DE19853182A1 - Verfahren zur elektrochemisch vermittelten Umsetzung von Ammonium aus salzhaltigen Lösungen - Google Patents
Verfahren zur elektrochemisch vermittelten Umsetzung von Ammonium aus salzhaltigen LösungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von Ammonium in salzhaltigen wäßrigen Lösungen durch die Kombination elektrochemischer und chemischer Prozesse, vorzugsweise zu molekularem Stickstoff und Wasser. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß anodisch Chlor aus Chlorid gebildet wird. Durch Disproportionierung von Chlor entsteht das Oxidationsmittel hypochlorige Säure. Sie setzt sich mit dem in Lösung vorhandenem Ammoniak zu Stickstoff und Chlorid um. Der Prozeß findet im Anodenraum, einer in Katoden- und Anodenraum unterteilten Elektrolyseapparatur, bzw. in einem nachgeschalteten Reaktor bei konstant gehaltenem pH-Wert, statt. Die laufenden Kosten (z. B. Energie, Wartung, Chemikalieneinsatz) für diese umweltverträgliche Entsorgung von Ammonium können durch einfache Steuerung sehr gering gehalten werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von Ammonium zu molekularem
Stickstoff in salzhaltigen wäßrigen Lösungen durch Kombination elektrochemischer und
chemischer Reaktionen gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Ammonium entsteht bei der bakteriellen Zersetzung von pflanzlichen und tierischen
stickstoffhaltigen Substanzen, beim Abbau stickstoffhaltiger Inhaltsstoffe aus häuslichen
Abwässern und Abwässern der Viehzucht und Deponiesickerwässern. Abwässer der
chemischen und eisenveredelnden Industrie können auch hohe Gehalte an Ammonium
enthalten. Zur Behandlung dieser Abwässer stehen derzeit biologische,
physikochemische und chemische Verfahren zur Verfügung. Biologisch wird Ammonium
durch autotrophe Bakterien unter aeroben Bedingungen in Nitrat umgewandelt, das
danach unter anaeroben Bedingungen durch heterotrophe und autotrophe
Mikroorganismen zu Stickstoff reduziert werden kann. Nitrifikation und Denitrifikation
sind relativ kostengünstige Verfahren. Nachteilig wirken sich die relativ aufwendige
Steuerung und die Entsorgung des anfallenden Schlammes aus. Die biologischen
Verfahren versagen total bei stark salzhaltigen Wässern. Physikochemische Verfahren
zur NH4-Eliminierung sind Strippen, Ionenaustausch, Umkehrosmose, Eindampfen und
Kristallisieren. Bei diesen Verfahren erfolgt keine Stoffwandlung. Sie werden meist nur
bei hohen Ammoniumkonzentrationen in der zu behandelnden Lösung eingesetzt und
sind zum Teil sehr energieintensiv. Chemische Verfahren zur NH4-Eliminierung sind die
MAP (Magnesium-Ammonium-Phosphat) Fällung und die Knickpunktchlorierung. Bei
der Fällung wird Ammonium mit MgO und Phosphorsäure zu einem schwerlöslichen
Doppelsalz gefällt, das als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Durch
verschiedene Inhaltsstoffe in Abwässern kann die Fällung jedoch beeinträchtigt werden.
Bei der Knickpunktchlorierung werden ammoniumhaltige Abwässer mit Chlor behandelt.
Die Vorteile des Verfahrens bestehen in dem kostengünstigen Aufbau, der leichten
Steuerung und in der Tatsache, daß bei diesem Verfahren eine Stoffwandlung
vorzugsweise zu Stickstoff erfolgt. Nachteilig ist die Möglichkeit der Bildung toxischer
chlororganischer Verbindungen, die in einem zusätzlichen Behandlungsschritt beseitigt
werden müssen. Bei hohen Ammoniumgehalten sind die Kosten im Vergleich zur
biologischen Nitrifikation höher. Die Knickpunktchlorierung wird deshalb zur Entfernung
von Restammonium und Desinfektion der biologischen Nitrifikation nachgeschalten.
Grundlage der Knickpunktchlorierung ist die Eigenschaft von Chlor, in wässrigen
Lösungen, zu hypochloriger Säure und Chlorid zu disproportionieren (pKL = 3,4 bei pH
7), wobei das Gleichgewicht dieser Reaktion weitgehend auf der linken Seite liegt (vgl.
Gl. 1). Durch Erhöhung des pH-Wertes läßt sich das Gleichgewicht verschieben, so daß
vermehrt Hypochlorit gebildet wird.
Cl2 + H2O ↔ ClO- + Cl- + 2H+ (1)
Hypochlorige Säure ist in der Lage, in Abhängigkeit vom pH-Wert, Ammoniak (pKS =
9,4) zu Monochloramin zu oxidieren (vgl. Gl. 2 und 3).
NH4 + + OH- ↔ NH3 + H2O (2)
NH3 + HOCl → NH2Cl + H2O (3)
Durch nachgelagerte Aminierung des Monochloramins zu Chlorhydrazin und dessen
Zerfall über Hydrazin entsteht in alkalischer Lösung Stickstoff und Chlorid (vgl. Gl. 4).
4 NH2Cl → N2 + 2 NH3 + HCl (4)
Die Gesamtreaktion der Knickpunktchlorierung läßt sich mit der Bruttoreaktion (vgl. Gl.
5) beschreiben.
2 NH3 + 3 Cl2 + 6 OH- → N2 + 6 Cl- + 6 H2O (5)
Das eigentliche Agens zur Oxidation von Ammoniak stellt die hypochlorige Säure dar,
die durch Hydrolyse des Hypochlorits gebildet wird (pKS = 7,5). Da sich der pKS-Wert
von dem des Ammoniaks unterscheidet, läuft die Reaktion nur dann qualitativ und
quantitativ vollständig ab, wenn der pH-Wert und das Massenverhältnis von Cl : N
bestimmte Werte annehmen.
Aufgrund der großen Chlormengen, die zur Oxidation von Ammoniak zu Stickstoff
notwendig sind, wird das Knickpunktverfahren bei höheren Ammoniakkonzentrationen
unwirtschaftlich. Aus diesem Grund wurden Verfahren (jap. Patent 07100466) und
EP 0849227 entwickelt, die zur Knickpunkchlorierung anodisch erzeugtes Chlor oder von
außen zudosiertes Chlor eingesetzen (vgl. Gl. 6)
2 Cl- → Cl2 + 2e- (6)
Sind keine reduzierbaren Ionen in der zu behandelnden Lösung vorhanden oder ist
deren Konzentration im Vergleich zum fließenden Strom bei gegebenem
hydrodynamischen Strömungsverhältnissen im Elektrolyseur zu gering, so entstehen an
der Katode in jedem Fall Wasserstoff und Hydroxidionen nach Gleichung 7.
2 H2O + 2 e- → H2 + 2 OH- (7)
Im alkalischen Milieu erfolgt jedoch, wie oben bereits erwähnt, eine verstärkte
Deprotonierung hypochloriger Säure zu Hypochlorit gemäß Gleichung 8.
HOCl + OH- ↔ H2O + ClO- (8)
Hypochlorit reagiert im alkalischen Milieu selbst mit hypochloriger Säure nach
Gleichung 9 zu Chlorat und steht dann nicht mehr zur Oxidation von Ammoniak zur
Verfügung. Ein zu geringer pH-Wert wirkt sich ebenfalls negativ auf die
Stickstoffausbeute aus, da verstärkt unerwünschte Nebenprodukte gebildet werden (vgl.
Gl. 10 und 11), wobei aus Dichloramin je nach Reaktionsbedingungen Lachgas und
Nitrat (vgl. Gl. 12 und 13) gebildet werden können. Diese Nebenreaktionen führen
neben einer Senkung der Stromausbeute zu unerwünschten Nebenprodukten.
2 HOCl + ClO- + 2 OH- → 2 H2O + ClO3 - + 2 Cl- (9)
NH3 + 2 HOCl → NHCl2 + 2 H2O (10)
NH3 + 3 HOCl → NCl3 + 3 H2O (11)
2 NHCl2 + H2O → N2O + 4 HCl (12)
NHCl2 + 2 HOCl + H2O → NO3 - + 4 HCl + H+ (13)
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mittels eines Verfahrens Ammonium bzw.
Ammoniak, in stark salzhaltigen Lösungen, auch bei höheren Konzentrationen, zu
molekularem Stickstoff zu oxidieren und dabei Verluste durch Nebenreaktionen zu
vermeiden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit dem in Anspruch 1
genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhaft ausgestaltete Varianten ergeben sich im
Zusammenhang mit den in den Unteransprüchen 2 bis 13 genannten Merkmalen.
Wesentlich an der Erfindung ist, daß Anoden und Katodenraum des elektrochemischen
Reaktors voneinander durch eine Membran oder ein Diaphragma getrennt sind, die zu
behandelnde ammoniakhaltige Lösung rasch im Kreislauf durch den Anodenraum
geführt und mit an der Anode entstehendem Chlor angereichert wird. In diesem
Kreislauf ist ein außerhalb des Elektrolyseurs befindliches Reaktionsgefäß integriert.
Aufgrund der Trennung von Anoden- und Katodenraum ändert sich durch die
Elektrolyse der pH-Wert von Anolyt und Katolyt (vgl. Gl. 7 und 5). Die Kompensation der
pH-Wertänderung erfolgt im Falle der vollständigen Trennung von Anolyt und Katolyt
durch Zugabe von Lauge zum Anolyten und Säure zum Katolyten automatisch von
außen mit Hilfe entsprechender Dosiereinrichtungen, die mit pH-Sensoren gekoppelt
sind. Wenn die Trennung von Anolyt und Katolyt nicht nötig ist, werden Anolyt und
Katolyt nach Entgasung in einem gesonderten, in den Kreislauf integrierten
Reaktionsgefäß vereinigt, um pH-Wert Unterschiede beider Teillösungen
auszugleichen.
Um einen schnellen Durchsatz von Anolyt und Katolyt durch die Elektrodenräume zu
gewährleisten und den ohmschen Widerstand der elektrochemischen Zelle auf ein
Minimum zu reduzieren, sind die Elektrodenräume als flache schmale Kanäle
ausgelegt. Als Anodenmaterial kommen chlorbeständige Materialien, wie Pt, Graphit,
vorzugsweise jedoch mit seltenen Erden dotierte dimensionsstabile Elektroden auf
Titanbasis in Frage. Um eine maximale Stromausbeute zu sichern, ist es notwendig,
Elektrodenmaterial mit möglichst geringer Chlorüberspannung im Vergleich zu
Sauerstoff einzusetzen.
Die zu behandelnde Lösung wird gewöhnlich im Kreislauf durch den Anodenraum einer
Elektrolysezelle geführt. Es ist aber auch ein kaskadenförmiger Aufbau mehrerer
Elektrolysezellen möglich, so daß die zu behandelnde Lösung den Anodenraum der
Elektrolysezelle nur einmal durchläuft. Die Art des Aufbaus hängt entscheidend von der
Ausführung der Elektrolysezellen sowie von der Ammoniummenge ab. Der zur
Elektrolyse notwendige Strom kann umweltschonend mit Hilfe von Solarenergieanlagen
erzeugt werden.
Da bei der Ammoniakoxidation aus hypochloriger Säure wieder Chlorid entsteht, dient
das Chlor nur als Elektronenüberträger. Wenn kein Chlorid in der zu behandelnden
Lösung vorhanden ist, kann durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. Einsatz eines
Ionentauschers in einer nachgeschalteten Verfahrensstufe, Chlorid der zu
behandelnden Lösung wieder entzogen und in einem geschlossenen Stoffkreislauf
geführt werden.
Aus den Gleichungen 5, 6 und 7 ergibt sich für das erfindungsgemäße Verfahren
folgende Bruttogleichung (vgl. Gl. 14).
2 NH3 → N2 + 3 H2 (14)
Die Reaktionsgeschwindigkeit für den Gesamtprozeß hängt wesentlich von der
Konzentration des zu oxidierenden Ammoniaks und der Konzentration der
hypochlorigen Säure ab. Während die Ammoniakkonzentration durch die
Beschaffenheit der zu behandelnden Lösung vorgegeben ist und nur durch den pH-
Wert nach Gleichung 2 beeinflußt werden kann, ist die Konzentration der hypochlorigen
Säure von der Chloridkonzentration, dem pH-Wert, der Stromdichte, der
Anodenoberfläche und den Diffusionsverhältnissen für Chlorid an der Anode abhängig.
Durch geeignete Betriebsweise wird der nötige Strom zur Produktion von Chlor an der
Anode entsprechend der vorherrschenden Ammoniakkonzentration eingestellt oder
automatisch eingeregelt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
daß die intermediäre Chlorkonzentration gering gehalten werden kann. Durch
Elektrolyse und den Kreislauf der zu behandelnden Lösung im Schlaufenbetrieb wird
permanent Chlor nachgeliefert, um hypochlorige Säure zu bilden. Dabei wird dieses
Chlor auch aus Chlorid gebildet, welches bei der Reaktion wieder entsteht. Durch die
Trennung von Anoden- und Katodenraum, Aufrechterhaltung des optimalen pH-Wertes
und bedarfsgerechte Chlorbildung an der Anode, was durch Regelung des Stromes
leicht zu erreichen ist, werden die Nebenreaktionen, die die Stromausbeute
verschlechtern, weitestgehend vermieden.
Anhand eines Versuchsaufbaus, der in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, wird
ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens näher beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Labor
versuchsanlage zur Veranschaulichung des Verfahrens.
Zur Veranschaulichung des Verfahrens dient eine Versuchsanlage, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist. Die Anlage besteht aus einer Membranelektrolysezelle 1, bei der
Anoden- 2 und Katodenraum 3 durch eine Membran 4 voneinander getrennt sind.
Katode 5 und Anode 6 sind mit einer Gleichstromquelle verbunden. Anoden- und
Katodenkreislauf sind an eine Pumpe 7 angeschlossen, mit der Anolyt und Katolyt im
Kreislauf durch die Elektrodenräume geführt werden. In die Kreisläufe sind
Entgasungsgefäße 8 sowie Meß- und Dosiereinrichtungen 9 zur pH-Regelung integriert.
Bei den Laborversuchen wurde mit Hilfe einer Laborversuchsanlage auf die
automatische pH-Regelung während der Versuchszeit verzichtet, dafür jedoch das
Puffersystem (Borsäure/Borat) eingesetzt. Die Stromstärke betrug während der
gesamten Versuchszeit konstant 0,2 A. Die verwendete Pt-Anode besaß eine Fläche
von 13 cm2. Die Chloridausgangskonzentration im Anolyten betrug 5 g/L. Das System
wurde auf 20°C thermostatiert. Die Reaktionsprodukte wurden mit Hilfe
photometrischer, ionen- und gaschromatographischer Analysenmethoden bestimmt.
Tabelle 1 bis 3 zeigen den Verlauf der Ammoniakoxidätion anhand der entstandenen
Reaktionsprodukte bei verschiedenen Anfangs-pH-Werten, um die pH-Abhängigkeit
dieser Reaktion in Hinblick auf die Nebenreaktionen zu verdeutlichen.
Dabei ist NH4-Nges die Ammoniumkonzentration, NH4-Num die umgesetzte
Ammoniumkonzentration, NO3-N die Nitratkonzentration, NH2Cl-N die
Monochloraminkonzentration und N2-N die Stickstoffkonzentration, bezogen auf das
Anolytvolumen. Alle Konzentrationen beziehen sich auf Stickstoffäquivalente.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wird die Ammoniakoxidation und damit die Abnahme der
Ammoniumkonzentration mit sinkendem pH-Wert immer langsamer. Das Absinken der
Monochloraminkonzentration nach Erreichen eines maximalen Wertes bei pH 7,15 geht
damit einher. Es ist ein Defizit zwischen umgesetztem Ammonium und den registrierten
Reaktionsprodukten festzustellen, was sich auf die Bildung von unerwünschten,
höheren Chloraminen im sauren Milieu zurückführen läßt. Tabelle 2 stellt den Verlauf
der Ammoniakoxidation bei einem pH-Wert zwischen 9 und 8 dar. In diesem Fall sinkt
die Ammoniumkonzentration und die Monochloraminkonzentration steigt kontinuierlich
in dem betrachteten Zeitraum. Zwischen umgesetzten Ammonium und den bestimmten
Reaktionsprodukten gibt es kaum ein Defizit, d. h. die Bildung höherer Chloramine wird
in diesem pH-Bereich vermieden. Durch die unterschiedlichen pH-Werte verändern sich
die Verhältnisse von entstehendem Nitrat und Stickstoff zum umgesetzten Ammonium
im Gegensatz zu dem zwischenzeitlich gebildeten Monochloramin nur wenig. Tabelle 3
zeigt die Meßwerte eines Versuches, bei dem die Ammoniumausgangskonzentration so
gewählt wurde, daß ein vollständiger Abbau des eingesetzten Ammoniums erreicht
wird. Durch Absenken der Chloridausgangskonzentration, der Stromstärke sowie die
Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit konnten diese Verhältnisse unter den
Bedingungen der Laboranlage zugunsten des Stickstoffs verbessert werden.
1
Membranelektrolysezelle
2
Anodenraum
3
Katodenraum
4
Membran
5
Katode
6
Anode
7
Pumpe
8
Entgasungsgefäße
9
pH-Regelung
Claims (13)
1. Verfahren zur Entfernung von Ammonium und/oder Ammoniak aus salzhaltigen
wäßrigen Lösungen durch Umwandlung in molekularen Stickstoff, mittels einer
Elektrolysezelle (1), wobei Anoden- (2) und Katodenraum (3) auf geeignete Weise
voneinander getrennt sind und die Katoden (5) und Anoden (6) vom elektrischen
Strom durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu behandelnden
Lösung Chlorid vorhanden ist oder vorher zugegeben wird und der pH-Wert durch
geeignete Maßnahmen auf einem bestimmten Wert konstant gehalten wird, so daß
Ammoniak mit anodisch entwickeltem Chlor zu molekularem Stickstoff und Chlorid
umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trennung von
Anoden- und Katodenraum eine Membran oder ein Diaphragma verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwesenheit
von Chlorid oder zu geringem Chloridgehalt in der zu behandelnden Lösung,
Chloridionen, z. B. in Form von Alkalichloriden, zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anolyt und Katolyt
in getrennten Kreisläufen mitgeführt werden, in welchen Entgasungs- und
Vorratsgefäße integriert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anolyt und Katolyt
nach Entgasung des Katolyten in ein gemeinsames Vorratsgefäß eingeleitet werden,
von dem aus der Anoden- und Katodenkreislauf wieder getrennt beschickt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber
Chlor beständiges Anodenmaterial mit niedriger Überspannung für die Chlorbildung
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anodenmaterial,
dessen Überspannung für die elektrochemische Chlorbildung kleiner ist, als für die
elektrochemische Sauerstoffbildung. Vorzugsweise sollte Pt, Graphit oder mit
seltenen Erden oder Platin beschichtetes Titan Verwendung finden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des
Anolyten auf einem Wert zwischen 7-10, vorzugsweise zwischen 8-9 konstant
gehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstanthaltung des
pH-Wertes des Anolyten durch Zugabe von Alkalilauge erfolgt, die automatisch mit
Hilfe einer Dosiereinrichtung und einem pH-Sensor erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Betrieb der
Elektrolyse nötige Strom mit Hilfe von Solaranlagen gewonnen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Elektrolysezellen in einer Kaskade hintereinander geschaltet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolysestrom
an die in der zu behandelnden Lösung vorhandene Ammonium- bzw.
Ammoniakkonzentration angepaßt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des
Stromes automatisch in Verbindung mit einem Ammoniumsensor erfolgt.
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