DE19856535A1 - Gebläserad - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D25/0606—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump
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Abstract
Ein Gebläserad weist einen Hauptkörper (121) und eine Achse (123) auf, die mit der Mitte des Hauptkörpers verbunden ist. Der Hauptkörper hat eine Umfangswand (122), die um seine axiale Achse herum vorgesehen ist. Eine Anzahl oberer Flügel (124) und unterer Flügel (125) sind an der Umfangswand befestigt. Jeder obere Flügel erstreckt sich in einer Richtung unter einem Winkel in Bezug auf die axiale Achse, während jeder sich in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur axialen Achse verläuft. Wenn der Hauptkörper rotiert, treiben die axialen Flügel Luft entlang der axialen Achse an, und die Blasflügel treiben Luft entlang einer Ebene senkrecht zur axialen Achse an.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gebläserad und insbesondere ein
Gebläserad mit axialen Flügeln und Blasflügeln.
Eine große Vielfalt von Gebläserädern für Miniatur-
Wärmeableitgebläse ist bislang vorgeschlagen worden. Bekannte
Gebläseräder unterteilen sich in zwei Typen: einen axialen Typ
und einen Blastyp. Ein Gebläserad vom axialen Typ hat axiale
Flügel, von denen jeder sich in einer Richtung erstreckt, die
einen Winkel mit der axialen Richtung zum Antrieb von Luft in
der axialen Richtung aufweist. Ein Gebläserad vom Blastyp hat
Blasflügel, von denen jeder sich in einer Richtung parallel zu
der axialen Richtung zum Antrieb von Luft in einer Ebene
senkrecht zur axialen Richtung erstreckt. Beim Gebrauch eines
Miniatur-Wärmeableitgebläses mit axialen Flügeln zum Kühlen
einer Schaltungsplatte oder dergl. wird kühle Luft auf der
Oberfläche der Schaltungsplatte angesammelt und dann gezwungen,
sich nach außen entlang einer Ebene senkrecht zu der axialen
Richtung zu bewegen. In diesem Fall bewegt sich heiße Luft als
Ergebnis der Absorption von durch die Schaltungsplatte
erzeugter Wärme nach oben und bewirkt somit ein Hemmnis für die
nach außen gerichtete Ausbreitung der kühlen Luft. Dadurch wird
die Wärmeableitfunktion nachteilig beeinflußt. Beim Gebrauch
eines Miniatur-Wärmeableitgebläses mit Blasflügeln zum Kühlen
einer Schaltungsplatte oder dergl. wird kühle Luft entlang
einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung angetrieben. In
diesem Fall wird auch heiße Luft als Ergebnis der Absorption
von durch die Schaltungsplatte erzeugter Wärme, die sich nach
oben bewegt, entlang der Ebene senkrecht zur axialen Richtung
angetrieben. Die sich nach oben bewegende heiße Luft tritt
entgegen, wodurch der Kühleffekt der Kühlluft nachteilig
beeinflußt wird, die sich nach unten zur Oberfläche der
Schaltungsplatte bewegt.
Nach der vorliegenden Erfindung soll ein verbessertes
Gebläserad für Miniatur-Wärmeableitgebläse geschaffen werden,
um die obigen Probleme zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
Gebläserad für ein Miniatur-Wärmeableitgebläse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Gebläserad kann gleichzeitig Luft in einer
axialen Richtung und entlang einer zur axialen Richtung
senkrechten Ebene antreiben, wodurch ein besserer
Wärmeableiteffekt erzielt wird.
Ein Gebläserad gemäß der Erfindung hat einen Hauptkörper und
eine mit der Mitte des Hauptkörpers verbundene Achse. Der
Hauptkörper hat um seine axiale Achse eine Umfangswand. Eine
Anzahl oberer Flügel und eine Anzahl unterer Flügel sind an der
Umfangswand angeordnet. Jeder obere Bügel erstreckt sich in
einer Richtung unter einem Winkel in Bezug zur axialen Achse,
während sich jeder untere Flügel in einer Richtung erstreckt,
die im wesentlichen parallel zur axialen Achse verläuft. Wenn
der Hauptkörper rutiert, treiben die axialen Flügel Luft
entlang der axialen Achse an, und die Blasflügel treiben Luft
entlang einer Ebene senkrecht zur axialen Achse an.
Jeder obere Flügel kann mit einem zugehörigen Flügel verbunden
sein oder von diesem getrennt sein. Die oberen Flügel und die
unteren Flügel können abwechselnd bzw. alternierend angeordnet
sein. Vorzugsweise ist jeder obere Flügel bogenförmig.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
oberen Flügel unterhalb eines Lufteinlasses der
Wärmeableiteinrichtung angeordnet, während die unteren Flügel
einem Luftauslaß der Wärmeableiteinrichtung benachbart sind. In
Betrieb treiben die oberen Flügel kühle Umgebungsluft entlang
einer axialen Achse über den Lufteinlaß zu einem der unteren
Flügeln benachbarten Platz hin. Dann treiben die unteren Flügel
Luft entlang einer zur axialen Achse senkrechten Ebene an,
wodurch eine bessere Konvektionswirkung für die Wärmeableitung
erzielt wird.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die anhand der
beiliegenden Zeichnung erfolgt. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Miniatur-Wärmeableitgebläses mit einer ersten
Ausführungsform eines Gebläserads gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Miniatur-
Wärmeableitgebläse in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Miniatur-
Wärmeableitgebläse mit einer zweiten
Ausführungsform eines Gebläserads gemäß der
Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Miniatur-Wärmeableitgebläses mit einer dritten
Ausführungsform eines Gebläserads gemäß der
Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Miniatur-
Wärmeableitgebläse in Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in
Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Miniatur-Wärmeableitgebläses mit einer vierten
Ausführungsform eines Gebläserads gemäß der
Erfindung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Miniatur-
Wärmeableitgebläse in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in
Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Miniatur-Wärmeableitgebläses mit einer fünften
Ausführungsform des Gebläserads gemäß der
Erfindung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Miniatur-
Wärmeableitgebläse in Fig. 12 und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in
Fig. 13.
Es wird Bezug auf die Fig. 1 bis 3 genommen. Eine erste
Ausführungsform eines Miniatur-Wärmeableitgebläses gemäß der
Erfindung weist im allgemeinen ein Gehäuse 100, einen Stator
110, ein Gebläserad 120 und eine Abdeckplatte 130 auf. Das
Gehäuse 100 hat eine Kammer 101 und einen Kanal 106. Der Kanal
106 ermöglicht die Zuführung von Stromleitungen oder
Stromversorgungselementen. Eine Bodenwand, die die Kammer 101
bestimmt, hat ein Achsrohr 102, das später beschrieben werden
wird. Das Gehäuse 100 weist ferner mindestens einen auf seinem
Umfang befindlichen Luftauslaß 103 auf. In dieser
Ausführungsform sind zwei Luftauslässe 103 vorhanden, die auf
zwei Seiten des Gehäuses 100 vorgesehen sind. Außerdem ist eine
Anzahl Führungsplatten 104 in jedem Luftauslaß 103 vorgesehen,
um die Luft aus dem Gehäuse 100 zu führen. Erforderlichenfalls
können die vier Seiten des Gehäuses 100 Luftauslässe 103
aufweisen. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 100 derart
geformt sein, daß Luft zu einem Luftauslaß in einer speziellen
Richtung geführt wird. Das Gehäuse 100 weist ferner eine Anzahl
Aussparungen 105 auf seinem Umfang auf, was später beschrieben
werden wird.
Der Stator 110 ist in der Kammer 101 angeordnet und an dem
Achsrohr 102 des Gehäuses 100 befestigt. Auf dem Stator 110
sind eine obere und eine untere Polplatte (nicht bezeichnet)
angeordnet, sowie eine Schaltungsplatte (nicht bezeichnet) und
ein Spulensitz (nicht bezeichnet). Das Gebläserad 120 hat einen
Hauptkörper 121 mit einer Umfangswand 122 und einer Achse 123,
die sich in der Mitte des Hauptkörpers 121 befindet. Die Achse
123 ist drehbar in dem Stator 110 aufgenommen. Eine Anzahl
oberer Flügel 124 und eine Anzahl unterer Flügel 125 sind
entlang der Umfangswand 122 des Gebläserads 120 zueinander
beabstandet angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das
untere Ende eines jeden oberen Flügels 124 mit dem oberen Ende
eines zugehörigen unteren Flügels 125 verbunden. Außerdem ist
jeder obere Flügel 124 vom axialen Typ und erstreckt sich in
einer axialen Richtung unter einem Winkel in Bezug auf die
axiale Richtung (der axialen Achse des Gebläserads) 120.
Vorzugsweise ist jeder obere Flügel 124 bogenförmig. Jeder
untere Flügel 125 ist vom Blastyp und erstreckt sich in einer
Richtung, die im wesentlichen parallel zur axialen Richtung
verläuft. Durch eine solche Anordnung wird durch die oberen
Flügel 124 Luft in axialer Richtung angetrieben, während durch
die unteren Flügel 125 Luft entlang einer Ebene senkrecht zur
axialen Richtung angetrieben wird.
Die Abdeckplatte 130 hat einen Lufteinlaß 131 und eine Anzahl
hakenförmiger Befestigungselemente 132 für einen lösbaren
Eingriff mit den Aussparungen 105 des Gehäuses 100.
Es wird Bezug auf die Fig. 2 und 3 genommen. Im Betrieb bei
Drehung des Gebläserads 120 wird kühle Umgebungsluft in das
Gehäuse 100 durch die oberen Flügel 124 über den Lufteinlaß 131
der Abdeckplatte 130 angesaugt und Wärme in dem Gehäuse 100
weggeführt. Dann wird heiße Luft als Ergebnis der Absorption
der Wärme in dem Gehäuse 100 durch die unteren Flügel 125
angetrieben, um das Gehäuse 100 über die Luftauslässe 103 zu
verlassen.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Gebläserads, wobei gleiche Bezugszahlen die gleichen Elemente
bezeichnen, mit der Ausnahme, daß allen Bezugszahlen in den
Fig. 4 und 5 "2" anstelle von "1", wie in der ersten
Ausführungsform, vorangestellt ist. In dieser Ausführungsform
hat die Abdeckplatte 230 um den Lufteinlaß 231 eine ausgesparte
Fläche 232 zur Aufnahme der oberen Flügel 224 unter der
ausgesparten Fläche 232. Dadurch kann die effektive Fläche der
oberen Flügel 224 vergrößert werden, so daß die durch die
oberen Flügel 224 angetriebene Luftmenge zunimmt.
Es wird Bezug auf die Fig. 6 bis 8 genommen. Eine dritte
Ausführungsform des Miniatur-Wärmeableitgebläses gemäg der
Erfindung weist im allgemeinen ein Gehäuse 300, einen Stator
310, ein Gebläserad 320 und eine Abdeckplatte 330 auf. Das
Gehäuse 300 hat eine Kammer 301 und einen Kanal 305. Der Kanal
305 ermöglicht die Zuführung von Stromleitungen oder
Stromversorgungselementen. Eine Bodenwand, die die Kammer 301
bestimmt, hat ein Achsrohr 302, das später beschrieben werden
wird. Das Gehäuse 300 weist ferner mindestens einen auf seinem
Umfang befindlichen Luftauslaß 303 auf. In dieser
Ausführungsform sind zwei Luftauslässe 303 vorhanden, die auf
zwei Seiten des Gehäuses 300 vorgesehen sind.
Erforderlichenfalls können die vier Seiten des Gehäuses 300
Luftauslässe 303 aufweisen. Alternativ hierzu kann das Gehäuse
300 derart geformt sein, daß Luft zu einem Luftauslaß in einer
speziellen Richtung geführt wird. Das Gehäuse 300 weist ferner
eine Anzahl Aussparungen 304 auf seinem Umfang auf, was später
beschrieben werden wird.
Der Stator 310 ist in der Kammer 301 angeordnet und an dem
Achsrohr 302 des Gehäuses 300 befestigt. Auf dem Stator 310
sind eine obere und eine untere Polplatte (nicht bezeichnet)
angeordnet, sowie eine Schaltungsplatte (nicht bezeichnet) und
ein Spulensitz (nicht bezeichnet). Das Gebläserad 320 hat einen
Hauptkörper 321 mit einer Umfangswand 322 und einer Achse 323,
die sich in der Mitte des Hauptkörpers 321 befindet. Die Achse
323 ist drehbar in dem Stator 310 aufgenommen. Eine Anzahl
oberer Flügel 324 und eine Anzahl unterer Flügel 325 sind
entlang der Umfangswand 322 des Gebläserads 320 zueinander
beabstandet angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das
untere Ende eines jeden oberen Flügels 324 mit dem oberen Ende
eines zugehörigen unteren Flügels 325 verbunden, und die Länge
eines jeden oberen Flügels 324 ist kürzer als die eines jeden
unteren Flügels 325. Außerdem ist jeder obere Flügel 324 vom
axialen Typ und erstreckt sich in einer axialen Richtung unter
einem Winkel in Bezug auf die axiale Richtung. Vorzugsweise ist
jeder obere Flügel 324 bogenförmig. Jeder untere Flügel 325 ist
vom Blastyp und erstreckt sich in einer Richtung, die im
wesentlichen parallel zur axialen Richtung verläuft. Durch eine
solche Anordnung wird durch die oberen Flügel 324 Luft in
axialer Richtung angetrieben, während durch die unteren Flügel
325 Luft entlang einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung
angetrieben wird.
Die Abdeckplatte 330 hat einen Lufteinlaß 331 und eine Anzahl
hakenförmiger Befestigungselemente 332 für einen lösbaren
Eingriff mit den Aussparungen 304 des Gehäuses 300. Jeder obere
Flügel 324 erstreckt sich zu einer Position unterhalb der
Abdeckplatte 330, wie dies am besten aus Fig. 8 hervorgeht.
Es wird Bezug auf die Fig. 7 und 8 genommen. Im Betrieb bei
Drehung des Gebläserads 320 wird kühle Umgebungsluft in das
Gehäuse 300 durch die oberen Flügel 324 über den Lufteinlaß 331
der Abdeckplatte 330 angesaugt und Wärme in dem Gehäuse 300
weggeführt. Dann wird heiße Luft als Ergebnis der Absorption
der Wärme in dem Gehäuse durch die unteren Flügel 325
angetrieben, um das Gehäuse 300 über die Luftauslässe 303 zu
verlassen.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 9 bis 11 genommen. Eine
vierte Ausführungsform eines Miniatur-Wärmeableitgebläses gemäß
der Erfindung weist im allgemeinen ein Gehäuse 400, einen
Stator 410, ein Gebläserad 420 und eine Abdeckplatte 430 auf.
Das Gehäuse 400 hat eine Kammer 401 und einen Kanal 406. Der
Kanal 406 ermöglicht die Zuführung von Stromleitungen oder
Stromversorgungselementen. Eine Bodenwand, die die Kammer 401
bestimmt, hat ein Achsrohr 402, das später beschrieben werden
wird. Das Gehäuse 400 weist ferner mindestens einen auf seinem
Umfang befindlichen Luftauslaß 403 auf. In dieser
Ausführungsform ist ein Luftauslaß 403 an einer Seite des
Gehäuses 400 ausgebildet. Außerdem ist eine Anzahl
Führungsplatten 404 in dem Luftauslaß 403 vorgesehen, um Luft
aus dem Gehäuse 400 zu führen. Erforderlichenfalls können die
vier Seiten des Gehäuses 400 Luftauslässe 403 aufweisen.
Alternativ hierzu kann das Gehäuse 400 derart geformt sein, daß
Luft zu einem Luftauslaß in einer speziellen Richtung geführt
wird. Das Gehäuse 400 weist ferner eine Anzahl Aussparungen 405
auf seinem Umfang auf, was später beschrieben werden wird.
Der Stator 410 ist in der Kammer 401 angeordnet und an dem
Achsrohr 402 des Gehäuses 400 befestigt. Auf dem Stator 410
sind eine obere und eine untere Polplatte (nicht bezeichnet)
angeordnet, sowie eine Schaltungsplatte 411 und ein Spulensitz
(nicht bezeichnet). Die Schaltungsplatte 411 kann Elemente
haben, die in einem Gebiet außerhalb des Stators 410 befestigt
sind, um die Dicke des Stators 410 sowie die Gesamtdicke des
Wärmeableitgebläses zu verringern. Das Gebläserad 420 hat einen
Hauptkörper 421 mit einer Umfangswand 422 und einer Achse 423,
die sich in der Mitte des Hauptkörpers 421 befindet. Die Achse
423 ist drehbar in dem Stator 410 aufgenommen. Eine Anzahl
oberer Flügel 424 und eine Anzahl unterer Flügel 425 sind
entlang der Umfangswand 422 des Gebläserads 420 zueinander
beabstandet angeordnet. In dieser Ausführungsform ist jeder
obere Flügel 424 von einem zugehörigen unteren Flügel 425
getrennt. Außerdem ist jeder obere Flügel 424 vom axialen Typ
und erstreckt sich in einer Richtung unter einem Winkel in
Bezug auf die axiale Richtung. Vorzugsweise ist jeder obere
Flügel 424 bogenförmig. Jeder untere Flügel 425 ist vom Blastyp
und erstreckt sich in einer Richtung, die im wesentlichen
parallel zur axialen Richtung verläuft. Durch eine solche
Anordnung wird durch die oberen Flügel 424 Luft in axialer
Richtung angetrieben, während durch die unteren Flügel 425 Luft
entlang einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung angetrieben
wird.
Die Abdeckplatte 430 hat einen Lufteinlaß 431 und eine Anzahl
hakenförmiger Befestigungselemente 432 für einen lösbaren
Eingriff mit den Aussparungen 405 des Gehäuses 400.
Es wird auf die Fig. 10 und 11 Bezug genommen. Im Betrieb
bei Drehung des Gebläserads 420 wird kühle Umgebungsluft in das
Gehäuse 400 durch die oberen Flügel 424 über den Lufteinlaß 431
der Abdeckplatte 430 angesaugt und Wärme in dem Gehäuse 400
aufgenommen. Dann wird heiße Luft als Ergebnis der Absorption
der Wärme in dem Gehäuse 400 durch die unteren Flügel 425
angetrieben, um das Gehäuse 400 über den Luftauslaß 403 zu
verlassen.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 12 bis 14 genommen. Eine
fünfte Ausführungsform eines Miniatur-Wärmeableitgebläses gemäß
der Erfindung weist im allgemeinen ein Gehäuse 500, einen
Stator 510, ein Gebläserad 520 und eine Abdeckplatte 530 auf.
Das Gehäuse 500 hat eine Kammer 501 und einen Kanal 505. Der
Kanal 505 ermöglicht die Zuführung von Stromleitungen oder
Stromversorgungselementen. Eine Bodenwand, die die Kammer 501
bestimmt, hat ein Achsrohr 502, das später beschrieben werden
wird. Das Gehäuse 500 weist ferner mindestens einen auf seinem
Umfang befindlichen Luftauslaß 503 auf. In dieser
Ausführungsform ist an einer Seite des Gehäuses 500 ein
Luftauslaß 503 ausgebildet. Erforderlichenfalls können die vier
Seiten des Gehäuses 500 Luftauslässe 503 haben. Alternativ
hierzu kann das Gehäuse 500 derart geformt sein, daß Luft zu
einem Luftauslaß in einer speziellen Richtung geführt wird. Das
Gehäuse 500 weist ferner eine Anzahl Aussparungen 504 auf
seinem Umfang auf, was später beschrieben werden wird.
Der Stator 510 ist in der Kammer 501 angeordnet und an dem
Achsrohr 502 des Gehäuses 500 befestigt. Auf dem Stator 510
sind eine obere und eine untere Polplatte (nicht bezeichnet)
angeordnet, sowie eine Schaltungsplatte 511 und ein Spulensitz
(nicht bezeichnet). Die Schaltungsplatte 511 kann Elemente
haben, die in einem Gebiet außerhalb des Stators 510 befestigt
sind, um die Dicke des Stators 510 sowie die Gesamtdicke des
Wärmeableitgebläses zu verringern. Das Gebläserad 520 hat einen
Hauptkörper 521 mit einer Umfangswand 522 und einer Achse 523,
die sich in der Mitte des Hauptkörpers befindet. Die Achse 523
ist drehbar in dem Stator 510 aufgenommen. Eine Anzahl oberer
Flügel 524 und eine Anzahl unterer Flügel 525 sind entlang der
Umfangswand 522 des Gebläserads 520 zueinander beabstandet
angeordnet. In dieser Ausführungsform sind die oberen Flügel
524 und die unteren Flügel 525 getrennt und abwechselnd bzw.
alternierend angeordnet. Außerdem ist jeder obere Flügel 524
vom axialen Typ und erstreckt sich in einer Richtung unter
einem Winkel in Bezug auf die axiale Richtung. Vorzugsweise ist
jeder obere Flügel 524 bogenförmig. Jeder untere Flügel 525 ist
vom Blastyp und erstreckt sich in einer Richtung, die im
wesentlichen parallel zur axialen Richtung verläuft. Durch eine
solche Anordnung wird durch die oberen Flügel 524 Luft in
axialer Richtung angetrieben, während durch die unteren Flügel
525 Luft entlang einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung
angetrieben wird. Die Abdeckplatte 530 hat einen Lufteinlaß 531
und eine Anzahl hakenförmiger Befestigungselemente 532 für
einen lösbaren Eingriff mit den Aussparungen 504 des Gehäuses
500.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 13 und 14 genommen. Im
Betrieb bei Drehung des Gebläserads 520 wird kühle
Umgebungsluft in das Gehäuse 500 durch die oberen Flügel 524
über den Lufteinlaß 531 der Abdeckplatte 530 angesaugt und
Wärme in dem Gehäuse 500 aufgenommen. Dann wird heiße Luft als
Ergebnis der Absorption der Wärme in dem Gehäuse 500 durch die
unteren Flügel 525 angetrieben, um das Gehäuse 500 über den
Luftauslaß 503 zu verlassen.
Es versteht sich, daß die Anzahl der oberen Flügel und die
Anzahl der unteren Flügel in jeder Ausführungsform nicht
begrenzt ist. Die Anzahl der oberen Flügel muß nicht gleich
sein der Anzahl der unteren Flügel, obwohl eine gleiche Anzahl
von oberen Flügeln und unteren Flügeln bevorzugt wird. Außerdem
kann je nach Fall die Länge jedes oberen Flügels länger oder
kürzer als die jedes unteren Flügels sein.
Zwar ist die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden, jedoch versteht es sich, daß zahlreiche
Modifikationen möglich sind, ohne den im nachfolgenden
beanspruchten Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (16)
1. Gebläserad mit:
einer axialen Achse,
einer um die axiale Achse angeordneten Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522)
einer Vielzahl axialer Flügel (124), (224), (324), (424), (524), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, und
einer Vielzahl von Blasflügeln (125), (225), (325), (425), (525), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind,
wobei bei Drehung der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) die axialen Flügel (124), (224), (324), (424), (524) Luft entlang der axialen Achse antreiben und die Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) Luft entlang einer zur axialen Achse senkrechten Ebene antreiben.
einer axialen Achse,
einer um die axiale Achse angeordneten Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522)
einer Vielzahl axialer Flügel (124), (224), (324), (424), (524), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, und
einer Vielzahl von Blasflügeln (125), (225), (325), (425), (525), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind,
wobei bei Drehung der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) die axialen Flügel (124), (224), (324), (424), (524) Luft entlang der axialen Achse antreiben und die Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) Luft entlang einer zur axialen Achse senkrechten Ebene antreiben.
2. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder axiale Flügel
(124), (224), (324), (424), (524) sich in einer Richtung
erstreckt, die einen Winkel zu der axialen Achse
einnimmt.
3. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder Blasflügel (125),
(225), (325), (425), (525) sich in einer Richtung
erstreckt, die im wesentlichen parallel zur axialen Achse
verläuft.
4. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder axiale Flügel
(124), (224), (324) ein unteres Ende aufweist, das mit
einem oberen Ende eines zugehörigen Blasflügels (125),
(225), (325) verbunden ist.
5. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder axiale Flügel
(124), (224), (324), (424), (524) bogenförmig ist.
6. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder Blasflügel (325),
(525) eine Länge hat, die größer ist, als die eines jeden
axialen Flügels (324), (524).
7. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei jeder Blasflügel (125),
(225), (325), (425), (525) eine Länge hat, die kürzer
ist, als die eines jeden axialen Flügels (124), (224),
(324), (424), (524).
8. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der
Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) gleich ist
der Anzahl der axialen Flügel (124), (224), (324), (424),
(524).
9. Gebläserad nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der
Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) ungleich ist
der Anzahl der axialen Flügel (124), (224), (324), (424),
(524).
10. Gebläserad mit:
einem Hauptkörper (121), (221), (321), (421), (521) mit einer Mitte, einer axialen Achse und einer um die axiale Achse herum vorgesehenen Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522),
einer mit der Mitte des Hauptkörpers (121), (221), (321), (421), (521) verbundenen und von der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) umgebenen Achse (123), (223), (323), (423), (523),
einer Vielzahl von oberen Flügeln (124), (224), (324), (424), (524), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, wobei jeder obere Flügel (124), (224), (324), (424), (524) sich in einer Richtung erstreckt, die einen Winkel zu der axialen Richtung einnimmt, und
einer Vielzahl von unteren Flügeln (125), (225), (325), (425), (525), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, wobei jeder untere Flügel (125), (225), (325), (425), (525) sich in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur axialen Achse verläuft,
und wobei ferner bei Drehung des Hauptkörpers (121), (221), (321), (421), (521) die axialen Flügel (124), (224), (324), (424), (524) Luft entlang der axialen Achse antreiben und die Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) Luft entlang einer zur axialen Achse senkrechten Ebene antreiben.
einem Hauptkörper (121), (221), (321), (421), (521) mit einer Mitte, einer axialen Achse und einer um die axiale Achse herum vorgesehenen Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522),
einer mit der Mitte des Hauptkörpers (121), (221), (321), (421), (521) verbundenen und von der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) umgebenen Achse (123), (223), (323), (423), (523),
einer Vielzahl von oberen Flügeln (124), (224), (324), (424), (524), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, wobei jeder obere Flügel (124), (224), (324), (424), (524) sich in einer Richtung erstreckt, die einen Winkel zu der axialen Richtung einnimmt, und
einer Vielzahl von unteren Flügeln (125), (225), (325), (425), (525), die an der Umfangswand (122), (222), (322), (422), (522) befestigt sind, wobei jeder untere Flügel (125), (225), (325), (425), (525) sich in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur axialen Achse verläuft,
und wobei ferner bei Drehung des Hauptkörpers (121), (221), (321), (421), (521) die axialen Flügel (124), (224), (324), (424), (524) Luft entlang der axialen Achse antreiben und die Blasflügel (125), (225), (325), (425), (525) Luft entlang einer zur axialen Achse senkrechten Ebene antreiben.
11. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei jeder obere Flügel
(124), (224), (424) ein unteres Ende hat, das mit einem
oberen Ende eines zugehörigen unteren Flügels (125),
(225), (425) verbunden ist.
12. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei jeder obere Flügel
(124), (224), (324), (424), (524) bogenförmig ist.
13. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei jeder untere Flügel
(325), (525) eine Länge hat, die größer ist, als die von
jedem oberen Flügel (324), (524).
14. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei jeder untere Flügel
(125), (225), (325), (425), (525) eine Länge hat, die
kürzer ist, als die von jedem oberen Flügel (124), (224),
(324), (424), (524).
15. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der unteren
Flügel (125), (225), (325), (425), (525) gleich der
Anzahl der oberen Flügel (124), (224), (324), (524) ist.
16. Gebläserad nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der unteren
Flügel (125), (225), (325), (425), (525) ungleich ist der
Anzahl der oberen Flügel (124), (224), (324), (424),
(524).
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