DE19852518A1 - Schienenfahrzeug, insbesondere Stadtbahnwagen, mit einem Fahrzeugkopf - Google Patents

Schienenfahrzeug, insbesondere Stadtbahnwagen, mit einem Fahrzeugkopf

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DE19852518A1
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rail vehicle
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DE1998152518
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English (en)
Inventor
Udo Bremekamp
Joerg Neubauer
Dieter Schillings
Robert Schlett
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens Duewag Schienenfahrzeuge GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/06End walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Schienenfahrzeug, insbesondere ein Stadtbahnwagen, hat einen Fahrzeugkopf (1), der eine dem gewünschten Erscheinungsbild entsprechend geformte äußere Kontur (2) aufweist. Der Fahrzeugkopf (1) enthält ein gegenüber seiner Außenkontur (2) maßgeblich kleineres Gerippe (3) als tragende Struktur, wobei innerhalb des zwischen diesem Gerippe (3) und der Außenkontur (2) bestehenden Freiraumes Verkleidungselemente (4) angeordnet sind, die das Erscheinungsbild des Fahrzeugkopfes (1) definieren.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug, insbesondere einen Stadtbahnwagen, mit einem Fahrzeugkopf, der eine dem gewünschten Erscheinungsbild entsprechend geformte äußere Kontur aufweist.
In der Praxis sind vor allein Stadtbahnwagen anzutreffen, die sich hinsichtlich des Erscheinungsbildes ihrer Fahrzeugköpfe erheblich voneinander unterscheiden. Diese Vielfalt an Formgebungen beruht in der Regel auf Vorgaben und Wünschen der Verkehrsbetriebe, die durch Designer entsprechend berücksichtigt werden. Die Formgebung des jeweiligen Fahrzeugkopfes durch die Designer bedeutet für die Fahrzeughersteller einen beträchtlichen Aufwand in bezug auf Konstruktion und Fertigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienen­ fahrzeug der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß bei geringem konstruktivem Aufwand und wirtschaftlicher Fertigung hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes (Design) unterschiedliche Fahrzeugköpfe erzeugbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fahrzeugkopf ein gegenüber seiner Außenkontur maßlich kleineres Gerippe als tragende Struktur enthält, wobei innerhalb des zwischen diesem Gerippe und der Außenkontur bestehenden Freiraumes Verkleidungselemente angeordnet sind, die das Erscheinungsbild des Fahrzeugkopfes defi­ nieren.
Bei dem Schienenfahrzeug nach der Erfindung liegt das tragende Gerippe so weit innerhalb der Außenkontur des Fahrzeugkopfes, daß eine individuelle Formgebung des Erscheinungsbildes möglich ist, ohne das Gerippe verän­ dern zu müssen. Das tragende Gerippe ist also als stan­ dardisierte Baugruppe in stets gleicher Ausführung einzusetzen. Der Freiraum zwischen dem Gerippe und der Außenkontur, der eine Breite von z. B. 30 mm haben kann, steht den Designern für eine beliebig gekantete und/oder gebogene Gestaltung der Verkleidungselemente zur Verfü­ gung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher beschrieben, das in der Zeichnung sche­ matisch dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 ein als tragende Struktur ausgebildetes Gerippe eines Fahrzeugkopfes in Perspektiv-Ansicht,
Fig. 2 für den Fahrzeugkopf nach Fig. 1 geeignete Verkleidungselemente als Einzelteile,
Fig. 3 die Verkleidungselemente nach Fig. 3 in zusammengefügter Stellung,
Fig. 4 einen der Fig. 1 ähnlichen Fahrzeugkopf mit einem tragenden Gerippe,
Fig. 5 den Fahrzeugkopf nach Fig. 4 mit zugeordneten Verkleidungselementen,
Fig. 6 den Fahrzeugkopf in komplett montiertem Zustand.
Der insbesondere zu einem Stadtbahnwagen gehörende Fahrzeugkopf 1, in dem sich ein Führerstand befindet, enthält ein Gerippe 3 als tragende Struktur. Dieses Gerippe 3 ist aus Profilen - beispielsweise Kantprofilen, Rohren - und Blechen gebildet, die durch Schweifen miteinander verbunden sind. Für eine einfache Befestigung des Fahrzeugkopfes 1 am angrenzenden Fahrzeugteil (hier nicht gezeichnet) ist das Gerippe 3, das auch einen Untergestellabschnitt 3' beinhalten kann, mit Anschraub­ flanschen 5 versehen.
Das tragende Gerippe 3 ist gegenüber der Außenkontur 2 des Fahrzeugkopfes 1 maßlich kleiner ausgeführt. Inner­ halb des dadurch geschaffenen Freiraumes zwischen dem Gerippe 3 und der Außenkontur 2 sind Verkleidungselemente 4 angeordnet, die das Erscheinungsbild (Design) des Fahrzeugkopfes 1 definieren. Die Verkleidungselemente 4 umfassen Glasscheiben 6 im Front- und Seitenbereich des Kopfes 1. Zu den Verkleidungselementen 4 gehören weiter ebenfalls für den Front- und Seitenbereich vorgesehene Wandplatten 6 mit entsprechenden Ausschnitten für z. B. Türen, Fenster und Scheinwerfer sowie eine Dachhaube 8, deren denkbare gebogene oder gekantete Formgebung aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Wandplatten 7 und die Dach­ haube 8 bestehen vorzugsweise aus faserverstärktem Kunststoff. Die Glasscheiben 6 sind durch Kleben mit dem tragenden Gerippe 3 des Fahrzeugkopfes 1 oder mit dessen Wandplatten 7 verbunden, die dafür einen der Scheiben­ dicke angeglichenen winkelförmigen Absatz aufweisen.
Liste der Bezugszeichen
1
Fahrzeugkopf
2
Außenkontur
3
tragendes Gerippe
3
' Untergestellabschnitt
4
Verkleidungselement
5
Anschraubflansch
6
Glasscheibe
7
Wandplatte
8
Dachhaube

Claims (5)

1. Schienenfahrzeug, insbesondere Stadtbahnwagen, mit einem Fahrzeugkopf (1), der eine dem gewünschten Er­ scheinungsbild entsprechend geformte äußere Kontur (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkopf (1) ein gegenüber seiner Außenkontur (2) maßlich kleineres Gerippe (3) als tragende Struktur enthält, wobei innerhalb des zwischen diesem Gerippe (3) und der Außenkontur (2) bestehenden Freiraumes Verkleidungsele­ mente (4) angeordnet sind, die das Erscheinungsbild des Fahrzeugkopfes (1) definieren.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das tragende Gerippe (3) des Fahrzeugkopfes (1) aus durch Schweißen verbundenen Profilen und Blechen gebildet ist.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Gerippe (3) des Fahr­ zeugkopfes (1) mit Anschraubflanschen (5) für dessen Befestigung am angrenzenden Fahrzeugteil versehen ist.
4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (4) zumindest eine Glasscheibe (6) und eine vorzugsweise aus Kunststoff gebildete Wandplatte (7) bzw. Dachhaube (8) umfassen.
5. Schienenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glasscheibe (6) durch Kleben mit dem tragenden Gerippe (3) des Fahrzeugkopfes (1) verbunden ist.
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