DE19855275A1 - Teilbelagscheibenbremse in Form einer Festsattelbremse - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse in Form einer Festsattelbremse

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Abstract

Für eine Teilbelagsscheibenbremse in Form einer Festsattelbremse wird eine in Umfangsrichtung formschlüssige, die Verschraubung des Bremsgehäuses gegenüber dem Bremsenträger von Bremskräften entlastende Befestigung vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse in Form einer Festsattelbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Teilbelagscheibenbremsen sind als Festsattelbremsen in viel­ fältiger Ausgestaltung bekannt (z. B. DE 41 29 194 A1), wobei das Bremsengehäuse parallel zur Ebene der mit den Bremsklätzen zu beaufschlagenden Bremsscheibe geteilt ist und die beiden Gehäuseteile gegeneinander durch axiale Verschraubung und zugehörige Passungsverbindungen fixiert sind. Das Gehäuse ist insgesamt dann über eine weitere axiale Verschraubung gegenüber dem Bremsträger kraftschlüssig fixiert. Es sind bei einer derartigen Lösung also diverse hochbelastete Schraubverbindungen gegeben, von denen insbesondere die in der Verbindung zum Bremsträger liegende Schraubverbindung die Übertragung der gesamten Bremskräfte auf den Bremsträger sicherzustellen hat.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Ausgestaltung für eine Teilbelagscheibenbremse der eingangs genannten Art geschaffen werden, die in ihrem Aufbau vereinfacht ist, trotz sicherer Übertragung auch höchster Bremsmomente, wie sie beispielsweise bei schweren Nutzfahrzeugen auftreten, auf den Bremsträger.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 gewährleistet, wobei durch eine formschlüssige Verbindung des Bremsengehäuses mit dem Bremsträger, die drehrichtungsunabhängig gestaltet ist, erreicht wird, daß die Verschraubung des Bremsengehäuses mit dem Bremsenträger von den in Umfangsrichtung wirkenden Bremskräften weitestgehend entlastet ist und quasi nur der Lagesicherung der gegenüber dem Bremsträger fixierten Bremse dient.
Dadurch ist es erfindungsgemäß auch möglich, über die die Bremsgehäusehälften axial gegeneinander verspannenden Ver­ schraubungen gleichzeitig die Verschraubung des Bremsen­ gehäuses gegenüber dem Bremsträger vorzunehmen.
Eine besonders einfache und auch unter Wartungsgesichts­ punkten vorteilhafte Lösung besteht darin, dem Bremsträger eine radial nach außen randoffene Aufnahme für ein in Umfangsrichtung passendes, gehäuseseitiges Gegenstück zuzu­ ordnen, wobei diese randoffene Aufnahme bevorzugt durch ein Gabelteil des Bremsträgers gebildet sein kann, und der Bremsträger Teilstück eines Achskopfes, z. B. auch Teilstück eines lenkbaren Achsschenkels, einstückiger Bestandteil des Achskörpers oder eines Achszapfens sein kann.
Zweckmäßig ist es, die dem Bremsträger zugeordnete randoffene, insbesondere gabelförmige Aufnahme so auszu­ gestalten, daß das gehäuseseitige Gegenstück radial einsetzbar ist. Ist dabei das gehäuseseitige Gegenstück in Richtung auf das Gehäuse mit in Umfangsrichtung hinterschnittenen Flanken ausgebildet, bei entsprechend entgegengesetzter Neigung der Flanken der gabelförmigen Aufnahme, dann ist zusätzlich auch noch eine axiale Verspannung möglich, was für eine weitere Entlastung der Schraubverbindungen genutzt werden kann.
Ein radiales Einschieben des Gegenstückes in die randoffene Aufnahme ist beim zueinander parallel oder bei zueinander radial nach außen auseinanderlaufenden Flanken möglich. Erfindungsgemäß können die Flanken auch radial hinterschnitten sein, derart, daß der größte Abstand radial innen gegeben ist, so daß sich schwalbenschwanzförmige Führungen ergeben, bei denen das gehäuseseitige Gegenstück axial in die Aufnahme eingeschoben wird.
Ist bei der erfindungsgemäßen Lösung die formschlüssige Fixierung des Bremsträgers gegenüber dem Gehäuse so ausgestaltet, daß beide Gehäusehälften erfaßt werden, so ist eine weitere Entlastung der Schraubverbindungen möglich. Eine solche formschlüssige Fixierung beider Gehäusehälften gegenüber dem Bremsträger ist beispielsweise dadurch erreichbar, daß bei gabelförmiger Ausbildung der Aufnahme die Armgabeln axiale Ansätze aufweisen, denen in Umfangsrichtung entsprechende Anschlagflächen zumindest auch an der äußeren Gehäusehälfte zugeordnet sind.
Eine unter Befestigungsgesichtspunkten besonders einfache und unter Belastungsgesichtspunkten besonders günstige Ausgestaltung besteht darin, die innere Gehäusehälfte einstückig mit dem Bremsträger auszugestalten, so daß lediglich noch eine Befestigung der äußeren Gehäusehälfte erforderlich ist.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht darüber hinaus eine besonders günstige Führung der Versorgungskanäle für die Bremszylinder, die der inneren und der äußeren Gehäusehälfte zugeordnet sind und die entsprechenden Bremsklötze beaufschlagen.
Darüber hinaus begünstigt eine solche einstückige Ausgestaltung auch die Wärmeabführung aus der inneren Gehäusehälfte, da bei entsprechend gut wärmeleitfähigem Material die dem Luftstrom ausgesetzten und in unmittelbarer Verbindung mit dem Bremsengehäuse stehenden Flächen wesentlich vergrößert sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ferner wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten anhand der nachstehenden Beschreibung eines stark schematisierten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert, wobei perspektivisch der Kopfbereich einer nicht angetriebenen Achse gezeigt ist.
In dem dargestellten Schemabeispiel umfaßt die Achse 1 eine Querblattfeder 2, die einen nicht näher dargestellten Achskopf trägt, der beispielsweise eine Achsfaust bildet, die einen aufrechten Lenkzapfen trägt, auf dem ein Achsschenkel 4 gelagert ist. Der Achsschenkel 4 ist, wie schematisch angedeutet, über einen Lenkhebel 5 mit einem nicht dargestellten Lenkgetriebe verbunden. Ferner weist der Achsschenkel 4 einen in Längsrichtung auskragenden Hebel 6 auf, über den und eine die Verbindung zum gegenüberliegenden Rad herstellende Spurstange 7 das nicht gezeigte gegenüberliegende Rad synchron mit verschwenkt wird.
Der Achsschenkel 4, dessen durch den vom Achskopf gehaltenen Lenkzapfen bestimmte aufrechte Lenkachse bei 8 angedeutet ist, trägt einen Achszapfen 9, auf dem in nicht weiter gezeigter Weise die Radnabe gelagert ist, die ihrerseits neben der die Radbolzen 10 tragenden Radscheibe 11 die Bremsscheibe 12 der Scheibenbremse trägt, wobei die Bremsscheibe 12 in Längsrichtung des Achszapfens 9 zwischen der Radscheibe 11 und der Lenkachse 8 liegt.
Die Bremsscheibe 12 ist Bestandteil einer Teilbelag­ scheibenbremse, die insgesamt mit 13 bezeichnet und in Form einer Festsattelbremse ausgestaltet ist, deren Gehäuse 14 die Bremsscheibe 12 über einen Teil ihres Umfanges übergreift. Das Gehäuse 14 ist längs einer zur Bremsscheibe 12 parallelen Ebene geteilt, wobei die Teilebene bevorzugt mit der Längsmittelebene der Bremsscheibe 12 zusammenfällt und besteht aus einem inneren Gehäuseteil 15, der der Lenkachse 8 benachbart liegt, und einem äußeren Gehäuseteil 16, der der Radscheibe 11 benachbart liegt. Die in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 12 sich erstreckenden Gehäuseteile 15 und 16 nehmen jeweils zumindest einen einen Bremsbelag tragenden Bremsklotz auf, was nicht dargestellt ist. Die Bremsklötze werden über jeweils wenigstens einen Bremszylinder gegen die Bremsscheibe 12 angedrückt, so daß das die Bremsklötze abstützende Gehäuse über die Bremsscheibe 12 entsprechend deren Drehrichtung in Umfangsrichtung beaufschlagt wird. Die entsprechende Abstützung des Gehäuses 14 erfolgt erfindungsgemäß formschlüssig gegenüber dem Achsschenkel 4, der als Bremsträger dient und der hierzu in der Ausführungsform gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einer randoffenen Aufnahme 17 versehen ist, in die ein Gegenstück 18 des Gehäuses 14 bei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 12 formschlüssiger Abstützung eingreift. Das Gegenstück 18 ist in dem schematisierten Ausführungsbeispiel durch einen axialen Ansatz des inneren Gehäuseteiles 15 gebildet, das in Umfangsrichtung angrenzend an das Gegenstück 18 an entsprechenden Anlageflächen des Achsschenkel 4 anliegt.
In der geschilderten Ausgestaltung ist die Aufnahme 17 durch einen gegabelten Bereich des Achsschenkels 14 gebildet, wobei der "Gabelstiel" 19 sich etwa parallel zur Lenkachse erstreckt und die Arme 20 und 21 beabstandet zueinander eine zum Gabelstiel 19 etwa parallele Erstreckung aufweisen und bevorzugt zueinander parallele Flanken 22, 23 als Anlageflächen aufweisen, die den umfangsseitigen Stirnflächen des Gegenstückes 18 zugeordnet sind, wobei im Hinblick auf den angestrebten Formschluß eine entsprechende, maßliche Anpassung erfolgt.
Die gezeigte Ausgestaltung ermöglicht es, das Gegenstück 18 radial zwischen die Arme 20 und 21 einzuschieben, und gibt somit besonders günstige Montagemöglichkeiten. Insbesondere ermöglicht eine solche Ausgestaltung auch, die Gehäuseteile 15 und 16 über die gleiche Schraubverbindung, eine solche ist hier schematisch bei 24 angedeutet, gegeneinander und gegen die entsprechende Anlageflächen der Arme 20 und 21 des gegabelten Teiles des Achsschenkels 4 zu verspannen. Da die Schraubverbindung 24 die in Umfangsrichtung wirkenden, abzustützenden Bremskräfte aufgrund der formschlüssigen Halterung des Gehäuses 14 gegenüber dem Achssenkel 4 nicht abzustützen braucht, kann diese vergleichsweise schwach ausgelegt werden.
Im Rahmen der Erfindung läßt sich die formschlüssige Abstützung in Umkehrung des gezeigten Ausführungsbeispieles auch dadurch erreichen, daß der innere Gehäuseteil 15 gegebenenfalls eine rinnenförmige Aufnahme für einen entsprechend kalibrierten Führungsteil des Achsschenkels aufweist. Ferner ist es auch möglich, in Weiterbildung des gezeigten Ausführungsbeispieles die Arme 20 und 21, oder zumindest einen dieser Arme mit einer axialen Verlängerung zu versehen, die sich zumindest über einen Teil der Gehäuseteile 15 und 16 erstreckt und mit diesen derart in radialer Überlappung steht, daß sich für beide Teile des Gehäuses gegebenenfalls eine unmittelbare formschlüssige Abstützung ergibt, womit die über die Verschraubung aufzunehmenden Kräfte weiter zu verringern sind.
Eine Vereinfachung des Gesamtaufbaus und eine Vereinfachung in der Befestigung des Gehäuses gegenüber dem Achsschenkel 4 ist erfindungsgemäß weiter dadurch zu erreichen, daß der innere Gehäuseteil mit dem Achsschenkel einstückig ausge­ bildet wird, also eine Baueinheit bildet, der zur Komplettierung des Gehäuses lediglich noch der äußere Gehäuseteil beizufügen ist. Die in Umfangsrichtung erforderliche Abstützung des äußeren Gehäuseteiles kann dabei über gesonderte Paßstifte oder Paßhülsen oder auch den Verschraubungen zugeordnete als Paßstifte wirkende Führungsabschnitte gebildet sein, die im Übergangsbereich zwischen den Gehäusehälften eine Zentrierung derselben gegeneinander bilden. Entsprechende Lösungen sind selbstver­ ständlich auch bei Gehäuseausbildungen mit zwei Gehäuse­ hälften möglich, wie sie vorstehend geschildert wurden und bei denen das Gehäuse mit dem Achsschenkel nicht einstückig ist.
Die Gehäusehälften 15 und 16 umgrenzen im Überdeckungsbereich zur Bremsscheibe beim geschilderten Ausführungsbeispiel in bekannter Weise eine in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung 25, wie sie zum Zugriff auf die Bremsklötze und/oder den Austausch der Bremsklötze zweckmäßig sind.
Das geschilderte Beispiel dient lediglich der Veran­ schaulichung der Erfindung, und die geschilderte Abstützung und Ausbildung des Bremsengehäuses ist selbstverständlich auf andere Achsformen, insbesondere auch nicht gelenkte und/oder angetriebene Achsen übertragbar.

Claims (17)

1. Teilbelagscheibenbremse in Form einer Festsattelbremse für um einen Achszapfen drehbare Räder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit relativ zum Achszapfen feststehenden und parallel zur Bremsscheibenebene geteilten Gehäuse, dessen Gehäusehälften gegeneinander verspannbar und gegenüber einem Bremsenträger fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusehälfte (15) formschlüssig drehrichtungs­ unabhängig gegenüber dem Bremsenträger (Achsschenkel 4) fixierbar ist.
2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bremsenträger (Achsschenkel 4) benachbarte, innere Gehäusehälfte (15) gegenüber dem Bremsenträger (Achsschenkel 4) fixierbar ist.
3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger (Achsschenkel 4) eine radial nach außen randoffene Aufnahme (17) für ein in Umfangsrichtung passendes, gehäuseseitiges Gegenstück (18) aufweist.
4. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger (Achsschenkel 4) eine Gabel bildet, zwischen deren Armen (20, 21) das gehäuseseitige Gegenstück (18) in Umfangsrichtung passend einsetzbar ist.
5. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuseseitige Gegenstück (18) radial in die Aufnahme (17) einsetzbar ist.
6. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung einander zugewandten Flanken (22, 23) der Gabelarme (20, 21) parallel zueinander liegen.
7. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung einander zugewandten Flanken (22, 23) der Gabelarme (20, 21) parallel zu einer Radialebene liegen.
8. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung einander zugewandten Flanken der Gabelarme einen sich radial nach außen öffnenden Winkel einschließen.
9. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung einander zugewandten Flanken der Gabelarme ein sich radial nach innen öffnenden Winkel (Schwalbenschwanz) einschließen, in den das Gegenstück axial einschiebbar ist.
10. Teilbelagscheibenbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäusehälften drehrichtungsunabhängig gegenüber dem Bremsenträger formschlüssig fixierbar sind.
11. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger einen sich axial erstreckenden Anschlagarm aufweisen, dem gehäuseseitige Anschlagflächen zugeordnet sind.
12. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger sich axial erstreckende Anschlagarme aufweist, denen in Umfangsrichtung beabstandete, gehäuse­ seitige Anschlagflächen zugeordnet sind.
13. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsflächen in Umfangsrichtung außerhalb einer von beiden Gehäusehälften begrenzten, radial offenen Aussparung (25) liegen.
14. Teilbelagscheibenbremse, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bremsenträger benachbarte Gehäusehälfte durch einstückige Ausbildung zum Bremsenträger gegenüber diesem formschlüssig fixiert ist.
15. Teilbelagscheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger durch einen Achsschenkel (4) gebildet ist.
16. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkel (4) um eine aufrechte Lenkachse (8) schwenkbar ist.
17. Teilbelagscheibenbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsenträger gegenüber der Achse feststehend angeordnet ist.
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