DE19854476C2 - Sulfatträgerfreie hydraulische Bindemittelzusammensetzung sowie deren Verwendung - Google Patents
Sulfatträgerfreie hydraulische Bindemittelzusammensetzung sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine sulfatträgerfreie hydraulische Bin
demittelzusammensetzung und deren Verwendung.
Mit einer derartigen Bindemittelzusammensetzung befaßt sich die
EP 0 517 869 B1. Sie beschreibt anhand des Standes der Technik
die Probleme, mit denen sich auch die vorliegende Erfindung
befaßt. Demgemäß ist Ziel der vorliegenden Erfindung, hydrauli
sche Bindemittelzusammensetzungen insbesondere mit hohen Frühfe
stigkeiten zu entwickeln, die z. B. für Spritzbeton oder Straßen
fließbeton oder Trockenmörtel für Betonarbeiten geeignet und bei
der Erstellung schnell tragfähiger Beläge oder industriell vor
gefertigte Formen verwendbar sind.
In der EP 0 517 869 B1 wird ein hydraulisches Bindemittel bean
sprucht zur Herstellung von Beton mit hoher Früh- und Langzeit
festigkeit basierend auf Portlandzement mit Calciumsulfatphasen
und Zusatzmitteln zum Einstellen von Verarbeitbarkeit, Abbinde-
bzw. Erstarrungsbeginn, Früh- und/oder Langzeitfestigkeit, wobei
die Zusatzmittel zur Erhöhung der Festigkeit mindestens einen
Carbonatdonor und mindestens eine eisenkomplexierende Verbindung
enthalten und wobei der Portlandzement einen definierten maxima
len Calciumsulfathalbhydratgehalt von weniger als 50 Gew.-% des
gesamten Calciumsulfatgehaltes im Portlandzement, gerechnet als
Dihydrat, aufweist.
Aus der DE 196 33 447 C2 ist eine schnell erhärtende hydrauli
sche Bindemittelmischung aus Portlandzementklinker mit hohem
Sulfatwiderstand sowie einem anorganischen Abbindebeschleuniger
und einem Erstarrungsverzögerer bekannt, wobei der Portlandze
mentklinker einen Tonerdemodul < 0,64 aufweisen soll. Der ver
wendete Erstarrungsverzögerer soll ein System aus einem festig
keitsfördernden, das Wachstum von Calciumaluminatcarbonathydra
ten hemmenden organischen Mittel, insbesondere Ligninsulfonsäure
und deren Salzen, sowie einem zusätzlichen funktionellen Mittel
aus der Gruppe der Oxycarbonsäuren sein.
Aus der DE 44 47 575 C1 ist eine Werktrockenmischung für Injek
tionsmittelsuspensionen bekannt, wobei diese Werktrockenmischung
ohne Sulfatträgerzusatz gemahlenes Klinkerfeinstmehl sowie eine
ettringitbildende Quellkomponente aufweist. Zusätzlich sind
Fließmittel und/oder Erstarrungsverzögerungsmittel und/oder
Erhärtungsverzögerer und/oder Erhärtungsbeschleuniger und/oder
Wasserrückhaltemittel als trockene Zusatzmittel enthalten, wobei
spezielle Anforderungen an die Kornverteilung gestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß es äußerst schwierig und in manchen
Fällen sogar unmöglich ist, den Calciumsulfathalbhydratgehalt in
Kombination mit den eisenkomplexierenden Verbindungen mengenmä
ßig derart einzustellen, daß die gewünschten Eigenschaften der
Bindemittelzusammensetzung erzielt werden. Demgemäß haben sich
die in diesem Stand der Technik beanspruchten Bindemittel auf
dem Markt nicht durchsetzen können.
Es sind zudem gipsfreie Zementzusammensetzungen bekannt. Bei
spielsweise werden gipsfreie Portlandzement-Zusammensetzungen
für schnell härtende Zemente in der DE-OS 25 26 482 beschrieben,
die z. B. Ligninsulfonate als Verzögerer in Kombination mit einem
Erhärtungs- bzw. Hydratationsbeschleuniger in Form eines sauren.
Salzes, z. B. in Form von Bicarbonat, Bisulfat oder Bisulfit von
Natrium, Kalium oder Ammonium aufweisen. Das Ligninsulfonat soll
verzögernd wirken und eine plastifizierende Eigenschaft erbrin
gen. Die Feinheit des Zements wird mit 3000 bis 7000 cm2/g
(Blaine) angegeben.
In der DE 33 07 307 A1 werden gipsfreie Zementzusammensetzungen
mit steuerbaren Abbindeeigenschaften angegeben, die durch einen
Gehalt an mit 1 bis 10 Gew.-% Kalkstein vermahlenem Portlandze
mentklinker mit einer spezifischen wirksamen Oberfläche von 3000
bis 7000 cm2/g und 0,005 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Klinkers, eines wasserlöslichen Aminsalzes, das durch Umset
zung eines Amins mit Ameisen- oder Essigsäure hergestellt worden
ist, gekennzeichnet sind.
Die DE 38 33 932 A1 gibt gipssteinfreie Zementgemische an, die
Portlandzementklinker einer spezifischen Oberfläche von 2200 bis
7000 cm2/g sowie einen Mahlzusatz, eine alkalische Verbindung
aus der Gruppe der Carbonate, Hydrogencarbonate oder Silikate
und einen sulfonierten Elektrolyt aus der Gruppe der Ligninsul
fonate eines sulfonierten Polyphenolats oder eines sulfonierten
Lignins enthalten.
Die bekannten gipsfreien Zementzusammensetzungen, die sulfonat
gruppenhaltige Verzögerer wie Ligninsulfonat oder dergleichen
und Erhärtungsbeschleuniger wie Kaliumcarbonat oder dergleichen
enthalten, weisen die Neigung auf, eine klebrig gummiartige
Struktur bzw. Konsistenz anzunehmen (Zeitschrift Zement-Kalk-
Gips-Nr. 6/1977, Seite 293 bis 295), weshalb deren Verwendung in
der Praxis nicht durchsetzbar ist.
Aus der Betontechnologie ist ferner bekannt, sogenannte Hoch
leistungsverflüssiger anstelle an sich bekannter anderer Ver
flüssiger wie Ligninsulfonaten, Naphthalinsulfonaten, Formalde
hydkondensaten und/oder Melaminsulfonaten bei Verwendung gips
haltiger bzw. mit Gips verzögerter Bindemittel zu verwenden
(ConChem-Journal 5. Jahrgang 4/97, Seite 146 bis 148), die trotz
niedriger Dosierung die Herstellung von Betonen mit sehr gerin
gen Wasser-Zement-Werten (W-Z-Wert < 0,4) und sehr hohem Aus
breitmaß (über 60 cm) ermöglichen. Diese Verflüssiger basieren
auf modifizierten Polycarboxylaten; sie bewirken eine sehr hohe
Wasserreduktion ohne eine Verzögerung der Festigkeitsentwick
lung.
Versuche mit gipsfreien Bindemitteln haben ergeben, daß sulfo
natgruppenhaltige plastifizierende Verzögerer wie Ligninsulfo
nate bei Anwesenheit üblicher Erstarrungsbeschleuniger in engen
Grenzen wirksam sind, daß aber eine Steuerung des Fließverhal
tens, des Beginns des Erstarrens, der Höhe der Frühfestigkeit
und der Endfestigkeit sowie der Dauerhaftigkeit der Endfestig
keit nicht unabhängig voneinander möglich ist. Wird der Lignin
sulfonatanteil für eine Plastifizierung über die Menge erhöht,
die zum Verzögern ausreichend ist, wird zwar eine Art Plastifi
zierung erwirkt, es werden aber das Abbinden bzw. Erstarren
und/oder die Frühfestigkeit und/oder die Endfestigkeit beein
trächtigt, so daß ein Steuern bzw. eine gezielte Einstellung
dieser Eigenschaften durch Verwendung unterschiedlicher Mengen
verhältnisse nicht möglich ist. Außerdem ergibt sich nach Über
schreiten bestimmter Mengen die oben erwähnte klebrig gummiarti
ge Konsistenz mit erheblicher Beeinträchtigung der Festigkeits
entwicklung und der Festigkeitsendwerte.
Aufgabe der Erfindung ist, eine hydraulische Bindemittelzusam
mensetzung zu schaffen, die keine Beeinträchtigung des Fließ
verhaltens des Frischbetons oder Frischmörtels ergibt und die
bezüglich Verarbeitbarkeit, des Beginns des Erstarrens, der Höhe
der Frühfestigkeit, der Höhe der Endfestigkeit und Dauerhaftig
keit der Endfestigkeit auf einfache Weise z. B. werkseitig auf
die jeweils gestellte Anforderung genau vorbereitet eingestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 23 und 25 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Bindemittelzusammensetzung ist sulfatträ
gerfrei, also frei von Calciumsulfatdihydrat, -halbhy
drat und Anhydrit (gipsfrei) und weist zwingend ausgewählte Zu
satzmittel auf, die eine kombinatorische Wirkung ergeben.
Es ist überraschend, daß die Verwendung der Polycarboxylate
zusammen mit an sich bekannten sulfonatgruppenhaltigen Verzöge
rern, die gleichzeitig auch als Verflüssiger wirken, in Kombina
tion mit an sich bekannten Beschleunigern die Wirkung erbringt,
daß die sulfonatgruppenhaltigen Mittel lediglich bezüglich der
Verzögerung wirksam sind und die verflüssigende Wirkung der
Polycarboxylate nicht beeinflussen. Die sulfonathaltigen Ver
flüssiger können ohne Beachtung sehr genauer Grenzwerte zugege
ben werden, weil es ausreicht, zumindest die Menge zuzugeben,
die für eine vorbestimmte Bindemittelmenge zum Verzögern erfor
derlich ist. Größere Mengen stören weder den Verzögerungsprozeß
noch die verflüssigende Wirkung der Polycarboxylate.
Überraschend ist ferner, daß die Verwendung der genannten Zu
satzmittelkombination nicht nur das sehr genaue Steuern der oben
genannten Eigenschaften ermöglicht, sondern daß auch ungewöhn
lich hohe Frühfestigkeiten und dauerhafte höhere Endfestigkeiten
erzielbar sind. Eine die Verwendung störende klebrig gummiartige
Konsistenz bildet sich trotz Anwesenheit sulfonatgruppenhaltiger
Verzögerer und üblicher Beschleuniger in überraschender Weise
nicht mehr aus.
Ein weiterer Parameter zum Steuern der oben genannten Eigen
schaften ist die Feinheit des gipsfreien hydraulischen Binde
mittels, das z. B. in Form eines Klinkermehls, insbesondere Port
landzementklinkermehls, verwendet wird.
Nach der Erfindung werden ohne Sulfatträgerzusatz oder sulfonat
gruppenhaltige Zusatzmittel gemahlene hydraulische Bindemittel,
z. B. Portlandzementklinkermehl oder Portlandzementklinkermehl
plus Hüttensandmehl bzw. hydraulische Bindemittel, die sulfat
trägerfrei sind oder keine sulfonatgruppenhaltige Zusatzmittel
enthalten, mit der erfindungsgemäßen Zusatzmittelkombination
vermengt. Dabei werden nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, insbesondere im Falle der Verwendung von Zementklin
kermehlen, beim Mahlen Kornfraktionen und/oder Kornverteilungen
mit geeigneten Aggregaten, z. B. mit Sichtern, separiert und ge
trennt vorgehalten. Die Mischung bestimmter Kornfraktionen und/
oder Kornverteilungen mit den erfindungsgemäß zu kombinierenden
Zusatzmitteln erfolgt dann nach Maßgabe der Anforderungen der
Baustellen. Gewünschte Eigenschaftsentwicklungen bezüglich der
oben genannten Eigenschaften störende Kornfraktionen, die han
delsübliche hydraulische Bindemittel meist aufweisen, oder die
gewünschten Eigenschaften fördernde Kornbänder bzw. Kornfraktio
nen können auf diese Weise ferngehalten bzw. selektiv eingesetzt
werden.
Zudem ist es möglich, auch feinstgemahlene Kornfraktionen und/
oder Kornbänder zu verwenden, die zu besonders hohen Festigkei
ten führen und außerdem auch eine zusätzliche Steuerung der oben
genannten guten Eigenschaften besonders effektiv ermöglichen.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, weitere
Zusatzmittel, die die Steuerung der oben genannten Eigenschaften
nicht beeinträchtigen und anderen Eigenschaftsbeinflussungen
dienen, beispielsweise Mahlhilfsmittel, zu verwenden.
Erfindungsgemäß werden die gebräuchlichen plastifizierenden
sulfonatgruppenhaltigen Erstarrungsverzögerer als Zusatzmittel
verwendet. Dies sind bespielsweise Ligninsulfonate, Sulfonsei
fen, Sulfonsäuren, Alkylbenzolsulfonate, Naphthalinsulfonate und
sulfonierte Melaminformaldehydkondensate. Diese können aber auch
teilweise durch andere sulfonatgruppenfreie Ver
zögerer ersetzt werden. Zum Beispiel sind teilweise verwendbar:
Celluloseether (Methyl-, Ethyl- und/oder Propylether), Mono-
und/oder Polysaccharide (Fructose, Glucose), Acrylsäuren und
deren Salze, Oxycarbonsäuren und deren Salze (z. B. Zitronensäu
re), Phosphorsäuren und deren Salze, Borsäure und deren Salze,
Alkylamide, Styrol-Butadien.
Als Beschleuniger werden insbesondere verwendet Alkalicarbonate
und/oder Alkalibicarbonate. Des weiteren sind beispielsweise
verwendbar Calciumnitrate, Alkalisilikate, Alkalihydroxyde,
Erdalkalihydroxyde, Chloride mehrwertiger Kationen, Alkalisulfa
te, Alkalipyrosulfite, Aminverbindungen, Calciumformiate.
Als sulfonatgruppenfreies Fließmittel werden Polycarboxylate,
insbesondere modifizierte Polycarboxylate, die beispielsweise in
der DE 196 53 524 A1 beschrieben werden, verwendet. Es handelt
sich meist um Homo- oder Copolymere carboxylgruppenhaltiger
Monomerer, deren Seitenketten modifiziert sind (ConChem-Journal,
5. Jahrgang 4/97, S. 147). Des weiteren ist es möglich, auch
andere bekannte sulfonatgruppenfreie Fließmittel gegebenenfalls
anstelle der Polycarboxylate, insbesondere aber in Kombination
damit zu verwenden. Beispielsweise sind dies Zusatzmittel aus
der Gruppe der Polyacrylate oder Polyasparaginsäuren; letztere
können jedoch auch zu den Polycarboxylaten gerechnet werden.
Die weitergehende Steuerung der oben genannten Eigenschaften
durch bestimmte Kornfraktionen und/oder Kornbänder kann z. B. mit
folgenden Klinkermehlfraktionen aus ausgesichteten Feinstmehlen
erfolgen:
d95 ≦ 6,5 µm
d95 ≦ 9 µm
d95 ≦ 16 µm
d95 ≦ 24 µm oder
beiliebige Mischungen selektiver Feinstmehle.
d95 ≦ 6,5 µm
d95 ≦ 9 µm
d95 ≦ 16 µm
d95 ≦ 24 µm oder
beiliebige Mischungen selektiver Feinstmehle.
Durch die Verwendung der Feinstmehlfraktionen kann außerdem
Zusatzmittel eingespart oder die Verarbeitbarkeit, die Frühfe
stigkeit und/oder die Endfestigkeit gesteuert, z. B. gesteigert
werden. Durch eine Verwendung bestimmter Kornfraktionen oder
Kornbänder können auch in anderen hydraulischen Bindemittelzu
sammensetzungen Zusatzmittel eingespart und bei bestimmter Zu
satzmittelmenge und -art die Verarbeitbarkeit, die Frühfestig
keit und/oder die Endfestigkeit gesteuert werden.
Der Verflüssiger (Fließmittel) kann werksseitig in einer Werk
trockenmischung zugesetzt in der Bindemittelmischung enthalten
sein oder unmittelbar in die Bindemittel-, Frischbeton- oder
Frischmörtelzubereitung im Beton- oder Mörtelmischwerk gegeben
oder auf der Baustelle nachdosiert werden.
Anhand der folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläu
tert.
Es wurden Betone aus folgenden gipsfreien Bindemittelzusam
mensetzungen hergestellt:
97,98 M% sulfatträgerfreies Portlandzementklinkermehl (Feinheit 0-24 µm)
0,52 M% sulfonatgruppenhaltiger Erstarrungsverzögerer in Form von Ligninsulfonat
1,50 M% Erhärtungsbeschleuniger in Form von Natriumcarbo nat.
97,98 M% sulfatträgerfreies Portlandzementklinkermehl (Feinheit 0-24 µm)
0,52 M% sulfonatgruppenhaltiger Erstarrungsverzögerer in Form von Ligninsulfonat
1,50 M% Erhärtungsbeschleuniger in Form von Natriumcarbo nat.
Von dieser Bindemittelzusammensetzung wurden 450 kg/m3
Beton verwendet und mit 1838 kg/m3 Zuschlagstoff mit einer
Sieblinie AB16 und mit Wasser zu Frischbeton vermischt. Die
erste Mischung enthielt kein zusätzliches Fließmittel; die
zweite Mischung enthielt 2 M% eines sulfonatgruppenhaltigen
Fließmittels; die dritte Mischung enthielt 2 M% Polycar
boxylat (jeweils bezogen auf das Portlandzementklinker
mehl). Der Wasserzementwert betrug jeweils 0,35.
Das Ergebnis zeigt die folgende Tafel 1:
Bezüglich weiterer Möglichkeiten, der Steuerung, z. B. der
Biegezug- und Druckfestigkeiten durch Verwendung bestimmter
Kornfraktionen und Kornbänder der Bindemittelzusammenset
zung wurden Mörtel aus 450 g sulfatträgerfreiem Bindemittel
(Zusammensetzung: 97,98 M% sulfatträgerfreies Portlandze
mentklinermehl der Feinheit < 24 µm, 0,52 M% Ligninsulfonat
und 1,5 M% Natriumcarbonat) sowie 1350 g Normsand, 162 g
Wasser und 2 M% Fließmittel in Form von Polycarboxylat
(bezogen auf das Portlandzementklinkermehl) hergestellt.
Das Ergebnis enthält die Tafel 2:
Aus den Ergebnissen ergibt sich, daß die Festigkeiten durch
bestimmte Kornfraktionen steuerbar sind. Gleichermaßen
steuerbar sind aber auch die Verarbeitbarkeit und Frühfe
stigkeit.
Diese Steuerbarkeiten über Kornfraktionen oder Kornbänder
gelingen auch mit anderen, z. B. bekannten hydraulischen
Bindemittelzusammensetzungen, so daß dieser Erfindungsge
danke über die Erfindung der Steuerung mittels sulfonat
gruppenfreiem Fließmittel hinausgeht.
Besonders wirksam sind Zusatzmengen an sulfonatgruppenfreiem
Fließmittel wie Polycarboxylat von 0,25 bis 3 M%, bezogen auf
das hydraulische Bindemittelmehl, wobei die Zusatzmengen unter
anderem auch auf die Feinheit des hydraulischen Bindemittelmehls
abgestimmt werden. Je feiner das Bindemittelmehl umso mehr
Fließmittel wird verwendet. Dabei werden Verzögererzusatzmengen
vorzugsweise von 0,4 bis 4 M%, bezogen auf das hydraulische
Bindemittelmehl, zugegeben, wobei beispielsweise, auf die Fein
heit des Bindemittelmehls bezogen, Fließmittel und Verzögerer in
folgenden Mengen verwendet werden:
Mit der Erfindung gelingt es, die klebrig gummiartige Konsistenz
von frühfesten Betonmischungen zu vermeiden und den Erstarrungs
beginn, die Höhe der Frühfestigkeit z. B. nach 3 bis 6 Stunden
sowie die Endfestigkeiten zu steuern durch die Verwendung der
angegebenen Zusatzmittelkombination, deren Bestandteile mengenmäßig
auf die gewünschten Eigenschaften genau und auf einfache
Weise abgestellt werden können. Zudem ermöglicht die Zusatzmit
telkombination eine weitere Steuerung über die Feinheit der
Bindemittelkomponente, sofern letztere sulfatträgerfrei ist.
Die Erfindung sieht auch vor, in einer Bindemittelzusammenstzung
mehr als ein sulfatträgerfreies Bindemittel und/oder mehr als
einen sulfonatgruppenhaltigen Erstarrungsverzögerer und/oder
mehr als einen Erhärtungsbeschleuniger und/oder mehr als ein
sulfonatgruppenfreies Fließmittel zu verwenden.
Claims (26)
1. Sulfatträgerfreie hydraulische Bindemittelzusammensetzung
im wesentlichen aufweisend
- a) mindestens ein gemahlenes hydraulisches Bindemittel,
- b) mindestens einen sulfonatgruppenhaltigen plastifizie renden Erstarrungsverzögerer,
- c) mindestens einen Erhärtungsbeschleuniger,
- d) mindestens ein sulfonatgruppenfreies Fließmittel aus der Gruppe der Polycarboxylate und/oder der Polyacry late und/oder Polyasparaginsäuren.
2. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polycarboxylat ein modifiziertes Polycarboxylat
ist.
3. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fließmittel ein Homo- oder Copolymer carboxylgrup
penhaltiger Monomerer ist, deren Seitenketten modifiziert
sind.
4. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß 0,25 bis 3 M% Fließmittel enthalten sind.
5. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer ein Ligninsulfonat enthalten
ist.
6. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer mindestens eine Sulfonseife
enthalten ist.
7. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer mindestens eine Sulfonsäure
enthalten ist.
8. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer mindestens ein Alkylbenzol
sulfonat enthalten ist.
9. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer mindestens ein Naphthalinsul
fonat enthalten ist.
10. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erstarrungsverzögerer mindestens ein sulfoniertes
Melaminformaldehydkondensat enthalten ist.
11. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstarrungsverzögerer teilweise durch andere sulfo
natgruppenfreie Verzögerer ersetzt, enthalten sind.
12. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Erstarrungsverzögerer in Mengen von 0,4 bis 4 M%, bezo
gen auf das Bindemittel, enthalten sind.
13. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erhärtungsbeschleuniger mindestens ein Alkalicar
bonat enthalten ist.
14. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erhärtungsbeschleuniger mindestens ein Alkalibicar
bonat enthalten ist.
15. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hydraulische Bindemittel ein Portlandzementklinker
mehl ist.
16. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel mit inerten, fein gemahlenen Gesteins
mehlen und/oder mit latent hydraulischen Stoffen und/oder
mit anderen hydraulischen Stoffen versetzt ist.
17. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inerten feingemahlenen Gesteinsmehle, Kalksteinmehl
und/oder puzzolanischen Stoffe wie Trass, Mikrosilika,
Metakaolinit, Zeolithe unbehandelt oder getempert sind und
die latent hydraulischen Stoffe Hüttensandmehl sind und die
anderen hydraulischen Stoffe Calciumsilikate und/oder Cal
ciumaluminate und/oder hydraulischen Kalke sind.
18. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Feinst
bindemittel ist.
19. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel aus einer einzigen oder mehreren ge
mischten, selektierten, sulfatträgerfreien Feinstbindemit
telfraktionen besteht, wobei die Fraktionen d95 ≦ 6,5 µm
oder d95 ≦ 9 µm oder d95 ≦ 16 µm oder d95 ≦ 24 µm aufweisen.
20. Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel in einer Kornfraktion von 9-24 µm
oder 6 bis 24 µm, oder 0-24 µm vorliegt.
21. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Werktrockenmischung vorliegt.
22. Bindemittelzusammensetzung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in mindestens zwei Gebinden vorliegt, wobei das
eine Gebinde im wesentlichen das hydraulische Bindemittel
und gegebenenfalls mindestens ein trockenes Zusatzmittel
und das andere Gebinde mindestens ein trockenes oder flüs
siges Zusatzmittel aufweist.
23. Verwendung einer Bindemittelzusammensetzung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung von Fließ
beton mit Wasserbindemittelwerten von 0,3 bis 0,6.
24. Verwendung einer Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch
23 mit Wasserbindemittelwerten von 0,35 bis 0,45.
25. Verwendung einer Bindemittelzusammensetzung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 22 zur Herstellung eines
fließfähigen Mörtels mit Wasserbindemittelwerten von 0,3
bis 0,6.
26. Verwendung einer Bindemittelzusammensetzung nach Anspruch
25 mit Wasserbindemittelwerten von 0,35 bis 0,45.
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ES99117564T ES2158718T3 (es) | 1998-11-25 | 1999-09-06 | Composicion de agente ligante hidraulico, asi como su utilizacion. |
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