HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(1) Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem,
bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Kopie
rer, Faxgeräte oder Drucker, miteinander über eine Kommunikationsvorrichtung mit
einer zentralen Servicestation verbunden sind und jede Bilderzeugungsvorrichtung kann
automatisch eine Nachricht zu der zentralen Servicestation übermitteln, während die
Bilderzeugungsvorrichtungen durch die zentrale Servicestation ferngesteuert werden
können.
(2) Beschreibung des Fachgebiets
Wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nrn. 8-116399, 6-329298 und
8-331355 offenbart ist, ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt,
bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen über eine Kom
munikationsvorrichtung mit einer zentralen Servicestation verbunden sind.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 8-116399 offenbart ein System, bei
dem eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, die mit einer Kommunikations
steuereinheit über eine Signalleitung verbunden sind, die sich bei einem Benutzerstand
ort befinden, mit einer zentralen Servicestation an einem entfernt gelegenen Ort über ein
Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
Bei dem System der obigen Veröffentlichung ist, wenn die Signalleitung zwischen der
Bilderzeugungsvorrichtung und der Kommunikationssteuereinheit sich in einem getrenn
ten bzw. unterbrochenen Zustand befindet, die zentrale Servicestation nicht dazu in der
Lage, mit der Bilderzeugungsvorrichtung zu kommunizieren. Folglich ist es, da die
zentrale Servicestation nicht dazu in der Lage ist, zu detektieren, ob die Bilderzeugungs
vorrichtung sich in einem getrennten Zustand befindet, für die zentrale Servicestation
schwierig, schnell einen Wartungsservice für die Bilderzeugungsvorrichtung während
ihres getrennten Zustandes bereitzustellen.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-329298 offenbart ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Wartungssystem, bei dem, wenn ein Stau einer Bilderzeugungsvor
richtung (oder eines Kopierers) auftritt, eine Bestimmung dahingehend durchgeführt
wird, ob der Kopierer einen Wartungsservice auf der Seite des Kopierers benötigt, und
zwar basierend auf seinem Problemzustand. Falls bestimmt wird, daß der Wartungs
service erforderlich ist, überträgt der Kopierer automatisch eine Serviceanforderung zu
einer zentralen Servicestation über eine Kommunikationsvorrichtung. Gemäß dem
System der obigen Veröffentlichung ist es, wenn die Serviceanforderung von dem
Kopierer von der zentralen Servicestation empfangen wird, möglich, einen Servicemann
bzw. ein Wartungspersonal schnell zum Besuchen des Benutzerstandortes zu veranlassen
und den Problemzustand des Kopierers korrekt zu beseitigen.
Bei dem System der obigen Veröffentlichung wird jedesmal, wenn die Bestimmung
erfolgt, daß der Wartungsservice des Kopierers notwendig ist, die Serviceanforderung
automatisch von dem Kopierer zu der zentralen Servicestation übertragen. Zum Beispiel
müssen, wenn ein Stau des Kopierers häufig auftritt, die automatische Serviceanforde
rungsübertragung und der automatische Serviceanforderungsempfang viele Male durch
das System der obigen Veröffentlichung wiederholt werden. Folglich neigt das System
gemäß der obigen Veröffentlichung dazu, in einer Situation zu sein, bei der die automa
tische Serviceanforderungsübertragung und der automatische Serviceanforderungsemp
fang zu häufig durchgeführt werden, obwohl es nicht notwendig ist.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 8-331355 offenbart ein Verfahren zur
automatischen Übertragung einer Wartungsservice-Startnachricht und einer Wartungs
service-Ende-Nachricht von einer Bilderzeugungsvorrichtung auf einer Benutzerseite zu
einer zentralen Servicestation bei einem entfernt gelegenen Ort, wenn ein Wartungs
service der Bilderzeugungsvorrichtung bei dem Benutzerstandort von einem Service
mann begonnen und beendet wird.
Jedoch ist es schwierig, bei dem Verfahren gemäß der obigen Veröffentlichung eine
automatische Nachrichtenübertragung der Bilderzeugungsvorrichtung in einer geeigneten
Situation während des Wartungsbetriebs der Bilderzeugungsvorrichtung durch den Ser
vicemann durchzuführen.
Zusätzlich zu den Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichten gibt es andere Nachrichten,
die automatisch zu der zentralen Servicestation übertragen werden sollten, und zwar
selbst während des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung (oder des Kopie
rers). Zum Beispiel ist es, wenn ein Fehlen von Nachfüllteilen bzw. Verbrauchsmitteln,
wie z. B. Toner, auftritt, wünschenswert, automatisch eine Nachfüllteil- bzw. Ver
brauchsmittel-Versorgungsanforderung von dem Kopierer zu der zentralen Servicestation
selbst während des Wartungsservices des Kopierers zu übertragen. Weiter gibt es
weitere Nachrichten, die nicht automatisch zu der zentralen Servicestation während des
Wartungsservices des Kopierers übertragen werden sollten. Zum Beispiel, wenn ein
gewisser Fehler des Kopierers nach dem Start des Wartungsservices des Kopierers
auftritt, ist es nicht wünschenswert, automatisch seine Fehlernachricht von dem Kopierer
zu der zentralen Servicestation zu übertragen, da der Servicemann sich bereits bei dem
Benutzerstandort befindet. Folglich gibt es einen Bedarf nach einem Bilderzeugungs
vorrichtungs-Wartungssystem, das eine automatische Nachrichtenübertragung nur in
einer geeigneten Situation beginnt, wenn eine Wartungsoperation des Kopierers von
einem Servicemann durchgeführt wird.
Weiter können die statistischen Daten des Kopierers, die sich auf seine Problemsituation
beziehen, während des Wartungsservices durch den Servicemann verändert werden, und
es ist notwendig, die statistischen Daten des Kopierers am Ende des Wartungsservices
zurückzusetzen. Falls sie nicht zurückgesetzt werden bzw. der Ausgangszustand nicht
wiederhergestellt wird, kann der Kopierer fehlerhaft eine Fehlermeldung zu der zen
tralen Servicestation übertragen, und zwar wegen der geänderten Daten nach dem
Wartungsservice des Kopierers.
Weiter, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-276260 offenbart
ist, gibt es ein Faksimile-Managementsystem, bei dem ein Faxgerät mit einer zentralen
Servicestation (oder einem Kommunikationsterminal) verbunden ist und die Service
station Information zu Betriebsparametern, die in einem internen Speicher des Faxgeräts
gehalten werden, schreiben oder Information davon lesen. Wenn auf den internen
Speicher des Faxgeräts zugegriffen wird, ist es notwendig, eine absolute Adresse des
internen Speichers zu bezeichnen, bei der ein Betriebsparameter zurückgehalten wird.
Ähnlich zu dem Fax-Managementsystem des obigen Typs, gibt es ein Bilderzeugungs
vorrichtungs-Managementsystem, bei dem eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bilderzeu
gungsvorrichtungen, wie z. B. Kopierer, die mit einer Kommunikationsvorrichtung bei
dem Benutzerstandort verbunden sind, wie z. B. ein Kundenbüro, über ein öffentliches
Wählnetzwerk bzw. Telefonnetzwerk mit einer zentralen Servicestation bei einem
entfernt gelegenen Ort, wie z. B. eine Verkaufsstelle oder eine Servicestelle, verbunden
sind.
Das oben beschriebene Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem ist dazu ge
dacht, effizient und schnell einen Service für die Bilderzeugungsvorrichtungen bereit
zustellen, indem (1) eine Kommunikationssteuerung der zentralen Servicestation zu den
Bilderzeugungsvorrichtungen, (2) eine Kommunikationssteuerung einer jeden Bild
erzeugungsvorrichtung zu der zentralen Servicestation und (3) eine Steuerung der
Kommunikationsvorrichtung durch sich selbst durchgeführt wird.
Weiter ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt, das eine Block-
Rechnungsstellungsfunktion aufweist. Die Block-Rechnungsstellungsfunktion wird für
das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem vorgesehen, um eine vorbestimmte
Anzahl von Kopierblättern im Rahmen eines Vertrags zur Verwendung einer Bild
erzeugungsvorrichtung in Rechnung zu stellen.
Jedoch ist es bei dem oben erwähnten Bilderzeugungsvorrichtungs-Management schwie
rig, einen effizienten Betrieb der Block-Rechnungsstellungsfunktion oder ein präzises
Management der Bilderzeugungsvorrichtungen bereitzustellen. Es ist schwierig, ein
leicht zu verwendendes Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem für den Benut
zer bereitzustellen.
Zum Beispiel gibt es viele Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen, die mit einem Bild
erzeugungsvorrichtungs-Managementsystem verbunden sind, das eine Block-Rechnungs
stellungsfunktion aufweist. Eine Adresse des Speichers einer jeden Bilderzeugungsvor
richtung zum Zurückhalten von Betriebsparametern unterscheidet sich von einer ande
ren, falls die Bilderzeugungsvorrichtungen unterschiedliche Modelle oder unterschiedli
che Versionen sind.
Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem, wie z. B. jenes der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-276260, die oben erwähnt wurde, ist es notwen
dig, eine absolute Adresse des Speichers einer Bilderzeugungsvorrichtung zu bezeichnen
(bei der ein Betriebsparameter zurückgehalten wird), wenn auf den Speicher der Bild
erzeugungsvorrichtung zugegriffen wird. Jedoch ist es, falls die Bilderzeugungsvor
richtungen, die mit dem System verbunden sind, andere Typen sind, dann notwendig,
sich um individuelle absolute Adressen des Speichers für jede der unterschiedlichen
Typen von Bilderzeugungsvorrichtungen zu kümmern. In diesem Fall wird das Manage
mentverfahren für derartige Bilderzeugungsvorrichtungen beträchtlich verkompliziert.
Dies erschwert es, Maßnahmen zu unternehmen, um das Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystem zu verbessern.
Weiter ist ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bekannt, bei dem eine
Wartungsservice-Startnachricht und eine Wartungsservice-Ende-Nachricht von einer
Bilderzeugungsvorrichtung zu einer zentralen Servicestation übertragen werden, wenn
eine Nachrichten-Übertragungsoperation manuell von einem Servicemann am Beginn
und am Ende des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird.
Bei dem oben beschriebenen System wird die Nachrichten-Übertragungssteuerung
ausgeführt, wenn ein Serviceprogramm, das in der Bilderzeugungsvorrichtung gespei
chert ist, ausgeführt wird.
Jedoch empfangt, falls der Servicemann nicht die Nachrichten-Übertragungsoperation
durchführen kann, die zentrale Servicestation nicht die Wartungsservice-Start-/Ende-
Nachrichten. In einem derartigen Fall erkennt die zentrale Servicestation nicht die Zeit,
wenn der Wartungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung von dem Servicemann bzw.
dem Wartungspersonal eingeleitet oder beendet wird. Folglich ist es wahrscheinlich, daß
das oben beschriebene System nicht ein präzises Management der Bilderzeugungsvor
richtungen bereitstellen kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Mana
gementsystem bereitzustellen, das schnell eine Wartungsnachricht für einen Benutzer
einer Bilderzeugungsvorrichtung bzw. einer von mehreren Bilderzeugungsvorrichtungen
bereitstellt, wenn eine Trennung einer Signalleitung zwischen einer Kommunikations
steuereinheit und der Bilderzeugungsvorrichtung detektiert wird.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das effektiv eine automatische Nachrichtenübertragung
von einer einer Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen zu einer zentralen Servicesta
tion verhindert, wenn ein Stau der Bilderzeugungsvorrichtung oder dergleichen auftritt.
Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das eine automatische Nachrichtenübertragung nur in
einer geeigneten Situation beginnt, wenn ein Wartungsservice einer Bilderzeugungsvor
richtung von einem Servicemann bzw. Wartungspersonal durchgeführt wird.
Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das effizient eine Block-Rechnungsstellungsfunktion
ausfährt.
Ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das ein präzises Management von Bilderzeugungsvor
richtungen bereitstellt, indem eine Block-Rechnungsstellungsfunktion in einer einfachen
Art und Weise durchgeführt wird.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das einen leicht zu verwendenden Managementbetrieb
für den Benutzer bereitstellt.
Ein siebtes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das ein einfaches Managementschema für eine zentrale
Servicestation bereitstellt und sich nicht um individuelle absolute Adressen des Spei
chers für jeden unterschiedlichen Typ von Bilderzeugungsvorrichtungen kümmern muß.
Ein achtes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Ma
nagementsystem bereitzustellen, das dazu in der Lage ist, eine genaue Zeit eines Starts
oder eines Endes eines Wartungsservices einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung zu ma
nagen bzw. handzuhaben.
Das oben erwähnte erste Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bild
erzeugungsvorrichtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die
Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationssteuereinheit, die mit
jeder Bilderzeugungsvorrichtungen durch eine Signalleitung verbunden ist, enthält,
wobei die Kommunikationssteuereinheit eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der
zentralen Servicestation über ein Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei jede der
Bilderzeugungsvorrichtungen eine Nachrichteneinheit enthält, die eine Signalleitungs-
Unterbrechungsnachricht bzw. Signalleitungs-Trennachricht ausgibt, wenn die Bild
erzeugungsvorrichtung kein Signal von der zentralen Servicestation oder der Kommum
kationssteuereinheit über eine vorbestimmte Zeitdauer hat bzw. empfängt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung, die be
troffen ist, kein Signal von der zentralen Servicestation oder Kommunikationssteuerein
heit über die vorbestimmte Zeitdauer empfangt, die Bilderzeugungsvorrichtung die
Signalleitungs-Unterbrechungsnachricht aus. Dies ermöglicht es dem Benutzer der Bild
erzeugungsvorrichtung, eine Trennung der Signalleitung zwischen der Bilderzeugungs
vorrichtung und der Kommunikationssteuereinheit zu erkennen. Folglich ist es möglich,
daß das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung
schnell eine Wartungsnachricht für den Benutzer der Bilderzeugungsvorrichtung bereit
stellt, wenn eine Trennung der Signalleitung zwischen der Bilderzeugungsvorrichtung
und der Kommunikationssteuereinheit auftritt.
Das oben erwähnte zweite Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch das Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bild
erzeugungsvorrichtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die
Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationssteuereinheit, die mit
jeder Bilderzeugungsvorrichtung verbunden ist, enthält, wobei die Kommunikations
steuereinheit eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über
ein Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
folgendes enthält: eine Stau-Detektionseinheit, die einen Stau der bzw. in der Bilderzeu
gungsvorrichtung detektiert; eine Bilderzeugungs-Detektionseinheit, die ein normales
Ende der Bilderzeugung durch die Bilderzeugungsvorrichtung detektiert; eine Fernnach
richteinheit, die eine erste Fernnachricht durch die Kommunikationssteuereinheit zu der
zentralen Servicestation überträgt, wobei die erste Fernnachricht anzeigt, daß der Stau
der Bilderzeugungsvorrichtung beständig bzw. fortlaufend für eine vorbestimmte Anzahl
von Kopierblättern detektiert wird, und zwar bevor das normale Ende der Bilderzeugung
durch die Bilderzeugungsvorrichtung detektiert wird; und eine Fernnachricht-Verhin
derungseinheit, die die Fernnachrichteinheit daran hindert, eine darauffolgende Fern
nachricht nach der Übertragung der ersten Fernnachricht zu übertragen, bis das normale
Ende der Bilderzeugung durch die Bilderzeugungsvorrichtung detektiert wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert die Fernnachricht-Verhinderungseinheit
die automatische Nachrichtenübertragung, bis das normale Ende der Bilderzeugung
detektiert ist. Es ist möglich, effizient die automatische Nachrichtenübertragung von der
Bilderzeugungsvorrichtung zu der zentralen Servicestation zu verhindern, wenn ein Stau
der Bilderzeugungsvorrichtung auftritt.
Das oben erwähnte zweite Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erreicht, das eine Anzahl von Bilderzeugungsvor
richtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die Bilderzeu
gungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationssteuereinheit, die mit jeder
Bilderzeugungsvorrichtung verbunden ist, enthält, wobei die Kommunikationssteuer
einheit eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über ein
Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
folgendes enthält: eine Stau-Detektionseinheit, die einen Stau der Bilderzeugungsvor
richtung detektiert; eine Bilderzeugungs-Detektionseinheit, die ein normales Ende einer
Bilderzeugung durch die Bilderzeugungsvorrichtung detektiert; eine Fernnachrichtein
heit, die eine Fernnachricht durch die Kommunikationssteuereinheit zu der zentralen
Servicestation überträgt, wobei die Fernnachricht anzeigt, daß der Stau der Bilderzeu
gungsvorrichtung fortlaufend bzw. kontinuierlich für eine vorbestimmte Anzahl von
Kopierblättern detektiert wird, und zwar bevor das normale Ende der Bilderzeugungs
vorrichtung durch die Bilderzeugungsvorrichtung detektiert wird; einen Zeitzähler, der
eine Zeitzahlung ausgibt, die eine Zeitdauer des Staus der Bilderzeugungsvorrichtung
anzeigt; und eine Fernnachricht-Verhinderungseinheit, die verhindert, daß die Fernnach
richteinheit die Fernnachricht übermittelt, wenn die Zeitzählung, die durch den Zeitzäh
ler ausgegeben wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert die Fernnachricht-Verhinderungseinheit
die automatische Nachrichtenübertragung, wenn die Zeitzählerausgabe durch den Zeit
zähler einen vorbestimmten Wert überschreitet. Es ist möglich, effizient die automati
sche Nachrichtenübertragung von der Bilderzeugungsvorrichtung zu der zentralen
Servicestation zu verhindern, wenn ein Stau der Bilderzeugungsvorrichtung auftritt.
Das oben erwähnte dritte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das eine Anzahl bzw. Vielzahl von Bild
erzeugungsvorrichtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die
Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationsvorrichtung, die eine
der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über ein Kommunika
tionsnetzwerk verbindet, enthält, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen folgendes
enthält: eine Fernnachrichteinheit, die eine Fernnachricht durch die Kommunikationsvor
richtung zu der zentralen Servicestation überträgt, wenn ein Wartungsservice der
Bilderzeugungsvorrichtung von einem Servicemann bzw. einem Wartungspersonal
begonnen oder beendet wird, und einen nichtflüchtigen Speicher, der einen Inhalt eines
Servicemann-Besuchsflags bzw. einer Servicemann-Besuchskennung speichert bzw. hält,
wobei das Servicemann-Besuchsflag anzeigt, ob der Wartungsservice der Bilderzeu
gungsvorrichtung durch den Servicemann begonnen oder beendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet jede Bilderzeugungsvorrichtung in dem
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem den nichtflüchtigen Speicher, der den
Inhalt des Servicemann-Besuchsflags hält bzw. speichert, wobei das Servicemann-
Besuchsflag anzeigt, ob der Wartungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung durch den
Servicemann begonnen oder beendet wird. Indem der nichtflüchtige Speicher verwendet
wird, ist es möglich, eine automatische Nachrichtenübertragung nur in einer geeigneten
Situation zu beginnen, wenn ein Wartungsservice einer Bilderzeugungsvorrichtung von
einem Servicemann durchgeführt wird.
Das oben erwähnte vierte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erreicht, das eine Anzahl von Bilderzeugungsvor
richtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die Bilderzeu
gungsvorrichtungen durchführt, und eine Kommunikationsvorrichtung, die eine der
Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über ein Kommunikations
netzwerk verbindet, enthält, wobei jede Bilderzeugungsvorrichtung folgendes enthält:
eine Empfangseinheit, die eine nicht rücksetzbare Kopierzählung und einen Fernnach
richtzyklus empfängt, die beide zu der Bilderzeugungsvorrichtung durch die zentrale
Servicestation über die Kommunikationsleitung übertragen werden, wobei die Kopier
zählung eine vorbestimmte Anzahl von Kopierblättern anzeigt, und zwar hinsichtlich
eines Benutzungsvertrages der Bilderzeugungsvorrichtung, der Fernnachrichtzyklus eine
Frequenz bzw. Häufigkeit anzeigt, mit der die Bilderzeugungsvorrichtung eine Fern
nachricht zu der zentralen Servicestation übermittelt; eine erste Speichereinheit, die die
Kopierzählung und den Fernnachrichtzyklus speichert, der durch die Empfangseinheit
empfangen wird; eine zweite Speichereinheit, die eine aktuelle Kopierzählung speichert,
die jedesmal erhöht wird, wenn eine Bilderzeugung eines Kopierblattes durch die
Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird; eine Steuereinheit, die die Bilderzeu
gungsvorrichtung in einen Fernnachricht-Freigabezustand setzt, wenn eine Differenz
zwischen der aktuellen Kopierzählung und der empfangenen Kopierzählung ein ganz
zahliges Vielfaches des Fernnachrichtzyklus erreicht; und eine Fernnachrichteinheit, die
die Fernnachricht durch die Kommunikationsvorrichtung zu der zentralen Servicestation
überträgt, und zwar nachdem die Bilderzeugungsvorrichtung in den Fernnachricht-
Freigabezustand durch die Steuereinheit versetzt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die betreffende Bilderzeugungsvorrichtung in
den Fernnachricht-Freigabezustand festgelegt, wenn die Differenz zwischen der aktuel
len Kopierzählung und der empfangenen Kopierzählung ein ganzzahliges Vielfaches des
Fernnachrichtzyklus erreicht. Die Fernnachrichteinheit überträgt die Fernnachricht zu
der zentralen Servicestation, nachdem die Bilderzeugungsvorrichtung in dem Fernnach
richt-Freigabezustand festgelegt ist. Für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Management
system der vorliegenden Erfindung ist es möglich, effizient eine Block-Rechungs
stellungsfunktion auszuführen.
Das oben erwähnte fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erreicht, das eine Anzahl von Bilderzeugungsvor
richtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice für die Bilderzeu
gungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationsvorrichtung, die eine der
Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über ein Kommunikations
netzwerk verbindet, enthält, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen folgendes
enthält: eine Empfangseinheit, die eine nicht zurücksetzbare Kopierzählung und einen
Fernnachrichtzyklus empfängt, die beide zu der Bilderzeugungsvorrichtung durch die
zentrale Servicestation durch die Kommunikationsvorrichtung übertragen werden, wobei
die Kopierzählung eine vorbestimmte Anzahl von Kopierblättern hinsichtlich eines Ver
trags zur Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt, wobei der Fernnachricht
zyklus eine Frequenz bzw. Häufigkeit anzeigt, mit der die Bilderzeugungsvorrichtung
eine Fernnachricht zu der zentralen Servicestation überträgt; eine erste Speichereinheit,
die die Kopierzählung und den Fernnachrichtzyklus speichert, der durch die Empfangs
einheit empfangen wird; eine zweite Speichereinheit, die eine aktuelle Kopierzählung
speichert, die jedesmal erhöht wird, wenn eine Bilderzeugung eines Kopierblattes durch
die Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird; eine Steuereinheit, die die Bilderzeu
gungsvorrichtung in einen Fernnachricht-Freigabezustand festlegt, wenn eine Differenz
zwischen der aktuellen Kopierzählung und der empfangenen Kopierzählung ein ganz
zahliges Vielfaches des Fernnachrichtzyklus erreicht; und eine Fernnachrichteinheit, die
die Fernnachricht durch die Kommunikationsvorrichtung zu der zentralen Servicestation
überträgt, nachdem die Bilderzeugungsvorrichtung in dem Fernnachricht-Freigabezu
stand durch die Steuereinheit festgelegt ist, und wobei die Fernnachricht, die zu der zen
tralen Servicestation durch die Fernnachrichteinheit übertragen wird, einen Fernnach
richtzweck und die aktuelle Kopierzahlung enthält.
Dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, ein präzises Management der Bilderzeugungsvorrichtungen bereitzustellen,
indem eine Block-Rechnungsstellungsfunktion in einer einfachen Weise durchgeführt
wird.
Das oben erwähnte sechste Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch das Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das folgendes enthält: eine Anzahl von
Bilderzeugungsvorrichtungen, wobei jede Bilderzeugungsvorrichtung Betriebsparameter
aufweist, die in einem Speicher der Bilderzeugungsvorrichtung gespeichert sind, und
wobei absolute Adressen des Speichers, wo die jeweiligen Betriebsparameter gespei
chert sind, gemäß einem Typ eines jeden Betriebsparameters vorbestimmt werden, eine
zentrale Servicestation, die eine Information von den Betriebsparametern von einem der
Bilderzeugungsvorrichtungen durch Übermittein einer Zugriffsanforderung zu der einen
Vorrichtung der Bilderzeugungsvorrichtungen liest oder dorthin schreibt, und eine
Kommunikationsvorrichtung, die eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zen
tralen Servicestation über ein Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei die zentrale
Servicestation folgendes enthält: eine Parameterkode-Übertragungseinheit, die einen
Parameterkode überträgt, der einen Typ bzw. eine Art eines bestimmten der Betriebs
parameter anzeigt, und zwar über die Kommunikationsvorrichtung zu einer der Bild
erzeugungsvorrichtungen, wenn eine Zugriffsanforderung zu der einen der Bilderzeu
gungsvorrichtungen übertragen wird und wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
folgendes enthält: eine Adressenbestimmungseinheit, die auf die Zugriffsanforderung
anspricht, die eine bestimmte absolute Adresse des Speichers der Bilderzeugungsvor
richtung in Übereinstimmung mit dem Parameterkode bestimmt, der durch die Kode
übertragungseinheit übertragen wird; und eine Zugriffsanforderungs-Verarbeitungsein
heit, die auf die bestimmte der Betriebsparameter bei der absoluten Adresse des Spei
chers zugreift, der durch die Adressenbestimmungseinheit bestimmt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat jede der Bilderzeugungsvorrichtungen in dem
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem die Absolutadressen des Speichers, wo
die jeweiligen Betriebsparameter gespeichert sind, die gemäß dem Typ bzw. der Art
eines jeden Betriebsparameters vorbestimmt sind. Die Zugriffsanforderungs-Verarbei
tungseinheit greift auf die Betriebsparameter bei einer absoluten Adresse des Speichers
zu, der durch die Adressenbestimmungseinheit bestimmt ist. Es ist möglich, es zu
vermeiden, sich um individuelle absolute Adressen des Speichers für jede der unter
schiedlichen Typen bzw. Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen zu kümmern. Es ist
möglich, einen leicht zu verwendenden Managementbetrieb für den Benutzer bereit
zustellen.
Das oben erwähnte siebte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das folgendes enthält: eine Anzahl von
Bilderzeugungsvorrichtungen, wobei jede Bilderzeugungsvorrichtung Betriebsparameter
umfaßt, die in einem Speicher der Bilderzeugungsvorrichtung gespeichert sind und
wobei absolute Adressen des Speichers, wo die jeweiligen Betriebsparameter gespei
chert sind, gemäß einer Art bzw. eines Typs eines jeden Betriebsparameters vorbe
stimmt werden, eine zentrale Servicestation, die Information von den Betriebspara
metern einer Bilderzeugungsvorrichtung der Bilderzeugungsvorrichtungen liest bzw.
Information dorthin schreibt, indem eine Zugriffsanforderung zu der einen der Bild
erzeugungsvorrichtungen übertragen wird und eine Kommunikationsvorrichtung, die
eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über eine Kom
munikationsnetzwerk verbindet, wobei die zentrale Servicestation folgendes enthält: eine
Parameterkodier-Übertragungseinheit, die, wobei ein Typ bzw. eine Art eines bestimm
ten der Betriebsparameter angezeigt wird, einen Parameterkode über die Kommunika
tionsvorrichtung zu einer der Bilderzeugungsvorrichtungen überträgt, wenn eine Zugriff
sanforderung zu der einen der Bilderzeugungsvorrichtungen übertragen wird und wobei
jede der Bilderzeugungsvorrichtungen folgendes enthält: eine Adressenbestimmungsein
heit, die auf die Zugriffsanforderung anspricht, die eine bestimmte Absolutadresse des
Speichers der Bilderzeugungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Parameterkode
bestimmt, der durch die Kodeübertragungseinheit übertragen wurde; und eine Zugriff
sanforderungs-Verarbeitungseinheit, die auf den bestimmten der Betriebsparameter bei
der absoluten Adresse des Speichers zugreift, der durch die Adressenbestimmungsein
heit bestimmt wird und wobei es sich bei den Bilderzeugungsvorrichtungen um unter
schiedliche Modelle handelt und sie einen gemeinsamen Parameterkode teilen, der einen
identischen Typ bzw. eine identische Art für die Betriebsparameter der einzelnen
Bilderzeugungsvorrichtungen ungeachtet des Modells einer jeden Bilderzeugungsvor
richtung anzeigt.
Gemäß des oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems ist es
möglich, ein einfaches Managementschema für die zentrale Servicestation bereitzustel
len und man muß sich nicht um individuelle absolute Adressen des Speichers für jede
der unterschiedlichen Arten bzw. Typen von Bilderzeugungsvorrichtungen kümmern.
Das oben erwähnte achte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem erreicht, das folgendes enthält: eine Vielzahl von
Bilderzeugungsvorrichtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungsservice
für die Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationsvorrichtung,
die eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über ein
Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
folgendes enthält: eine erste Aufforderungseinheit, die eine Modusübergangsaufforde
rung zu der Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt, wobei die Modusübergangsaufforderung
einen Übergang bzw. eine Verschiebung der Bilderzeugungsvorrichtung in einem
Wartungsmodus auslöst; eine Wartungsmodus-Starteinheit, die die Bilderzeugungsvor
richtung in dem Wartungsmodus in Antwort auf die Modusübergangs-Aufforderungsaus
gabe durch die erste Aufforderungseinheit festlegt; eine erste Fernnachrichteinheit, die
eine erste Fernnachricht durch die Kommunikationsvorrichtung zu der zentralen Service-
Station in Antwort auf die Modusübergangs-Aufforderungsausgabe durch die erste
Aufforderungseinrichtung überträgt, wobei die erste Fernnachricht einen Start eines
Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt; eine zweite Aufforderungsein
heit, die eine Wartungsende-Aufforderung zu der Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt,
wobei die Wartungsende-Aufforderung den Wartungsmodus der Bilderzeugungsvor
richtung beendet; und eine zweite Fernnachrichteinheit, die eine zweite Fernnachricht
durch die Kommunikationsvorrichtung zu der zentralen Servicestation in Antwort auf
die Wartungsende-Aufforderungsausgabe durch die zweite Aufforderungseinheit über
trägt, wobei die zweite Fernnachricht ein Ende des Wartungsservices der Bilderzeu
gungsvorrichtung anzeigt.
Weiter wird das oben erwähnte achte Ziel der vorliegenden Erfindung durch ein Bild
erzeugungsvorrichtungs-Managementsystem erzielt, das folgendes enthält: eine Vielzahl
von Bilderzeugungsvorrichtungen, eine zentrale Servicestation, die einen Wartungs
service für die Bilderzeugungsvorrichtungen bereitstellt, und eine Kommunikationsvor
richtung, die eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit der zentralen Servicestation über
ein Kommunikationsnetzwerk verbindet, wobei jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
folgendes enthält: eine erste Aufforderungseinheit, die eine Modusübergangsaufforde
rung an die Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt, eine erste Anzeigeeinheit, die eine erste
Modusübergangstaste in Antwort auf die Modusübergangs-Aufforderungsausgabe durch
die erste Aufforderungseinheit anzeigt, eine zweite Aufforderungseinheit, die einen
Übergang der Bilderzeugungsvorrichtung in einen Wartungsmodus auslöst, wenn die
erste Modusübergangstaste, die durch die erste Anzeigeeinheit angezeigt wird, einge
schaltet wird; eine Wartungsmodus-Starteinheit, die die Bilderzeugungsvorrichtung in
dem Wartungsmodus festlegt, wenn der Übergang der Bilderzeugungsvorrichtung zu
dem Wartungsmodus durch die zweite Aufforderungseinheit ausgelöst wird; eine erste
Fernnachrichteinheit, die eine erste Fernnachricht durch die Kommunikationsvorrichtung
zu der zentralen Servicestation überträgt, wenn der Übergang der Bilderzeugungsvor
richtung zu dem Wartungsmodus durch die zweite Aufforderungseinheit ausgelöst wird,
wobei die erste Fernnachricht einen Beginn eines Wartungsservices der Bilderzeugungs
vorrichtung anzeigt; eine dritte Aufforderungseinheit, die eine Wartungsendeaufforde
rung zu der Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt, wobei die Wartungsendeaufforderung
den Wartungsmodus der Bilderzeugungsvorrichtung beendet; und eine zweite Fernnach
richteinheit, die eine zweite Fernnachricht durch die Kommunikationsvorrichtung zu der
zentralen Servicestation in Antwort auf die Wartungsende-Aufforderungsausgabe durch
die zweite Aufforderungseinheit überträgt, wobei die zweite Fernnachricht ein Ende des
Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt.
Hinsichtlich des oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems
ist es möglich, eine genaue Zeit des Beginns oder des Endes des Wartungsservices einer
jeden Bilderzeugungsvorrichtung durch den Servicemann zu managen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der
folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen gelesen wird, für die gilt:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Bilderzeugungsvor
richtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungsteils eines Kopierers bei dem
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationssteuereinheit CCU in dem
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer zentralen Servicestation CSS in dem Bilder
zeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer
Fernnachrichtübertragung, wenn eine Fernnachrichttaste eingeschaltet
wird;
Fig. 6 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer
Fernnachrichtübertragung, wenn ein Selbstdiagnosefehler stattfindet;
Fig. 7 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz einer
Fernnachrichtübertragung, wenn eine Vorwarnungs-Fernnachricht über
tragen wird;
Fig. 8A, Fig. 8B und Fig. 8C sind Diagramme zum Erläutern jeweiliger Kommunika
tionssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung
und eine Ausführungsaufforderung zu dem Kopierer durch die CSS über
mittelt werden;
Fig. 9A, Fig. 9B und Fig. 9C sind Diagramme zum Erläutern jeweiliger Kommunika
tionssequenzen, wenn eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung
und eine Ausführungsaufforderung zu der CCU durch die CSS über
tragen werden;
Fig. 10 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz, wenn
eine Leseaufforderung zu dem Kopierer durch die CCU übertragen wird;
Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erläutern verschiedener Parameter, die in der
CCU festgelegt sind;
Fig. 12A, Fig. 12B und Fig. 12C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten
von Nachrichten, wenn eine Fernnachrichtübertragung durchgeführt wird;
Fig. 13A, Fig. 13B und Fig. 13C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten
von Nachrichten, wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die
CSS übertragen wird;
Fig. 14A, Fig. 14B und Fig. 14C sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten
von Nachrichten, wenn eine Aufforderung zu der CCU durch die CSS
übertragen wird;
Fig. 15A und Fig. 15B sind Diagramme zum Erläutern von Datenformaten von Nach
richten, wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die CCU über
tragen wird;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Fernnachricht-Übertragungs
prozesses, der durch eine Steuereinheit des Kopierers durchgeführt wird;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Fernnachrichttasten-Über
tragungs-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der
Fig. 16;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Selbstdiagnose-Fehler-Fern
nachricht-Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der
Fig. 16.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zum Erläuterung eines Vorwarnungs-Fernnachricht-
Unterprozesses in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 16;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Fernnachricht-Übertragungs
prozesses, der durch die Steuereinheit des Kopierers durchgeführt wird,
wenn eine Aufforderung zu dem Kopierer durch die CCU übertragen
wird;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Lese-Unterprozesses in dem
Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 20;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Schreib-Unterprozesses in dem
Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 20;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Ausführungs-Unterprozesses
in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 20;
Fig. 24 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers während eines ungenutzten bzw. freien Zustands;
Fig. 25 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers während einer Fernnachrichtübertragung;
Fig. 26 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers während eines Fernnachrichtempfangs;
Fig. 27 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer
übertragen wird;
Fig. 28 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnach
richtenverarbeitung, die von dem Kopierer bei der ersten Ausführungs
form des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems durchgeführt
wird;
Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Nicht-Kommunikations-
Zähler-Rücksetzprozesses, der durch den Kopierer bei der ersten Aus
führungsform durchgeführt wird;
Fig. 30 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverar
beitung ein Auswählen der CCU zu dem Kopierer verwendet;
Fig. 31 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CSS
und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverar
beitung ein Auswählen der CSS zu dem Kopierer verwendet;
Fig. 32 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Kommunikationssequenz der CCU
und des Kopierers, wenn die Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverar
beitung ein "Polling" bzw. ein Abfragen bzw. ein zyklisches Abfragen
der CCU zu dem Kopierer verwendet;
Fig. 33 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnachrich
tenverarbeitung, die eine Detektion einer Spannung eines Terminals bzw.
Endgeräts einer Kommunikationsschnittstelleneinheit des Kopierers
verwendet;
Fig. 34 ist ein Flußdiagramm, um eine Signalleitungs-Trennungsnachrichtenver
arbeitung zu erläutern, die durch den Kopierer durchgeführt wird, wobei
eine detektierte Spannung des Endgeräts bzw. Terminals der Kommum
kationsschnittstelleneinheit verwendet wird;
Fig. 35A und Fig. 35B sind Diagramme zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungs
nachrichtenverarbeitung, die eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen
der CCU und dem Kopierer verwendet;
Fig. 36 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Signalleitungs-Trennungsnach
richtenverarbeitung, die durch den Kopierer durchgeführt wird, indem
eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU und dem Kopierer
verwendet wird;
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines ersten Stau-Detektionsprozes
ses, der durch den Kopierer bei einer zweiten Ausführungsform des Bild
erzeugungsvorrichtungs-Managementsystems verwendet wird;
Fig. 38 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines zweiten Stau-Detektions
prozesses, der durch den Kopierer bei der zweiten Ausführungsform
durchgeführt wird;
Fig. 39 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines anderen zweiten Stau-Detek
tionsprozesses, der durch den Kopierer bei der zweiten Ausführungsform
durchgeführt wird;
Fig. 40 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines CSS-Funktionseinstellprozes
ses, der durch den Kopierer bei der zweiten Ausführungsform durch
geführt wird;
Fig. 41 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer Wartungsservice-Start-/Ende-
Nachrichtenverarbeitung, die durch den Kopierer bei einer dritten Aus
führungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems
durchgeführt wird;
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer anderen Wartungsservice-Start-
/Ende-Nachrichtenverarbeitung, die durch den Kopierer bei der dritten
Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 43 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern einer weiteren Wartungsservice-
Start-/Ende-Nachrichtenverarbeitung, die durch den Kopierer bei der
dritten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 44 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform des Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 ist ein Blockdiagramm einer Datenkommunikationsvorrichtung DCD bei
der vierten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Manage
mentsystems;
Fig. 46 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Auswahlprozesses, der hin
sichtlich einer bestimmten der Bilderzeugungsvorrichtungen durch die
DCD bei der vierten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 47 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Pollingprozesses, der durch
die Bilderzeugungsvorrichtungen durch die DCD bei der vierten Aus
führungsform durchgeführt wird;
Fig. 48 ist ein Blockdiagramm eines Steuerteils einer Bilderzeugungsvorrichtung
bei der vierten Ausführungsform;
Fig. 49 ist ein Blockdiagramm einer Personalschnittstelle PI bei dem Steuerteil
der Bilderzeugungsvorrichtung bei der vierten Ausführungsform;
Fig. 50 ist ein schematisches Diagramm eines Steuerfeldes der Bilderzeugungs
vorrichtung bei der vierten Ausführungsform;
Fig. 51 ist ein schematisches Diagramm eines Zeichenanzeigeteils bei dem
Steuerfeld der Bilderzeugungsvorrichtung der Fig. 50;
Fig. 52 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Datenformates einer Nachricht, die
zwischen der CSS und der DCD bei der vierten Ausführungsform über
tragen wird;
Fig. 53 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Datenformats einer Nachricht, die
zwischen der CDC und der PI bei der vierten Ausführungsform über
tragen wird;
Fig. 54 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Datenformats einer Nachricht, die
zwischen der PI und der Bilderzeugungsvorrichtung bei der vierten
Ausführungsform übertragen wird;
Fig. 55 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Datenformats der Nachricht, die
zwischen der PI und der Bilderzeugungsvorrichtung bei der vierten
Ausführungsform übertragen wird;
Fig. 56 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Block-Rechnungsstellungspro
zesses, der durch die Bilderzeugungsvorrichtung bei der vierten Ausfüh
rungsform durchgeführt wird;
Fig. 57 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Datenformats einer Nachricht, die
zwischen der PI und der Bilderzeugungsvorrichtung während des Blocks-
Rechnungsstellungsprozesses übertragen wird;
Fig. 58 ist ein Diagramm zum Erläutern eines anderen Datenformats der Nach
richt, die zwischen der PI und der Bilderzeugungsvorrichtung während
des Block-Rechnungsstellungsprozesses übertragen wird;
Fig. 59 ist ein schematisches Diagramm einer Benutzerprogrammodus-Anzeige,
die auf dem Zeichenanzeigenteil bei dem Steuerfeld der Bilderzeugungs
vorrichtung angezeigt wird;
Fig. 60 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform des Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 61 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Parameterkodes, der in einem
ROM einer Bilderzeugungsvorrichtung bei der fünften Ausführungsform
gespeichert wird;
Fig. 62A und Fig. 62B sind Diagramme zum Erläutern jeweiliger Kommuni
kationssequenzen, wenn eine Leseaufforderung und eine Schreibauf
forderung zu der Bilderzeugungsvorrichtung durch die CSS übertragen
werden;
Fig. 63 ist ein Flußdiagramm, um eine Hauptsteuerprozeß zu erläutern, der durch
ein Steuerteil der Bilderzeugungsvorrichtung durchgeführt wird, wenn
eine Zugriffsaufforderung zu der Bilderzeugungsvorrichtung durch die
CSS übertragen wird;
Fig. 64 ist ein Flußdiagramm, um einen Unterprozeß bei der
Hauptsteuerverarbeitung der Fig. 63 zu erläutern;
Fig. 65 ist ein Flußdiagramm, um einen Schreib-Unterprozeß bei der Haupt
steuerverarbeitung der Fig. 63 zu erläutern;
Fig. 66 ist ein schematisches Diagramm eines Steuerfeldes der Bilderzeugungs
vorrichtung bei der sechsten Ausführungsform;
Fig. 67 ist ein schematisches Diagramm einer Bilderzeugungsmodus-Anzeige, die
auf dem Zeichenanzeigenteil des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvor
richtung der Fig. 66 angezeigt wird;
Fig. 68 ist ein schematisches Diagramm einer Serviceprogramm-Modusanzeige,
die auf dem Charakteranzeigenteil bzw. Zeichenanzeigenteil des Steuer
feldes der Bilderzeugungsvorrichtung der Fig. 66 angezeigt wird;
Fig. 69 ist ein Flußdiagramm, um eine Wartungsservice-Startnachrichtverarbei
tung zu erläutern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung bei der
sechsten Ausführungsform durchgeführt wird, wenn eine Modusüber
gangsaufforderung ausgegeben wird;
Fig. 70 ist ein Flußdiagramm, um eine Wartungsservice-Ende-Nachrichtver
arbeitung zu erläutern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung bei der
sechsten Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 71 ist ein schematisches Diagramm einer Wartungsservice-Startnachricht
taste, die auf dem Zeichenanzeigenteil des Steuerfeldes der Bilderzeu
gungsvorrichtung der Fig. 66 angezeigt wird;
Fig. 72 ist ein Flußdiagramm, um eine Wartungsservice-Startnachrichtverarbei
tung zu erläutern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung bei der
sechsten Ausführungsform durchgeführt wird, wenn eine Modusverschie
bungsaufforderung ausgegeben wird;
Fig. 73 ist ein Flußdiagramm, um eine Wartungsservice-Ende-Nachrichtver
arbeitung zu erläutern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung in der
sechsten Ausführungsform durchgeführt wird; und
Fig. 74A und Fig. 74B sind Diagramme, um Datenformate einer Wartungsservice-
Startnachricht und einer Wartungsservice-Ende-Nachricht zu erläutern,
die zu der CSS durch die Bilderzeugungsvorrichtung übertragen wird.
DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es wird nun eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
1. ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
1.1 STRUKTUR DES SYSTEMS
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Management-
Systems der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind bei dem Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform eine Anzahl von
Bilderzeugungsvorrichtungen 100, wie z. B. Normalpapierkopierer PPC (in Fig. 1 ge
zeigt) oder Drucker (in Fig. 1 nicht gezeigt), bei jedem Benutzerstandort US1 und Be
nutzerstandort US2 vorgesehen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß das Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung nur eine Bild
erzeugungsvorrichtung enthalten kann. Folglich kann das Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystem eine oder mehrere Bilderzeugungsvorrichtungen 100 enthalten, die
darin vorgesehen sind. Zum Zwecke der Bequemlichkeit wird eine der Bilderzeugungs
vorrichtungen 100 in der folgenden Beschreibung Kopierer 100 genannt, wenn nicht
anderweitig spezifiziert.
Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 1 ist ebenso eine
Kommunikationssteuereinheit CCU 200 bei jedem der Benutzerstandorte US1 und US2
vorgesehen und die Anzahl der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 eines jeden Benutzer
standortes sind mit der CCU 200 verbunden. Die CCU 200 eines jeden Benutzerstand
ortes ist mit einer zentralen Servicestation CSS 300 bei einer entfernt gelegenen Stelle
über ein öffentliches Wählnetz bzw. Telefonnetz PSN 250 verbunden. Bei der Aus
führungsform der Fig. 1 ist ein Telefonapparat 206a mit der CCU 200 des Benutzer
standortes US1 verbunden und ein Faxgerät 206b ist mit der CCU 200 des Benutzer
standortes US2 verbunden.
Bei der CCU 200 der ersten Ausführungsform handelt es sich z. B. um eine Kommuni
kationssteuervorrichtung, die dazu in der Lage ist, mit bis zu fünf Bilderzeugungsvor
richtungen verbunden zu werden, und die Schnittstelle zwischen jeder Bilderzeugungs
vorrichtung 100 und der CCU 200 ist mit einer Liniennetz- bzw. Multidrop-Verbindung
versehen, die mit dem RS-485-Standard übereinstimmt. Die Kommunkationssequenz
zwischen jeder Bilderzeugungsvorrichtung 100 und der CCU 200 wird in Überein
stimmung mit Basisdaten-Übertragungsprozeduren durchgeführt. Die CCU 200 kann mit
einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 kommunizieren, nachdem eine Daten
verbindung zwischen der CCU 200 und der Bilderzeugungsvorrichtung 100 erstellt
worden ist, indem ein zentralisiertes Abruf-/Auswahlsteuerverfahren bzw. Polling-/Auswahl
steuerverfahren verwendet wird. Eine spezifizierte Vorrichtungsadresse kann
für jede der Bilderzeugungsvorrichtungen 100 festgelegt werden, indem ein Adressen
einstellschalter (z. B. das Element 1031 in Fig. 2) einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung
100 eingestellt wird, und eine Pollingadresse bzw. Abrufadresse und eine Auswahl
adresse können für jede Bilderzeugungsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit der
spezifizierten Vorrichtungsadresse eingestellt werden.
1.2 STRUKTUR DER BILDERZEUGUNGSVORRICHTUNG
1.2.1 MECHANISCHE STRUKTUR
Bei dem Kopierer 100 der ersten Ausführungsform handelt es sich um eine Bild
erzeugungsvorrichtung vom Analogtyp, bei der eine elektrostatisches latentes Bild auf
einer lichtempfindlichen Trommel ausgebildet wird, wenn ein Originalbild optisch durch
einen Scanner gelesen wird. Bei dem Kopierer 100 sind eine Ladereinheit, eine Entla
dereinheit, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit, eine Vorübertragungs-
Ladereinheit, eine Reinigungseinheit und eine Fixiereinheit vorgesehen, die benötigt
werden, um einen elektrofotografischen Prozeß durchzuführen, und zwar um den
Umfang der lichtempfindlichen Trommel herum. Weiter sind in dem Kopierer 100 eine
Blattzuführvorrichtung und eine Blatttransportvorrichtung vorgesehen. Eine derartige
Struktur des Kopierers 100 ist in dem Stand der Technik bekannt und eine detaillierte
Beschreibung davon wird weggelassen.
Bei einem Steuerfeld (nicht gezeigt) des Kopierers 100 sind verschiedene Tasten,
Anzeigen und Steuerungen einschließlich einer Zeitgebertaste, einer Zeitgeberanzeige,
einer Programiniertaste, einer Eingabetaste bzw. Enter-Taste, einer Zeitgebertastatur, einer
Führungstaste, einer Führungsanzeige, einer Größentaste, einer Größenanzeige, einer
Zentrierungstaste, einer Zentrierungsanzeige, einer Papierversatztaste, einer Papierver
satzanzeige, einer Zweiseitig-Anzeige, einer Fernnachrichttaste und einer Fernnachricht
anzeige vorgesehen. Die Fernnachrichttaste und die Fernnachrichtanzeige stehen in
Beziehung zu der vorliegenden Erfindung und sind innerhalb des Kopierers 100 vor
gesehen. Die Fernnachrichttaste und die Fernnachrichtanzeige werden später beschrie
ben. Weiter in dem Steuerfeld des Kopierers 100, eine Duplexkopiertaste, eine Seitenko
pieranzeige, eine Seiterkopieranzeige, eine Löschtaste, eine Löschanzeige, eine Blatt-
Bezeichnet-Größentaste, eine Blatt-Bezeichnet-Größenanzeige, eine Zoomtaste, eine
Reduziertaste, eine Vergrößerungstaste, eine Normalgrößentaste, eine Blattauswahltaste,
eine Autoblatt-Auswahltaste, eine Dichteeinstelltaste, eine Autodichte-Einrtelltaste, eine
Lösch-/Stopptaste, eine Starttaste, eine Unterbrechungstaste, eine Vorheizanzeige, eine
Moduslösch-/Vorheiztaste usw. .
1.2.2 ELEKTRISCHE STRUKTUR
Fig. 2 zeigt einen Steuerteil eines der Kopierer 100 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystem der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der
Kopierer 100 durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 1001 gesteuert. Ein
Steuerprogramm, das durch die CPU 1001 ausgeführt wird, und Steuerdaten, die zum
Steuern des Kopierers 100 verwendet werden, sind in einem ROM (Nur-Lese-Speicher)
1002 gespeichert. Ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 1003 liefert einen
Arbeitsspeicherbereich für die CPU 1001, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird.
Eine Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 liefert eine Schnittstelle zwischen dem
Kopierer 100 und der CCU 200, wenn der Kopierer 100 Daten zu der CCU 200 über
trägt, und empfängt Steuerdaten und Steuerkodes von der CCU 200.
Bei dem Kopierer 100 der Fig. 2 konvertiert ein A/D-(Analog-zu-Digital-)Konverter
1005 verschiedene Operationsspannungen verschiedener Sensoren 1006 des Kopierers
100 in digitale Signale und die digitalen Signale werden zu der CPU 1001 zugeführt.
Eine Lampenspannung des Scanners, eine Lichtemissionsspannung und eine Lichtemp
fangsspannung eines P-Sensors (zum Einstellen einer Tonerdichte vorgesehen), eine
Ausgabe eines ADS-(Autodichteeinstell-)Sensors, eine Ausgabe eines Lichtmengensen
sors, eine Ausgabe eines Stromsensors der lichtempfindlichen Trommel und eine
Spannung eines Fixiereinheitsthermistors werden zu einem Eingang des A/D-Konverters
1005 zugeführt. In dem Kopierer 100 der Fig. 2 wird, wenn eine Fixiertemperatur, die
durch die Spannung des Fixiereinheitsthermistors angezeigt wird, unterhalb einer
gegebenen Temperatur liegt, ein Kopierbetrieb des Kopierers 100 verboten bzw. verhin
dert.
In dem Kopierer 100 beinhaltet ein Bedienteil 1010 die oben beschriebenen Tasten des
Steuerfeldes. Die oben erwähnte Fernnachrichttaste ist innerhalb des Betriebsteils 1010
des Kopierers 100 vorgesehen. Die CPU 1001 liest die Einstellungen des Bedienteils
1010 aus, wenn ein Leistungsschaltung eingeschaltet wird. Ein Fernnachricht-Freiga
beschalter 1032 ist in dem Kopierer 100 vorgesehen und der Fernnachricht-Freiga
beschalter 1032 ist mit der CPU 1001 verbunden. Wenn der Fernnachricht-Freiga
beschalter 1032 während des EIN-Zustands des Leistungsschalters eingeschaltet wird,
erlaubt die CPU 1001 dem Kopierer 100, eine Fernnachrichtübertragung bezüglich der
CSS 300 durchzuführen. Wenn der Fernnachricht-Freigabeschalter 1032 ausgeschaltet
wird, verhindert die CPU 1001, daß der Kopierer 100 die Fernnachrichtübertragung
durchführt. Weiter gibt die CPU 1001 ein Steuersignal an jede der oben beschriebenen
Anzeigen des Steuerfeldes aus.
Bei dem Kopierer 100 der Fig. 2 ist eine optische Systemsteuereinheit 1011 mit der
CPU 1001 verbunden und die optische Systemsteuereinheit 1011 steuert eine Belich
tungslampe 1012 des Scanners. Eine Hochspannungs-Versorgungseinheit 1013 ist mit
der CPU 1001 verbunden und die Hochspannungs-Versorgungseinheit 1013 liefert eine
hohe Spannung an einen jeden Lastwiderstand verschiedener Elemente 1014, und zwar
einschließlich der Ladereinheit, der Entladereinheit, der Übertragungsladereinheit, der
Entwicklungseinheit und der PTC-(Vorübertragungslader-)Einheit. Eine Motorsteuer
einheit 1015 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Motorsteuereinheit 1015 steuert
einen Hauptmotor 1016. Eine Heizersteuereinheit 1017 ist mit der CPU 1001 verbunden
und die Heizersteuereinheit 1017 steuert einen Fixierheizer 1018 der Fixiereinheit. Eine
Sensorsteuereinheit 1021 ist mit der CPU 1001 verbunden und die Sensorsteuereinheit
1021 steuert verschiedene Sensoren 1022. Insbesondere steuert die Sensorsteuereinheit
1021 eine Lichtempfangsverstärkung eines jeden Lichtmengensensors, den ADS-Sensor
und den P-Sensor und steuert eine Lichtemissionsspannung des P-Sensors.
1.3 KOMMUNIKATIONSSTEUEREINHEIT
Fig. 3 zeigt die CCU 200 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der
ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die CCU 200 durch eine CPU
201 gesteuert, die dem Kopierer 100 ähnelt. Ein Steuerprogramm, das durch die CPU
201 ausgeführt wird, und Steuerdaten, die zum Steuern der CCU 200 verwendet werden,
sind in einem ROM 201 gespeichert. Ein RAM 203 liefert einen Arbeitsspeicherbereich
für die CPU 201, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird. Eine Batterie 203a ist mit
dem RAM 203 verbunden und die Batterie 203a dient dazu, dem RAM 203 zu erlau
ben, Zwischenergebnisse der Ausführung des Steuerprogramms selbst dann zurück
zuhalten, nachdem ein Leistungsschaltung ausgeschaltet ist.
Weiter ist bei der CCU 200 der Fig. 3 eine Schaltvorrichtung 207 mit der CPU 201 ver
bunden und die Schaltvorrichtung 207 wählt entweder eine Verbindung des Telefon
apparats 206a (oder des Faxgeräts 206b) mit dem PSN 250 oder eine Verbindung der
CCU 200 mit dem PSN 250. Der Telefonapparat 206a oder das Faxgerät 206b können
durch die Schaltvorrichtung 207 mit der CCU 200 verbunden werden. Ein Modem 204
ist mit der CPU 201 und der Schaltvorrichtung verbunden und das Modell 204 stellt
eine Kommunikationsschnittstelle zwischen der CCU 200 und dem PSN 250 bereit,
wenn der Kopierer 100 Daten zu der CSS 300 über das PSN 250 überträgt und emp
fängt Steuerdaten und Steuerkodes von dem CSS 300 über das PSN 250. Eine RS-485-
Schnittstelleneinheit 205 stellt die Datenübertragungsschnittstelle zwischen dem Kopie
rer 100 und der CCU 200 bereit, die mit dem RS-485-Standard übereinstimmt. Weiter
sind in der CCU 200 der Fig. 3 ein Totalzählwert-Übertragungs-Freigabeschalter 208
und ein Takt 209 vorgesehen.
Die CCU 200 empfängt Daten, die von dem Kopierer 100 geliefert werden und über
trägt die Daten über das PSN 250 zu dem CSS 300. Weiter empfängt die CCU 200
Steuerkodes und Steuerdaten, die durch das CSS 300 geliefert werden und überträgt sie
zu dem Kopierer 100. Die CCU 200 sendet ein Steuersignal zu der Hochspannungs-
Versorgungseinheit 1013 des Kopierers 100, um so das EIN/AUS des Leistungsschalters
des Kopierers 100 zu steuern. Die CCU 200 erkennt die Identifikation eines jeden
Kopierers 100, der mit der CCU 200 innerhalb desselben Benutzerstandortes verbunden
ist. Die CCU 200 kümmert sich um die Fernnachrichtübertragung eines jeden Kopierers
100, der mit der CCU 200 innerhalb desselben Benutzerstandorts verbunden ist. Die
Schaltvorrichtung 207 in der CCU 200 wählt entweder die Verbindung des Telefon
apparats 206a (oder des Faxgeräts 206b) mit dem PSN 250 oder die Verbindung der
CCU 200 mit dem PSN 250 aus.
1.4 ZENTRALE SERVICESTATION
Fig. 4 zeigt die CSS 300 in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der
ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 4 gezeigt, beinhaltet die CSS 300 einen Host-
Computer 301, der verschiedene Managementprozesse durchführt. Eine Speichervor
richtung 302 ist mit dem Host-Computer 301 verbunden und speichert Management
daten, die von dem Host-Computer verwendet werden, wenn Managementprozesse
durchgeführt werden. Ein Modern 303 ist mit dem Host-Computer 301 verbunden und
liefert eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Host-Computer 301 und dem
PSN 250, wenn der Kopierer 100 Daten zu der CSS 300 über das PSN 250 überträgt,
und empfängt Steuerdaten und Steuerkodes von der CSS 300 über das PSN 250. Weiter
sind in der CSS 300 der Fig. 4 ein Anzeigemonitor 304, eine Tastatur 305 und ein
Drucker 306 vorgesehen.
1.5 KOMMUNIKATIONSSEQUENZEN
Fig. 5 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn die
Fernnachrichttaste eingeschaltet wird. Wenn die Fernnachrichttaste, die in dem Bedien
teil 1010 des Kopierers 100 vorgesehen ist, eingeschaltet wird, überträgt der Kopierer
100 eine Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht an die CCU 200, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Die Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht, die durch den Kopierer 100
gesendet wird, wird durch die CCU 200 empfangen und die CCU 200 gibt einen Ruf
zu einer vorbestimmten Telefonnummer des CSS 300 über das PSN 250 ab. Wenn eine
Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt wird, überträgt die
CCU 200 eine Fernnachrichttasten-Übertragungsnachricht an die CSS 300 über das PSN
250. Die CSS 300 wird üblicherweise bei einer Servicestelle, die von dem Benutzer
standort entfernt liegt, installiert. Die Nachricht, die zu dieser Zeit zu der CSS 300
durch die CCU 200 gesendet wird, ist eine von verschiedenen Arten von Nachrichten,
die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet werden, und beinhaltet nur Daten von
voreingestellten Parametern der CCU 200, die in der Fernnachrichttasten-Übertragungs
nachricht enthalten sind. Die Parameter der CCU 200 können eingestellt werden oder
durch die CSS 300 neu geschrieben werden, und zwar durch eine Datenübertragung von
der CSS 300 an die CCU 200 über das PSN 250.
Wenn die Übertragung der Nachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 durchgeführt
wird, überträgt die CCU 200 ein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer 100, der die
hervorbringende bzw. verursachende Station darstellt, wobei das Übertragungsergebnis
ein Ergebnis der Übertragung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 darstellt. Durch
Empfangen des Übertragungsergebnisses, das von der CCU 200 gesendet wird, wird der
Kopierer 100 dahingehend informiert, ob die Übertragung der Nachricht normal endet
oder abnormal endet.
Der Kopierer 100 weist im allgemeinen eine Selbstdiagnosefunktion auf. Wenn z. B. ein
Fehler der Fixiertemperatur oder ein Fehler der Einstellungssteuerungen in dem Kopie
rer 100 infolge des Selbstdiagnosetests detektiert wird, wird eine Fehlernachricht oder
eine Wartungsmann-Rufnachricht in dem Kopierer 100 angezeigt.
Fig. 6 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn ein
Selbstdiagnosefehler stattfindet. Wenn ein Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler infolge des S/D-
Testens des Kopierers 100 detektiert wird, überträgt der Kopierer 100 eine S/D-Fehler
fernnachricht zu der CCU 200, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die S/D-Fehlerfernnachricht,
die von dem Kopierer 100 gesendet wird, wird von der CCU 200 empfangen und die
CCU 200 gibt einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CSS 300 über das
PSN 250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300
erstellt ist, überträgt die CCU 200 eine S/D-Fehlerfernnachricht zu der CSS 300 über
das PSN 250. Wenn die Übertragung der Nachricht von der CCU 200 zu der CSS 300
durchgeführt wird, überträgt die CCU 200 ein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer
100, der die hervorbringende Station darstellt, wobei das Übertragungsergebnis ein
Ergebnis der Übertragung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 darstellt. Indem das
Übertragungsergebnis empfangen wird, das von der CCU 200 gesendet wird, wird der
Kopierer 100 informiert, ob die Übertragung der Nachricht normal endet oder abnormal
endet.
Der Kopierer 100 weist im allgemeinen eine Vorwarnfunktion auf. Zum Beispiel wird,
wenn kein wesentlicher Fehler infolge des Selbstdiagnosetests detektiert wird, aber der
Kopierer 100 bestimmt, daß der Kopierer 100 einen Wartungsservice benötigt, eine
Vorwarnnachricht zu der CSS 300 durch den Kopierer 100 übertragen.
Fig. 7 zeigt eine Kommunikationssequenz der Fernnachrichtübertragung, wenn eine
Vorwarn-Fernnachricht übertragen wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, überträgt der Kopierer
100 eine Vorwarn-Fernnachricht an die CCU 200. Die Vorwarn-Fernnachricht, die von
dem Kopierer 100 gesendet wird, wird durch die CCU 200 empfangen und die CCU
200 gibt einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CSS 300 über das PSN
250 ab. Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt
wird, überträgt die CCU 200 eine Vorwarn-Fernnachricht zu der CSS 300 über das PSN
250. Die CCU 200 überträgt in diesem Fall kein Übertragungsergebnis zu dem Kopierer
100 (oder zu der hervorbringenden Station), wenn die Übertragung der Nachricht von
der CCU 200 zu der CSS 300 durchgeführt wird.
Wenn die S/D-Fehlerfernnachricht zu der CCU 200 gesendet wird, arbeitet der Kopierer
100 bei der ersten Ausführungsform nicht. Wenn die Vorwarn-Fernnachricht zu der
CCU 200 gesendet wird, kann der Kopierer 100 bei der ersten Ausführungsform
arbeiten. Sogar während der Übertragung der Vorwarn-Fernnachricht beginnt der
Kopierer 100 mit der Durchführung des Kopierbetriebs, falls ein Originaldokument auf
den Kopierer 100 plaziert wird und die Starttaste eingeschaltet wird. Wenn jedoch die
Last auf dem Steuerteil des Kopierers 100 übermäßig hoch wird, falls der Kopierbetrieb
durchgeführt wird, kann die Übertragung der Vorwarn-Fernnachricht unterbrochen
werden.
Im allgemeinen ist der Grad der Dringlichkeit für die Vorwarn-Fernnachricht geringer
als jener für die A/D-Fehlerfernnachricht. Es ist möglich, die Übertragung der Vorwarn-
Fernnachricht von der CCU 200 zu der CSS 300 hinauszuschieben, bis die Häufigkeit
der Verwendung des Telefonapparats 206a oder des Faxgeräts 206b bei einem an
gemessen niedrigen Niveau gehalten wird oder bis der Verkehr auf dem PSN 250 auf
einem angemessen niedrigen Niveau gehalten wird. Die hinausgeschobene Zeit der
Übertragung der Nachricht kann durch die CSS 300 durch die Kommunikation zwischen
der CSS 300 und der CCU 200 über das PSN 250 eingestellt werden.
Fig. 8A, Fig. 8B und Fig. 8C zeigen jeweilige Kommunikationssequenzen, wenn eine
Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu dem
Kopierer 100 mittels der CSS 300 übertragen werden.
Die Kommunikationssequenz von Fig. 8A wird durchgeführt, wenn eine Leseauf
forderung zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Leseauf
forderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um Logdaten bzw. Protokolldaten des
Kopierers 100, die Einstellungen der Parameter des Kopierers 100 oder die Ausgangs
signale der Sensoren des Kopierers 100 zu lesen. Die Kommunikationssequenz der Fig.
8B wird durchgeführt, wenn eine Schreibaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die
CSS 300 übertragen wird. Die Schreibaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben,
um neue Daten von der CSS 300 zu dem Kopierer 100 zu übertragen und die neuen
Daten zu den Parametern des Kopierers 100 zu schreiben. Die Kommunikationssequenz
der Fig. 8C wird durchgeführt, wenn eine Ausführungsaufforderung zu dem Kopierer
100 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Ausführungsaufforderung wird durch die
CSS 300 abgegeben, um den Kopierer 100 zu veranlassen, einen Testbetrieb durch
zuführen.
Bei jeder der Kommunikationssequenzen der Fig. 8A bis Fig. 8C gibt die CSS 300
einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer der CCU 200 über das PSN 250 ab.
Wenn eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt ist,
überträgt die CSS 300 eine Aufforderung an die CSS 300 über das PSN 250. Die
Aufforderung, die durch die CSS 300 gesendet wird, beinhaltet eine Identifikation eines
Zielkopierers bzw. Bestimmungskopierers 100, an den die Aufforderung durch die CSS
300 gestellt wird. Wenn die Aufforderung von der CSS 300 durch die CCU 200
empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Aufforderung zu dem Zielkopierer bzw.
Bestimmungskopierer 100. Wenn die Aufforderung von der CCU 200 durch den
Zielkopierer bzw. Bestimmungskopierer 100 empfangen wurde, verarbeitet der Zielko
pierer 100 die Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die Aufforderung zu dem
Kopierer CCU 200. Wenn die Antwort von dem Zielkopierer 100 durch die CCU 200
empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Antwort zu der CCS 300 über das PSN
250. Auf diese Art und Weise wird die Kommunikationssequenz für jede Aufforderung,
die zu dem Kopierer 100 durch die CSS 300 gesendet wurde, durch das Bilderzeu
gungsvorrichtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform durchgeführt.
Fig. 9A, Fig. 9B und Fig. 9C zeigen jeweilige Kommunikationssequenzen, wenn eine
Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung und eine Ausführungsaufforderung zu der
CCU 200 durch die CSS 300 übertragen werden.
Die Kommunikationssequenz von Fig. 9A wird durchgeführt, wenn eine Leseauf
forderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird. Die Leseaufforderung
wird durch die CSS 300 abgegeben, um die Einstellungen der Parameter der CCU 200
oder des Status der CCU 200 zu lesen. Alternativ wird die Leseaufforderung durch die
CSS 300 ausgegeben, um die internen Daten des Kopierers 100 zu lesen, die zuvor
durch die CCU 200 gelesen wurden. Die Kommunikationssequenz der Fig. 9B wird
durchgeführt, wenn eine Schreibaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300
übertragen wird. Die Schreibaufforderung wird durch die CSS 300 abgegeben, um neue
Daten von der CSS 300 zu der CCU 200 zu übertragen und neue Daten zu den Para
metern der CCU 200 zu schreiben. Die Kommunikationssequenz der Fig. 9C wird
durchgeführt, wenn eine Ausführungsaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300
übertragen wird. Die Ausführungsaufforderung wird durch die CSS 3 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019853654 00004 9988000 ausgegeben, um
die CCU 200 zu veranlassen, einen Testbetrieb durchzuführen.
Bei jeder Kommunikationssequenz der Fig. 9A bis 9C gibt die CSS 300 einen Ruf zu
einer vorbestimmten Telefonnummer der CCU 200 über das PSN 250 ab. Wenn eine
Datenverbindung zwischen der CCU 200 und der CSS 300 erstellt ist, überträgt die CSS
300 eine Aufforderung zu der CSS 300 über das PSN 250. Wenn die Aufforderung von
der CSS 300 durch die CCU 200 empfangen wurde, verarbeitet die CCU 200 die
Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die Aufforderung zur der CSS 300. Auf
diese Art und Weise wird die Kommunikationssequenz für jede Aufforderung, die durch
die CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wurde, durch das Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystem der ersten Ausführungsform durchgeführt.
Fig. 10 zeigt eine Kommunikationssequenz, wenn eine Leseaufforderung zu dem
Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird.
Die Kommunikationssequenz der Fig. 10 wird durchgeführt, wenn eine Leseaufforde
rung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird. Die Leseaufforderung
wird durch die CCU 200 ungeachtet der CSS 300 abgegeben, um die Logdaten bzw.
Protokolldaten des Kopierers 100, die Einstellungen der Parameter des Kopierers 100
oder die Ausgaben der Sensoren des Kopierers 100 zu lesen. In der Kommunikations
sequenz der Fig. 10 überträgt die CCU 200 eine Leseaufforderung zu dem Kopierer
100. Wenn die Leseaufforderung von der CCU 200 von dem Kopierer 100 empfangen
wurde, verarbeitet der Kopierer die Aufforderung und überträgt eine Antwort auf die
Aufforderung zur der CCU 200. Auf diese Art und Weise werden die Daten des
Kopierers 100 durch die CCU 200 gelesen. Weiter werden die Daten des Kopierers 100,
die zuvor durch die CCU 200 gelesen wurden, durch die CSS 300 gelesen, indem die
Kommunikationssequerz der Fig. 9A durchgeführt wird.
Fig. 11 zeigt verschiedene Parameter, die in der CCU 200 in dem Bilderzeugungsvor
richtungs-Managementsystem der ersten Ausführungsform eingestellt werden. Man
nehme an, daß Vorrichtungsadressen 1 bis 5 den Bilderzeugungsvorrichtungen 100 (oder
den Kopierern 100) in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 1
zugewiesen werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, werden die Parameter, die in der CCU 200 eingestellt sind,
in sechs Blöcken gruppiert, und zwar einschließlich eines Bilderzeugungsvorrichtungs
blocks, eines Fernnachrichttasten-Übertragungsblocks, eines S/D-Fehler-Fernnachricht
blocks, eines Vorwarn-Fernnachrichtblocks, eines Gesamtzählwert-Übertragungsblocks
und eines Telefoneinstellblocks. In dem Bilderzeugungsvorrichtungsblock werden eine
Modellnummer und eine Seriennummer bezüglich jedem der jeweiligen Kopierer 100
gehalten. Wenn eine Nachricht von einem bestimmten der Kopierer 100 zu der CCU
200 übertragen wird, fügt die CCU 200 die Modellnummer und die Seriennummer (oder
Parameter, die jenem Kopierer 100 entsprechen) zu der Nachricht als Identifikation
jenes Kopierers 100 hinzu und überträgt die Nachricht, einschließlich der Identifikation
des Kopierers 100 zu der CSS 300. Wenn eine Aufforderungsanforderung, einschließ
lich einer Identifikation eines Zielkopierers 100, zu der CCU 200 durch die CSS 300
übertragen wird, wählt die CCU 200 einen bestimmten der Kopierer 100 durch die
Identifikation des Kopierers aus, die in der Aufforderung enthalten ist und überträgt die
Aufforderung zu dem ausgewählten der Kopierer 100.
Bezüglich jeden Blocks von dem Fernnachrichttasten-Übertragungsblock, dem
S/D-Fehler-Fernnachrichtblock und dem Vorwarn-Fernnachrichtblock werden eine Zieltele
fonnummer, die Anzahl der Neuwählungen, eine Neuwählperiode und Bedingungen der
Datenübertragung zu der CSS 300 bei der Fernnachrichtübertragung in der CCU 200
gehalten, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Zusätzlich wird in dem Vorwarn-Fernnachrichtblock
eine Benachrichtigungszeit (bei der eine Fernnachricht zu der CSS 300 übertragen wird)
weiter in der CCU 200 gehalten.
Weiter werden, in dem Gesamtzählwert-Übertragungsverarbeitungsblock in den Para
metern der CCU 200 eine Gesamtzählwert-Sammelzeit, eine Zieltelefonnummer und
Übertragungsdatum und -zeit gehalten, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Bei dem Telefonein
stellblock werden eine Wählmoduseinstellung (ein Wählpuls oder ein Wählton) und eine
Wählpulsperiodeneinstellung gehalten. Weiter wird bezüglich jedem der jeweiligen
Blöcke in den Parametern der CCU 200 eine Prüfsumme zur Fehlerdetektion bereit
gestellt. Die Parameter der CCU 200 können durch die CSS 300 durch eine Datenüber
tragung von der CSS 300 zu der CCU 200 über das PSN 250 eingestellt oder neu
geschrieben werden. Alternativ kann eine tragbare Spezialvorrichtung zur Parameterein
stellung mit der CCU 200 verbunden werden, um so die Parameter der CCU 200
einzustellen oder neu zu schreiben, indem die Spezialvorrichtung verwendet wird. Bei
dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung ist ein
Gesamtzähler des Kopierers 100 üblicherweise nicht zurücksetzbar und die Gesamtzähl
wertausgabe des Gesamtzählers stellt einen akkumulierten Wert dar, der von einem
Anfangswert ausgehend inkrementiert wird, und zeigt eine Gesamtheit der Kopierblätter
an, hinsichtlich derer eine Bilderzeugung durch den Kopierer 100 durchgeführt wurde.
1.6 DATENFORMAT VON NACHRICHTEN
Fig. 12A, Fig. 12B und Fig. 12C zeigen Datenformate von Nachrichten, wenn eine
Fernnachrichtübertragung durchgeführt wird.
Fig. 12A zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die von dem Kopierer 100 zu der
CCU 200 gesendet wird. Wie in Fig. 12A gezeigt ist, beinhaltet die Fernnachricht einen
Nachrichtkode in dem ersten Feld und die Anzahl von Staus, die Anzahl von Selbst
diagnose-(S/D-)Fehlern, die Anzahl von Kopierblättern und einen Zustand des Kopierers
in den darauffolgenden Feldern. Der Nachrichtkode in dem ersten Feld zeigt, welche
von einer Fernnachrichttastenübertragung, einer S/D-Fehler-Fernnachrichtübertragung
und einer Vorwarn-Fernnachrichtübertragung zu jener Fernnachricht in Beziehung steht.
Der Zustand des Kopierers in dem Endfeld zeigt verschiedene Zustände des Kopierers
einschließlich eines Fehlens eines Nachfüllteils, wie z. B. Toner, Öl oder Papier, einer
Ausgabe eines gewissen Sensors, einer Einstellung eines Einstellpunktes und eines
Zustands einer Verbindung der Kopierelemente an.
Fig. 12B zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die von der CCU 200 zu der CSS
300 gesendet wird. Wie in Fig. 12B gezeigt ist, beinhaltet die Fernnachricht eine
Modellnummer und eine Seriennummer in dem ersten Feld und dem Nachrichtkode, die
Nummer der S/D-Fehler, den Zustand des Kopierers und eine Auftrittszeit in den
darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld
sind für den hervorbringenden Kopierer 100 spezifisch. Der Nachrichtkode, die Anzahl
der Staus, die Nummer der S/D-Fehler, die Anzahl der Kopierblätter und der Zustand
des Kopierers in den darauffolgenden Feldern gleichen jenen der Nachricht, die von
dem Kopierer 100 gesendet wird. Die Auftrittszeit in dem Endfeld zeigt eine Zeit an,
zu der die Fernnachricht erzeugt wird und diese Zeit wird durch den Takt 209 der CCU
ausgegeben. Der Inhalt bzw. Dateninhalt der darauffolgenden Felder (mit Ausnahme des
Endfeldes) der Fernnachricht, die von der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird,
kann gemäß den Parametern der CCU 200 variieren. Bei dem Beispiel der Fig. 12B
werden die Parameter der CCU 200 derartig eingestellt, daß die Fernnachricht nur den
Nachrichtkode, die Anzahl der S/D-Fehler und den Zustand des Kopierers enthält.
Fig. 12C zeigt ein Datenformat einer Antwort, die von der CCU 200 zu dem Kopierer
100 gesendet wird. Wie in Fig. 12C gezeigt ist, beinhaltet die Antwort einen Ant
wortkode in dem ersten Feld und die Dateninhalte der Antwort in dem Endfeld.
Fig. 13A, Fig. 13B und Fig. 13C zeigen jeweiligen Datenformate von Nachrichten,
wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 (oder dem Zielkopierer 100)
durch die CSS 300 übertragen wird.
Fig. 13A zeigt jeweilige Datenformate einer jeden von einer Leseaufforderung, die von
der CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, einer Leseaufforderung, die von der CCU
200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, einer Antwort, die von dem Kopierer 100 zu
der CCU 200 gesendet wird, und einer Antwort, die von der CCU 200 zu der CSS 300
gesendet wird. Wie in Fig. 13A gezeigt ist, beinhaltet die Leseaufforderung, die zu der
CCU 200 durch die CSS 300 gesendet wird, eine Modellnummer und eine Serien
nummer in dem ersten Feld, und einen Leseaufforderungskode und einem Themakode
in den darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem
ersten Feld dieser Nachricht zeigt eine Identifikation des Kopierers 100 an, auf den
durch die CSS 300 durch die Leseaufforderung zuzugreifen ist. Die Leseaufforderung,
die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhaltet einen Leseauf
forderungskode in dem ersten Feld und dem Themenkode in dem zweiten Feld, die den
entsprechenden der Leseaufforderung gleichen, die zu der CCU 200 durch die CSS 300
gesendet werden.
Weiter beinhaltet, wie in Fig. 13A gezeigt ist, die Antwort, die zu der CCU 200 durch
den Kopierer 100 gesendet wird, einen Leseantwortkode in dem ersten Feld und einen
Themenkode und Lesedaten in den darauffolgenden Feldern. Die Lesedaten in dem
Endfeld dieser Nachricht zeigen das Ergebnis in Antwort auf die Zugriffsaufforderung
an, die durch die CSS 300 gemacht wird. Die Antwort, die zu der CSS 300 durch die
CCU 200 gesendet wird, beinhaltet die Modellnummer und die Seriennummer in dem
ersten Feld und den Leseantwortkode, den Themenkode und die Lesedaten in den
darauffolgenden Feldern. Die Modellnummer und die Seriennummer in dem ersten Feld
dieser Nachricht zeigen die Identifikation des Kopierers 100 an.
Fig. 13B zeigt jeweilige Datenformate sowohl einer Schreibaufforderung, die von der
CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Schreibaufforderung, die von
der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, und einer Antwort, die von dem
Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird, und einer Antwort, die von dem CCU
200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in Fig. 13B gezeigt ist, sind die Nachrichten
in dem Schreibaufforderungsfall im wesentlichen dieselben wie die entsprechenden
Nachrichten in dem Leseaufforderungsfall der Fig. 13A, mit der Ausnahme der folgen
den Punkte. Sowohl die Schreibaufforderung, die zu der CCU 200 durch die CSS 300
gesendet wird, als auch die Schreibaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch die
CCU 200 gesendet wird, beinhalten zusätzlich Schreibdaten in den jeweiligen End
feldern. Sowohl die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet
wird als auch die Antwort, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet wird,
beinhalten die geschriebenen Daten in den jeweiligen Endfeldern anstelle der Lesedaten
in der Antwort von Fig. 13A. Üblicherweise gleichen die geschriebenen Daten der
Antwort, die von dem Kopierer 100 gesendet wird, den geschriebenen Daten der
Schreibaufforderung, die durch die CSS 300 gesendet wird. Wenn jedoch die ge
schriebenen Daten, die von der CSS 300 empfangen werden, außerhalb eines wirksamen
Datenbereichs des Kopierers 100 sind, können die geschriebenen Daten der Antwort, die
durch den Kopierer 100 gesendet wird, innerhalb des effektiven Datenbereichs bzw.
wirksamen Datenbereichs gerundet sein.
Fig. 13C zeigt jeweilige Datenformate sowohl einer Ausführungsaufforderung, die von
der CSS 300 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Ausführungsaufforderung,
die von der CCU 200 zu dem Kopierer 100 gesendet wird, als auch einer Antwort, die
von dem Kopierer 100 zu der CCU 200 gesendet wird, als auch einer Antwort, die von
der CCU 200 zu der CSS 300 gesendet wird. Wie in Fig. 13C gezeigt ist, sind die
Nachrichten in dem Ausführungsaufforderungsfall im wesentlichen dieselben wie die
entsprechenden Nachrichten in dem Leseaufforderungsfall der Fig. 13A mit der Aus
nahme der folgenden Punkte. Sowohl die Ausführungsaufforderung, die zu der CCU
200 durch die CSS 300 gesendet wird, als auch die Ausführungsaufforderung, die zu
dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird, beinhalten zusätzlich einen
Nebenparameter in den jeweiligen Endfeldern. Der Nebenparameter zeigt einen Zu
satzbefehlparameter der Ausführungsaufforderung an, der sich von dem Themenkode
unterscheidet. Sowohl die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100
gesendet wird, als auch die Antwort, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet
wird, beinhalten das Ausführungsergebnis in den jeweiligen Endfeldern anstelle der
Lesedaten in den Antworten der Fig. 13A.
Fig. 14A, Fig. 14B und Fig. 14C zeigen Datenformate von Nachrichten, wenn eine
Zugriffsaufforderung zu der CCU 200 durch die CSS 300 übertragen wird.
Wie in Fig. 14A bis 14C gezeigt ist, gleichen die Nachrichten bzw. Meldungen in dem
CSS-zu-CCU -Zugriffsaufforderungsfall im wesentlichen den entsprechenden Nach
richten bzw. Meldungen in dem CSS-zu-Kopierer-Zugriffsaufforderungsfall der Fig.
13A bis Fig. 13C mit der Ausnahme der folgenden Punkte. Sowohl die Zugriffsauf
forderungen, die zu der CCU 200 durch die CSS 300 gesendet werden, als auch die
Antworten, die zu der CSS 300 durch die CCU 200 gesendet werden, beinhalten einen
CCU-Vorrichtungskode in den jeweiligen ersten Feldern als eine Identifikation der CCU
200 anstelle der Identifikation (oder der Modellnummer und der Seriennummer) des
Kopierers 100 in dem CSS-zu-Kopierer-Zugriffsaufforderungsfall der Fig. 13A bis Fig.
13C.
Fig. 15A und Fig. 15B zeigen Datenformate von Nachrichten bzw. Meldungen, wenn
eine Leseaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 übertragen wird.
Wie in Fig. 15A gezeigt ist, ist die Leseaufforderung, die zu dem Kopierer 100 durch
die CCU 200 in dem CCU-zu-Kopierer-Fall gesendet wird, dieselbe wie die entspre
chende Nachricht in dem CSS-zu-Kopierer-Leseaufforderungsfall der Fig. 13A. Wie in
Fig. 15B gezeigt ist, ist die Antwort, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 in
dem CCU-zu-Kopierer-Fall gesendet wird, dieselbe wie die entsprechende Nachricht in
dem CSS-zu-Kopierer-Antwortfall der Fig. 13A. Folglich handhabt der Kopierer 100 die
Nachrichten in derselben Art und Weise sowohl in dem CCU-zu-Kopierer-Lesezugriffs
fall als auch in dem CSS-zu-Kopierer-Lesezugriffsfall.
1.7 FERNNACHRICHT-ÜBERTRAGUNGSPROZESS
1.7.1 FERNNACHRICHT-ÜBERTRAGUNGSPROZESS DURCH KOPIERER
Als nächstes wird ein Fernnachricht-Übertragungsprozeß beschrieben, der durch den
Kopierer 100 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zwar unter Be
zugnahme auf die Fig. 16 bis Fig. 19.
Fig. 16 zeigt einen Fernnachricht-Übertragungsprozeß, der durch die CPU 1001 des
Kopierers 100 der Fig. 1 in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in Fig.
16 gezeigt ist, bestimmt beim Start des Fernnachricht-Übertragungsprozesses die CPU
1001 des Kopierers 100 beim Schritt S1, ob der Fernnachricht-(R/M-)Freigabeschalter
1032 (Fig. 2) sich in einem EIN-Zustand befindet.
Wenn das Ergebnis im Schritt S1 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S2,
ob die Fernnachrichttaste des Betriebsteils 1010 (Fig. 2) sich in einem EIN-Zustand
befindet. Ansonsten endet der Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 16 bei dem
gegenwärtigen Zyklus.
Wenn das Ergebnis im Schritt S2 bestätigend ist, fährt die CPU 1001 im Schritt S3
einen Fernnachricht-(R/M-)Tasten-Übertragungsunterprozeß durch. Die Steuerung der
CPU 1001 wird zu einem Start des R/M-Tasten-Übertragungsunterprozesses übertragen,
der in Fig. 17 gezeigt ist, was im folgenden beschrieben werden wird.
Wenn das Ergebnis im Schritt S2 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S4, ob
ein Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler aufgetreten ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S4
bestätigend ist, fährt die CPU 1001 im Schritt S5 einen Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler-
Fernnachricht-Unterprozeß durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem Start des
S/D-Fehler-Fernnachricht-Unterprozesses übertragen, der in Fig. 18 gezeigt ist, die im
folgenden beschrieben wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S4 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schritt
S6, ob eine Vorwarnung herausgegeben worden ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt
S6 bestätigend ist, fährt die CPU 1001 bei dem Schritt S7 einen Vorwarn-(A/W-)Fern
nachricht-Unterprozeß durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird auf einen Start des
A/W-Fernnachricht-Unterprozesses übertragen, der in Fig. 19 gezeigt ist, was unten
beschrieben werden wird. Ansonsten endet der Fernnachricht-Übertragungsprozeß der
Fig. 16 bei dem gegenwärtigen Zyklus.
Fig. 17 zeigt einen Fernnachricht-(R/M-)Tasten-Übertragungsunterprozeß in dem
Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 16.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des R/M-Tasten-Übertragungsunter
prozesses, die CPU 1001 bei dem Schritt S11 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in
Antwort auf den EIN-Zustand der Fernnachrichttaste. Nachdem der Schritt S11 durch
geführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S12, ob ein Ende-der-
Übertragung-(EOT-)Signal von der CCU 200 normal durch den Kopierer 100 emp
fangen wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S12 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem
Schritt S13 einen Zeitablauf-Zeitgeber auf Null. Ansonsten zeigt die CPU 1001 beim
Schritt S16 eine Übertragungsfehlernachricht auf dem Bedienteil 1010 an und führt den
Schritt S13 nicht durch.
Nachdem der Schritt S13 durchgeführt wurde (oder der Zeitablauf-Zeitgeber auf Null
zurückgesetzt ist), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S14, ob eine Antwortnachricht,
die durch die CCU in Antwort auf die R/M-Tasten-Fernnachricht gesendet wurde, von
dem Kopierer 100 empfangen worden ist. Die CPU 1001 bestimmt bei dem Schritt S15,
ob der Zeitablauf-Zeitgeber eine vorgegebene Wartedauer überschritten hat (z. B. drei
Minuten).
Wenn das Ergebnis im Schritt S15 bestätigend ist (der Zeitablauf-Zeitgeber hat drei
Minuten überschritten), führt die CPU 1001 den obigen Schritt S16 durch (bei dem die
Übertragungsfehlernachricht angezeigt wird). Ansonsten wiederholt die CPU den obigen
Schritt S14.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S14 bestätigend ist (oder die Antwortnachricht der
CCU 200 empfangen wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S17, ob die
Antwortnachricht der CCU 200 eine Bestätigung des Empfangs der Fernnachricht
anzeigt, die zu der CCU 200 durch den Kopierer 100 gesendet wurde.
Wenn das Ergebnis im Schritt S17 negativ ist, fährt die CPU 1001 den obigen Schritt
S16 durch (oder die Übertragungsfehlernachricht wird auf dem Bedienteil 1010 ange
zeigt). Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S17 bestätigend ist,
zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S18 eine Übertragungs-Ende-Nachricht für die
übertragene Fernnachricht auf dem Bedienfeld 1010 an. Nachdem der Schritt S18
durchgeführt worden ist, ändert der R/M-Tasten-Übertragungsunterprozeß.
Fig. 18 zeigt einen Selbstdiagnose-(S/D-)Fehler-Fernnachricht-Unterprozeß in dem
Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig. 16.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des S/D-Fehler-Fernnachricht-Unter
prozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S21 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in
Antwort darauf, daß der Selbstdiagnosefehler aufgetreten ist. Nachdem der Schritt S21
durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S22, ob ein Ende-der-
Übertragung-(EOT-)Signal von der CCU 200 normal von dem Kopierer 100 empfangen
wurde.
Wenn das Ergebnis des Schrittes S22 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem
Schritt S23 einen Zeitablauf-Zeitgeber auf Null. Ansonsten zeigt die CPU 1001 bei dem
Schritt S26 eine Übertragungsfehlernachricht auf dem Betriebsteil 1010 an und führt
den Schritt S23 nicht durch.
Nachdem der Schritt S23 durchgeführt wurde (oder der Zeitablauf-Zeitgeber auf Null
zurückgesetzt wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S24, ob eine Antwort
nachricht, die von der CCU 200 in Antwort auf die S/D-Fehlerfernnachricht gesendet
wurde, von dem Kopierer 100 empfangen worden ist. Die CPU 100 bestimmt bei dem
Schritt S25, ob der Zeitablauf-Zeitgeber eine vorgegebene Warteperiode (z. B. zwanzig
Minuten) überschritten hat.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S25 bestätigend ist (der Zeitablauf-Zeitgeber über
schreitet zwanzig Minuten) fährt die CPU 1001 den oben erwähnten Schritt S26 durch
(bei dem die Übertragungsfehlernachricht angezeigt wird). Ansonsten wiederholt die
CPU den Schritt S24.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S24 bestätigend ist (oder die Antwort der CCU 200
empfangen wurde), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S27, ob die Antwortnach
richt der CCU 200 eine Bestätigung des Empfangs der Fernnachricht anzeigt, die von
dem Kopierer 100 gesendet wurde.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S27 negativ ist, fährt die CPU 1001 den obigen
Schritt S26 durch (oder die Übertragungsfehlernachricht wird auf dem Betriebsteil 1010
angezeigt). Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S27 bestätigend
ist, zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S28 eine Übertragungs-Ende-Nachricht für die
übertragene Fernnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an. Nachdem der Schritt S28
durchgeführt worden ist, endet der A/W-Fernnachricht-Unterprozeß.
Fig. 19 zeigt einen Vorwarn-(A/W-)Fernnachricht-Unterprozeß bei dem Fernnachricht-
Übertragungsprozeß der Fig. 16.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, überträgt bei dem Start des A/W-Fernnachricht-Unter
prozesses die CPU 1001 bei dem Schritt S31 eine Fernnachricht zu der CCU 200 in
Antwort auf die Vorwarnung. Nachdem der Schritt S31 durchgeführt worden ist, endet
der A/W-Fernnachricht-Unterprozeß der Fig. 19.
1.7.2 ZUGRIFFSAUFFORDERUNG VON DER CCU ZU DEM KOPIERER
Es wird nun ein Fernnachricht-Übertragungsprozeß beschrieben, der von dem Kopierer
100 durchgeführt wird, wenn eine Zugriffsaufförderung zu dem Kopierer 100 übertragen
wird.
Fig. 20 zeigt einen Fernnachricht-Übertragungsprozeß, der von dem Kopierer 100
durchgeführt wird, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die
CCU 200 gesendet wird.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Fernnachricht-Übertragungs
prozesses die CPU 1001 des Kopierers 100 bei dem Schritt S41, ob der Fernnachricht-
Freigabeschalter 1032 (Fig. 2) sich in seinem EIN-Zustand befindet.
Wenn das Ergebnis des Schrittes S41 bestätigend ist (oder der Schalter 1032 in dem
EIN-Zustand ist), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S42, ob die Kommunika
tionsschnittstelleneinheit 1004 eine Zugriffsaufforderung enthält, die zu dem Kopierer
100 durch die CCU 200 gesendet wird. Ansonsten beendet die CPU 1001 den Fernnach
richt-Übertragungsprozeß der Fig. 20 und fährt den Schritt S42 nicht durch.
Wenn das Ergebnis des Schrittes S42 bestätigend ist, empfängt die CPU 1001 bei dem
Schritt S43 die Zugriffsaufforderung, die in der Kommunikationsschnittstelleneinheit
1004 enthalten ist. Nachdem der Schritt S43 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU
1001 bei dem Schritt S44, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Leseauf
forderung ist, die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S44 bestätigend ist, fährt die CPU 1001 bei dem
Schritt S45 einen Leseunterprozeß durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu einem
Start des Leseunterprozesses übertragen, der in Fig. 21 gezeigt ist, der im folgenden
beschrieben werden wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S44 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem
Schritt S46, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Schreibaufforderung ist, die
zu dem Kopierer 100 von der CCU 200 gesendet wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S46 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem
Schritt S47 einen Schreibunterprozeß durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu
einem Start des Schreibunterprozesses übertragen, der in Fig. 22 gezeigt ist, der im
folgenden beschrieben werden wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S46 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem
Schrift S48, ob die empfangene Zugriffsaufforderung eine Ausführungsaufforderung ist,
die zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 gesendet wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S48 bestätigend ist, führt die CPU 1001 bei dem
Schritt S49 einen Ausführungsunterprozeß durch. Die Steuerung der CPU 1001 wird zu
einem Start des Ausführungsunterprozesses übertragen, der in Fig. 23 gezeigt ist, der
unten beschrieben werden wird. Ansonsten wird bestimmt, daß die empfangene Zu
griffsaufforderung nicht mit irgendeinem Aufforderungskode übereinstimmt, und die
CPU 1001 überträgt bei dem Schritt S50 einen Fehlerkode von dem Kopierer 100 zu
der CCU 200. Nachdem der Schritt S50 durchgeführt worden ist, endet der Fernnach
richt-Übertragungsprozeß der Fig. 20 bei dem gegenwärtigen Zyklus.
Fig. 21 zeigt einen Leseunterprozeß in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der Fig.
20.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Leseunterprozesses die CPU
1001 bei dem Schritt S51, ob der Themenkode der empfangenen Aufforderung korrekt
mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S51
bestätigend ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S52 eine Antwort auf die
empfangene Aufforderung an die CCU 200. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis
bei dem Schritt S51 negativ ist, wird bestimmt, daß der Themenkode der empfangenen
Aufforderung nicht mit dem vorbestimmten Kode übereinstimmt und die CPU 1001
überträgt bei dem Schritt S53 einen Fehlerkode an die CCU 200.
Nachdem der Schritt S52 oder der Schritt S53 durchgeführt worden ist, endet der
Leseunterprozeß bei dem gegenwärtigen Zyklus.
Fig. 22 zeigt einen Schreibunterprozeß in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß der
Fig. 20.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Schreibunterprozesses die CPU
1001 bei dem Schritt S61, ob der Themenkode der empfangenen Schreibaufforderung
korrekt mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis bei dem
Schritt S61 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S62, ob die
Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung sich in einem effektiven Daten
bereich des Kopierers 100 befinden.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S62 bestätigend ist, schreibt die CPU 1001 bei dem
Schritt S63 die Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung zu dem Kopierer
100. Nachdem der Schritt S63 durchgeführt worden ist, überträgt die CPU 1001 bei
dem Schritt S64 eine Antwort, einschließlich der geschriebenen Daten, zu der CCU 200.
Nachdem der Schritt S64 durchgeführt worden ist, endet die CPU 1001 den Schreib
unterprozeß der Fig. 22.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S62 negativ ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem
Schritt S65, ob die Schreibdaten der empfangenen Schreibaufforderung innerhalb des
effektiven Datenbereichs des Kopierers gerundet werden können.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S65 bestätigend ist, schreibt die CPU 1001 bei dem
Schritt S66 die gerundeten Schreibdaten zu dem Kopierer 100. Nachdem der Schritt S66
durchgeführt worden ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S64 durch. Auf der
andere Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S65 negativ ist, überträgt die CPU
1001 bei dem Schritt S67 einen Fehlerkode zu der CCU 200. Nachdem der Schritt S67
durchgeführt worden ist, endet die CUP 1001 den Schreibunterprozeß der Fig. 22.
Fig. 23 zeigt einen Ausführungsunterprozeß in dem Fernnachricht-Übertragungsprozeß
der Fig. 20.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Ausführungsunterprozesses die
CPU 1001 bei dem Schritt S71, ob der Themenkode der empfangenen Ausführungsauf
forderung korrekt mit einem vorbestimmten Kode übereinstimmt. Wenn das Ergebnis
bei dem Schritt S71 negativ ist, überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S76 einen
Fehlerkode zu der CCU 200. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt
S71 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S72, ob die empfangene
Ausführungsaufforderung einen Nebenparameter benötigt.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S72 negativ ist, fährt die CPU 1001 bei dem Schritt
S73 eine Operation mit dem Kopierer 100 in Übereinstimmung mit der empfangenen
Ausführungsaufforderung durch. Nachdem der Schritt S73 durchgeführt worden ist,
überträgt die CPU 1001 bei dem Schritt S74 eine Antwort, einschließlich des Aus
führungsergebnisses, zu der CCU 200 von dem Kopierer 100. Nachdem der Schrift S74
durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den Ausführungsunterprozeß der Fig.
23.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S72 bestätigend ist, bestimmt die CPU 1001 bei
dem Schritt S75, ob der Nebenparameter der empfangenen Aufforderung ein effektiver
Bereich des Kopierers 100 ist.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S75 bestätigend ist, fährt die CPU 1001 die obigen
Schritt S73 und S74 durch. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt
S75 negativ ist, führt die CPU 1001 den obigen Schritt S76 durch, bei dem ein Fehler
kode zu der CCU 200 übertragen wird. Nachdem der Schritt S76 durchgeführt worden
ist, beendet die CPU 1001 den Ausführungsunterprozeß der Fig. 23.
1.7.3 KOMMUNIKATIONSSEQUENZEN DER CCU UND DES KOPIERERS
Fig. 24 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100
während einer Untätig-Bedingung bzw. während eines Ruhezustands. Man nehme an,
daß die fünf Kopierer 100 mit der CCU 200 verbunden sind und die Kopierer 100 und
die CCU 200 in dem Ruhezustand sind.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird ein Abfragen bzw. ein Polling (ENQ) der CCU 100 mit
einem spezifischen der Kopierer 100 sequentiell für alle Kopierer 100 durchgeführt,
indem eine Pollingadresse des spezifischen Kopierers 100 verwendet wird. Falls es
keine Nachricht gibt, die zu der CCU 200 übertragen werden sollte, sendet jeder der
Kopierer 100 eine negative Bestätigung (EOT) zu der CCU 200 in Antwort auf das
Polling zurück. Falls das EOT-Signal von allen Kopierern 100 empfangen wurde,
wiederholt die CCU 200 den Pollingprozeß.
Fig. 25 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100
während einer Fernnachrichtübertragung. Man nehme an, daß es eine Fernnachricht gibt,
die von dem Kopierer#2 100 zu der CCU 200 übertragen werden sollte und daß der
Kopierer#2 100 eine Pollingadresse "2" hat.
Wie in Fig. 25 gezeigt ist, überträgt, nachdem das Polling (P2ENQ) der CCU 200 zu
dem Kopierer#2 mittels Verwendung der Pollingadresse "2" durchgeführt worden ist,
der Kopierer#2 die Nachricht durch die RS-485-Schnittstelle 205 zu der CCU 200. Nach
der Übertragung der Nachricht überträgt die CCU 200 eine Bestätigung (ACK) zu dem
Kopierer#2 bei der Pollingadresse "2". Nachdem das ACK-Signal empfangen wurde,
übersendet der Kopierer#2 das EOT-Signal zu der CCU 200.
Fig. 26 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100
während des Empfangs einer Fernnachricht. Man nehme an, daß es eine Übertragungs
ergebnisnachricht gibt, die von der CCU 200 zu dem Kopierer#5 100 übertragen werden
sollte und daß der Kopierer#5 100 eine Auswahladresse "5" aufweist.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, wird, nachdem der Pollingprozeß für alle Kopierer 100 durch
die CCU 200 beendet worden ist, ein Auswählen (P5ENQ) der CCU 200 hinsichtlich
des Kopierers#5 100 durchgeführt, indem die Auswahladresse "5" verwendet wird.
Nachdem das Auswählen durchgeführt worden ist, überträgt der Kopierer#5 100 bei der
Auswahladresse "5" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Die CCU 200 überträgt
die Übertragungsergebnisnachricht durch die RS-485-Schnittstelle 205 zu dem Kopie
rer#5 100 bei der Auswahladresse "5". Nach der Übertragung der Nachricht überträgt
der Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU
200. Nachdem das ACK-Signal empfangen wurde, überträgt die CCU 200 das EOT-
Signal zu dem Kopierer#5 100 bei der Auswahladresse "5". Dann wird die Steuerung
der CCU 200 zu dem Pollingprozeß übertragen.
Fig. 27 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn
eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100 durch die CCU 200 (oder durch die
CSS 300) übertragen wird. Man nehme an, daß die Zugriffsaufforderung zu dem
Kopierer#3 100 durch die CCU 200 oder die CSS 300 übertragen wird und daß der
Kopierer#3 100 eine Auswahladresse "3" hat.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, überträgt, nachdem die Auswahl (P3ENQ) der CCU 200
hinsichtlich des Kopierers#3 100 durchgeführt worden ist, indem die Auswahladresse
"3" verwendet wurde, der Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3" eine Bestätigung
(ACK) zu der CCU 200. Die CCU 200 überträgt die Zugriffsaufforderung (die entweder
eine Leseaufforderung, eine Schreibaufforderung oder eine Ausführungsaufforderung ist)
über die RS-485-Schnittstelle 205 zu dem Kopierer#3 100 bei der Auswahladresse "3".
Nach der Übertragung der Zugriffsaufforderung überträgt der Kopierer#3 100 bei der
Auswahladresse "3" eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200. Nachdem das ACK-
Signal empfangen wurde, überträgt die CCU 200 das EOT-Signal zu dem Kopierer#3
100 bei der Auswahladresse "3". Dann wird die Steuerung der CCU 200 zu dem
Pollingprozeß für den Kopierer#3 100 bei der Adresse "3" übertragen.
1.8 SIGNALLEITUNGS-TRENNUNGSNACHRICHTENPROZESS
1.8.1 KEINE-KOMMUNIKATION-ZÄHLVERFAHREN
Fig. 28 zeigt einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß, der von dem Kopierer
100 bei einer ersten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Management
systems der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Signalleitungs-Trennungs
nachrichtenprozeß der Fig. 28 verwendet einen Keine-Kommunikation-(N/C-)Zähler bei
der CPU 1001 des Kopierers 100.
Bei der gegenwärtigen Ausführungsform wird das Polling der CSS 300 für die Kopierer
100 periodisch durchgeführt. Die Periode der Durchführung des Pollingsprozesses wird
z. B. einmal für 24 Stunden oder weniger durchgeführt. Weiter wird bei der vorliegenden
Ausführungsform der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß der Fig. 28 periodisch
durch die CPU 1001 initiiert, indem ein Zeitgeber verwendet wird.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S101, ob ein
Nachricht-Anzeigenflag auf "1" (oder EIN-Zustand) gesetzt worden ist. Wenn das
Ergebnis bei dem Schritt S101 bestätigend ist, bestimmt die CPU 101 bei dem Schritt
S103, ob der N/C-Zähler größer als ein gegebener Wert ist.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S101 negativ ist, inkremen
tiert die CPU 101 bei dem Schritt S102 den N/C-Zähler. Nachdem der Schritt S102
durchgeführt worden ist, fährt die CPU 101 den obigen Schrift S103 durch.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S103 bestätigend ist (oder der N/C-Zähler < der
gegebene Wert), zeigt die CPU 1001 beim Schritt S104 eine Signalleitungs-Trennungs
nachricht auf dem Betriebsteil 1010 an. Die Signalleitungs-Trennungsnachricht zeigt
dem Benutzer des Kopierers 100 an, daß eine Trennung der Signalleitung zwischen der
CCU 200 und dem Kopierer 100 aufgetreten ist. Nachdem der Schritt S104 durch
geführt worden ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S105 das Nachricht-Anzeigeflag
auf "1". Nachdem der Schritt S105 durchgeführt worden ist, endet der Signalleitungs-
Trennungsnachrichtenprozeß von Fig. 28.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S103 negativ ist (oder der
N/C-Zähler < der gegebene Wert), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S106, ob das
Nachricht-Anzeigeflag auf "1" gesetzt ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S106
bestätigend ist, entfernt die CPU 101 bei dem Schritt S107 die Signalleitungs-Tren
nungsnachricht von dem Betriebsteil 1010. Nachdem der Schritt S107 durchgeführt
worden ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schrift S108 das Nachricht-Anzeigeflag auf "0"
(oder AUS-Zustand). Nachdem der Schritt S108 durchgeführt worden ist, endet der
Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß von Fig. 28.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis des Schrittes S106 negativ ist, beendet die
CPU 101 den Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß der Fig. 28 und führt die
obigen Schritte S107 und S108 nicht durch.
Fig. 29 zeigt einen Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozeß, der von dem Kopie
rer 100 bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird der Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozeß der Fig. 29
periodisch durch die CPU 1001 initiiert, indem ein Zeitgeber verwendet wird.
Wie in Fig. 29 gezeigt ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S201, ob die Daten,
die von der CSS 300 oder der CCU 200 gesendet wurden, durch die Kommunikations
schnittstelleneinheit 1004 empfangen wurden. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S201
bestätigend ist, setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S202 den N/C-Zähler auf "0".
Nachdem der Schritt S202 durchgeführt worden ist, endet der Keine-Kommunikation-
Zähler-Rücksetzprozeß der Fig. 29. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S201 negativ
ist, beendet die CPU 1001 den Keine-Kommunikation-Zähler-Rücksetzprozeß der Fig.
28 und führt den obigen Schritt S202 nicht durch.
1.8.2 CCU-AUSWAHLVERFAHREN
Bei dem Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß der Fig. 28 wird die Zeitperiode,
während der der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 oder der CSS 300 hat,
detektiert, indem der Keine-Kommunikation-(N/C-)Zähler verwendet wird. Alternativ
kann der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß durchgeführt werden, indem ein
anderes Verfahren verwendet wird.
Fig. 30 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn
ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß durchgeführt wird, indem ein Auswählen
der CCU 200 hinsichtlich der Kopierer 100 durchgeführt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Auswählen der CCU 200 hinsichtlich
des Kopierers 100 (oder eines der Kopierer 100) periodisch durchgeführt. Die Periode
der Durchführung des Auswählprozesses wird z. B. einmal alle 24 Stunden oder weniger
durchgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Tren
nungsprozeß durchgeführt, indem die Auswahl der CCU 200 hinsichtlich des Kopierers
100 verwendet wird.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, wird das Auswählen (ENQ) periodisch von der CCU 200 zu
dem Kopierer 100 einmal alle 24 Stunden oder weniger übertragen. Falls zu jener Zeit
zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 eine Datenverbindung erstellt wird,
überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu der CCU 200 in Antwort auf das
Auswählen (ENQ). Nachdem das ACK-Signal durch die CCU 200 empfangen wurde,
überträgt die CCU 200 eine Nachricht zu dem Kopierer 100. Nachdem die Nachricht
durch den Kopierer 100 empfangen wurde, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung
(ACK) zu der CCU 200. Weiter überträgt, nachdem das ACK-Signal durch die CCU
200 empfangen wurde, die CCU 200 ein BOT-Signal zu dem Kopierer 100. Wenn das
EOT-Signal von dem Kopierer 100 empfangen wurde, wird der Auswahlprozeß normal
beendet.
Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn alle Bedingungen
für das oben erwähnte Auswahlverfahren erfüllt sind, bestimmt, daß der Kopierer 100
normal mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die
Schritt S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der Fig. 28 durch.
Wenn irgendeine der Bedingungen für den oben erwähnten Auswahlprozeß nicht erfüllt
sind, wird bestimmt, daß der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 hat. In diesem
Fall fährt die CPU 1001 nur die Schritt S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungs
nachrichtenprozesses der Fig. 28 aus.
1.8.3 CSS-AUSWÄHLVERFAHREN
Fig. 31 zeigt eine Kommunikationssequenz der CSS 300 und des Kopierers 100, wenn
ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß durchgeführt wird, indem ein Auswählen
der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100 verwendet wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich
des Kopierers 100 durchgeführt, wenn eine Zugriffsaufforderung zu dem Kopierer 100
übertragen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-Tren
nungsprozeß durchgeführt, indem das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopie
rers 100 verwendet wird.
Wie in Fig. 31 gezeigt ist, wird das Auswählen der CSS 300 durch die CCU 200
hinsichtlich des Kopierers 100 durchgeführt, bevor eine Zugriffsaufforderung zu dem
Kopierer 100 übertragen wird. Falls zu jener Zeit eine Datenverbindung zwischen der
CCU 200 und dem Kopierer 100 erstellt wird, überträgt der Kopierer 100 eine Bestäti
gung (ACK) zu der CCU 200 in Antwort auf das Auswählen. Nachdem das ACK-
Signal durch die CCU 200 empfangen wurde, überträgt die CCU 200 die Zugriffsauf
forderung (oder die Nachricht) zu dem Kopierer 100. Nachdem die Nachricht von dem
Kopierer 100 empfangen wurde, überträgt der Kopierer 100 eine Bestätigung (ACK) zu
der CCU 200. Dann wird das Auswählen der CSS 300 hinsichtlich des Kopierers 100
normal beendet.
Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn alle Bedingungen
für den oben erwähnten Auswählprozeß erfüllt sind, bestimmt, daß der Kopierer 100
normal mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall fährt die CPU 1001 nur die
Schritt S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der Fig. 28 aus.
Wenn irgendeine der Bedingungen für den oben erwähnten Auswählprozeß nicht erfüllt
sind, wird bestimmt, daß der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 hat. In diesem
Fall führt die CPU 1001 nur die Schritte S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungs
nachrichtenprozesses der Fig. 28 durch.
1.8.4. CCU-POLLINGVERFAHREN
Fig. 32 zeigt eine Kommunikationssequenz der CCU 200 und des Kopierers 100, wenn
ein Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß durchgeführt wird, indem ein Polling der
CCU 200 zu den Kopierern 100 durchgeführt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Polling der CCU 200 zu den Kopierern
100 periodisch durchgeführt. Die Periode der Durchführung des Pollingprozesses ist z. B.
einmal pro Minute. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Signalleitungs-
Trennungsprozeß durchgeführt, indem das Polling der CCU 200 zu den Kopierern 100
durchgeführt wird.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, wird das Polling (ENQ) von der CCU 200 zu einem der
Kopierer 100 übertragen. Falls eine Datenverbindung zwischen der CCU 200 und dem
Kopierer 100 zu jener Zeit erstellt wird, wird das ENQ-Signal von der CCU 200 durch
den Kopierer 100 empfangen. In Antwort auf das Polling (ENQ) überträgt der Kopierer
100 eine Bestätigung (ACK) oder ein Ende-der-Übertragung (ROT) zu der CCU 200.
Wenn das ACK- oder EOT-Signal von der CCU 200 empfangen wird, wird der Polling
prozeß normal beendet.
Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Bedingung für
den oben erwähnten Pollingprozeß erfüllt wird, bestimmt, daß der Kopierer 100 normal
mit der CCU 200 kommuniziert. In diesem Fall führt die CPU 1001 nur die Schritte
S106-S108 des Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozesses der Fig. 28 durch. Wenn
die Bedingung für den oben erwähnten Pollingprozeß nicht erfüllt ist, wird bestimmt,
daß der Kopierer 100 kein Signal von der CCU 200 erhält. In diesem Fall führt die
CPU 1001 nur die Schritt S104 und S105 des Signalleitungs-Trennungsnachrichten
prozesses der Fig. 28 aus.
1.8.5 DETEKTION VON SPANNUNG DES TERMINALS BZW. ENDGERÄTS
DER KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLENEINHEIT
Fig. 33 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Signalleitungs-Trennungsnachrichtenpro
zesses, der durchgeführt wird, indem eine Detektion einer Spannung eines empfangene
Endgeräts 100R der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 ver
wendet wird.
Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Ausführungs
form wird die Datenkommunikation zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100
durch eine Kommunikationsleitung ausgeführt und die Kommunikationsleitung wird mit
der Koimmunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbunden, wie in Fig.
2 gezeigt ist. Ein Sendesignal auf der Kommunikationsleitung wird zu der Kommunika
tionsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 eingegeben oder von dieser ausge
geben. Folglich ist es durch Detektieren einer Spannung eines Empfangsendgeräts der
Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 möglich, zu bestimmen, ob der Kopierer 100
ein Signal von der CCU 200 hat. Zum Beispiel wird, wenn die Spannung des
Empfangsendgeräts sich nicht über zehn Minuten ändert, bestimmt, daß eine Trennung
der Signalleitung zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 aufgetreten ist.
Wie in Fig. 33 gezeigt ist, sind eine Empfangssignalleitung 1004R und eine Sende
signalleitung 1004T an einem Ende mit dem Empfangsendgerät und einem sendenden
Endgerät der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbunden.
Die Signalleitungen 1004R und 1004T sind mit den anderen Enden der CCU 200
verbunden.
Fig. 34 zeigt eine Signalleitungs-Trennungsnachrichtenverarbeitung, die durch die CPU
1001 des Kopierers 100 durchgeführt wird, indem eine detektierte Spannung des
empfangenen Endgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers
100 verwendet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Signalleitungs-
Trennungsnachrichtenverarbeitung der Fig. 34 periodisch durch die CPU 1001 jede
Sekunde ausgelöst.
Wie in Fig. 34 gezeigt ist, wartet beim Start des Signalleitungs-Trennungsnachrichten
prozesses die CPU 1001 beim Schritt S121 für eine Sekunde. Nachdem der Schritt S121
durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S122, ob eine detektierte
Spannung des empfangenden Endgeräts (1004R) der Kommunikationsschnittstellen
einheit 1004 in einem Hochzustand ist.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S122 negativ ist (oder die detektierte Spannung in
einem niedrigen Zustand ist), bestimmt die CPU 1001 beim Schritt S123, ob eine zuvor
detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R in einem hohen Zustand ist.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S123 negativ ist (oder die detektierte Spannung in
einem niedrigen Zustand ist), inkrementiert die CPU 1001 bei dem Schritt S124 einen
Zähler.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S123 bestätigend ist (oder
die detektierte Spannung in dem hohen Zustand ist), ändert die detektierte Spannung des
empfangenden Endgeräts 1004R sich von dem niedrigen Zustand zu dem hohen Zu
stand. In diesem Fall setzt die CPU 1001 bei dem Schritt S125 den Zähler auf "0"
zurück. Nachdem der Schritt S125 durchgeführt worden ist, fährt die CPU 1001 den
Schritt S124 durch, bei dem der Zähler inkrementiert wird.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S122 bestätigend ist (oder die detektierte Spannung
sich in einem hohen Zustand befindet), bestimmt die CPU 1001 bei dem Schritt S126,
ob die zuvor detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R in einem
niedrigen Zustand ist. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S126 negativ ist, ändert sich
die detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004R nicht. In diesem Fall fährt
die CPU 1001 den obigen Schritt S124 durch, bei dem der Zähler inkrementiert wird.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S126 bestätigend ist, ändert
die detektierte Spannung des empfangenden Endgeräts 1004 sich von dem niedrigen
Zustand zu dem hohen Zustand. In diesem Fall führt die CPU 1001 die obigen Schritt
S125 und S124 durch.
Nachdem der Schritt S124 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 bei dem
Schritt S127, ob der Zähler oberhalb eines gegebenen Wertes ist. Wenn das Ergebnis
bei dem Schritt S127 bestätigend ist, zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S128 eine
Signalleitungs-Trennungsnachricht auf dem Betriebsteil 1010 an, und zwar ähnliche zu
dem Schritt S104 der Fig. 28. Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S127 negativ ist,
entfernt die CPU 1001 bei dem Schritt S129 die Signalleitungs-Trennungsnachricht von
dem Betriebsteil 1010, ähnlich wie bei dem Schritt S107 der Fig. 28. Bei der vorliegen
den Ausführungsform wird der gegebene Wert, mit dem der Zähler verglichen wird, auf
das Äquivalente von zehn Minuten oder länger voreingestellt.
1.8.6 VERBINDUNGSDETEKTIONSLEITUNG ZWISCHEN
CCU UND KOPIERER
Fig. 35A und Fig. 35B zeigen einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß, der
durchgeführt wird, indem eine Verbindungsdetektionsleitung verwendet wird, die
zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 35A gezeigt ist, sind die Empfangssignalleitung 1004R und die
Sendesignalleitung 1004T an einem Ende mit dem Empfangsendgerät und dem senden
den Endgerät der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 des Kopierers 100 verbun
den. Die Signalleitungen 1004R und 1004T sind an den anderen Enden mit der CCU
200 verbunden. Weiter wird eine Verbindungsdetektionsleitung zwischen der CCU 200
und der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 vorgesehen. Wie in Fig. 35B gezeigt
ist, wird die Verbindungsdetektionsleitung auf der Seite der CCU 200 geerdet und die
Verbindungsdetektionsleitung auf dem anderen Ende mit einem Endgerät der Kommuni
kationsschnittstelleneinheit 1004 verbunden. Eine Referenzspannung (5 V) wird durch
einen Widerstand (R) zu der Verbindungsdetektionsleitung zugeführt, um eine Spannung
des Endgeräts der Kommunikationsschnittstelleneinheit 1004 zu detektieren. Die CPU
1001 detektiert eine Spannung der Verbindungsdetektionsleitung.
Fig. 36 zeigt einen Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß, der durch die CPU 1001
des Kopierers 100 durchgeführt wird, indem die Verbindungsdetektionsleitung zwischen
der CCU 200 und dem Kopierer 100 durchgeführt wird. Bei der vorliegenden Aus
führungsform wird der Signalleitungs-Trennungsnachrichtenprozeß der Fig. 36 peri
odisch durch die CPU 1001 jede Sekunde ausgelöst.
Wie in Fig. 36 gezeigt ist, wartet beim Start des Signalleitungs-Trennungsnachrichten
prozesses die CPU 1001 beim Schritt S131 für eine Sekunde. Nachdem der Schritt S131
durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 beim Schrift S132, ob eine detektierte
Spannung der Verbindungsdetektionsleitung in einem hohen Zustand ist.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S132 negativ ist (oder die detektierte Spannung in
einem niedrigen Zustand ist), wird bestimmt, daß es keine Trennung der Signalleitung
zwischen der CCU 200 und dem Kopierer 100 gibt. In diesem Fall setzt die CPU 1001
bei dem Schritt S133 den Zähler auf "0" zurück. Nachdem der Schritt S133 durch
geführt worden ist, entfernt die CPU 1001 bei dem Schritt S134 die Signalleitungs-
Trennungsnachricht von dem Betriebsteil 1010, ähnlich wie bei dem Schritt S107 der
Fig. 28.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis bei dem Schritt S132 bestätigend ist (oder
die detektierte Spannung in einem hohen Zustand ist), erhöht die CPU 1001 bei dem
Schritt S135 den Zähler. Nachdem der Schritt S135 durchgeführt worden ist, bestimmt
die CPU 1001 bei dem Schritt S136, ob der Zähler größer als der gegebene Wert ist.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S136 bestätigend ist (oder der Zähler < der gegebe
ne Wert), zeigt die CPU 1001 bei dem Schritt S137 die Signalleitungs-Trennungsnach
richt auf dem Betriebsteil 1010 an, ähnlich wie bei dem Schritt S104 der Fig. 28. Wenn
das Ergebnis bei dem Schritt S136 negativ ist (oder der Zähler < der gegebene Wert),
fährt die CPU 1001 den obigen Schritt S134 durch, bei dem die Signalleitungs-Tren
nungsnachricht von dem Betriebsteil 1010 entfernt wird, ähnlich wie bei dem Schritt
S107 der Fig. 28. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der gegebene Wert, der
mit dem Zähler verglichen wird, wo voreingestellt, daß er zehn Minuten oder länger
entspricht.
2. AUSFÜHRUNGSFORM
Die vorliegende Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems
ist dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Bilderzeugungsvorrichtung 100 effektiv
ein automatisches Nachrichtensenden durch die CCU 200 zu der CSS 300 verhindert,
wenn ein Stau der Bilderzeugungsvorrichtung 100 fortlaufend auftritt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Struktur des Bilderzeugungsvorrich
tungs-Managementsystems, die Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung 100, die Struktur
der CCU 200, die Struktur der CSS 300, die Kommunikationssequenzen, das Datenfor
mat der Nachrichten und der Fernnachricht-Übertragungsprozeß im wesentlichen die
selben wie entsprechende Elemente der vorhergehenden Ausführungsform, die bei den
obigen Abschnitten 1.1 bis 1.7 beschrieben wurden.
Es werden nun nur Merkmale der zweiten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrich
tungs-Managementsystems beschrieben, die sich von jenen der vorhergehenden Aus
führungsform unterscheiden.
2.1 STAU-DETEKTIONSPROZESS
2.1.1 ERSTER STAU-DETEKTIONSPROZESS
Fig. 37 zeigt einen Stau-Detektionsprozeß, der durch die CPU 1001 des Kopierers 100
bei der vorliegenden Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Management-
Systems durchgeführt wird. Der erste Stau-Detektionsprozeß der Fig. 37 wird durch die
CPU 1001 ausgelöst, und zwar jedesmal wenn sich ein interner mechanischer Zustand
des Kopierers 100 ändert.
Wie in Fig. 37 gezeigt ist, bestimmt beim Start des ersten Stau-Detektionsprozesses die
CPU 1001 beim Schritt S201, ob ein Stau des Kopierers 100 aufgetreten ist. Wenn der
Stau aufgetreten ist, inkrementiert die CPU 1001 im Schritt S202 einen fortlaufenden
Stauzähler.
Wenn kein Stau auftritt, setzt die CPU 1001 im Schritt S207 den fortlaufenden Stauzäh
ler auf "0". Nachdem der Schritt S207 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001
den ersten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 37.
Nachdem der Schritt S202 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt
S203, ob der fortlaufende Stauzähler gleich einem vorgegebenen Wert ist. Wenn das
Ergebnis bei dem Schritt S203 bestätigend ist, fährt die CPU 1001 im Schritt S204
einen Alarmnachrichtenprozeß durch, bei dem eine Alarmnachricht automatisch durch
die CCU 200 zu der CSS 300 übertragen wird. Nachdem der Schritt S204 durchgeführt
worden ist, beendet die CPU 1001 den ersten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 37.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis im Schritt S203 negativ ist, bestimmt die
CPU 1001 im Schritt S205, ob der fortlaufende Stauzähler oberhalb des gegebenen
Wertes liegt. Wenn das Ergebnis im Schritt S205 bestätigend ist (oder der fortlaufende
Stauzähler < der gegebene Wert), setzt die CPU 1001 im Schritt S206 den fortlaufenden
Stauzähler, so daß er gleich dem gegebenen Wert ist. Nachdem der Schritt S206
durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den ersten Stau-Detektionsprozeß der
Fig. 37. In diesem Fall führt die CPU 1001 den Alarmnachrichtenprozeß des Schrittes
S204 nicht durch. Deshalb ist es möglich, wirksam die automatische Nachrichtenüber
tragung des Kopierers 100 zu der CSS 300 zu verhindern, wenn ein Stau des Kopierers
100 fortlaufend auftritt.
Wenn das Ergebnis des Schrittes S205 negativ ist (oder der fortlaufende Stauzähler <
der gegebene Wert), beendet die CPU 1001 den ersten Stau-Detektionsprozeß der Fig.
37.
2.1.2 ZWEITER STAU-DETEKTIONSPROZESS
Fig. 38 zeigt einen zweiten Stau-Detektionsprozeß, der von der CPU 1001 des Kopie
rers 100 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird. Der zweite Stau-
Detektionsprozeß der Fig. 38 wird durch die CPU 1001 jedesmal ausgelöst, wenn sich
ein interner mechanischer Zustand des Kopierers 100 ändert.
Fig. 39 zeigt den zweiten Stau-Detektionsprozeß, der durch die CPU 1001 des Kopie
rers 100 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird. Der zweite Stau-
Detektionsprozeß der Fig. 39 wird periodisch durch die CPU 1001 ausgelöst, indem ein
Zeitgeber verwendet wird.
Bei dem zweiten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 38 bestimmt die CPU 1001 bei dem
Schritt S21 1, ob der Kopierer 100 sich in einem Stauzustand befindet. Wenn sich der
Kopierer 100 in dem Stauzustand befindet, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S212, ob
ein Langperioden-Stauzähler-Flag gleich "0" ist.
Wenn der Kopierer 100 nicht in einem Stauzustand ist, setzt die CPU 1001 im Schritt
S214 das Langperioden-Stauzähler-Flag auf "0". Nachdem der Schritt S214 durchgeführt
worden ist, beendet die CPU 1001 den zweiten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 38.
Wenn das Ergebnis bei dem Schritt S212 negativ ist (oder das Langperioden-Stauzähler-
Flag nicht gleich "0" ist), beendet die CPU 1001 den zweiten Stau-Detektionsprozeß der
Fig. 38. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis im Schritt S212 bestätigend ist (oder
das Langperioden-Stauzähler-Flag gleich "0" ist), setzt die CPU 1001 im Schritt S213
das Langperioden-Stauzähler-Flag auf "1". Nachdem der Schritt S213 durchgeführt
worden ist, beendet die CPU 1001 den zweiten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 38.
Bei dem zweiten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 39 bestimmt die CPU 1001 im Schritt
S221, ob das Langperioden-Stauzähler-Flag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis im
Schritt S221 bestätigend ist, wird bestimmt, daß der Langperioden-Stauzähler in einen
EIN-Zustand gesetzt werden sollte, um mit dem Zählen zur Detektion einer Periode zu
beginnen, für die der Kopierer 100 weiter in dem Stauzustand ist. Die CPU 1001
inkrementiert im Schritt S222 den Langpertoden-Stauzähler.
Auf der anderen Seite wird, wenn das Ergebnis im Schritt S221 negativ ist, bestimmt,
daß der Langperioden-Stauzähler in einen AUS-Zustand gesetzt werden sollte, um das
Zählen zu stoppen. Die CPU 1001 setzt im Schritt S226 den Langperioden-Stauzähler
auf "0". Nachdem der Schritt S226 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den
zweiten Stau-Detektionsprozeß der Fig. 39.
Nachdem der Schritt S222 durchgeführt worden ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt
S223, ob der Langperioden-Stauzähler oberhalb eines gegebenen Wertes liegt. Wenn das
Ergebnis im Schritt S223 negativ ist, beendet die CPU 1001 den zweiten Stau-Detek
tionsprozeß der Fig. 39. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis im Schritt S223
bestätigend ist, führt die CPU 1001 im Schritt S224 einen Langperioden-Staualarm-
Nachrichtenprozeß durch, bei dem eine Langperioden-Staualarm-Nachricht automatisch
durch die CCU 200 zu der CSS 300 übertragen wird. Nachdem der Schritt S224
durchgeführt worden ist, legt die CPU 1001 im Schritt S225 das Langperioden-Stauzäh
ler-Flag auf "2" und setzt den Langperioden-Stauzähler auf "0". Nachdem der Schritt
S255 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den ersten Stau-Detektionsprozeß
der Fig. 39. Deshalb ist es möglich, wirksam die automatische Nachrichtenübertragung
des Kopierers 100 zu der CSS 300 zu verhindern, wenn der Kopierer 100 weiter in dem
Stauzustand für eine lange Periode bzw. Zeitdauer ist.
2.2 CSS-FUNKTIONSEINSTELLPROZESS
Fig. 40 zeigt einen CSS-Funktionseinstellprozeß, der durch die CPU 1001 des Kopierers
100 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird. Der CSS-Funktionsein
stellprozeß der Fig. 40 wird periodisch durch die CPU 1001 ausgelöst, indem ein
Zeitgeber verwendet wird.
Wie in Fig. 40 gezeigt ist, bestimmt beim Start des CSS-Funktionseinstellprozesses die
CPU 1001 im Schritt S231, ob ein CSS-Funktionsflag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis
im Schritt S231 bestätigend ist, bestimmt die CPU im Schritt S232, ob ein vorher
gehendes CSS-Funktionsflag gleich "0" ist. Wenn das vorhergehende CSS-Funktionsflag
gleich "0" ist, setzt die CPU 1001 im Schritt S233 den fortlaufenden Stauzähler auf "0"
zurück, setzt den Langperioden-Stauzähler auf "0" zurück und setzt das Langperioden-
Stauzähler-Flag auf "0" zurück. Nachdem der Schritt S233 durchgeführt worden ist,
führt die CPU 1001 den Schritt S234 durch.
Auf der anderen Seite, wenn das vorhergehende CSS-Funktionsflag gleich "1" ist, hält
die CPU 1001 im Schritt S234 das vorhergehende CSS-Funktionsflag im Speicher des
Kopierers 100. Nachdem der Schritt S234 durchgeführt worden ist, beendet die CPU
1001 den CSS-Funktionseinstellprozeß.
Wenn das Ergebnis im Schritt S231 negativ ist (oder das CSS-Funktionsflag gleich "0"
ist), dann führt die CPU 1001 im Schritt S235 einen Fernnachricht-(R/M-)Verhinde
rungsprozeß durch. Nachdem der R/M-Verhinderungsprozeß durchgeführt worden ist,
wird die CPU 1001 des Kopierers 100 daran gehindert, die R/M-Übertragung zu der
CSS 300 oder den statistischen Prozeß durchzuführen. Nachdem der Schritt S235 durch
geführt worden ist, führt die CPU 1001 den Schritt S234 durch.
3. AUSFÜHRUNGSFORM
Die vorliegende Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems
ist dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Bilderzeugungsvorrichtung eine automa
tische Nachrichtenübertragung nur in einer geeigneten Situation beginnt, wenn eine
Wartungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung von einem Servicemann bzw. Kunden
diensttechniker durchgeführt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Struktur bzw. der Aufbau des
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems, die Struktur bzw. der Aufbau der
Bilderzeugungsvorrichtung 100, die Struktur der CCU 200, die Struktur der CSS 300,
die Kommunikationssequenzen, das Datenformat der Nachrichten und der Fernnachricht-
Übertragungsprozeß im wesentlichen derselbe wie die entsprechenden Elemente der
vorhergehenden Ausführungsform, die in den obigen Abschnitten 1.1 bis 1.7 beschrie
ben wurden.
Es werden nun nur Merkmale der dritten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrich
tungs-Managementsystems beschrieben, die sich von jenen der vorhergehenden Aus
führungsform unterscheiden.
3.1 KUNDENDIENSTTECHNIKER-WARTUNGSSERVICE-START-/ENDE-
NACHRICHTENPROZESS (ERSTES BEISPIEL)
Fig. 41 zeigt einen Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß, der von dem
Kopierer 100 bei einer dritten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystems durchgeführt wird. Der Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichten
prozeß der Fig. 41 wird ausgelöst, wenn ein Ereignis auftritt (das entweder eine Kun
dendiensttechniker-Besuchsnachricht-Aufforderung oder eine Kundendiensttechniker-
Besuchsende-Nachrichtenaufforderung ist).
Wie in Fig. 41 gezeigt ist, bestimmt beim Start des Wartungsservice-Start-/Ende-
Nachrichtenprozesses die CPU 1001 im Schritt S301, ob eine Kundendiensttechniker-
Besuchsnachricht von dem Kundendiensttechniker bzw. Servicemann angefordert wurde.
Wenn das Ergebnis des Schrittes S301 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 im Schritt
S302 ein Kundendiensttechniker-Besuchsflag auf "1" (oder auf einen EIN-Zustand).
Nachdem der Schritt S302 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den War
tungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß.
Wenn das Ergebnis im Schritt S301 negativ ist (oder die Kundendiensttechniker-Be
suchsnachricht nicht angefordert wird), bestimmt die CPU 1001 im Schritt S303, ob
eine Kundendiensttechniker-Besuchs-Ende-Nachricht von dem Kundendiensttechniker
angefordert wird. Wenn das Ergebnis im Schritt S303 bestätigend ist, setzt die CPU
1001 im Schritt S304 das Kundendiensttechniker-Besuchsflag auf "0" (oder auf einen
AUS-Zustand). Nachdem der Schritt S304 durchgeführt worden ist, beendet die CPU
1001 den Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 41. Bei der vorlie
genden Ausführungsform wird das Kundendiensttechniker-Besuchsflag in dem RAM
1003 gehalten, das ein nichtflüchtiger (N/V) Speicher oder ein Batteriesicherungs-RAM
ist. Folglich ist es, selbst wenn ein Leistungsschalter des Kopierers 100 ausgeschaltet
wird, möglich, zu verhindern, daß der Inhalt des Kundendiensttechniker-Besuchsflags
verlorengeht.
Fig. 42 zeigt einen anderen Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß, der von
dem Kopierer 100 bei der dritten Ausführungsform durchgeführt wird. Der Wartungs
service-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 42 wird ausgelöst, wenn ein Ereignis
auftritt (das eine Fernnachricht-(R/M-)Prozeßausführungsaufforderung ist).
Wie in Fig. 42 gezeigt ist, bestimmt bei dem Start des Wartungsservice-Start-/Ende-
Nachrichtenprozesses die CPU 1001 im Schritt S311, ob eine empfangene
Fernnachricht-(R/M-)Prozeßausführungsaufforderung mit einem R/M-Prozeß in Bezie
hung steht, der sich von einem Nachfüll-Teil-Nachrichtenprozeß unterscheidet. Wenn
das Ergebnis im Schritt S311 negativ ist, beendet die CPU 1001 den Wartungsservice-
Start/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 42. Wenn das Ergebnis im Schritt S311 bestäti
gend ist, bestimmt die CPU 1001 im Schritt S312, ob das Kundendiensttechniker-
Besuchsflag gleich "1" ist.
Wenn das Ergebnis im Schritt S312 bestätigend ist (oder das Kundendiensttechniker-
Besuchsflag = 1), löscht die CPU 1001 im Schritt S313 die R/M-Prozeßausführungsauf
forderung. Nachdem der Schritt S313 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001
den Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 42.
Wenn das Ergebnis im Schritt S312 negativ ist (oder das Kundendiertsttechniker-
Besuchsflag = 0), führt die CPU 1001 im Schritt S314 den Fernnachricht-(R/M-)Über
tragungsprozeß in Antwort auf die Ausführungsaufforderung durch. Nachdem der
Schritt S314 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 1001 den Wartungsservice-Start-
/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 42.
3.2 KUNDENDIENSTTECHNIKER-WARTUNGSSERVICE-START-/ENDE-
NACHRICHTENPROZESS (ZWEITES BEISPIEL)
Fig. 43 zeigt einen weiteren Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß, der von
dem Kopierer 100 bei der dritten Ausführungsform durchgeführt wird. Der Wartungs
service-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 43 wird ausgelöst, wenn ein Ereignis
(bei dem es sich entweder um eine Kundendiensttechniker-Besuchs-Nachrichtenauffor
derung oder um eine Kundendiensttechniker-Besuchs-Ende-Nachrichtenaufforderung
handelt) auftritt.
Wie in Fig. 43 gezeigt ist, bestimmt beim Start des Kundendiensttechniker-Start-/Ende-
Nachrichtenprozesses die CPU 1001 im Schritt S321, ob die Kundendiensttechniker-
Besuchs-Nachricht von dem Kundendiensttechniker angefordert wird. Wenn das Ergeb
nis im Schritt S321 bestätigend ist, setzt die CPU 1001 im Schritt S322 das Kunden
diensttechniker-Besuchsflag auf "1". Nachdem der Schritt S322 durchgeführt worden ist,
beendet die CPU 1001 den Wartungsservice-Start-/Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 43.
Wenn das Ergebnis im Schritt S321 negativ ist (oder die Kundendiensttechniker-Be
suchs-Nachricht nicht angefordert wird), bestimmt die CPU 1001 im Schritt S323, ob
die Kundendiensttechniker-Besuchs-Ende-Nachricht von dem Kundendiensttechniker
angefordert wird. Wenn das Ergebnis im Schritt S323 bestätigend ist, setzt die CPU
1001 im Schritt S324 das Kundendiensttechniker-Besuchsflag auf "0". Nachdem der
Schritt S324 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 1001 im Schritt S325 den fort
laufenden Stauzähler auf "0" zurück, setzt den Langperioden-Stauzähler auf "0" zurück
und setzt einen Tür-offen-Zeitzähler auf "0" zurück. Nachdem der Schritt S325 durch
geführt worden ist, beendet die CPU 1001 den Wartungsservice-Start-/Ende-Nach
richtenprozeß der Fig. 43.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der fortlaufende Stauzähler verwendet, um
automatisch eine fortlaufende Staunachricht zu der CSS 300 zu senden, wenn eine
Anzahl von Staus fortlaufend bei dem Kopierer 100 aufgetreten sind. Der
Langperioden-Stauzahler wird verwendet, um automatisch einen Langperioden-Stauzäh
ler zu der CSS 300 zu senden, wenn der Kopierer 100 fortlaufend in einem Stauzustand
für eine lange Zeitdauer ist. Der Tür-offen-Zeitzähler wird verwendet, um automatisch
eine Langperioden-Tür-offen-Nachricht zu der CSS 300 zu senden, wenn eine Tür des
Kopierers 100 fortlaufend für eine lange Zeitdauer offen ist.
4. AUSFÜHRUNGSFORM
4.1 STRUKTUR DES SYSTEMS
Fig. 44 zeigt eine vierte Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Manage
mentsystems der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 44 gezeigt ist, werden bei dem
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung eine Anzahl
bzw. Vielzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen 400 (wie z. B. Kopierer 401 bis 405)
bereitgestellt. Obwohl die Bilderzeugungsvorrichtungen 400 Kopierer, Faxgeräte oder
Drucker bei der folgenden Beschreibung sein können, wird aus Zweckmäßigkeits
gründen eine der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 die Bilderzeugungsvorrichtung 400
oder der Kopierer 400 genannt, außer es wird anders spezifiziert.
Bei dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 44 wird eine Daten
kommunikationsvorrichtung DCD 420 ebenso vorgesehen und jede der Bilderzeugungs
vorrichtungen 400 ist mit der DCD 420 verbunden. Die DCD 420 ist mit einer zentralen
Servicestation CSS 460 bei einem ferngelegenen Ort über ein öffentliches Wählnetz
PSN 450 verbunden. Die Wartung der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 wird fern
gesteuert, und zwar durch die CSS 460, durch die DCD 420 und das PSN 450 in einer
zentralisierten Art und Weise. Die CSS 460 ist bei der vorliegenden Ausführungsform
im wesentlichen dieselbe wie die CSS 300 bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
Die DCD 420 arbeitet bei der vorliegenden Ausführungsform, um selektiv ein Steuer
signal von der CSS 460 zu einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 zu übertragen,
und überträgt eine Nachricht von einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 zu der
CSS 460 über das PSN 450. Ein Leistungsschalter der DCD 420 wird fortlaufend für 24
Stunden eingeschaltet und die DCD 420 ist dazu in der Lage, immer mit der CSS 460
zu kommunizieren, und zwar selbst wenn die Bilderzeugungsvorrichtungen 400 in
einem AUS-Zustand sind.
Die Schnittstelle zwischen jedem Kopierer 400 und der DCD 420 wird durch eine
Multidrop-Verbindung bzw. Mehrpunkt-Verbindung bereitgestellt, die mit dem RS485-
Standard in Übereinstimmung ist. Die Kommunikationssequerz zwischen jedem Kopie
rer 400 und der DCD 420 wird in Übereinstimmung mit den Basisdaten-Übertragungs
prozeduren durchgeführt. Die DCD 420 kann mit einem jeden Kopierer 400 kommuni
zieren, nachdem eine Datenverbindung zwischen der DCD 420 und dem Kopierer 400
erstellt wurde, indem ein zentralisiertes Polling-/Auswahlsteuerverfahren verwendet
wird. Eine spezifische Vorrichtungsadresse kann für jede der Kopierer 400 eingestellt
werden, indem ein Adresseneinstellschalter eines jeden Kopierers 400 eingestellt wird,
und eine Pollingadresse und Auswahladresse kann für jeden Kopierer 400 in Überein
stimmung mit der spezifischen Vorrichtungsadresse eingestellt werden.
4.2 DATENKOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG (DCD)
Fig. 45 zeigt eine Datenkommunikationsvorrichtung DCD in der vierten Ausführungs
form des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems.
Wie in Fig. 45 gezeigt ist, hat die DCD 420 im allgemeinen ein Steuerteil 421, einen
Auto-Wähler 422 und ein Umschaltsteuerteil 423. Ein Telefon 424 ist mit dem Um
schaltsteuerteil 423 verbunden. Das Steuerteil 421 steuert die Anzahl von Bilderzeu
gungsvorrichtungen 400 und steuert das Empfangen eines Signales, das durch das PSN
450 zu der DCD 420 durch die CSS 460 gesendet wird. Der Auto-Wähler 422 arbeitet,
um automatisch einen Ruf zu der CSS 460 in Übereinstimmung mit einer Nachricht zu
senden, die von einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 gesendet wird. Das Um
schaltsteuerteil 423 führt eine Verbindungssteuerung mit dem PSN 450 aus und ein
Umschalten des DCD 420 zu entweder dem Telefon 424 oder der Bilderzeugungsvor
richtung 400.
Bei der DCD 420 der Fig. 45 beinhaltet das Steuerteil 421 (dessen Struktur in Fig. 45
nicht gezeigt ist) eine CPU, die ein Steuerprogramm ausführt, ein ROM, das das -
Steuerprogramm und Steuerdaten darin speichert, ein RAM, das einen Arbeitsspeicher
bereich für die CPU bereitstellt, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird. Ein
nichtflüchtiges (N/V) RAM, das Betriebsparameter hält, indem eine Batterie verwendet
wird, eine Anzahl von seriellen Kommunikationssteuereinheiten (CCU), einen Eingabe-
/Ausgabe-(I/O-)Port, und einen Echtzeit-(R/T-)Takt, der eine aktuelle Zeit bereitstellt.
Das Steuerteil 421 weist die Struktur auf, die im wesentlichen dieselbe ist wie die
Struktur des Steuerteils der Bilderzeugungsvorrichtung 400, die in Fig. 48 gezeigt ist.
In dem nichtflüchtigen RAM des Steuerteils 421 sind Übertragungsdaten, die zwischen
den Bilderzeugungsvorrichtungen 400 und der CSS 460 ausgetauscht werden, Vor
richtungskodes und ID-Kodes der Bilderzeugungsvorrichtungen 400, eine Telefon
nummer der CSS 460, die Anzahl der Neuwählungen, eine Neuwähl-Zeitdauer usw.
gespeichert.
4.3 FUNKTIONEN DES SYSTEMS
Das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 44 stellt die folgenden
Funktionen bereit:
- (1) Steuerung der Kommunikationen von der CSS 460 zu den Bilderzeugungsvor
richtungen 400;
- (2) Steuerung der Kommunikationen von jeder Bilderzeugungsvorrichtung 400 zu
der CSS 460 oder Kommunikationen von jeder Bilderzeugungsvorrichtung 400
zu der DCD 420; und
- (3) Steuerung durch die DCD 420.
Diese Funktionen des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems in der vorliegen
den Ausführungsform werden nun beschrieben.
4.3.1 STEUERUNG VON KOMMUNIKATIONEN VON CSS ZU KOPIERERN
Das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 44 kann eine Gesamtko
pierzählung, eine Kopierzählung eines jeden Papierfaches, eine Kopierzählung einer
jeden Blattgröße, eine Gesamt-Falschzuführ-Zählung, eine Falschzufuhr-Zählung einer
jeden Blattgröße und eine Falschzufuhr-Zählung einer jeden Blatttransportposition in
einer bestimmten der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 auslesen oder zurücksetzen.
Das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 44 kann Einstellwerte
einer gesteuerten Spannung, Strom, Widerstand und Zeitsteuerung eines jeden von
verschiedenen Elementen jeder Bilderzeugungsvorrichtung 400 einstellen oder auslesen.
Das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der Fig. 44 kann Übertragungen
steuern und eine Antwort auf eine der oben erwähnten Steuerungen empfangen, die zu
der CSS 460 durch eine der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 geliefert wird.
Die DCD 420 empfängt einen Befehl von der CSS 460 und fährt eine Auswahl einer
der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 in Übereinstimmung mit dem Befehl durch. Wenn
die Auswahl einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 durch die DCD 420 durch
geführt wird, wird eine der obigen Steuerungen in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystem der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Fig. 46 zeigt einen Auswahlprozeß, der hinsichtlich eines bestimmten der Bilderzeu
gungsvorrichtungen 400 durch die DCD 420 bei der vierten Ausführungsform durch
geführt wird. Man nehme an, daß eine bestimmte der Bilderzeugungsvorrichtungen 400
einen Vorrichtungskode aufweist, und ein spezifischer Steuerkode zugewiesen ist, um
eine vorbestimmte Auswahlfunktion anzuzeigen.
Beim Start des Auswahlprozesses sendet die DCD 420 den spezifischen Steuerkode und
den Vorrichtungskode durch die serielle CCU zu der bestimmten der Bilderzeugungs
vorrichtungen 400 (die Kopierer genannt werden wird). Der Kopierer 400 empfängt den
spezifischen Steuerkode und den Vorrichtungskode. Nachdem der spezifische Steuerko
de detektiert worden ist, bestimmt der Kopierer 400, ob der empfangene Vorrichtungs
kode mit einem Vorrichtungskode des Kopierers 400 übereinstimmt. Wenn der emp
fangene Vorrichtungskode mit dem Vorrichtungskode des Kopierers 400 übereinstimmt,
erkennt der Kopierer 400, daß die Auswahl der DCD 420 hinsichtlich des Kopierers 400
durchgeführt. Anstelle des spezifischen Steuerkodes kann eine Kombination bestimmter
Kodes verwendet werden, um die Auswahlfunktion anzuzeigen.
Wenn der Kopierer 400 auf die Auswahl der DCD 420 Übertragungsdaten zu dem
Kopierer 400 hat, gibt der Kopierer 400 ein Besetztsignal aus. Wie in Fig. 46 gezeigt
ist, detektiert die DCD 420 im Schritt S401, ob ein Besetztsignal von dem Kopierer 400
empfangen wurde. Wenn das Besetztsignal empfangen wurde, wird die Steuerung der
DCD 420 auf einen Pollingprozeß bzw. Abfrageprozeß übertragen. Wenn der Kopierer
400 keine Übertragungsdaten nach der Auswahl hat, gibt der Kopierer 400 kein Be
setztsignal aus. Wenn der Kopierer 400 bestimmt, daß er auf das Auswählen antworten
kann, gibt der Kopierer 400 eine Bestätigung (ACK) aus. Die DCD 420 detektiert im
Schritt S402, ob ein ACK vom Kopierer 400 empfangen wird. Wenn das ACK von der
DCD 420 empfangen wird, überträgt die DCD 420 im Schritt S405 eine Nachricht zu
dem Kopierer 400. Nachdem die Nachricht zu dem Kopierer 400 übertragen wurde, gibt
der Kopierer 400 ein Ende-der-Übertragung-(EOT-)Signal aus. Die DCD 420 detektiert
im Schritt S406, ob das EOT-Signal von dem Kopierer 400 empfangen wurde. Nach
dem das EOT-Signal von der DCD 420 empfangen wurde, wird der Auswahlprozeß
beendet und die Steuerung der DCD 420 wird zu dem Pollingprozeß bzw. Abfra
geprozeß übertragen.
Wenn der Kopierer 400 bestimmt, daß er nicht auf das Auswählen antworten kann, gibt
der Kopierer 400 eine negative Bestätigung (ACK) aus. Die DCD 420 detektiert im
Schritt S403, ob ein negatives ACK von dem Kopierer 400 empfangen wurde. Wenn
ein negatives ACK nicht empfangen wurde, detektiert die DCD 420 im Schritt S404, ob
eine Zeitablaufperiode bzw. Zeitüberwachungsperiode seit dem Start der Auswahl
abgelaufen ist. Wenn die Zeitablaufperiode abgelaufen ist, wird der Auswahlprozeß
beendet und die Steuerung der DCD 420 wird auf den Pollingprozeß bzw. Abfra
geprozeß übertragen.
4.3.2 STEUERUNG VON KOMMUNIKATIONEN VON EINEM KOPIERER ZU
EINEM CSS ODER VON KOMMUNIKATIONEN VOM KOPIERER ZU DCD
Wenn ein wesentlicher Fehler des Kopierers 400 stattfindet, überträgt der Kopierer 400
sofort eine Fernnachricht (oder Notfallnachricht) zu der DCD 420 oder zu der CSS 460
über das PSN 450. Die Fernnachricht meldet, daß der Fehler des Kopierers 400 aufge
treten ist.
Der Kopierer 400 weist einen Serviceprogramm-Modus bzw. Wartungsprogramm-
Modus zusätzlich zu einem Bilderzeugungsmodus auf. Wenn der Bilderzeugungsmodus
des Kopierers 400 zu dem Serviceprogramm-Modus umgeschaltet wird, indem eine
gegebene Modusumschalttaste gedrückt wird, überträgt der Kopierer 400 sofort eine
Fernnachricht (oder eine Notfallnachricht) zu der DCD 420 oder zu der CSS 460 über
das PSN 450. Die Fernnachricht meldet, daß der Serviceprogramm-Modus des Kopie
rers 400 begonnen hat.
Wenn die aktuelle Kopierzählung des Kopierers 400 eine vorbestimmte Anzahl von
Kopierblättern erreicht, überträgt der Kopierer 400 sofort eine Fernnachricht (oder eine
Notfallnachricht) zu der DCD 420 oder zu der CSS 460 über das PSN 450. Die Fern
nachricht meldet, daß ein Kopierblattnachfüllen von dem Kopierer 400 angefordert wird.
Die DCD 420 führt periodisch ein Abfragen bzw. ein Polling hinsichtlich der Bild
erzeugungsvorrichtungen 400 in regelmäßigen Intervallen aus, um so zu detektieren, ob
eine Aufforderung von irgendeiner der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 zu der CDC
420 gesendet wurde. Wenn das Polling bzw. Abfragen der Bilderzeugungsvorrichtung
400 durch die DCD 420 durchgeführt wird, wird eine der oben erwähnten Steuerungen
in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Erfindung
ausgeführt.
Fig. 47 zeigt einen Pollingprozeß bzw. Abfrageprozeß, der mit den Bilderzeugungsvor
richtungen 400 durch die DCD 420 durchgeführt wird. Man nehme an, daß die Bild
erzeugungsvorrichtungen 400 jeweilige Vorrichtungskodes und einen spezifischen
Steuerkode aufweisen, die anzeigen, daß eine vorbestimmte Pollingfunktion zugewiesen
ist.
Zu Beginn des Pollingprozesses sendet die DCD 420 den spezifischen Steuerkode und
den Vorrichtungskode durch die serielle CCU zu einer der Bilderzeugungsvorrichtungen
400 (die Kopierer 401 genannt werden wird). Der Kopierer 401 empfängt den spezi
fischen Steuerkode und den Vorrichtungskode. Nachdem der spezifische Steuerkode
detektiert wurde, bestimmt der Kopierer 401, ob der empfangene Vorrichtungskode mit
einem Vorrichtungskode des Kopierers 401 übereinstimmt. Wenn der empfangene
Vorrichtungskode mit dem Vorrichtungskode des Kopierers 401 übereinstimmt, erkennt
der Kopierer 401, daß das Polling bzw. Abfragen der DCD 420 hinsichtlich des Kopie
rers 401 durchgeführt wird. Statt des spezifischen Steuerkodes kann eine Kombination
von gewissen Kodes verwendet werden, um eine vorbestimmte Pollingfunktion an
zuzeigen.
Wie in Fig. 47 gezeigt ist, detektiert die DCD 420 im Schritt S411, ob ein EOT-Signal
von dem Kopierer 401 empfangen wurde. Wenn das EOT-Signal empfangen wurde,
beendet die DCD 420 das Abfragen bzw. Polling mit dem Kopierer 401 und die
Steuerung der DCD 420 wird auf ein Polling mit dem Kopierer 402 übertragen. Wenn
ein EOT-Signal von dem Kopierer 401 nicht empfangen wird, detektiert die DCD 420
im Schritt S412, ob eine Übertragungsanforderung, die von dem Kopierer 401 gesendet
wird, empfangen wurde. Wenn die Aufforderung nicht von der DCD 420 empfangen
wurde, detektiert die DCD 420 im Schritt S413, ob eine Zeitablaufperiode seit dem
Beginn des Pollings mit dem Kopierer 401 abgelaufen ist. Wenn die Zeitablaufperiode
abgelaufen ist, wird das Polling mit dem Kopierer 401 beendet und die Steuerung der
DCD 420 wird zu dem Polling mit dem Kopierer 402 übertragen.
4.3.3 STEUERUNG DURCH DCD
Bei der vorliegenden Erfindung kann die DCD 420 eine Gesamtkopierzählung von einer
der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 auslesen. Die DCD 420 kann eine Antwort
übertragen, die von einer der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 gesendet wurde, und
zwar über das PSN 450 zu der CSS 460.
Wenn die Auswahl einer bestimmten der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 durch die
DCD 420 in regelmäßigen Intervallen durchgeführt wurde, wird das Lesen einer Ge
samtkopierzählung von der bestimmten der Bilderzeugungsvorrichtungen 400 durch die
DCD 420 ausgeführt. Die DCD 420 beinhaltet eine Anzahl von Speichern, um jeweilige
Gesamtkopierzählungen zu speichern, die von den Bilderzeugungsvorrichtungen 400
ausgelesen werden. Die DCD 420 überträgt die Gesamtkopierzählung, die in einem der
Speicher gehalten wird, über das PSN 450 zu der CSS 460 in regelmäßigen Intervallen.
4.4 STEUERUNGSTEIL DER BILDERZEUGUNGSVORRICHTUNG
Fig. 48 zeigt einen Steuerungsteil jeder Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorlie
genden Ausführungsform.
Wie in Fig. 48 gezeigt ist, beinhaltet das Steuerungsteil der Bilderzeugungsvorrichtung
400 eine Steuereinrichtung 511, die im allgemeinen eine CPU 500, einen Bus 501,
einen Echtzeit-(R/T-)Takt 510, ein ROM 502, ein RAM 503, ein nichtflüchtiges (N/V)
504, einen Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Port 505, eine erste serielle CCU 506, eine zweite
serielle CCU 507 und eine dritte serielle CCU 508 enthält. Weiter enthält das Steuerteil
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 eine PI (Personalschnittstelle bzw. persönliche
Schnittstelle) 509. Die Elemente der Steuereinrichtung 511 und der PI 509 sind mit dem
Bus 501 verbunden.
Die CPU 500 fährt ein Steuerprogramm aus. Das RAM 502 speichert das Steuer
programm und die Steuerdaten darin. Das RAM 503 stellt einen Arbeitsspeicherbereich
für die CPU 500 bereit, wenn das Steuerprogramm ausgeführt wird. Das nichtflüchtige
RAM 504 hält Betriebsparameter, indem eine Batterie verwendet wird. In dem nicht
flüchtigen RAM 504 werden Übertragungsdaten, die zwischen den Bilderzeugungsvor
richtungen 400 und der CSS 460 ausgetauscht werden, Vorrichtungskodes und ID-
Kodes der Bilderzeugungsvorrichtungen 400, eine Telefonnummer der CSS 460, die
Anzahl der Neuwählungen und eine Neuwählperiode gespeichert. Der Echtzeit-(R/T-)
Takt 510 liefert eine aktuelle Zeit.
Der I/O-Port 505 weist einen Ausgang auf, der mit verschiedenen Motoren, Solenoiden
und Kupplungen der Bilderzeugungsvorrichtung 400 verbunden ist, und weist einen
Eingang auf, der mit verschiedenen Sensoren und Schaltern der Bilderzeugungsvor
richtung 400 verbunden ist. Die erste serielle CCU 506 stellt eine Schnittstelle zwischen
der CPU 500 und einem Bedienteil (nicht gezeigt) der Bilderzeugungsvorrichtung 400
bereit. Die zweite serielle CCU 507 liefert eine Schnittstelle zwischen der CPU 500 und
einer Dokumentzuführeinrichtung (nicht gezeigt) der Bilderzeugungsvorrichtung 400.
Die dritte serielle CCU 508 liefert eine Schnittstelle zwischen der CPU 500 und einem
Kopier-Nachverarbeitungsteil (nicht gezeigt) der Bilderzeugungsvorrichtung 400.
Die PI 509 stellt eine Schnittstelle zwischen der CPU 500 und der DCD 420 bereit.
Falls die Verarbeitungsfähigkeit der CPU 500 angemessen hoch ist, können die Funktio
nen der PI 509 in der CPU 500 mit aufgenommen werden.
Die Hauptfunktionen der PI 509 sind (1) das Überwachen einer Abfrage oder Auswahl
der DCD 420, (2) die Verarbeitung einer Bestätigung oder einer negativen Bestätigung
hinsichtlich der DCD 420, (3) die Überprüfung der Korrektheit einer Nachricht, die zu
der DCD 420 übertragen wird oder von dieser empfangen wird, die Paritätsüberprüfung
und die Fehlerdetektion, und (4) die Verarbeitung eines Kopfes bzw. Headers einer
Nachricht, die zu der DCD 420 übertragen wird oder von dieser empfangen wird.
4.4.1 AUFBAU DER PERSONALSCHNITTSTELLE
Fig. 49 zeigt die PI (Personalschnittstelle bzw. persönliche Schnittstelle) 509 in dem
Steuerteil der Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in Fig. 49 gezeigt ist, beinhaltet, die PI 509 eine CPU 600, einen lokalen Bus 602,
einen Dual-Port-Speicher 602, eine Anzahl von Registern 603 bis 606, einen Eingangs
port 607, einen Vorrichtungskode-Einstellschalter 608 und eine serielle Kommunika
tionsschnittstelleneinheit 609.
Die CPU 600 ist ein Einchip-Mikrocomputer, der eine zentrale Verarbeitungseinheit, ein
ROM und ein RAM enthält. Die CPU 600 steuert die Elemente der PI 509. Auf den
Dual-Port-Speicher 602 kann sowohl durch die CPU 600 der PI 509 als auch durch die
CPU 500 der Bilderzeugungsvorrichtung 500 zugegriffen werden. Der Dual-Port-
Speicher 602 wird verwendet, wenn eine Nachricht zwischen der PI 509 und der Steuer
einrichtung 511 ausgetauscht wird. Die Register 603 bis 6071170 00070 552 001000280000000200012000285916105900040 0002019853654 00004 61051< werden verwendet, um die
Elemente der PI 509 zu steuern, wenn eine Nachricht zwischen der PI 509 und der
Steuereinrichtung 511 ausgetauscht wird.
Der Vorrichtungskode-Einstellschalter 608 wird in der PI 509 einer jeden Bilderzeu
gungsvorrichtung 400 vorgesehen, um eine spezifische Vorrichtungsadresse der Bild
erzeugungsvorrichtung 400 einzustellen. Der spezifische Vorrichtungskode einer jeden
Bilderzeugungsvorrichtung 400 wird verwendet, um die Bilderzeugungsvorrichtung 400
zu identifizieren, wenn ein Polling bzw. Abfragen oder ein Auswählen der DCD 420
durchgeführt wird. Die serielle Kommunikationsschnittstelleneinheit 609 ist mit der
DCD 420 oder der PI 509 einer anderen Bilderzeugungsvorrichtung 400 verbunden.
4.5 STEUERFELD
Fig. 50 zeigt ein Steuerfeld 701 der Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden
Ausführungsform. Das Steuerfeld 701 beinhaltet einen Steuerteil, der im wesentlichen
der gleiche ist wie der Steuerteil der Bilderzeugungsvorrichtung 400, die in Fig. 48
gezeigt ist.
Wie in Fig. 50 gezeigt ist, beinhaltet das Steuerfeld 701 eine Zehnertastatur 710, eine
Lösch-/Stopptaste 711, eine Drucktaste 709, eine Eingabetaste 712, eine Unterbre
chungstaste 713, eine Vorheiz-/Modus-Löschtaste 714, eine Modus-Überprüfungstaste
704, eine Bildschirmänderungstaste 705, eine Ruftaste 706, eine Deckungs- bzw.
Registrierungstaste 707, eine Führungstaste 708, ein Anzeigekontrastvolumen bzw.
einen Anzeigekontrast-Pegelregler 703 und einen Zeichen-Anzeigeteil 702.
4.5.1 ZEICHENANZEIGETEIL
Fig. 51 zeigt das Zeichenanzeigeteil 702 in dem Steuerfeld 701 der Bilderzeugungsvor
richtung 400 der Fig. 50.
Das Zeichenanzeigeteil 702 der Fig. 51 ist vorbereitet, indem Vollpunkt-Flüssigkristall-
Anzeigeelemente mit einem Matrixberührungsfeldschalter eines transparenten Blatt
materials, das daran angebracht ist, verwendet wird. Bei dem Matrixberührungsfeld
schalter werden eine Anzahl von Berührungssensoren (die für jedes der 8 × 8 Bild
elemente vorgesehen sind) intern vorgesehen. Eine Taste des Zeichenanzeigeteils 702
wird dadurch ein- oder ausgeschaltet, indem es gedrückt oder berührt wird. Zusätzlich
wird eine Anzeige eines Betriebszustands der Bilderzeugungsvorrichtung 400, wie z. B.
"Kopieren möglich", "während Kopieren" oder "kein Papier" auf dem Zeichenanzeigeteil
702 der Bilderzeugungsvorrichtung 400 angezeigt.
4.6. DATENFORMAT VON NACHRICHTEN
Fig. 52 zeigt ein Datenformat einer Nachricht, die zwischen der CSS 460 und der DCD
420 in der vierten Ausführungsform übertragen wird.
Wie in Fig. 52 gezeigt ist, beinhaltet die Nachricht ein SYN 910, ein SOH 920, ein SN
930, ein STX 940, einen Text 950, ein ETB oder ein ETX 960 und ein LRC 970. Der
Text 950 wird zwischen der CSS 460 und der DCD 420 zusammen mit dem SYN 910,
dem SOH 920, dem SN 930, dem STX 940, dem ETB oder dem ETX 960 und dem
LRC 970 ausgetauscht. Die SN (Seriennummer) 930 zeigt eine Übertragungsblock
nummer der Nachricht innerhalb der Blöcke einer Übertragung an. Ein numerischer
Wert "00" bis "99" wird sequentiell dem SN 930 eines jeden Blockes zugewiesen.
Der Text 950 beinhaltet einen ID-Kode 951, einen Typenkode 952, eine Anzahl an Auf
zeichnungen bzw. Datensätzen 953 (einschließlich Aufzeichnungen 953(1) bis 953(N)).
Jeder der Aufzeichnungen bzw. Datensätze 953 enthält einen Parameterkode 955, die
Anzahl von Kode-Elementen 956 und Daten 957. Der ID-Kode 951 wird verwendet, um
entweder die Bilderzeugungsvorrichtung 400 oder die DCD 420 zu identifizieren. Der
Typenkode 952 beinhaltet einen Prozeßkode und eine Text abgebende Vorrichtung ID
und eine Text-Empfangsvorrichtung ID, die dazu hinzugefügt ist. Der Typenkode 952
wird, wie in der folgenden Tabelle vorbestimmt.
Jede Aufzeichnung bzw. jeder Datensatz 953, der den Parameterkode 955 enthält, die
Anzahl der Kode-Elemente 956 und die Daten 957 werden, wie in der folgenden
Tabelle vorbestimmt.
TABELLE 2
KODE |
BESCHREIBUNG |
PARAMETERKODE |
ZEIGT EINE ART VON BETRIEBSPARAMETER EINES KOPIERERS AN |
ANZAHL VON KODE-ELEMENTEN |
ZEIGT EINE LÄNGE VON DATEN AN, DIE FOLGEN |
DATEN |
DER DATENINHALT EINER JEDEN AUFZEICHNUNG |
Wie in Fig. 52 gezeigt ist, wird ein Separator 954 (der ein Strichpunkt ist) zwischen
dem ID-Kode 951 und dem Typkode 952, zwischen dem Typkode 952 und der ersten
Aufzeichnung bzw. dem ersten Datensatz 953(1) und zwischen den jeweiligen Auf
zeichnungen bzw. Datensätzen 953 eingefügt.
Fig. 53 zeigt ein Datenformat einer Nachricht, die zwischen der DCD 420 und der PI
509 übertragen wird.
Wie in Fig. 53 gezeigt ist, beinhaltet die Nachricht das SYN 910, das SOH 920, das SN
930, das STX 940, einen Text 950, das ETB oder ETX 960 und das LRC 970. Der Text
950 beinhaltet einen Vorrichtungskode 958, einen Prozeßkode 959 und eine Anzahl von
Datensätzen bzw. Aufzeichnungen 953 (einschließlich Aufzeichnungen bzw. Datensätze
953(1) bis 953(N)). Der Vorrichtungskode 958 ist eine spezifische Vorrichtungsadresse
eines jeden Kopierers 400, die durch den Vorrichtungskode-Einstellschalter 608 der PI
509 einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung 400 eingestellt ist. Die Korrelation zwischen
dem Vorrichtungskode 958 und dem ID-Kode 951 wird in dem nichtflüchtigen RAM
der DCD 420 gehalten. Wenn jede Bilderzeugungsvorrichtung 400 auf einem Benutzer
standort installiert wird, wird der Vorrichtungskode 958 von der Bilderzeugungsvor
richtung 400 gelesen und zu der DCD 420 übertragen.
Der Prozeßkode 959 ist derselbe wie der Prozeßkode, der in dem Typkode 952 enthal
ten ist. Der Prozeßkode 959 wird hergestellt, indem die Textabgabevorrichtungs-ID bzw.
die Textursprungsvorrichtung-ID und die Textempfangsvorrichtungs-ID von dem
Typkode 952 entfernt wird. Jeder Datensatz 953 in der Nachricht der Fig. 53 enthält
den Parameterkode 955, die Anzahl der Kodeelemente 956 und die Daten 957, und
zwar ähnlich wie bei der Nachricht der Fig. 52.
Fig. 54 zeigt ein Datenformat einer Nachricht, die zwischen der PI 509 und der Bild
erzeugungsvorrichtung 400 (oder der Steuereinrichtung 511) übertragen wird. Wie in
Fig. 54 gezeigt ist, wird die Nachricht durch Beseitigen des Kopfes bzw. Headers, des
Vorrichtungskodes und des Paritätsabschnitts von der Nachricht der Fig. 53 erzeugt, die
zwischen der DCD 420 und der PI 509 übertragen wird.
4.7 BLOCK-RECHUNGSLEGUNGSFUNKTION
Die Block-Rechungslegungsfunktion bzw. die Block-Berechnungsfunktion wird für das
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem bereitgestellt, um eine vorbestimmte
Anzahl von Kopierblättern als Vertrag zur Verwendung einer jeden Bilderzeugungsvor
richtung 400 in Rechnung zu stellen. Um die Block-Berechnungsfunktion bzw. die
Block-Rechungslegungsfunktion zu erzielen, ist es notwendig, das eine präzise Kopier
zählung zu Beginn der Blockberechnung einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung 400 und
eine präzise Kopierzählung bei einem Ende der Blockberechnung sicher durch das
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem gehandhabt wird.
4.7.1 Block-Rechnungsstellungs-Startprozeß
Bei der vorliegenden Ausführungsform empfängt jede der Bilderzeugungsvorrichtungen
400 eine nicht zurücksetzbare Kopierzählung und einen Fernnachrichtzyklus, die beide
zu der Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch die CSS 460 durch das DCD 420 zu
Beginn des Block-Rechnungsstellungs-Vertrags übertragen werden. Die nicht zurücks
etzbare Kopierzählung zeigt eine vorbestimmte Anzahl von Kopierblättern an, die mit
dem Block-Rechnungsstellungs-Vertrag zur Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung
400 in Beziehung stehen. Der Fernnachrichtzyklus zeigt eine Frequenz an, mit der die
Bilderzeugungsvorrichtung 400 eine Fernnachricht (einschließlich einer Block-Rech
nungsstellungs-Start-Kopierzählung) zu der CSS 460 überträgt. Die Übertragung der
nicht zurücksetzbaren Kopierzählung und des Fernnachrichtzyklus zu der Bilderzeu
gungsvorrichtung 400 wird ausgeführt, indem das Auswählen der DCD 420 hinsichtlich
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 verwendet wird.
Fig. 55 zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die zwischen der PI 509 und der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
400 die Fernnachricht (einschließlich einer Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzäh
lung) von der CSS 460 empfängt.
Wie in Fig. 55 gezeigt ist, ist das Datenformat der Nachricht im wesentlichen dasselbe,
wie jenes der Nachricht der Fig. 54. Die Nachricht der Fig. 55 enthält einen Prozeßkode
1201, eine Anzahl von Aufzeichnungen bzw. Datensätzen 1202 (einschließlich Auf
zeichnungen bzw. Datensätze 1202(1) bis 1202(N)) und das ETB oder ETX. Jeder
Datensatz 1202 enthält einen Parameterkode 1203, die Anzahl der Kode-Elemente 1204
und Daten 1205.
Der Prozeßkode 1201 wird auf "04" festgelegt, wie in der Tabelle 1 oben aufgeführt ist.
Der Parameterkode 1203 des Datensatzes 1202(1) zeigt eine Art von Betriebsparameter
(oder eine Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung) an. Die Anzahl der der
Kode-Elemente 1204 ist auf "08" im ASCII-Kode eingestellt. Die Daten 1205 werden
auf die Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung festgelegt und diese Daten
werden in den Speicher der Bilderzeugungsvorrichtung 400 als nicht zurücksetzbare
Kopierzählung geschrieben. Die Aufzeichnung bzw. der Datensatz 1202(1), die bzw. der
die nicht zurücksetzbare Kopierzählung trägt, wird von der CSS 460 über die PI 509 zu
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen. In ähnlicher Weise wird die Aufzeich
nung 1202(2), die den Fernnachrichtzyklus trägt, von der CSS 460 über die PI 509 zu
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen.
Die nicht zurücksetzbare Kopierzählung und der Fernnachrichtzyklus, die beide zu der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch die CSS 460 durch die DCD 420 zu Beginn des
Block-Rechnungsstellungs-Vertrags übertragen werden, werden durch die CPU 500 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 verarbeitet und in dem nichtflüchtigen RAM 504
gespeichert. Folglich wirkt die CPU 500 als eine Empfangseinrichtung, um die nicht zu
rücksetzbare Kopierzählung und den Fernnachrichtzyklus zu empfangen, und das nicht
flüchtige RAM 504 wirkt als eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der nicht
zurücksetzbaren Kopierzählung und des Fernnachrichtzyklus. Weiter wirkt die CPU 500
als eine Steuereinrichtung zum Einstellen der Bilderzeugungsvorrichtung 400 in einem
Fernnachricht-Freigabezustand, wenn eine Differenz zwischen einer aktuellen Kopier
zählung und der empfangenen Kopierzählung ein ganzzahliges Vielfaches des Fernnach
richtzyklus erreicht. Die CPU 500 wirkt als eine Fernnachrichtenrichtung zum Über
tragen einer Fernnachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460, nachdem die Bild
erzeugungsvorrichtung 400 in den Fernnachricht-Freigabezustand eingestellt ist. Das
nichtflüchtige RAM 504 wirkt als eine zweite Speichereinrichtung, um eine aktuelle
Kopierzählung zu speichern, die jedesmal inkrementiert wird, wenn eine Bilderzeugung
eines Kopierblattes durch die Bilderzeugungsvorrichtung 400 durchgeführt wird.
Fig. 56 zeigt einen Block-Rechnungsstellungsprozeß, der von der CPU 500 der Bild
erzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform nehme man an, daß ein Papier-aus-(P/O-)Sensor
(nicht gezeigt) zum Fühlen des Auswurfs eines Kopierblattes aus der Bilderzeugungs
vorrichtung 400 mit einem Eingang des I/O-Ports 505 verbunden ist, und ein P/O-
Sensorsignal zu der CPU 500 über den I/O-Port 505 ausgibt.
Wie in Fig. 56 gezeigt ist, bestimmt zu Beginn des Block-Rechnungsstellungs-Prozesses
die CPU 500 im Schritt 1301, ob die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in einem Bild
erzeugungszustand ist. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in einem Bilderzeu
gungszustand ist, bestimmt die CPU 500 im Schritt 1302, ob das P/O-Sensorsignal sich
in seiner abfallenden Flanke befindet. Wenn das Ergebnis im Schritt 1302 bestätigend
ist, inkrementiert die CPU 500 im Schritt 1303 die aktuelle Kopierzählung der Bild
erzeugungsvorrichtung 400. Die CPU 500 bestimmt im Schritt 1304, ob eine Differenz
zwischen der aktuellen Kopierzählung und der empfangenen Kopierzählung (oder der
Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung) ein ganzzahliges Vielfaches des Fern
nachrichtzyklus erreicht.
Im Schritt 1304 wird bestimmt, ob die folgende Berechnung (oder die Teilung) zu einer
ganzen Zahl führt:
(die aktuelle Kopierzählung - die empfangene Kopierzählung)
/ (der Fernnachrichtzyklus) (1).
Wenn das Ergebnis im Schritt 1304 bestätigend ist, setzt die CPU 500 im Schritt 1305
ein Fernnachricht-(R/M-)Flag auf "1" (oder auf einen EIN-Zustand). Nachdem der
Schritt 1305 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den Block-Rechnungs
stellungsprozeß der Fig. 56.
Wenn das Ergebnis im Schritt 1301 negativ ist (oder die Bilderzeugungsvorrichtung 400
die Bilderzeugung stoppt), bestimmt die CPU 500 im Schritt 1306, ob das R/M-Freiga
beflag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis im Schritt 1306 bestätigend ist, überträgt die
CPU 500 im Schritt 1307 eine Fernnachricht über die DCD 420 zu der CSS 460. Die
Übertragung der Nachricht wird ausgeführt, indem ein Auswählen der CDC 420
verwendet wird. Nachdem der Schritt 1307 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 500
im Schritt 1308 das R/M-Freigabeflag auf "0" (oder einen AUS-Zustand). Nachdem der
Schritt 1308 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den Block-Rechnungsst
ellungsprozeß.
In dem Block-Rechnungsstellungsprozeß der Fig. 56 ist die Bilderzeugungsvorrichtung
400 nicht dazu in der Lage, die automatische Nachrichtenübertragung während der
Bilderzeugung durchzuführen. Jedoch ist, falls die Fähigkeit der Bilderzeugungsvor
richtung 400, die die CPU 500 enthält, angemessen hoch ist, es möglich, die automati
sche Nachrichtenübertragung selbst dann durchzuführen, wenn die Bilderzeugungsvor
richtung 400 in dem Bilderzeugungszustand ist. In einem derartigen Fall wird das
Einstellen des R/M-Freigabeflags auf "1" oder "0" nicht benötigt.
4.7.2 DATENFORMAT EINER FERNNACHRICHT
Fig. 57 zeigt ein Datenformat einer Fernnachricht, die zwischen der PI 509 und der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen wird, wenn der Schritt 1307 in dem Block-
Rechnungsstellungsprozeß der Fig. 56 durchgeführt wird. Das Datenformat der Fern
nachricht ist im wesentlichen dasselbe wie jenes der Nachricht der Fig. 54.
Wie in Fig. 57 gezeigt ist, beinhaltet die Fernnachricht einen Prozeßkode 1401, eine
Anzahl von Datensätzen bzw. Aufzeichnungen 1402 (einschließlich Datensätze 1402(1)
bis 1402(N)) und das ETB oder ETX. Jeder Datensatz 1402 enthält einen Parameterko
de 1403, die Anzahl der Kode-Elemente 1404 und Daten 1405.
Der Prozeßkode 1401 wird auf "22" eingestellt, wie in der Tabelle 1 oben aufgelistet
ist. Der Parameterkode 1403 des Datensatzes 1402(1) zeigt eine Art von Betriebspara
meter (oder eine Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung) an. Die Anzahl der
Kode-Elemente 1404 wird auf "01" in ASCH-Kode eingestellt. Die Daten 1405 werden
als Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung bei "1" eingestellt und diese Daten
zeigen das Auftreten einer Fernnachricht an. Die Daten 1405 werden, wenn die automa
tische Nachrichtenübertragung durchgeführt wird, immer auf "1" festgelegt und "0" wird
für die Daten 1405 nicht verwendet. Die Datensätze 1402(2) bis 1402(N) können
weggelassen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
Eine Beschreibung der Datenformate einer Fernnachricht, die zwischen der PI 509 und
der DCD 420 übertragen wird, und einer Fernnachricht, die zwischen der DCD 420 und
der CSS 460 übertragen wird, wird weggelassen. Ähnlich wie bei dem Datenformat der
Fernnachricht der Fig. 57 können die Datenformate dieser Fernnachrichten festgelegt
werden.
4.7.3 BLOCK-RECHNUNGSSTELLUNGS-ENDE-PROZESS
Ein Block-Rechnungsstellungs-Ende-Prozeß, der von der CPU 500 der Bilderzeugungs
vorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, ist im
wesentlichen derselbe wie der Block-Rechnungsstellungsprozeß der Fig. 56, mit der
Ausnahme, daß die Block-Rechnungsstellungs-Start-Kopierzählung des letzteren Prozes
ses durch eine Block-Rechnungsstellungs-Ende-Kopierzählung ersetzt wird.
Zu Beginn des Block-Rechnungsstellungs-Ende-Prozesses bestimmt die CPU 500 im
Schritt 1301, ob die Bilderzeugungsvorrichtung 400 sich in einem Bilderzeugungs
zustand befindet. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung sich in einem Bilderzeugungs
zustand befindet, bestimmt die CPU 500 im Schritt 1302, ob das P/O-Sensorsignal sich
in seiner abfallenden Flanke befindet. Wenn das Ergebnis im Schritt 1302 bestätigend
ist, inkrementiert die CPU 500 im Schritt 1303 die aktuelle Kopierzählung der Bild
erzeugungsvorrichtung 400. Die CPU 500 bestimmt im Schritt 1304, ob eine Differenz
zwischen der aktuellen Kopierzählung und der empfangenen Kopierzählung (oder der
Block-Rechnungsstellungs-Ende-Kopierzählung) ein ganzzahliges Vielfaches des
Fernnachrichtzyklus erreicht.
Im Schritt 1304 wird bestimmt, ob die folgende Berechnung (oder die Teilung) zu einer
ganzen Zahl fährt:
(die empfangene Kopierzählung - die aktuelle Kopierzählung)
/ (der Fernnachrichtzyldus) (2).
Wenn das Ergebnis im Schritt 1304 bestätigend ist, legt die CPU 500 im Schritt 1305
das Fernnachricht-(R/M-)Flag auf "1" (oder den EIN-Zustand). Nachdem der Schritt
1305 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den Block-Rechnungsstellungs-
Ende-Prozeß.
Wenn das Ergebnis im Schritt 1301 negativ ist (oder die Bilderzeugungsvorrichtung 400
die Bilderzeugung stoppt), bestimmt die CPU 500 im Schritt 1306, ob das R/M-Freiga
beflag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis im Schritt 1306 bestätigend ist, überträgt die
CPU 500 im Schritt 1307 eine Fernnachricht über die DCD 420 zu der CSS 460. Die
Übertragung der Fernnachricht wird ausgeführt, indem eine Auswahl der DCD 420
verwendet wird. Nachdem der Schritt 1307 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 500
im Schritt 1308 das R/M-Freigabeflag auf "0" (oder den AUS-Zustand). Nachdem der
Schritt 1308 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den Block-Rechnungs
stellungs-Ende-Prozeß.
Gemäß dem Block-Rechnungsstellungsprozeß und dem Block-Rechnungsstellungs-Ende-
Prozeß bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Bilderzeugungsvor
richtung 400 in den Fernnachricht-Freigabezustand nur eingestellt, wenn die Differenz
zwischen der aktuellen Kopierzahlung und der empfangenen Kopierzählung ein ganz
zahliges Vielfaches des Fernnachrichtzyklus erreicht. Die CPU 500 überträgt eine
Fernnachricht zu der CSS 460, nachdem die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in dem
Fernnachricht-Freigabezustand ist. Für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Management
system der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, eine präzise Block-Rech
nungsstellungsfunktion auszuführen.
Fig. 58 zeigt ein anderes Datenformat der Fernnachricht, die zwischen der PI 509 und
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen wird, wenn der Schritt 1307 in dem
Block-Rechnungsstellungsprozeß der Fig. 56 durchgeführt wird. Das Datenformat der
Fernnachricht ist im wesentlichen dasselbe wie jenes der Fernnachricht der Fig. 57.
Wie in Fig. 58 gezeigt ist, ist der Datensatz bzw. die Aufzeichnung 1402(1) dieser
Fernnachricht dieselbe wie jene der Fernnachricht der Fig. 57. Ein Parameterkode 1406
des Datensatzes 1402(2) zeigt eine Art eines Betriebsparameters (oder der aktuellen
Kopierzählung) an. Die Anzahl der Kode-Elemente 1407 des Datensatzes 1402(2) wird
auf "08" im ASCII-Kode gesetzt. Daten 1408 des Datensatzes 1402(2) werden auf die
aktuelle Kopierzählung festgelegt. Die Datensätze bzw. Aufzeichnungen 1402(3) bis
1402(N) können weggelassen werden, falls sie nicht gebraucht werden.
Eine Beschreibung des Datenformates einer Fernnachricht, die zwischen der PI 509 und
der DCD 420 übertragen wird, und einer Fernnachricht, die zwischen der DCD 420 und
der CSS 460 übertragen wird, wird weggelassen. Ähnlich zu dem Datenformat der
Fernnachricht der Fig. 58 können die Datenformate dieser Fernnachrichten festgelegt
werden.
4.8 ANZEIGE EINER BENUTZERPROGRAMM-MODUS-ANZEIGE
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird wenigstens entweder die aktuelle Kopier
zählung, die Vertrags-Start-Kopierzählung (oder die Block-Rechnungsstellungs-Staat-Ko
pierzählung) oder die Vertrags-Ende-Kopierzählung (oder die Block-
Rechnungsstellungs-Ende-Kopierzählung auf dem Zeichen-Anzeigeteil 702 in dem
Steuerfeld 701 der Bilderzeugungsvorrichtung 400 angezeigt. Es ist bezüglich der
vorliegenden Ausfühlungsform möglich, eine "leicht zu verwenden"-Handhabungs
operation für den Benutzer der Bilderzeugungsvorrichtung 400 bereitzustellen.
Fig. 59 zeigt eine Benutzerprogramm-Modus-Anzeige (oder eine Block-Rechnungs
stellungsanzeige), die auf dem Zeichen-Anzeigeteil 702 in dem Steuerfeld 701 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 angezeigt wird.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 400 kann bei der vorliegenden Ausführungsform zu
einem Benutzerprogramm-Modus umschalten und während des Benutzerprogramm-
Modus kann der Benutzer eine Einstellung eines bestimmten Betriebsparameters der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 durchführen, die nicht bei dem Bilderzeugungsmodus
durchgeführt werden kann. Zum Beispiel kann der Bilderzeugungsmodus der Bild
erzeugungsvorrichtung 400 zu dem Benutzerprogramm-Modus umgeschaltet werden,
wenn der Benutzer manuell eine geheime Nummer in die CPU 500 eingibt, indem die
zehn Tasten 710, die Lösch-/Stopptaste 711, die Eingabetaste 712 und/oder die Vorheiz-
/Modus-Löschtaste 714 gedrückt wird. Alternativ kann eine Block-Rechnungsstellungs
taste für den obigen Zweck in dem Steuerfeld 701 der Bilderzeugungsvorrichtung 400
vorgesehen sein oder kann auf dem Zeichen-Anzeigeteil 702 der Bilderzeugungsvor
richtung 400 angezeigt werden.
Bei dem Beispiel der Block-Rechnungsstellungsanzeige, die in Fig. 59 gezeigt ist,
werden die aktuelle Kopierzählung und die Vertrags-Ende-Kopierzählung auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 702 in dem Steuerfeld 701 der Bilderzeugungsvorrichtung 400
angezeigt. Die aktuelle Kopierzählung und die Vertrags-Ende-Kopierzählung werden
von dem nichtflüchtigen Speicher RAM 504 durch die CPU 500 gelesen und sie werden
durch einen Anzeige-Steuerteil (nicht gezeigt) zu dem Zeichen-Anzeigeteil 702 durch
die CPU 500 übertragen, so daß die Block-Rechnungsstellungsanzeige angezeigt wird.
5. AUSFÜHRUNGSFORM
Die vorliegende Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems
ist dadurch gekennzeichnet, daß die CSS 460 einen Parameterkode, der eine Art eines
bestimmten Betriebsparameters anzeigt, durch die DCD 420 zu der Bilderzeugungsvor
richtung 400 überträgt und die Bilderzeugungsvorrichtung 400 bestimmt in Antwort auf
eine Zugriffsaufforderung eine absolute Adresse des Speichers der Bilderzeugungsvor
richtung durch den Parameterkode und greift auf die bestimmten Betriebsparameter in
dem Speicher bei der absoluten Adresse zu.
Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungs
vorrichtungen verschiedene Modelle darstellen und einen gemeinsamen Parameterkode
teilen, der eine identische Art für die Betriebsparameter der einzelnen Bilderzeugungs
vorrichtungen anzeigt, und zwar ungeachtet des Modells einer jeden Bilderzeugungsvor
richtung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Struktur des Bilderzeugungsvorrich
tungs-Managementsystems, die Struktur der Bilderzeugungsvorrichtung 400, die Struktur
der DCD 420, die Struktur der CSS 460, die Kommunikationssequenzen und das -
Datenformat von Nachricht im wesentlichen dieselben, wie entsprechende Elemente der
vorhergehenden Ausführungsform, die bei den obigen Abschnitten 4.1 bis 4.6 be
schrieben wurden. Eine Beschreibung wird nun nur hinsichtlich der Merkmale der
fünften Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems gegeben,
die sich von jener der vorhergehenden Ausführungsform unterscheiden.
5.1 STRUKTUR DES SYSTEMS
Fig. 60 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-Manage
mentsystems.
Das System der Fig. 60 unterscheidet sich von dem System der Fig. 44 dahingehend,
daß zwei DCD-Vorrichtungen 420 und 421 vorgesehen werden, eine Gruppe 400 der
Bilderzeugungsvorrichtungen 401 und 402 ist über die DCD 420 mit der CSS 460
verbunden und eine andere Gruppe 410 der Bilderzeugungsvorrichtungen 411 bis 413
ist über die DCD 421 mit der CSS 460 verbunden. Im folgenden wird eine dieser
Bilderzeugungsvorrichtungen die Bilderzeugungsvorrichtung 400 oder der Kopierer 400
aus Einfachheitsgründen genannt. Der andere Aufbau des Systems der Fig. 60 ähnelt im
wesentlichen jenem des Systems der Fig. 44. Die Elemente des Systems der Fig. 60, die
dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der Fig. 44, sind durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
5.2 SPEICHERADRESSE
Bei der Bilderzeugungsvorrichtung 400 wird eine Parameterkodetabelle in dem ROM
502 gespeichert. In Übereinstimmung mit dem Datenformat der Nachricht, die in Fig.
54 gezeigt ist, werden jeweilige Speicheradressen des ROM's 502 zum Speichern der
Betriebsparameter der Bilderzeugungsvorrichtung 400 vorbestimmt. In der Parameterko
detabelle sind jeweilige Parameterkodes, die den Speicheradressen des ROM's 502
entsprechen, vorgesehen und jeder Parameterkode zeigt eine Art eines bestimmten
Betriebsparameters an.
Fig. 61 zeigt einen Parameterkode, der in dem ROM 502 der Bilderzeugungsvorrichtung
400 gespeichert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei den
Bilderzeugungsvorrichtungen um unterschiedliche Modelle und sie teilen sich einen
gemeinsamen Parameterkode, der eine identische Art für die Betriebsparameter der
einzelnen Bilderzeugungsvorrichtungen anzeigt, und zwar ungeachtet des Modells der
jeweiligen Bilderzeugungsvorrichtung.
5.3 KOMMUNIKATIONSSEQUENZEN
Fig. 62A und Fig. 62B zeigen jeweilige Kommunikationssequenzen, wenn eine Leseauf
forderung und eine Schreibaufforderung zu der betreffenden Bilderzeugungsvorrichtung
400 durch die CSS 460 gesendet wird.
Bei jeder Leseaufforderung (Fig. 62A) und Schreibaufforderung (62B) empfängt der
betreffende Kopierer 400 eine Zugriffsaufforderung, die von der CSS 460 gesendet
wird. Indem auf die Parameterkodetabelle des ROM's 502 durch einen Parameterkode
der Zugriffsaufforderung verwiesen wird, bestimmt der Kopierer 400 eine absolute
Adresse des Speichers des Kopierers 400 durch den Parameterkode und greift auf einen
bestimmten Betriebsparameter im Speicher bei der absoluten Adresse zu. Im Fall der
Leseaufforderung liest der Kopierer 400 den Betriebsparameter von dem Speicher bei
der absoluten Adresse und überträgt die gelesenen Daten durch die DCD 420 zu der
CSS 460. Im Falle der Schreibaufforderung schreibt der Kopierer Daten der Schreibauf
forderung in den Speicher bei der absoluten Adresse und überträgt die geschriebenen
Daten durch die DCD 420 zu der CSS 460.
5.4 STEUERPROZESS DES KOPIERERS
5.4.1 HAUPTSTEUERPROZESS
Fig. 63 zeigt einen Hauptsteuerprozeß, der durch die CPU 500 der Bilderzeugungsvor
richtung 400 durchgeführt wird, wenn eine Zugriffsaufforderung zu der Bilderzeugungs
vorrichtung 400 durch die CSS 460 übertragen wird. Der Hauptsteuerprozeß der Fig. 63
ist im wesentlichen derselbe wie der Prozeß der Fig. 20, mit der Ausnahme, daß der
Schritt S41 des Prozesses der Fig. 20 von dem Hauptsteuerprozeß der Fig. 63 entfernt
wird.
5.4.2 LESE-UNTERPROZESS
Fig. 64 zeigt einen Lese-Unterprozeß S636 im Hauptsteuerprozeß der Fig. 63. Wie in
Fig. 64 gezeigt ist, bekommt die CPU 500 im Schritt S641 einen Parameterkode von
der empfangenen Leseaufforderung. Die CPU 500 nimmt auf die Parameterkodetabelle
des ROM's 502 des Kopierers 400 durch den Parameterkode Bezug. Die CPU 500
bestimmt im Schritt S642, ob der empfangene Parameterkode mit der Parameterkodeta
belle des ROM's 502 übereinstimmt. Wenn der empfangene Parameterkode mit der
Parameterkodetabelle übereinstimmt, bestimmt die CPU 500 im Schritt S643, ob der
empfangene Parameterkode einen lesbaren Betriebsparameter anzeigt, indem ein ent
sprechendes Thema bzw. ein entsprechender Posten des Parameterkodes in der Para
meterkodetabelle detektiert wird. Wenn der empfangene Parameterkode einen lesbaren
Betriebsparameter anzeigt, bestimmt die CPU 500 im Schritt S644 eine Speicheradresse
von dem Parameterkode der empfangenen Leseaufforderung, indem ein entsprechendes
Thema bzw. ein entsprechender Posten des Parameterkodes in der Parameterkodetabelle
detektiert wird. Die CPU 500 überträgt im Schritt S645 die Daten, die von dem Spei
cher bei der Speicheradresse gelesen wurden, zu der DCD 420. Wenn der empfangene
Parameterkode nicht einen lesbaren Betriebsparameter anzeigt, überträgt die CPU 500
im Schritt S646 einen Fehlerkode zu der DCD 420.
5.4.3 SCHREIB-UNTERPROZESS
Fig. 65 zeigt einen Schreib-Unterprozeß S637 in dem Hauptsteuerprozeß der Fig. 63.
Wie in Fig. 65 gezeigt ist, bekommt die CPU 500 im Schritt S651 einen Parameterkode
von der empfangenen Schreibaufforderung. Die CPU 500 nimmt auf die Parameterkode
tabelle des ROM's 502 des Kopierers 500 durch den Parameterkode Bezug. Die CPU
500 bestimmt im Schritt S652, ob der empfangene Parameterkode mit der Parameterko
detabelle des ROM's 502 übereinstimmt. Wenn der empfangene Parameterkode mit der
Parameterkodetabelle übereinstimmt, bestimmt die CPU 500 im Schritt S653, ob der
empfangene Parameterkode einen schreibbaren Betriebsparameter anzeigt, indem ein
entsprechendes Thema bzw. ein entsprechender Posten des Parameterkodes in der
Parameterkodetabelle detektiert wird. Wenn der empfangene Parameterkode einen
schreibbaren Betriebsparameter anzeigt, bekommt die CPU 500 im Schritt S654
Schreibdaten von der empfangenen Schreibaufforderung. Die CPU 500 bestimmt im
Schritt S655, ob die Schreibdaten sich in einem effektiven Datenbereich befinden. Wenn
sich die Schreibdaten in dem effektiven Datenbereich befinden, bestimmt die CPU 500
im Schritt S656 eine Speicheradresse von dem Parameterkode der empfangenen
Schreibaufforderung, indem ein entsprechendes Thema bzw. ein entsprechender Posten
des Parameterkodes in der Parameterkodetabelle detektiert wird. Die CPU 500 schreibt
im Schritt S657 die Schreibdaten zu dem Speicher bei der Speicheradresse. Die CPU
500 überträgt im Schritt S658 die geschriebenen Daten (oder die Betriebsparameter), die
zu dem Speicher bei der Speicheradresse geschrieben werden, zu der DCD 420. Wenn
der empfangene Parameterkode nicht einen schreibbaren Betriebsparameter anzeigt,
überträgt die CPU 500 beim Schritt S659 einen Fehlerkode zu der DCD 420. Wenn die
Schreibdaten sich nicht in dem effektiven Datenbereich befinden, führt die CPU 500
den Schritt S659 durch.
6. AUSFÜHRUNGSFORM
Die vorliegende Erfindung des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems ist da
durch gekennzeichnet, daß das CSS 460 eine genaue Wartungsservice-Startzeit einer
jeden Bilderzeugungsvorrichtung 400 handhaben kann. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist die Basisstruktur des Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystems im
wesentlichen dieselbe wie jene der vorhergehenden Ausführungsform, die bei den
obigen Abschnitten 4.1 bis 4.6 beschrieben wurde. Eine Beschreibung wird nur hinsicht
lich der Merkmale der sechsten Ausführungsform des Bilderzeugungsvorrichtungs-
Managementsystems gegegeben, die sich von jener der vorhergehenden Ausführungs
form unterscheidet.
6.1 STEUERFELD
Fig. 66 zeigt ein Steuerfeld der Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden
Ausführungsform. Wie in der Fig. 66 gezeigt ist, beinhaltet das Steuerfeld eine Zehner
tastatur 71, eine Lösch-/Stopptaste 72, eine Drucktaste 73, eine Eingabetaste 74, eine
Unterbrechungstaste 75, eine Vorheiz-/Modus-Löschtaste 76, eine Modus-Prüftaste 77,
eine Bildschirm-Änderungstaste 78, eine Ruftaste 79, eine Registriertaste bzw. Ausricht
taste 80, eine Führungstaste 81, ein Anzeigekontrastvolumen bzw. einen Anzeigekon
trast-Pegelregler 82 und ein Zeichen-Anzeigeteil 83.
Das Zeichen-Anzeigeteil 83 wird vorbereitet, indem Vollpunkt-Flüssigkristall-Anzeige
elemente mit einem Matrixberührfeldschalter eines transparenten Blattmaterials, das
daran angefügt ist, verwendet wird. Bei dem Matrixberührfeldschalter sind eine Anzahl
von Berührungssensoren (die für jedes der 8 × 8 Bildelemente vorgesehen sind) intern
vorgesehen. Eine Taste des Zeichen-Anzeigeteils 83 wird eingeschaltet oder ausgeschal
tet, indem sie gedrückt oder berührt wird. Wenn ein Leistungsschalter des Kopierers
400 eingeschaltet wird, wird eine Bilderzeugungsmodus-(Kopiermodus-)Anzeige auf
dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt. Zusätzlich wird eine Anzeige des Betriebsstatus
der Bilderzeugungsvorrichtung 400, wie z. B. "Kopieren möglich", "während des Kopie
rens" oder "kein Papier", auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 der Bilderzeugungsvor
richtung 400 angezeigt.
Fig. 67 zeigt eine Bilderzeugungsmodusanzeige (oder eine Kopiermodusanzeige), die
auf einem Zeichen-Anzeigeteil 83 des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung der
Fig. 66 angezeigt ist.
Wie in Fig. 67 gezeigt ist, beinhaltet die Kopiermodusanzeige einen Nachrichten
anzeigebereich 91, einen Einstellanzeigebereich 92, einen Fachauswahl-Tasten-/Kopier
größen-Anzeigebereich 93, eine Auto-Blatt-Auswahl-(ASS-)Taste 94, eine Dichteein
stelltaste 95, eine Auto-Dichte-Auswahl-(ADS-)Taste 96, eine "gleiche Größe"-(E/S-)Taste
97, eine Vergrößerungs-(E/L-)Taste 98 und eine Reduzier-(R/D-)Taste 99.
Weiter ist in der Kopiermodusanzeige von Fig. 67 eine Zoomtaste 83-100, eine Blatt
bezeichnungs-Größen-(SDS-)Taste 83-101, ein Satz von Duplexmodustasten 83-102, ein
Duplexmodus-Nachrichtenbereich 83-103, ein Paar von Seiten-Offset-(P/O-)Tasten 83-104,
ein Seiten-Offset-Modus-Nachrichtenbereich 83-105, eine Funktionsumschalt-
Auswahltaste 83-106, eine Heft-Auswahltaste 83-107 (eine Stelle), eine Heft-Aus
wahltaste 83-108 (zwei Stellen) und eine Wartungs-Ende-Nachrichtentaste 83-109.
Wenn eine Übertragung einer Wartungs-Ende-Nachricht zu der CSS 460 gefordert wird,
wird die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste 83-109 von dem Benutzer gedrückt oder
eingeschaltet. Die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste 83-109 kann nur angezeigt werden,
wenn dies erforderlich ist und sie kann beseitigt werden, wenn sie nicht benötigt wird.
Zusätzlich kann die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste 83-109 nur angezeigt werden,
wenn der Kopierer 400 in einen Serviceprogramm-Modus umgeschaltet wird, der unten
beschrieben werden wird.
6.2 SERVICEPROGRAMM-MODUS-PROZESS
Jede Bilderzeugungsvorrichtung 400 kann bei der vorliegenden Ausführungsform auf
einen Serviceprogramm-Modus umgeschaltet werden und während des Service-Pro
gramm-Modus kann ein Kundendiensttechniker einen Wartungsservice mit der Bild
erzeugungsvorrichtung 400 durchführen, wie z. B. Einstellen oder Justieren der Betriebs
parameter der Bilderzeugungsvorrichtung 400 oder Anzeigen der statistischen Daten der
Bilderzeugungsvorrichtung 400, was nicht bei dem Bilderzeugungsmodus durchgeführt
werden kann. Zum Beispiel kann die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in den Service
programm-Modus umgeschaltet werden, wenn der Kundendiensttechniker manuell eine
geheime Zahl (für den Benutzer nicht verfügbar) in die CPU 500 eingibt, indem die
Zehnertastatur 71 gedrückt wird und/oder die Eingabetaste 74, und zwar gemäß einer
vorbestimmten Sequenz.
Fig. 68 zeigt eine Dienstprogramm-(SP-)Modusanzeige, die auf dem Zeichen-An
zeigeteil 83 des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung der Fig. 66 während des
Serviceprogramm-Modus angezeigt ist.
Wie in Fig. 68 gezeigt ist, beinhaltet die Serviceprogramm-(SP-)Modusanzeige auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 83 eine Einstellmodus-Umschalltaste 111, eine Testmodus-Um
schalttaste 112, eine Datenausgabemodus-Umschalttaste 113, eine Spezial-Spezifizie
rungs-Einstellmodus-Umschalttaste 114, eine Fernnachricht-Testmodus-Umschalttaste
115 und eine Zählermodus-Umschalttaste 116.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die Zehnertastatur 71 und/oder die
Eingabetaste 74 des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung 400 von einem Kun
dendiensttechniker in einer vorbestimmten Abfolge gedrückt oder eingeschaltet werden,
die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in den Serviceprogramm-Modus umgeschaltet. Wenn
die Bilderzeugungsvorrichtung in den Serviceprogramm-Modus umgeschaltet wird, wird
die Serviceprogramm-Modusanzeige (die eine Wartungs-Ende-Nachrichtentaste enthält)
auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt, wie in Fig. 68 gezeigt ist. Zu derselben Zeit
überträgt die Bilderzeugungsvorrichtung 400 automatisch eine Wartungsservice-Start-
Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460. Die Wartungsservice-Start-Nachricht
benachrichtigt die CSS 460 von dem Start eines Wartungsservice der Bilderzeugungs
vorrichtung 400 durch den Kundendiensttechniker. Fig. 74A zeigt ein Datenformat der
Wartungsservice-Starttaste, die zu der CSS 460 durch die Bilderzeugungsvorrichtung
400 übertragen wird.
Während des Serviceprogramm-Modus wird der Wartungsservice mit der Bilderzeu
gungsvorrichtung 400 durch den Kundendiensttechniker durchgeführt. Wenn der War
tungsservice vollendet ist, wird die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste der Dienstpro
gramm-Modusanzeige auf dem Zeichen-Anzeigenteil 83 durch den Kundendienst
techniker. Zu dieser Zeit überträgt die Bilderzeugungsvorrichtung 400 automatisch eine
Wartungsservice-Ende-Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460. Die Wartungs
service-Ende-Nachricht benachrichtigt die CSS 460 von dem Ende des Wartungsservices
der Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch den Kundendiensttechniker. Fig. 74B zeigt ein
Datenformat der Wartungsservice-Ende-Nachricht, die zu der CSS 460 durch die
Bilderzeugungsvorrichtung 400 übertragen wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die CSS 460 eine genaue Wartungs
service-Start-/Ende-Zeit einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung 400 handhaben.
6.3 SERVICEPROGRAMM-MODUS-UMSCHALT-ÜBERPRÜFUNGSPROZESS
Fig. 69 zeigt einen Wartungsservice-Start-Nachrichtenprozeß, der von der CPU 500 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt
wird.
Wie in Fig. 69 gezeigt ist, bestimmt die CPU 500 im Schritt S691, ob eine Service
programm-Modus-Umschalttaste von dem Kundendiensttechniker gedrückt oder einge
schaltet wurde (oder bestimmt, ob die Zehnertastatur 71 und/oder die Eingabetaste 74
des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung 400 in der vorbestimmten Sequenz
durch den Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet wurde). Wenn das Ergeb
nis im Schritt S691 bestätigend ist, schaltet die CPU 500 im Schritt S692 die Bild
erzeugungsvorrichtung 400 in den Serviceprogramm-Modus um. In dem Schritt S692
zeigt die CPU 500 die Serviceprogramm-Modusanzeige an, wie in Fig. 68 auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 83 des Steuerfeldes angezeigt ist. Bei der vorliegenden Aus
führungsform beinhaltet die Serviceprogramm-Modusanzeige die Wartungs-Ende-
Nachrichtentaste (nicht gezeigt in Fig. 68).
Nachdem der Schritt S692 durchgeführt wurde, bestimmt die CPU 500 im Schritt S693,
ob ein Wartungslaufflag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S693 negativ ist
(oder das Wartungslaufflag = "0"), dann überträgt die CPU 500 im Schritt S694 eine
Wartungsservice-Start-Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460. Die Wartungs
service-Start-Nachricht benachrichtigt die CSS 460 vom Start des Wartungsservice der
Bilderzeugungsvorrichtung 400. Nachdem der Schritt S694 durchgeführt wurde, setzt
die CPU 500 im Schritt S695 das Wartungslaufflag auf "1". Nachdem der Schritt S695
durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den Wartungsservice-Start-Nachrichten
prozeß der Fig. 69.
Wenn das Ergebnis im Schritt S693 bestätigend ist (das Wartungslaufflag = "1"),
beendet die CPU 500 den Wartungsservice-Start-Nachrichtenprozeß der Fig. 69. Folg
lich verhindert zu dieser Zeit die CPU 500 die automatische Übertragung der Wartungs
service-Start-Nachricht zu der CSS 460. In diesem Fall wurde die automatische Über
tragung der Wartungsservice-Start-Nachricht bereits durchgeführt, aber die Service
programm-Modus-Umschalttaste, die oben erwähnt wurde, wird wieder von dem
Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet. Ebenso wurde die automatische
Übertragung einer Wartungsservice-Ende-Nachricht noch nicht durchgeführt, indem die
Wartungs-Ende-Nachrichtentaste gedrückt wurde. Folglich ist es für das Bilderzeugungs
vorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine
genaue Wartungsservice-Startzeit der Bilderzeugungsvorrichtung 400 zu managen.
6.4 WARTUNGSSERVICE-ENDE-NACHRICHTENPROZESS
Fig. 70 zeigt einen Wartungsservice-Ende-Nachrichtenprozeß, der von der CPU 500 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt
wird. Der Wartungsservice-Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 70 wird ausgelöst, wenn
die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste der Serviceprogramm-Modusanzeige auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 83 von dem Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet
wird.
Wie in Fig. 70 gezeigt ist, überträgt die CPU 500 im Schritt S702 eine
Wartungsservice-Ende-Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460. Nachdem der
Schritt S701 durchgeführt worden ist, setzt die CPU 500 im Schritt S702 das Wartungs
laufflag auf "0" zurück. Das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der
vorliegenden Ausführungsform kann die Wartung einer Wartungsservice-Endzeit daran
hindern, selbst dann erniedrigt zu werden, wenn der Kundendiensttechniker scheitert, die
Übertragung der Wartungsservice-Ende-Nachricht zu der CSS 460 zu fordern. Folglich
ist es für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Aus
führungsform möglich, eine genaue Wartungsservice-Endzeit einer jeden Bilderzeu
gungsvorrichtung 400 zu managen.
6.5 WARTUNGSSERVICE-START-NACHRICHTENPROZESS
Fig. 71 zeigt eine Wartungsservice-Start-Nachrichtentaste, die auf dem Zeichen-An
zeigeteil 83 des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung 400 angezeigt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die Zehnertastatur 71 und/oder die
Eingabetaste 74 des Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung 400 in einer vor
bestimmten Abfolge durch einen Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet
werden, die Wartungsservice-Startanzeige (einschließlich der Wartungs-Start-Nach
richtentaste 120), auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt, wie in Fig. 71 gezeigt ist.
Wenn die Wartungs-Start-Nachrichtentaste 120 in der Wartungsservice-Startanzeige, die
auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt wird, von dem Kundendiensttechniker
gedrückt oder eingeschaltet wird, wird die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in den
Serviceprogramm-Modus umgeschaltet. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in den
Serviceprogramm-Modus umgeschaltet wird, wird die Serviceprogramm-Modusanzeige
(einschließlich der Wartungs-Ende-Nachrichtentaste) auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83,
wie in Fig. 68 gezeigt, angezeigt. Zur selben Zeit überträgt die Bilderzeugungsvor
richtung 400 automatisch eine Wartungsservice-Start-Nachricht durch die DCD 420 zu
der CSS- 460. Zum Beispiel zeigt Fig. 74A ein Datenformat der Wartungsservice-Start-
Nachricht, die zu der CSS 460 durch die Bilderzeugungsvorrichtung 400 zu dieser Zeit
übersendet wird. Die Wartungsservice-Start-Nachricht benachrichtig die CSS 460 vom
Start des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch den Kundendienst
techniker. Es ist für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegen
den Ausführungsform möglich, eine genaue Wartungsservice-Startzeit der Bilderzeu
gungsvorrichtungen 400 zu managen.
Während des Serviceprogramm-Modus wird der Wartungsservice der Bilderzeugungs
vorrichtung 400 von dem Kundendiensttechniker durchgeführt. Wenn der Wartungs
service vollendet ist, wird die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste der Serviceprogramm-
Modusanzeige auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 von dem Kundendiensttechniker ge
drückt oder eingeschaltet. Zu dieser Zeit überträgt die Bilderzeugungsvorrichtung 400
automatisch eine Wartungsservice-Ende-Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460.
Die Wartungsservice-Ende-Nachricht benachrichtigt die CSS 460 vom Ende des War
tungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch den Kundendiensttechniker. Zum
Beispiel zeigt Fig. 74B ein Datenformat der Wartungsservice-Ende-Nachricht, die zu der
CSS 460 durch die Bilderzeugungsvorrichtung 400 zu dieser Zeit übertragen wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die CSS 460 eine genaue Wartungs
service-Start-/Ende-Zeit einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung 400 managen.
Fig. 72 zeigt einen Wartungsservice-Start-Nachrichtenprozeß, der von der CPU 500 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt
wird.
Wie in Fig. 72 gezeigt ist, bestimmt die CPU 500 im Schritt S721, ob die Servicepro
gramm-Modus-Umschalttaste von dem Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschal
tet wird (oder bestimmt, ob die Zehnertastatur 71 und/oder die Eingabetaste 74 des
Steuerfeldes der Bilderzeugungsvorrichtung 400 in der vorbestimmten Sequenz durch
den Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet werden). Wenn das Ergebnis im
Schritt 721 bestätigend ist, bestimmt die CPU 500 im Schritt S722, ob das Wartungs
laufflag gleich "1" ist.
Wenn das Ergebnis im Schritt S722 negativ ist (oder das Wartungslaufflag = 0), zeigt
die CPU 500 im Schritt S723 die Wartungsservice-Startanzeige von Fig. 71 auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 83 an. Wie oben beschrieben wurde, beinhaltet die Wartungsser
vice-Startanzeige die Wartungs-Start-Nachrichtentaste 120. Nachdem der Schritt S723
durchgeführt wurde, bestimmte die CPU 500 im Schritt S724, ob die Wartungs-Start-
Nachrichtentaste 120 durch den Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet
wurde. Wenn die Wartungs-Start-Nachrichtentaste 120 eingeschaltet wurde, überträgt
die CPU 500 im Schritt S725 die Wartungsservice-Starttaste durch die DCD 420 zu der
CSS 460. Nachdem der Schritt S725 durchgeführt wurde, setzt die CPU 500 im Schritt
S726 das Wartungslaufflag auf "1". Nachdem der Schritt S726 durchgeführt wurde,
fährt die CPU 500 den Schritt S727 durch, der im folgenden beschrieben werden wird.
Wenn das Ergebnis im Schritt S721 negativ ist (oder die Dienstprogramm-Modus-
Umschalttaste nicht eingeschaltet wird), fährt die CPU 500 den Schritt S727 durch, der
im folgenden beschrieben werden wird, und führt nicht die Schritte S723-S726 durch.
Wenn das Ergebnis im Schritt S722 bestätigend ist (oder das Wartungslaufflag = 1),
schaltet die CPU 500 im Schritt S727 die Bilderzeugungsvorrichtung 400 in den
Serviceprogramm-Modus um. Im Schritt S727 zeigt die CPU 500 die Serviceprogramm-
Modusanzeige der Fig. 68 auf dem Zeichen-Anzeigenteil 83 des Steuerfeldes an. Bei
der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Serviceprogramm-Modusanzeige die
Wartungs-Ende-Nachrichtentaste (in Fig. 68 nicht gezeigt). Nachdem der Schritt S727
durchgeführt wurde, beendet die CPU 500 den Wartungsservice-Start-Nachrichtenprozeß
der Fig. 72. Folglich verhindert die CPU 500 die automatische Übertragung der War
tungsservice-Start-Nachricht zu der CSS 460, wenn das Wartungslaufflag gleich "1" ist.
In diesem Fall wird die automatische Übertragung der Wartungsservice-Start-Nachricht
bereits durchgeführt, aber die Serviceprogramm-Modus-Umschalttaste, die oben erwähnt
wurde, wird wieder von dem Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet.
Ebenso wird die automatische Übertragung einer Wartungsservice-Ende-Nachricht noch
nicht durchgeführt, indem die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste gedrückt wird. Dement
sprechend ist es für das Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegen
den Ausführungsform möglich, eine genaue Wartungsservice-Startzeit einer jeden
Bilderzeugungsvorrichtung 400 zu managen.
6.6 WARTUNGSSERVICE-ENDE-TASTE-ÜBERPRÜFUNGSPROZESS
Wie oben beschrieben wurde, wird während des Serviceprogramm-Modus der War
tungsservice der Bilderzeugungsvorrichtung 400 von dem Kundendierssttechniker
durchgeführt. Wenn der Wartungsservice vollendet ist, wird die Wartungs-Ende-Nach
richtentaste der Serviceprogramm-Modusanzeige auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 durch
den Kundendiensttechniker gedrückt oder eingeschaltet. Zu dieser Zeit überträgt die
Bilderzeugungsvorrichtung 400 automatisch eine Wartungsservice-Ende-Nachricht durch
die DCD 420 zu der CSS 460. Die Wartungsservice-Ende-Nachricht benachrichtigt die
CSS 460 von dem Ende des Wartungsservices der Bilderzeugungsvorrichtung 400 durch
den Servicemann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nur, wenn das Wartungslaufflag auf "1"
gesetzt ist, die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste der Serviceprogramm-Modusanzeige auf
dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt.
Fig. 73 zeigt einen Wartungsservice-Ende-Nachrichtenprozeß, der von der CPU 500 der
Bilderzeugungsvorrichtung 400 bei der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt
wird.
Wie in Fig. 73 gezeigt ist, bestimmt die CPU 500 im Schritt S731, ob das Wartungs
laufflag gleich "1" ist. Wenn das Ergebnis im Schritt S731 negativ ist (oder das War
tungslaufflag = 0), entfernt die CPU 500 im Schritt S732 die Wartungs-Ende-Nach
richtentaste von dem Zeichen-Anzeigeteil 83, und zwar ungeachtet des aktuellen
Zustandes der Serviceprogran-Modusanzeige, die auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83
angezeigt wird. Nachdem der Schritt S732 durchgeführt wurde, beendet die CPU 500
den Wartungsservice-Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 73. Folglich wird, wenn das
Wartungslaufflag gleich "0" ist, die automatische Übertragung der Wartungsservice-
Ende-Nachricht verhindert.
Wenn das Ergebnis im Schritt S731 bestätigend ist (oder das Wartungslaufflag = 1),
zeigt die CPU 500 im Schritt 733 die Wartungs-Ende-Nachrichtentaste auf dem
Zeichen-Anzeigeteil 83 an, und zwar ungeachtet des aktuellen Zustandes der Service
programm-Modusanzeige, die auf dem Zeichen-Anzeigeteil 83 angezeigt wird. Nachdem
der Schritt S733 durchgeführt wurde, bestimmt die CPU 500 im Schritt S734, ob die
Wartungs-Ende-Nachrichtentaste von dem Kundendiensttechniker gedrückt oder einge
schaltet wird.
Wenn das Ergebnis im Schritt S734 negative ist, beendet die CPU 500 den Wartungs
service-Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 73. Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis
im Schritt S734 bestätigend ist, überträgt die CPU 500 im Schritt S735 die Wartungs
service-Ende-Nachricht durch die DCD 420 zu der CSS 460. Nachdem der Schritt S735
durchgeführt wurde, setzt die CPU im Schritt S736 das Wartungslaufflag auf "0".
Nachdem der Schritt S736 durchgeführt worden ist, beendet die CPU 500 den War
tungsservice-Ende-Nachrichtenprozeß der Fig. 73. Folglich ist es für das
Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem der vorliegenden Ausführungsform
möglich, eine genaue Wartungsservice-Endzeit einer jeden Bilderzeugungsvorrichtung
400 zu managen.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungs
formen beschränkt und Variationen und Modifikationen können gemacht werden, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Ein Bilderzeugungsvorrichtungs-Managementsystem beinhaltet eine Anzahl von Bild
erzeugungsvorrichtungen 100, eine zentrale Servicestation 300, die einen Wartungs
service für die Bilderzeugungsvorrichtung bereitstellt, und eine Kommunikationssteuer
einheit 200, die mit jeder Bilderzeugungsvorrichtung über eine Signalleitung verbunden
ist, wobei die Kommunikationssteuereinheit eine der Bilderzeugungsvorrichtungen mit
der zentralen Servicestation über ein Kommunikationsnetzwerk 250 verbindet. In dem
System beinhaltet jede Bilderzeugungsvorrichtung eine Nachrichteneinheit S103, S 104,
die eine Signalleitungs-Trennungsnachricht ausgibt, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
kein Signal von der zentralen Servicestation oder der Kommunikationssteuereinheit über
eine vorbestimmte Zeitdauer hat.