DE19855262A1 - Inkubator - Google Patents

Inkubator

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DE19855262A1
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sleeping bag
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incubator
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DE19855262A
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Heike Schnabel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G10/00Treatment rooms or enclosures for medical purposes
    • A61G10/04Oxygen tents ; Oxygen hoods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Gynecology & Obstetrics (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Pregnancy & Childbirth (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Inkubator nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte derartige Inkubatoren werden zur medizinischen Versorgung und Intensivversorgung von Frühgeborenen und Kleinkindern eingesetzt und bestehen aus einer rechteckig ausgebildeten, aus Glas- oder Kunststoffscheiben bestehenden durchsichtigen Kammer, in welcher die Temperatur, Feuchtigkeit und in manchen Inkubatoren der Sauerstoffgehalt über entsprechende Einrichtungen relativ konstant gehalten werden. Diese bekannten, geschlossenen Inkubatoren haben den Nachteil, daß eine relativ konstante und über den Innenraum gleichmäßig verteilte Temperatur nur mit erheblichem Aufwand erreichbar ist, daß bei der Behandlung des Kindes die Kammer geöffnet werden muß, wodurch sich die Werte in der Kammer sofort ändern können und daß das Kind bei dieser Art von Inkubatoren erheblichen äußeren Reizen in Form von Lärm und Licht ausgesetzt ist, ganz abgesehen von den vom Inkubator selbst erzeugten Eigengeräuschen. Nicht zuletzt besteht der Nachteil, daß Dritte auf der "Inkubatorhaube" rücksichtslos Gegenstände abstellen, was eine Geräuschentwicklung innerhalb des Inkubators Impulswerte von bis zu 120 dB bewirkt und daß der äußerst wichtige Zugang bzw. Kontakt der Mutter zum Kind stark eingeschränkt ist, wobei der äußere Eindruck einer solchen "Maschine" ohnehin frustrierend ist.
Außer diesen Inkubatoren gibt es sogenannte Wärmebetten, welche eine rechteckige von transparenten Seitenwänden umschlossen Liegefläche und eine Strahlungsheizung der nach oben offenen Kammer aufweisen. Feuchtigkeit udgl. werden nicht geregelt. Obwohl bei der Behandlung des Kindes keine wesentlichen Temperaturschwankungen auftreten, ist vor allem der große Feuchtigkeitsverlust nachteilig, da dadurch auch Temperaturverluste auftreten.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Der erfindungsgemäße Inkubator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß kaum Eigengeräusche entstehen, daß eine geregelte Beheizung auf einfache Weise ermöglicht wird und daß das Kind in einer der natürlichen Umgebung angenäherten Vorrichtung sich in bekannten Strukturen fühlt und zudem intensiv- medizinisch behandelt werden kann. Man kann von einem "offenen Inkubator" sprechen. Durch den beheizbaren Schlafsack wird dem Kind eine Teilummantelung gegeben, die nicht nur ein Gefühl der Geborgenheit vermittelt, sondern auch den Tastsinn und das Orientierungsvermögen des Kindes fördert, da das Material des Schlafsackes flexibel und/oder elastisch ist. Der Schlafsack bildet mit einer Liegeeinrichtung und einer Haube eine funktionelle Einheit an welcher exteren Versorgungsschläuche und -kabel anschließbar sind. Die Liegeeinrichtung kann vorteilhafter Weise einen Teil der medizinischen Versorgungseinrichtungen aufnehmen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlafsack auch zur besseren Wärmeisolation mindestens teilweise doppelwandig ausgebildet und weist zwischen Aussenwand und Innenwand Kanäle und/oder Hohlräume auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung sind die Kanäle und/oder Hohlräume zur Aufnahme von Heizeinrichtungen vorgesehen.
Eine im Schlafsack eingebaute Heizeinrichtung hat den Vorteil, daß dem Kind Fremdwärme zugeführt wird, und kann, wenn sie als Warmwasserheizung ausgeführt ist, darüber hinaus die vorteilhaften Merkmale eines Wasserbettes (Verhinderung von Wundliegen, optimale anatomische Anpassung, körpergerechte Unterstützung und Förderung der Eigenbewegung des Kindes) aufweisen. Der Wärmeträger der Heizeinrichtung kann jedoch auch gasförmig oder gelartig sein. Die Heizeinrichtung kann bei Bedarf auch für eine gezielte Kühlung des Schlafsackinnenraumes verwendet werden (bei Hyperthermie udgl.).
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, mit denen ein flüssiger Wärmeträger pulsierend oder stetig durch die Heizeinrichtung förderbar ist. Eine pulsierende Förderung des Wärmeträgers kann beispielsweise als therapieunterstützende Maßnahme eingesetzt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung des Schlafsackes im wesentlichen s-förmig ausgebildet und ganz oder teilweise verschließbar. Als Verschließmittel können gängige Vorrichtungen wie beispielsweise ein Reißverschluß oder Klettverschluß dienen. Die s-förmige Öffnung ermöglicht das vollständige Öffnen, wie es unter anderem zur Reinigung des Schlafsackes und zur Entnahme des Kindes nötig ist. Eine gezielte Teilöffnung ist ebenso möglich und wird beispielsweise für das Wechseln von Windeln oder die Blutabnahme am Fuß gebraucht. Hier ist der beheizbare Schlafsack vorteilhaft, da auch im teilweise geöffneten Zustand eine seitliche Wärmezufuhr erhalten bleibt und starke Temperaturschwankungen am Kind vermieden werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Liegeeinrichtung aus einem Ring und einer dieser zugeordneten Schale und es ist eine Liegenflächenschräge vorhanden, welche stufenlos verstellbar ist, indem die Lage der Schale zum Ring änderbar ist. Die Schale läßt sich innerhalb des Ringes verschieben und ermöglicht so eine stufenlose, in jede Richtung vornehmbare Schrägstellung der Liegefläche. Versorgungsgeräte des Inkubators können in dem zwischen Schale und Ring gebildeten Stauraum untergebracht werden. Der Ring dient auch dem Abstellen des Inkubators auf einen Tisch odgl.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen Ring und Schale der Liegeeinrichtung stossdämpfende Vorrichtungen (Gummipuffer odgl.) angeordnet. Auf diese Weise werden Vibrationen und Erschütterungen aus der Umgebung des Inkubators gedämpft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Liegeeinrichtung eine mindestens teilweise die Liegefläche umschließende Verdunkelungseinrichtung vorgesehen. Die Verdunkelungseinrichtung bietet Schutz vor visuellen Reizen und vor Licht. Beispielsweise kann über solch eine Vorrichtung der Tag- und Nachtrhythmus simuliert werden. Die Verdunkelungseinrichtung hat auch die Funktion eines zusätzlichen Schallschutzes.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haube Austrittsöffnungen auf, über die eine dosierte Sauerstoffversorgung und Befeuchtung des Haubeninnenraumes erfolgen kann. Daneben können auch Lautsprecher an der Haube angeordnet sein, über die eine auditive Stimulation (beispielsweise Herzklopfen der Mutter) erfolgen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt mindestens ein Versorgungsstrang zentral Versorgungsschläuche, Kabel und Anschlüsse auf, die zum Schlafsack gehen. Bei zwei Versorgungssträngen sind die Zuordnungen zweckmäßig auf diese zwei Stränge verteilt, von denen beispielsweise einer zum Schlafsack (Heizungsschläuche, Sensorenkabel, Befeuchtigung etc.) und der andere zur Haube (Befeuchtigung, Sauerstoffversorgung, Kabel für die auditive Stimulation etc.) führt. Auf diese Weise können alle Leitungen zum Schlafsack bzw. Körper des Kindes mit einem Griff an- und abgekoppelt werden. In den Anschlüssen des Schlafsacks bzw. des Versorgungsstranges sind beispielsweise Rückschlagventile angeordnet, welche die Leitungen bei Entkoppelung verschließen. Der Kreislauf kann so in zwei in sich geschlossene Systeme getrennt werden.
Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit an dem zentralen Versorgungsstrang oder extern über ein Kabel mit diesem verbunden angeordnet. Über ein Display werden die Werte im Inkubator (Temperatur und Feuchtigkeit) beobachtet und bei Bedarf können über dafür vorgesehene Bedienelemente Einstellungen an der zentralen Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit vorgenommen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlafsack für Transportzwecke einschließlich Versorgungsstrang und deren mobiler Versorgungsgeräte (insbesondere Heizeinrichtung und Überwachungseinheit) von der übrigen Liegeeinrichtung trennbar bzw. abnehmbar (Entkoppelung). Kurzzeitig kann der Schlafsack auch ganz von dem Versorgungsstrang, den Versorgungsgeräten und der Liegeeinrichtung getrennt werden.
Ein nicht zu unterschätzender weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schlafsack auch ohne die Liegeeinrichtung verwendbar ist, beispielsweise als Schaukel aufgehängt. Es können Mittel vorgesehen sein, mit denen entweder der Schlafsack alleine oder zusammen mit der Liegeeinrichtung (nur Schale oder Schale mit Ring) aufhängbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlafsack mindestens einen transparenten Bereich auf. Dadurch können Teilbereiche des Körpers zur Kontrolle von Atmung und Hautfarbe oder anderer wichtiger, medizinischer Parameter eingesehen werden, ohne den Schlafsack zu öffnen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Schlafsack eine verschließbare Eingriffsöffnung vorgesehen, um die Kontaktaufnahme von außen mit dem Kleinkind oder Frühgeborenen zu ermöglichen. Eine solche Eingriffsöffnung läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Inkubator auf einfache Weise realisieren, da der Schlafsack aus flexiblem und/oder elastischem Material besteht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Inkubators,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines aufgehängten, erfindungsgemäßen Inkubators.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Inkubator in schematischer Darstellung. Auf einer Liegeeinrichtung 1 befindet sich ein Schlafsack 2 aus flexiblem Material und ist über einen zentralen Versorgungsstrang 3 mit der Liegeeinrichtung 1 und in der Zeichnung nicht dargestellten Versorgungseinrichtungen verbunden. Die Liegeeinrichtung 1 besteht aus einer eine Liegefläche aufweisenden Schale 4 und einem Ring 5. Durch verändern der relativen Lage von Schale 4 zu Ring 5 läßt sich eine beliebige Schräge der Liegefläche einstellen. Zwischen Ring 5 und Schale 4 sind Gummipuffer 9 vorgesehen. Der Schlafsack 2 ist doppelwandig ausgebildet und zwischen Außenwand und Innenwand ist eine Heizeinrichtung vorgesehen, welche über den Versorgungsstrang 3 betrieben wird. Der Schlafsack 2 hat eine s-förmige Öffnung 6 und nahe am Kopf einen transparenten Bereich 7. Der Kopfbereich der Liegeeinrichtung 1 ist von einer Haube 8 umgeben, die transparente und nicht transparente Abschnitte aufweist. Am zentralen Versorgungsstrang 3, welcher direkt am Schlafsack entkoppelbar ist, sind eine Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit 11 vorgesehen. Der gesamte Inkubator wiederum ist an, in der Zeichnung nicht dargestellten, externen Versorgungsschläuchen und -kabeln angeschlossen. In dem Versorgungsstrang der Haube 13 sind Leitungen für die Sauerstoffversorgung, die Befeuchtigung des Kopfbereiches, für eine auditive Stimulation über Lautsprecher odgl. vorgesehen.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Inkubators mit Mitteln zum Aufhängen dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Mittel zum Aufhängen 12 so an dem Inkubator angebracht, daß der gesamte Inkubator mitsamt Liegeeinrichtung 1 aufhängbar ist. Es ist aber auch möglich nur den Schlafsack 2 oder den Schlafsack 2 mit der Schale 4 aufzuhängen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Liegeeinrichtung
2
Schlafsack
3
Zentraler Versorgungsstrang
4
Schale
5
Ring
6
s-förmige Öffnung
7
transparenter Bereich
8
Haube
9
Gummipuffer
11
Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit
12
Mittel zum Aufhängen
13
Versorgungsstrang Haube

Claims (16)

1. Inkubator mit einer Liegeeinrichtung, mit einer mindestens teilweise transparenten Haube oberhalb der Liegeeinrichtung, mit mindestens einem Versorgungsstrang für Anschlüsse, Schlauch- und Kabelführungen und mit einer Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlafsack (Kokon) vorhanden ist, welcher mindestens eine verschließbare Öffnung zur Aufnahme des Körpers des Kindes aufweist,
  • 1. daß der Schlafsack aus einem flexiblen und/oder elastischen Material besteht,
  • 2. daß eine Heizeinrichtung vorhanden ist,
  • 3. daß die Haube den Kopfbereich des Kindes mit Abstand zu diesem teilweise umschließt und
  • 4. daß Schlafsack und Haube zu einer funktionellen Einheit verbindbar sind.
2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlafsack auch zur besseren Wärmeisolation mindestens teilweise doppelwandig ausgebildet ist und daß er zwischen Aussenwand und Innenwand Kanäle und/oder Hohlräume aufweist.
3. Inkubator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle und/oder Hohlräume zur Aufnahme von Heizeinrichtungen vorgesehen sind.
4. Inkubator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger der Heizeinrichtung flüssig, gasförmig oder gelartig ist.
5. Inkubator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind mit denen ein flüssiger Wärmeträger pulsierend oder stetig durch die Heizeinrichtung förderbar ist.
6. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Schlafsackes im wesentlichen s-förmig ist, und daß sie ganz oder teilweise verschließbar ist.
7. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeeinrichtung aus einem Ring und einer diesem zugeordneten Schale besteht und daß eine Liegeflächenschräge vorhanden ist, welche stufenlos verstellbar ist, indem die Lage der Schale zum Ring änderbar ist.
8. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ring und Schale stossdämpfende Vorrichtungen (Gummipuffer odgl.) angeordnet sind.
9. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Liegeeinrichtung eine diese mindestens teilweise umschließende Verdunkelungs­ einrichtung vorgesehen ist.
10. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haube Austrittsöffnungen angeordnet sind, für eine dosierbare Sauerstoffversorgung und Luftbefeuchtung und/oder daß an der Haube Lautsprecher angeordnet sind für eine auditive Stimulation (Beschallung).
11. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsstrang zentral Versorgungsschläuche, Kabel und Anschlüsse aufnimmt.
12. Inkubator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedien-, Kontroll- und Steuereinheit an dem Versorgungsstrang oder extern über ein Kabel mit diesem verbunden angeordnet ist.
13. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlafsack (für Transportzwecke) mit oder ohne Versorgungsstrang mit oder ohne mobile Versorgungsgeräte (insbesondere Heizeinrichtung, und Überwachungseinheit) von der übrigen Liegeeinrichtung trennbar bzw. abnehmbar ist (Entkoppelung).
14. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind mit denen der Schlafsack und oder der Schlafsack und die Liegeneinrichtung aufhängbar sind.
15. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlafsack mindestens einen transparenten Bereich aufweist, zur Kontrolle von Atmung und Hautfarbe und Beobachtung anderer wichtiger, Parameter.
16. Inkubator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Eingriffsöffnung am Schlafsack vorgesehen ist, um die Kontaktaufnahme von außen mit dem Kleinkind oder Frühgeborenen zu ermöglichen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059469A1 (de) 2007-11-30 2009-06-04 Annelies Engler Frühchenkokon
KR100901740B1 (ko) * 2007-06-27 2009-06-10 전자부품연구원 코쿤형 육아 장치 및 이를 이용한 코쿤형 육아 관리 시스템
DE102013003868A1 (de) * 2013-03-05 2014-09-11 Stefanie Namani Mothers Womb Incubator. Brutkasten für Säuglinge, der die Verhältnisse im Mutterleib auf allen Sinnesebenen simuliert, um Folgen der Frühchen-Behandlung (v. a. psychische und psychosomatische Erkrankungen) vorzubeugen. Dies geschieht durch Entlastung bzw.
DE102013018919A1 (de) * 2013-11-13 2015-05-28 Dräger Medical GmbH Wärmetherapiegerät für Neu- und Frühgeborene

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DE102013018919B4 (de) 2013-11-13 2018-12-27 Drägerwerk AG & Co. KGaA Wärmetherapiegerät für Neu- und Frühgeborene
US10292886B2 (en) 2013-11-13 2019-05-21 Drägerwerk AG & Co. KGaA Thermotherapy device for newborn and premature infants

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