DE19853627A1 - Profil zur Abdeckung eines Spaltes - Google Patents
Profil zur Abdeckung eines SpaltesInfo
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Abstract
Bei einem Profil zur Abdeckung eines Spaltes zwischen den Wänden einer in einer Küchenzeile oder dergleichen versehenen Möbelnische und den Wänden eines in die Möbelnische eingesetzten Einbaugerätes, welches zumindest abschnittsweise mit einer aus ferromagnetischen Werkstoffen gebildeten Außenverkleidung versehen ist, ist das Profil zumindest abschnittsweise mit Permanentmagneten ausgestattet, welche das Profil an der Außenverkleidung haltern.
Description
Die Erfindung betrifft ein Profil zur Abdeckung eines Spaltes zwischen den Wänden
einer in einer Küchenzeile oder dergleichen vorgesehenen Möbelnische und den
Wänden eines in die Möbelnische eingesetzten Einbaugerätes, welches eine
Gehäuseaußenverkleidung aufweist, die zumindest abschnittsweise aus ferro
magnetischem Werkstoff gebildete Abschnitte aufweist.
Bei in einer Möbelnische einer Küchenzeile oder dergleichen eingesetzten
Einbaukältegeräten, wie beispielsweise eine Einbaukühl- oder Gefrierschrank ist es
bekannt, den zwischen den seitlichen Gehäusewänden des Gerätes und den
seitlichen Wänden des Möbelumbaus der Möbelnische beim Einbau des Gerätes
entstehenden Spalt frontseitig mit einem Abdeckprofil zu überbrücken, welches an
den Seitenwänden des Gerätegehäuses festgesetzt ist. Zur Befestigung des
Abdeckprofiles finden unterschiedliche Techniken Anwendung, wie beispielsweise
eine Fixierung des Profiles anhand von am Gerätegehäuse vorgesehenen
Halteklammern, ein Aufkleben des Abdeckprofiles auf die seitlichen Gehäusewände
des Einbaugerätes oder aber ein Einklemmen des Abdeckprofiles in den zwischen
den Gehäusewänden und den Wänden der Möbelnische sich ergebenden Spalt.
Während die Befestigung mit den Halteklammern die Möglichkeit eröffnet, das
Abdeckprofil erst nach Abschluß der Montage des Einbaugerätes in der
Möbelnische am Gerätekorpus anzubringen, um somit den tatsächlichen
Gegebenheiten hinsichtlich der Abmessungen des Spaltes Rechnung tragen zu
können, ist diese Lösung jedoch fertigungsaufwendig und kostenträchtig. Eine
kostengünstigere Variante zur Halterung des Abdeckprofiles stellt dessen
Befestigung anhand von Klebetechnik dar, wobei bei dieser Befestigungsart das
Problem zutage tritt, daß das Abdeckprofil bereits vor der Montage des
Einbaugerätes in der Möbelnische auf die Seitenwände des Gerätegehäuses
aufzukleben ist. Dies bringt einerseits mit sich, daß mit dieser Befestigungsart den
tatsächlichen Einbaugegebenheiten des Einbaugerätes in der Möbelnische nicht
exakt Rechnung getragen werden kann. Andererseits gestaltet sich ein exaktes
Aufkleben ohne Zuhilfenahme einer am Montageort des Einbaugerätes
üblicherweise nicht vorhandenen Positioniervorrichtung äußerst schwierig. Darüber
hinaus ist eine nachträgliche Korrektur unter Umständen des aufgeklebten
Abdeckprofiles nicht mehr möglich, ohne dieses für den Fall einer notwendig
werdenden Korrektur zerstören zu müssen. Bei der ebenfalls zur Befestigung des
Abdeckprofiles zur Anwendung kommenden Klemmtechnik läßt sich zwar das
Abdeckprofil nach Abschluß der Montage des Einbaugerätes ohne Zuhilfenahme
irgendwelcher Befestigungsmitteln wie Klammern oder Klebstoff oder dergleichen
befestigen, jedoch ist die Haltekraft ausschließlich von der Breite des sich zwischen
den Seitenwänden des Einbaugerätes und den seitlichen Wänden der Möbelnische
ergebenden Spaltes abhängig, wodurch sich bei einem aus der unteren
Toleranzlage resultierenden engen Spalt unter Umständen ein erhöhter
Kraftaufwand für die Montage ergibt, während bei einem durch die obere
Toleranzlage bedingten weitem Spalt, die Haltekraft des Abdeckprofiles derart
verringert ist, daß ein dauerhaftes positionsgenaues Haltern des Abdeckprofiles
unmöglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profil gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen derart zu verbessern, daß
die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Abdeckprofil
zumindest abschnittsweise mit Permanentmagneten ausgestattet ist, welche das
Abdeckprofil an den ferromagnetischen Abschnitten der Gehäuseaußenverkleidung
haltern.
Durch die Verwendung von Permanentmagneten zur Befestigung des
Abdeckprofiles am Gerätegehäuse ist es nicht nur möglich, das Abdeckprofil nach
bereits erfolgter Montage des Einbaugerätes in der Möbelnische am
Gerätegehäuse anzubringen sondern auch die Möglichkeit eröffnet, das bereits am
Gerätegehäuse festgesetzte Abdeckprofil hinsichtlich seiner Position korrigieren zu
können, ohne dabei weder das Abdeckprofil noch das Gerätegehäuse infolge der
Korrekturmaßnahme zu beschädigen. Darüber hinaus lassen sich die durch
Permanentmagneten am Gerätegehäuse festgesetzten Abdeckprofile
beispielsweise zu intensiven Reinigungszwecken des Gerätes beziehungsweise der
Möbelnische ohne Zuhilfenahme von Fachpersonal, durch den Endverbraucher
selbst demontieren und anschließend wieder montieren, ohne dabei das
Einbaugerät aus seiner Einbauposition in der Möbelnische entfernen zu müssen.
Durch die Wahl einer entsprechenden Anzahl von Permanentmagneten oder aber
durch die Verwendung solcher mit einer hohen Haltekraft lassen sich die
Abdeckprofile, ohne das Gerätegehäuse entsprechend vorbehandeln zu müssen,
wie dies beispielsweise bei der Klebetechnik erforderlich ist, dauerhaft mit hoher
Haltekraft am Gerätegehäuse positionsgenau festsetzen. Die nachträgliche
Korrektur der Halteposition gestaltet sich durch die Möglichkeit, die Magnete
entlang der aus ferromagnetischem Werkstoff gebildeten Abschnitte der
Gehäuseaußenverkleidung gezielt mit geringen Wegstrecken verschieben zu
können, besonders einfach.
Besonders einfach aufgebaut und dennoch positionsgenau am Gerätegehäuse des
Einbaugerätes festsetzbar ist das Abdeckprofil, wenn nach einer bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß das
Abdeckprofil zumindest annähernd im Querschnitt T-förmig ausgebildet und
wenigstens an seinem T-Schenkel mit den Permanentmagneten versehen ist.
Durch die T-förmige Ausgestaltung des Abdeckprofiles es außerdem eine
zeitsparende barrierefreie Montage des Profiles möglich, da die Montagezuordnung
zum Gerätegehäuse sofort erkennbar ist.
Besonders gleichmäßig mit hoher Haltekraft gehalten ist das Abdeckprofil an der
Außenverkleidung des Einbaugerätegehäuses, wenn nach einer nächsten
bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Permanentmagnete leistenartig ausgebildet und zumindest annähernd über
die Länge des T-Schenkels angeordnet sind.
Besonders dauerhaft sind die Permanentmagnete am T-Schenkel des
Abdeckprofiles festgesetzt, wenn nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Permanentmagnete am T-Schenkel kraft- und/oder formschlüssig festgesetzt sind.
Für den Fall, daß die Permanentmagnete bei der Herstellung des Abdeckprofiles
bereits am T-Schenkel des Profiles festgesetzt werden, z. B. durch Einlagerung in
den Profilwerkstoff, ist nicht nur eine intensive Verankerung der Permanentmagnete
am Abdeckprofil sichergestellt, sondern zugleich auch eine im Vergleich zur
nachträglichen Anbringung Permanentmagnete am Abdeckprofil äußerst
zeitsparende und somit kostengünstige Befestigungsart gewählt.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Permanentmagnete in den T-Schenkel des
Abdeckprofiles integriert sind. Durch die Einarbeitung der Permanentmagnete in
den Werkstoff des T-Schenkels sind die Permanentmagnete nicht nur besonders
dauerhaft und sicher am T-Schenkel gehaltert sondern zugleich auch besonders
sicher vor ungewollten Beschädigungen am Abdeckprofil angebracht.
Besonders kostengünstig herstellen und besonders einfach integrieren lassen sich
die Permanentmagnete in einem Abdeckprofil, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß
das Abdeckprofil aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist.
Besonders sicher vor ungewollten Beschädigungen geschützt sind die am
T-Schenkel des Abdeckprofils vorgesehenen Permanentmagnete, wenn nach einer
nächsten vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
vorgesehen ist, daß der T-Schenkel des Abdeckprofils schlauchähnlich ausgebildet
ist, wobei der Schlauch die leistenartigen Permanentmagnete umgibt.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß das Abdeckprofil einen assymetrisch zum
T-Schenkel angeordneten T-Querbalken aufweist, wobei der durch die Asymmetrie
länger ausgebildete Abschnitt des T-Querbalkens sich zu seinem freien Ende hin
verjüngt.
Durch die verjüngte Ausführung des länger ausgebildeten Abschnitts des
T-Querbalkens ergibt sich für dessen freies Ende eine gewisse Flexibilität und somit
eine gleichmäßige Anlage an den Seitenwänden der Möbelnische.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß der kürzere Abschnitt des T-Querbalkens zusammen
mit dem T-Schenkel zur Positionierung des Abdeckprofils an der Außenverkleidung
dient.
Durch das Zusammenwirken des kürzeren Abschnitts des T-Querbalkens und des
T-Schenkels in Verbindung mit dem deutlich unterschiedlich ausgebildeten längeren
Abschnitt des T-Querbalkens ist nicht nur eine barrierefreie Montage des
Abdeckprofiles am Gehäuse des Einbaugerätes möglich, sondern zugleich auch
eine sichere und positionsgenaue Halterung des Abdeckprofiles am Gehäuse des
Einbaugerätes aufgrund der winkelförmigen Anordnung des kürzeren Abschnitts
des T-Querbalkens zum T-Schenkel erreicht, da sich der kürzere Abschnitt des
T-Querbalkens an der Frontseite des Gerätegehäuses und der T-Schenkel an der
Seitenfläche des Gerätegehäuses abstützt. Hierdurch ist allein durch die Geometrie
des Profiles nicht nur eine Montagehilfe sondern zugleich eine formschlüssige mit
dem Gerätegehäuse in Eingriff bringbare Positionierung des Abdeckprofils
bereitgestellt ist. Zugleich übt der elastisch ausgebildete längere Abschnitt des
T-Querbalkens in seiner sich an der Seitenwand der Möbelnische anliegenden
Einbaulage eine das Winkelprofil in seine Montageposition zwingende Andruckkraft
aus.
Besonders einfach und kostengünstig aufgebaut ist das Abdeckprofil, wenn nach
einer alternativen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß das Abdeckprofil einen zumindest abschnittsweise aus einem leistenartigen
Permanentmagneten gebildeten T-Schenkel aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der
beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Einbaukältegerätes erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung ein in eine Möbelnische
eingesetztes Einbaukältegerät, dessen Seitenwände von den
Seitenwänden der Möbelnische unter Bildung eines von einem
Abdeckprofil abgedeckten Spaltes angeordnet sind, in raumbildlicher
Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Möbelnische mit darin eingesetztem Einbaukältegerät ohne Tür
und deren Scharnierung, in Ansicht von oben, gemäß der
Schnittlinie II-II,
Fig. 3 in einem vergrößerten Ausschnitt die Möbelnische und das darin
eingesetzte Einbaukältegerät gemäß Fig. 2 im Bereich eines der
Abdeckprofile,
Fig. 4 das Einbaukältegerät außerhalb der Möbelnische mit dem im
abgezogenen Zustand von einer der seitlichen Gehäusewände des
Einbaukältegerätes dargestellten Abdeckprofil, in raumbildlicher
Ansicht von vorne; und
Fig. 5 mehrere Ausführungsvarianten a-c für das Abdeckprofil im
Querschnitt.
Gemäß Fig. 1 ist in vereinfachter schematischer Darstellung ausschnittsweise eine
Küchenzeile 10 mit einer Möbelnische 11 gezeigt, welche durch einen
Möbelboden 12, eine Decke 13 und zwei seitlichen Wänden 14 umgrenzt ist. Die
Möbelnische 11 dient zur Aufnahme eines vereinfacht schematisch dargestellten
Einbaukältegerätes 15 mit einem wärmeisolierenden Gehäuse 16, an dessen
Frontseite über Scharniere 17 eine im Öffnungszustand dargestellte
wärmeisolierende Tür 18 verschwenkbar gelagert ist, welche an ihrer Frontseite mit
einer an die Front der benachbarten Möbel angepaßte Möbelfrontplatte 19 versehen
ist. Die wärmeisolierende Tür 18 dient zu verschließen eines innerhalb des
wärmeisolierenden Gehäuses 16 angeordneten, über eine Zugangsöffnung 20
zugänglichen Kälteraum 21, welcher beispielsweise als Kühl- oder Gefrierraum
ausgebildet und welcher mit einer Kunststoffinnenverkleidung 22 ausgekleidet ist.
Im Abstand zur Kunststoffinnenverkleidung 22 ist eine aus ferromagnetischem
Werkstoff, wie beispielsweise verzinktem oder anderweitig korrosionsgeschütztem
Stahlblech gefertigte Außenverkleidung 23 vorgesehen, durch deren Abstand zur
Kunststoffinnenverkleidung 22 ein Zwischenraum gebildet ist, welcher mit
aufschäumenden Wärmeisolationsmaterial 24 verfüllt ist, durch dessen adhäsive
Wirkung die Kunststoffinnenverkleidung 22 mit der Außenverkleidung 23 zu dem
wärmeisolierenden Gehäuse 16 verbunden ist (siehe hierzu auch Fig. 2 und
Fig. 4).
Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist die Außenverkleidung 23
an den in Einbaulage des Einbaukältegerätes 15 in der Möbelnische 11 vertikal
angeordneten Gehäuseseitenwänden mit Abstand zu den benachbarten seitlichen
Wänden 14 der Möbelnische 11 angeordnet, wodurch ein Spalt 25 gebildet ist.
Dieser ist über die Höhe der Seitenwände des Gehäuses 16 durch ein
beispielsweise aus Kunststoffspritzguß hergestelltes Abdeckprofil 26 abgedeckt ist.
Das Abdeckprofil 26 ist im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet und
weist einen T-Querbalken 27 mit zwei unterschiedlich lang ausgebildeten
Abschnitten 28 und 29 auf, von denen der länger ausgeführte Abschnitt 29 zu
seinem freien Ende hin in Art einer Dichtlippe verjüngt ausgeführt ist. Die
unterschiedliche Länge der beiden Abschnitte 28 und 29 ist durch einen zusammen
mit dem T-Querbalken 27 den T-förmigem Querschnitt des Abdeckprofiles 26
bildenden T-Schenkel 30 bewirkt, welcher assymetrisch zu dem T-Querbalken 27
angeordnet ist. Der T-Schenkel 30 ist zu dem kürzeren Abschnitt 28 im
wesentlichen rechtwinklig angeordnet und mit einer zum kürzeren Abschnitt 28 hin
randoffenen Aufnahme 31 ausgestattet, in welche leistenartig ausgeführte
Permanentmagnete 32 form- und kraftschlüssig festgesetzt sind. Die leistenartigen
Permanentmagnete dienen zur Befestigung des Abdeckprofiles 26 an den
benachbart zu den Frontabschnitten der Seitenwände 14 angeordneten als Anker
für die Permanentmagnete 32 dienenden Abschnitten der Außenverkleidung 23,
wobei die Montagetiefe des T-Schenkel 30 durch den kürzeren Abschnitt 28 des
T-Querbalkens 27 bestimmt ist, welcher zur Bestimmung der Position an der die
Zugangsöffnung 20 rahmenartig umgebenden Frontseite des Gehäuses 16 anliegt.
Das Abdeckprofil 26 kann bereits vor der Montage des Einbaukältegerätes 15, wie
in Fig. 4 anhand des Pfeiles angedeutet, an den türseitigen Endabschnitten der
den Gehäuseseitenwänden zugeordneten Abschnitten der Außenverkleidung 23
befestigt worden. Genauso ist es auch möglich, das Abdeckprofil 26 im
Einbauzustand des Kältegerätes 15 an den türseitigen Endabschnitten der
Gehäuseseitenwänden zu befestigen (siehe hierzu Fig. 1).
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, schmiegt sich der längere,
an seinem freien Ende in Art einer Dichtlippe ausgebildeten Abschnitt 29 des
T-Querbalken 27 im Einbauzustand des Einbaukältegerätes 15 in der
Möbelnische 11 unter Ausübung einer Vorspannkraft elastisch an dessen seitliche
Wände 14 zur Abdeckung des Spaltes 25 an. Hierdurch ist eine Kraftkomponente in
Richtung der winkelprofilartigen Anordnung zwischen dem T-Schenkel 30 und dem
kürzeren Abschnitt 28 zur Unterstützung der Halterung des Abdeckprofiles 26 an
der Außenverkleidung 23 erzeugt.
Die Außenverkleidung 23 kann abweichend von dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel auch aus Kunststoff gebildet sein, wobei zur Anbringung des
Abdeckprofils 26 Abschnitte aus ferromagnetischem Werkstoff vorzusehen sind,
welche als Anker für die Permanentmagnete 32 dienen.
Das Abdeckprofil 26 läßt sich auch neben den beim Einbau des Einbaukältegerätes
15 sich ergebenden vertikalen Spalte 25 auch zur Abdeckung der dabei gebildeten
horizontalen Spalte verwenden.
Gemäß Fig. 5 sind weitere Ausführungsformen a bis c von im Querschnitt T-förmig
ausgebildeten Abdeckprofilen gezeigt, wovon ein erstes unter a) gezeigten
Abdeckprofil 35 ebenso wie das Abdeckprofil 26 einen T-Querbalken 36 einen
kurzen Abschnitt 37 und einem an seinem freien Ende in Form einer Dichtlippe
verjüngt ausgebildeten längeren Abschnitt 38 aufweist und mit einem mit dem
T-Querbalken 36 einstückig verbundenen T-Schenkel 39 versehen ist. Dieser ist zwar
wie der T-Schenkel 30 mit einem leistenartigen Permanentmagneten 40 versehen,
welcher jedoch im Unterschied zu dem am T-Schenkel 30 vorgesehenen
Permanentmagneten 32 am T-Schenkel 39 lediglich adhäsiv festgesetzt ist. Das
Abdeckprofil 35 läßt sich z. B. aus thermoplastischem Kunststoff oder einem
elastomeren Thermoplast herstellen.
Neben dem Abdeckprofil 35 zeigt Fig. 5 unter b) eine weitere Ausführungsform
eines Abdeckprofiles 45 dargestellt, welches wiederum im Querschnitt im
wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und einen T-Querbalken 46 mit einem
kürzeren Abschnitt 47 und einem längeren Abschnitt 48 aufweist, welcher an
seinem freien Ende verjüngt in Form einer Dichtlippe ausgebildet ist. Im
Unterschied zu den bisher beschriebenen Abdeckprofilen 26 und 35 weist das
Abdeckprofil 45 einen durch einen leistenartigen Permanentmagneten 49
gebildeten T-Schenkel auf, welcher mit einer seiner schmäleren Rechteckseiten an
dem aus einem thermoplastischen Kunststoff oder einem elastomeren
thermoplastgefertigten T-Querbalken 46 mit Verbindungstechniken wie Kleben oder
Koextrusion befestigt ist.
Eine weitere, unter c) gezeigte Ausführungsform eines im Querschnitt T-förmig
ausgebildeten Abdeckprofiles 55 weist wie die bereits erläuterten Abdeckprofile 26,
35 und 45 einen T-Querbalken 56 mit einem kurzen Abschnitt 57 und einem
diesbezüglich verlängert, an seinem freien Ende in Art einer Dichtlippe
ausgebildeten Abschnitt 58 auf. Mit dem T-Querbalken 56 des beispielsweise aus
thermoplastischem Kunststoff oder einem elastomeren Thermoplasten gefertigten
Abdeckprofiles 55 ist ein T-Schenkel 59 einstückig verbunden, welcher im
Unterschied zu den bisher beschriebenen als schlauchähnlich ausgeführtes
Hohlkammerprofil ausgebildet ist, in dessen Hohlraum 60 ein über die Länge des
Abdeckprofiles 55 sich erstreckender leistenartiger Permanentmagnet 61
angeordnet und darin zumindest weitestgehend ortsfest festgesetzt ist. Hierbei ist
es möglich, das Abdeckprofil 55 vorab zu extrudieren und im Anschluß darin die
Permanentmagnetleiste 61 einzuschieben. Genauso kann das Abdeckprofil 55
zusammen mit der Permanentmagnetleiste 61 koextrudiert werden, wodurch die
Permanentmagnetleiste 61 von den den Hohlraum 60 umschließenden Wandungen
spielfrei umfaßt und somit gehalten ist.
Claims (10)
1. Abdeckprofil zur Abdeckung eine Spaltes zwischen den Wänden einer in einer
Küchenzeile oder dergleichen vorgesehenen Möbelnische und den Wänden
eines in die Möbelnische eingesetzten Einbaugerätes, welches eine
Gehäuseaußenverkleidung aufweist, welche zumindest abschnittsweise aus
ferromagnetischem Werkstoff gebildete Abschnitte aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (26, 35, 45, 55) zumindest
abschnittsweise mit Permanentmagneten (32, 40, 49, 61) ausgestattet ist,
welche das Abdeckprofil (26, 35, 45, 55) an den ferromagnetischen
Abschnitten der Gehäuseaußenverkleidung 23 haltern.
2. Abdeckprofil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckprofil (26, 35, 45, 55) zumindest annähernd im Querschnitt T-förmig
ausgebildet ist und wenigstens an seinem T-Schenkel (30, 39, 46, 56) mit den
Permanentmagneten (32, 40, 49, 61) versehen ist.
3. Abdeckprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Permanentmagnete (32, 40, 49, 61) leistenartig ausgebildet und zumindest
annähernd über die Länge des T-Schenkels (30, 39, 46, 56) angeordnet sind.
4. Abdeckprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (32, 40, 49, 61) am T-Schenkel (30, 39, 46, 59)
kraft- und/oder formschlüssig festgesetzt sind.
5. Abdeckprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (32) in den T-Schenkel (30) der Abdeck
profile (26) integriert sind.
6. Abdeckprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofil (26, 35, 45, 55) aus thermoplastischem Kunststoff oder
aus thermoplastischem Elastomer gebildet ist.
7. Abdeckprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
T-Schenkel (59) des Abdeckprofiles (55) schlauchähnlich ausgebildet ist,
wobei der Schlauch den leistenartigen ausgebildeten Permanentmagneten
(61) umgibt.
8. Abdeckprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofil (26, 35, 45, 55) einen asymmetrisch zum T-Schenkel
(30, 39, 49, 59) angeordneten T-Querbalken (27, 36, 46, 56) aufweist, wobei
der durch die Asymmetrie länger ausgebildete Abschnitt (29, 38, 48, 58) des
T-Querbalkens (27, 36, 46, 56) sich zu seinem freien Ende hin verjüngt.
9. Abdeckprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere
Abschnitt (28, 37, 47, 57) des T-Querbalkens (27, 36, 46, 56) zusammen mit
dem T-Schenkel (30, 39, 49, 59) zur Positionierung des Profiles (26, 35, 45,
55) an der Gehäuseaußenverkleidung 23 dient.
10. Abdeckprofil nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abdeckprofil (45) einen zumindest abschnittsweise aus
einem leistenartigen Permanentmagneten (49) gebildeten T-Schenkel
aufweist.
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