DE19852428C1 - Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen SignalenInfo
- Publication number
- DE19852428C1 DE19852428C1 DE19852428A DE19852428A DE19852428C1 DE 19852428 C1 DE19852428 C1 DE 19852428C1 DE 19852428 A DE19852428 A DE 19852428A DE 19852428 A DE19852428 A DE 19852428A DE 19852428 C1 DE19852428 C1 DE 19852428C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- circuit
- processing device
- ring oscillator
- logic processing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/027—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
- H03K3/03—Astable circuits
- H03K3/0315—Ring oscillators
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
- H03K5/133—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals using a chain of active delay devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Abstract
Eine Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen mit präzisen Pulslängen und zueinander präzisen Phasenlagen enthält einen Ringoszillator (RO) mit mehreren Inverterstufen (I1; Ii) und eine logische Verarbeitungseinrichtung (VE). An einzelnen Inverterstufen (I1; Ii) des Ringoszillators (RO) werden ausgewählte Signale abgegriffen und der logischen Verarbeitungseinrichtung (VE) zugeführt, so daß an den Ausgängen (A1; Ak) der logischen Verarbeitungseinrichtung (VE) periodische Signale mit vorbestimmten Pulslängen und Phasenlagen erzeugt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung von digi
talen periodischen Signalen mit einem Ringoszillator, bei der
durch Abgriff ausgewählter Signale über eine logische Verar
beitungseinrichtung digitale periodische Signale mit bestimm
ten Pulslängen und Phasenlagen erzeugt werden.
Bei vielen Anwendungen in integrierten Halbleiterschaltungen
besteht ein Bedarf an digitalen Signalgeneratoren, die ver
schiedene periodische Signale mit präzisen Pulslängen und zu
einander präzisen Phasenlagen erzeugen. Eine solche Anwendung
ist z. B. die Taktgenerierung mehrerer Taktsignale bei inte
grierten Logikbausteinen. Eine weitere Anwendung ist eine als
Spannungsmultiplizierschaltung oder Ladungspumpe bekannt ge
wordene Schaltung. Eine sogenannte Ladungspumpe dient dazu,
Spannungen mit einem größeren Betrag als von der Hauptspan
nungsversorgung verfügbar zu erzeugen. Eine derartige Schal
tung ist beispielsweise in der nicht veröffentlichten DE
197 52 985.2 beschrieben. Dort wird eine Ladungspumpenschaltung
mit nach Pulsdauer und Phasenlage unterschiedlichen periodi
schen Signalen angesteuert. Die beschriebenen Ladungsvorgänge
der Ladungspumpenschaltung laufen in einer definierten Rei
henfolge ab. Dabei kommt es insbesondere darauf an, daß die
ansteuernden periodischen Signale eine präzise Pulsdauer und
eine zueinander präzise Phasenlage haben. Beispielsweise dür
fen zwischen den Aktivzuständen bestimmter Signale keine
zeitlichen Überlappungen auftreten.
Ein Signalgenerator für solche Anforderungen wurde bisher mit
Hilfe eines Ringoszillators, der als Taktgeber eine Signal
frequenz vorgibt, und einer nachgeschalteten Kette von Inver
terstufen realisiert. An ausgewählten Inverterstufen werden
periodische Signale abgegriffen und mit logischen Operationen
so weiterverarbeitet, daß die jeweilige erforderliche Puls
länge und Phasenlage des Signals entsteht. Jede Inverterstufe
weist bei der Signalübertragung eine gewisse Verzögerungszeit
auf, um die verzögert der jeweils nächste Inverter angesteu
ert wird. Da die Verzögerungszeiten im allgemeinen nur be
grenzt genau zu bestimmen sind, wird die Periodendauer des
vom Ringoszillator erzeugten Taktsignals für die Signalgene
rierung nicht vollständig genutzt. Es wird so sichergestellt,
daß die letzte Inverterstufe der Inverterkette geschaltet hat
bevor die nächste Periode des Taktsignals den wiederholten
Schaltablauf an der ersten Inverterstufe einleitet. Zwischen
Signalen, die z. B. aus der ersten bzw. der letzten Inverter
stufe abgeleitet werden, kann es ansonsten zu zeitlichen
Überlappungen kommen. Neben daraus resultierenden Ungenauig
keiten in der Signalabfolge entsteht in dem Zusammenhang ein
gewisser Performanceverlust. Die Frequenz des Ringoszillators
ist zudem nach oben hin begrenzt, da die gesamte Verzöge
rungszeit der Inverterkette, zusammengesetzt aus den Verzöge
rungszeiten der einzelnen Inverterstufen, nicht veränderbar
ist.
Aus den Schriften DE 41 11 350 C1, US 5,841,307,
US 5,233,316, US 5,847,590, EP 0 225 960 B1, US 5,861,780
sind jeweils Schaltungen zur Erzeugung von digitalen periodi
schen Signalen zu entnehmen, die jeweils einen aus Invertern
aufgebauten Ringoszillator sowie eine aus logischen Schalte
lementen aufgebaute Funktionseinheit aufweisen. Die Ausgänge
der einzelnen Inverter des jeweiligen Ringoszillators werden
dabei der jeweiligen Funktionseinheit zugeführt. Die zu er
zeugenden digitalen Signale sind an den Ausgängen der jewei
ligen Funktionseinheit zu entnehmen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schal
tungsanordnung zur Erzeugung von digitalen periodischen Si
gnalen anzugeben, die Signale mit präzisen Pulslängen und zu
einander präzisen Phasenlagen erzeugt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung zur Erzeugung
von digitalen periodischen Signalen nach den Merkmalen des
Patentanspruchs 1. Danach werden einzelne Inverterstufen ei
nes Ringoszillators und Eingänge einer logischen Verarbei
tungseinrichtung miteinander verschaltet, so daß an den Aus
gängen der logischen Verarbeitungseinrichtung periodische Si
gnale mit präzisen Pulslängen und zueinander präzisen Phasen
lagen erzeugt werden.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1: ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung mit
einer Ladungspumpe und einer steuernden Schaltein
richtung,
Fig. 2: ein schematisches Zeitablaufdiagramm ausgewählter
Signale der Ladungspumpenschaltung,
Fig. 3: eine beispielhafte Schaltung zur Erzeugung zweier
digitaler periodischer Signale mit einem Ringos
zillator und einer nachgeschalteten Inverterkette,
Fig. 4: ein schematisches Zeitablaufdiagramm der perio
dischen Signale nach Fig. 3,
Fig. 5: eine beispielhafte erfindungsgemäße Schaltung zur
Erzeugung zweier digitaler periodischer Signale,
Fig. 6: ein schematisches Zeitablaufdiagramm der perio
dischen Signale nach Fig. 5,
Fig. 7: ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schal
tung mit zusätzlicher Entkopplung des Ringoszil
lators von der logischen Verarbeitungseinrichtung
durch Inverterstufen und 'Dummylasten' an unbela
steten Schaltungsknoten,
Fig. 8: eine beispielhafte Realisierung eines spannungs
kontrollierten Ringoszillators.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Ladungspumpen
schaltung 1 dargestellt zur Erzeugung einer dem Betrag nach
gegenüber den internen Versorgungsspannungen größeren Pump
spannung Vpp, die am Ausgang A abgegriffen wird. Die Ladungs
pumpenschaltung 1 weist eine Ladungspumpe mit einer Ladekapa
zität 2 und eine der Ladungspumpe zugeordnete und diese steu
ernde Schalteinrichtung mit einer durch ein Taktsignal C an
gesteuerten Logik- und Zeitablaufsteuerschaltung 3, zwei in
Serie verbundene Feldeffekttransistoren T1 und T2 sowie In
verter 4, 5, 6 auf. Die Funktionsweise der Schaltung soll an
dieser Stelle nicht genauer beschrieben werden, sie ist in
der DE 197 52 985.2 dargestellt.
Anhand des Zeitablaufdiagramms ausgewählter Signale N1, N2,
N3 nach Fig. 2 wird deutlich, daß die einzelnen Ladungsvor
gänge der Ladungspumpenschaltung 1 in einer definierten Rei
henfolge ablaufen. Dabei ist für die korrekte Funktionsweise
der Schaltung von ausschlaggebender Bedeutung, daß die die
Inverter 4, 5, 6 ansteuernden Signale der Zeitablaufsteuerung
3 eine präzise Pulsdauer und zueinander präzise Phasenlage
haben. Sie dürfen sich zeitlich nicht überlappen. Dies wird
anhand der Ausgangssignale N1, N2, N3 der Inverter 4, 5, 6
gezeigt.
Eine beispielhafte Schaltung für die prinzipiellen Anforde
rungen einer solchen Zeitablaufsteuerung ist in Fig. 3 dar
gestellt. Sie erzeugt zwei digitale periodische Signale a und
b, die sich in ihrer Phasenlage zueinander unterscheiden. Der
Ausgang A eines Ringoszillators RO, der aus einer ungeraden
Anzahl von Inverterstufen mit Verzögerungsgliedern besteht,
ist an eine Kette von in Serie zueinander geschalteten Inver
terstufen I1 bis Ii geschaltet. Jede Inverterstufe I1 bis Ii
weist bei der Signalübertragung eine gewisse Verzögerungszeit
τ auf, um die verzögert der jeweils nächste Inverter ange
steuert wird. Aus dieser Inverterkette werden an einzelnen
Inverterstufen Signale abgegriffen und mit logischen Schal
tungen zu den Signalen a und b verarbeitet.
Fig. 4 stellt in einem schematischen Zeitablaufdiagramm den
Signalverlauf der Signale a und b nach Fig. 3 dar. Der Aus
gangszustand der Schaltungsknoten 1 und 2 sind die Zustände
"log. 0" bzw. "log. 1". Bei einem Zustandswechsel des Aus
gangssignals clk des Ringoszillators RO von "log. 0" auf
"log. 1" am Ausgang A ändert sich zuerst am Schaltungsknoten
1 der Zustand auf "log. 1", so daß das Signal a den Zustand
"log. 1" annimmt, solange der Schaltungsknoten 2 im Zustand
"log. 1" bleibt. Nach der Zeit t1 (entspricht hier der Summe
der Verzögerungszeiten τ jeder Inverterstufe I1 bis I3) än
dert sich der Zustand am Schaltungsknoten 2 zu "log. 0", so
daß das Signal a den Zustand "log. 0" einnimmt. Die Erzeugung
des Signals b erfolgt analog dem Signal a ausgelöst durch den
Übergang des Signals clk vom Zustand "log. 1" nach "log. 0".
Die Bestimmung der Verzögerungszeiten τ jeder Inverterstufe
I1 bis Ii unterliegt gewissen Fertigungstoleranzen, so daß
diese nur begrenzt genau zu ermitteln sind. Um sicherzustel
len, daß das nächste aktive Signal a nicht vor dem Ende des
letzten aktiven Signals b eintritt, muß ein gewisser zeitli
cher Sicherheitsabstand tsicher vom Schaltvorgang der Inverter
stufe I7 zum nächsten Zustandswechsel des Signals clk einge
halten werden. Neben einer solchen Ungenauigkeit in der
Signalabfolge entsteht ein gewisser Performanceverlust, da
die Periodendauer des Signals clk für die Generierung der Si
gnale a und b nicht vollständig genutzt wird. Eine zeitliche
Überlappung der Signale a und b ist bei unveränderter Verzö
gerungszeit τ jeder Inverterstufe nicht mehr zu vermeiden,
wenn sich die Frequenz des Signal clk nach oben hin so stark
ändert, daß sich die nächste Periode des Signals clk und das
aktive Signal b der letzten Periode überlappen. Dies ist in
Fig. 4 anhand der Signale clk*, a*, b* dargestellt.
In Fig. 5 ist eine beispielhafte erfindungsgemäße Schaltung
zur Erzeugung der Signale a und b ähnlich den Verläufen aus
Fig. 4 dargestellt. Die einzelnen Signale, die zu den Signa
len a und b weiterverarbeitet werden, werden hier an den In
verterstufen I1 bis I7 des Ringoszillators RO selbst abge
griffen. Das Signal clk entspricht hierbei dem Zustand des
Signaleingangs der ersten Inverterstufe I1 gleich dem Zustand
des Ausgangs A des Ringoszillators RO.
Fig. 6 verdeutlicht, daß im Gegensatz zur Schaltung aus
Fig. 3 hier das Signal clk keinen Zustandswechsel einnehmen
kann bevor die letzte Inverterstufe I7 geschaltet hat. Eine
Überlappung der Signale a und b ist nicht möglich. Die zeit
liche Lage der Signale a und b zueinander ist präzise zu be
stimmen. Die Periodendauer des Taktsignals clk wird vollstän
dig ausgenutzt, so daß Vorgängen einer nachgeschalteten An
wendung, die von den Signalen a und b gesteuert werden, eine
maximal verfügbare Zeit pro Taktperiode zur Verfügung steht.
Wie anhand der Signale a* und b* dargestellt, ist dies auch
bei höheren Frequenzen des Signals clk (clk*) gewährleistet.
Eine Erhöhung der Frequenz des Signals clk am Ausgang A geht
mit der Verkürzung der Verzögerungszeiten τ der Inverterstu
fen I1 bis I7 einher, so daß sich neben einer verkürzten Pe
riodendauer des Signals clk* auch im gleichen Verhältnis ver
kürzte Pulsdauern t1' und t2' der Signale a* und b* ergeben.
Die relative Phasenlage der Signale clk*, a*, b* bleibt be
stimmungsgemäß unverändert. Es ergibt sich ein weiterer Vor
teil gegenüber der Schaltung aus Fig. 3, da die Signale a
und b in ihrer Frequenz verändert werden können.
In Fig. 7 ist eine verallgemeinerte Schaltung analog der
Schaltung aus Fig. 5 dargestellt. Bei den verwendeten Indi
zes i, j, k, n handelt es sich um natürliche Zahlen. Die
Schaltung weist einen Ringoszillator RO auf, der aus einer
ungeraden Anzahl von in Serie zueinander geschalteten Inver
terstufen I1 bis Ii besteht, die an Schaltungsknoten S1 bis
Si miteinander verbunden sind. Die Erzeugung der beispielhaf
ten Ausgangssignale a und b nach Fig. 5 mittels logischer
Schaltungselemente wird hier in der logischen Verarbeitungs
einrichtung VE vorgenommen, die mehrere Eingangssignale E1
bis Ej und ein oder mehrere Ausgangssignale A1 bis Ak auf
weist. Die logische Verarbeitungseinrichtung VE besteht aus
einem oder mehreren logischen Schaltungselementen, deren Aus
gangssignale durch logische Verknüpfung von deren Eingangs
signalen entstehen. Die Eingänge der logischen Schaltungsele
mente sind mit den Eingangssignalen E1 bis Ej und deren Aus
gänge mit den Ausgangssignalen A1 bis Ak der logischen Verar
beitungseinrichtung VE verbunden. Die Eingangssignale E1 bis
Ej der logischen Verarbeitungseinrichtung VE werden an ein
zelnen Schaltungsknoten S1 bis Si der Inverterstufen I1 bis
Ii des Ringoszillators RO abgegriffen.
Damit Ungenauigkeiten aus Fertigungstoleranzen genauer einge
grenzt werden können und äußere Störeinflüsse möglichst wenig
Einfluß auf den Ringoszillator RO und dessen Inverterstufen
I1 bis Ii nehmen können, ist es vorteilhaft, die logische
Verarbeitungseinrichtung VE vom Ringoszillator RO weitgehend
zu entkoppeln. Ein oder mehrere Schaltungsknoten S1 bis Si
des Ringoszillators RO werden demzufolge über jeweils eine
Inverterstufe H1 bis Hj mit einem oder mehreren Eingangs
signalen E1 bis Ej der Verarbeitungseinrichtung VE verbunden.
Um alle Schaltungsknoten S1 bis Si des Ringoszillators RO
gleichmäßig zu belasten, werden die Schaltungsknoten S1 bis
Si, die nicht mit der logischen Verarbeitungseinrichtung VE
verbunden sind, mit jeweils einem Element mit kapazitivem
Verhalten verbunden. Damit ist das Lastverhalten an allen
Schaltungsknoten S1 bis Si des Ringoszillators RO nahezu
gleich, wodurch bei der Signalübertragung etwaige Laufzeitun
terschiede zwischen den Inverterstufen I1 bis Ii angeglichen
werden. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden an den Schaltungskno
ten S1 bis Si des Ringoszillators RO, die nicht mit der logi
schen Verarbeitungseinrichtung VE verbunden sind, sogenannte
"Dummy-Treiber" in Form von Inverterstufen K1 bis Kn ange
schlossen. Diese werden ausgangsseitig nicht beschaltet. An
stelle der Inverterstufen K1 bis Kn können mit ähnlicher Wir
kung auch Kapazitäten C1 bis Cn angeschlossen werden, wie in
Fig. 7 angedeutet. Diese werden mit dem jeweils anderen An
schluß mit einem internen Versorgungspotential der integrier
ten Schaltung verbunden (in Fig. 7 nicht dargestellt).
Fig. 8 zeigt eine beispielhafte Realisierung eines Ringos
zillators RO mit C-MOS-Inverterstufen. Er wird in dieser Aus
führungsform auch als sogenannter "Spannungsgesteuerter Os
zillator" (VCO = Voltage Controlled Oscillator) bezeichnet.
Durch die Steuerung der Durchlaßwiderstände der Transistoren
R1 und R2 mit den Spannungspotentialen VH und VL wird zusam
men mit der Kapazität C der jeweiligen Inverterstufe die Ver
zögerungszeit τ jeder einzelnen Inverterstufe gesteuert und
damit die Frequenz des Ringoszillators RO am Ausgang A.
Die beschriebene Schaltung zur Erzeugung von digitalen peri
odischen Signalen nach Fig. 7 kann als Zeitablaufsteuer
schaltung 3 einer Ladungspumpenschaltung 1 nach Fig. 1 ver
wendet werden. Ein oder mehrere Ausgangssignale A1 bis Ak der
logischen Verarbeitungseinrichtung VE sind dazu mit den Steu
ersignaleingängen (Signaleingänge der Inverter 4, 5, 6) der
Ladungspumpenschaltung 1 verbunden. Durch die Ansteuerung mit
den Ausgangssignalen A1 bis Ak der logischen Verarbeitungs
einrichtung VE, die in ihrer Frequenz, wie beschrieben, ver
änderbar sind, ist die Ladungspumpenschaltung 1 in der Fre
quenz der erzeugten Pumpspannung Vpp veränderbar.
Claims (3)
1. Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signa
len mit folgenden Merkmalen:
- 1. die Schaltung enthält einen Ringoszillator (RO) mit mehre ren in Serie zueinander geschalteten Inverterstufen (I1; Ii), die an Schaltungsknoten (S1; Si) miteinander verbunden sind, und eine logische Verarbeitungseinrichtung (VE) mit Anschlüs sen für Eingangssignale (E1; Ej) und ein oder mehrere Aus gangssignale (A1; Ak),
- 2. die logische Verarbeitungseinrichtung (VE) enthält ein oder mehrere logische Schaltungselemente, deren Eingänge mit den Anschlüssen der Eingangssignale (E1; Ej) der logischen Verar beitungseinrichtung (VE) und deren Ausgänge mit den Anschlüs sen der Ausgangssignale (A1; Ak) der logischen Verarbeitungs einrichtung (VE) verbunden sind,
- 3. die Anschlüsse für die Eingangssignale (E1; Ej) der logi schen Verarbeitungseinrichtung (VE) sind mit Schaltungsknoten (S1; Si) des Ringoszillators (RO) verbunden,
- 4. ein oder mehrere Schaltungsknoten (S1; Si) des Ringoszilla tors (RO) sind über jeweils eine Inverterstufe (H1; Hj) mit Anschlüssen für die Eingangssignale (E1; Ej) der logischen Verarbeitungseinrichtung (VE) verbunden,
- 5. an den Schaltungsknoten (S1; Si) des Ringoszillators (RO), die nicht mit der logischen Verarbeitungseinrichtung (VE) verbunden sind, sind ausgangsseitig nicht beschaltete Inver terstufen (K1; Kn) angeschlossen.
2. Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signa
len nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Ringoszillator (RO) um einen spannungsgesteu
erten Oszillator handelt.
3. Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signa
len nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ausgangssignale
(A1; Ak) der logischen Verarbeitungseinrichtung (VE) mit
Steuersignaleingängen einer Ladungspumpenschaltung verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19852428A DE19852428C1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19852428A DE19852428C1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852428C1 true DE19852428C1 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7887724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19852428A Expired - Fee Related DE19852428C1 (de) | 1998-11-13 | 1998-11-13 | Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19852428C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004109917A1 (en) * | 2003-06-11 | 2004-12-16 | Koninklijke Philips Electronics, N.V. | High resolution pwm generator or digitally controlled oscillator |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225960B1 (de) * | 1985-12-07 | 1991-03-20 | Deutsche ITT Industries GmbH | CMOS-Inverterkette |
US5233316A (en) * | 1991-05-28 | 1993-08-03 | Sony Corporation | Digital voltage controlled oscillator having a ring oscillator with selectable output taps |
US5841307A (en) * | 1995-06-13 | 1998-11-24 | Fujitsu Limited | Delay device and delay time measurement device using a ring oscillator |
US5861780A (en) * | 1996-02-29 | 1999-01-19 | Sony Corporation | Variable frequency ring oscillator and phase locked loop circuit to which the ring oscillator is adapted |
-
1998
- 1998-11-13 DE DE19852428A patent/DE19852428C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225960B1 (de) * | 1985-12-07 | 1991-03-20 | Deutsche ITT Industries GmbH | CMOS-Inverterkette |
US5233316A (en) * | 1991-05-28 | 1993-08-03 | Sony Corporation | Digital voltage controlled oscillator having a ring oscillator with selectable output taps |
US5841307A (en) * | 1995-06-13 | 1998-11-24 | Fujitsu Limited | Delay device and delay time measurement device using a ring oscillator |
US5847590A (en) * | 1995-06-13 | 1998-12-08 | Fujitsu Limited | Delay device and delay time measurement device using a ring oscillator |
US5861780A (en) * | 1996-02-29 | 1999-01-19 | Sony Corporation | Variable frequency ring oscillator and phase locked loop circuit to which the ring oscillator is adapted |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004109917A1 (en) * | 2003-06-11 | 2004-12-16 | Koninklijke Philips Electronics, N.V. | High resolution pwm generator or digitally controlled oscillator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015111152B4 (de) | Gatetreiberschaltung, Arraysubstrat, Anzeigefeld und Anzeigevorrichtung | |
DE69734491T2 (de) | Potentialerzeugungsvorrichtung | |
DE69333353T2 (de) | Spannungswandlerschaltung und mehrphasiger Taktgenerator | |
DE3645224C2 (de) | ||
DE19854730A1 (de) | LCD-Quellentreiber | |
DE10141939B4 (de) | Flip-Flop-Schaltung zur taktsignalabhängigen Datenpufferung und diese enthaltender Signalhöhenkomparator | |
DE3050199C2 (de) | Logikschaltung | |
DE2406662B2 (de) | Frequenzteilerschaltung | |
DE10149585C2 (de) | Integrierbare, steuerbare Verzögerungseinrichtung, Verwendung einer Verzögerungseinrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Verzögerungseinrichtung | |
DE2643020A1 (de) | Schmitt-trigger | |
EP0633662A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen Ringoszillator | |
DE4140564A1 (de) | Pulssignalgenerator und zugeordnete kaskodeschaltung | |
DE10130123B4 (de) | Verzögerungsregelkreis zur Erzeugung komplementärer Taktsignale | |
DE2755715C2 (de) | Logische Schaltung | |
EP0252999B1 (de) | Getaktete CMOS-Schaltung mit mindestens einem CMOS-Schalter | |
DE10080254B4 (de) | Wellenformerzeugungsvorrichtung und Halbleiterprüfvorrichtung | |
DE19852428C1 (de) | Schaltung zur Erzeugung von digitalen periodischen Signalen | |
DE10231186B4 (de) | Frequenzteiler | |
DE2556735C3 (de) | MOS-Leistungsstufe zum Erzeugen zweier nichtüberlappender Taktsignale | |
DE19680542C2 (de) | Logiksignal-Auswahlschaltung | |
DE3144513C1 (de) | Schaltungsanordnung in MOS-Technik zur Erzeugung eines Nachfolgetaktes aus mindestens einem Setztakt | |
DE4422784C2 (de) | Schaltungsanordnung mit wenigstens einer Schaltungseinheit wie einem Register, einer Speicherzelle, einer Speicheranordnung oder dergleichen | |
DE2332431A1 (de) | Flip-flop | |
EP0326856A1 (de) | Elektronischer Impulszähler | |
DE10218695B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung einer definierten Wechselspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |