DE19856330A1 - Verfahren zum Belichten eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms in einer Vorrichtung für Farb-Probedrucke - Google Patents

Verfahren zum Belichten eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms in einer Vorrichtung für Farb-Probedrucke

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DE19856330A1
DE19856330A1 DE19856330A DE19856330A DE19856330A1 DE 19856330 A1 DE19856330 A1 DE 19856330A1 DE 19856330 A DE19856330 A DE 19856330A DE 19856330 A DE19856330 A DE 19856330A DE 19856330 A1 DE19856330 A1 DE 19856330A1
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Roger S Kerr
John D Gentzke
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und insbe­ sondere auf das Belichten eines gewünschten Bildes auf einem Imagesetter-Aufzeich­ nungsfilm auf der Vakuum-Abbildungstrommel einer Vorrichtung für Farb-Probedrucke.
Zum Erzeugen repräsentativer Bilder, die das Aussehen von gedruckten Bildern wie­ dergeben, ohne daß hierzu die Kosten und der Zeitaufwand für die Herstellung von Druckplatten und das Einrichten einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Hoch­ leistungs-Druckmaschine für das Ausdrucken eines einzelnen Exemplars des gewünschten Bildes erforderlich ist, wird heute in der Druckindustrie das Farb-Probe­ druckverfahren eingesetzt. Die gewünschten Bilder können mehrere Korrekturen erfordern und müssen unter Umständen mehrfach erzeugt werden, bis sie die Anforde­ rungen des Kunden erfüllen. Das Farb-Probedruckverfahren spart Zeit und Geld auf dem Wege zu einem annehmbaren Fertigerzeugnis.
Wenn das gewünschte Bild den Anforderungen des Kunden entspricht, werden die zum Belichten von Druckplatten benötigten Filme erzeugt. Diese Filme werden derzeit in einer besonderen Vorrichtung, zum Beispiel einem Imagesetter, erzeugt. Der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm wird dann zur Herstellung der Druckplatten verwendet, mit denen die endgültigen Exemplare in großen Mengen erzeugt werden.
Ein Beispiel einer im Handel erhältlichen Bildverarbeitungsvorrichtung ist in der vom gleichen Anmelder eingereichten deutschen Patentanmeldung 692 15 451.5 beschrie­ ben. Bei dieser Bildverarbeitungsvorrichtung wird ein gewünschtes Bild auf einem Blatt eines Thermodruckmediums ausgebildet, wobei Farbstoff von einem Farbstoffspen­ dermaterial durch Anlegen von Wärmeenergie an das Farbstoffspendermaterial auf das Thermodruckmedium übertragen wird. Die Bildverarbeitungsvorrichtung besteht im allgemeinen aus einer Materialzuführeinheit, einem Trommel-Abtastsubsystem (mit einem Trommel-Abtastgerät, einem Vorschubantrieb, einer Vorschubbühne, einem Druckkopf und einer Vakuum-Abbildungstrommel) sowie den Abtransporteinrichtungen für das Thermodruckmedium und das Farbstoffspendermaterial.
Die Arbeitsweise der Bildverarbeitungsvorrichtung umfaßt das Zuführen einer abge­ messenen Länge eines in Rollenform vorhandenen Thermodruckmediums aus der Materialzuführeinheit oder vom Karussell. Das Thermodruckmedium wird abgemessen und zu Blättern der erforderlichen Länge geschnitten, der Vakuum-Abbildungstrommel zugeführt, paßgenau um diese angelegt und daran befestigt. Ein Stück des Farb­ stoffspendermaterials wird von der Rolle in der Materialzuführeinrichtung zugeführt, abgemessen und zu Blättern der gewünschten Länge geschnitten. Das Farbstoffspen­ dermaterial wird der Vakuum-Abbildungstrommel zugeführt und über dem Thermo­ druckmedium und paßgenau zu diesem um die Vakuum-Abbildungstrommel herum­ gelegt.
Das Thermodruckmedium und das Farbstoffspendermaterial werden auf der sich drehenden Vakuum-Abbildungstrommel während des Vorbeilaufens am Druckkopf mittels eines Vakuums festgehalten, das durch Öffnungen in der Oberfläche der Trommel hindurch angelegt wird. Ein Vorschubantrieb bewegt den Druckkopf und die Vorschubbühne mit einer mit der rotierenden Vakuum-Abbildungstrommel koordinier­ ten Bewegung axial entlang der Vakuum-Abbildungstrommel, um das gewünschte Bild auf dem Thermodruckmedium auszubilden.
Nachdem das gewünschte Bild auf das Thermodruckmedium geschrieben wurde, wird das Farbstoffspendermaterial von der Vakuum-Abbildungstrommel abgenommen, ohne das darunter liegende Thermodruckmedium zu stören. Das Farbstoffspender­ material wird mittels der Farbstoffspendermaterial-Abtransportvorrichtung aus der Bild­ verarbeitungsvorrichtung abtransportiert. Anschließend werden der Reihe nach weitere Blätter eines Farbstoffspendermaterials jeweils in unterschiedlicher Farbe über das auf der Vakuum-Abbildungstrommel gehaltene Thermodruckmedium gelegt und wie vor­ stehend beschrieben auf das Thermodruckmedium übertragen, bis das gewünschte Bild fertiggestellt ist. Das auf dem Thermodruckmedium vorhandene fertige Bild wird von der Vakuum-Abbildungstrommel abgenommen und wird mittels der Abtransport­ einrichtung einem externen Aufnahmefach in der Bildverarbeitungsvorrichtung zuge­ führt.
Die Materialzuführeinheit weist ein Karussell auf, das an den oberen Enden vertikaler Träger in Lagern um seine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Das Karussell umfaßt eine vertikale kreisförmige Platte mit sechs Material-Lagerspindeln. Diese Lagerspindeln können eine Rolle des Thermodruckmediums und vier Rollen des Farb­ stoffspendermaterials der vier im Aufzeichnungsverfahren für die Ausbildung des gewünschten Bildes verwendeten Hauptfarben sowie eine weitere Rolle entweder eines Vorratsmaterials oder eines Spezial-Farbstoffspendermaterials aufnehmen. Jede der Spindeln ist mit einer Zuführeinrichtung zum Abwickeln des Thermodruckmediums oder des Farbstoffspendermaterials für das Zuschneiden in Blattform ausgestattet. Das Karussell wird um seine Achse in die erforderliche Position gedreht, in der das Thermodruckmedium oder das Farbstoffspendermaterial abgewickelt, abgemessen und zu Blättern der erforderlichen Länge geschnitten wird und anschließend der Vakuum-Abbildungstrommel zugeführt werden kann.
Während der Vorschubantrieb den Druckkopf in einer mit der Drehung der Vakuum-Ab­ bildungstrommel bezüglich des Druckkopfes koordinierten Bewegung axial entlang der Vakuum-Abbildungstrommel bewegt, erzeugt das Abtast-Subsystem je Umdre­ hung ein Taktsignal, das der Datenübertragungs-Elektronik und dem Linearsteuer­ system als Zeitsteuersignal dient. Dies ermöglicht die präzise Steuerung der Positio­ nierung jedes einzelnen Pixels derart, daß das gewünschte Bild auf dem Thermo­ druckmedium erzeugt wird.
Der Druckkopf weist eine Vielzahl von Laserdioden auf, die einzeln so moduliert wer­ den, daß sie dem Thermodruckmedium Energie entsprechend einem Informations­ signal zuführen. Eine Vielzahl von Glasfaser-Lichtleitern sind mit einem ihrer Enden mit den Laserdioden und mit ihrem anderen Ende mit einer Glasfaseranordnung innerhalb des Druckkopfs verbunden. Der Druckkopf ist bezüglich der Längsachse der Vakuum-Ab­ bildungstrommel bewegbar. Durch Umwandlung der Strahlung, die von den Laser­ dioden über die Glasfaser-Lichtleiter auf den Druckkopf und damit auf das Farb­ stoffspendermaterial übertragen wird, in Wärmeenergie im Farbstoffspendermaterial wird der Farbstoff auf das Thermodruckmedium übertragen.
Die Vakuum-Abbildungstrommel ist zylindrisch ausgebildet und weist einen hohlen inneren Bereich auf. Durch die Oberfläche der Trommel erstrecken sich eine Vielzahl von Öffnungen, durch die vom Inneren der Vakuum-Abbildungstrommel her ein Vakuum angelegt werden kann, das das Thermodruckmedium und das Farbstoffspen­ dermaterial während der Drehbewegung der Vakuum-Abbildungstrommel festhält.
Die Enden der Vakuum-Abbildungstrommel sind durch zylindrische Platten geschlos­ sen, in denen jeweils eine mittig angeordnete Spindel vorgesehen ist. Die Spindeln sind durch Stützlager geführt und mit dem Rahmen des Trommel-Abtastgeräts ver­ bunden. Die antriebsseitige Spindel erstreckt sich durch das Stützlager und ist derart abgestuft, daß sie den Anker eines Gleichstrom-Antriebsmotors aufnehmen kann. Die gegenüberliegende Spindel ist mit einer mittigen Vakuumöffnung versehen, die mit einer Vakuumarmatur mit einem äußeren, starr an dem Rahmen des Trommel-Ab­ tastgeräts befestigten Flansch ausgerichtet ist. Die Vakuumarmatur weist eine Ver­ längerung auf, die eine enge Passung zur Vakuumspindel aufweist und mit dieser einen kleinen Spielraum bildet. Durch diese Ausbildung entsteht ein geringfügiges Vakuumleck zwischen dem Außendurchmesser der Vakuumarmatur und dem Innen­ durchmesser der Öffnung der Vakuumspindel. Dies gewährleistet, daß zwischen der Vakuumarmatur und der Vakuum-Abbildungstrommel keine Berührung besteht, die zu ungleichmäßiger Bewegung der Vakuum-Abbildungstrommel während ihrer Drehbe­ wegung führen könnte.
Das gegenüberliegende Ende der Vakuumarmatur ist mit einem starken Vakuumge­ bläse verbunden, das einen Druck von 50-60 Zoll Wassersäule (93,5-112,2 mm Quecksilbersäule) bei einem Luftströmungsvolumen von 60-70 cfm (28,368-33,096 l/sek.) erzeugen kann. Das jeweils erforderliche Vakuum ist während des Auflegens, des Abtastens und des Abnehmens des Thermodruckmediums und des Farbstoffspendermaterials unterschiedlich. Wenn kein Material auf der Vakuum-Abbil­ dungstrommel vorhanden ist, beträgt das innere Vakuum der Vakuum-Abbil­ dungstrommel etwa 10-15 Zoll Wassersäule (18,7-28,05 mm Quecksilbersäule). Bei auf der Vakuum-Abbildungstrommel aufgenommenem Druckmedium beträgt das innere Vakuum der Vakuum-Abbildungstrommel etwa 20-25 Zoll Wassersäule (37,4-46,75 mm Quecksilbersäule). Dieses Niveau ist beim Abnehmen eines Farbstoffspen­ dermaterials erforderlich; andernfalls könnte des Thermodruckmedium sich bewegen, so daß die paßgenaue Ausrichtung der Farben beim Wechseln der Farbstoffspender nicht gewährleistet wäre. Wenn sowohl das Thermodruckmedium als auch das Farb­ stoffspendermaterial vollständig auf der Vakuum-Abbildungstrommel vorhanden sind, beträgt das innere Vakuum der Vakuum-Abbildungstrommel etwa 50-60 Zoll Wasser­ säule (93,5-112,2 mm Quecksilbersäule).
Die Außenoberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel weist eine sich in axialer Rich­ tung ertreckende, etwa 8° um den Umfang der Vakuum-Abbildungstrommel herum reichende Anflachung auf. Außerdem weist die Vakuum-Abbildungstrommel eine umlaufende Aussparung auf, die sich in Umfangsrichtung von einer Seite der axialen Anflachung um die Vakuum-Abbildungstrommel herum zur anderen Seite der axialen Anflachung und von einer Linie etwa 1 Zoll (25,4 mm) vom einen Ende der Vakuum-Ab­ bildungstrommel entfernt zu einer Linie etwa 1 Zoll (25,4 mm) vom anderen Ende der Vakuum-Abbildungstrommel entfernt erstreckt. Das auf der Vakuum-Abbil­ dungstrommel montierte Thermodruckmedium ist in der Umfangs-Aussparung aufge­ nommen. Die Tiefe der Umfangs-Aussparung ist etwa gleich der Dicke des Thermo­ druckmediums und beträgt etwa 0,004 Zoll (0,102 mm).
Die Umfangs-Aussparung in der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel dient dazu, eine Faltenbildung im Farbstoffspendermaterial bei dessen Auflegen auf das Thermodruckmedium zu vermeiden. Dadurch wird sichergestellt, daß im Farb­ stoffspendermaterial keine Knitter oder Falten entstehen, die sich in den Bildbereich erstrecken und sich nachteilig auf das gewünschte Bild auswirken könnten. Außerdem verhindert die Umfangs-Aussparung im wesentlichen auch, daß Luft entlang des Ran­ des des Thermodruckmediums eingeschlossen wird, wo sie von den Vakuumöffnun­ gen in der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel nur schwer abgeführt werden kann. Etwaige zwischen dem Thermodruckmedium und dem Farbstoffspendermaterial verbleibende Restluft kann auch nachteilige Auswirkungen auf das gewünschte Bild haben.
Die axiale Anflachung in der Vakuum-Abbildungstrommel sorgt dafür, daß die Vor­ lauf- und Nachlaufenden des Farbstoffspendermaterials bei der hohen Drehgeschwindigkeit der Vakuum-Abbildungstrommel während des Abbildungsprozesses gegen die Aus­ wirkungen der Luftturbulenz geschützt werden. Ohne die axiale Anflachung würde die Luftturbulenz dazu neigen, die Vorlauf- oder Nachlaufkante des Farbstoffspender­ materials abzuheben. Außerdem gewährleistet die axiale Anflachung in der Vakuum-Ab­ bildungstrommel, daß die Vorlauf- und Nachlaufenden des Farbstoffspendermate­ rials gegenüber der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel zurückgenommen sind. Dadurch verringert sich die Gefahr, daß das Farbstoffspendermaterial mit ande­ ren Teilen der Bildverarbeitungsvorrichtung, zum Beispiel dem Druckkopf, in Berüh­ rung kommen könnte, wodurch Materialstaus, Verlust des gewünschten Bildes oder katastrophale Beschädigungen der Bildverarbeitungsvorrichtung verursacht werden könnten.
Das Auflegen und Abnehmen des Farbstoffspendermaterials auf die bzw. von der Vakuum-Abbildungstrommel erfordert ein präzises Positionieren des Thermodruck­ mediums und des Farbstoffspendermaterials. Die Positionierung der Vorlaufkante des Farbstoffspendermaterials muß während dieses Vorgangs präzise kontrolliert werden. Die bekannte Konstruktion der Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet für diese Kon­ trolle der Vorlaufkante eine Vakuum-Abbildungstrommel mit mehreren Kammern. Eine Kammer legt das Vakuum an, das die Vorlaufkante des Farbstoffspendermaterials festhält. Eine weitere, getrennt aktivierte Kammer steuert das Vakuum, das die Vor­ laufkante des Thermodruckmediums an der Vakuum-Abbildungstrommel festhält. Bei dieser Anordnung erfordert das Auflegen eines Blatts des Thermodruckmediums und des Farbstoffspendermaterials, daß die Bildverarbeitungsvorrichtung die Vorlaufkante des Thermodruckmediums und des Farbstoffspendermaterials in eine Position unmit­ telbar hinter jene Vakuumöffnungen bringt, die von der jeweiligen Druckluftregel­ kammer beaufschlagt werden. Beim Anlegen des Vakuums wird dann die Vorlaufkante des Farbstoffspendermaterials an die Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel angesaugt.
Zum Abnehmen des Farbstoffspendermaterials oder des Thermodruckmediums muß der Unterdruck in den betreffenden Kammern wieder aufgehoben werden, so daß eine Kante des Thermodruckmediums oder Farbstoffspendermaterials freigegeben wird und sich von der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel abhebt. Anschließend bewegt die Bildverarbeitungsvorrichtung einen schwenkbaren Abstreifer in die Bewe­ gungsbahn der freien Kante, um diese abzuheben und das Farbstoffspendermaterial in einen Abfallbehälter oder das Thermodruckmedium zu einem Ausgabefach zu transportieren.
Die Blattabtransporteinrichtungen bestehen aus einer Abtransporteinrichtung für das verbrauchte Farbstoffspendermaterial und einer Abtransporteinrichtung für das bedruckte Thermodruckmedium. Die Farbstoffspendermaterial-Abtransporteinrichtung umfaßt einen angrenzend an die obere Fläche der Vakuum-Abbildungstrommel ange­ ordneten Abstreifer für verbrauchtes Farbstoffspendermaterial. In der Entladeposition befindet sich der Abstreifer in Anlage mit dem verbrauchten Farbstoffspendermaterial auf der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel. Solange er nicht seine Arbeits­ position einnimmt, ist er von der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel abge­ hoben. Ein horizontal angeordnetes, angetriebenes Transportband für verbrauchtes Farbstoffspendermaterial transportiert das Material, nachdem der Abstreifer es von der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel abgestreift hat, zu einem außen in der Bildverarbeitungsvorrichtung vorgesehenen Auslauf. Zur Aufnahme des verbrauchten Farbstoffspendermaterials ist ein von der Bildverarbeitungsvorrichtung getrennter Abfallaufnahmebehälter vorgesehen. Die Abtransporteinrichtung für das belichtete Thermodruckmedium umfaßt einen angrenzend an die obere Fläche der Vakuum-Ab­ bildungstrommel angeordneten Abstreifer für das Thermodruckmedium-Blattmate­ rial. In der Entladeposition befindet sich der Abstreifer an dem belichteten Thermo­ druckmedium auf der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel in Anlage. Solange der Abstreifer sich nicht in seiner Arbeitsstellung befindet, ist er von der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel abgehoben. Mittels eines horizontal angeordneten, ange­ triebenen Transportbandes für das Thermodruckmedium wird das vom Abstreifer abgestreifte belichtete Thermodruckmedium von der Oberfläche der Vakuum-Abbil­ dungstrommel abtransportiert und mit dem darauf ausgebildeten gewünschten Bild einem außen in der Bildverarbeitungsvorrichtung vorgesehenen Ausgabefach zuge­ führt.
Die bekannte und derzeit eingesetzte Vorrichtung für Farb-Probedrucke arbeitet zwar zufriedenstellend, zum Belichten des Imagesetter-Aufzeichnungsfilms wird aber eine besondere Vorrichtung benötigt. Die Verwendung einer besonderen Vorrichtung zum Herstellen des Imagesetter-Aufzeichnungsfilms für die Anfertigung von Druckplatten ist jedoch ineffizient, da zwei getrennte Maschinen angeschafft und gewartet werden müssen. Es besteht daher ein Bedarf, Imagesetter-Aufzeichnungsfilme mit derselben Vorrichtung belichten zu können, die auch die Probedrucke erzeugt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, imagesetter-Aufzeichnungsfilme mit derselben Vorrichtung belichten zu können, die auch für die Herstellung von Farb-Probedrucken verwendet wird.
Die Erfindung richtet sich auf die Überwindung eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Probleme. Kurz zusammengefaßt, wird gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung ein Imagesetter-Aufzeichnungsfilm in einer Vorrichtung für Farb-Probedrucke dadurch belichtet, daß man ein Blatt eines Auflagematerials auf eine Vakuum-Abbil­ dungstrommel aufbringt. Der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm wird dann in Deckung mit dem Auflagematerial auf die Vakuum-Abbildungstrommel aufgebracht, und es wird ein Bild auf dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm durch Entfernen von Farbstoff von dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm erzeugt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Bildverarbeitungsvor­ richtung eine Vakuum-Abbildungstrommel zum Aufnehmen eines Blatts eines Auf­ lagematerials in einer Umfangsaussparung, die in der Oberfläche der Vakuum-Abbil­ dungstrommel vorgesehen ist. Auf das Auflagematerial wird ein Imagesetter-Aufzeich­ nungsfilm aufgelegt, wobei eine Vorlauf- und Nachlaufkante des Imagesetter-Auf­ zeichnungsfilms auf einer axial verlaufenden Anflachung aufliegen. Das Auflagemate­ rial wird von einer ersten Rolle aus zugeführt, auf Länge geschnitten, auf die Vakuum­ trommel aufgelegt und durch Anlegen eines Vakuums festgehalten. Der Imagesetter-Auf­ zeichnungsfilm wird von einer zweiten Rolle aus zugeführt, auf Länge geschnitten, auf die Vakuum-Abbildungstrommel aufgelegt und durch Anlegen eines Vakuums festgehalten. Da der Farbstoff oder die entfernbare Schicht von der Trommel weg weist, wird der Farbstoff beim Belichten des Imagesetterfilms durch den Druckkopf mittels eines Vakuumsystems aus dem Bereich des Druckkopfs abgeführt.
Die Belichtung des Imagesetter-Aufzeichnungsfilms in derselben Vorrichtung, die auch zum Erzeugen eines Farb-Probedrucks verwendet wird, bietet eine Anzahl von Vortei­ len. Durch Verwendung derselben Bilddatei des Rasterbildprozessors (RIP), die durch dieselbe Elektronik demselben Druckkopf zugeführt wird, wird der Imagesetter-Auf­ zeichnungsfilm tatsächlich mit denselben elektrischen und mechanischen Systemen belichtet, die auch zur Herstellung des Probe-Farbdrucks verwendet werden. Somit besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit für Abweichungen zwischen dem vom Kun­ den genehmigten Farb-Probedruck und dem für die Herstellung der Druckplatten ver­ wendeten Imagesetter-Aufzeichnungsfilm.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm mit derselben Rasterbildprozessor-Datei (RIP) belichtet wird, die auch zur Herstellung des vertragsgemäßen Vierfarbenbildes verwendet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Imagesetter-Aufzeichnungs­ film mit derselben Schreibelektronik belichtet wird, die auch zur Herstellung des ver­ tragsgemäßen Vierfarbenbildes verwendet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Imagesetter-Aufzeichnungs­ film mit demselben Druckkopf belichtet wird, der auch zur Herstellung des vertragsge­ mäßen Vierfarbenbildes verwendet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Imagesetter-Aufzeichnungs­ film unter Verwendung desselben Material-Handhabungssystems belichtet wird, das auch zur Herstellung des vertragsgemäßen Vierfarbenbildes verwendet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Imagesetter-Aufzeichnungs­ film unter Verwendung derselben Vakuumtrommel belichtet wird, die auch zur Herstellung des vertragsgemäßen Vierfarbenbildes verwendet wird.
Die vorstehenden sowie andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfin­ dung werden aus den beiliegenden Zeichnungen und der darauf bezug nehmenden nachfolgenden Beschreibung besser ersichtlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikal geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bildver­ arbeitungsvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trommel-Abtast­ subsystems;
Fig. 3 eine horizontal geschnittene, teilweise gestrichelt dargestellte Draufsicht einer erfindungsgemäßen Spindel;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsge­ mäßen Vakuum-Abbildungstrommel;
Fig. 5 eine Draufsicht der Oberfläche der erfindungsgemäßen Vakuum-Abbil­ dungstrommel;
Fig. 6a-6c Draufsichten der Vakuum-Abbildungstrommel, die den Ablauf des Aufbrin­ gens des Thermodruckmediums und des Farbstoffspendermaterials dar­ stellen;
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht der Vakuum-Abbildungstrommel mit Auflage­ material und Imagesetterfilm;
Fig. 8a-8c Draufsichten der Vakuum-Abbildungstrommel, die den Ablauf des Aufbrin­ gens des Auflagematerials und des Imagesetterfilms darstellen;
Fig. 9 eine vertikal geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bildver­ arbeitungsvorrichtung mit einem Karussell mit einer Rolle Auflagematerial und einer Rolle Imagesetterfilm; und
Fig. 10 eine vertikal geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bildver­ arbeitungsvorrichtung mit in einem Fach aufgenommenen Blättern des Auflagematerials.
Die nun folgende Beschreibung richtet sich insbesondere auf jene Elemente, die Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder mehr oder weniger direkt mit ihr zusammenwirken. Es versteht sich, daß hier nicht besonders dargestellte oder beschriebene Elemente in unterschiedlicher, dem Fachmann bekannter Weise ausge­ bildet sein können.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung 10 mit einem als Schutzabdeckung dienenden Gerätegehäuse 12. Im vorderen Bereich des Gerätege­ häuses 12 ist eine Gerätetür 14 angebracht, die Zugang zu den zwei Blattmaterial­ fächern, einem unteren Blattmaterialfach 50a und einem oberen Blattmaterialfach 50b, gibt, welche im Inneren des Gerätegehäuses 12 zur Aufnahme des Thermodruck­ mediums 32 angeordnet sind. Nur eines der Blattmaterialfächer 50 gibt das Thermo­ druckmedium 32 aus seinem Blattmaterialfach 50 aus, damit das gewünschte Bild darauf erzeugt werden kann; das andere Blattmaterialfach nimmt entweder eine andere Art des Thermodruckmediums 32 auf oder dient als Vorratsbehälter. Hierzu weist das untere Blattmaterialfach 50a einen unteren Hubnocken 52a auf, der das untere Blattmaterialfach 50a und damit das Thermodruckmedium 32 in Richtung einer drehbaren unteren Materialrolle 54a und einer zweiten drehbaren, oberen Materialrolle 54b bewegt, die dann bei Betätigung beider Rollen das Thermodruckmedium 32 auf­ wärts zu einer Materialführung 56 bewegen. Das obere Blattmaterialfach 50b weist einen oberen Hubnocken 52b auf, der das obere Blattmaterialfach 50b und damit letzt­ lich das Thermodruckmedium 32 zur oberen Materialrolle 54b bewegt, die es dann zur Materialführung 56 leitet.
Die bewegliche Materialführung 56 leitet das Thermodruckmedium 32 unter ein Paar Materialführungsrollen 58, die das Thermodruckmedium 32 erfassen und die obere Materialrolle 54b dabei unterstützen, das Material auf die Zuführbühne 60 zu transpor­ tieren. Die Materialführung 56 ist an einem Ende gelenkig am Rahmen der Trommel-Ab­ tastvorrichtung 202 befestigt und am anderen unbehindert, um ein mehrfaches Positionieren der Materialführung 56 zu ermöglichen. Die Materialführung 56 senkt dann ihr unbehindertes Ende ab, wie dies in der dargestellten Position der Fall ist, und die Drehrichtung der oberen Materialrolle 54b wird umgekehrt, um das auf der Mate­ rialzuführbühne 60 liegende Empfangsblatt 32 des Thermodruckmediums unter ein Paar Materialführungsrollen 58, dann aufwärts durch einen Einlauf 204 und um eine drehbare Vakuum-Abbildungstrommel 300 herum zu führen.
An einer tieferen Stelle des Gerätegehäuses 12 ist eine Rolle 30 eines Farbstoffspen­ dermaterials 34 mit dem Materialkarussell 100 verbunden. Obwohl vier Rollen 30 ver­ wendet werden, ist der klareren Darstellung halber nur eine dargestellt. Jede Rolle 30 enthält ein Farbstoffspendermaterial 34 einer anderen Farbe, normalerweise Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan. Diese Farbstoffspendermaterialien 34 werden später zu Blättern 36 geschnitten und der Vakuum-Abbildungstrommel 300 zugeführt. Die im Farbstoffspendermaterial enthaltenen Farbstoffe werden in der im einzelnen noch zu beschreibenden Weise auf das auf der Vakuum-Abbildungstrommel aufliegende Thermodruckmedium 32 übertragen. Hierzu ist jeder Rolle Farbstoffspendermaterial 34 ein Material-Antriebsmechanismus 110 zugeordnet, der drei Materialantriebsrollen 112 aufweist, durch die das betreffende Farbstoffspendermaterial 34 aufwärts in eine Mate­ rialschneideinrichtung 120 transportiert wird. Nachdem das Farbstoffspendermaterial 34 eine vorgegebene Position erreicht hat, stoppen die Materialantriebsrollen 112 den Transport des Farbstoffspendermaterials 34, und die beiden im unteren Bereich der Materialschneideinrichtung 120 befindlichen Messer 122 schneiden das Farb­ stoffspendermaterial 34 zu Blättern 36. Die untere Materialrolle 54a und die obere Materialrolle 54b transportieren dann mittels desselben Verfahrens, das vorstehend für den Transport des Thermodruckmediums 32 auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300 beschrieben wurde, die Blätter des Farbstoffspendermaterials zusammen mit der Materialführung 56 auf die Materialzuführbühne 60 und schließlich in paßgenauer Aus­ richtung mit dem Thermodruckmedium 32 auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300. Jetzt liegt das Farbstoffspendermaterial auf dem Thermodruckmedium 32 auf, getrennt durch einen engen, durch Mikrounebenheiten in der Oberfläche des Thermodruck­ mediums 32 erzeugten Spalt.
Eine Lasereinheit 400 weist eine Anzahl von Laserdioden 402 auf, die über Lichtleit­ kabel 404 mit einem Verteilerblock 406 und letztlich mit dem Druckkopf 500 verbunden sind. Der Druckkopf 500 leitet von den Laserdioden 402 kommende Wärmeenergie an das Farbstoffspendermaterial weiter, um die gewünschte Farbe über den Spalt auf das Thermodruckmedium 32 zu übertragen. Der Druckkopf 500 ist über die Spindelan­ triebsmutter 254 und die Antriebskopplung 256 (in Fig. 1 nicht dargestellt) mit der Spindel 250 verbunden und kann so axial entlang der Längsachse der Vakuum-Abbil­ dungstrommel 300 bewegt werden, um Bilddaten für die Erzeugung des gewünschten Bildes auf dem Thermodruckmedium 32 zu übertragen.
Beim Schreiben dreht sich die Vakuum-Abbildungstrommel 300 mit konstanter Geschwindigkeit, und der Druckkopf 500 bewegt sich für die Durchführung des gesamten Prozesses der Übertragung des auf dem Thermodruckmedium 32 auflie­ genden Farbstoffspendermaterials 36 - s. Fig. 6 - von einem Ende des Thermodruck­ mediums über die gesamte Länge des Thermodruckmediums 32. Nachdem der Druckkopf 500 die Übertragung beendet hat, wird das Farbstoffspendermaterial-Blatt 36 von der Vakuum-Abbildungstrommel 300 abgenommen und über einen Abstreifer oder Auswurfschacht 16 aus dem Gerätegehäuse 12 herausgeführt. Schließlich gelangt das Farbstoffspendermaterial-Blatt 36 in einen Abfallbehälter 18 und kann vom Benutzer entfernt werden. Anschließend wird der vorstehend beschriebene Vorgang für die drei anderen Rollen 30 des Farbstoffspendermaterials 34 wiederholt.
Nachdem die Farbe aller vier Farbstoffspendermaterial-Blätter 36 übertragen und das Farbstoffspendermaterial 36 von der Vakuum-Abbildungstrommel 300 entfernt ist, wird das Thermodruckmedium 32 von der Vakuum-Abbildungstrommel 300 abgenommen und über einen Transportmechanismus 80 einer Farbfixiereinrichtung 180 zugeführt. Die Einlauftür 182 der Farbfixiereinrichtung 180 öffnet sich zum Einlaufen des Thermodruckmediums 32 in die Farbfixiereinrichtung 180 und schließt sich wieder, sobald das Thermodruckmedium 32 in der Farbfixiereinrichtung 180 zum Stillstand gekommen ist. Durch die Behandlung des Thermodruckmediums 32 in der Farb­ fixiereinrichtung 180 sollen die übertragenen Farben auf dem Thermodruckmedium 32 weiter fixiert und Mikrounebenheiten geschlossen werden. Nach Abschluß des Farb­ fixiervorgangs öffnet sich die Auslauftür 184, und das Thermodruckmedium 32 mit dem darauf befindlichen gewünschten Bild verläßt die Farbfixiereinrichtung 180 und das Gerätegehäuse 12 und kommt am Materialanschlag 20 in Anlage.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trommel-Abtastsubsystems 200 der Bild­ verarbeitungsvorrichtung 10 mit der Vakuum-Abbildungstrommel 300, dem Druckkopf 500 und der Spindel 250, die in einem Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung montiert sind. Die Vakuum-Abbildungstrommel 300 ist um eine Achse X im Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung drehbar gelagert. Der Druckkopf 500 ist bezüglich der Vakuum-Abbildungstrommel 300 beweglich und so angeordnet, daß er einen Lichtstrahl auf das Farbstoffspendermaterial 36 richtet. Die von jeder Laserdiode 402 (in Fig. 2 nicht dargestellt) vom Druckkopf 500 kommenden Lichtstrahlen werden ein­ zeln mittels modulierter elektronischer Signale moduliert, die von der Bildverarbei­ tungsvorrichtung 10 erhalten werden und Form und Farbe des Originalbildes wieder­ geben, wodurch der Farbstoff des Farbstoffspendermaterials 36 jeweils so erwärmt wird, daß er nur in den Bereichen verdampft, in denen der Farbstoff auf dem Thermo­ druckmedium 32 benötigt wird, um Form und Farbe des Originalbildes wiederzugeben.
Der Druckkopf 500 ist auf einer beweglichen Schiebebühne 220 montiert, die ihrerseits mit geringer Reibung auf Lagerstangen 206 und 208 verschiebbar gelagert ist. Die Lagerstangen 206 und 208 sind so starr, daß sie zwischen ihren Befestigungspunkten nicht durchhängen oder sich durchbiegen, und verlaufen möglichst parallel zur Achse X der Vakuum-Abbildungstrommel 300, wobei die Achse des Druckkopfs 500 sich rechtwinklig zur Achse X der Vakuum-Abbildungstrommel 300 erstreckt. Die vordere Lagerstange 208 positioniert die Schiebebühne 220 in vertikaler und horizontaler Richtung bezüglich der Achse X der Vakuum-Abbildungstrommel 300. Die hintere Lagerstange 206 positioniert die Schiebebühne 220 nur bezüglich der Drehung der Schiebebühne 220 um die vordere Lagerstange 208, so daß die Schiebebühne 220 in ihrer Beweglichkeit nicht zu stark eingeengt wird, was zum Klemmen, Rattern oder anderweitigem unerwünschten Vibrieren oder Zittern des Druckkopfs 500 während der Erzeugung eines gewünschten Bildes führen könnte.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Spindel 250 mit einer langgestreckten Gewindewelle 252, deren Antriebsende mit dem Linearantriebsmotor 258 und mittels eines Radiallagers 272 mit dem Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung verbunden ist. Eine Spin­ delantriebsmutter 254 weist in ihrem hohlen ausgespartem Zentralbereich 270 Gewin­ derillen auf, die mit den Gewindegängen der Gewindewelle 252 derart zusammen­ wirken, daß sich bei Drehung der Gewindewelle 252 durch den Linearantriebsmotor 285 die Spindelführungsmutter 254 axial entlang der Gewindewelle 252 bewegen kann. Die Spindelantriebsmutter 254 ist über die (nicht dargestellte) Spindelkupplung 256 und die an ihrem Umfang befindliche Schiebebühne 220 fest mit dem Druckkopf 500 verbunden, so daß bei Drehung der Gewindewelle 252 durch den Linearantriebs­ motor 258 sich die Spindelantriebsmutter 254 axial entlang der Gewindewelle 252 bewegt, wodurch die Schiebebühne 220 und letztlich der Druckkopf 500 sich axial entlang der Vakuum-Abbildungstrommel 300 bewegen.
Wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, ist am nicht angetriebenen Ende der Gewin­ dewelle 252 ein ringförmiger, axial wirkender Magnet 260a angebracht, der in einem Abstand zu einem weiteren, am Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung ange­ ordneten, ringförmigen, axial wirkenden Magneten 260b angeordnet ist. Die axial wir­ kenden Magnete 260a und 260b bestehen vorzugsweise aus seltenen Erden, wie Neodym-Eisen-Bor. Ein im wesentlichen kreisförmiger Zapfen 262 der Gewindewelle 252 liegt im inneren hohlen Bereich des ringförmigen, axial wirkenden Magneten 260a und weist auf seinem Ende eine im Querschnitt V-förmige Oberfläche zur Aufnahme eines Kugellagers 264 auf. In den hohlen Innenbereich des anderen ringförmigen, axial wirkenden Magneten 260b ist ein kreisförmiger Einsatz 266 eingesetzt, der auf der einen Seite eine im Querschnitt bogenförmige Oberfläche zur Aufnahme des Kugellagers 264 und auf seiner anderen Seite eine ebene Oberfläche zur Aufnahme einer stirnseitigen Kappe 268 aufweist, die auf den ringförmigen, axial wirkenden Mag­ neten 260b aufgesetzt und an dem Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung befestigt ist, um den ringförmigen, axial wirkenden Magneten 260b zu schützen und einen axialen Anschlag für die Spindel 250 zu bilden. Der ringförmige Einsatz 266 besteht vorzugsweise aus einem Material wie Rulon J™ oder Delrin AF™, die dem Fachmann beide bekannt sind.
Der Linearantriebsmotor 258 versetzt die Spindel 250, wie durch die Pfeile angedeutet, in Drehbewegung, wodurch die Spindelantriebsmutter 254 sich axial entlang der Gewindewelle 252 bewegt. Die ringförmigen, axial wirkenden Magnete 260a und 260b ziehen sich gegenseitig magnetisch an, wodurch eine axiale Bewegung der Spindel 250 verhindert wird. Dagegen ermöglicht das Kugellager 264 die Drehbewegung der Spindel 250 unter Aufrechterhaltung der leicht beabstandeten Position der ringför­ migen, axial wirkenden Magnete 260 zueinander, was eine mechanische Reibung zwi­ schen den Magneten verhindert, dabei aber gleichzeitig die Drehbewegung der Gewindewelle 252 ermöglicht.
Der Druckkopf 500 bewegt sich in einer Bahn entlang der Vakuum-Abbildungstrommel 300 mit einer zur Drehung der Vakuum-Abbildungstrommel 300 synchronen und zur Breite des - nicht dargestellten - Schreibstrahls 450 proportionalen Geschwindigkeit. Das Muster, das der Druckkopf 500 entlang der Vakuum-Abbildungstrommel 300 auf das Thermodruckmedium 32 überträgt, ist eine Spirale.
Fig. 4 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der Vakuum-Abbildungstrommel 300. Die Vakuum-Abbildungstrommel 300 weist ein zylindrisch ausgebildetes Vakuum­ trommelgehäuse 302 mit einem hohlen Innenraum 304 und eine Vielzahl von Vakuum-Nuten 332 und Vakuumöffnungen 306 auf, die sich jeweils durch das Vakuumtrom­ melgehäuse 302 hindurch erstrecken und dazu dienen, einen Unterdruck an die Ober­ fläche der Vakuum-Abbildungstrommel 300 anzulegen, um das Thermodruckmedium 32 und das Farbstoffspendermaterial 36 während der Drehbewegung der Vakuum-Ab­ bildungstrommel 300 festzuhalten.
Die Enden der Vakuum-Abbildungstrommel 300 sind durch die Vakuumendplatte 308 und die Antriebsendplatte 310 geschlossen. Die Antriebsendplatte 310 ist mit einer sich auswärts durch ein Stützlager erstreckenden Antriebsspindel 312, die Vakuum­ endplatte 308 mit einer zentral angeordneten, sich auswärts durch ein weiteres Stütz­ lager erstreckenden Vakuumspindel 318 ausgestattet.
Die Antriebsspindel 312 erstreckt sich durch das Stützlager und ist zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Ankers eines Gleichstrom-Antriebsmotors entsprechend abgestuft, der mittels einer (nicht dargestellten) Antriebsmutter gehalten wird. Ein (nicht dargestellter) Stator des Gleichstrommotors ist am Rahmen 202 der Trommel-Abtast­ einrichtung um den Anker des Gleichstrom-Antriebsmotors herum feststehend gehal­ ten und bildet mit diesem zusammen einen reversierbaren, regelbaren Gleichstrom-An­ triebsmotor für die Vakuum-Abbildungstrommel 300. Am Ende der Antriebsspindel 312 ist ein Trommelkodierer (nicht dargestellt) angeordnet, der der Bildverarbeitungs­ vorrichtung 10 Taktsignale zuführt.
Die Vakuumspindel 318 ist mit einer zentralen Vakuumöffnung 320 versehen, die mit einer Vakuumarmatur (nicht dargestellt) mit einem äußeren Flansch ausgerichtet ist, der seinerseits starr am Rahmen 202 der Trommel-Abtasteinrichtung befestigt ist. Die Vakuumarmatur weist eine Verlängerung auf, die sich innerhalb der Vakuumspindel 318, jedoch in geringem Abstand zu dieser erstreckt und so einen kleinen Spalt aus­ bildet. Bei dieser Ausbildung entsteht zwischen dem Außendurchmesser der Vakuum­ armatur und dem Innendurchmesser der zentralen Vakuumöffnung 320 der Vakuum­ spindel 318 ein geringfügiges Vakuumleck. Dadurch wird sichergestellt, daß die Vaku­ umarmatur und die Vakuum-Abbildungstrommel 300 nicht in Berührung miteinander kommen, da dies während der Drehbewegung der Vakuum-Abbildungstrommel 300 zu ungleichmäßiger Bewegung oder zu einer Zitterbewegung führen könnte.
Das gegenüberliegende Ende der Vakuumarmatur ist mit einem Hochleistungs-Vaku­ umgebläse (nicht dargestellt) verbunden, das in der Lage ist, einen Druck von 50-60 Zoll Wassersäule (93,5-112,2 mm Quecksilbersäule) bei einem Luftströmungsvolu­ men von 60-70 cfm (28,368-33,096 l/sek.) zu erzeugen. Das Gebläse versorgt die Vakuum-Abbildungstrommel 300 mit dem Unterdruck, der benötigt wird, um die ver­ schiedenen Vakuum-Niveaus in der Vakuum-Abbildungstrommel 300 aufrechtzuer­ halten, die während des Auflegens, Abtastens und Abnehmens des Thermodruck­ mediums 32 und der Farbstoffspendermaterialien 36 zur Herstellung des gewünschten Bildes benötigt werden. Wenn auf der Vakuum-Abbildungstrommel 300 keine Medien vorhanden sind, beträgt das innere Vakuum der Bildverarbeitungsvorrichtung 300 etwa 10-15 Zoll Wassersäule (18,7-28,05 mm Quecksilbersäule). Wenn gerade das Thermodruckmedium 32 auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300 aufgelegt wurde, beträgt das innere Vakuum der Vakuum-Abbildungstrommel 300 etwa 20-25 Zoll Wassersäule (37,4-46,75 mm Quecksilbersäule). Dieses Niveau wird benötigt, damit sich beim Abnehmen eines Farbstoffspendermaterials 36 das Thermodruckmedium 32 nicht bewegt und die paßgenaue Ausrichtung zwischen den Farben aufrechterhalten werden kann. Wenn sowohl das Thermodruckmedium 32 als auch das Farbstoffspen­ dermaterial 36 vollständig auf der Vakuum-Abbildungstrommel 300 aufgenommen sind, beträgt das innere Vakuum der Vakuum-Abbildungstrommel 300 bei dieser Aus­ führungsform etwa 50-60 Zoll Wassersäule (93,5-112,2 mm Quecksilbersäule).
Die Außenoberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel 300 weist eine sich in axialer Richtung erstreckende Anflachung 322 auf - s. Fig. 4 und 5 -, die sich in einem Bereich von etwa 8° des Umfangs der Vakuum-Abbildungstrommel 300 herum erstreckt. Außerdem ist die Vakuum-Abbildungstrommel 300 mit sich ringförmig um die Trommel erstreckenden Endbereichen 324 zur Aufnahme der Farbstoffspender ausgestattet, die eine Umfangs-Aussparung 326 ausbilden, welche sich in Umfangsrichtung von einer Seite der axialen Anflachung 322 um den Umfang der Vakuum-Abbildungstrommel 300 herum zur anderen Seite der axialen Anflachung 322 und von einer Linie etwa 1 Zoll (25,4 mm) vom Ende der Vakuum-Abbildungstrommel 300 entfernt zu einer Linie etwa 1 Zoll (25,4 mm) vom anderen Ende der Vakuum-Abbildungstrommel 300 ent­ fernt erstreckt.
Das Thermodruckmedium 32 ist - wie in Fig. 6a bis 6c zu erkennen ist - innerhalb der Umfangs-Aussparung 326 und zwischen den Farbstoffspender-Halteringen 324 auf der Vakuum-Abbildungstrommel 300 aufgenommen. Die Dicke der Umfangs-Aus­ sparung 326 ist gleich der Dicke des Thermodruckmediums 32, die etwa 0,004 Zoll (0,102 mm) beträgt. Zweck der Umfangs-Aussparung 326 auf der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel 300 ist es, eine Faltenbildung im Farbstoffspender­ material 36 zu vermeiden, wenn dieses während des Auflegens des Farbstoffspen­ dermaterials 36 über das Thermodruckmedium 32 gezogen wird. Dadurch wird sicher­ gestellt, daß im Farbstoffspendermaterial 36 keine Falten oder Knitter entstehen, die sich in den Bildbereich hinein erstrecken und das gewünschte Bild sehr nachteilig beeinflussen könnten. Außerdem verhindert die Umfangs-Aussparung 326 im wesent­ lichen ein Einschließen von Luft entlang der Kante des Thermodruckmediums 32, von wo die Vakuumöffnungen 306 in der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel 300 sie nur schwer abtransportieren können. Etwaige zwischen dem Thermodruckmedium 32 und dem Farbstoffspendermaterial 36 noch vorhandene Restluft könnte das gewünschte Bild ebenfalls nachteilig beeinflussen.
Bei Einsatz der Vorrichtung für Farb-Probedrucke als Imagesetter werden das Auf­ lagematerial 38 und der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm 40 im Material-Karussell 100 im unteren Bereich des Bildverarbeitungsvorrichtungs-Gehäuses 12 angeordnet, wie dies in Fig. 9 zu erkennen ist. Es können bis zu sechs Rollen im Karussell gelagert werden. Erfindungsgemäß können vier Rollen des Farbstoffspendermaterials 34 jeweils unterschiedlicher Farbe, normalerweise in den Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan, vorgesehen werden. Außerdem werden im Karussell eine Rolle Auflage­ material 38 und eine Rolle Imagesetter-Aufzeichnungsfilm 40 vorgesehen.
Das Auflagematerial 38 und der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm 40 werden schließlich zu Auflagematerial-Blättern 39 und Imagesetterfilm-Blättern 42 geschnitten und - wie in Fig. 7 dargestellt - auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300 aufgebracht. Betrachtet man nochmals Fig. 9, so ist zu erkennen, daß mit einer Rolle 30 des Auflagematerials 38 ein Material-Antriebsmechanismus 110 mit drei Material-Antriebsrollen 112 verbun­ den ist, mittels derer das betreffende Auflagematerial 38 aufwärts zu einer Schneidein­ richtung 120 transportiert wird. Nachdem das Auflagematerial 38 eine vorgegebene Position erreicht hat, stellen die Material-Antriebsrollen 112 den Transport des Auf­ lagematerials 38 ein, und die beiden im unteren Teil der Material-Schneideinrichtung 120 befindlichen Messer 122 schneiden das Auflagematerial 38 zu Einzelblättern 39. Die untere Materialrolle 54b und die obere Materialrolle 54a sowie die Materialführung 56 transportieren dann die Auflagematerial-Blätter 39 in derselben Weise, wie dies vorstehend für den Transport des Thermodruckmediums 32 auf die Vakuum-Abbil­ dungstrommel 300 beschrieben wurde, auf die Materialzuführbühne 60 und schließlich auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300.
Der Material-Antriebsmechanismus 110 ist mit einer Rolle des Imagesetter-Aufzeich­ nungsfilms 40 verbunden und weist drei Material-Antriebsrollen 112 auf, mittels derer der betreffende Imagesetter-Aufzeichnungsfilm 40 aufwärts zu einer Schneideinrich­ tung 120 transportiert wird. Nachdem der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm 40 eine vor­ gegebene Position erreicht hat, stellen die Material-Antriebsrollen 112 den Transport des Imagesetter-Aufzeichnungsfilms 40 ein, und die beiden im unteren Teil der Mate­ rial-Schneideinrichtung 120 befindlichen Messer 122 schneiden den Imagesetterfilm 40 zu Einzelblättern 42. Die untere Materialrolle 54b und die obere Materialrolle 54a sowie die Materialführung 56 transportieren dann die Imagesetterfilm-Blätter 42 in der­ selben Weise, wie dies vorstehend für den Transport des Thermodruckmediums 32 auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300 beschrieben wurde, auf die Materialzuführ­ bühne 60 und schließlich auf die Vakuum-Abbildungstrommel 300.
Der Druckkopf 500 leitet Wärmeenergie, die er von den Laserdioden 402 empfängt, derart, daß der Farbstoff auf dem Imagesetterfilm-Blatt 42 entfernt wird. Anschließend wird der Farbstoff mittels einer in Fig. 1 und 2 dargestellten Vakuumdüse 298 aus dem Bereich vor dem Druckkopf 500 abgeführt. Der Druckkopf 500 ist über eine Spindel-An­ triebsmutter 254 und eine Antriebskupplung 256 (in Fig. 1 nicht dargestellt) mit der Spindel 250 verbunden, so daß er sich axial entlang der Längsachse der Vakuum-Ab­ bildungstrommel 300 bewegen kann, um die Daten für die Erzeugung des gewünsch­ ten Bildes auf das Imagesetterfilm-Blatt 42 zu übertragen. Erzeugt wird das gewünschte Bild auf dem Imagesetterfilm 42 mittels desselben Verfahrens, wie es weiter oben bereits beschrieben wurde.
Wenn das erste Imagesetterfilm-Blatt 42 fertiggestellt ist, wird es von der Vakuum-Ab­ bildungstrommel 300 abgenommen und über einen Transportmechanismus 80 einer Farbfixiereinrichtung 180 zugeführt. Die Einlauftür 182 der Farbfixiereinrichtung 180 öffnet sich zum Einlaufen des Imagesetterfilm-Blatts 42 in die Farbfixiereinrichtung 180. Jetzt wird das Bild auf dem Imagesetterfilm-Blatt 42 zur Stabilisierung nochmals eingebrannt. Anschließend öffnet sich die Material-Auslauftür 184, und das Image­ setterfilm-Blatt 42 mit dem darauf befindlichen gewünschten Bild verläßt die Farb­ fixiereinrichtung 180 und das Gerätegehäuse 12 und kommt am Materialanschlag 20 in Anlage. Jetzt wird ein zweites Blatt auf das Auflagematerial-Blatt 39 aufgelegt und abgebildet. Alternativ kann das Auflagematerial-Blatt 39 auch über einen Abstreifer oder einen Auswurf 16 aus dem Bildverarbeitungsvorrichtungs-Gehäuse 12 heraus­ transportiert werden. Schließlich gelangt das Auflagematerial-Blatt 39 in einen Abfall­ behälter 18 und kann vom Benutzer entfernt werden.
Das auf der Vakuum-Abbildungstrommel aufgenommene Auflagematerial-Blatt 39 liegt (wie in Fig. 8a bis 8c zu erkennen ist) innerhalb der Umfangs-Aussparung 326. Die Dicke der Farbstoffspendermaterial-Halteringe 324 ist im wesentlichen gleich der Dicke des Auflagematerial-Blatts 39, die etwa 0,004 Zoll (0,102 mm) beträgt. Zweck der Umfangs-Aussparung 326 auf der Oberfläche der Vakuum-Abbildungstrommel 300 ist es, eine Faltenbildung im Imagesetterfilm-Blatt 42 zu vermeiden, wenn dieses während des Auflegens des Imagesetterfilm-Blatts 42 über das Auflagematerial 39 gezogen wird. Dadurch wird sichergestellt, daß im Imagesetterfilm-Blatt 42 keine Falten oder Knitter entstehen, die sich in den Bildbereich hinein erstrecken und das gewünschte Bild sehr nachteilig beeinflussen könnten. Außerdem verhindert die Umfangs-Aus­ sparung 326 im wesentlichen ein Einschließen von Luft entlang der Kante des Auf­ lagematerials 32, von wo die Vakuumöffnungen 306 in der Oberfläche der Vakuum-Ab­ bildungstrommel 300 sie nur schwer abtransportieren können. Etwaige zwischen dem Auflagematerial 39 und dem Imagesetterfilm-Blatt 42 noch vorhandene Restluft könnte das gewünschte Bild ebenfalls nachteilig beeinflussen.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Aus­ führungsformen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß dem normalen Fachmann Abänderungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung und der Ansprüche mög­ lich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnte das Auflagematerial während des Herstellens von Probedrucken nach dem Erzeugen des Bildes auf dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm von der Trommel abtransportiert und in einem Aufnahmefach zur Wiederverwendung aufbewahrt werden. Auch könnte das Auflagematerial 39 in Blattform wie in Fig. 10 dargestellt vom anderen Materialfach 50a aus zugeführt werden. Zwar wurde in der detaillierten Beschreibung durchgehend der Begriff "Farbstoff" verwendet, für die Übertragung von Bildern auf das Thermodruck­ medium oder den Imagesetter-Aufzeichnungsfilm könnte aber auch ein anderes Mate­ rial verwendet werden, zum Beispiel unter anderem Pigmente, Tinte oder Wachs.
Bezugszeichenliste
10
Bildverarbeitungsvorrichtung
12
Gerätegehäuse
14
Gerätetür
16
Farbstoffspender-Auswurf
18
Farbstoffspender-Abfallbehälter
20
Materialanschlag
30
Materialrolle
32
Thermodruckmedium
34
Farbstoffspendermaterialrolle
36
Farbstoffspendermaterial
38
Auflagematerialrolle
39
Auflagematerial in Blattform
40
Imagesetter-Filmrolle
42
Imagesetter-Aufzeichnungsfilm in Blattform
50
Blattmaterialfächer
50
a Unteres Blattmaterialfach
50
b Oberes Blattmaterialfach
52
Material-Hubnocken
52
a Unterer Material-Hubnocken
52
b Oberer Material-Hubnocken
54
Materialrollen
54
a Untere Materialrolle
54
b Obere Materialrolle
56
Materialführung
58
Materialführungsrollen
60
Materialzuführbühne
80
Transportmechanismus
100
Materialkarussell
110
Materialantriebsmechanismus
112
Materialantriebsrollen
120
Materialschneideinrichtung
122
Material-Messer
180
Farbfixiereinrichtung
182
Materialeinlauftür
184
Materialauslauftür
200
Trommel-Abtastsubsystem
202
Rahmen der Trommel-Abtasteinrichtung
204
Einlauf
206
Hintere Verschiebe-Lagerstange
208
Vordere Verschiebe-Lagerstange
220
Verschiebebühne
250
Spindel
252
Gewindewelle
254
Spindel-Antriebsmutter
256
Antriebskupplung
258
Linearantriebsmotor
260
Axial wirkende Magnete
260
a Axial wirkender Magnet
260
b Axial wirkender Magnet
262
Kreisförmiger Ansatz
264
Kugellager
266
Kreisförmiger Einsatz
268
Stirnseitige Kappe
270
Hohler Mittelbereich
298
Vakuumdüse
300
Vakuum-Abbildungstrommel
302
Vakuumtrommelgehäuse
304
Hohler Innenraum
306
Vakuumöffnung
308
Vakuumendplatte
310
Antriebsendplatte
312
Antriebsspindel
318
Vakuumspindel
320
Zentrale Vakuumöffnung
322
Axiale Anflachung
324
Farbspender-Haltering
326
Umfangs-Aussparung
332
Vakuumnuten
400
Lasereinheit
402
Laserdioden
404
Lichtleitkabel
406
Verteilerblock
454
Optische Mittellinie
500
Druckkopf

Claims (13)

1. Verfahren zum Belichten eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms in einer Vor­ richtung für Farb-Probedrucke, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Aufbringen eines Einzelblatts (39) eines Auflagematerials auf einer Vakuum-Ab­ bildungstrommel (300);
  • - Aufbringen eines Einzelblatts (42) eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms, in Deckung mit dem Auflagematerial, auf der Vakuum-Abbildungstrommel (300); und
  • - Erzeugen eines gewünschten Bildes auf dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm durch Entfernen von Farbstoff von dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff durch Abschmelzen entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt:
  • - Absaugen des abgeschmolzenen Farbstoffs bei der Erzeugung des gewünschten Bildes.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Imagesetter-Auf­ zeichnungsfilm als Rolle gelagert und zu Einzelblättern geschnitten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagematerial auf einer Rolle gelagert und zu Einzelblättern geschnitten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagematerial als Einzelblätter in einem Behälter gelagert wird.
7. Verfahren zum Belichten eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms in einer Vor­ richtung für Farb-Probedrucke, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Aufbringen eines Einzelblatts (32) eines Thermodruckmediums auf eine Vakuum-Abbildungstrommel (300);
  • - Aufbringen von mindestens einem Einzelblatt (36) eines Farbstoffspender­ materials, in Deckung mit dem Thermodruckmedium, auf die Vakuum-Abbil­ dungstrommel (300);
  • - Erzeugen eines gewünschten Bildes auf dem Thermodruckmedium durch Übertragung von Farbstoff aus dem Farbstoffspendermaterial auf das Ther­ modruckmedium;
  • - Entfernen des Farbstoffspendermaterials;
  • - Entfernen des Thermodruckmediums;
  • - Aufbringen eines Einzelblatts (39) eines Auflagematerials auf die Vakuum-Abbildungstrommel;
  • - Aufbringen eines Einzelblatts (42) eines Imagesetter-Aufzeichnungsfilms, in Deckung mit dem Auflagematerial, auf die Vakuum-Abbildungstrommel (300); und
  • - Erzeugen eines gewünschten Bildes auf dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm durch Entfernen von Farbstoff von dem Imagesetter-Aufzeichnungsfilm.
8. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Schreiben von Bildern auf einen Imagesetter-Aufzeichnungsfilm, gekennzeichnet durch
  • - einen Druckkopf (500) mit einer Vielzahl von Lichtquellen;
  • - eine Spindel (252) zum Bewegen des Druckkopfes;
  • - eine Vakuum-Abbildungstrommel (300);
  • - ein auf der Vakuum-Abbildungstrommel befestigtes Auflagematerial (39);
  • - einen Imagesetter-Aufzeichnungsfilm (42) in Deckung mit dem Auflagemate­ rial;
  • - einen Motor zum Drehen der Vakuum-Abbildungstrommel; und
  • - eine Vakuumdüse (298) zum Abführen von Farbstoff, der von dem Image­ setter-Aufzeichnungsfilm abgeschmolzen wurde.
9. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagematerial (39) vom Aufzeichnungsfilm (42) abgedeckt ist.
10. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Laser-Thermodrucker ist.
11. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm (42) über dem Auflagematerial (39) liegt und der Druckkopf (500) auf den Imagesetter-Aufzeichnungsfilm ein Bild schreibt, indem er von dem Aufzeichnungsfilm Farbstoff entfernt.
12. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuum-Abbildungstrommel (300) eine Umfangsaussparung (326) mit einer Tiefe, die im wesentlichen der Dicke des Auflagematerials entspricht, aufweist.
13. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Medium, gekennzeichnet durch
  • - eine im Innern hohle Vakuum-Abbildungstrommel (300), die um eine Achse drehbar und so angeordnet ist, daß darauf ein Auflagematerial (39) und ein Imagesetter-Aufzeichnungsfilm (42) übereinanderliegend aufbringbar sind, wobei das Auflagematerial eine erste Länge und Breite und der Imagesetter-Auf­ zeichnungsfilm eine zweite, die erste Länge und Breite übersteigende Länge und Breite aufweist;
  • - eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks im Inneren der Vakuum-Ab­ bildungstrommel (300), wobei die Abbildungstrommel eine erste Gruppe von Vakuum-Öffnungen (306) für das Auflagematerial und eine zweite Gruppe von Vakuum-Öffnungen (332) für den Imagesetter-Aufzeichnungs­ film aufweist, und wobei sich die Vakuum-Öffnungen vom Inneren der Vakuum-Abbildungstrommel bis an die Oberfläche der Trommel erstrecken, um aus dem Inneren heraus einen Unterdruck zu erzeugen, so daß der Imagesetter-Aufzeichnungsfilm und das Auflagematerial bei der Drehung der Vakuum-Abbildungstrommel auf ihrer Oberfläche festgehalten werden; und
  • - eine axial verlaufende, in der Oberfläche der Abbildungstrommel angeord­ nete Anflachung (322), welche die Vorlauf- und Nachlaufkante des Aufzeich­ nungsfilms aufnimmt;
  • - eine Umfangsaussparung (326) auf der Oberfläche der Abbildungstrommel (300) für die Aufnahme des Auflagematerials (39); und
  • - wobei die Vorlauf- und Nachlaufkante des Aufzeichnungsfilms (42) über den gegenüberliegenden Kanten der axial verlaufenden Anflachung (322) liegt, ohne sich zu überlappen.
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