DE2415000C3 - Einsatz zur Halterung von Steckkarten - Google Patents

Einsatz zur Halterung von Steckkarten

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DE2415000C3 DE19742415000 DE2415000A DE2415000C3 DE 2415000 C3 DE2415000 C3 DE 2415000C3 DE 19742415000 DE19742415000 DE 19742415000 DE 2415000 A DE2415000 A DE 2415000A DE 2415000 C3 DE2415000 C3 DE 2415000C3
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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Description

hoher Festigkeit aus Kunststoff bestehen können, ohne daß bei gleichen äußeren Abmessungen eine Verminderung des in der Höhe des Einsatzes für die Steckkarten verfügbaren Raums eintritt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser Anordnung wurde ^ine Form für die Profilschienen gefunden, die bei festgelegter Höhe des Einsatzes und gegebener Höhenausdehnung der Leiterplatten die volle Ausnutzung der Höhendifferenz für die Profilsohiene zuläßt. Daher können Profilschienen erzeugt werden, die hohe Widerstandsmomente aufweisen, die dem Einsatz eine hinreichende Festigkeit verleihen. Die Steckkarten werden bei der vorstehend erläuterten Anordnung durch die Vorsprünge und die Halteelemente getragen und auf die an der rückwärtigen Sehe des Einsatzes angeordneten Teils der Steckverbinder ausgerichtet. Die genaue Führung der Steckkarten bleibt daher gewährleistet. Ein wesentlicher Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Profilschienen und Halteelemente schnell v-nd wirtschaftlich mit einem entsprechenden Werkzeug aus Kunststoff hergestellt werden können. Die Profilschienen und die aus Halteelementen bestehende Einheit lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenfügen. Ein weiterer Vorteil der Anordnung ergibt sich aus dem geringen Aufwand für die Montage. Durch Zwischenräume in der aus Halteelementen bestehenden Einheit wird eine ausreichende Kühlung der Steckkarten bzw. der auf den Steckkarten befestigten elektrischen Bauelemente erzielt. Die Einheit bildet dabei eine Art Gitter, das die zur Verfugung stehende Kühlluft gleichmäßig über die BoUenfläche des Einsatzes verteilt, auch wenn einzelne Steckkartenplätze nicht besetzt sind.
Vorzugsweise sind die Halteelemente etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste miteinander verbunden. Durch diese Verstärkungsleiste werden überwiegend diejenigen Querkräfte aufgenommen, die entstehen, wenn die Steckkarten schräg zur Richtung der Nut eingeschoben werden. Dadurch werden die Wände der Halteelemente von diesen Kräften entlastet. Es ist deshalb möglich, die Stärke der Seitenwände der Halteelemente zu vermindern. Neben einer Materialeinsparung ergibt sich daraus noch der Vorteil, daß ein größerer Querschnitt für ilen Laufdurchlaß vorhanden ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Profilschienen und die a-is Halteelementen zusammengesetzte Einheit mit einem galvanischen Überzug versehen. Dieser Überzug kann über die Seitenwände an Massepotential gelegt sein. Dadurch wird eine gute Abschirmung des Einsatzinneren gegen elektromagnetische Felder erzie'a.
Vorzugsweise ist in etwa in der Mitte jeder Leisie zwischen den L-förmigen Ansätzen ein sich über die Länge der Leiste erstreckender Verstärkungsvorsprung angeordnet. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeil der Profilschienen verbessert.
Beieiner günstigen Ausführungsform ist vorgesehen,
gdaß innerhalb des von ,den L-formigen Ansätzen
'umgebenden Raums an jeder Leiste vorspringende, federnde Zapfen vorgesehen sind, daß zwischen den
längs eines L-förmigen Endes angeordneten Zapfen Und
der Innenwand des L-förmigen Ansatzes Gewindeteil
sten in Klemmverbindung haltbar sind, in denen Gewindebohrungen angeordnet sind, in die über Löcher in dem L-förmigen Ansatz Schrauben einfügbar sina, mit denen Frontplatten der Leiterplatten anschraubbar sind. Die Gewindeleiste, die bei dieser Anordnung leicht und schnell montiert werden kann, erlaubt die Befestigung der Frontplatten der Steckkarten, die dadurch gegen Verschiebung in Längsrichtung der Führungshalter gesichert sind.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform sind an die L-förmigen Ansätze der steckverbinderseitigen Profilschienen Platten für die Befestigung von Messerleisten anschraubbar.
Neben der Halterung der Federleisten von Steckverbindern bewirken die Platten eine zusätzliche Versteifung, mit der die durch die Profilschienen erzielbare Festigkeit des Einsatzes verbessert wird.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Platten an den zur Halterung der Federleisten vorgesehenen Stellen Hakeii aufweisen, in die federnde Enden von Klammern einrastbar sind, die mit zylindiischen Vorsprüngen in Bohrungen an den Federleisten und den Platten einscLbbar sind. Die als Federleisten ausgebildeten Gegenstück., der Steckverbinder können bei dieser Anordnung mit wenigen Handgriffen an den Plattenrahmen befestigt werden.
Die mit Federleisten bestückten Platten lassen sich anschließend schnell und einfach an den steckerseitigen Profilschienen montieren. Durch diese Anordnung wird daher die Montage wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise verjüngen sich die Vorsprünge auf den Profilschienen konisch in Richtung auf die Enden. Durch diese Maßnahme wird das Einschieben von Steckkarten in die paarweise vorgesehenen Fjhrungshalter erleichtert. Zwischen den von den Vorsprüngen gebildeten Führungen und den Nuten der Führungshalter treten durch Herstellungstoleran?en bedingte seitliche Verschiebungen auf. Durch die konisch sich verjüngenden Enden werden bei nicht vollständig fluchtenden Führungen und Nuten die Leiterplatten im Rahmen ihrer Flexibilität in die richtige Bahn gebogen, so daß ein genaues Zusammenfügen der Teile der Steckverbinder möglich ist.
vorzugsweise sind an den Stirnseiten der L-förmigen Ansätze Vorsprünge angeordnet, die in Öffnungen der Seitenteile eindrückbar sind. Diese Vorsprung erleichtern die Zentrierung der Profilschienen. Besondere Maßnahmen zum Ausrichten der Profilschienen in bezug auf die Seilenteile sind daher nicht mehr erforderlich. Lediglich einige Befestigungsschrauben müssen noch in die Seitenteile und Profilschienen eingeschraubt werden. Damit ergeben sich besonders kurze Montagezeiten.
Die l.rfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nahe, erläutert, aus dem sich weitere Vorteile ergeben.
Es zeigt
Fig. I einen Einsatz von vorne,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I-I der Anordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linien Il-Il der Anordnung gemäb Fig. 1.
Ein Einsatz 1, der zur Halterung von gedruckten Leiterplatten 2 dierit, enthältzWei gleiche SeUeviteile3, zwischen denen vier gleich lange Profiisclnenen 4,5j 6> 7 angeordnet sind. Die Seitenteile 3 sind mit abgewinkelten Enden 8 versehen, in denen sich Aussparungen 9 befinden, an denen dje Seitenteile 3 mittels Schrauben in nicht dargestellten Schränken öder Gestellen befestigt Werden,
Die Profilschienen 4 bis 7 bestehen jeweils aus einer Leiste 10, an die zwei L-förmig ausgebildete Ansätze 11,12 angesetzt sind. Die Leiste 10 enthält auf ihrer, den Ansätzen 11, 12 abgewandten Seite Vorsprünge 13, die in gleichen Abständen, in einem vorgegebenen Raster· maß nebeneinander angeordnet sind. Zwischen benachbarten Vorsprüngen 13 befindet sich jeweils eine Lücke 14, die so breit ist, daß Leiterplatten von der Stärke der Leiterplatte 2 hindurchgeschoben werden können.
Die Profilschienen 4 bis 7 sind mit ihrer! schmalen Stirnflächen nahe an den Ecken der Seitenteile 3 befestigt. Die beiden Profilschienen 4,6 bzw. 5,7, deren Vorsprünge 13 einander zugewandt sind, werden Leiterplatten eingesetzt.
Die L-förmigen Ansätze 11, 12 laufen in Randabschnitten 15, 16 aus. deren Querschnitte stärker ausgebildet sind als die an die Leiste 10 angeschlossenen Teile, die nicht näher bezeichnet sind. In den sten 24 und Platten 26 sind zylindrische Vorsprünge 27 von Klammern 28 eingefügt; Die Vorsprünge 27 fixie/en die Federleisten 24 in den für den Anschluß von Messerleisten 23 geeigneten Lagen, jede Klammer 28 trägt einen federnden Arm 29 mit einem abgewinkelten Ende 30. Durch die Klammern 28 werden die Federleiste« 24 gegen die Platten 26 gedrückt, wenn die abgebogenen Enden 30 der Arme 29 in Haken 31 eingerastet sind, die von den Platten 26 vorspringen. Die Platten 26 sind mittels Schrauben 32 an den verstärkten Randabschnitten 16 der Profilschienen 5 und 7 befestigt. Die beiden Platin 26 können nach Art eines Rahmens miteinander verbunden sein. Mit Hilfe der Klammern 28 werden die Federleisten 24 einfach und schnell mit den Platten 26 verbunden.
Um eine gute Ausnutzung des Raums innerhalb eines Einsatzes 1 zu erzielen, muß für die Leiterplatte 2 ein möglichst großer Teil der Höhe des Einsatzes 10 zur y«.fM„»m(f οιλΚλβ Pino u/pitAro ΓΙρΗίπσιιησ Hip vnn
längs der L-förnugen Ansätze 11 erstrecken. Von je zwei Profilschienen 4, 5 bzw. 6, 7 sind die Nuten 17 der Randabschnitte 15 einander zugekehrt.
Neben den Vorsprüngen 13 sind als Halteelemente für Leiterplatten 2 Führungshalter 18 vorgesehen, die aus einer Schiene mit U-förmigem Querschnitt bestehen. Die Führungshalter 18 sind an ihren beiden Enden mit Leisten 19 verbunden. Während die Führungshalter 18 in etwa parallel zu den Wänden der Seitenteile 3 verlaufen, sind die Leisten 19 senkrecht zu diesen Wänden ausgerichtet. Führungshalter 18 und Leisten 19 sind als Einheit ausgebildet, die aus einem Kunststoff besteht. Die Einheit kann im Spritzgußverfahren hergestellt werden. An den Enden der Leisten 19 befinden sich Vorsprünge 20, die in die Nuten 17 eingesetzt sind. Die aus den Führungshaltern 18 und den Leisten 19 bestehende Einheit wird dadurch von den Randabschnitten 15 gehalten, die gleichzeitig verhindern, daß sich diese Einheit in Längsrichtung der Führungshalter 18 um eine die Fertigungstoleranzen überschreitende Strecke verschieben kann. Gegen Verschiebung in Längsrichtung der Leisten 19 ist die Einheit durch die beiden Seitenteile 3 gesichert.
Die U-rörmigen öffnungen der Führungshalter 18 sind zu den auf den Leisten 4 bis 7 durch die Vorsprünge 13 und die Lücken 14 gebildeten Öffnungen fluchtend angeordnet. Leiterplatten 2 werden deshalb sowohl von den Leisten 4 bis 7 als auch von Führungshaltern 18 in Ebenen gehalten, die etwa parallel zu den Wänden der Seitenteile 3 verlaufen.
An einer Stirnseite der Leiterplatte 2 ist eine Frontplatte 21 befestigt, die gegenüber der Ebene der Leiterplatte 2 in etwa senkrecht verläuft. Die Frontplatte 21 enthält eine Griffleiste 22. Die Leiterplatte 2 trägt an dem der Frontplatte 21 entgegengesetzten Ende eine Messerleiste 23 eines Steckverbinders. Bei vollständig in den Einsatz eingeschobener Leiterplatte 2 sind die Messer der Messerleiste 23 in eine Federleiste 24 eingesteckt die auf ihrer dem Innern des Einsatzes 1 abgewandten Seite Pfosten 25 zum Anschluß von nicht näher dargestellten Drähten enthält, die zu anderen Federleisten des Einsatzes ί oder zu anderen Einsätzen verlaufen können.
Die t etierleiste 24 ist an ihren Enden mit nicht näher dargestellten Bohrungen versehen, die in etwa parallel zu den Pfosten 25 verlaufen. Im Bereich dieser Bohrungen sind die Federleisten 24 gegen Platten 26 angedrückt, die ebenfalls nicht näher dargestellte Bohrungen aufweisen. In die Bohrungen der Federleieinem Einsatz 1 zu erfüllen ist, besteht in einer hinreichenden Festigkeit bei Beanspruchungen, die entweder von äußeren Einwirkungen stammen, oder durch das Einschieben von Leiterplatten 2 erzeugt werden. Da durch die Form der Profilschienen 4 bis 7 eine große Festigkeit des Einsatzes 1 erreicht wird, lassen sich die Schienen 4 bis 7 aus einem Kunststoff herstellen. Die Festigkeit eines aus derartigen Kunststoffpofilschienen und Kunststofführungshaltern zusammengesetzten Einsatzes 1 wird nicht in unzulässiger Weise vermindert. Die aus Kunststoff hergestellten Profiischienen 4 bis 7 nehiiier: nahezu den gesäffilen Raum ein, der sich aus der Differenz der Höhe des Einsatzes 1 und der Höhe der Leiterplatte 2 ergibt. Durch die ausreichende räumliche Ausdehnung der Profilschienen 4 bis 7 wird ein großes Widerstandsmoment erzielt, das eine hohe Festigkeit des Einsatzes 1 ermöglicht. Die Profilschienen 4 bis 7 lassen sich aus Kunststoff einfach und wirtschaftlich mit einem entsprechenden Werkzeug herstellen.
Die Führungsleisten 18 sind etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste 33 miteinander verbunden. Die Verstärkungsleiste 33 bildet mit den Führungshaltern 18 und den Leisten 19 eine Einheit, die mit einem Werkzeug als Kunststoffteil, z. B. im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Zwischen den Führungshaltern 18 befinden sich Öffnungen 34, durch die Kühlluft strömen kann.
Die Teilung zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 13 bzw. Führungshaltern 18 ist kleiner als die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung, die sich im -wesentlichen nach der Stärke der auf der Leiterplatte angeordneten elektrischen Bauteile richtet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung entspricht der Stärke der Front-
platte 21. Die Teilung für eine Leiterplatte 2 kann etwa doppelt so groß sein wie die Teilung zwischen -zwei benachbarten Vorsprüngen 13. Zwischen nebeneinander angeordneten Leiterplatten 2 bleibt daher immer eine Reihe von Öffnungen 34 frei, durch die Kühlluft zu den Bauelementen auf die Leiterplatte strömt. Der gitterartige Aufbau der aus den Leisten 19,33 und den Führungshaltern 18 bestehenden Einheit sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Kühlluft über die Breite des Einsatzes 1. Daher werden die Leiterplatten 2 gut gekühlt, auch wenn einige Abschnitte des Einsatzes 1 nicht mit Leiterplatten bestückt sind
Die Profilschienen 4 bis 7 und die aus den Führungshaltern 18 und den Leisten 19,33 bestehende
Einheit können mit einem galvanischen Überzug versehen sein. Diese Überzüge lassen sich über metallische Seitenteile 3 mit Massepotential verbinden. Eine derartige Anordnung bietet eine gute Abschirmung des Inneren des Einsatzes 1 gegen elektromagnetische Felder.
Etwa in der Mitie der Leiste 10 der Profilschienen 4 bis 7<fcigt ein Verstärkungsvofsprung 35 in den von der Leiste 10 und den L-förmigen Ansätzen 11, 12 eingeschlossenen Raum. Der VerstärkungsVorsprung35 erstreckt sich über die Länge der Leisten 10. Durch den Verstärkungsvorsprung 35 wird die Festigkeit des Einsatzes 1 erhöht.
In den von der Leiste 10 und den L-förmigen Ansätzen 11, 12 eingeschlossenen Raum ragen zu beiden Seiten des Vorsprungs 35 weiterhin federnde Zapfen 36, von denen jeweils zwei in einer Ebene angeordnet sind, die etwa parallel zu den Innenseiten der L-förmigen Ansätze Ii, Xl verlaufen. Zwischen die dem Ansatz 12 zugesvandten Zapfen 36 und die Innenseite des Ansatzes 12 der Profilschiene 4 ist eine Leiste 37 eingeklemmt, die in gleichmäßigen Abständen mit Gewindebohrungen versehen ist. Die Gewindebohfüngen sind über nicht näher bezeichnete Löcher im Randabschnitt 16 des L-förmigen Ansatzes 12 zugänglich. Die Frontplatte 21 ist mittels einer Schraube 38, die durch die Bohrungen im Randabschnitt 16 ragt an der Leiste 37 angeschraubt. Die Leiterplatten 2 sind dadurch gegen eine Verschiebung in Längsrichtung des Führungshalters 18 gesichert. Die Frontplatte 21 kann mit einer weiteren Schraube 39, die am oberen Ende in eine nicht näher bezeichnete Bohrung eingesetzt ist, am Randabschnitt 16 der Profilschiene 6 befestigt werden.
Die Vorsprünge 13 verjüngen sich konisch in Richtung auf ihre Enden. Diese Maßnahme erleichtert das Einschieben von Leiterplatten 2. Aufgrund von Herstellungstoleranzen können die von den Vorsprüngen 13 umgebenen Lücken gegen die zugehörigen li-förmigen Aussparungen an den Führuhgshaltern geringfügig verschoben sein. Die konischen Enden der Vorsprünge 13 verhindern, daß die Kanten der Leiterplatten 2 beim Einschieben an den Stirnseiten der Vorsprünge anstoßen. Durch die Vorsprünge 13 werden
jo die Leiterplatten 2 bei nicht genau fluchtenden Lücken und U-förmigert Aussparungen im Rahmen ihrer Flexibilität gebogen. Die Leiterplatten 2 können daher einfach und schnell zwischen die Vorsprünge und die Aussparungen der Führungshalter 18 .ingeschoben werden. Damit ist auch ein genaues Zusammenfügen der Messerleiste 23 und der Federleiste 24 des Steckverbinders gewährleistet.
An den Stirnseiten der L-förmigen Vorsprünge U112
~*"** n**~^i!sCiiisii2ri 4 bis 7 Sind Z^Ünciris^^1** VnrcnrijnDF 40 angeordnet, die in nicht näher dargestellte Bohrungen der Seitenteile 3 eingefügt werden. Durch die Vorsprünge 40 werden die Profilschienen 4 bis 7 ir bezug auf die Seitenteile 3 zentriert. Durch diese Maßnahme wird die Montage des Einsatzes 1 erleichtert. Die Montage besteht im wesentlichen au: dem Einfügen der die Leisten 19, 13 und die Führungshalter 18 umfassenden Einheit in die Nuten Vt der Profilschienen 4 bis 7 und das Einrasten dei Vorsprünge 40 der Profilschienen in die Seitenteile 3 Diese Maßnahmen erfordern nur wenige Handgriffe die ohne Werkzeug ausgeführt werden können Anschließend werden die Profilschienen 4 bis 7 mittel! Schrauben 41 an den Seitenteilen 3 befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
»0 265/09

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zur Befestigung in einem Gestell vorgesehener Einsatz für die Halterung von Steckkarten mit zwei Seitenteilen, zwischen denen vier als Leisten ausgebildete Profilschienen befestigt sind, die mit aus Kunststoff bestehenden Halteelementen für die Steckkarten verbunden sind, die in vertikaler Richtung gehalten und durch Vorsprünge der to Halteelemente mit Abstand voneinander geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (10) aus Kunststoff bestehen und jeweils beidseitig mit im Querschnitt L-förmigen Ansätzen (11, 12) sowie mit von ihrer diesen Ansätzen is abgewandten Seite ausgehenden Vorsprüngen (13) versehen sind, zwischen denen die Steckkarten (2) vertikal gehalten und im Abstand voneinander geführt sind, und daß in Nuten (17) der einander zugewanc^n L-förmigen Ansätze (II, 12) zweier Leisten (IGJ Vorsprünge (20) weiterer Leisten (19) einsetzbar sind, die mit den Halteelementen (18), deren Enden mit den Leisten (19) verbunden sind, als einstückige Einheit ausgebildet sind.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Halteelemente (18) etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste (33) miteinander verbunden sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (4, 6; 5, 7) und die aus den Leisten (19) und den Halteelementen (18) bestehende Einheit mit einem galvanischen Überzug versehen isi.
4. Einsatz nach \_inem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze hnet, daß in etwa in der Mitte jeder Leiste (10) zwischen den L-förmigen Ansätzen (11,12) ein sich über die Länge der Leiste (10) erstreckender Verstärkungsvorsprung (35) angeordnet ist.
5. Einsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von den L-förmigen Ansätzen (11, 12) umgebenen Raums an jeder Leiste (10) vorspringenae. federnde Zapfen (36) vorgesehen sind, daß zwischen den längs eines L-förmigen Ansatzes (12) angeordneten Zapfen (36) und der innenwand dieses L-förmigen <\nsatzes (12) Gewindeleisten (37) in Klemmverbindung haltbar sind, in denen Gewindebohrungen angeordnet sind, in die durch Löcher in den L-förmigen Ansätzen (12) Schrauben (38) einfügbar sind, mit denen Frontplatten (21) der Leiterplatten (2) anschraubbar sind.
6. Einsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die L-förmigen Ansätze (12) der steckverbinderseitigen Profilschienen (5, 7) platten (26) für die Befestigung von Federkisten (24) anschraubbar sind.
7. F.insat/ nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (13) konisch in Richtung auf ihre Enden zu verjüngen.
8. Einsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der L-förmigen Ansätze (11, 12) Vor' Sprünge (40) angeordnet sind, die in Öffnungen der Seitenteile (3) eindrückbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Befestigung in einem Gestell vorgesehenen Einsatz zur Halterung von Steckkarten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Einsatz ist aus der DE-AS 11 97 151 bekannt. Bei diesem Einsatz sind zwischen den Profilschienen Kunststoffhaiteelemente vorgesehen, die auf einer Seite auf einer Profilschiene aufliegen und auf der anderen Seite über eine Stiftverbindung mit der vertikalen Seitenfläche der anderen Profilschiene verbunden sind. Das eigentliche Halteelement ist somit bei diesem Einsatz von der Profilschiene getrennt. Die hintere Profilschiene hat eine Höhe, die im wesentlichen der Höhe des Führurgshalters entspricht, wobei das Halieelement an diesem Ende etwa doppelt so hoch ist wie am vorderen Ende. Die Führungshalter haben somit bei dem bekannten Einsatz am vorderen Ende zumindest die gleiche Höhe wie die Profilschienen. Im hinteren Teil sind die bekannten Halteelemente wesentlich verstärkt, so daß sich auch in diesem Teil eine Gesamthohe ergibt, die etwa der doppelten Höhe der vorderen Profilschiene entspricht.
Es ist ferner bekannt. Einsätze, die zur Befestigung in einem Gestell vorgesehen sind, aus zwei Seitenteilen und sechs Profilschienen aufzubauen, von denen jeweils drei die Seitenteile oben und unten verbinden. Auf den Profilschienen sinr1. plattenförmig ausgebildete Kunststoffhalteelemente für die Steckkarten aufgeklebt. Die Kunststoffhaiteelemente weisen zwischen den Profilschienen größere Luftdurchlässe auf. an denen die Führungsnuten für die Steckkarten unterbrochen sind. Längs der Profilschienen sind jeweils mehrere Einheiten von Kunststoffhalteelementen angeordnet. Jede Einheit hat mehrere parallele Führungsnuten für die Steckkarten. Die Profilschienen haben rechteckige Querschnitte und bestehen aus mittelhartem Stahl. (Commutation & Electronique«, Nr. 21, April 1968, S. 44-57).
Bei einem anderen, aus der DE-AS 14 90 515 bekannten Einsatz, sind die Hdlfeelemente für die Leiterplatten als Leisten ausgebildet, die T-förmige Nuten aufweisen. Die Leisten sind mit ihren, die T-förmigen Nuten enthaltenden Wänden durch Federn an denjenigen Seiten von Profilschienen aus Strangpreßmaterial, z. B. AIu, befestigt, die dem für die Aufnahme der Leiterplatten dienenden Innenraum zugewandt sind. Die Leiterplatten werden in zusätzliche Nuten der Leisten eingeschoben, die auf einer Seite angeordnet sind, die der Wand mit den T-förmige.i Nuten entgegengesetzt ist.
Um eine gute Raumausnutzung in der Höhe des Einsatzes zu erzielen, wird angestrebt, den von den Profilschienen und den Führungsleisten beanspruchten Raum in vertikaler Richtung gegenüber dem von den Leiterplatten eingenommenen Raum möglichst klein /u halten. Neben dieser Bedingung wird zusätzlich gefordert, daß die Einsätze eine hinreichende Festigkeit aufweisen. Einige der bekannten Profilschienen haben deshalb in Richtung der Tiefe des Einsatzes eine große Ausdehnung. Aufgrund der Nuten und einer Mindeststärke des Kunststoffmatenals zwischen der Außenseite der Pröfilsehienen und dem Nutgrund beanspruchen die bekannten Halteelemente einen erheblichen Anteil der Einsatzhöhe zusätzlich ZU den Profilsehienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß durch eine besondere, wirtschaftlich herstellbare Ausbildung der Profilschienen und der Halteelemente auch die Profilsehienen bei
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CH399475A CH598739A5 (de) 1974-03-28 1975-03-27
GB1299875A GB1505717A (en) 1974-03-28 1975-03-27 Mounting assembly for retaining printed circuit boards
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