;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der
ersten Variante; und
Fig. 4 bis 6 drei Ausführungsbeispiele der zweiten
Variante.
Ein allgemein unter dem Bezugszeichen 1 gezeigtes Fahr
zeug weist gemäß der Darstellung von Fig. 1 zwei erfin
dungsgemäße vordere Kotflügel 2 auf, welche in einem Stück
einen mit einem Radausschnitt 4 versehenen Seitenabschnitt
3 umfassen, sowie eine Verlängerung 10, welche einen die
Stoßfängerverkleidung bzw. den Stoßfänger 5 teilweise über
deckenden Seitenabschnitt bildet. Die Verlängerung 10 weist
einen Bereich 11 auf, der die seitliche Rückführung 15 bzw.
Ecke des Stoßfängers überdeckt, und ein Endstück 12, wel
ches der Oberseite einer Blinkleuchte 17 folgt. Ein
Fortsatz 10 der Oberfläche des Kotflügels 2 überdeckt somit
die Ecke 15 des Stoßfängers insgesamt oder teilweise. Die
ser Fortsatz kann beispielsweise auf nur ein Band zum
Schutz gegen geringfügige Stöße sowie Schrammen beschränkt
sein (Fig. 1) oder aus einer neuartigen speziellen Einfas
sung des Scheinwerfers an der Front (Fig. 3) bzw. der
Leuchteinheit am Fahrzeugheck bestehen.
Die vorderen Kotflügel 2 folgen der Motorhaube 8 und
den Scheinwerfern 16 entlang einer Teilungslinie 21. Das
Einblockteil kann eine Öffnung 7 für eine Begrenzungsleuch
te und/oder eine Blinkleuchte 17 aufweisen (siehe Fig. 3).
Ein Stoßdämpfungselement 26, beispielsweise aus Poly
urethanschaum, mit einer auf der Stoßfängerverkleidung 5
des Fahrzeugs aufliegenden Oberfläche, gestattet eine Ver
besserung der Festigkeit des Einblockteils gegen Stöße, das
im wesentlichen aus einer Außenhaut 30 aus Plastikmaterial
oder aus Metall und gegebenenfalls einer Innenhaut 40 aus
Plastikmaterial oder aus Metall besteht.
Das Einblockteil umfaßt gegebenenfalls die Verkleidung
von Zubehörteilen wie etwa einem Rückspiegel 25, einen Teil
des Spoiler, die Radlaufverkleidung, Schmutzabweiser, und
gemäß der obenstehenden Beschreibung das Stoßdämpfungs
element 26.
Ein beispielsweise aus Polyurethanschaum gebildetes
Verstärkungselement 27 kann einem Großteil oder der Gesamt
heit der Länge des Seitenabschnitts 3 des Kotflügels 2 fol
gen, wodurch dieser versteift werden kann.
Die Befestigung des Fortsatzes der Ecke am Stoßfänger
kann mittels Rast- bzw. Klammerverbindungen, Nieten,
Schrauben, usw. (Bezugszeichen 50, Fig. 3) durchgeführt
werden. Es kann nötig sein, ein Stoßdämpfungselement 26
zwischen dem Stoßfänger und diesem Fortsatz vorzusehen,
beispielsweise einen aufgeformten Schaumstoff, der an einem
der beiden Teile gehalten oder verklebt ist, oder auch eine
flexible Verrippung, die beim Formen mit einem der beiden
Teile integriert wird. Die Neutralisierung von Relativ
verschiebungen zwischen den Teilen (die u. a. beim Auftreten
von Stößen oder infolge von Wärmedehnungen erzeugt werden)
kann auch durch elastische Verformung der Kontur dieser
Verlängerung erzielt werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 weist ein erfin
dungsgemäßes Einblockteil einen Seitenabschnitt 71 des
Stoßfängers auf, der sich über eine Linie 73 an einen Mit
telbereich 70 anschließt, und eine in einen Eckbereich 74
übergehende Verlängerung, die teilweise den Kotflügel 75
des Fahrzeugs überdeckt. Diese Verlängerung ist bei dem
dargestellten Beispiel eine Kotflügelverbreiterung 73, die
in einem Kreisbogen den Radausschnitt 4 des Kotflügels 75
abdeckt.
Die Verlängerung verdeckt somit den Kotflügel des Fahr
zeugs, der nicht modifiziert ist.
Die Oberfläche der seitlichen Rückführung bzw. Ecke des
Stoßfängers verdeckt äußerlich die Kotflügelpartie anstelle
einer mittels Befestigungen an diesem Kotflügel angebrach
ten Kotflügelverbreiterung. Hierdurch stellt die derart
aufgebaute Verbreiterung 73 einen integrierten Teil des
Stoßfängers dar. Dieser Fortsatz des Stoßfängers ist am
Kotflügel befestigt, wodurch es insbesondere ermöglicht
wird, die Festigkeit der Ecke 74 zu verbessern. Um die Her
stellung des derart aufgebauten Stoßfängers zu erleichtern,
ist es vorstellbar, ihn in zwei symmetrischen Teilen 76
links und rechts zu konzipieren, welche sich an einer Mit
tellinie 77 aneinanderfügen (Fig. 5), oder sogar in drei
Teilen (Fig. 4), d. h. mit zwei Teilen 71 links und rechts
sowie einem Mittelelement 70.
Die Ausführungsform der Fig. 6 weist ein Einblockteil
auf, welches den Stoßfänger 78 und zwei Kotflügelverbreite
rungen 73 umfaßt.
Die Befestigung der Kotflügelverbreiterung 73 kann mit
tels Rast- bzw. Klammerverbindungen erfolgen, welche an
einem der beiden Teile (Kotflügel 75 oder Einblockteil)
angebracht oder in dieses integriert sind, jedoch muß sie
die Neutralisierung einer horizontalen Relativverschiebung
zwischen den beiden Teilen, dem Kotflügel 75 und der Kot
flügelverbreiterung 73, gestatten, die im Fall einer bei
durch den Stoßfänger aufgenommenen Stößen möglichen Ver
schiebung auftreten kann. Eine für jede Befestigung vorge
sehene längliche Aussparung kann diese Relativverschiebung
zulassen. Um ein Aneinanderreiben zwischen den beiden Tei
len bei derartigen geringfügigen Verschiebungen zu vermei
den, kann eine Dichtung zwischen die beiden Teile eingefügt
sein, um Lackschäden am Kotflügel 75 und Geräusche zu ver
hindern.
Ein Stoßdämpfungselement 26', beispielsweise aus Poly
urethanschaum, kann mit einer Oberfläche 24 auf der vorde
ren Querstrebe 28 und/oder auf einer auf den Kontaktflächen
zwischen den Teilen aufgebrachten Trennmittelbeschichtung
aufliegen.
Die Art der Befestigung der in die Stoßfängerecke inte
grierten Verbreiterung durch Rast- bzw. Klammerverbindung
in einer länglichen Aussparung in Verbindung mit einer Zwi
schenlage (verklebter, mit Klebeband aufgebrachter, ange
steckter, aufgeformter oder verkapselter Schaumstoff bzw.
Dichtmaterial, oder durch Verbundformen hergestellte ela
stische Fugendichtungen) vermeidet Lackschäden und gewähr
leistet zur gleichen Zeit: Anlagekontakt, Dichtigkeit,
gleitende Verschiebung, Vermeidung von Fahrtwindgeräuschen;
ebenso wie die Verwendung eines Materials und/oder einer
auf den Kontaktflächen zwischen den Teilen aufgebrachten
Trennmittelbeschichtung.
Die Verwendung von zweiseitigem Klebeband oder elasti
schem Klebstoff mit hohem Neutralisierungsvermögen von
Relativverschiebung in der Klebungsebene, welcher gegebe
nenfalls bei erhöhten Temperaturen, durch lokale Anwendung
von Bestrahlung oder Teilchenbeschuß dissoziierbar ist oder
in einem Lösungsmittel gut lösbar ist, ist für die Durch
führung jeglicher im Verlauf der Lebensdauer des Fahrzeugs
erforderlichen Demontagearbeiten geeignet.
Ein erfindungsgemäßes Einblockteil kann eine Innenhaut
40 aufweisen, die als interne Abstützung dienen kann, wel
che die Befestigung des Einblockteils an der übrigen Karos
serie ermöglicht.
Die Außenhaut 30 kann aus Plastikmaterial ausgeführt
sein, beispielsweise einem thermoplastischen Material,
Polyester vom Typ SMC oder RTM, oder auch Polyharnstoff,
Polyurethan, ungesättigtem Polyester, oder Dicyclopentadien
oder auch Metall(Stahl, Aluminium).
Eine Technik, die insbesondere von Interesse ist, ist
die sogenannte RIM-Technik, die einen Formvorgang mit einer
chemischen Reaktion in der Form anwendet, und insbesondere
die sogenannte SRIM-Technik mit vorheriger Zuführung eines
verstärkenden Glasgewebes.
Die RIM-Technik ermöglicht ein darauffolgendes Formen,
bevorzugt in der gleichen Form, des Stoßdämpfungselementes
26 und/oder des Verstärkungselementes 27. Hierzu wird min
destens ein Teil der Form durch einen Spritzdorn ersetzt,
welcher das Injizieren von Polyurethanschaum ermöglicht.
Nach der Verfestigung des Schaumstoffs bleibt dieser
einstückig mit der Außenhaut 30 verbunden.
Das Vorhandensein einer Innenhaut 40, die beispielswei
se mit der Außenhaut 30 verklebt oder verschweißt ist und
diese überlagert, gestattet insbesondere die Bildung einer
Schale, welche die Steifigkeit des Einblockteils, und
insbesondere des Kotflügels 2 (erste Variante) verstärkt,
sowie seiner Verlängerung 10, die die Stoßfängerverkleidung
5 teilweise abdeckt. Das Vorhandensein dieser Innenhaut 40
kann einen Verzicht auf das Stoßdämpfungselement 26
und/oder das Verstärkungselement 27 ermöglichen.
Die Innenhaut 40 kann aus Plastikmaterial, beispiels
weise aus Polyester vom Typ SMC oder RTM sein, und kann
nach der oben genannten RIM- und SRIM-Technik ausgeführt
sein. Die Innenhaut 40 kann ebenso aus Metall, beispiels
weise Stahl oder Aluminium sein.
Die Anwendung von elastischen Materialien (geringer
Elastizitätsmodul) für die Innenhaut und/oder die Außenhaut
kann für die Neutralisierung von Stößen in Betracht gezogen
werden.
Die Erfindung ist auf jegliche Kraftfahrzeuge
(Personenwagen, Nutz-, Sport-, Geländefahrzeuge usw.)
anwendbar und kann ebenso auf die hinteren Kotflügel ange
wendet werden, beispielsweise im Fall der ersten Variante,
welche einen Kotflügel 2 und eine Verlängerung 10 entlang
der Teilungslinien 61 und 62 umfaßt.
Die Erfindung ermöglicht die Bildung einer vorgefertig
ten Anordnung für die Bandmontage. Sie kann beispielsweise
mittels Rast- bzw. Klammerverbindungen 50 oder Nieten 51 an
der Karosserie des Fahrzeugs befestigt sein, wobei die
Rast- bzw. Klammerverbindungs- oder Nietstellen in Fig. 3
beispielhaft dargestellt sind.
Die Erfindung bietet Designern aufgrund des Wegfalls
der geometrischen Aufteilung- zwischen den Kotflügeln und
dem Stoßfänger neue Möglichkeiten.
Durch ihre Konzeption ist sie insbesondere für die
Anwendung von Plastikmaterialien geeignet.
Sie gestattet schließlich eine Anpassung an die gerin
geren Anforderungen an die Festigkeit gegen seitliche
Stöße, die in den Normvorschriftenheften bei der Automobil
konstruktion vorgesehen sind, und gestattet insbesondere
eine Verstärkung der Festigkeit gegen Stöße gegen die Stoß
fängerecken, indem sie insbesondere die Neutralisierung von
Stößen durch diese ermöglicht.
Die Erfindung kann vorne ebensogut wie hinten an einem
Fahrzeug angewendet werden und gestattet je nach dem Anwen
dungsfall die Wiederverwendung des kompletten Stoßfängers
mit u. a. seinem Stoßfängerträger (erste Variante) oder dem
Kotflügel (zweite Variante).
Sie ermöglicht die Aufnahme von äußerem Zubehör oder
Zierat (seitlichen Blinkleuchten, Leisten, Schriftzügen
usw.).
Des weiteren können die Einblockteile in den Formen für
die ursprünglichen Elemente (Kotflügel oder Stoßfänger)
hergestellt werden, wodurch sich Einsparungen bei Werkzeug
investitionen bei gleichzeitiger Realisierung neuartiger
Versionen eines Fahrzeugs ergeben.
Die erfindungsgemäßen Einblockteile sind bei der Erst
ausrüstung oder beim Nachrüsten von Fahrzeugen oder auch
für Sonderserien verwendbar.
Die Erfindung kann des weiteren die folgenden Vorteile
aufweisen:
- - Erschließen neuer Möglichkeiten für Designer;
- - Generieren von Einsparungen bei Werkzeuginvestitio nen;
- - Beseitigung der Ursachen von Qualitätsmängeln bei Anbringung und bündigem Ausrichten des Kotflügels mit dem Stoßfänger;
- - Möglichkeit der Befestigung an einem Kotflügel aus Blech oder aus Kunststoffmaterial;
- - Ausnutzung des Potentials von Materialien mit niedri gem Elastizitätsmodul oder Kunststoffmaterial zur Neutralisierung von geringfügigen Stößen ohne Brüche, insbesondere bei niedrigen Temperaturen;
- - Ausnutzung des Potentials von Kunststoffmaterialien mit geringem Wärmedehnungskoeffizienten zur Minimie rung von Spielen und Relativverschiebungen zwischen den montierten Teilen;
- - Nutzung des Potentials zum Integrieren der beim For men der Teile hergestellten Befestigungen;
- - Nutzung der positiven Eigenschaften des Klebens, Schweißens oder Thermoformens des gewählten Kunst stoffmaterials für den Zusammenbau oder Befestigun gen;
- - Möglichkeit der Nutzung der guten Temperaturfestig keit bestimmter Kunststoffmaterialien zum Durchführen der Montage dieser neuartigen Elemente am Fahrzeug vor dem Kataphoresedurchgang der Automobil-Montage bänder im Werk.
Claims (7)
1. Einblock-Karosserieteil, welches mindestens die Ecke
des Stoßfängers und mindestens einen Teil des Kot
flügels umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Kotflügel und eine Verlängerung umfaßt, welche teil
weise den Stoßfänger überdeckt und zumindest einen Eck
bereich (15) des Stoßfängers (5) abdeckt.
2. Karosserieteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (10) ein Band (12) zum Schutz
gegen Stöße und Schrammen aufweist.
3. Karosserieteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (10, 12) zumindest ein Beleuch
tungselement einfaßt.
4. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zwischen der Ver
längerung (10) und den Stoßfängern (5) angeordnetes
Stoßdämpfungselement (26) aufweist.
5. Karosserieteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stoßdämpfungselement (26) einen einstückig mit
der Verlängerung (10) oder dem Stoßfänger (5) ausgebil
deten, aufgeformten Schaumstoff aufweist.
6. Karosserieteil nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßdämpfungselement
(26) eine flexible Verrippung der Verlängerung (10)
und/oder des Stoßfängers (5) aufweist.
7. Karosserieteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (10) einen
flexiblen Konturbereich aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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