DE102010061510A1 - Begegnungs- und Kontaktmatratze oder -kissen für Kleinkinder und Säuglinge, insbesondere Früh- und Neugeborene - Google Patents

Begegnungs- und Kontaktmatratze oder -kissen für Kleinkinder und Säuglinge, insbesondere Früh- und Neugeborene Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Begegnungs- und Kontaktmatratze oder Kissen, bestehend aus mindestens einem tuch- oder deckenähnlichen Grundkörper mit zwei gleichen, ähnlichen oder unterschiedlichen gestalteten zur Lagerung dienlichen Funktionsseiten, wobei die eine Seite geeignet ist, zu einer Kontaktperson hinzuweisen und die weitere Seite geeignet ist, einem Früh, -Neugeborenen oder Säugling eine Auflagefläche zu bieten. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, der Grundkörper in mindestens drei Bereiche aufgeteilt ist, nämlich in einen Randzonenbereich (8), einen Übergangsbereich (6) und einem Begegnungsbereich (5) und der Begegnungsbereich (5) derart ausgebildet ist, dass eine Übertragung von taktilen und/oder akustischen Reizen und/oder Wärme von der einen Seite zu der anderen Seite der Begegnungs- und Kontaktmatratze (1) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Begegnungs- und Kontaktmatratze gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Matratze weist die Eigenschaft auf, dass diese zwei (oder mehr) gleiche, ähnliche oder unterschiedlich gestaltete zur Lagerung dienliche Funktionsseiten aufweist, wobei die eine Seite dazu geeignet ist, zu einer Kontaktperson hinzuweisen und eine weitere Seite dafür geeignet ist, einem Säugling eine sichere und angenehme Auflagefläche zu bieten.
  • Stand der Technik
  • Im Rahmen einer Krankenhaus- und besonders im Rahmen einer Intensivbehandlung von Säuglingen, insbesondere von Frühgeborenen, treten längere Phasen der Trennung des Kindes von der Mutter auf. Dies hat nicht nur negative Folgen für die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes, sondern führt auch zu seelischen Nöten bei der Mutter und zu einer Störung des Beziehungsaufbaus zwischen Mutter und Kind mit zahlreichen negativen Folgen und Unsicherheiten, die die ohnehin schwierige Situation noch weiter verkomplizieren.
  • Für die oft kritische Anfangsphase der Behandlung eines Frühgeborenen, die primär auf das Überleben des Kindes ausgerichtet ist und auch für die Behandlung sehr unreifer oder kranken Kinder, hat sich der Einsatz von Babyinkubatoren, Reanimationseinheiten und Wärmebetten zur Aufrechterhaltung des lebensnotwendigen Klimas bewährt und etabliert.
  • Um den Mangel an echter Begegnung mit der Mutter auszugleichen, wird beispielsweise die Kangaroo-Care-Methode angewendet, bei der das Kind für einige Stunden am Tag dem Inkubator oder Wärmebett entnommen und der Mutter oder einer anderen Bezugsperson (der Einfachheit halber wird im folgenden immer von Mutter gesprochen) zum Verweilen in einer für das Kind beruhigenden Position auf der Brust der Mutter zugeführt wird. Die Methode des Kangaroo-Care führt zu einer Verbesserung der Bindung zwischen Mutter und Kind und trägt, wie zahlreiche Untersuchungen zeigen, zu einer positiven Entwicklung von Frühgeborenen bei.
  • Die zum heutigen Stand der Technik gehörenden Inkubatoren weisen folgende Merkmale auf: Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Säuglings beziehungsweise eines Frühgeborenen, wobei diese Vorrichtung nach oben hin geschlossen ist. Der Oberbereich ist als Haube ausgebildet und besteht überwiegend aus transparenten Material. Seitliche Eingriffsöffnungen und die Aufklappbarkeit des Oberteils und der Seitenteile dienen dazu, die notwendige Pflege des Kindes und medizinischen Behandlungen durchzuführen. Die Größe eines solchen Inkubators ist derart definiert, dass das Kind nicht nur aufgenommen, sondern auch innerhalb des Inkubators gehandhabt werden kann und zusätzliche Ablageflächen vorhanden sind.
  • Inkubatoren sind derart ausgelegt, dass sie Vorrichtungen aufweisen, die ein konstantes feucht-warmes Klima innerhalb des Inkubators bereitstellen.
  • Warme und feuchte Luft wird über Lüftungsschlitze in den Innenraum des Inkubators eingeführt. Lagerungshilfen für Säuglinge sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt.
  • Die üblicherweise in Babyinkubatoren, Reanimationseinheiten und Wärmebetten zur Lagerung von Früh- und Neugeborenen verwendeten Liegeflächen bzw. Auflagen oder Lagerungsvorrichtungen bieten dem Kind in der Horizontallage Auflagefläche (mit der Möglichkeit des über einen Elektromotor gesteuerten stufenlosen Lagenwechsels).
  • Durch diese Positionierung ist ein optimaler Zugang der medizinischen Versorgung und Pflege des Kindes gegeben.
  • Hinzugefügte speziell angeordnete Matratzen, Kissen und Konstruktionen sollen dem Kind (das eine Vielzahl von Positionen einnehmen kann, ohne Unterstützung, Sicherheit oder eine angenehme Lagerung zu erfahren) Lagesicherheit vermitteln. Die einzelnen Lagerungskissen werden je nach Anwendung entsprechend positioniert und liegen in der Regel einfach auf der Lagerungsvorrichtung, beispielsweise einer gewöhnlichen Matratze, auf.
  • Auf einigen Liegeflächen bzw. Auflagen liegt das Kind unmittelbar diesen auf, andere erfordern eine zusätzliche weiche Schicht oder Umkleidung, beispielsweise ein Moltontuch oder eine in besonderer Weise gestaltete Oberfläche aus Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit oder die Liegeflächen sind auf Körpertemperatur beheizt, um dem Kind keine Wärme zu entziehen und um ungewollten Luftströmungen im Inkubator zu minimieren.
  • Die genannten Lagerungshilfen haben sich als übliche Ausstattung zur Unterstützung der Liegepositionen der Kleinkinder bewährt.
  • Eine typisch verwendete Ausgestaltung einer Lagerungsmatte für Neugeborene ist in der DE 199 093 82 A1 beschrieben. Sie besteht aus einem mit Polyurtehan-Gel gefüllten und von einer Kunststoffhülle ringsum verschlossen umgebenen Kissen. Die Oberseite weist eine regelmäßige Berg- und Tal-Struktur auf, wobei sich in der Tal-Struktur Flüssigkeit sammelt, die so nicht mit dem Kleinkind in Kontakt kommen soll.
  • Eine von Folie umgrenzte Auflage zur Lagerung von Neugeborenen in einem Inkubator ist in der Patentschrift DE 699 11 426 T2 gezeigt. Diese Auflagefläche weist eine oder mehrere Kammern auf, die mit Luft befüllbar und teilweise mit Stoff überzogen sind. Über den Befüllungsdruck kann die Härte der Auflagefläche individuell angepasst werden.
  • In der Patentschrift DE 39 10 238 A1 ist eine Sonderform eines aufblasbaren Luftkissens mit einer die Wirkung der Phototherapie verstärkenden Oberfläche beschrieben.
  • Neuere Lagerungsmatratzen beziehungsweise -kissen für Neugeborene bestehen aus einem in Kunststofffolie eingeschlagenen viskoelastischen, sehr weichen Schaumstoff, der dem geringen Gewichtsdruck des Neugeborenen nachgibt.
  • Ebenfalls neuere Ausbildungen sehen vor, dass eine solche Liegefläche mit einer Heizfolien kombiniert wird, um so ein entsprechendes Temperaturniveau über der gesamten Matratze stabil zu halten. In der Regel werden Materialien eingesetzt, die dermatologisch geprüft, leicht zu reinigen und nicht brennbar sind, in einzelnen Fällen sind sie auch antibakteriell ausgestattet.
  • Hilfsmittel zur definierten Lagerung auf einer solchen Lagefläche sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Die Lagerungshilfen dienen zur seitlichen Begrenzung, zur Begrenzung des Kopfes oder zur Bauchlagerung.
  • Neben den an sich üblichen praktischen Lagerungshilfen, wie beispielsweise einem gerollten Moltontuch, Windel oder Ähnlichem sind im Rahmen der Entwicklungsfördernden Pflege eine Reihe von sehr hilfreichen Produkten auf dem Markt (zum Beispiel Lagerungskissen aus Gel oder aus Stoff gefertigte durch aufgenähte Falten und Stoffbänder Halt vermittelnde Auflageflächen).
  • Lagerungshilfen aus Schaumstoff mit einer etwas härteren umgebenen Kunststofffolie, wie sie zum Beispiel zur Bauchlagerung des Säuglings verwendet werden, sind auf der Unterfläche oder an einer anderen entsprechenden geeigneten Stelle eingeschnitten, um komprimierte Luft, die durch die Auflage des Kleinkindes entsteht, entweichen zu lassen, damit die Matratze auch im stark komprimierten Zustand noch viskoelastische Eigenschaften aufweist.
  • Ferner sind keilartige Ausbildungen zur Vermeidung von Schädeldeformitäten, wie in der EP 1 795 090 A1 aufgeführt, bekannt und eine für den Transport bestimmte Lagerungsvorrichtung für Neugeborene aus der DE 35 02 003 A1 . Letztere besteht aus einem elastisch verformbaren Silikonkautschuk und weist eine wannenförmige Lagerungshilfe für den Kopf des Kindes auf. Das Kind ist darin sicher, weich, wärmestabil und rutschfest zum Transport gelagert.
  • Aus der DE 10 2008 059 469 A1 ist ein Früchchenkonkon bekannt, das insbesondere Frühgeborenen in Inkubatoren anzuziehen ist.
  • Es handelt sich dabei um eine Art Anzug in der Ausbildung einer Hülle, die das Frühgeborene in eine entsprechende Lage bringt, aber auch einen hüllenartigen Schutz, vergleichbar mit einem Konkon bietet. Wird der Hautkontakt mit dem Frühggeborenen gesucht, so sind einige Knöpfe und Schlaufen zu öffnen. In der Regel gelangt man nur an den Rumpf des Frühgeborenen. Eine fixierte Lage des Kindes ist dabei nicht gegeben.
  • Aus der US 2008/0256679 A1 ist ein Bekleidungsstück für eine erwachsene Person bekannt, das dazu geeignet ist, zusätzlich mit einem Bekleidungsstück zu versehen, welches geeignet ist, ein Kleinkind aufzunehmen, wobei das Bekleidungsstück für das Kleinkind an das des Erwachsenen lösbar anbringbar ist. Ein direkter Körperkontakt ist dabei nicht vorgesehen.
  • Aus der EP 0 503 231 A1 ist eine Unterlage für ein Kleinkind bekannt, das einen vorzugsweise gepolsterten Boden und wenigstens einen mit Füllmaterial gefüllten Randbereich beschreibt.
  • Aus der US 5,341,531 ist ein Unterlage für ein Kleinkind bekannt, bei dem die seitlich gepolsterten Randbereiche, beispielsweise in Keilform, entfernbar sind.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lagerungsmatratzen weisen in der Regel nur eine Funktionsseite auf, nämlich die zum Kind hingewandte Seite.
  • Diese Seite eignet sich dazu, dem Kind in unterschiedlichen Positionen eine sichere und wärmestabile Auflagefläche bereit zu stellen.
  • Darüber hinaus ist sie derart ausgestaltet, dass Flüssigkeiten vom Körper des Kindes ferngehalten werden, um so Folgeschäden zu vermeiden. Die Rückseite ist oft identisch mit der Funktionsseite und weist keine besonderen Vorrichtungen auf. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die ein konstantes Temperaturniveau über die gesamte Lagerfläche ermöglichen.
  • Die bekannten Lagerungsmatratzen sind mit allen oder mit der Mehrzahl dieser positiven Eigenschaften ausgestattet, weisen aber keinerlei Vorrichtungen auf, durch die die Trennung des Kindes von der Mutter aufgehoben oder überbrückt werden könnte.
  • Die Anwendung der Kangaroo-Care-Methode erfordert eine aufwändige Umpositionierung des oft durch Beatmungs- und Infusionsschläuche eingeschränkt transportfähigen Kindes und die Überführung zur Position auf der Brust der Mutter, die zumeist neben dem Inkubator sitzt. Dabei ist die Unterstützung durch eine oder mehrere Pflegepersonen notwendig. Der hohe Zeit- und Personalaufwand begrenzt die Anwendung der Methode zum Beispiel auf die gewöhnlichen Besuchszeiten.
  • Darüber wird die Kangaroo-Care-Methode erst spät im Behandlungsverlauf und nicht bei schwer erkrankten Kindern angewendet. Gerade in diesen Fällen wäre eine intensivere Unterstützung durch die Mutter aber wünschenswert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Begegnungs- und Kontaktmatratze bereitzustellen, die neben der Funktion einer stabilen, sicheren und bequeme Lagerung des Neugeborenen auch die Möglichkeit bietet, eine zeitlich unbeschränkte Begegnung von Mutter und Kind unter natürlichen Bedingungen zu schaffen. Dies soll auf eine einfache Weise und auch weniger zeit- und personalintensiv im Vergleich zum Stand der Technik, ermöglicht werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Lösung der Aufgabe wird in den Merkmalen des Anspruches 1 dargestellt. Die Unteransprüche stellen mehrere Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Begegnungs- und Kontaktmatratze, bzw. das Begegnungs- und Kontaktkissen, ist in drei Bereiche unterteilt, nämlich in Randzonen, Übergangszonen und in die eigentliche Begegnungszone, bzw. Kontaktzone. Die Matratze kann sowohl in Alleinfunktion als auch als Bestandteil eines Inkubators oder Wärmebetts ausgebildet sein, wobei diese dann die herkömmliche Matratze ersetzt.
  • Ist es jedoch erforderlich, dass ein bestimmtes Mikroklima für den Säugling bereitgestellt wird, so weist die Begegnungs- und Kontaktmatratze eine Haube auf, die den Säugling umschließt. In der Regel besteht diese Haube aus einem flexiblen Material und kann zeltartig auf- und abgebaut werden. Durch diese kann um den Säugling herum ein bestimmtes Klima erhalten bleiben, auch im Liege- und/oder Transportzustand.
  • Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin, dass die Begegnungs- und Kontaktmatratze eine dauerhafte Begegnung den natürlichen Austausch zwischen Mutter und Kind ermöglicht und fördert, indem sie eine für Mutter und Kind sichere und angenehme Lagerung bereitstellt.
  • Die Begegnungs- und Kontaktmatratze kann jedoch nicht nur eine matratzenartige Ausgestaltung aufweisen, sondern kann auch als Kissen oder kissenähnliche Struktur ausgebildet sein.
  • Die Bewegungs- und Kontaktmatratze kann in unterschiedlichen Funktionszusammenhängen eingesetzt werden.
  • Zum einen dient sie als einfache Matratze, die beispielsweise auf den Körper der Mutter gelegt werden kann, sodass das Kind sicher, stabil und bequem gelagert ist aber auch vergleichbar mit der Kangaroo-Care-Methode mit der Mutter körperlichen Kontakt aufnehmen kann. Ein Haut- zu Hautkontakt kann auf einfache Weise über Aussparungen in der Bewegungs- und Kontaktmatratze erreicht werden.
  • Wie beim Kangaroo-Care werden auch hier physiologische Vorgänge bei der Mutter (beispielsweise durch Gerüche und taktile Reize die Ausschüttung von Bindungshormonen und Wohlbefinden) und Reifung und Entwicklung des Säuglings angeregt.
  • Die Begegnungs- und Kontaktmatratze lässt sich auch im Bett der Mutter und auch in Kleidung und Tragesystemen einbinden. Sie ist jeweils fester oder austauschbarer Bestandteil dieser Vorrichtung und kann je nach den Anforderungen an Einsatzweise und Funktion entsprechend ausgebildet sein.
  • Diese besonderen Ausgestaltungen ermöglichen eine Ausweitung der Anwendung beispielsweise der Kangaroo-Care-Methode auf Alltagssituationen aber auch hin zur Behandlung schwer kranker Säuglinge, die bisher nicht oder nicht so früh die wohltuende Unterstützung durch die Mutter erfahren konnten und auf noch andere hier nicht genannte Anwendungsbereiche.
  • Vorteilhafterweise können alle erdenklichen nach dem Stand der Technik bekannten Materialien oder eine Kombination aus diesen oder auch neue oder neu entwickelte Materialien zum Bau der Begegnungs- und Kontaktmatratze bzw. des Begegnungs- und Kontaktkissens verwendet werden, um die definierten Funktionen und Eigenschaften zu erreichen. Mitunter werden bekannte Materialien in einfacher Weise verwendet und verarbeitet. In einigen Fällen wird schon allein durch die besondere Form oder Struktur (z. B. eine Oberfläche mit Rillen oder mit einer anderen eingearbeiteten Oberflächenstruktur) eine beabsichtigte Eigenschaft oder Funktion, wie die Verteilung von Gewicht oder das Ableiten von Flüssigkeiten erreicht.
  • Die Begegnungs- und Kontaktmatratze ist in vielen Ausführungsformen verwendbar. Neben der Matratzen- und Kissenform ist sie auch als Decke, als integrativer oder austauschbarer Bestandteil eines Kleidungsstücks oder Trageelements, einer Hängematratze oder als ein Teil der genannten Strukturen oder hier nicht ausdrücklich genannter Kleidungsstücke und Gegenstände einsetzbar.
  • Diese vorteilhaften Ausbildungen sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung ist in unterschiedlichen Ausführungsformen und in Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht auf die Begegnungs- und Kontaktmatratze in der Anwendung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Begegnungs- und Kontaktmatratze, von der Seite des Kindes;
  • 3 eine Draufsicht auf die Begegnungs- und Kontaktmatratze, von Seite der Kontaktperson;
  • 4[A–F] unterschiedliche Ausführungsformen der Begegnungs- und Kontaktmatratze mit unterschiedlicher Gestaltung der Auflageflächen;
  • 5 eine Darstellung des Prinzips einer speziellen Verwendung einer Begegnungs- und Kontaktmatratze;
  • 6 ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Begegnungs- und Kontaktmatratze in Seitenansicht;
  • 7 eine beispielhafte Darstellung des Prinzips des Schichtenaufbaus mit durchlässigen und undurchlässigen Schichten;
  • 8 Ausführungsbeispiel einer flexiblen Ausgestaltung eines Kontaktzonenelements aus Folie, Stoff/Gewebe oder einer Membran, zum Beispiel in einem Kleidungsstück;
  • 9[A–D]–11 Ausführungsbeispiele von mit Gel, Luft oder Schaumstoff gefüllten Begegnungs- und Kontaktmatratzen mit Lagerungs- und Fixierhilfen;
  • 1213 Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung des Kontaktzonenelements aus einem Elastomer;
  • 14 Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung des Kontaktzonenelements aus Schaumstoff (ohne Umhüllung dargestellt);
  • 15 eine spezielle Ausführungsform der Begegnungs- und Kontaktmatratzen mit durch unterschiedliche Füllmaterialien befüllbarer Kammer;
  • 16[A–B] Ausführungsbeispiele für mit der Kontakt- und Begegnungsmatratze verwendete Lagerungs- bzw. Fixierhilfen A und Kopfschutz B;
  • 17[A–D] unterschiedliche Darstellungen der Begegnungs- und Kontaktmatratze gemäß 6 (in Stoff, Kleidungsstück oder Tragesystem integrierte Begegnungsmatratze);
  • 18 eine Anwendung einer in ein Kleidungsstück integrierten Begegnungs- und Kontaktmatratze;
  • 19[A–B] eine weitere Ausführungsform der Begegnungs- und Kontaktmatratze gemäß 6;
  • 20[A–B]–21 eine Erweiterungsmöglichkeit einer der zuvor dargestellten Begegnungs- und Kontaktmatratzen durch ein Ringelement (nestförmige Lagerungshilfe);
  • 22[A–B] Beispiele der Anwendung einer zuvor dargestellten der Begegnungs- und Kontaktmatratze als aus einem Inkubator herausnehmbare Matratze (A) und einer Matratze in einer Halterung, mit der das Kind aus einem Wärmebett zur Kontaktperson hin bewegt werden kann;
  • 23[A–B] zwei weitere Anwendungen von zuvor dargestellten Begegnungs- und Kontaktmatratzen unter einer Haube bzw. in einem Inkubator;
  • 24[A–D] eine Ausführungsform eines Inkubators mit einer integrierten Begegnungs- und Kontaktmatratze;
  • 25[A–D] weitere Ausführungsbeispiele von Inkubatoren mit einer Begegnungs- und Kontaktmatratze mit Einsatzteilen;
  • 26[A–G] eine spezielle zusammenfaltbare Ausführungsform einer Begegnungs- und Kontaktmatratze mit umschließender Haube;
  • 27[A–B] Ausführungsbeispiele der Anwendung der Begegnungsmatratze (B mit Einsatzteilen) in stabilen Transportgeräten;
  • 28[A–B] weitere Ausführungsbeispiele der Kontakt- und Begegnungsmatratze in die Kontaktperson teilweise oder ganz umschließenden Hauben;
  • 29[A–E] Beispiele für technische Lösungen, die ein Hinführen des Inkubators oder „Haubengerätes” zur Kontaktperson unterstützen;
  • 30[A–G] weitere Ausführungsbeispiele von Inkubatoren oder „Haubengeräten” mit einer Begegnungs- und Kontaktmatratze.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Prinzipien der Begegnungszone
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist es, eine insbesondere auf längere Zeit angelegte natürliche Begegnung zwischen Mutter und Kind zu ermöglichen, dadurch, dass sowohl für die Mutter als auch für das Kind eine sichere und angenehme Lagerung bereitgestellt wird.
  • Die Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 beziehungsweise das Begegnungs- und Kontaktkissen weist neben der reinen Lagerungsfläche eine spezifisch gestaltete Seite für die Kontaktperson 3 und eine spezifisch gestaltete Seite für das Kind 2 auf. Zwischen den beiden Seiten ist der vorwiegend matratzen- oder mattenartig beziehungsweise tuchartig ausgestaltete Begegnungsbereich 5 angeordnet.
  • Die Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 weist im Wesentlichen drei Bereiche auf, wie beispielsweise in 13 dargestellt. Neben der Begegnungszone 5 sind Übergangszone 6 sowie Randzonen 8 vorgesehen.
  • Es könnte bei einer einfachen Ausführung sein, dass beide Seiten sich nicht unterscheiden beispielsweise bei einer sehr durchlässigen zum Beispiel mit Folien gestalteten Kontaktfläche oder einer großen Aussparung im Bereich der Kontaktmatratze. Die Folien können aus Stoff, Kunststoff oder einem Gemisch oder einer Kombination aus beiden oder mit anderen Materialien bestehen und beispielsweise netzartig ausgestaltet sein.
  • Es wäre ebenfalls denkbar, dass die Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 beispielsweise keilförmig, das heisst mit 5 Seiten oder auch durch hohe Lagerungshilfen würfelförmig, das heisst 6-seitig, ausgebildet ist. Sie könnte auch kugelförmig, oval oder in anderer Weise ausgeführt sein, wobei die Seiten in diesem Fall und erst durch das Gewicht durch die Auflage des Kindes flexibel entstehen und definiert werden.
  • So wäre auch ein Gebilde mit nach zwei oder mehreren Kindern (zum Beispiel Zwillingen) zugewandten Seiten und einer der Kontaktperson entgegen weisenden Seite denkbar, ebenso ein Gebilde mit einer Liegefläche für ein Kind (oder auch wieder für zwei und mehr) und mit zwei den Kontaktpersonen (beispielsweise den Eltern) zugewandten Seiten.
  • Der beschriebene Begegnungsbereich 5 ist je nach Bedarf gestaltet, (4[A]–[E] vorwiegend derart, dass eine Begegnung im Sinne der Kangaroo-Care-Methode zwischen einer erwachsenen Kontaktperson 3 und vornehmlich einem Säugling 2 stattfindet und gegebenenfalls die Übermittlung taktiler Reize, akustischer Signale und eventuell von Gerüchen oder auch Wärme möglich ist. Der die Begegnung vermittelnde Bereich kann je nach Anführungsform und Anforderung auch für Luft, Feuchtigkeit oder Keime durchlässig oder undurchlässig gestaltet sein. Hierfür sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Materialien bekannt, die in die Begegnungsbereiche 5 der Matratze 1 eingefügt werden können. Vorzugsweise sind diese zu vernähen. Aber auch Kleben ist denkbar. Eine Alternative könnte auch darin bestehen, dass die Folien in den Begegnungsbereichen austauschbar sind und beispielsweise über Klettverschlüsse an der übrigen Matratze fixierbar sind.
  • Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung ist es, die Begegnungszone 5 derart zu gestalten, dass das Neugeborene weich und sicher liegt und gegebenenfalls durch Lagerungshilfen 4 in der gewünschten Position gehalten und gegebenenfalls durch ein Befestigungssystem gegen ein ungewolltes Wegrutschen gesichert ist. Durch seine größere Mobilität scheint neu ein besonderer Schutz des Kopfes des Kindes wichtig. (Beispiele sind in 16 dargestellt.)
  • Die der Kontaktperson 3 zugewandten Seite der Begegnungszone 5 soll ausreichend groß, angenehm und komfortabel gestaltet sein, sodass die Position über einen langen Zeitraum ohne Mühe und mit Freunde beibehalten werden kann.
  • Bedeckt eine Folie oder ein Kissen für längere Zeit die Haut und ist diese sogar von der Luft abgeschlossen, so tritt körperliches Unwohlsein auf. Schwitzen auf der Haut führt zu einer Entzündung der Haut und zu lange Druckeinwirkung, sei es auch durch das eigene Körpergewicht bedingt, zu einem Auflagegeschwür.
  • Befindet sich eine luftdichte Barriere zwischen der Kontaktperson und dem Kind, sind die unmittelbar im Hautkontakt stehenden Flächen nach Struktur und Materialeigenschaften so gestaltet, dass eine gute Belüftung besteht und eine angenehme auf längere Zeit angelegte Lagerung möglich ist. Hierfür sind Rillen, auch Berg- und Tal-Strukturen der Oberfläche vorgesehen oder sie besteht vorwiegend aus atmungsaktivem Material oder enthält selbst andere Mechanismen, die für eine Belüftung der Haut bzw. dem Abtransport von Flüssigkeiten sorgen.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, die Begegnungszone an der Kontaktperson so zu befestigen beispielsweise mit speziellen Klebeflächen an der Haut oder in ein Kleidungsstück, beispielsweise in ein T-Shirt oder Patientenpfleghemd so zu integrieren, dass die Begegnungsfläche nicht wegrutschen kann, wenn die Kontaktperson zum Beispiel einschläft oder aufschreckt.
  • Die Kontakt- und Begegnungsmatratze bzw. die gesamte Ausbildung ist leicht und soll für die Kontaktperson kaum spürbar sein; optimalerweise erfährt die Kontaktperson ausschließlich das Eigengewicht des Kindes.
  • Durch eine unmittelbare und dichte Lagerung an der Kontaktperson, z. B. nur über die Vermittlung einer Folie, eines Stoffes oder Gewebes kann dieses als bestes von der Natur gemachtes Lagerungskissen dienen, das sich zudem im Atemrhythmus bewegt, die dem Kind schon vertrauten Herztöne abgibt und mit dem Kind in der ihm vertrauten Weise spricht.
  • Die erfindungemäße Begegnungszone 5 kann je nach Bedürfnissen in Form und verwendetem Material sehr unterschiedlich ausgestaltet sein wie in 1 bis 21 aufgezeigt. Sie kann aus einem Stück gefertigt sein (z. B. aus Silikonkautschuk oder anderem Material). Sie kann aus verschiedenen Lagen und Schichten von Materialien bestehen, kann Aussparungen und fest angebrachte oder abnehmbare Lagerungshilfen und Vorrichtungen zum Schutz oder zum Befestigen des Kindes auf der Matratze enthalten.
  • Erstes Ausführungsbeispiel (Folie, Stoff, Gewebe, Membran etc.)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel – dargestellt in den 16 – einer Begegnungszone 5 besteht in der flachen Ausgestaltung einer Membran, bzw. Folie, die in der Auflagefläche des Kindes 2 durch eine Aussparung unterbrochen ist und so eine Lagerung von Kontaktperson 3 und Kind 2 mit Haut zu Hautkontakt ermöglicht, so wie bei der Kangaroo-Care-Methode, oder es ist eine nur sehr dünne oder unterbrochene Barriere (wie zum Beispiel eine dünne Folie oder ein netzartiger Stoff) vorgesehen.
  • Während die unmittelbare Begegnungszone hier vorwiegend möglichst dünn gestaltet oder mit Aussparungen versehen ist, enthält die umgebenden Zone weitere Funktionen wie die Aufnahme oder den Abtransport von Feuchtigkeit oder die Befestigung von Lagerungshilfen und Fixiersystemen.
  • Mit den neueren technischen Möglichkeiten könnte man z. B. durch miteinander Verschweißen mehrerer physiologisch unbedenklicher Folien mit gewünschten Materialeigenschaften, beispielsweise besonders dünne im Hautkontakt angenehme und zugleich reißfeste Folien, für diese Anwendung herstellen. Die in 7 dargestellte Ausführungsform zeigt jeweils eine fluidmässige undurchlässige Folie 12 sowie eine Folie 13 aus einem atmungsaktiven Material.
  • Bevorzugt wird eine mikroskopisch kleine Berg- und Tal-Struktur oder eine sinngemäße Prägung vorgeschlagen, auf der eine Tropfenbildung oder eine Wasseransammlung aufgrund der Oberflächenstruktur nicht möglich ist. Die Umgebungszone ist vorwiegend so gestaltet, dass ein Abtransport von Feuchtigkeit radial nach außen möglich ist.
  • Ebenfalls ist vorgesehen, dass die Schicht von Kind 2 zur Kontaktperson 3 hin durchlässig bzw. porös gestaltet ist, sodass sich möglicherweise unterhalb des Kindes auf der Liegefläche angesammelte Flüssigkeit über ein Abgleichssystem auf der der Kontaktperson zugewandten Seite abgeführt wird. 4 zeigt Formvarianten für Aussparungen oder eine besonders durchlässige Bereiche der Begegnungsmatratze 1 in der Draufsicht.
  • In 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Bewegungs- und Kontaktmatratze 1 gezeigt, die neben der Kontakt- und Bewegungszone 5 im Wesentlichen aus einer Folie 14, wie sie zuvor beschrieben worden ist, besteht, die sich über die gesamte Matratze 1 erstreckt. Insbesondere ist die Folie nur im Bereich der Kontaktzone 5 vorgesehen. Die übrigen Bereiche sind mit einem Stoff 15, der beispielsweise aufgenäht oder aufgeklebt ist, bedeckt. Der Stoff kann aber auch ein entsprechendes Kleidungsstück sein.
  • In 9 ist in Abbildung A eine Bewegungs- und Kontaktmatratze 1 gezeigt, die sich ebenfalls in die drei Bereiche, nämliche die Bewegungszone 5, die Übergangszone 6 und die Randzone 8 aufteilt. In der Übergangszonen 6 beziehungsweise Randzone 8 sind Polster beziehungsweise Lagerhilfen 4 vorgesehen, die sich, so wie in Abbildung B gezeigt, entsprechend der Körperform anpassen und so insbesondere das Kleinkind 2 während der Kangaroo-Phase schützen.
  • Das in 10 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im Wesentlichen aus einer Schaumstoffmatratze 19, die ebenfalls eine Kontaktzone 5 bereithält. Die Rand- beziehungsweise Übergangsbereiche 6, 8 sind mit Klettverschlüssen 18 verbundenen Lagerungshilfe angeordnet, die aufgrund der Klettverschlüsse abnehmbar sind. Um eine sichere Lage des in der Zeichnung nicht näher dargestellten Kleinkindes zu ermöglichen, ist eine brückenartige Ausbildung 16 vorgesehen, die zur Kindseite hin mit einem Polster 17 versehen ist.
  • Das in 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung von dem Ausführungsbeispiel gemäss 10. Es weist ebenfalls in den Randbereichen, das heißt außerhalb der Begegnungszone 5, Lagerungshilfen 21 auf, die individuell anpassbar sind und die über Klettverschlüsse 18 miteinander verbindbar sind.
  • In 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 dargestellt. Es besteht ebenfalls aus diesen drei zuvor genannten Bereichen und ausserhalb der Begegnungszone 5 sind Lagerungshilfen innerhalb des Polsters eingenäht, sodass diese lagegerecht innerhalb der Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 verbleiben.
  • Zweites Ausführungsbeispiel (aus Elastomeren)
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung einer Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 wie in 13 oder 14 könnte vorwiegend aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer bestehen. Auch könnten neben einer der Kontaktperson möglichst nahe kommenden flachen Begegnungszone 5 eine höhere umgebende Zone ein Wegrutschen des Kindes aus der Begegnungszone 5 verhindern (selbst wenn sich die Kontaktmatratze der Körperform der Kontaktperson folgend nach oben wölbt). Zusätzlich können leicht vorwiegend gepolsterte Fixierelemente oder eine kleine Decke angebracht werden.
  • Eine Alternative könnte darin bestehen, dass eine Art Tasche bzw. Beutel oder eine ringförmig umgebende Struktur geformt oder angeheftet ist, in die der Säugling hineingelegt wird und die durch ihre begrenzende Form das Gefühl von Geborgenheit noch verstärkt, wie beispielsweise in 2, 6, 7 und 9 dargestellt.
  • Drittes Ausführungsbeispiel (mit Luft oder Gel gefüllte Matratze)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist derart ausgestaltet, dass die Begegnungs- und Kontaktmatratze unterschiedliche Kammern aufweist, die mit Luft befüllbar sind, um so verschiedene Lagepositionen bereitzustellen. Vorteil dieser Ausbildung besteht neben einer genauen Anpassung der Liegeposition darin, dass sie auf ein kleines Packmaß zusammenfaltbar ist, sodass eine verstaute Begegnungs- und Kontaktmatratze beispielsweise in einem Rucksacksystem ohne weiteres tragbar wäre.
  • Zusätzlich kann eine der zuvor beschriebenen Ausführungsformen auch mit einem oder mehreren mit Gel gefüllten Kissen oder unterstützenden Auflageflächen ausgestattet sein kann wie 10 und 11 zeigen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel (Schaumstoffmatratze)
  • Aus Schaumstoff matratzeangefertigte Begegnungsmatratzen 1 bieten fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten durch Anordnung, Größe, Schichtung und Kombination mit den unter den anderen Ausführungsbeispielen genannten Varianten oder anderen nicht genannten Varianten und ermöglichen eine Vielzahl von gewünschten Funktionen. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Kombination von Schaumstoffen mit unterschiedlicher Elastizitäten.
  • Insbesondere in 14 ist ein Ausführungsbeispiel einer Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 dargestellt, die im Wesentlichen aus einer Schaumstoffmatratze 19 besteht, die in Rand- Übergangs- und Begegnungszonen aufgeteilt ist. In Abhängigkeit der entsprechenden Zonen sind unterschiedliche Elastizitäten der Schaumstoffe vorgesehen. Auch im Bereich der Begegnungszone ist der Schaumstoff 23 beispielsweise weicher als in der Übergangszone 6.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel (mit anderen Füllmaterialien gefüllte Matratze)
  • Die erfindungsgemäße Begegnungs- und Kontaktmatratze kann auswechselbar mit bestimmen Füllmaterialen gefüllt sein, beispielsweise mit Wolle, Torf oder wärmefeuchte regulierenden Materialien wie in 15 gezeigt. Eine Integration in ein Kleidungsstück oder ein Tragesystem ist ebenfalls denkbar.
  • Die dargestellte Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 weist neben dem Begegnungsbereich 5 einen Übergangsbereich 6 auf, der im Wesentlichen mit einem Füllmaterial 23 aufgefüllt ist. Damit das Füllmaterial entsprechend ausgetauscht werden kann, ist im Randbereich 8 der Hohlraum, der für das Füllmaterial vorgegeben ist, mit einem Klettverschluss 25 oder eine gleichwirkenden Naht verschliessbar. Dadurch kann der Füllstoff 26 innerhalb des Übergangsbereiches 24 beliebig ausgetauscht beziehungsweise gefüllt werden. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Neststrukturen für das Kleinkind bereitzustellen.
  • Besondere Beispiele für den Einsatz einer Kontaktmatratze
  • Soll eine länger andauernde bequeme Lagerung des Kindes auf der Begegnungsmatratze erfolgen, wäre eine gekammerte vorwiegend mit einem Gel oder einer zähfließenden Flüssigkeit gefüllte Matratze oder eine Matratze aus viskoelastischem Schaumstoff vorteilhaft (wie sie in Inkubatoren, in der Dekubitustherapie und -prophylaxe verwendet werden).
  • Eine Weiterentwicklung einer mit Gel oder zähfließenden Flüssigkeit gefüllten Begegnungs- und Kontaktmatratze in 11 besteht bevorzugt aus einer mit einem Gel gefüllten Matratze mit unterschiedlich weicher Umhüllung. Die Lagerungshilfen sorgen für eine stabile Lagerung des Kindes auf der Matratze.
  • Solche und andere Ausgestaltungen der Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 aus 9[A–B], 13, 14 und 17[A–D] wären gut als Liegematratze in einem Inkubator zu verwenden wie in 22[A–B] dargestellt. Das Kind könnte dabei z. B. durch eine weitere zu öffnende Seitenklappe aus dem Gerät herausgenommen werden und samt bestehender Anschlüsse und Kabelverbindungen zusammen mit der Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 oder auch mit nur einzelnen Schichten oder Teilen der Matratze der Kontaktperson 3 zur Kangaroo-Care-Methode zugeführt werden.
  • In 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 dargestellt. Um die Begegnungszone 5 herum ist gemäss 17A eine aufgenähte oder in das Material integrierte Tasche zur Aufnahme des Kindes vorgesehen. Insbesondere im Querschnitt in der Darstellung D ist dies zu erkennen.
  • 17B und C zeigen eine gepolsterte Stoffklappe 30, die beispielsweise mit Wolle oder Kamelhaar gefüllt ist, die dem Kind zum einen Geborgenheit aber auch Wärme geben. Hierzu ist dann vorgesehen, die Stoffklappe 30 mit einem Gegenstück 31 beispielsweise über einen Klettverschluss zu koppeln. Es ist auch möglich, die Stoffklappe noch entsprechend zu befüllen, sodass die Wärmeabgabe relativ gering ist. Im Kopfbereich ist ein Kopfschutz 35 bei einem besonderen Ausführungsbeispiel vorgesehen.
  • Wie auch in 18 dargestellt, lässt sich die in 17 dargestellte Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 auch für ein Kleidungsstück entsprechend übertragen, wobei die Stoffklappe 30 ebenfalls über Klett- oder Reissverschlüsse an dem Bekleidungsstück befestigbar ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass es auch der Kontaktperson möglich ist, angezogen, das heisst gegen Kälteverlust geschützt, trotzdem das Kangaroo-Verfahren anzuwenden.
  • Es ließen sich auch aus anderem Zusammenhang bewährte Lagerungsstützen in die erfindungsgemäße Begegnungsmatratze oder auch in Kleidungsstücke integrieren, wozu 16[A–B], 17[A–D], 18, 20[A–B] und 21 Beispiele geben.
  • Insbesondere in 16[A–B] sind Lagerungshilfen 4 dargestellt. Sie werden auf der Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 um die Begegnungszone 5 herum angeordnet und können mittels einem Fixierelement 28, das beispielsweise netzartig ausgestaltet ist, fixiert werden. Die insbesondere in [16B] dargestellten Lagerungshilfen 4 entsprechen einem Kopfschutz. Dieser kann in den unterschiedlichen Querschnitten ausgestaltet sein.
  • Eine Begegnungsmatratze aus einem Elastomer wie in 19[A–B] abgebildet könnte passgenau in einen stabilisierenden Rahmen angebracht werden, wodurch sich die Festigkeit und Transportfähigkeit der Matratze erhöht. Eine solche Matratze 1 könnte als herausnehmbare Matratze in einem Inkubator, Wärmebett oder zum Transport eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausbildung, die in der [19B] dargestellt ist, sieht vor, die Kontaktmatratze 1, wie sie in der [19A] dargestellt ist, mit einem Schutzelement 40 zu versehen, wobei die Kontaktmatratze 1 gemäss [19A] über Befestigungselemente 37 verfügt, die in Aussparungen 41 des Schutzelementes 40 einfügbar sind. Das Schutzelement 40 umfasst eine zumindest teilweise umrandende Schutzfassung 39, die aus einem Elastomer besteht. So bietet dies dem Kleidkind entsprechenden Schutz, wird aufgefangen und auch entsprechende Zugluft wird abgewiesen. Ein umlaufender Polsterring 38 bietet zusätzlichen Schutz.
  • Eine wie in 20 und 21 dargestellte Begegnungsmatratze 1 sieht vor, dass ein Wulst 42 um die Kontakt- und Begegnungszone gelegt ist, sodass eine in einem Tuch integrierte Begegnungsmatratze entsteht, die, wie in [20B] dargestellt, einfach über den Bauch mit der Kontaktperson 3 gelegt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass das Frühchen 2 aus der Begegnungs- und Kontaktzone sich bewegen kann. Dabei kann somit die Kontaktperson sehr entspannt das Kangarooen geniessen. Eine alternative Ausführungsform ist in 21 dargestellt, bei der die Wulstform 42 in eine Tasche 29 eingefügt werden kann, sodass auch hier die Kontakt- und Begegnungszone 5 geschützt ist. In den Ausführungsformen gemäss den 22 bis 30 werden verschiedene Ausführungsformen für die Verwendung der erfindungsgemässen Begegnungs- und Kontaktmatte 1 dargestellt.
  • Gemäss der 22 wird beispielsweise ein Inkubator 44 dargestellt, der mit einer solchen Bewegungs- und Kontaktmatte versehen ist. Dadurch ist es möglich, dass das Kind beziehungsweise ein Säugling, zusammen mit der Kontaktmatratze 1 aus dem Inkubator zu entnehmen und dem Körper der Kontaktperson 3 zuzuführen ist, ohne dass die entsprechenden Kabel, die zur elektronischen Überwachung dienen, entnommen werden müssen. Eine einfachere Form, um dieses durchzuführen, ist in [22B] dargestellt. Hier wird pfannenartig die Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 aus dem Inkubator herausgeführt und entweder direkt oder indirekt der Kontaktperson zugeführt.
  • Gemäß 23[A–B] wäre es auch möglich, die Seiten – oder Bodenklappe eines Inkubators 44 gegen eine passende Begegnungs- oder Kontaktmatratze 1 auszutauschen und durch Hinzuführen zur Mutter, beispielsweise durch ein entsprechende Hebemechanismus bzw. an einem Gerät angebrachte Konstruktion in einen Mutter-und-Kind-Inkubator zu verwandeln. Dabei stellen die mit dem Bezugszeichen 45 und 46 versehenen Merkmale Versorgungs- und Bedieneinheiten für den Inkubator 44 dar.
  • Der in 24 dargestellte Inkubator besteht aus einer, wie bei Inkubatoren 44 üblich, einer Umhausung in der Form einer Haube, wobei auf der unteren Seite des Inkubators die Kontaktmatratze 1 angeordnet ist. Vorzugsweise bilden Inkubator 44 und Knotaktmatratze 1 eine integrative Baugruppe.
  • Insbesondere im Übergang zum Gehäuse des Inkubators 44 sind Polsterelemente 47 vorgesehen, sodass, so wie in Abschnitt D dargestellt, beim Aufsetzen des Inkubators mit dem innenliegenden Kindes, die Kanten der Haube des Inkubators keine Verletzungen herbeiführen. Den in [25A] und [25B] dargestellter Inkubator 44 weist die Möglichkeit auf, die innenliegende Kontaktmatratze 1 mit ihrem Begegnungsbereich 5 in eine Umhüllung zu ziehen, die im Anschluss an den Inkubator anfügbar ist. Alternativ kann hierzu auch vorgesehen werden, dass der Inkubator, so wie in [25A] dargestellt ist, ein Aufbewahrungsbereich für eine ballonartige Struktur aufweist, die die Kontaktmatte bereits integriert hat, sodass, wie in [25B], die Kontaktmatratze in dem Aufbewahrungsbereich vorhanden ist. Das Kleinkind kann somit von dem starren Inkubator aus dieser flexiblen Hülle herausgezogen werden, aber dennoch wird für das Kleinkind die klimatische Bedingung, die notwendig ist, um zu gesunden, beibehalten.
  • Wird die erfindungsgemäße Begegnungs- und Kontaktmatratze als Begegnungszone unter einer zeltähnlichen umgebender Stoff-Folien-Konstruktion wie in 26[A–G] eingeführt, unter der ein konstant feuchtes Klima aufrecht erhalten wird, so entsteht daraus eine einfache Form eines Inkubators, der zum Transport von Kontaktperson und Kind oder auch als Notfallinkubator Einsatz finden könnte. Ebenso könnten er als Einmalartikel (Single-Use) Verwendung finden oder als Grundlage für einen in den Entwicklungsländern anzuwendenden Inkubator dienen. Ein umlaufender Reissverschluss 53 bietet die Möglichkeit, die Matratzen an andere Gegenstände anzuheften.
  • Die erfindungsgemässe Begegnungs- und Kontaktmatratze 1 ist somit eine sehr flexible Konstruktion, die auch über ein sehr kleines Packmaß verfügt. Sie weist eine starke Umrandung auf, die flexibel ist, wobei der übrige Teil, insbesondere der Übergangsbereich, hin zum Begegnungsbereich aus einer flexiblen Folie besteht, die kontakt- beziehungsweise hautfreundlich ist. Die Begegnungszone selbst kann in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgestaltet sein, so wie es zuvor bereits beschrieben worden ist. So wie in 1[A–E] dargestellt, ist der Mini-Inkubator sehr einfach aufzubauen. In der Regel, je nach Ausbildung der Umrandung, schlägt sich auch dieser Mini-Inkubator selbst auf.
  • Die zuvor beschriebenen Haube 51 weist, damit eine entsprechende Stabilität vorhanden ist, zusätzlich Stabilisierungselement auf, damit die Haubenstruktur beibehalten bleibt. Die Kontaktmatte selbst ist derart ausgestaltet, dass sie Ausschnitte auch für den Kopfbereich der Kontaktpersonen aufweist, sodass die Kontaktperson selbst auf zumindest einen Teil der Bewegungs- und Kontaktmatratze liegen kann (der Kopf), wohingegen der restliche Körper, auch um zu vermeiden, dass entsprechender Wärmeverlust auftritt, abgedeckt ist.
  • 27[A–B] bis 30 geben einen Ausblick auf mögliche neue Geräte, die mit der Verwendung einer Kontakt- und Begegnungsmatratze erst möglich werden.
  • 27[A–B] zeigt Ausführungsbeispiele der Kontakt- und Begegnungsmatratzen in stabilen tragbaren Geräten: einen tragbaren Inkubator beziehungsweise eine mit einer Haube versehene Matratzen-Konstruktion mit Tragevorrichtung. In 27[B] ist ein Still-Inkubator dargestellt. Spezifische Einsatzteile können zudem die natürliche Kontaktaufnahme zwischen Kontaktperson (in der Regel die Mutter) und Kind erleichtern oder sie erst ermöglichen. Beispielsweise kann durch einen eingesetzten Ärmel, wie in 27[B] in der Anwendung in dem auf das Stillen ausgerichteten Inkubator abgebildet, das Kind besser von der Kontaktperson gehalten werden. Ein weiterer Nutzen von komplexen Einsatzteilen wie in 25 [D] dargestellt (als Jacke mit Kapuze, Mundschutz und Handschuhen zur passgenauen Befestigung in einem Inkubator) liegt darin, dass durch die für Schmutz und Keime undurchlässige Barriere auch in kritischen Situationen, die gewöhnlich eine Isolierung des Kindes erfordern, ein enger Kontakt zum Kind hergestellt werden kann.
  • In den Darstellungen 28[A–B] wird angedeutet, dass die Begegnungsmatratze auch in einem Inkubator oder in einer Haubenkonstruktion eingesetzt werden kann, die Kind und Kontaktperson teilweise oder ganz umschließen.
  • 29[A–E] gibt eine Auswahl von technischen Lösungen, die die Anwendung der neuen Geräte im Alltag andeuten. In 30[A–G] sind weiter Formvarianten von Geräten, die eine Kontakt- oder Begegnungsmatratze enthalten, dargestellt. Dabei wird es möglicherweise gar nicht so einfach sein, zwischen einem mit einer Kontakt- und Begegnungsmatratze ausgestatteten Inkubator und einer mit einer Haube versehenen Begegnungsmatratze zu differenzieren.
  • Alle genannten Matratzen können durch die Wahl eines Überzuges oder die Integration von durchlässigen oder undurchlässigen Folien oder durch Gestaltung der Oberfläche beispielsweise durch eine Beschichtung oder Membran mit weiteren Funktionen versehen werden. Sämtliche der hier beschriebenen Ausbildungsformen der Begegnungs- und Kontaktmatratze sind alleine zu verwenden oder sind geeignet, dem sinngemäßen Gebrauch in anderen Zusammenhängen Anwendung zu finden, beispielsweise in einem Inkubator, Wärmebett oder auch integriert an entsprechende Kleidung.
  • Die Auflagefläche an der der Kontaktperson zugewandten Seite kann auch in den zuletzt genannten Beispielen mit einer Flüssigkeit ableitenden eingeprägten Struktur versehen sein. Eine andere Möglichkeit stellt eine auf- bzw. eingearbeitete Beschichtung (z. B. Beflockung) oder vorwiegend fest aufgebrachte Feuchtigkeit ableitende Membran vorwiegend aus atmungsaktivem Gewebe dar. Bei dickeren Auflageflächen wäre es auch möglich, die Feuchtigkeit über einen in der Funktionszone eingebauten chemischen Vorgang zu entziehen (z. B. durch ein ungiftiges Granulat, das der Umgebung Feuchtigkeit entzieht) oder durch einen anderen Feuchtigkeit ableitenden Mechanismus.
  • Die Erfindung ist neben den bisher beschriebenen Verwendungen vorteilhaft für jeweilige Ausgestaltungen folgender Geräte einsetzbar:
    • – Inkubator für Neugeborene (in den verschiedenen bekannten oder noch zu entwickelnden Variationen);
    • – neues Gerät oder Gerätegattung, das/die aufgrund der Erfindung erst möglich wird ()und die zum Beispiel „KnagooBator” genannt werden könnte)
    • – Wärmebetten und andere Intensiv- und Palliativpflegesysteme;
    • – Mit kleinem Packmaß in Notarztwagen, Arzt- und Hebammepraxis;
    • – Im Bett der Mutter oder Kontaktperson;
    • – In Kleidungsstücken, in Rucksäcken und Taschen;
    • – Im Kinderwagen und anderen mehr.
  • Wenn auch die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie für Neugeborene, insbesondere für Frühgeborene, geeignet und bestimmt ist, ist sie nicht auf diesen Anwendungszweck beschränkt, sondern kann sinngemäß auch für gesunde Säuglinge und Kleinkinder mit bettlägriger Mutter (z. B. nach Kaiserschnittentbindung), für ältere Kinder und die Mutter, oder zwischen Kindern oder auch zwischen Erwachsenen Anwendung finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (9)

  1. Begegnungs- und Kontaktmatratze oder Kissen, bestehend aus mindestens einem tuch- oder deckenähnlichen Grundkörper mit zwei gleichen, ähnlichen oder unterschiedlich gestalteten zur Lagerung dienlichen Funktionsseiten, wobei die eine Seite geeignet ist, zu einer Kontaktperson hinzuweisen und die weitere Seite geeignet ist, einem Früh, -Neugeborenen oder Säugling eine Auflagefläche zu bieten, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper in mindestens drei Bereiche aufgeteilt ist, nämlich in einen Randzonenbereich (8), einen Übergangsbereich (6) und einem Begegnungsbereich (5) und der Begegnungsbereich (5) derart ausgebildet ist, dass eine Übertragung von taktilen und/oder akustischen Reizen und/oder Wärme von der einen Seite zu der anderen Seite der Begegnungs- und Kontaktmatratze (1) möglich ist.
  2. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Begegnungsbereich (5) Aussparungen vorgesehen sind.
  3. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Aussparungen (5) folien- oder stoffartige Elemente vorgesehen sind, die eine Übertragung von taktilen und/oder akustischen Reizen und/oder Wärme von der einen Seite zu der anderen Seite der Begegnungs- und Kontaktmatratze (1) ermöglichen.
  4. Begegnungs- und Kontaktmatratze (1) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begegnungs- und Kontaktmatratze mit einer Haube (51) versehen werden kann, unter der ein ein feuchtes oder feucht-warmes Mikroklima hergestellt und/oder aufrecht erhalten werden kann.
  5. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lagerungselemente (4, 20, 21) und Fixiervorrichtungen als Bestandteile der Begegnungs- und Kontaktmatratze (1) zur sicheren Lagerung des Kleinkinds (2) vorgesehen sind.
  6. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (4, 20, 21) und Fixiervorrichtungen lösbar angebracht werden können.
  7. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, die Begegnungs- und Kontaktmatte (1) mit einem festen Rahmen oder einer Halterung kombinierbar oder in dieses integrierbar ist.
  8. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begegnungs- und Kontaktmatte (1) mit einem Inkubator (44), einem Wärmebett oder einer anderen Intensivpflegeeinheit kombinierbar ist, derart, dass sie die übliche Matratze ersetzt.
  9. Begegnungs- und Kontaktmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, das Material im Begegnungsbereich (5) eine Folie ist, die im wesentlichen in Bezug auf die Dicke dünner ist als die Rand (8)- und Übergangsbereiche (6).
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