DE19852590A1 - Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem Zellenblock - Google Patents
Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem ZellenblockInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem Zellenblock. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Zellenhalter (10, 40, 70, 80) mindestens zwei seitliche Längsstege (11, 12; 11a, 11b, 12a, 12b) aufweist, die durch mindestens einen oberen (13) und einen unteren Quersteg (17) miteinander verbunden sind, wobei der obere (13) und der untere Quersteg (17) jeweils mindestens eine seitliche Fläche (13a, 13b; 17a, 17b) aufweisen, und daß der untere Quersteg (17) entlang mindestens einer seiner beiden seitlichen Flächen (17a, 17b) mindestens eine untere Halterung (23, 43) mit einer ein Steckelement (24, 25, 44) bildenden Hinterschneidung (26, 27, 45) aufweist und der obere Quersteg (13) entlang mindestens einer seiner seitlichen Flächen (13a, 13b) mindestens eine ein Rastelement (21, 22, 42) bildende obere Halterung (20, 41) aufweist. Damit können Zellen unterschiedlicher Zellentiefe zu einem Zellenblock montiert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zellenhalter zur Mon
tage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie
zu einem Zellenblock.
Derartige Zellenhalter sind beispielsweise in der DE 195 04 687 C1
offenbart. In dieser Druckschrift ist ein Batteriekasten für
mehrere darin angeordnete elektrochemische Speicherzellen be
schrieben, in welchen die Zellen in Form von Zellenblöcken ein
gesetzt sind. Die einzelnen Zellen sind durch endständige oder
mittige Zellenhalter voneinander getrennt und fixiert, wobei
die Zellenhalter aus Abstandsleisten und fest damit verbundenen
Abstandhaltern bestehen.
Diese Bauweise bringt es mit sich, daß für jeden Zellentyp spe
zielle Zellenhalter gefertigt werden und je nach Anzahl von
Zellen zu einem Zellenblock verbunden, beispielsweise verklebt
werden müssen. Der gattungsgemäße Zellenhalter besteht aus
Kunststoff, so daß die über die ganze Fläche der Zellenwände
durchgehende Abstandshalter als wärmeisolierende Platte wirkt.
Ferner ist es notwendig, weitere Zellenhalter mit Durchfüh
rungsöffnungen, bspw. für Kabel, Meßleitungen und Zellverbinder
herzustellen, und zwar ebenfalls separat für jeden Zellentyp.
Dies führt zu einer Vielzahl von Bauteilvarianten, für die teu
re Kunststoffspritzwerkzeuge hergestellt werden müßten, was aus
Kostengründen nicht rentabel ist.
Darüber hinaus erfordert die Fertigstellung eines gattungsgemäßen
Zellenblocks ein feines Fingerspitzengefühl. Das Einschie
ben der einzelnen Zellen in den Zellenblock bzw. die Abstand
halter wird durch das ständige Anecken der Zellenaußenkanten am
Abstandhalter erschwert.
Mit den gattungsgemäßen Zellenhaltern können Maßtoleranzen be
züglich der Zellentiefe nicht ausgeglichen werden. Bei im Un
termaß schmalen Zellen ergibt sich ein zu großes Spiel im Zel
lenhalter. Hingegen können Zellen mit Übermaß nur mit erhebli
chem Aufwand in die gattungsgemäßen Zellenhalter eingeschoben
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zellenhalter der o. g.
Art bereitzustellen, mit dem Zellen mit unterschiedlicher
Zellentiefe zu einem Zellenblock schnell und einfach montiert
werden können.
Die Lösung besteht in einem Zellenhalter mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 bzw. einem Zellenblock mit den Merkmalen des An
spruchs 12.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß die Zellenhalter le
diglich aus mindestens zwei Längsstegen bestehen, die mittels
mindestens zweier Querstege miteinander verbunden sind, wobei
an den Querstegen Vorrichtungen zum Einrasten der Zellen vorge
sehen sind. Die Zelle wird mit dem Zellenboden, welche eine
Bördelkante aufweist, in die am Zellenhalter vorgesehenen Hal
terungen eingerastet. Somit ist nur eine einzige Bauteilvarian
te notwendig, die für jeden Zellentyp geeignet ist. Es handelt
sich somit um einen Universal-Zellenhalter. Darüber hinaus sind
keine zusätzlichen Zellenhalter mit Durchführungsöffnungen mehr
notwendig.
Mit den erfindungsgemäßen Zellenhaltern kann man Zellenblöcke
mit beliebiger Länge und Anzahl von Zellen montieren. Der er
findungsgemäße Zellenhalter ist einfach und kostengünstig her
stellbar. Die Zellenblöcke lassen sich schnell und einfach mon
tieren, wobei die Montage auch automatisierbar ist. Der resul
tierende Zellenblock ist eine in sich feste Einheit, in der die
einzelnen Zellen sicher und fest in allen Richtungen gehalten
werden und nicht herausfallen oder herausgleiten können. Die
erfindungsgemäßen Zellenhalter erlauben es ferner, Maßtoleran
zen der Zellen auszugleichen, so daß bei Zellen mit Übermaß
kein zusätzlicher Montageaufwand auftritt und bei Zellen mit
Untermaß kein Spiel entsteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Erfindungsgemäß sind sowohl mittige als auch endständige Zel
lenhalter vorgesehen. Die endständigen Zellenhalter bilden die
Randpartie des zu montierenden Zellenblocks. Entlang der end
ständigen Zellenhalter werden die fertig montierten Zellen
blöcke in den Batteriekasten eingeschoben. Um dies zu erleichtern,
kann der endständige Zellenhalter eine an den freien seitlichen
Flächen der Querstege fixierten vertikale Gleitplatte aufwei
sen. Diese Gleitplatte kann durch Ultraschallschweißen, Spie
gelschweißen oder Kleben fixiert sein. Die mittigen Zellenhal
ter weisen zwei Paare von Längsstegen auf, die durch die Quer
stege voneinander beabstandet sind. Auf diese Weise entstehen
Kühlkanäle, die für eine günstige Zirkulation von Kühlmedium,
insbesondere Kühlluft, im fertig montierten Zellenblock sorgen.
Eine besonders- vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die
Breite der Längsstege geringer ist als die halbe Breite der zu
montierenden Zellen. Damit ist eine Klimatisierung der seitli
chen Zellenwände möglich, da die Längsstege schmal sind und die
Zellenwände nicht vollständig abdecken.
Vorteilhafterweise sind an den Längsstegen der Zellenhalter an
ihrem oberen Ende seitliche Einführungsschrägen angebracht,
welche das Einschieben des fertig montierten Zellenblocks in
den Batteriekasten erleichtert. Ferner sind die Längsstege an
ihrer von den Querstegen abgewandten äußeren Seite vorteilhaf
terweise abgerundet. Diese strömungsgünstige Gestaltung derje
nigen Flächen und Kanten der Längsstege, die mit dem Kühlmedi
um, im Allgemeinen einem Luftstrom, in Berührung kommen, ist
ein geringerer Energiebedarf zur Kühlung der Zellen erforder
lich. Aus diesem Grund sind kleinere, leichtere und kostengün
stigere Kühlaggregate einsetzbar. Die Strömung wird durch die
strömungsgünstigere Gestaltung dieser Kante nicht eingeschnürt.
Dadurch steht ein erheblich größerer Kühlquerschnitt zur Verfü
gung.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die
Querstege mit einem Profil, vorzugsweise einem Wellenprofil
versehen sind. Dadurch ergibt sich zum Einen eine Gewichtser
sparnis und zum Anderen eine größere Kühlfläche an der Zellen
wand.
Ferner kann eine parallel zu den seitlichen Längsstegen verlau
fende, elektrisch isolierende Trennwand vorgesehen sein. Damit
erhält man einen Zellenhalter für zwei Zellen, in denen die
Zellen platzsparend angeordnet und durch die Trennwand elek
trisch getrennt sind.
Die schmalen seitlichen Längsstege haben ferner den vorteilhaf
ten Effekt, daß der erfindungsgemäße Zellenhalter und damit
auch der zu montierende Zellenblock ein geringeres Gewicht auf
weisen und ferner eine größere Kühlfläche bzw. eine höhere
Kühlleistung an den Zellenwänden bereitstellen. Ferner können
die Zellen dichter aneinandergereiht werden, da nur schmale
Querstege vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Zellenhalter ist vorzugsweise ein Kunst
stoffspritzteil aus einem schlagfesten, feuerhemmenden Kunst
stoff. Er ist durch kleine, einfache und kostengünstige Spritz
werkzeuge herstellbar.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen mit
tigen Zellenhalters in Hauptansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Zellenhalter gemäß Fig. 1 ent
lang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Zellenhalter aus Fig. 1 ent
lang der Linie III-III;
Fig. 4 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen end
ständigen Zellenhalters in Hauptansicht;
Fig. 5 einen Schnitt durch den Zellenhalter aus Fig. 4 ent
lang der Linie V-V;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Zellenhalter aus Fig. 4 ent
lang der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts
Draufsicht) durch einen in einen Batteriekasten einge
bauten erfindungsgemäßen Zellenblock
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt des Zellenblocks aus Fig. 7
(Seitenansicht);
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen mittigen Zel
lenhalters mit profilierten Querstegen;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Zellenhalter aus Fig. 9 ent
lang der Linie X-X;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zellenhalters
für zwei Zellen mit einer isolierenden Trennwand,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Zellenhalter aus Fig. 11 ent
lang der Linie XII-XII.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mittigen
Zellenhalters 10 ist den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen. Der Zel
lenhalter 10 weist zwei seitliche Längsstege 11, 12 auf, die in
Form von Paaren 11a, 11b bzw. 12a, 12b ausgebildet sind. Die
Paare 11a, 11b bzw. 12a, 12b sind mit Querstegen 13, 14, 15,
16, 17 derart verbunden, daß die einzelnen Längsstege 11a und
11b bzw. 12a und 12b voneinander beabstandet sind (Fig. 3).
Am obersten Quersteg 13 ist eine Halterung 20 vorgesehen, die
aus zwei mit dem Quersteg 13 verbundenen Rastelementen 21, 22
gebildet ist. Die Rastelemente 21, 22 sind zu den seitlichen
Flächen 13a, 13b des Querstegs 13 hin orientiert. Sie bestehen
im Wesentlichen aus einer Hinterschneidung 21a, 22a und einer
elastischen Zunge 21b, 22b.
Der untere Quersteg 17 weist ebenfalls eine Halterung 23 auf,
die aus zwei mit dem Quersteg 17 verbundenen Steckelementen 24,
25 gebildet ist. Die Steckelemente 24, 25 sind zu den seitli
chen Flächen 17a, 17b des Querstegs 17 hin orientiert. Die
Steckelemente 24, 25 weisen je eine Hinterschneidung 24a, 25a
auf.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sorgen die Querstege 13 bis
17 dafür, daß die Längsstege 11a und 11b bzw. 12a und 12b von
einander beabstandet sind. Diese Abstände definieren Kühlkanäle
30 zur Kühlung der Zellen im fertig montierten Zellenblock
(siehe unten zu Fig. 7 und 8).
Aus den Fig. 1 und 3 ist ferner zu entnehmen, daß die seit
lichen Längsstege 11a, 11b, bzw. 12a, 12b abgerundete
Flächen 18a, 18b bzw. 19a, 19b aufweisen. Diese Flächen sind besonders
vorteilhaft für die Strömung eines Kühlfluids im fertig mon
tierten Zellenblock (siehe unten zu Fig. 7 und 8). Ferner
sind an den oberen Enden der Längsstege 11a, 11b bzw. 12a, 12b
Einführungsschrägen 28, 29 angebracht, die das Einschieben des
fertig montierten Zellenblocks in den Batteriekasten erleich
tern.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen endständigen Zellenhalters 40, wobei mit dem mit
tigen Zellenhalter 10 gleichartige Bauteile mit denselben Be
zugszeichen versehen sind. Der endständige Zellenhalter 40
weist nur zwei seitliche Längsstege 11 und 12 auf, die durch
Querstege
13 bis 17 miteinander verbunden sind. Der obere Quersteg 13
weist eine Halterung 41 auf, die nunmehr nur als ein Rastele
ment 42 ausgebildet ist, welches zur seitlichen Fläche 13a des
Querstegs 13 hin orientiert ist. Ebenso weist der untere Quer
steg 17 eine Halterung 43 auf, die aus nur einem Steckelement
44 mit einer Hinterschneidung 45 ausgebildet ist, welches zur
korrespondierenden freien seitlichen Fläche 17a des Querstegs
17 hin orientiert ist.
Auf den rückseitigen Flächen 13b bis 17b der Querstege 13 bis
17 ist eine Gleitplatte 46 montiert, so daß auf diese Weise
wiederum Kühlkanäle 30 definiert werden. Auch die Längsstege
11, 12 weisen abgerundete Flächen 18a, 18b bzw. 19a, 19b auf.
An ihren oberen Enden weisen sie ebenfalls Einführungsschrägen
28, 29 auf.
Die Fig. 7 und 8 zeigen schematisch einen fertig montierten
Zellenblock 55 in einem Batteriekasten 60. Der Zellenblock 55
wurde unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zellenhalter mon
tiert. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen: Jede Zelle 50 mit
einer beliebigen Zellentiefe a weist an ihrem Boden 51 und an
ihrem Deckel 52 je eine Bördelkante 53, 54 auf. Die Zelle 50
wird leicht schräg mit der Bördelkante 53 in die Hinterschnei
dung der am unteren Quersteg 17 eines erfindungsgemäßen Zellen
halters 10, 40 vorgesehenen unteren Halterung 23 bzw. 43 einge
steckt. Dann werden der erfindungsgemäße Zellenhalter 10 bzw.
40 und die Zelle 50 zusammengeklappt. Dadurch rasten die ela
stischen Zungen 21b, 22b der am oberen Quersteg 13 des erfin
dungsgemäßen Zellenhalters 10 bzw. 40 Rastelemente 21, 22 bzw.
42 in die Bördelkante 54 des Zellendeckels 52 ein. So wird Zel
le für Zelle zu der gewünschten Zellenblocklänge montiert. Am
Anfang und Ende eines Zellenblocks 55 wird jeweils ein endstän
diger Zellenhalter 40 angebracht. Der Zellenblock ist in sich
eine feste Einheit. Die einzelnen Zellen werden sicher und fest
in allen Richtungen gehalten und können nicht aus dem Zellen
halter fallen oder herausgleiten.
Durch die Einführungsschrägen 28 und 29 an den erfindungsgemä
ßen Zellenhaltern 10, 40 wird das Einschieben des fertig mon
tierten Zellenblocks 55 in den Batteriekasten 60 erleichtert.
Ebenso vereinfacht die Gleitplatte 46 an den endständigen Zel
lenhaltern 40 das Einschieben des fertig montierten Zellen
blocks 55 in den Batteriekasten 60.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die strömungsgünstig abgerun
deten Flächen 18a, 18b; 19a; 19b der Längsstege 11, 12 bzw. 11a,
11b und 12a und 12b dort, wo sie mit dem Kühlmedium, welches
durch Strömungspfeile symbolisiert ist, in Berührung kommen,
eine optimierte Kühlströmung bewirkt wird. Dadurch ist ein ge
ringerer Energiebedarf zur Kühlung der Zellen 50 erforderlich.
Aus diesem Grund sind kleinere, leichtere und kostengünstigere
Kühlaggregate einsetzbar.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Zellenhalters 70. Der einzige Unterschied zu den bisher
beschriebenen Zellenhaltern besteht darin, daß die Querstege 71
bis 73 profiliert sind. Im Ausführungsbeispiel weisen sie ein
Wellenprofil 74 auf. Andere Profile sind selbstverständlich
auch einsetzbar. Durch die Profilierung wird ein noch günstige
rer Kühleffekt erzeugt, da die Kühlfläche des erfindungsgemäßen
Zellenhalters 70 vergrößert ist.
Aus den Fig. 11 und 12 geht ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Zellenhalters 80 hervor, der nun für
zwei Zellen ausgelegt ist. Der einzige Unterschied zwischen dem
Zellenhalter 80 und den bisher gezeigten Zellenhaltern besteht
darin, daß er nunmehr vier Rastelemente aufweist, wobei zwi
schen dem zweiten und dritten Rastelement eine isolierende Wand
81 mit einer elektrischen Isolierung 82 vorgesehen ist. Somit
können gleichzeitig zwei Zellen an diesem Zellenhalter 80 befe
stigt werden, die durch die Wand 81 elektrisch isoliert werden.
Der Zellenhalter 80 ist sowohl als mittiger Zellenhalter als
auch als endständiger Zellenhalter ausführbar.
Claims (13)
1. Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen
Speicherung von Energie zu einem Zellenblock,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zellenhalter (10, 40, 70, 80) mindestens zwei seitliche
Längsstege (11, 12; 11a, 11b, 12a, 12b) aufweist, die durch
mindestens einen oberen (13) und einen unteren Quersteg (17)
miteinander verbunden sind, wobei der obere (13) und der untere
Quersteg (17) jeweils mindestens eine seitliche Fläche (13a,
13b; 17a, 17b) aufweisen, und daß der untere Quersteg (17) ent
lang mindestens einer seiner beiden seitlichen Flächen (17a,
17b) mindestens eine untere Halterung (23, 43) mit einer ein
Steckelement (24, 25, 44) bildenden Hinterschneidung (26, 27,
45) aufweist und der obere Quersteg (13) entlang mindestens ei
ner seiner seitlichen Flächen (13a, 13b) mindestens eine ein
Rastelement (21, 22, 42) bildende obere Halterung (20, 41) auf
weist.
2. Zellenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Quersteg (17) entlang genau einer seiner seitli
chen Flächen (17a) mindestens eine untere Halterung (43) und
der obere Quersteg (13) entlang seiner damit korrespondierenden
seitlichen Fläche (13a) mindestens eine obere Halterung (41)
aufweist, so daß ein endständiger Zellenhalter (40) resultiert.
3. Zellenhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der endständige Zellenhalter (40) eine an den freien seit
lichen Flächen (13b, 17b) der Querstege 18, 17) fixierte verti
kale Gleitplatte (46) aufweist.
4. Zellenhalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitplatte (46) durch Ultraschallschweißen, Spiegel
schweißen oder Kleben fixiert ist.
5. Zellenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere (17) und der obere Quersteg (13) entlang ihrer
beiden seitlichen Flächen (17a, 17b; 13a, 13b) mindestens eine
untere (23) bzw. obere Halterung (20) aufweisen, so daß eine
mittiger Zellenhalter (10) resultiert.
6. Zellenhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Längsstege des mittigen Zellenhalters aus je
einem Paar von Längsstegen (11a, 11b; 12a, 12b) gebildet sind,
welches durch die Querstege (13, 17) voneinander beabstandet
ist, derart, daß Kühlkanäle (30) gebildet sind.
7. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Längsstege (11, 12; 11a, 11b, 12a, 12b) ge
ringer ist als die halbe Breite der zu montierenden Zellen
(50).
8. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstege (11, 12; 11a, 11b, 12a, 12b) an ihrem oberen
Ende eine seitliche Einführungsschräge (28, 29) aufweisen.
9. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstege (11, 12; 11a, 11b, 12a, 12b) an ihrer von
den Querstegen (13, 17) abgewandten äußeren Seite abgerundeten
Flächen (18a, 18b, 19a, 19b) aufweisen.
10. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Querstege (71, 72, 73) mit einem Profil
(74), vorzugsweise einem Wellenprofil versehen sind.
11. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine parallel zu den seitlichen Längsstegen (11, 12; 11a,
11b, 12a, 12b) verlaufende, elektrisch isolierende Trennwand
(81) vorgesehen ist.
12. Zellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kunststoff, vorzugsweise einem schlagfesten und/oder
feuerhemmenden Kunststoff besteht.
13. Zellenblock mit mehreren Zellen (50) zur elektrischen Spei
cherung von Energie, welche mittels Zellenhaltern zu einem zu
sammenhängenden Zellenblock (55) montiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß er Zellenhalter (10, 40, 70, 80) gemäß einem der Ansprüche
1 bis 11 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19852590A DE19852590C2 (de) | 1998-11-14 | 1998-11-14 | Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem Zellenblock und seine Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19852590A DE19852590C2 (de) | 1998-11-14 | 1998-11-14 | Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem Zellenblock und seine Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852590A1 true DE19852590A1 (de) | 2000-05-18 |
DE19852590C2 DE19852590C2 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=7887819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19852590A Expired - Fee Related DE19852590C2 (de) | 1998-11-14 | 1998-11-14 | Zellenhalter zur Montage von Zellen zur elektrochemischen Speicherung von Energie zu einem Zellenblock und seine Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852590C2 (de) |
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DE19504687C1 (de) * | 1995-02-13 | 1996-03-14 | Deutsche Automobilgesellsch | Batteriekasten für mehrere darin angeordnete elektrochemische Speicher |
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- 1998-11-14 DE DE19852590A patent/DE19852590C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19852590C2 (de) | 2003-04-24 |
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---|---|---|---|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: HOPPECKE BATTERIE SYSTEME GMBH, 59929 BRILON, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |