DE19853654B4 - Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem Download PDF

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Abstract

Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, das Folgendes enthält: eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen (100); eine zentrale Servicestation (300) zum Bereitstellen eines Wartungsservices für die Bilderzeugungsvorrichtungen (100) oder um eine Information durch Übertragen einer Zugriffsaufforderung von eine der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) zu lesen oder dorthin zu schreiben; und eine Kommunikationssteuereinheit (200), die mit jeder der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) durch eine Signalleitung verbunden ist, wobei die Kommunikationssteuereinheit (200) eine der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) mit der zentralen Servicestation (300) über ein Kommunikationsnetzwerk (250) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Nachrichteneinrichtung umfasst, um eine Signalleitungs-Trennungsnachricht auszugeben, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der zentralen Servicestation (300) oder der Kommunikationssteuereinheit (200) über eine vorbestimmte Zeitdauer hat, wobei zur Überprüfung der Verbindung periodisch ein Signal zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung (100) und der Kommunikationssteuereinheit (200) übertragen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. Kopierer, Faxgeräte oder Drucker, miteinander über eine Kommunikationsvorrichtung mit einer zentralen Servicestation verbunden sind und jede Bilderzeugungsvorrichtung kann automatisch eine Nachricht zu der zentralen Servicestation übermitteln, während die Bilderzeugungsvorrichtungen durch die zentrale Servicestation ferngesteuert werden können.
  • (2) Beschreibung des Fachgebiets
  • Wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nrn. JP 8-116399 A, JP 16-329298 A und JP 8-3313551 A offenbart ist, ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt, bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen über eine Kommunikationsvorrichtung mit einer zentralen Servicestation verbunden sind.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. JP 8-116399 A offenbart ein System, bei dem eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, die mit einer Kommunikationssteuereinheit über eine Signalleitung verbunden sind, die sich bei einem Benutzerstandort befinden, mit einer zentralen Servicestation an einem entfernt gelegenen Ort über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
  • Bei dem System der obigen Veröffentlichung ist, wenn die Signalleitung zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung und der Kommunikationssteuereinheit sich in einem getrennten bzw. unterbrochenen Zustand befindet, die zentrale Servicestation nicht dazu in der Lage, mit der Bilderzeugungsvorrichtung zu kommunizieren. Folglich ist es, da die zentrale Servicestation nicht dazu in der Lage ist, zu detektieren, ob die Bilderzeugungsvorrichtung sich in einem getrennten Zustand befindet, für die zentrale Servicestation schwierig, schnell einen Wartungsservice für die Bilderzeugungsvorrichtung während ihres getrennten Zustandes bereitzustellen.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. JP 6-329298 A offenbart ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Wartungssystem, bei dem, wenn ein Stau einer Bilderzeugungsvorrichtung (oder eines Kopierers) auftritt, eine Bestimmung dahingehend durchgeführt wird, ob der Kopierer einen Wartungsservice auf der Seite des Kopierers benötigt, und zwar basierend auf seinem Problemzustand. Falls bestimmt wird, dass der Wartungsservice erforderlich ist, überträgt der Kopierer automatisch eine Serviceanforderung zu einer zentralen Servicestation über eine Kommunikationsvorrichtung. Gemäß dem System der obigen Veröffentlichung ist es, wenn die Serviceanforderung von dem Kopierer von der zentralen Servicestation empfangen wird, möglich, einen Servicemann bzw. ein Wartungspersonal schnell zum Besuchen des Benutzerstandortes zu veranlassen und den Problemzustand des Kopierers korrekt zu beseitigen.
  • Bei dem System der obigen Veröffentlichung wird jedesmal, wenn die Bestimmung erfolgt, dass der Wartungsservice des Kopierers notwendig ist, die Serviceanforderung automatisch von dem Kopierer zu der zentralen Servicestation übertragen. Zum Beispiel müssen, wenn ein Stau des Kopierers häufig auftritt, die automatische Serviceanforderungsübertragung und der automatische Serviceanforderungsempfang viele Male durch das System der obigen Veröffentlichung wiederholt werden. Folglich neigt das System gemäß der obigen Veröffentlichung dazu, in einer Situation zu sein, bei der die automatische Serviceanforderungsübertragung und der automatische Serviceanforderungsempfang zu häufig durchgeführt werden, obwohl es nicht notwendig ist.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. JP 8-331355 A offenbart ein Verfahren zur automatischen Übertragung einer Wartungsservice-Startnachricht und einer Wartungsservice-Ende-Nachricht von einer Bilderzeugungsvorrichtung auf einer Benutzerseite zu einer zentralen Servicestation bei einem entfernt gelegenen Ort, wenn ein Wartungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung bei dem Benutzerstandort von einem Servicemann begonnen und beendet wird.
  • Jedoch ist es schwierig, bei dem Verfahren gemäß der obigen Veröffentlichung eine automatische Nachrichtenübertragung der Bilderzeugungsvorrichtung in einer geeigneten Situation während des Wartungsbetriebs der Bilderzeugungsvorrichtung durch den Servicemann durchzuführen.
  • Zusätzlich zu den Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichten gibt es andere Nachrichten, die automatisch zu der zentralen Servicestation übertragen werden sollten, und zwar selbst während des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung (oder des Kopierers). Zum Beispiel ist es, wenn ein Fehlen von Nachfüllteilen bzw. Verbrauchsmitteln, wie z.B. Toner, auftritt, wünschenswert, automatisch eine Nachfüllteil- bzw. Verbrauchsmittel-Versorgungsanforderung von dem Kopierer zu der zentralen Servicestation selbst während des Wartungsservices des Kopierers zu übertragen. Weiter gibt es weitere Nachrichten, die nicht automatisch zu der zentralen Servicestation während des Wartungsservices des Kopierers übertragen werden sollten. Zum Beispiel, wenn ein gewisser Fehler des Kopierers nach dem Start des Wartungsservices des Kopierers auftritt, ist es nicht wünschenswert, automatisch seine Fehlernachricht von dem Kopierer zu der zentralen Servicestation zu übertragen, da der Servicemann sich bereits bei dem Benutzerstandort befindet. Folglich gibt es einen Bedarf nach einem Bilderzeugungsvorrichtungs-Wartungssystem, das eine automatische Nachrichtenübertragung nur in einer geeigneten Situation beginnt, wenn eine Wartungsoperation des Kopierers von einem Servicemann durchgeführt wird.
  • Weiter können die statistischen Daten des Kopierers, die sich auf seine Problemsituation beziehen, während des Wartungsservices durch den Servicemann verändert werden, und es ist notwendig, die statistischen Daten des Kopierers am Ende des Wartungsservices zurückzusetzen. Falls sie nicht zurückgesetzt werden bzw. der Ausgangszustand nicht wiederhergestellt wird, kann der Kopierer fehlerhaft eine Fehlermeldung zu der zentralen Servicestation übertragen, und zwar wegen der geänderten Daten nach dem Wartungsservice des Kopierers.
  • Weiter, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. JP 5-276260 A offenbart ist, gibt es ein Faksimile-Managementsystem, bei dem ein Faxgerät mit einer zentralen Servicestation (oder einem Kommunikationsterminal) verbunden ist und die Servicestation Information zu Betriebsparametern, die in einem internen Speicher des Faxgeräts gehalten werden, schreiben oder Information davon lesen. Wenn auf den internen Speicher des Faxgeräts zugegriffen wird, ist es notwendig, eine absolute Adresse des internen Speichers zu bezeichnen, bei der ein Betriebsparameter zurückgehalten wird.
  • Ähnlich zu dem Fax-Managementsystem des obigen Typs, gibt es ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z.B. Kopierer, die mit einer Kommunikationsvorrichtung bei dem Benutzerstandort verbunden sind, wie z.B. ein Kundenbüro, über ein öffentliches Wählnetzwerk bzw. Telefonnetzwerk mit einer zentralen Servicestation bei einem entfernt gelegenen Ort, wie z.B. eine Verkaufsstelle oder eine Servicestelle, verbunden sind.
  • Das oben beschriebene Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem ist dazu gedacht, effizient und schnell einen Service für die Bilderzeugungsvorrichtungen bereitzustellen, indem (1) eine Kommunikationssteuerung der zentralen Servicestation zu den Bilderzeugungsvorrichtungen, (2) eine Kommunikationssteuerung einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung zu der zentralen Servicestation und (3) eine Steuerung der Kommunikationsvorrichtung durch sich selbst durchgeführt wird.
  • Weiter ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt, das eine Block-Rechnungsstellungsfunktion aufweist. Die Block-Rechnungsstellungsfunktion wird für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem vorgesehen, um eine vorbestimmte Anzahl von Kopierblättern im Rahmen eines Vertrags zur Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung in Rechnung zu stellen.
  • Jedoch ist es bei dem oben erwähnten Bilderzeugungsvorrichtungs-Management schwierig, einen effizienten Betrieb der Block-Rechnungsstellungsfunktion oder ein präzises Management der Bilderzeugungsvorrichtungen bereitzustellen. Es ist schwierig, ein leicht zu verwendendes Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem für den Benutzer bereitzustellen.
  • Zum Beispiel gibt es viele Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen, die mit einem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem verbunden sind, das eine Block-Rechnungsstellungsfunktion aufweist. Eine Adresse des Speichers einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung zum Zurückhalten von Betriebsparametern unterscheidet sich von einer anderen, falls die Bilderzeugungsvorrichtungen unterschiedliche Modelle oder unterschiedliche Versionen sind.
  • Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, wie z.B. jenes der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. JP 5-276260 A die oben erwähnt wurde, ist es notwendig, eine absolute Adresse des Speichers einer Bilderzeugungsvorrichtung zu bezeichnen (bei der ein Betriebsparameter zurückgehalten wird), wenn auf den Speicher der Bilderzeugungsvorrichtung zugegriffen wird. Jedoch ist es, falls die Bilderzeugungsvorrichtungen, die mit dem System- verbunden sind, andere Typen sind, dann notwendig, sich um individuelle absolute Adressen des Speichers für jede der unterschiedlichen Typen von Bilderzeugungsvorrichtungen zu kümmern. In diesem Fall wird das Managementverfahren für derartige Bilderzeugungsvorrichtungen beträchtlich verkompliziert. Dies erschwert es, Maßnahmen zu unternehmen, um das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem zu verbessern.
  • Weiter ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt, bei dem eine Wartungsservice-Startnachricht und eine Wartungsservice-Ende-Nachricht von einer Bilderzeugungsvorrichtung zu einer zentralen Servicestation übertragen werden, wenn eine Nachrichten-Übertragungsoperation manuell von einem Servicemann am Beginn und am Ende des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird. Bei dem oben beschriebenen System wird die Nachrichten-Übertragungssteuerung ausgeführt, wenn ein. Serviceprogramm, das in der Bilderzeugungsvorrichtung gespeichert ist, ausgeführt wird.
  • Jedoch empfängt, falls der Servicemann nicht die Nachrichten-Übertragungsoperation durchführen kann, die zentrale Servicestation nicht die Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichten. In einem derartigen Fall erkennt die zentrale Servicestation nicht die Zeit, wenn der Wartungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung von dem Servicemann bzw. dem Wartungspersonal eingeleitet oder beendet wird. Folglich ist es wahrscheinlich, dass das oben beschriebene System nicht ein präzises Management der Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellen kann.
  • Aus US 5,583,615 A ist eine Kommunikationssteuereinrichtung für einen Bilderzeugungsapparat bekannt. Die Kommunikationssteuervorrichtung ist zwischen den Bilderzeugungsapparat und eine Kommunikationsleitung, die den Bilderzeugungsapparat mit einem Hostgerät verbindet, geschaltet. Selbst wenn die Stromversorgung des Bilderzeugungsapparats abgeschaltet wird, kann das Hostgerät auf den Bilderzeugungsapparat zugreifen, um Daten, die periodisch gelesen werden sollen, zu lesen. Die Daten werden in einem Speicher gespeichert, bis diese für eine Übertragung zu dem Hostgerät bereit sind. Falls keine Verbindung zwischen der Kommunikationssteuervorrichtung und dem Kopierer vorhanden ist, wird ein Warnsignal abgegeben.
  • Aus US 5,444,517 A ist ein Managementsystem zur Steuerung eines Betriebs eines Bildverarbeitungsapparats bekannt. Der Kopierer ist dazu in der Lage, effizienter gehandhabt zu werden, indem ein konventionelles Managementsystem verbessert wird, da es eine Kommunikationsleitung verwendet. Der Kopierer greift auf einen Computer zu, wenn er gestartet wird, und überträgt seine Identifikation, die den bestimmten Kopierer spezifiziert. Der Kopierer kann verwendet werden, nachdem die Identifikationen verifiziert worden sind.
  • Aus US 5,459,552 A ist ein Bilderzeugungsapparat bekannt, der mit einem zentralen Steuerapparat kommunizieren kann. Falls Probleme bei der Kommunikation auftreten, werden Signale zu dem zentralen Steuerapparat übertragen, die sowohl das Auftreten des Problems als auch den Betriebszustand des Bilderzeugungsapparats darstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bereitzustellen, das schnell eine Wartungsnachricht für einen Benutzer einer Bilderzeugungsvorrichtung bzw. einer von mehreren Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, wenn eine Trennung einer Signalleitung zwischen einer Kommunikationssteuereinheit und der Bilderzeugungsvorrichtung detektiert wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, für die gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungsteils eines Kopierers bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der 1;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationssteuereinheit CCU in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der 1;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer zentralen Servicestation CSS in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der 1;
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer Fernnachrichtübertragung, wenn eine Fernnachrichttaste eingeschaltet wird;
  • 6 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer Fernnachrichtübertragung, wenn ein Selbstdiagnosefehler stattfindet;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer Fernnachrichtübertragung, wenn eine Vorwarnungs-Fernnachricht übertragen wird;
  • 8A, 8B und 8C sind Diagramme zum Erläutern jeweiliger Kommunikationssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu dem Kopierer durch die CSS übermittelt werden;
  • 9A, 9B und 9C sind Diagramme zum Erläutern jeweiliger Kommunikationssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu der CCU durch die CSS übertragen werden;
  • 10 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz, wenn eine Leseaufforderung zu dem Kopierer durch die CCU übertragen wird;
  • 11 ist ein Diagramm zum Erläutern verschiedener Parameter, die in der CCU festgelegt sind;
  • 12A, 12B und 12C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten von Nachrichten, wenn eine Fernnachrichtübertragung durchgeführt wird;
  • 13A, 13B und 13C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten von Nachrichten, wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die CSS übertragen wird;
  • 14A, 14B und 14C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten von Nachrichten, wenn eine Aufforderung zu der CCU durch die CSS übertragen wird;
  • 15A und 15B sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten von Nachrichten, wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die CCU übertragen wird;
  • 16 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Fernnachricht-Übertragungsprozesses, der durch eine Steuereinheit des Kopierers durchgeführt wird;
  • 17 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Fernnachrichttasten-Übertragungs-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16;
  • 18 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Selbstdiagnose-Fehler-Fernnachricht-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16.
  • 19 ist ein Flussdiagramm zum Erläuterung eines Vorwarnungs-Fernnachricht-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16;
  • 20 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Fernnachricht-Übertragungsprozesses, der durch die Steuereinheit des Kopierers durchgeführt wird, wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die CCU übertragen wird;
  • 21 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Lese-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20;
  • 22 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Schreib-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20;
  • 23 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Ausführungs-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20;
  • 24 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers während eines ungenutzten bzw. freien Zustands;
  • 25 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers während einer Fernnachrichtübertragung;
  • 26 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers während eines Fernnachrichtempfangs;
  • 27 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer übertragen wird;
  • 28 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die von dem Kopierer bei der ersten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems durchgeführt wird;
  • 29 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Nicht-Kommunikations-Zähler-Rücksetzprozesses, der durch den Kopierer bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 30 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung ein Auswählen der CCU zu dem Kopierer verwendet;
  • 31 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CSS und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung ein Auswählen der CSS zu dem Kopierer verwendet;
  • 32 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung ein "Polling" bzw. ein Abfragen bzw. ein zyklisches Abfragen der CCU zu dem Kopierer verwendet;
  • 33 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die eine Detektion einer Spannung eines Terminals bzw. Endgeräts einer Kommunikationsschnittstelleneinheit des Kopierers verwendet;
  • 34 ist ein Flussdiagramm, um eine Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung zu erläutern, die durch den Kopierer durchgeführt wird, wobei eine detektierte Spannung des Endgeräts bzw. Terminals der Kommunikationsschnittstelleneinheit verwendet wird;
  • 35A und 35B sind Diagramme zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU und dem Kopierer verwendet;
  • 36 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die durch den Kopierer durchgeführt wird, indem eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU und dem Kopierer verwendet wird;
    und
  • 37A und 37B sind Diagramme, um Datenformate einer Wartungsservice-Startnachricht und einer Wartungsservice-Ende-Nachricht zu erläutern, die zu der CSS durch die Bilderzeugungsvorrichtung übertragen wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
  • 1. ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1.1 STRUKTUR DES SYSTEMS
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, sind bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen 100, wie z.B. Normalpapierkopierer PPC (in 1 gezeigt) oder Drucker (in 1 nicht gezeigt), bei jedem Benutzerstandort US1 und Benutzerstandort US2 vorgesehen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung nur eine Bilderzeugungsvorrichtung enthalten kann. Folglich kann das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem eine oder mehrere Bilderzeugungsvorrichtungen 100 enthalten, die darin vorgesehen sind. Zum Zwecke der Bequemlichkeit wird eine der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 in der folgenden Beschreibung Kopierer 100 genannt, wenn nicht anderweitig spezifiziert.
  • Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der 1 ist ebenso eine Kommunikationssteuereinheit CCU 200 bei jedem der Benutzerstandorte US1 und US2 vorgesehen und die Anzahl der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 eines jeden Benutzerstandortes sind mit der CCU 200 verbunden. Die CCU 200 eines jeden Benutzerstandortes ist mit einer zentralen Servicestation CSS 300 bei einer entfernt gelegenen Stelle über ein öffentliches Wählnetz bzw. Telefonnetz PSN 250 verbunden. Bei der Ausführungsform der 1 ist ein Telefonapparat 206a mit der CCU 200 des Benutzerstandortes US1 verbunden und ein Faxgerät 206b ist mit der CCU 200 des Benutzerstandortes US2 verbunden.
  • Bei der CCU 200 der ersten Ausführungsform handelt es sich z.B. um eine Kommunikationssteuervorrichtung, die dazu in der Lage ist, mit bis zu fünf Bilderzeugungsvorrichtungen verbunden zu werden, und die Schnittstelle zwischen jeder Bilderzeugungsvorrichtung 100 und der CCU 200 ist mit einer Liniennetz- bzw. Multidrop-Verbindung versehen, die mit dem RS-485-Standard übereinstimmt. Die Kommunikationssequenz zwischen jeder Bilderzeugungsvorrichtung 100 und der CCU 200 wird in Übereinstimmung mit Basisdaten-Übertragungsprozeduren durchgeführt. Die CCU 200 kann mit einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 kommunizieren, nachdem eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der Bilderzeugungsvorrichtung 100 erstellt worden ist, indem ein zentralisiertes Abruf-/Auswahlsteuerverfahren bzw. Polling-/Auswahlsteuerverfahren verwendet wird. Eine spezifizierte Vorrichtungsadresse kann für jede der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 festgelegt werden, indem ein Adresseneinstellschalter (z.B. das Element 1031 in 2) einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung 100 eingestellt wird, und eine Pollingadresse bzw. Abrufadresse und eine Auswahladresse können für jede Bilderzeugungsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit der spezifizierten Vorrichtungsadresse eingestellt werden.
  • 1.2 STRUKTUR DER BILDERZEUGUNGSVORRICHTUNG
  • 1.2.1 MECHANISCHE STRUKTUR
  • Bei dem Kopierer 100 der ersten Ausführungsform handelt es sich um eine Bilderzeugungsvorrichtung vom Analogtyp, bei der eine elektrostatisches latentes Bild auf einer lichtempfindlichen Trommel ausgebildet wird, wenn ein Originalbild optisch durch einen Scanner gelesen wird. Bei dem Kopierer 100 sind eine Ladereinheit, eine Entladereinheit, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit, eine Vorübertragungs-Ladereinheit, eine Reinigungseinheit und eine Fixiereinheit vorgesehen, die benötigt werden, um einen elektrofotografischen Prozess durchzuführen, und zwar um den Umfang der lichtempfindlichen Trommel herum. Weiter sind in dem Kopierer 100 eine Blattzuführvorrichtung und eine Blatttransportvorrichtung vorgesehen. Eine derartige Struktur des Kopierers 100 ist in dem Stand der Technik bekannt und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Bei einem Steuerfeld (nicht gezeigt) des Kopierers 100 sind verschiedene Tasten, Anzeigen und Steuerungen einschließlich einer Zeitgebertaste, einer Zeitgeberanzeige, einer Programmiertaste, einer Eingabetaste bzw. Enter-Taste, einer Zehnertastatur, einer Führungstaste, einer Führungsanzeige, einer Größentaste, einer Größenanzeige, einer Zentrierungstaste, einer Zentrierungsanzeige, einer Papierversatztaste, einer Papierversatzanzeige, einer Zweiseitig-Anzeige, einer Fernnachrichttaste und einer Fernnachrichtanzeige vorgesehen. Die Fernnachrichttaste und die Fernnachrichtanzeige stehen in Beziehung zu der vorliegenden Erfindung und sind innerhalb des Kopierers 100 vorgesehen. Die Fernnachrichttaste und die Fernnachrichtanzeige werden später beschrieben. Weiter in dem Steuerfeld des Kopierers 100, eine Duplexkopiertaste, eine Seitenkopieranzeige, eine Seitenkopieranzeige, eine Löschtaste, eine Löschanzeige, eine Blatt-Bezeichnet-Größentaste, eine Blatt-Bezeichnet-Größenanzeige, eine Zoomtaste, eine Reduziertaste, eine Vergrößerungstaste, eine Normalgrößentaste, eine Blattauswahltaste, eine Autoblatt-Auswahltaste, eine Dichteeinstelltaste, eine Autodichte-Einstelltaste, eine Lösch-/Stopptaste, eine Starttaste, eine Unterbrechungstaste, eine Vorheizanzeige, eine Moduslösch-/Vorheiztaste usw.
  • 1.2.2 ELEKTRISCHE STRUKTUR
  • 2 zeigt einen Steuerteil eines der Kopierer 100 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform. Wie in 2 gezeigt ist, wird der Kopierer 100 durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 1001 gesteuert. Ein Steuerprogramm, das durch die CPU 1001 ausgeführt wird, und Steuerdaten, die zum Steuern des Kopierers 100 verwendet werden, sind in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 1002 gespeichert. Ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 1003 liefert einen Arbeitsspeicherbereich für die CPU 1001, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird. Eine Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 liefert eine Schnittstelle zwischen dem Kopierer 100 und der CCU 200, wenn der Kopierer 100 Daten zu der CCU 200 überträgt, und empfängt Steuerdaten und Steuerkodes von der CCU 200 (vgl. 3).
  • Bei dem Kopierer 100 der 2 konvertiert ein A/D-(Analog-zu-Digital-)Konverter 1005 verschiedene Operationsspannungen verschiedener Sensoren 1006 des Kopierers 100 in digitale Signale und die digitalen Signale werden zu der CPU 1001 zugeführt. Eine Lampenspannung des Scanners, eine Lichtemissionsspannung und eine Lichtempfangsspannung eines P-Sensors (zum Einstellen einer Tonerdichte vorgesehen), eine Ausgabe eines ADS-(Autodichteeinstell-)Sensors, eine Ausgabe eines Lichtmengensensors, eine Ausgabe eines Stromsensors der lichtempfindlichen Trommel und eine Spannung eines Fixiereinheitsthermistors werden zu einem Eingang des A/D-Konverters 1005 zugeführt. In dem Kopierer 100 der 2 wird, wenn eine Fixiertemperatur, die durch die Spannung des Fixiereinheitsthermistors angezeigt wird, unterhalb einer gegebenen Temperatur liegt, ein Kopierbetrieb des Kopierers 100 verboten bzw. verhindert.
  • In dem Kopierer 100 beinhaltet ein Bedienteil 1010 die oben beschriebenen Tasten des Steuerfeldes. Die oben erwähnte Fernnachrichttaste ist innerhalb des Betriebsteils 1010 des Kopierers 100 vorgesehen. Die CPU 1001 liest die Einstellungen des Bedienteils 1010 aus, wenn ein Leistungsschaltung eingeschaltet wird. Ein Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 ist in dem Kopierer 100 vorgesehen und der Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 ist mit der CPU 1001 verbunden. Wenn der Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 während des EIN-Zustands des Leistungsschalters eingeschaltet wird, erlaubt die CPU 1001 dem Kopierer 100, eine Fernnachrichtübertragung bezüglich der CSS 300 durchzuführen. Wenn der Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 ausgeschaltet wird, verhindert die CPU 1001, dass der Kopierer 100 die Fernnachrichtübertragung durchführt. Weiter gibt die CPU 1001 ein Steuersignal an jede der oben beschriebenen Anzeigen des Steuerfeldes aus.
  • Bei dem Kopierer 100 der 2 ist eine optische Systemsteuereinheit 1011 mit der CPU 1001 verbunden und die optische Systemsteuereinheit 1011 steuert eine Belichtungslampe 1012 des Scanners. Eine Hochspannungs-Versorgungseinheit 1013 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Hochspannungs-Versorgungseinheit 1013 liefert eine hohe Spannung an einen jeden Lastwiderstand verschiedener Elemente 1014, und zwar einschließlich der Ladereinheit, der Entladereinheit, der Übertragungsladereinheit, der Entwicklungseinheit und der PTC-(Vorübertragungslader-)Einheit. Eine Motorsteuereinheit 1015 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Motorsteuereinheit 1015 steuert einen Hauptmotor 1016. Eine Heizersteuereinheit 1017 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Heizersteuereinheit 1017 steuert einen Fixierheizer 1018 der Fixiereinheit. Eine Sensorsteuereinheit 1021 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Sensorsteuereinheit 1021 steuert verschiedene Sensoren 1022. Insbesondere steuert die Sensorsteuereinheit 1021 eine Lichtempfangsverstärkung eines jeden Lichtmengensensors, den ADS-Sensor und den P-Sensor und steuert eine Lichtemissionsspannung des P-Sensors.
  • 1.3 KOMMUNIKATIONSSTEUEREINHEIT
  • 3 zeigt die CCU 200 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform. Wie in 3 gezeigt ist, wird die CCU 200 durch eine CPU 201 gesteuert, die dem Kopierer 100 ähnelt. Ein Steuerprogramm, das durch die CPU 201 ausgeführt wird, und Steuerdaten, die zum Steuern der CCU 200 verwendet werden, sind in einem ROM 201 gespeichert. Ein RAM 203 liefert einen Arbeitsspeicherbereich für die CPU 201, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird. Eine Batterie 203a ist mit dem RAM 203 verbunden und die Batterie 203a dient dazu, dem RAM 203 zu erlauben, Zwischenergebnisse der Ausführung des Steuerprogramms selbst dann zurückzuhalten, nachdem ein Leistungsschaltung ausgeschaltet ist.
  • Weiter ist bei der CCU 200 der 3 eine Schaltvorrichtung 207 mit der CPU 201 verbunden und die Schaltvorrichtung 207 wählt entweder eine Verbindung des Telefonapparats 206a (oder des Faxgeräts 206b) mit dem PSN 250 oder eine Verbindung der CCU 200 mit dem PSN 250. Der Telefonapparat 206a oder das Faxgerät 206b können durch die Schaltvorrichtung 207 mit der CCU 200 verbunden werden. Ein Modem 204 ist mit der CPU 201 und der Schaltvorrichtung verbunden und das Modell 204 stellt eine Kommunikationsschnittstelle zwischen der CCU 200 und dem PSN 250 bereit, wenn der Kopierer 100 Daten zu der CSS 300 über das PSN 250 überträgt und empfängt Steuerdaten und Steuerkodes von dem CSS 300 über das PSN 250. Eine RS-485-Schnittstelleneinheit 205 stellt die Datenübertragungsschnittstelle zwischen dem Kopierer 100 und der CCU 200 bereit, die mit dem RS-485-Standard übereinstimmt. Weiter sind in der CCU 200 der 3 ein Totalzählwert-Übertragungs-Freigabeschalter 208 und ein Takt 209 vorgesehen.
  • Die CCU 200 empfängt Daten, die von dem Kopierer 100 geliefert werden und überträgt die Daten über das PSN 250 zu dem CSS 300. Weiter empfängt die CCU 200 Steuerkodes und Steuerdaten, die durch das CSS 300 geliefert werden und überträgt sie zu dem Kopierer 100. Die CCU 200 sendet ein Steuersignal zu der Hochspannungs-Versorgungseinheit 1013 des Kopierers 100, um so das EIN/AUS des Leistungsschalters des Kopierers 100 zu steuern. Die CCU 200 erkennt die Identifikation eines jeden Kopierers 100, der mit der CCU 200 innerhalb desselben Benutzerstandortes verbunden ist. Die CCU 200 kümmert sich um die Fernnachrichtübertragung eines jeden Kopierers 100, der mit der CCU 200 innerhalb desselben Benutzerstandorts verbunden ist. Die Schaltvorrichtung 207 in der CCU 200 wählt entweder die Verbindung des Telefonapparats 206a (oder des Faxgeräts 206b) mit dem PSN 250 oder die Verbindung der CCU 200 mit dem PSN 250 aus.
  • 1.4 ZENTRALE SERVICESTATION
  • 4 zeigt die CSS 300 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die CSS 300 einen Host-Computer 301, der verschiedene Managementprozesse durchführt. Eine Speichervorrichtung 302 ist mit dem Host-Computer 301 verbunden und speichert Managementdaten, die von dem Host-Computer verwendet werden, wenn Managementprozesse durchgeführt werden. Ein Modem 303 ist mit dem Host-Computer 301 verbunden und liefert eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Host-Computer 301 und dem PSN 250, wenn der Kopierer 100 Daten zu der CSS 300 über das PSN 250 überträgt, und empfängt Steuerdaten und Steuerkodes von der CSS 300 über das PSN 250. Weiter sind in der CSS 300 der 4 ein Anzeigemonitor 304, eine Tastatur 305 und ein Drucker 306 vorgesehen.
  • 1.5 KOMMUNIKATIONSSEQUENZEN
  • 5 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn die Fernnachrichttaste eingeschaltet wird. Wenn die Fernnachrichttaste, die in dem Bedienteil 1010 des Kopierers 100 vorgesehen ist, eingeschaltet wird, überträgt der Kopierer 100 eine Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht an die CCU 200, wie in 5 gezeigt ist. Die Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht, die durch den Kopierer 100 gesendet wird, wird durch die CCU 200 empfangen und die CCU 200 gibt einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer des CSS 300 über das PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt wird, überträgt die CCU 200 eine Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht an die CSS 300 über das PSN 250. Die CSS 300 wird üblicherweise bei einer Servicestelle, die von dem Benutzerstandort entfernt liegt, installiert. Die Nachricht, die zu dieser Zeit zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet wird, ist eine von verschiedenen Arten von Nachrichten, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet werden, und beinhaltet nur Daten von voreingestellten Parametern der CCU 200, die in der Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht enthalten sind. Die Parameter der CCU 200 können eingestellt werden oder durch die CSS 300 neu geschrieben werden, und zwar durch eine Datenübertragung von der CSS 300 an die CCU 200 über das PSN 250.
  • Wenn die Übertragung der Nachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 durchgeführt wird, überträgt die CCU 200 ein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer 100, der die hervorbringende bzw. verursachende Station darstellt, wobei das Übertragungsergebnis ein Ergebnis der Übertragung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 darstellt. Durch Empfangen des Übertragungsergebnisses, das von der CCU 200 gesendet wird, wird der Kopierer 100 dahingehend informiert, ob die Übertragung der Nachricht normal endet oder abnormal endet.
  • Der Kopierer 100 weist im allgemeinen eine Selbstdiagnosefunktion auf. Wenn z.B. ein Fehler der Fixiertemperatur oder ein Fehler der Einstellungssteuerungen in dem Kopierer 100 infolge des Selbstdiagnosetests detektiert wird, wird eine Fehlernachricht oder eine Wartungsmann-Rufnachricht in dem Kopierer 100 angezeigt.
  • 6 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn ein Selbstdiagnosefehler stattfindet. Wenn ein Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler infolge des S/D-Testens des Kopierers 100 detektiert wird, überträgt der Kopierer 100 eine S/D-Fehlerfernnachricht zu der CCU 200, wie in 6 gezeigt ist. Die S/D-Fehlerfernnachricht, die von dem Kopierer 100 gesendet wird, wird von der CCU 200 empfangen und die CCU 200 gibt einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CSS 300 über das PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt ist, überträgt die CCU 200 eine S/D-Fehlerfernnachricht zu der CSS 300 über das PSN 250. Wenn die Übertragung der Nachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 durchgeführt wird, überträgt die CCU 200 ein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer 100, der die hervorbringende Station darstellt, wobei das Übertragungsergebnis ein Ergebnis der Übertragung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 darstellt. Indem das Übertragungsergebnis empfangen wird, das von der CCU 200 gesendet wird, wird der Kopierer 100 informiert, ob die Übertragung der Nachricht normal endet oder abnormal endet.
  • Der Kopierer 100 weist im allgemeinen eine Vorwarnfunktion auf. Zum Beispiel wird, wenn kein wesentlicher Fehler infolge des Selbstdiagnosetests detektiert wird, aber der Kopierer 100 bestimmt, dass der Kopierer 100 einen Wartungsservice benötigt, eine Vorwarnnachricht zu der CSS 300 durch den Kopierer 100 übertragen.
  • 7 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn eine Vorwarn-Fernnachricht übertragen wird. Wie in 7 gezeigt, überträgt der Kopierer 100 eine Vorwarn-Fernnachricht an die CCU 200. Die Vorwarn-Fernnachricht, die von dem Kopierer 100 gesendet wird, wird durch die CCU 200 empfangen und die CCU 200 gibt einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CSS 300 über das PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt wird, überträgt die CCU 200 eine Vorwarn-Fernnachricht zu der CSS 300 über das PSN 250. Die CCU 200 überträgt in diesem Fall kein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer 100 (oder zu der hervorbringenden Station), wenn die Übertragung der Nachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 durchgeführt wird.
  • Wenn die S/D-Fehlerfernnachricht zu der CCU 200 gesendet wird, arbeitet der Kopierer 100 bei der ersten Ausführungsform nicht. Wenn die Vorwarn-Fernnachricht zu der CCU 200 gesendet wird, kann der Kopierer 100 bei der ersten Ausführungsform arbeiten. Sogar während der Übertragung der Vorwarn-Fernnachricht beginnt der Kopierer 100 mit der Durchführung des Kopierbetriebs, falls ein Originaldokument auf den Kopierer 100 plaziert wird und die Starttaste eingeschaltet wird. Wenn jedoch die Last auf dem Steuerteil des Kopierers 100 übermäßig hoch wird, falls der Kopierbetrieb durchgeführt wird, kann die Übertragung der Vorwarn-Fernnachricht unterbrochen werden.
  • Im allgemeinen ist der Grad der Dringlichkeit für die Vorwarn-Fernnachricht geringer als jener für die A/D-Fehlerfernnachricht. Es ist möglich, die Übertragung der Vorwarn-Fernnachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 hinauszuschieben, bis die Häufigkeit der Verwendung des Telefonapparats 206a oder des Faxgeräts 206b bei einem angemessen niedrigen Niveau gehalten wird oder bis der Verkehr auf dem PSN 250 auf einem angemessen niedrigen Niveau gehalten wird. Die hinausgeschobene Zeit der Übertragung der Nachricht kann durch die CSS 300 durch die Kommunikation zwischen der CSS 300 und der CCU 200 über das PSN 250 eingestellt werden.
  • 8A, 8B und 8C zeigen jeweilige Kommunikationssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu dem Kopierer 100 mittels der CSS 300 übertragen werden.
  • Die Kommunikationssequenz von 8A wird durchgeführt, wenn eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Leseaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um Logdaten bzw. Protokolldaten des Kopierers 100, die Einstellungen der Parameter des Kopierers 100 oder die Ausgangssignale der Sensoren des Kopierers 100 zu lesen. Die Kommunikationssequenz der 8B wird durchgeführt, wenn eine Schreibaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Schreibaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um neue Daten von der CSS 300 zu dem Kopierer 100 zu übertragen und die neuen Daten zu den Parametern des Kopierers 100 zu schreiben. Die Kommunikationssequenz der 8C wird durchgeführt, wenn eine Ausführungsaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Ausführungsaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um den Kopierer 100 zu veranlassen, einen Testbetrieb durchzuführen.
  • Bei jeder der Kommunikationssequenzen der 8A bis 8C gibt die CSS 300 einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CCU 200 über das PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt ist, überträgt die CSS 300 eine Aufforderung an die CSS 300 über das PSN 250. Die Aufforderung, die durch die CSS 300 gesendet wird, beinhaltet eine Identifikation eines Zielkopierers bzw. Bestimmungskopierers 100, an den die Aufforderung durch die CSS 300 gestellt wird. Wenn die Aufforderung von der CSS 300 durch die CCU 200 empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Aufforderung zu dem Zielkopierer bzw. Bestimmungskopierer 100. Wenn die Aufforderung von der CCU 200 durch den Zielkopierer bzw. Bestimmungskopierer 100 empfangen wurde, verarbeitet der Zielkopierer 100 die Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die Aufforderung zu dem Kopierer CCU 200. Wenn die Antwort von dem Zielkopierer 100 durch die CCU 200 empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Antwort zu der CCS 300 über das PSN 250. Auf diese Art und Weise wird die Kommunikationssequenz für jede Aufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 gesendet wurde, durch das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • 9A, 9B und 9C zeigen jeweilige Kommunikationssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen werden.
  • Die Kommunikationssequenz von 9A wird durchgeführt, wenn eine Leseaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Leseaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um die Einstellungen der Parameter der CCU 200 oder des Status der CCU 200 zu lesen. Alternativ wird die Leseaufforderung durch die CSS 300 ausgegeben, um die internen Daten des Kopierers 100 zu lesen, die zuvor durch die CCU 200 gelesen wurden. Die Kommunikationssequenz der 9B wird durchgeführt, wenn eine Schreibaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Schreibaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um neue Daten von der CSS 300 zu der CCU 200 zu übertragen und neue Daten zu den Parametern der CCU 200 zu schreiben. Die Kommunikationssequenz der 9C wird durchgeführt, wenn eine Ausführungsaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Ausführungsaufforderung wird durch die CSS 300 ausgegeben, um die CCU 200 zu veranlassen, einen Testbetrieb durchzuführen.
  • Bei jeder Kommunikationssequenz der 9A bis 9C gibt die CSS 300 einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CCU 200 über das PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt ist, überträgt die CSS 300 eine Aufforderung zu der CSS 300 über das PSN 250. Wenn die Aufforderung von der CSS 300 durch die CCU 200 empfangen wurde, verarbeitet die CCU 200 die Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die Aufforderung zur der CSS 300. Auf diese Art und Weise wird die Kommunikationssequenz für jede Aufforderung, die durch die CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wurde, durch das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • 10 zeigt eine Kommunikationssequenz, wenn eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird.
  • Die Kommunikationssequenz der 10 wird durchgeführt, wenn eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird. Die Leseaufforderung wird durch die CCU 200 ungeachtet der CSS 300 abgegeben, um die Logdaten bzw. Protokolldaten des Kopierers 100, die Einstellungen der Parameter des Kopierers 100 oder die Ausgaben der Sensoren des Kopierers 100 zu lesen. In der Kommunikationssequenz der 10 überträgt die CCU 200 eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100. Wenn die Leseaufforderung von der CCU 200 von dem Kopierer 100 empfangen wurde, verarbeitet der Kopierer die Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die Aufforderung zur der CCU 200. Auf diese Art und Weise werden die Daten des Kopierers 100 durch die CCU 200 gelesen. Weiter werden die Daten des Kopierers 100, die zuvor durch die CCU 200 gelesen wurden, durch die CSS 300 gelesen, indem die Kommunikationssequenz der 9A durchgeführt wird.
  • 11 zeigt verschiedene Parameter, die in der CCU 200 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform eingestellt werden. Man nehme an, dass Vorrichtungsadressen 1 bis 5 den Bilderzeugungsvorrichtungen 100 (oder den Kopierern 100) in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der 1 zugewiesen werden.
  • Wie in 11 gezeigt ist, werden die Parameter, die in der CCU 200 eingestellt sind, in sechs Blöcken gruppiert, und zwar einschließlich eines Bilderzeugungsvorrichtungsblocks, eines Fernnachrichttasten-Übertragungsblocks, eines S/D-Fehle-Fernnachrichtblocks, eines Vorwarn-Fernnachrichtblocks, eines Gesamtzählwert-Übertragungsblocks und eines Telefoneinstellblocks. In dem Bilderzeugungsvorrichtungsblock werden eine Modellnummer und eine Seriennummer bezüglich jedem der jeweiligen Kopierer 100 gehalten. Wenn eine Nachricht von einem bestimmten der Kopierer 100 zu der CCU 200 übertragen wird, fügt die CCU 200 die Modellnummer und die Seriennummer (oder Parameter, die jenem Kopierer 100 entsprechen) zu der Nachricht als Identifikation jenes Kopierers 100 hinzu und überträgt die Nachricht, einschließlich der Identifikation des Kopierers 100 zu der CSS 300. Wenn eine Aufforderungsanforderung, einschließlich einer Identifikation eines Zielkopierers 100, zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird, wählt die CCU 200 einen bestimmten der Kopierer 100 durch die Identifikation des Kopierers aus, die in der Aufforderung enthalten ist und überträgt die Aufforderung zu dem ausgewählten der Kopierer 100.
  • Bezüglich jeden Blocks von dem Fernnachrichttasten-Übertragungsblock, dem S/D-Fehler-Fernnachrichtblock und dem Vorwarn-Fernnachrichtblock werden eine Zieltelefonnummer, die Anzahl der Neuwählungen, eine Neuwählperiode und Bedingungen der Datenübertragung zu der CSS 300 bei der Fernnachrichtübertragung in der CCU 200 gehalten, wie in 11 gezeigt ist. Zusätzlich wird in dem Vorwarn-Fernnachrichtblock eine Benachrichtigungszeit (bei der eine Fernnachricht zu der CSS 300 übertragen wird) weiter in der CCU 200 gehalten.
  • Weiter werden, in dem Gesamtzählwert-Übertragungsverarbeitungsblock in den Parametern der CCU 200 eine Gesamtzählwert-Sammelzeit, eine Zieltelefonnummer und Übertragungsdatum und -zeit gehalten, wie in 11 gezeigt ist. Bei dem Telefoneinstellblock werden eine Wählmoduseinstellung (ein Wählpuls oder ein Wählton) und eine Wählpulsperiodeneinstellung gehalten. Weiter wird bezüglich jedem der jeweiligen Blöcke in den Parametern der CCU 200 eine Prüfsumme zur Fehlerdetektion bereitgestellt. Die Parameter der CCU 200 können durch die CSS 300 durch eine Datenübertragung von der CSS 300 zu der CCU 200 über das PSN 250 eingestellt oder neu geschrieben werden. Alternativ kann eine tragbare Spezialvorrichtung zur Parametereinstellung mit der CCU 200 verbunden werden, um so die Parameter der CCU 200 einzustellen oder neu zu schreiben, indem die Spezialvorrichtung verwendet wird. Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung ist ein Gesamtzähler des Kopierers 100 üblicherweise nicht zurücksetzbar und die Gesamtzählwertausgabe des Gesamtzählers stellt einen akkumulierten Wert dar, der von einem Anfangswert ausgehend inkrementiert wird, und zeigt eine Gesamtheit der Kopierblätter an, hinsichtlich derer eine Bilderzeugung durch den Kopierer 100 durchgeführt wurde.
  • 1.6 DATENFORMAT VON NACHRICHTEN
  • 12A, 12B und 12C zeigen Datenformate von Nachrichten, wenn eine Fernnachrichtübertragung durchgeführt wird.
  • 12A zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die von dem Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird. Wie in 12A gezeigt ist, beinhaltet die Fernnachricht einen Nachrichtkode in dem ersten Feld und die Anzahl von Staus, die Anzahl von Selbstdiagnose-(S/D-)Fehlern, die Anzahl von Kopierblättern und einen Zustand des Kopierers in den darauffolgenden Feldern. Der Nachrichtkode in dem ersten Feld zeigt, welche von einer Fernnachrichttastenübertragung, einer S/D-Fehler-Fernnachrichtübertragung und einer Vorwarn-Fernnachrichtübertragung zu jener Fernnachricht in Beziehung steht. Der Zustand des Kopierers in dem Endfeld zeigt verschiedene Zustände des Kopierers einschließlich eines Fehlens eines Nachfüllteils, wie z.B. Toner, Öl oder Papier, einer Ausgabe eines gewissen Sensors, einer Einstellung eines Einstellpunktes und eines Zustands einer Verbindung der Kopierelemente an.
  • 12B zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die von der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in 12B gezeigt ist, beinhaltet die Fernnachricht eine Modellnummer und eine Seriennummer in dem ersten Feld und dem Nachrichtkode, die Nummer der S/D-Fehler, den Zustand des Kopierers und eine Auftrittszeit in den darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld sind für den hervorbringenden Kopierer 100 spezifisch. Der Nachrichtkode, die Anzahl der Staus, die Nummer der S/D-Fehler, die Anzahl der Kopierblätter und der Zustand des Kopierers 100 in den darauffolgenden Feldern gleichen jenen der Nachricht, die von dem Kopierer 100 gesendet wird. Die Auftrittszeit in dem Endfeld zeigt eine Zeit an, zu der die Fernnachricht erzeugt wird und diese Zeit wird durch den Takt 209 der CCU ausgegeben. Der Inhalt bzw. Dateninhalt der darauffolgenden Felder (mit Ausnahme des Endfeldes) der Fernnachricht, die von der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird, kann gemäß den Parametern der CCU 200 variieren. Bei dem Beispiel der 12B werden die Parameter der CCU 200 derartig eingestellt, dass die Fernnachricht nur den Nachrichtkode, die Anzahl der S/D-Fehler und den Zustand des Kopierers 100 enthält.
  • 12C zeigt ein Datenformat einer Antwort, die von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird. Wie in 12C gezeigt ist, beinhaltet die Antwort einen Antwortkode in dem ersten Feld und die Dateninhalte der Antwort in dem Endfeld.
  • 13A, 13B und 13C zeigen jeweiligen Datenformate von Nachrichten, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 (oder dem Zielkopierer 100) durch die CSS 300 übertragen wird.
  • 13A zeigt jeweilige Datenformate einer jeden von einer Leseaufforderung, die von der CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, einer Leseaufforderung, die von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, einer Antwort, die von dem Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird, und einer Antwort, die von der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in 13A gezeigt ist, beinhaltet die Leseaufforderung, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet wird, eine Modellnummer und eine Seriennummer in dem ersten Feld, und einen Leseaufforderungskode und einem Themakode in den darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld dieser Nachricht zeigt eine Identifikation des Kopierers 100 an, auf den durch die CSS 300 durch die Leseaufforderung zuzugreifen ist. Die Leseaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhaltet einen Leseaufforderungskode in dem ersten Feld und dem Themenkode in dem zweiten Feld, die den entsprechenden der Leseaufforderung gleichen, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet werden.
  • Weiter beinhaltet, wie in 13A gezeigt ist, die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet wird, einen Leseantwortkode in dem ersten Feld und einen Themenkode und Lesedaten in den darauffolgenden Feldern. Die Lesedaten in dem Endfeld dieser Nachricht zeigen das Ergebnis in Antwort auf die Zugriffsaufforderung an, die durch die CSS 300 gemacht wird. Die Antwort, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhaltet die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld und den Leseantwortkode, den Themenkode und die Lesedaten in den darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld dieser Nachricht zeigen die Identifikation des Kopierers 100 an.
  • 13B zeigt jeweilige Datenformate sowohl einer Schreibaufforderung, die von der CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Schreibaufforderung, die von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, und einer Antwort, die von dem Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird, und einer Antwort, die von dem CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in 13B gezeigt ist, sind die Nachrichten in dem Schreibaufforderungsfall im wesentlichen dieselben wie die entsprechenden Nachrichten in dem Leseaufforderungsfall der 13A, mit der Ausnahme der folgenden Punkte. Sowohl die Schreibaufforderung, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet wird, als auch die Schreibaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhalten zusätzlich Schreibdaten in den jeweiligen Endfeldern. Sowohl die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet wird als auch die Antwort, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhalten die geschriebenen Daten in den jeweiligen Endfeldern anstelle der Lesedaten in der Antwort von 13A. Üblicherweise gleichen die geschriebenen Daten der Antwort, die von dem Kopierer 100 gesendet wird, den geschriebenen Daten der Schreibaufforderung, die durch die CSS 300 gesendet wird. Wenn jedoch die geschriebenen Daten, die von der CSS 300 empfangen werden, außerhalb eines wirksamen Datenbereichs des Kopierers 100 sind, können die geschriebenen Daten der Antwort, die durch den Kopierer 100 gesendet wird, innerhalb des effektiven Datenbereichs bzw. wirksamen Datenbereichs gerundet sein.
  • 13C zeigt jeweilige Datenformate sowohl einer Ausführungsaufforderung, die von der CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Ausführungsaufforderung, die von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, als auch einer Antwort, die von dem Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Antwort, die von der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in 13C gezeigt ist, sind die Nachrichten in dem Ausführungsaufforderungsfall im wesentlichen dieselben wie die entsprechenden Nachrichten in dem Leseaufforderungsfall der 13A mit der Ausnahme der folgenden Punkte. Sowohl die Ausführungsaufforderung, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet wird, als auch die Ausführungsaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhalten zusätzlich einen Nebenparameter in den jeweiligen Endfeldern. Der Nebenparameter zeigt einen Zusatzbefehlparameter der Ausführungsaufforderung an, der sich von dem Themenkode unterscheidet. Sowohl die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet wird, als auch die Antwort, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhalten das Ausführungsergebnis in den jeweiligen Endfeldern anstelle der Lesedaten in den Antworten der 13A.
  • 14A, 14B und 14C zeigen Datenformate von Nachrichten, wenn eine Zugriffsaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird.
  • Wie in 14A bis 14C gezeigt ist, gleichen die Nachrichten bzw. Meldungen in dem CSS-zu-CCU-Zugriffsaufforderungsfall im wesentlichen den entsprechenden Nach richten bzw. Meldungen in dem CSS-zu-Kopierer-Zugriffsaufforderungsfall der 13A bis 13C mit der Ausnahme der folgenden Punkte. Sowohl die Zugriffsaufforderungen, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet werden, als auch die Antworten, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet werden, beinhalten einen CCU-Vorrichtungskode in den jeweiligen ersten Feldern als eine Identifikation der CCU 200 anstelle der Identifikation (oder der Modellnummer und der Seriennummer) des Kopierers 100 in dem CSS-zu-Kopierer-Zugriffsaufforderungsfall der 13A bis 13C.
  • 15A und 15B zeigen Datenformate von Nachrichten bzw. Meldungen, wenn eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird.
  • Wie in 15A gezeigt ist, ist die Leseaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 in dem CCU-zu-Kopierer-Fall gesendet wird, dieselbe wie die entsprechende Nachricht in dem CSS-zu-Kopierer-Leseaufforderungsfall der 13A. Wie in 15B gezeigt ist, ist die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 in dem CCU-zu-Kopierer-Fall gesendet wird, dieselbe wie die entsprechende Nachricht in dem CSS-zu-Kopierer-Antwortfall der 13A. Folglich handhabt der Kopierer 100 die Nachrichten in derselben Art und Weise sowohl in dem CCU-zu-Kopierer-Lesezugriffsfall als auch in dem CSS-zu-Kopierer-Lesezugriffsfall.
  • 1.7 FERNNACHRICHT-ÜBERTRAGUNGSPROZESS
  • 1.7.1 FERNNACHRICHT-ÜBERTRAGUNGSPROZESS DURCH KOPIERER
  • Als nächstes wird ein Fernnachricht-Übertragungsprozess beschrieben, der durch den Kopierer 100 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zwar unter Bezugnahme auf die 16 bis 19.
  • 16 zeigt einen Fernnachricht-Übertragungsprozess, der durch die CPU 1001 des Kopierers 100 der 1 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in 16 gezeigt ist, bestimmt beim Start des Fernnachricht-Übertragungsprozesses die CPU 1001 des Kopierers 100 beim Schritt S1, ob der Fernnachricht-(R/M) Freigabeschalter 1032 (2) sich in einem EIN-Zustand befindet.
  • Wenn das Ergebnis im Schritt S1 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S2, ob die Fernnachrichttaste des Betriebsteils 1010 (2) sich in einem EIN-Zustand befindet. Ansonsten endet der Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16 bei dem gegenwärtigen Zyklus.
  • Wenn das Ergebnis im Schritt S2 bestätigend ist, führt die CPU 1001 im Schritt S3 einen Fernnachricht-(R/M-)Tasten-Übertragungsunterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des R/M-Tasten-Übertragungsunterprozesses übertragen, der in 17 gezeigt ist, was im folgenden beschrieben werden wird.
  • Wenn das Ergebnis im Schritt S2 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S4, ob ein Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler aufgetreten ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S4 bestätigend ist, führt die CPU 1001 im Schritt S5 einen Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler-Fernnachricht-Unterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des S/D-Fehler-Fernnachricht-Unterprozesses übertragen, der in 18 gezeigt ist, die im folgenden beschrieben wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S4 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S6, ob eine Vorwarnung herausgegeben worden ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S6 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem Schritt S7 einen Vorwarn-(A/W-)Fernnachricht-Unterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird auf einen Start des A/W-Fernnachricht-Unterprozesses übertragen, der in 19 gezeigt ist, was unten beschrieben werden wird. Ansonsten endet der Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16 bei dem gegenwärtigen Zyklus.
  • 17 zeigt einen Fernnachricht-(R/M-)Tasten-Übertragungsunterprozess in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16.
  • Wie in 17 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des R/M-Tasten-Übertragungsunterprozesses, die CPU 1001 bei dem Schritt S11 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in Antwort auf den EIN-Zustand der Fernnachrichttaste. Nachdem der Schritt S11 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S12, ob ein Ende-der-Übertragung-(EOT-)Signal von der CCU 200 normal durch den Kopierer 100 empfangen wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S12 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S13 einen Zeitablauf-Zeitgeber auf Null. Ansonsten zeigt die CPU 1001 beim Schritt S16 eine Übertragungsfehlernachricht auf dem Bedienteil 1010 an und führt den Schritt S13 nicht durch.
  • Nachdem der Schritt S13 durchgeführt wurde (oder der Zeitablauf-Zeitgeber auf Null zurückgesetzt ist), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S14, ob eine Antwortnachricht, die durch die CCU in Antwort auf die R/M-Tasten-Fernnachricht gesendet wurde, von dem Kopierer 100 empfangen worden ist. Die CPU 1001 bestimmt bei dem Schritt S15, ob der Zeitablauf-Zeitgeber eine vorgegebene Wartedauer überschritten hat (z.B. drei Minuten).
  • Wenn das Ergebnis im Schritt S15 bestätigend ist (der Zeitablauf-Zeitgeber hat drei Minuten überschritten), führt die CPU 1001 den obigen Schritt S16 durch (bei dem die Übertragungsfehlernachricht angezeigt wird). Ansonsten wiederholt die CPU den obigen Schritt S14.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S14 bestätigend ist (oder die Antwortnachricht der CCU 200 empfangen wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S17, ob die Antwortnachricht der CCU 200 eine Bestätigung des Empfangs der Fernnachricht anzeigt, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet wurde.
  • Wenn das Ergebnis im Schritt S17 negativ ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S16 durch (oder die Übertragungsfehlernachricht wird auf dem Bedienteil 1010 angezeigt). Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S17 bestätigend ist, zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S18 eine Übertragungs-Ende-Nachricht für die übertragene Fernnachricht auf dem Bedienfeld 1010 an. Nachdem der Schritt S18 durchgeführt worden ist, ändert der R/M-Tasten-Übertragungsunterprozess.
  • 18 zeigt einen Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler-Fernnachricht-Unterprozess in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16.
  • Wie in 18 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des S/D-Fehler-Fernnachricht-Unterprozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S21 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in Antwort darauf, dass der Selbstdiagnosefehler aufgetreten ist. Nachdem der Schritt S21 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S22, ob ein Ende-der-Übertragung-(EOT-)Signal von der CCU 200 normal von dem Kopierer 100 empfangen wurde.
  • Wenn das Ergebnis des Schrittes S22 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S23 einen Zeitablauf-Zeitgeber auf Null. Ansonsten zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S26 eine Übertragungsfehlernachricht auf dem Betriebsteil 1010 an und führt den Schritt S23 nicht durch.
  • Nachdem der Schritt S23 durchgeführt wurde (oder der Zeitablauf-Zeitgeber auf Null zurückgesetzt wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S24, ob eine Antwortnachricht, die von der CCU 200 in Antwort auf die S/D-Fehlerfernnachricht gesendet wurde, von dem Kopierer 100 empfangen worden ist. Die CPU 100 bestimmt bei dem Schritt S25, ob der Zeitablauf-Zeitgeber eine vorgegebene Warteperiode (z.B. zwanzig Minuten) überschritten hat.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S25 bestätigend ist (der Zeitablauf-Zeitgeber überschreitet zwanzig Minuten) führt die CPU 1001 den oben erwähnten Schritt S26 durch (bei dem die Übertragungsfehlernachricht angezeigt wird). Ansonsten wiederholt die CPU den Schritt S24.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S24 bestätigend ist (oder die Antwort der CCU 200 empfangen wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S27, ob die Antwortnachricht der CCU 200 eine Bestätigung des Empfangs der Fernnachricht anzeigt, die von dem Kopierer 100 gesendet wurde.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S27 negativ ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S26 durch (oder die Übertragungsfehlernachricht wird auf dem Betriebsteil 1010 angezeigt). Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S27 bestätigend ist, zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S28 eine Übertragungs-Ende- Nachricht für die übertragene Fernnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an. Nachdem der Schritt S28 durchgeführt worden ist, endet der A/W-Fernnachricht-Unterprozess.
  • 19 zeigt einen Vorwarn-(A/W-)Fernnachricht-Unterprozess bei dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 16.
  • Wie in 19 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des A/W-Fernnachricht-Unterprozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S31 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in Antwort auf die Vorwarnung. Nachdem der Schritt S31 durchgeführt worden ist, endet der A/W-Fernnachricht-Unterprozess der 19.
  • 1.7.2 ZUGRIFFSAUFFORDERUNG VON DER CCU ZU DEM KOPIERER
  • Es wird nun ein Fernnachricht-Übertragungsprozess beschrieben, der von dem Kopierer 100 durchgeführt wird, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 übertragen wird.
  • 20 zeigt einen Fernnachricht-Übertragungsprozess, der von dem Kopierer 100 durchgeführt wird, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird.
  • Wie in 20 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Fernnachricht-Übertragungsprozesses die CPU 1001 des Kopierers 100 bei dem Schritt S41, ob der Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 (2) sich in seinem EIN-Zustand befindet.
  • Wenn das Ergebnis des Schrittes S41 bestätigend ist (oder der Schalter 1032 in dem EIN-Zustand ist), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S42, ob die Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 eine Zugriffsaufforderung enthält, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird. Ansonsten beendet die CPU 1001 den Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20 und führt den Schritt S42 nicht durch.
  • Wenn das Ergebnis des Schrittes S42 bestätigend ist, empfängt die CPU 1001 bei dem Schritt S43 die Zugriffsaufforderung, die in der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 enthalten ist. Nachdem der Schritt S43 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S44, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Leseaufforderung ist, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S44 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem Schritt S45 einen Leseunterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des Leseunterprozesses übertragen, der in 21 gezeigt ist, der im folgenden beschrieben werden wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S44 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S46, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Schreibaufforderung ist, die zu dem Kopierer 100 von der CCU 200 gesendet wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S46 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem Schritt S47 einen Schreibunterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des Schreibunterprozesses übertragen, der in 22 gezeigt ist, der im folgenden beschrieben werden wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S46 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S48, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Ausführungsaufforderung ist, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S48 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem Schritt S49 einen Ausführungsunterprozess durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des Ausführungsunterprozesses übertragen, der in 23 gezeigt ist, der unten beschrieben werden wird. Ansonsten wird bestimmt, dass die empfangene Zugriffsaufforderung nicht mit irgendeinem Aufforderungskode übereinstimmt, und die CPU 1001 überträgt bei dem Schritt S50 einen Fehlerkode von dem Kopierer 100 zu der CCU 200. Nachdem der Schritt S50 durchgeführt worden ist, endet der Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20 bei dem gegenwärtigen Zyklus.
  • 21 zeigt einen Leseunterprozess in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20.
  • Wie in 21 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Leseunterprozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S51, ob der Themenkode der empfangenen Aufforderung korrekt mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S51 bestätigend ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S52 eine Antwort auf die empfangene Aufforderung an die CCU 200. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S51 negativ ist, wird bestimmt, dass der Themenkode der empfangenen Aufforderung nicht mit dem vorbestimmten Kode übereinstimmt und die CPU 1001 überträgt bei dem Schritt S53 einen Fehlerkode an die CCU 200.
  • Nachdem der Schritt S52 oder der Schritt S53 durchgeführt worden ist, endet der Leseunterprozess bei dem gegenwärtigen Zyklus.
  • 22 zeigt einen Schreibunterprozess in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20.
  • Wie in 22 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Schreibunterprozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S61, ob der Themenkode der empfangenen Schreibaufforderung korrekt mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S61 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S62, ob die Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung sich in einem effektiven Datenbereich des Kopierers 100 befinden.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S62 bestätigend ist, schreibt die CPU 1001 bei dem Schritt S63 die Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung zu dem Kopierer 100. Nachdem der Schritt S63 durchgeführt worden ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S64 eine Antwort, einschließlich der geschriebenen Daten, zu der CCU 200. Nachdem der Schritt S64 durchgeführt worden ist, endet die CPU 1001 den Schreibunterprozess der 22.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S62 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S65, ob die Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung innerhalb des effektiven Datenbereichs des Kopierers gerundet werden können.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S65 bestätigend ist, schreibt die CPU 1001 bei dem Schritt S66 die gerundeten Schreibdaten zu dem Kopierer 100. Nachdem der Schritt S66 durchgeführt worden ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S64 durch. Auf der andere Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S65 negativ ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S67 einen Fehlerkode zu der CCU 200. Nachdem der Schritt S67 durchgeführt worden ist, endet die CUP 1001 den Schreibunterprozess der 22.
  • 23 zeigt einen Ausführungsunterprozess in dem Fernnachricht-Übertragungsprozess der 20.
  • Wie in 23 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Ausführungsunterprozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S71, ob der Themenkode der empfangenen Ausführungsaufforderung korrekt mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S71 negativ ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S76 einen Fehlerkode zu der CCU 200. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S71 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S72, ob die empfangene Ausführungsaufforderung einen Nebenparameter benötigt.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S72 negativ ist, führt die CPU 1001 bei dem Schritt S73 eine Operation mit dem Kopierer 100 in Übereinstimmung mit der empfangenen Ausführungsaufforderung durch. Nachdem der Schritt S73 durchgeführt worden ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S74 eine Antwort, einschließlich des Ausführungsergebnisses, zu der CCU 200 von dem Kopierer 100. Nachdem der Schritt S74 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den Ausführungsunterprozess der 23.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S72 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S75, ob der Nebenparameter der empfangenen Aufforderung ein effektiver Bereich des Kopierers 100 ist.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S75 bestätigend ist, führt die CPU 1001 die obigen Schritt S73 und S74 durch. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S75 negativ ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S76 durch, bei dem ein Fehlerkode zu der CCU 200 übertragen wird. Nachdem der Schritt S76 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den Ausführungsunterprozess der 23.
  • 1.7.3 KOMMUNIKATIONSSEQUENZEN DER CCU UND DES KOPIERERS
  • 24 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100 während einer Untätig-Bedingung bzw. während eines Ruhezustands. Man nehme an, dass die fünf Kopierer 100 mit der CCU 200 verbunden sind und die Kopierer 100 und die CCU 200 in dem Ruhezustand sind.
  • Wie in 24 gezeigt ist, wird ein Abfragen bzw. ein Polling (ENQ) der CCU 100 mit einem spezifischen der Kopierer 100 sequentiell für alle Kopierer 100 durchgeführt, indem eine Pollingadresse des spezifischen Kopierers 100 verwendet wird. Falls es keine Nachricht gibt, die zu der CCU 200 übertragen werden sollte, sendet jeder der Kopierer 100 eine negative Bestätigung (EOT) zu der CCU 200 in Antwort auf das Polling zurück. Falls das EOT-Signal von allen Kopierern 100 empfangen wurde, wiederholt die CCU 200 den Pollingprozess.
  • 25 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100 während einer Fernnachrichtübertragung. Man nehme an, dass es eine Fernnachricht gibt, die von dem Kopierer#2 100 zu der CCU 200 übertragen werden sollte und dass der Kopierer#2 100 eine Pollingadresse "2" hat.
  • Wie in 25 gezeigt ist, überträgt, nachdem das Polling (P2ENQ) der CCU 200 zu dem Kopierer#2 mittels Verwendung der Pollingadresse "2" durchgeführt worden ist, der Kopierer#2 die Nachricht durch die RS-485-Schnittstelle 205 zu der CCU 200. Nach der Übertragung der Nachricht überträgt die CCU 200 eine Bestätigung (ACK) zu dem Kopierer#2 bei der Pollingadresse "2". Nachdem das ACK-Signal empfangen wurde, übersendet der Kopierer#2 das EOT-Signal zu der CCU 200.
  • 26 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100 während des Empfangs einer Fernnachricht. Man nehme an, dass es eine Übertragungsergebnisnachricht gibt, die von der CCU 200 zu dem Kopierer#5 100 übertragen werden sollte und dass der Kopierer#5 100 eine Auswahladresse "5" aufweist.
  • Wie in 26 gezeigt ist, wird, nachdem der Pollingprozess für alle Kopierer 100 durch die CCU 200 beendet worden ist, ein Auswählen (P5ENQ) der CCU 200 hinsichtlich des Kopierers#5 100 durchgeführt, indem die Auswahladresse "5" verwendet wird. Nachdem das Auswählen durchgeführt worden ist, überträgt der Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Die CCU 200 überträgt die Übertragungsergebnisnachricht durch die RS-485-Schnittstelle 205 zu dem Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5". Nach der Übertragung der Nachricht überträgt der Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Nachdem das ACK-Signal empfangen wurde, überträgt die CCU 200 das EOT-Signal zu dem Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5". Dann wird die Steuerung der CCU 200 zu dem Pollingprozess übertragen.
  • 27 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 (oder durch die CSS 300) übertragen wird. Man nehme an, dass die Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer#3 100 durch die CCU 200 oder die CSS 300 übertragen wird und dass der Kopierer#3 100 eine Auswahladresse "3" hat.
  • Wie in 27 gezeigt ist, überträgt, nachdem die Auswahl (P3ENQ) der CCU 200 hinsichtlich des Kopierers#3 100 durchgeführt worden ist, indem die Auswahladresse "3" verwendet wurde, der Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Die CCU 200 überträgt die Zugriffsaufforderung (die entweder eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung oder eine Ausführungsaufforderung ist) über die RS-485-Schnittstelle 205 zu dem Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3". Nach der Übertragung der Zugriffsaufforderung überträgt der Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Nachdem das ACK-Signal empfangen wurde, überträgt die CCU 200 das EOT-Signal zu dem Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3". Dann wird die Steuerung der CCU 200 zu dem Pollingprozess für den Kopierer#3 100 bei der Adresse "3" übertragen.
  • 1.8 SIGNALLEITUNGS-TRENNUNGSNACHRICHTENPROZESS
  • 1.8.1 KEINE-KOMMUNIKATION-ZÄHLVERFAHREN
  • 28 zeigt einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess, der von dem Kopierer 100 bei einer ersten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess der 28 verwendet einen Keine-Kommunikation-(N/C-)Zähler bei der CPU 1001 des Kopierers 100.
  • Bei der gegenwärtigen Ausführungsform wird das Polling der CSS 300 für die Kopierer 100 periodisch durchgeführt. Die Periode der Durchführung des Pollingsprozesses wird z.B. einmal für 24 Stunden oder weniger durchgeführt. Weiter wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess der 28 periodisch durch die CPU 1001 initiiert, indem ein Zeitgeber verwendet wird.
  • Wie in 28 gezeigt ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S101, ob ein Nachricht-Anzeigenflag auf "1" (oder EIN-Zustand) gesetzt worden ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S101 bestätigend ist, bestimmt die CPU 101 bei dem Schritt S103, ob der N/C-Zähler größer als ein gegebener Wert ist.
  • Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S101 negativ ist, inkrementiert die CPU 101 bei dem Schritt S102 den N/C-Zähler. Nachdem der Schritt S102 durchgeführt worden ist, führt die CPU 101 den obigen Schritt S103 durch.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S103 bestätigend ist (oder der N/C-Zähler > der gegebene Wert), zeigt die CPU 1001 beim Schritt S104 eine Signalleitungs-Trennungsnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an. Die Signalleitungs-Trennungsnachricht zeigt dem Benutzer des Kopierers 100 an, dass eine Trennung der Signalleitung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 aufgetreten ist. Nachdem der Schritt S104 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S105 das Nachricht-Anzeigeflag auf "1". Nachdem der Schritt S105 durchgeführt worden ist, endet der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess von 28.
  • Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S103 negativ ist (oder der N/C-Zähler < der gegebene Wert), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S106, ob das Nachricht-Anzeigeflag auf "1" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S106 bestätigend ist, entfernt die CPU 101 bei dem Schritt S107 die Signalleitungs-Trennungsnachricht von dem Betriebsteil 1010. Nachdem der Schritt S107 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S108 das Nachricht-Anzeigeflag auf "0" (oder AUS-Zustand). Nachdem der Schritt S108 durchgeführt worden ist, endet der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess von 28.
  • Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis des Schrittes S106 negativ ist, beendet die CPU 101 den Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess der 28 und führt die obigen Schritte S107 und S108 nicht durch.
  • 29 zeigt einen Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozess, der von dem Kopierer 100 bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozess der 29 periodisch durch die CPU 1001 initiiert, indem ein Zeitgeber verwendet wird.
  • Wie in 29 gezeigt ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S201, ob die Daten, die von der CSS 300 oder der CCU 200 gesendet wurden, durch die Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 empfangen wurden. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S201 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S202 den N/C-Zähler auf "0". Nachdem der Schritt S202 durchgeführt worden ist, endet der Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozess der 29. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S201 negativ ist, beendet die CPU 1001 den Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozess der 28 und führt den obigen Schritt S202 nicht durch.
  • 1.8.2 CCU-AUSWAHLVERFAHREN
  • Bei dem Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess der 28 wird die Zeitperiode, während der der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 oder der CSS 300 hat, detektiert, indem der Keine-Kommunikation-(N/C-)Zähler verwendet wird. Alternativ kann der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess durchgeführt werden, indem ein anderes Verfahren verwendet wird.
  • 30 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess durchgeführt wird, indem ein Auswählen der CCU 200 hinsichtlich der Kopierer 100 durchgeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Auswählen der CCU 200 hinsichtlich des Kopierers 100 (oder eines der Kopierer 100) periodisch durchgeführt. Die Periode der Durchführung des Auswählprozesses wird z.B. einmal alle 24 Stunden oder weniger durchgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Trennungsprozess durchgeführt, indem die Auswahl der CCU 200 hinsichtlich des Kopierers 100 verwendet wird.
  • Wie in 30 gezeigt ist, wird das Auswählen (ENQ) periodisch von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 einmal alle 24 Stunden oder weniger übertragen. Falls zu jener Zeit zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 eine Datenverbindung erstellt wird, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200 in Antwort auf das Auswählen (ENQ). Nachdem das ACK-Signal durch die CCU 200 empfangen wurde, überträgt die CCU 200 eine Nachricht zu dem Kopierer 100. Nachdem die Nachricht durch den Kopierer 100 empfangen wurde, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Weiter überträgt, nachdem das ACK-Signal durch die CCU 200 empfangen wurde, die CCU 200 ein EOT-Signal zu dem Kopierer 100. Wenn das EOT-Signal von dem Kopierer 100 empfangen wurde, wird der Auswahlprozess normal beendet.
  • Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn alle Bedingungen für das oben erwähnte Auswahlverfahren erfüllt sind, bestimmt, dass der Kopierer 100 normal mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritt S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 durch. Wenn irgendeine der Bedingungen für den oben erwähnten Auswahlprozess nicht erfüllt sind, wird bestimmt, dass der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 hat. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritt S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 aus.
  • 1.8.3 CSS-AUSWÄHLVERFAHREN
  • 31 zeigt eine Kommunikationssequenz der CSS 300 und des Kopierers 100, wenn ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess durchgeführt wird, indem ein Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100 verwendet wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100 durchgeführt, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 übertragen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Trennungsprozess durchgeführt, indem das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100 verwendet wird.
  • Wie in 31 gezeigt ist, wird das Auswählen der CSS 300 durch die CCU 200 hinsichtlich des Kopierers 100 durchgeführt, bevor eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 übertragen wird. Falls zu jener Zeit eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 erstellt wird, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200 in Antwort auf das Auswählen. Nachdem das ACK-Signal durch die CCU 200 empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Zugriffsaufforderung (oder die Nachricht) zu dem Kopierer 100. Nachdem die Nachricht von dem Kopierer 100 empfangen wurde, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Dann wird das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100 normal beendet.
  • Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn alle Bedingungen für den oben erwähnten Auswählprozess erfüllt sind, bestimmt, dass der Kopierer 100 normal mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritt S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 aus. Wenn irgendeine der Bedingungen für den oben erwähnten Auswählprozess nicht erfüllt sind, wird bestimmt, dass der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 hat. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritte S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 durch.
  • 1.8.4. CCU-POLLINGVERFAHREN
  • 32 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess durchgeführt wird, indem ein Polling der CCU 200 zu den Kopierern 100 durchgeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Polling der CCU 200 zu den Kopierern 100 periodisch durchgeführt. Die Periode der Durchführung des Pollingprozesses ist z.B. einmal pro Minute. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Trennungsprozess durchgeführt, indem das Polling der CCU 200 zu den Kopierern 100 durchgeführt wird.
  • Wie in 32 gezeigt ist, wird das Polling (ENQ) von der CCU 200 zu einem der Kopierer 100 übertragen. Falls eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 zu jener Zeit erstellt wird, wird das ENQ-Signal von der CCU 200 durch den Kopierer 100 empfangen. In Antwort auf das Polling (ENQ) überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) oder ein Ende-der-Übertragung (EOT) zu der CCU 200. Wenn das ACK- oder EOT-Signal von der CCU 200 empfangen wird, wird der Pollingprozess normal beendet.
  • Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Bedingung für den oben erwähnten Pollingprozess erfüllt wird, bestimmt, dass der Kopierer 100 normal mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritte S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 durch. Wenn die Bedingung für den oben erwähnten Pollingprozess nicht erfüllt ist, wird bestimmt, dass der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 erhält. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritt S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der 28 aus.
  • 1.8.5 DETEKTION VON SPANNUNG DES TERMINALS BZW. ENDGERÄTS DER KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLENEINHEIT
  • 33 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses, der durchgeführt wird, indem eine Detektion einer Spannung eines empfangene Endgeräts 100R der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verwendet wird.
  • Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Ausführungsform wird die Datenkommunikation zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 durch eine Kommunikationsleitung ausgeführt und die Kommunikationsleitung wird mit der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbunden, wie in 2 gezeigt ist. Ein Sendesignal auf der Kommunikationsleitung wird zu der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 eingegeben oder von dieser ausgegeben. Folglich ist es durch Detektieren einer Spannung eines Empfangsendgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 möglich, zu bestimmen, ob der Kopierer 100 ein Signal von der CCU 200 hat. Zum Beispiel wird, wenn die Spannung des Empfangsendgeräts sich nicht über zehn Minuten ändert; bestimmt, dass eine Trennung der Signalleitung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 aufgetreten ist.
  • Wie in 33 gezeigt ist, sind eine Empfangssignalleitung 1004R und eine Sendesignalleitung 1004T an einem Ende mit dem Empfangsendgerät und einem sendenden Endgerät der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbunden. Die Signalleitungen 1004R und 1004T sind mit den anderen Enden der CCU 200 verbunden.
  • 34 zeigt eine Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die durch die CPU 1001 des Kopierers 100 durchgeführt wird, indem eine detektierte Spannung des empfangenen Endgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verwendet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung der 34 periodisch durch die CPU 1001 jede Sekunde ausgelöst.
  • Wie in 34 gezeigt ist, wartet beim Start des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses die CPU 1001 beim Schritt S121 für eine Sekunde.
  • Nachdem der Schritt S121 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S122, ob eine detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts (1004R) der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 in einem Hochzustand ist.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S122 negativ ist (oder die detektierte Spannung in einem niedrigen Zustand ist), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S123, ob eine zuvor detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R in einem hohen Zustand ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S123 negativ ist (oder die detektierte Spannung in einem niedrigen Zustand ist), inkrementiert die CPU 1001 bei dem Schritt S124 einen Zähler.
  • Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S123 bestätigend ist (oder die detektierte Spannung in dem hohen Zustand ist), ändert die detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R sich von dem niedrigen Zustand zu dem hohen Zustand. In diesem Fall setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S125 den Zähler auf "0" zurück. Nachdem der Schritt S125 durchgeführt worden ist, führt die CPU 1001 den Schritt S124 durch, bei dem der Zähler inkrementiert wird.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S122 bestätigend ist (oder die detektierte Spannung sich in einem hohen Zustand befindet), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S126, ob die zuvor detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R in einem niedrigen Zustand ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S126 negativ ist, ändert sich die detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R nicht. In diesem Fall führt die CPU 1001 den obigen Schritt S124 durch, bei dem der Zähler inkrementiert wird. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S126 bestätigend ist, ändert die detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004 sich von dem niedrigen Zustand zu dem hohen Zustand. In diesem Fall führt die CPU 1001 die obigen Schritt S125 und S124 durch.
  • Nachdem der Schritt S124 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S127, ob der Zähler oberhalb eines gegebenen Wertes ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S127 bestätigend ist, zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S128 eine Signalleitungs-Trennungsnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an, und zwar ähnliche zu dem Schritt S104 der 28. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S127 negativ ist, entfernt die CPU 1001 bei dem Schritt S129 die Signalleitungs-Trennungsnachricht von dem Betriebsteil 1010, ähnlich wie bei dem Schritt S107 der 28. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der gegebene Wert, mit dem der Zähler verglichen wird, auf das Äquivalente von zehn Minuten oder länger voreingestellt.
  • 1.8.6 VERBINDUNGSDETEKTIONSLEITUNG ZWISCHEN CCU UND KOPIERER
  • 35A und 35B zeigen einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess, der durchgeführt wird, indem eine Verbindungsdetektionsleitung verwendet wird, die zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 vorgesehen ist.
  • Wie in 35A gezeigt ist, sind die Empfangssignalleitung 1004R und die Sendesignalleitung 1004T an einem Ende mit dem Empfangsendgerät und dem sendenden Endgerät der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbunden. Die Signalleitungen 1004R und 1004T sind an den anderen Enden mit der CCU 200 verbunden. Weiter wird eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU 200 und der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 vorgesehen. Wie in 35B gezeigt ist, wird die Verbindungsdetektionsleitung auf der Seite der CCU 200 geerdet und die Verbindungsdetektionsleitung auf dem anderen Ende mit einem Endgerät der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 verbunden. Eine Referenzspannung (5 V) wird durch einen Widerstand (R) zu der Verbindungsdetektionsleitung zugeführt, um eine Spannung des Endgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 zu detektieren. Die CPU 100 (vgl. 2) detektiert eine Spannung der Verbindungsdetektionsleitung.
  • 36 zeigt einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess, der durch die CPU 1001 des Kopierers 100 durchgeführt wird, indem die Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 durchgeführt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozess der 36 periodisch durch die CPU 1001 jede Sekunde ausgelöst.
  • Wie in 36 gezeigt ist, wartet beim Start des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses die CPU 1001 beim Schritt S131 für eine Sekunde. Nachdem der Schritt S131 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S132, ob eine detektierte Spannung der Verbindungsdetektionsleitung in einem hohen Zustand ist.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S132 negativ ist (oder die detektierte Spannung in einem niedrigen Zustand ist), wird bestimmt, dass es keine Trennung der Signalleitung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 gibt. In diesem Fall setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S133 den Zähler auf "0" zurück. Nachdem der Schritt S133 durchgeführt worden ist, entfernt die CPU 1001 bei dem Schritt S134 die Signalleitungs-Trennungsnachricht von dem Betriebsteil 1010, ähnlich wie bei dem Schritt S107 der 28.
  • Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S132 bestätigend ist (oder die detektierte Spannung in einem hohen Zustand ist), erhöht die CPU 1001 bei dem Schritt S135 den Zähler. Nachdem der Schritt S135 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S136, ob der Zähler größer als der gegebene Wert ist.
  • Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S136 bestätigend ist (oder der Zähler > der gegebene Wert), zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S137 die Signalleitungs-Trennungsnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an, ähnlich wie bei dem Schritt S104 der 28. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S136 negativ ist (oder der Zähler > der gegebene Wert), führt die CPU 1001 den obigen Schritt S134 durch, bei dem die Signalleitungs-Trennungsnachricht von dem Betriebsteil 1010 entfernt wird, ähnlich wie bei dem Schritt S107 der 28. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der gegebene Wert, der mit dem Zähler verglichen wird, wo voreingestellt, dass er zehn Minuten oder länger entspricht.

Claims (7)

  1. Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, das Folgendes enthält: eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen (100); eine zentrale Servicestation (300) zum Bereitstellen eines Wartungsservices für die Bilderzeugungsvorrichtungen (100) oder um eine Information durch Übertragen einer Zugriffsaufforderung von eine der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) zu lesen oder dorthin zu schreiben; und eine Kommunikationssteuereinheit (200), die mit jeder der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) durch eine Signalleitung verbunden ist, wobei die Kommunikationssteuereinheit (200) eine der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) mit der zentralen Servicestation (300) über ein Kommunikationsnetzwerk (250) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Nachrichteneinrichtung umfasst, um eine Signalleitungs-Trennungsnachricht auszugeben, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der zentralen Servicestation (300) oder der Kommunikationssteuereinheit (200) über eine vorbestimmte Zeitdauer hat, wobei zur Überprüfung der Verbindung periodisch ein Signal zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung (100) und der Kommunikationssteuereinheit (200) übertragen wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Detektionseinrichtung umfasst, um zu detektieren, dass die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der Kommunikationssteuereinheit (200) über die vorbestimmte Zeitdauer hat, und zwar basierend auf einer Antwort der Bilderzeugungsvorrichtung (100) auf eine Auswahl der Kommunikationssteuereinheit (200) zu der Bilderzeugungsvorrichtung (100).
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Detektionseinrichtung umfasst, um zu detektieren, dass die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der zentralen Servicestation (300) über die vorbestimmte Zeitdauer hat, und zwar basierend auf einer Antwort der Bilderzeugungsvorrichtung (100) auf eine Auswahl der zentralen Servicestation (300) zu der Bilderzeugungsvorrichtung (100).
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Detektionseinrichtung umfasst, um zu detektieren, dass die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der Kommunikationssteuereinheit (200) über die vorbestimmte Zeitdauer hat, und zwar basierend auf der Antwort der Bilderzeugungsvorrichtung (100) auf eine Abfrage der Kommunikationssteuereinheit (200) zu der Bilderzeugungsvorrichtung (100).
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Kommunikationsschnittstelleneinheit (1004) enthält, die einen Anschluss und/oder ein Endgerät aufweist, das mit der Kommunikationssteuereinheit (200) verbunden ist, und dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Detektionseinrichtung umfasst, um zu detektieren, dass die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der Kommunikationssteuereinheit (200) über die vorbestimmte Zeitdauer hat, und zwar basierend auf einer detektierten Spannung des Anschlusses und/oder Endgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit (1004).
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Verbindungsdetektionsschaltung enthält, die einen Eingang hat, der mit der Kommunikationssteuereinheit (200) verbunden ist, und dass jede der Bilderzeugungsvorrichtungen (100) eine Detektionseinrichtung umfasst, um zu detektieren, dass die Bilderzeugungsvorrichtung (100) kein Signal von der Kommunikationssteuereinheit (200) über die vorbestimmte Zeitdauer hat, und zwar basierend auf einem Ausgangssignal der Verbindungsdetektionsschaltung.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleitungs-Trennungsnachricht, die von der Nachrichteneinrichtung ausgegeben wird, eine Trennung der Signalleitung zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung (100) und der Kommunikationssteuereinheit (200) anzeigt.
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