DE19853850A1 - Pflaster - Google Patents

Pflaster

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    • A61L15/16Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
    • A61L15/42Use of materials characterised by their function or physical properties
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Abstract

Um ein Pflaster farblich exakt auf die Umgebung abstimmen zu können, wird vorgeschlagen, die Pflasteraußenseite (14) so zu behandeln, daß sie ein kosmetisches Präparat, mit welchem die umgebende Haut belegt wird, annimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Pflaster gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Set bestehend aus mindestens einem solchen Pflaster und einer Kosmetikcreme.
Herkömmlich im Handel erhältliche Pflaster, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angesprochen sind, haben eine Basisschicht, die in ihrer Masse farblich grob einer mittleren Hautfarbe angepaßt ist. Infolgedessen besteht immer ein gewisser Kontrast zwischen der Farbe des Pflas­ ters und der Haut des Benutzers. Während dies an manchen Stellen, z. B. an der Hand, in der Regel in Kauf genommen wird, sind Pflaster an anderen Körperstellen, insbesondere im Gesicht, unschön. Aus diesem Grunde wird oft versucht, eine entzündete Hautstelle direkt mit Make up zu überdecken, obwohl dies aus medizinischen Gründen unerwünscht ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Pflaster geschaffen werden, das sich in seiner Farbe exakt an die Umgebungs-Hautfarbe bzw. das Umgebungs-Make up an­ passen läßt oder hieran schon angepaßt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Pfla­ ster gemäß Anspruch 1.
Das Pflaster gemäß Anspruch 1 hat auf Grund seiner präpa­ rierten äußeren Oberfläche ein hautähnliches Aussehen. Auf die äußere Oberfläche kann Make up aufgetragen werden, so daß das Pflaster sich dann farbmäßig nicht mehr von der Umgebung abhebt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Eine ein Kosmetikpräparat annehmende Oberfläche kann einfach gemäß Anspruch 2 erhalten werden. Das Aufrauhen kann in der Praxis durch elektrische Entladung, Ätzen oder mechanisch erfolgen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein gutes Haften von lipophilen bzw. hydrophilen Kosmetikpräparaten erzielt.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick auf ein auch von der Oberflächenstruktur der Haut nahekommendes Erscheinungsbild von Vorteil.
Bildet man die Basisschicht des Pflasters gemäß Anspruch 5 aus, so kann man die Basisschicht besonders dünn wählen:
Eine einlagige Schicht von Mikrokapseln, die einen Durch­ messer von wenigen µ bis hin zu 100 µ, vorzugsweise etwa 10 bis 20 µ aufweisen, ist für eine über einen Tag hinweg ausreichende Einwirkung ausreichend. Sieht man die Basis­ schicht in einem Fenster der Klebstoffschicht vor, so kann man gewährleisten, daß die mit der Haut in Berührung kommende Oberfläche des Pflasters bündig durchläuft und sich die Basisschicht nicht an der Pflaster-Außenseite abzeichnet.
Oft werden Pflaster für Abdecken von kleinen Wunden verwendet. Die Basisschicht bei derartigen gängigen Wundpflastern ist üblicherweise aus Baumwolle hergestellt. Hat man eine Basisschicht aus mikroverkapselten Wirk­ stoffen, so kann man zum Trocknen von Wunden mikrover­ kapselte hygroskopische mineralische Stoffe verwenden, wie z. B. Kieselgur, Aluminiumoxid usw., wie im Anspruch 6 angegeben. Alternativ oder zusätzlich kann man pharma­ zeutische Wirkstoffe in mikroverkapselter Form in der Basisschicht vorsehen, oder auch Hautpflegemittel wie Pflegeöl. Auch dies im Anspruch 6 angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 er­ laubt eine gute Farbanpassung an die Umgebung, auch dann, wenn kein Make up verwendet wird. Die Pflaster werden in einer großen Anzahl unterschiedlicher Farben bereitgestellt, was sich bei Verwendung von Druckfar­ benschichten auf einfache Weise realisieren läßt. Bei den herkömmlichen Pflastern mit durchgefärbten Basis­ schichten ist dagegen die Anzahl der verfügbaren Far­ ben begrenzt, und es bedeutet einen hohen Aufwand, Pfla­ ster in verschiedenen eng gestuften Farbschattierungen bereitzustellen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist im Hinblick auf einen Schutz der Druckfarbenschicht vor mechanischer Beschädigung von Vorteil.
Ein Pflaster gemäß Anspruch 9 zeichnet sich dadurch aus, daß es sich der Oberfläche gewölbter Hautabschnitte besonders gut anpaßt. Auch aus medizinischen Gründen haben aus Kautschuk hergestellte Basisschichten be­ sondere Vorteile, z. B. bei der Wundversorgung von Blasen am Fuß.
Verwendet man Schichtdicken, wie sie im Anspruch 10 angegeben sind, so trägt das Pflaster zum einen nicht optisch störend auf, zum anderen hat es eine ausreichende Festigkeit. Auch lassen sich derart dünne Pflaster gut an die Geometrie der Hautoberfläche anpassen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird erreicht, daß sich das Pflaster auch unter ungün­ stigen Bedingungen (z. B. Aufenthalt im warmen Wasser oder in der Sonne) nicht ablöst oder abschält. Das Pfla­ ster bleibt auf Dauer mit der Hautoberfläche verbunden und blättert mit der obersten Hautschicht ab, wenn sich die Haut erneuert.
Ein Pflaster, wie es im Anspruch 12 angegeben ist, eignet sich besonders gut zum vorübergehenden Abdecken eines Oberflächenabschnittes der Haut oder auch zum Abdecken eines Pflasters mit der Hautfarbe angepaßter Farbe, z. B. beim Baden.
Auch dann, wenn man die Farbe des Pflasters, die durch eine Druckfarbenschicht vorgegeben ist, an eine Make up-Farbe exakt anpaßt, indem man Pflaster und Make up als Set bereitstellt (Anspruch 13), hat man eine hervor­ ragende Farbanpassung zwischen Pflaster und Umgebung.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 erlaubt es einem Benutzer, die für den jeweiligen Anwendungsfall benötigte Pflastergröße einfach einem Set zu entnehmen. Ein Beschneiden eines Pflasters ist nicht notwendig.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Abschnitt eines medizinischen Pflasters;
Fig. 2 eine Teil-Aufsicht auf ein medizinisches Pflaster nach Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Pflaster, das nur zum Abdecken von Narben oder der­ gleichen dient.
Das in Fig. 1 gezeigte Pflaster hat eine Basisschicht 10, deren Dicke gering ist (in der Praxis 20 bis 100 µm), und trägt auf ihrer Unterseite eine nochmals dünnere Kleb­ stoffschicht 12.
Die Oberseite der Basisschicht 10 (bei angebrachtem Pflaster die Außenseite) ist aufgerauht, wie bei 14 angedeutet. Die aufgerauhte Außenfläche 14 des Pflasters trägt eine Haftvermittlungsbeschichtung 16. Diese verleiht der Pflasteraußenseite hydrophile Eigen­ schaften (zur Verwendung mit einem hydrophilen Make up) bzw. lipophile Eigenschaften (zur Verwendung mit einem lipophilen Make up). Die Haftvermittlungsbeschich­ tung 16 ist auf die Basisschicht 10 dünn aufgespritzt.
In der Klebstoffschicht 12 ist ein Fenster 18 vorgesehen, welches mit einem Wirkmaterial 20 ausgefüllt ist. Es handelt sich beim betrachteten Ausführungsbeispiel um eine einlagige Schicht aus Mikrokapseln 22, in welche ein Wirkstoff eingeschlossen ist.
Die Mikrokapseln 22 haben eine Wand 24, die aus einem gegen Körperwärme und/oder Feuchtigkeit nicht stabilen Material bestehen, z. B. Gelatine. Im Inneren der Wand 24 ist der Wirkstoff 26 angeordnet.
Soll das Pflaster die übliche Wundversorgungsfunktion übernehmen, so besteht der Wirkstoff 26 einfach aus einem flüssigkeitsaufnehmenden Material, z. B. Kieselgur, Alu­ miniumoxid oder dergleichen.
Zusätzlich können unter den Mikrokapseln 22 solche sein, welche medizinische Wirkstoffe enthalten, z. B. Sauerstoff freigebende Verbindungen oder anderen Wund-Desinfektions­ mittel. Weitere Mikrokapseln, die zusätzlich oder auch für sich allein verwendet werden können, sind solche, die pharmazeutische Wirkstoffe enthalten. Es kann sich hierbei zunächst um pharmazeutische Wirkstoffe für die Haut handeln, es können dies aber auch sonstige pharma­ zeutische Wirkstoffe sein, die perkutan dem Körper zu­ geführt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Basis­ schicht 10 mit einer Prägung 28 versehen, welche eine der Oberflächenstruktur von Haut entsprechende Prägung 28 erfahren hat.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt ein Pflaster, welches kein Wirkmaterial (Arbeitsschicht) trägt, sondern nur dazu dient, permanente Hautunregelmäßigkeiten abzu­ decken, z. B. Narben.
Bei diesem Pflaster ist auf die Unterseite der Basis­ schicht 10 eine Druckfarbenschicht 30 aufgetragen, z. B. im Siebdruck. Durch entsprechende Farbstellung der Druck­ farbe oder durch entsprechenden Mehrfarbendruck kann man die Farbe der Druckfarbenschicht preiswert in feinen Stufen ändern und so Pflaster für die unterschiedlichsten Haut­ typen und unterschiedlichstes Make up bereitstellen.
Bei dem Pflaster nach Fig. 3 ist die Klebstoffschicht 12 auf die Unterseite der Druckfarbenschicht 30 aufge­ bracht. Damit ist die Druckfarbenschicht 30 von beiden Seiten her geschützt.
Als Material für die Basisschicht 10 kommen die für Hautpflaster üblichen Kunststoffolien in Betracht. Während die handelsüblichen Pflaster aber auch durchgefärbte Basisschichten aufweisen, erfolgt die Farbanpassung eines erfindungsgemäßen Pflasters wie oben beschrieben dadurch, daß man die Basisschicht an der Oberseite so gestaltet, daß sie ein kosmetisches Präparat annimmt, oder an der Oberfläche mit einer an die Farbe eines kosmetischen Präparates angepaßten Druckfarbenschicht versieht. Ein nur an der Oberfläche im Hinblick auf das gute Annehmen eines kosmetischen Produktes vorbe­ reitetes Pflaster kann dann, wenn die Basisschicht 10 und die Klebstoffschicht 12 selbst aus transparentem Material hergestellt sind, oft auch direkt eingesetzt werden, da die Hautfarbe hindurchscheint.
Wählt man als Material für die Basisschicht 10 ein Kaut­ schukmaterial, genauer gesagt einen Kautschukfilm mit einer Dicke von 20 bis 100 µm, vorzugsweise 30 bis 60 µm, so paßt sich die Basisschicht besonders gut an ge­ wölbte Abschnitte der Haut faltenfrei an, da das Mate­ rial lokal leicht gedehnt werden kann.
Pflaster, wie sie oben beschrieben wurden, können auch als "Überpflaster" verwendet werden, also auf ein in der Farbe wie beschrieben angepaßtes Pflaster gesetzt werden, um dieses Pflaster z. B. beim Baden gegen Feuch­ tigkeit zu schützen.
Als Material für die Klebstoffschicht kommen die für Pflaster gängigen selbstklebenden Materialien in Frage, die ständig in klebrigem Zustand sind, so daß das Pfla­ ster leicht wieder abgezogen werden kann.
Alternativ kann man auch Klebstoffe verwenden, die nach dem Anbringen des Pflasters an der Haut aushärten. Auf diese Weise ist eine bleibende sichere Befestigung des Pflasters an der Haut gegeben, und die in der Praxis oft unangenehmen Klebstoffreste, die insbesondere nach längerem Tragen eines Pflasters auf der Haut verbleiben, sind ausgeräumt. Das Pflaster löst sich nach einiger Zeit von selbst, wenn die oberste Hautschicht bei der Regeneration der Haut abgestoßen wird.
In der Praxis werden die erfindungsgemäßen Pflaster auch in Sets bereitgestellt, die ausgestanzte einzelne Pflaster unterschiedlicher Geometrie und Größe enthalten.

Claims (14)

1. Pflaster mit einer Basisschicht (10), gegebenenfalls mit einer auf dieser auf dieser angeordneten Arbeits­ schicht (20) und mit einer Klebstoffschicht (12), dadurch gekennzeichnet, daß die von der Klebstoffschicht (12) abgelegene, äußere Oberfläche der Basisschicht (10) so ausgebildet ist, daß sie ein kosmetisches Präparat annimmt.
2. Pflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (14) rauh ist.
3. Pflaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Oberfläche (14) eine Oberflächenbe­ handlung oder eine Oberflächenbeschichtung (16) erhalten hat, so daß sie entweder lipophil oder hydrophil ist.
4. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (14) eine Prägung (28) mit einem Hautmuster aufweist.
5. Pflaster mit einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschicht (20) mindestens einen mikroverkapselten (22) Wirkstoff (26) aufweist.
6. Pflaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe (26) eine oder mehrere der nach­ stehend genannten Substanzen umfassen: trocknende Mittel wie Kieselgur, Aluminiumoxid und dergleichen, pharma­ zeutische Substanzen wie z. B. auf die Haut einwirkende Pharmazeutika, z. B. entzündungshemmende Pharmazeutika, pharmazeutische Substanzen, die dem Körper perkutan zugeführt werden, und Hautpflegemittel, z. B. Pflegeöle.
7. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (10) eine Druckfarbenschicht (30) trägt.
8. Pflaster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbenschicht (30) zwischen der aus transparentem Material hergestellten Basisschicht (10) und der Klebstoffschicht (12) liegt.
9. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (10) aus Kaut­ schuk hergestellt ist.
10. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Basisschicht (10) zwischen 20 und 100 µm, vorzugsweise zwischen 30 und 60 µm beträgt.
11. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (12) aus einem nach Aufbringen des Pflasters auf der Haut aushär­ tenden Klebstoff besteht.
12. Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (12) aus einem ständig klebrigen Material hergestellt ist, so daß das Pflaster von der Unterlage abziehbar ist, ins­ besondere von einem darunter liegenden Pflaster, welches ebenfalls gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
13. Set bestehend aus mindestens einem Pflaster nach einem der Ansprüchen 8 bis 12 und einem gefärbten Kosmetikpräparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck­ farbenschicht (30) und das Kosmetikpräparat die gleiche Farbe aufweisen.
14. Set bestehend aus mindestens einem Pflaster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine Mehrzahl aus einem flächigen Material ausgestanzter Pflaster unterschiedlicher Größe aufweist.
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