DE19852385B4 - Werkzeug zum Entriegeln von elektrischen Flachsteckern - Google Patents

Werkzeug zum Entriegeln von elektrischen Flachsteckern Download PDF

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Abstract

Werkzeug zum Entriegeln von elektrischen Flachsteckern (1a, 1b) in einem Gehäuse (2a, 2b), wobei an einem Ende eines Griffes (3) axial über eine Halterung zwei elastische, lange Lippen (21) befestigt sind, die sich jeweils axial und parallel zueinander erstrecken und seitlich parallel zu einer Außenebene (7a, 7b) des Flachsteckers (1a, 1b) unter Zurückbiegen einer Riegelzunge (8a, 8b) in Anlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Griff (3) befestigte Halterung einen Mehrkantschaft (4) aufweist, der in einem Stück zu der am freien Ende befindlichen Stirnseite des Werkzeuges hin in eine Mehrkant-Führungssäule (5) ausläuft, an deren am freien Ende befindlichen Stirnseite eine schräg zur Richtung der Achse (6) des Werkzeuges angestellte ebene Schrägfläche (16) vorgesehen ist und an der zwei zu der Achse (6) des Werkzeuges sowie zueinander parallele und diametral einander gegenüberliegende Ebenen (19, 20) gebildet sind, jeweils parallel im Abstand (a) zu der Lippe (21) angeordnet sind und von...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Entriegeln von elektrischen Flachsteckern in einem Gehäuse, wobei an einem Ende eines Griffes axial über eine Halterung zwei elastische, lange Lippen befestigt sind, die sich jeweils axial und parallel zueinander erstrecken und seitlich parallel zu einer Außenebene des Flachsteckers unter Zurückbiegen einer Riegelzunge in Anlage bringbar sind.
  • In Fahrzeugen allgemein und in Kraftfahrzeugen insbesondere spielt die Elektrik und die Elektronik eine zunehmend wichtige Rolle. Es müssen daher zahlreiche Kabelverbindungen von und zu den unterschiedlichsten Stellen im Fahrzeug verdrahtet werden. Dabei gibt es auch zahlreiche Verbindungen, die lösbar eingerichtet sein müssen, also mit Vatersteckern und Muttersteckern ausgestaltet werden.
  • Im Gegensatz zu stationären Anlagen haben die Fahrzeuge die Besonderheit, daß die überwiegende Zahl von Teilen, auch wenn sie miteinander verbunden oder aneinander befestigt sind, Bewegungen unterliegt, zum Beispiel Rüttelbewegungen und dergleichen. Der Kraftfahrzeughersteller muß Sorge dafür tragen, daß eine Steckerverbindung sich durch solche Rüttelbewegungen nicht löst. Daher wurden sogenannte Steckergehäuse entworfen, in denen ein Vaterstecker und/oder ein Mutterstecker oder auch Vielfache derselben so untergebracht und befestigt sind, daß man durch das Verbinden zweier Gehäuse miteinander gleichzeitig auch die Stecker miteinander verbindet. In jedem Gehäuse muß der jeweilige Stecker (selbstverständlich auch die Vielzahl von Steckern in einem Mehrfachgehäuse) rüttelsicher angebracht sein. Man hat daher die Stecker mit wenigstens einer federnden Riegelzunge versehen, die sich von einer Seite des Steckers nach außen spreizt und hinter eine Schulter oder auf den Grund einer Tasche einschnappt, wenn der Stecker nach Einschieben in das Gehäuse sich in der richtigen Position befindet.
  • Das Verriegeln eines Steckers in einem Gehäuse, welches vorzugsweise aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff hergestellt wird, erfolgt mit Hilfe der erwähnten Riegelzunge in axialer Richtung, vorzugsweise in derjenigen Richtung, in welcher der Stecker mit dem angebrachten Kabelschuh und dem Kabel in das Gehäuse eingesteckt wird. Die Riegelzunge am Stecker ist wie an einer Pfeilspitze seitlich so ausgestellt, daß der Stecker mit seiner Riegelzunge an dem Grund der Tasche oder der Schulter vorbeigeschoben werden kann bis zu dem richtigen Endsitz. Wenn der Stecker seine richtige Position bzw. den Endsitz erreicht hat, springt die federnde Riegelzunge über den Grund der Tasche oder über die Schulter nach außen derart weg, daß ein Zurückziehen des Steckers, wenn man zum Beispiel am Kabel zieht, nicht mehr möglich ist, der Stecker vielmehr axial verriegelt in dem Gehäuse fixiert ist.
  • Für den Benutzungsfall kann der Kraftfahrzeughersteller bei der Verdrahtung die jeweiligen Gehäusehälften miteinander verbinden und dadurch die jeweiligen Vaterstecker in die Mutterstecker führen, bis die Verbindungen geschlossen sind und die Verkabelung des Fahrzeuges fertig ist. Sowohl beim Schließen als auch beim Lösen müssen die Stecker in den Gehäusen fixiert festsitzen. Während der Fahrt dürfen sich die Stecker von den Gehäusen nicht lösen und sind daher in der beschriebenen Weise verriegelt.
  • Im Falle einer Reparatur oder der Wartung ist es aber bisweilen nötig, den einen oder anderen oder alle Stecker aus einem Gehäuse zu entfernen. Das gelingt nur nach dem Entriegeln, so daß es Werkzeuge zum Entriegeln geben muß, mit deren Hilfe die federnde Riegelzunge aus ihrem Verriegelungseingriff mit dem Grund der Tasche bzw. der betreffenden Schulter so herausbewegt wird, daß dann der Stecker mit seinem Kabelschuh in axialer Richtung aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
  • Für einige Flachstecker gibt es bereits Werkzeuge der eingangs genannten Art, siehe zum Beispiel DE 296 07 340 U1 bzw. US-3,461,533 , um nämlich die Entriegelung in dem Gehäuse ohne Zerstörung des Gehäuses und des Flachsteckers durchzuführen. Die Längsrichtung des Griffes wird dabei als axiale Richtung angesehen. Am vorderen Ende des Griffes, der aus Kunststoff hergestellt ist, ist eine Halterung angeformt mit zwei gegenüberliegenden Ebenen. Auf diesen liegt ein Halteblech mit daran angebrachter Lippe, und das auf beiden Seiten, so daß sich zwei parallele Lippen ergeben, die in einem solchen Abstand voneinander axial nach vorn ragen, daß der Flachstecker darin aufgenommen werden kann. Das Gehäuse hat seitliche Ausnehmungen neben der Durchführung für den Flachstecker derart, daß diese Ausnehmungen eine Art Tasche bilden, gegen deren Grund sich eine oder vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten zwei federnde Riegelzungen anlegen können. Beim Einschieben des Flachsteckers in den Durchgang in dem Gehäuse rutschen diese zunächst über den Grund der Tasche hinweg und spreizen sich dann nach außen ab zur Verriegelung und Fixierung des Flachsteckers im Gehäuse. Umgekehrt zum Lösen werden die Lippen in die seitlich des Flachsteckers angeordneten Taschen geschoben und bewegen dadurch die abgespreizten Riegelzungen in deren entriegelte, angelegte Position, so daß das freie untere Ende der Riegelzunge von dem Grund der Tasche außer Eingriff kommt, während das Vorderende der Lippe auf dem Grund der Tasche des Gehäuses verharrt. In diesem entriegelten Zustand kann der Flachstecker aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die eine Lippe mit Halteblech gegen die gegenüberliegende Lippe mit Halteblech leicht winkelig verstellbar ist, so daß bei unachtsamem Entriegelungsversuch das Gehäuse beschädigt werden kann. Außerdem hat sich gezeigt, daß das bekannte Entriegelungswerkzeug zwar bei einigen Gehäusen, keineswegs jedoch bei sämtlichen Arten von Gehäusen einsetzbar ist. Außerdem besteht bei den Kraftfahrzeugherstellern derzeit die Tendenz, unterschiedliche Gehäuse zu fertigen, die für unterschiedlichen Einbau und Benutzungszweck anders aufgebaut sind. Manche Gehäuse nehmen die Flachstecker auch paarweise auf, so daß das eingangs bezeichnete Entriegelungswerkzeug verbesserungswürdig war.
  • DE 41 36 707 C2 beschreibt ein Handwerkzeug mit einem Löse- bzw. Schiebeteil in Klingenform zum Entriegeln von Rastnasen, sowie Herausschieben des entriegelten Flachsteckers aus dem Gehäuse.
  • JP 0-6349563 A bzw. DE 94 11537 U1 zeigen jeweils ein Werkzeug mit zwei abgeflachten Lippen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entriegelungswerkzeug der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß miteinander zusammenwirkende Lippen des Werkzeuges sich nicht in ihrer Lage zueinander verstellen können; wobei insbesondere auch paarweise in einem Gehäuse angeordnete Flachstecker mit einem Zugriff ohne Beschädigung des Gehäuses zuverlässig entriegelt werden können.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die am Griff befestigte Halterung einen Mehrkantschaft aufweist, der in einem Stück zu der am freien Ende befindlichen Stirnseite des Werkzeuges hin in eine Mehrkant-Führungssäule ausläuft, an deren am freien Ende befindlichen Stirnseite eine schräg zur Richtung der Achse des Werkzeuges angestellte, ebene Schrägfläche vorgesehen ist und an der zwei zu der Achse des Werkzeuges sowie zueinander parallele und diametral einander gegenüberliegende Ebenen gebildet sind, jeweils parallel im Abstand zu der Lippe angeordnet sind und von denen wenigstens eine einen Steckeraufnahmeraum bildet. Gemäß der Erfindung ist die Befestigung der Lippen am Griff wesentlich fester. Ein Mehrkantschaft ist nämlich mittig im Griff eingelassen und erstreckt sich axial aus diesem nach vorn. Dieser Mehrkantschaft läuft an der Stirnseite vorn in eine Mehrkant-Führungssäule aus. An dieser sind die langen, elastischen Lippen befestigt. Ein Verstellen der einen Lippe gegenüber der anderen ist bei diesem Aufbau nicht mehr möglich. Die Lippen sind zum Beispiel 10 bis 50 mm, vorzugsweise 15 bis 40 mm und besonders bevorzugt etwa 20 mm lang. Sie eignen sich dann sehr gut für die Handhabung und erreichen mit ihren vorderen Enden den jeweiligen Grund der Tasche. Die Zuführung des neuen Werkzeuges zu dem Flachstecker im Gehäuse erfolgt mit Vorteil winkelgerecht unter anderem durch die Funktion der Mehrkant-Führungssäule. Dieses säulenförmige Teil kann durch seine Mehrkantausführung eine präzise Führung im Gehäuse bewirken. Dadurch kann unter anderem eine Beschädigung des Gehäuses durch das Werkzeug vermieden und ein präziser Eingriff der jeweiligen Lippe mit der jeweiligen Riegelzunge am Stecker gewährleistet werden. Das Entriegeln erfolgt dann zuverlässig.
  • Dabei ist es günstig, wenn auf der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule eine ebene Schrägfläche, nämlich unter einem Winkel zu der Achse des Werkzeuges verlaufend, vorgesehen ist. Die ebene Schrägfläche dient als Führung für innere bewegliche Rasten im Gehäuse. Durch diese Schrägfläche wird auch die Gleitfähigkeit des Enriegelungswerkzeuges gemäß der Erfindung verbessert.
  • Weiterhin vorteilhaft für das präzise Zuführen im richtigen Winkel zum Gehäuse sind die an der Mehrkant-Führungssäule gegenüberliegenden Ebenen. Sie verlaufen parallel zueinander sowie in Richtung der Achse des Werkzeuges. Bei den meisten Gehäusen legt sich die jeweilige sich axial erstreckende Ebene an der Mehrkant-Führungssäule an eine Seitenwand des zu entriegelnden Steckers oder auch an eine ebene Wand im Gehäuse an. Dadurch wird das Werkzeug für den Vorgang der Entriegelung sowohl bezüglich des Steckers als auch bezüglich des Gehäuses winkelgerecht positioniert. Der Fachmann versteht, daß dadurch unerwünschte Beeinträchtigungen des relativ weichen Gehäuses, welches ja aus Kunststoff besteht, vermieden werden.
  • Durch den Abstand zwischen der Lippe einerseits und der dieser gegenüberliegenden Ebene an der Mehrkant-Führungssäule andererseits wird ein Steckeraufnahmeraum gebildet. In diesen Raum gleitet der Stecker ein, und dabei wird seine seitlich abstehende Riegelzunge an den Stecker herangedrückt, so daß der Stecker entriegelt wird und axial aus dem Gehäuse nach hinten herausgezogen werden kann. Durch die örtlich feste Lage der Lippe bezüglich der Mehrkant-Führungssäule ist der Steckeraufnahmeraum nicht deformierbar, auch nicht durch die Entriege lungskräfte, wodurch weder das Gehäuse noch der Stecker beim Entriegeln deformiert, beschädigt oder gar zerstört werden.
  • Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule eine senkrecht zur Achse des Werkzeuges verlaufende, gerade und beidseitig sowie zur Stirnseite hin offene Nut vorgesehen ist und wenn jede der zwei parallelen Ebenen mit der zugeordneten Lippe einen Steckeraufnahmeraum bildet. Wenn die offene Nut zur Achse des Werkzeuges senkrecht verläuft, soll damit ausgedrückt sein, daß die Nut länglich ist und ihre Längserstreckung zur Werkzeugachse senkrecht liegt. Ein solcherart ausgestaltetes Werkzeug dient insbesondere dem paarweisen Entriegeln bzw. dem gleichzeitigen Entriegeln von zwei, vier oder mehr Steckern, die paarweise in dem Gehäuse angeordnet sind. Die Nut liegt dann in der Mitte des Gehäuses, und zu beiden Seiten der Mehrkant-Führungssäule, nämlich neben jeder der beiden entgegengesetzten parallelen Ebenen an der Mehrkant-Führungssäule ist dann ein Steckeraufnahmeraum gebildet. Damit können auf jeder Seite der Mehrkant-Führungssäule je ein Stecker (oder gegebenenfalls jeweils mehrere Stecker) mit einer Bewegung in diesen Steckeraufnahmeraum hineingeschoben und entriegelt werden.
  • Die Nut dient der Aufnahme von Nasen an inneren, beweglichen Gehäuserasten. Diese Gehäuserasten sind bei einer Ausführungsform aus Kunststoff und liegen zwischen den Gehäuseschächten, in welche Stecker eingeschoben und verriegelt werden können. Auf der jeweils äußeren Seite ist jeweils eine Tasche am Schacht so angebracht, daß die federnde Riegelzunge am Stecker dort Raum zum Aufspreizen und Abstützen gegen den Boden der Tasche findet. Auf der jeweils inneren Seite der Stecker, die einander zugewandt sind, befinden sich auch Riegelzungen, die auf den inneren Gehäuserasten zur Auflage kommen und dort gehalten werden. Deshalb müssen zum Entriegeln diese Gehäuserasten von den Riegelzungen außer Eingriff bewegt werden. Dazu werden einerseits die an der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule vorgesehenen ebenen Schrägflächen verwendet, und andererseits ist zwischen diesen Schrägflächen die Nut angeordnet, in welche die vordere Nase der inneren Gehäuserasten aufgenommen wird. Ohne die Nut würden die Nasen an den Gehäuserasten wegknicken oder auch abbrechen können.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn beide Lippen gleich lang sind und das stirnseitige Ende der Lippe etwa auf gleicher Höhe mit dem stirnseitigen Ende der Nut liegt. Diese Anordnung ist bei einem symmetrischen Aufbau günstig, weil beide Lippen dann gleichzeitig mit der jeweiligen Steckerfläche und deren Riegelzunge in Eingriff kommen. Werden beispielsweise durch die erwähnten Gehäuserasten die inneren Riegelzungen der wenigstens zwei vorgesehenen Stecker in der verriegelten Position gehalten, dann ist die beschriebene Längenausgestaltung günstig, weil die Gehäuserasten dann die inneren Riegelzungen etwa zu gleicher Zeit in die Entriegelungsstellung bringen bzw. durch ihre eigene Bewegung die Riegelzungen zur Ermöglichung eines Herauszie hens entriegeln, wie auf der gegenüberliegenden, jeweils äußeren Seite die Lippe die dortige Riegelzunge in Entriegelungsposition drückt.
  • Wenn bei einer weiteren Ausgestaltung nach der Erfindung die Schrägfläche von einer durch die Achse des Werkzeuges und die Nut gedacht gelegten Mittelebene zur Schaftseite hin abfällt, d. h. nach außen hinten zurückfällt, kann man die beweglichen Gehäuserasten beim Entriegelungsvorgang auf die Seite nach außen führen. Die Endstellung für das Entriegeln und die Freigabe der Riegelzunge von der Gehäuseraste wäre dann die äußere, auseinandergezogene Stellung. Die Gleitfähigkeit der Gehäuseraste bezüglich der Mehrkant-Führungssäule wird durch diese Schrägfläche verbessert.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die Lippe von einer mit dem Schaft verbundenen Aufnahme gehaltert ist, deren Breite gleich der Lippe ist. Sehr kräftig und robust sind der Mehrkantschaft und die sich daran anschließende Mehrkant-Führungssäule. Im Querschnitt kann diese Mehrkant-Führungssäule beispielsweise viereckig, vorzugsweise quadratisch sein. Die Breite der Lippe ist bei dieser Ausführungform gleich der Breite der Aufnahme, an welcher die Lippe befestigt ist oder mit der sie aus einem Stück gebildet ist. Die Breite der Aufnahme kann kleiner als die Breite des angrenzenden Schaftes und/oder der angrenzenden Mehrkant-Führungssäule sein. Beispielsweise kann die Führungssäule eine doppelte oder dreifache Breite wie die der Lippe und ihrer Aufnahme haben.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an jeder der zwei zu einer Nut parallelen Ebenen der im Querschnitt rechteckigen Mehrkant-Führungssäule wenigstens zwei Aufnahmen mit Lippen im Abstand zueinander angeordnet sind. Mit einer solchen Ausführungsform können vier Stecker aus einem Gehäuse gleichzeitig in Entriegelungseingriff gebracht und danach aus dem Gehäuse entfernt werden.
  • Es ist keineswegs selbstverständlich, daß ohne Beschädigung des Gehäuses vier Stecker gleichzeitig sauber und präzise entriegelt werden können. Dies gelingt erfindungsgemäß durch die besondere Ausgestaltung des Werkzeuges, die sogar bei einer vierfachen gleichzeitigen Entriegelung eine winkelgerechte Zuführung zu den Steckern und den zugeordneten Gehäusewandungen gewährleistet. Zum Beispiel kann man auf jeder der zwei gegenüberliegenden Seiten der Mehrkant-Führungssäule, also auf den Seiten der parallel zueinander und diametral gegenüberliegenden Ebenen zwei Aufnahmen mit je einer Lippe angeordnet sein. Die zwei Aufnahmen können auch zu einem Stück ineinanderverlaufen. Aus den zwei ineinanderlaufenden bzw. einstückig miteinander ausgebildeten Aufnahmen ragen dann im Abstand voneinander zwei Lippen derart auf, daß sie parallel zu der Mehrkant-Führungssäule liegen und pro Aufnahme auch einen Steckeraufnahmeraum bilden.
  • Eine andere Ausgestaltung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß erfindungsgemäß ein stirnseitig offener Querschlitz die Mehrkant-Führungssäule senkrecht zu der Nut durchquert. Blickt man in die Richtung der Durchquerung des Querschlitzes auf das Entriegelungswerkzeug, dann nimmt das gesamte Werkzeug die Gestalt einer Gabel an. Mit anderen Worten wächst aus dem Mehrkantschaft axial nach oben wie eine Gabel mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Zinken ein Mehrkantschaft mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Mehrkant-Führungssäulen heraus. Diese beiden Mehrkant-Führungssäulen sind dann durch den Querschlitz getrennt. Jede Mehrkant-Führungssäule ist dann seitlich wieder mit je einer Aufnahme verbunden, die eine oder zwei Lippen trägt, möglichst die gleiche Anzahl Lippen wie die Aufnahme auf der gegenüberliegenden Seite, so daß sich ein symmetrischer Gesamtaufbau ergibt. Ein solches Werkzeug würde bei zwei Mehrkant-Führungssäulen mit jeweils zwei gegenüberliegenden Aufnahmen und Lippen die gleichzeitige Entriegelung von vier Steckern erlauben. Durch diese Ausgestaltung können auch in größeren Abständen voneinander angeordnete Stecker in Gehäusen sauber und präzise entriegelt werden. Das gleichmäßige und winkelgerechte Einführen aller Lippen ist die bevorzugte Eigenschaft dieses vorteilhaften Werkzeuges.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an jeder der zwei zu der Nut parallelen Ebenen der im Querschnitt viereckigen Mehrkant-Führungssäule zwei Lippen unter Bildung zweier Steckeraufnahmeräume an jeweils einer länglichen Aufnahme angebracht sind. Mit einem solchen Werkzeug können wieder vier Stecker gleichzeitig entriegelt werden. Die Stecker können je nach der Ausgestaltung der Aufnahme in größeren Abständen oder in geringeren Abständen voneinander in dem Gehäuse angeordnet sein. Bei der Bildung zweier Steckeraufnahmeräume sind zwei Aufnahmen zu einer einstückigen einzigen, länglichen Aufnahme zusammengefaßt. An dieser einzigen länglichen Aufnahme sind dann beide Lippen angebracht. Wenn dies auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten der Mehrkant-Führungssäule vorgesehen ist, können vier Stecker gleichzeitig entriegelt werden.
  • Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind über einen in Querrichtung länglichen Träger im Abstand voneinander und parallel zueinander zwei Führungssäulen mit je zwei beabstandeten Lippen unter Belassung eines mittigen Distanzschlitzes angebracht. Der Distanzschlitz endet griffseitig auf dem länglichen Träger, der andererseits griffseitig wiederum am Mehrkantschaft befestigt ist. Dieser Träger verläuft in Querrichtung, d. h. quer zur Achse des Werkzeuges. Dadurch können vier Steckeraufnahmeräume in unterschiedlichen Abständen und in gleicher Höhe angeordnet werden. Mit einem solchen Werkzeug können also auch entsprechend weit im Abstand voneinander angeordnete Stecker in einem Gehäuse gleichzeitig entriegelt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den zwei Lippen über deren ganze Länge eine zur Stirnseite des Werkzeuges und zu den Längsseiten hin offene Nut erstreckt, welche in einen Ausbruch übergeht, der zwischen den Lippen und der Mehrkant-Führungssäule angeordnet ist. Dieses Werkzeug dient mit Vorteil dem Entriegeln eines kastenförmigen Steckers, bei dem nur eine federnde Riegelzunge von einer Flachseite zum Verriegeln des Steckers heraussteht. Die Mehrkant-Führungssäule wird in einen Gehäuseschacht auf einer ersten Flachseite des kastenförmigen Steckers und unter ebene Wände des Gehäuses gesteckt, während die beiden Lippen im Abstand zur Mehrkant-Führungssäule sowie voneinander zwischen jeweils eine andere Seitenwand des kastenförmigen Steckers und entsprechend parallele ebene Wände des Gehäuses eingeführt werden. Bei dem Einführen biegt die eine Lippe die federnde Riegelzunge des Steckers aus der gespreizten Verriegelungsstellung zurück in die angelegte, Entriegelungsposition, damit der Stecker dann aus dem Gehäuse leicht herausgezogen werden kann. Stirnseitig sind die Lippen leicht angefast. Dadurch kann man Verletzungen vorbeugen und außerdem das Einführen des Entriegelungswerkzeuges in das Gehäuse erleichtern. Auch Beschädigungen, zum Beispiel Abschabungen des Gehäuses, werden durch diese Anfasungen vermieden. Die Mehrkant-Führungssäule ist bei dieser Ausführungsform des Werkzeuges das Führungsteil, und die beiden Lippen sorgen für die Entriegelung, nämlich das Zurückbiegen der Riegelzunge in den angelegten Entriegelungszustand.
  • Durch das Werkzeug gemäß der Erfindung werden die Entriegelungsflächen beim Einführen des Werkzeuges in das Steckergehäuse in die richtige Position zu den Steckern gebracht, so daß diese präzise entriegelt werden. Durch die Lippen auf der einen Seite des Steckeraufnahmeraumes und die Schrägflächen auf der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule auf der anderen Seite des Steckeraufnahmeraumes werden die federnden Riegelzungen oder auch bewegliche Gehäuserasten in Entriegelungsposition gebracht. Es können zuverlässig auch paarweise Entriegelungen erfolgen, so daß zu zweit oder zu viert angeordnete Stecker mit einem Entriegelungsvorgang mit Hilfe des Werkzeuges gemäß der Erfindung entriegelt werden können.
  • Vorteilhafte Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1a die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Entriegelungswerkzeuges mit zwei Steckeraufnahmeräumen,
  • 1b die Draufsicht auf das Werkzeug der 1a,
  • 2 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Entriegelungswerkzeuges, welches sich von dem ersten durch die nach außen abfallend angestellten ebenen Schrägflächen auf der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule von 1 unterscheidet,
  • 3 die Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Entriegelungswerkzeuges, dessen Vorderansicht gleich aussieht wie bei 1a oder 2, wobei jedoch vier Steckeraufnahmeräume gebildet sind,
  • 4a eine Seitenansicht des Werkzeuges ähnlich den 1a und 2, wobei jedoch auf jeder Seite der Mehrkant-Führungssäule zwei Steckeraufnahmeräume gebildet sind,
  • 4b eine Draufsicht auf die Ausführungsform der 4a,
  • 5a eine gabelförmige Ausführung mit zwei Mehrkant-Führungssäulen auf einem Mehrkantschaft unter Bildung von vier Steckeraufnahmeräumen,
  • 5b die Draufsicht auf das Werkzeug der 5a, allerdings in einer Ansicht, die um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, so daß man in 5b quer zu dem sogenannten Querschlitz blickt,
  • 6a eine Seitenansicht ähnlich 1a, wobei jedoch zwei Werkzeuge der 1a auf einem Träger zusammengefaßt und von einem Mehrkantschaft getragen werden,
  • 6b eine Draufsicht auf die Ausführungsform der 6a,
  • 7a die Schnittansicht durch ein Gehäuse der 9a, wenn man letzteres vertikal von oben nach unten schneidet, so daß die beiden Stecker nebeneinanderliegend zu sehen sind,
  • 7b eine Hälfte einer inneren beweglichen Gehäuseraste, die aus der Mitte der 7a mit größerem Maßstab herausgezeichnet ist,
  • 7c das Entriegelungswerkzeug mit Griff im Entriegelungseingriff in dem Gehäuse der
  • 9a und der Schnittansicht der 7a,
  • 8a eine andere Ausführungsform eines Entriegelungswerkzeuges mit Griff für das Entriegeln eines Steckers, in perspektivischer Ansicht schräg von der Seite der Mehrkant-Führungssäule,
  • 8b abgebrochen das Werkzeug der 8a, wobei die Blickrichtung auf die Mehrkant-Führungssäule gedreht ist,
  • 8c eine andere perspektivische Ansicht des Vorderteils des Werkzeuges der 8a, wobei das Werkzeug von der Seite der beiden Lippen betrachtet ist,
  • 9a das Gehäuse für die Benutzung des Werkzeuges der 1 und 7, wobei die beiden Stecker im verriegelten Eingriff im Gehäuse angeordnet sind,
  • 9b perspektivisch die Vorderansicht eines Steckers,
  • 10a die perspektivische Ansicht eines anderen Gehäuses, dessen Stecker mit Hilfe des Werkzeuges nach 8 entriegelt werden kann, und
  • 10b eine andere Ausführungsform eines Steckers in Kastenform mit einseitig herausstehender Riegelzunge.
  • Mit jedem der hier gezeigten Ausführungsformen von Werkzeugen können elektrische Flachstecker 1a, 1b in Gehäusen 2a, 2b entriegelt werden; insbesondere ist jedes Werkzeug nach den Ausführungsformen der 1 bis 7 zur Entriegelung des Flachsteckers 1a aus dem Gehäuse 2a vorgesehen und geeignet; das Werkzeug nach 8 ist insbesondere zur Entriegelung des Flachsteckers 1b in dem Gehäuse 2b geeignet und vorgesehen.
  • In das Ende eines Griffes 3 ist das betreffende Werkzeug über eine nicht näher bezeichnete Halterung verbunden, die aus einem Mehrkantschaft 4 mit einstückig angeformter Mehrkant-Führungssäule 5 besteht, wobei der Mehrkantschaft 4 in den Griff 3 eingelassen ist. Seine mittige Längsachse stellt die Achse 6 des Werkzeuges dar, wobei die Vielfachausführungsformen, bei welchen der Gesamtaufbau Gabelform hat, im Abstand zu der eigentlichen und in der Mitte angeordneten Achse 6 des Werkzeuges parallel seitlich außen Nebenachsen 6a im Zentrum der jeweiligen Mehrkant-Führungssäule 5 verlaufen.
  • Man erkennt in den 9b und 10b die quaderförmige Kastenform des Steckers 1a und 1b, wobei jeweils aus mindestens einer Seitenebene 7a bzw. 7b eine federnde Riegelzunge 8a bzw. 8b (bei der Ausführungsform der 10b) aus der quaderförmigen Außenkontur nach oben bzw. zur Seite hin absteht.
  • In dem Mittenschacht 9a des in 9a dargestellten Gehäuses 2a liegen zwei Stecker 1a im Abstand übereinander, wobei jeder Stecker eine nach oben und eine weitere nach unten aus der Außenkontur des Kastens bzw. der betreffenden ebenen Wandung 7a herausstehende Riegelzunge 8a hat, die daher in 9a vom Gehäuse abgedeckt und nicht zu sehen sind. Diese Riegelzungen 8a ragen in dafür vorgesehene Aufnahmetaschen 10a ein.
  • Bei dem Gehäuse 2b der 10a gibt es ebenfalls Aufnahmetaschen 10b, in welche die Riegelzunge 8b (nur eine bei dem Stecker 1b der 10b) hineinragt, wenn sie sich in der gespreizten bzw. abgewinkelten Stellung der 10b befindet.
  • Schneidet man das Gehäuse 2a der 9a in der Mitte vertikal, sieht man die Darstellung der 7a mit den zwei eingesetzten Steckern 1a, die verriegelt sind. Die jeweils nach außen (in 7a nach oben und unten) abstehende Riegelzunge 8a befindet sich in der abgewinkelten bzw. gespreizten Verriegelungsposition und ragt daher in die Tasche 10a. Die Riegelzunge 8a steht außerdem in axialer Richtung nach links gesehen gegen den Grund 11 der Aufnahmetasche 10a. Auch die Aufnahmetasche 10b hat einen nicht dargestellten Grund als innere Endwand der Aufnahmetasche 10b, gegen welche in nicht dargestellter Weise die Riegelzunge 8b mit ihrer freien Hinterkante anstößt. Der Grund 11 der Aufnahmetasche 10a (und auch in der nicht dargestellten Weise der Tasche 10b) bildet eine Art Schulter, mit deren Hilfe der Stecker 1a (und auch der Stecker 1b) verriegelt sind.
  • Auf der Innenseite liegt die jeweils innere Riegelzunge 8a' gegen die Stützfläche 12 (7b) einer inneren beweglichen Gehäuseraste 13, deren entspannte Stützposition in 7a zu erkennen ist, und deren oberer Teil zur Darstellung einer vorderen Nase 14 in 7b vergrößert herausgezeichnet ist.
  • Aus den 9a, 7a und 7c erkennt man, daß die Entriegelung des Steckers 1a nur dann vollständig ist, wenn die innere bewegliche Gehäuseraste 13 von dem Bewegungsweg der durch das Werkzeug an die ebene Außenwand des Steckers 1a angelegten Riegelzunge freigemacht ist, zum Beispiel durch Zusammendrücken der beweglichen Gehäuserasten 13 in den Zustand der 7c. Der Grund 11 der Aufnahmetasche 10a und auch der der Tasche 10b sind anders als die beweglichen Gehäuserasten 13 fest und starr am Gehäuse 2a bzw. 2b angebracht. Wenn man die äußeren Riegelzungen 8a an die äußere ebene Wand 7a (und bei der anderen Ausführungsform 7b) anlegt, hat man die Verriegelung aufgehoben, weil die Riegelzungen 8a an dem Grund dann vorbeigezogen werden können in Richtung links in den 7a und 7c bzw. in 9a nach rechts hinten (und gemäß 10a nach oben hinten).
  • Die beschriebenen und verhältnismäßig komplizierten Entriegelungsbewegungen schafft das beschriebene Werkzeug zum Entriegeln der Flachstecker durch den Aufbau, der sich für das Werkzeug anhand der 1 bis 8 gut darstellen läßt.
  • Bei den Ausführungsformen mit nur einer Mehrkant-Führungssäule 5 werden zunächst die 1a, 1b und 2 betrachtet. Die Mehrkant-Führungssäule 5 ist im Querschnitt quadratisch, wie man in der Draufsicht nach 1b erkennt. In der Mitte oben an der Stirnseite ist eine nach außen oben hin offene Nut 15 vorgesehen, deren Breite mit C (1a) angegeben ist. Die Richtung dieser geraden, länglich ausgestalteten Nut 15 liegt senkrecht zu der Achse 6 des Werkzeuges. Die Blickrichtung der 1a, 2, 4a und 6a ist die in Richtung der Nut 15, und zwar von einer Seite der Nut zur anderen, denn die Nut 15 ist beidseitig ebenso offen wie nach oben zur Stirnseite hin.
  • An die Nut 15 schließen sich schräg zur Achse 6 angestellte, ebene Schrägflächen 16 an, deren schmales Maß in der Projektion mit D bezeichnet ist, während deren langes Maß gleich der Länge einer Seite der Vierkant-Führungssäule 5 ist und mit A bezeichnet ist. Daraus ergibt sich A = C + 2 × D. In 1a verläuft die ebene Schrägfläche 16 von der Oberkante der Nut 15 nach außen schräg oben, so daß die äußeren Kanten 17 der ebenen Schrägflächen 16 höher liegen als die mittleren Kanten 18 an der Nut 15.
  • An den äußeren oberen Kanten 17 schneidet sich die jeweilige ebene Schrägfläche 16 mit einer Ebene 19 außen an der Mehrkant-Führungssäule 5. Zu dieser Ebene 19 ist gegenüberliegend die Ebene 20 angeordnet, die beide im Abstand A voneinander liegen und parallel zur Achse 6 des Werkzeuges verlaufen. Diese zwei zueinander und zu der Achse 6 parallelen und diametral einander gegenüberliegenden Ebenen 19 und 20 außen an der Mehrkant-Führungssäule 5 dienen dem winkelgerechten Einführen des Werkzeuges in das betreffende Gehäuse einerseits und dem Anlegen der ausgestellten Riegelzunge 8a, 8b des Steckers 1a, 1b andererseits. Noch weiter nach außen im Abstand von diesen Ebenen 19, 20 ist jeweils eine Lippe 21 an eine Aufnahme 22 angeformt. Die Breite der Lippe ist in 1a mit B bezeichnet und in derselben Richtung gemessen wie die Breite der Nut C. Von der einen äußeren Ebene 23 der Lippe 21 und der Aufnahme 22 zu der gegenüberliegenden Außenebene 24 ergibt sich eine Länge E gemäß 1b. Zwischen den beiden diametral einander gegenüberliegenden Ebenen 19 und 20 an der Mehrkant-Führungssäule 5 einerseits und der betreffenden Innenfläche der Lippe 21 andererseits wird ein Steckeraufnahmeraum 25 gebildet. Man erkennt bei der Benutzung des Werkzeuges aus 7c, wie der Stecker 1a dort in diesem Steckeraufnahmeraum 25 aufgenommen ist. Die Aufnahme 22 ist vorzugsweise gleich breit ausgestaltet wie die an dieser angeformte Lippe 21, wie man in 1b erkennt. Diese Breite wird parallel zur Längserstreckung der Nut 15 gemessen. Sie beträgt etwa ein Drittel der Breite der Mehrkant-Führungssäule 5, also A/3. Die gestrichelte Mittellinie in 1b ist die lange Querachse 26, welche senkrecht zur Längserstreckung der Nut 15 verläuft. In deren Richtung ist auch die Breite E in 1b gemessen.
  • In 2 sind die Verhältnisse ähnlich wie in 1. Die Lippe 21 liegt von der jeweiligen Ebene 19 bzw. 20 in einem Abstand a. Dies ist die lichte Weite des Steckeraufnahmeraumes 25. Es gilt: a = F – B. Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 fallen die ebenen Schrägflächen 16 von einer gedachten Mittelebene M, welche durch die Mitte der Nut 15 gelegt ist, zur Außenseite der Mehrkant-Führungssäule 5 hin ab. Mit anderen Worten ist die gerade Schnittlinie 17, welche die Schnittlinie der zur Achse 6 parallelen Ebene 19 mit der einen ebenen Schrägfläche 16 ist, tiefer bzw. von der Stirnseite des Werkzeuges weg liegend angeordnet als die äußere obere Kante 18 am stirnseitigen Ende der Nut 15. Man kann sich vorstellen, daß beim Einführen eines Werkzeuges gemäß 2 in Richtung nach oben eine bewegliche Gehäuseraste durch die ebene Schrägfläche 16 nach außen geführt wird.
  • Man kann ein Werkzeug nach 1a oder auch nach 2 doppelt dergestalt ausführen, daß die Mehrkant-Führungssäule 5 im Querschnitt nicht quadratisch ist, wie in 1b gezeigt ist, sondern rechteckig, wie in 3 gezeigt ist. In Richtung der Längsmittelachse der Nut 15 kann die eine ebene Seitenwand der Mehrkant-Führungssäule 5 länger, gemäß 3 vorzugsweise doppelt so lang ausgebildet sein. Dann ist es möglich, zwei Paare von Aufnahmen 22 im Abstand zueinander parallel anzuordnen, so daß sich eine Draufsicht gemäß 3 ergibt, während die Ansicht auf dieses Werkzeug gemäß 3 von unten nach oben wie die Ansicht der 2 ergibt.
  • Eine andere Vervielfachung der Eingriffe des Entriegelungswerkzeuges ist in 4a gezeigt, deren Draufsicht in 4b gezeigt ist. Hier wie bei anderen Ausführungen erkennt man, daß die Lippen 21 untereinander gleich lang sind und daß das stirnseitige Ende 27 der Lippe 21 auf glei cher Höhe mit dem stirnseitigen Ende bzw. der stirnseitigen Endkante 18 der Nut 15 liegt. Jede Aufnahme 22 mit ihrer Länge F ist zur Bildung zweier Steckeraufnahmeräume 25 in Richtung der gestrichelten Linie 26 doppel so lang wie bei der Ausführungsform der 1b. Mit diesem Werkzeug nach den 4a und 4b können vier Stecker gleichzeitig in einem Gehäuse entriegelt werden.
  • Eine weitere andere Ausführungsform ist in den 5a und 5b gezeigt, wobei der Mehrkantschaft 4 nach oben zur Stirnseite hin gabelförmig auseinanderläuft und aufgeteilt ist. Die Ansicht der 5a sieht man, wenn man in 5b von rechts nach links blickt. Man erkennt daher die vordere Hälfte der beiden Paare von Aufnahmen 22 mit ihrer Breite b. Nach oben hin schließt sich jeweils die Lippe 21 an (etwa ab der in 5a gezeigten, horizontal verlaufenden gestrichelten Linie 28). Am stirnseitigen Ende der Lippe 21 ist eine Anfasung 29 gezeigt. Man erkennt, daß die Anordnung von vier Steckern, die gleichzeitig mit dem Werkzeug nach 5 entriegelt werden können, eine andere ist, als wenn die Entriegelung mit dem Werkzeug nach 4 erfolgen kann.
  • Ist der Abstand der Stecker, die alle in einer Linie hintereinander liegen, größer, dann kann anstelle des Einsatzes eines Werkzeuges nach 4 ein solches nach 6 verwendet werden. Dort ist nämlich ein mittiger Distanzschlitz 29 gezeigt, welcher eine Vergrößerung der Abstandsmaße von Steckern in Gehäusen zu entriegeln erlaubt, weil dann das Maß G (6b) größer als das Maß 2 × E bestimmt werden kann. Man erkennt zwei Mehrkant-Führungssäulen 5 mit je zwei beabstandeten Lippen 21. Diese Führungssäulen 5 werden durch einen in Querrichtung 26 verlaufenden Träger 30 gehalten. Es kann zweckmäßig sein, diesen Träger 30 länglich und mit den Führungssäulen 5 einstückig auszugestalten.
  • Den Betrieb des Werkzeuges nach 1a bzw. 1b erkennt man beim Vergleich der 7a und 7c. Mit Hilfe des Griffes 3 hat der Benutzer das Werkzeug in Richtung der Pfeile 31 nach links in das Gehäuse 2a hineingeschoben. Die in 7c gezeigte obere Lippe 21 ist in die Aufnahmetasche 10a eingefahren und hat dabei die Riegelzunge 8a aus der abgespreizten Verriegelungsposition in die angelegte Entriegelungsposition gebracht. In der Entriegelungsposition der 7c ist die Riegelzunge 8a nicht zu sehen.
  • Weil auch die ebene Fläche 19 der Mehrkant-Führungssäule 5 die gegenüberliegende Riegelzunge angelegt hat, kann der Stecker 1a nach hinten in Richtung des Pfeils 31 herausgezogen werden: allerdings auch nur dann, wenn die beweglichen Gehäuserasten 13 durch Eingriff ihrer schrägen Flächen 12 mit den ebenen Schrägflächen 16 des Werkzeuges nach innen zusammengedrückt werden, wie man in 7c erkennt.
  • In 7b ist die Nase 14 deutlich an der Gehäuseraste 13 gezeigt. Diese Nase 14 wird gemäß Darstellung der 7c in der Nut 15 aufgenommen, weshalb die Nasen nicht wegbrechen oder umknicken. Der Anstellwinkel der Schrägflächen 16 ist bei den Ausführungsbeispielen etwa 125°. Dieser schräge Winkel kann im Bereich zwischen 120 und 130° liegen. Die Nase 14 an der inneren beweglichen Gehäuseraste 13 kann durch diese ebenen Schrägflächen 16 nicht verkanten. Die Nasen werden gleichmäßig geführt.
  • Ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach den 1 bis 7 arbeitet auch das Entriegelungswerkzeug nach 8. Die Mehrkant-Führungssäule 5 weist an ihrer Stirnseite die ebene Schrägfläche 16 auf, und sie hat außerdem zwei zu der Achse des Werkzeuges parallele und diametral einander gegenüberliegende Ebenen 19 und 20. Im Abstand a von der Ebene 19 (eine Art Ausbruch) liegen die zwei länglichen Lippen 21. Über deren ganze Länge erstreckt sich eine zur Stirnseite des Werkzeuges hin offene Nut 15'. Diese ist auch zu ihren Längsseiten hin offen, d. h. zu der Ebene 19 der Mehrkant-Führungssäule 5 hin und zu der entgegengesetzten Seite. Durch den erwähnten Abstand a zwischen den Lippen 21 und der Fläche 19 kann man sagen, daß die Nut 15' in den Ausbruch 32 (der Breite a) übergeht.
  • Mit dem Werkzeug der 8 wird der Stecker 1b der 10b in dem Gehäuse 2b der 10a entriegelt. Hierfür wird in den oberen Gehäuseschacht 33 des Gehäuses 2b die Mehrkant-Führungssäule 5 eingeführt, während in die Aufnahmetaschen 10b außen und in den mittleren Gehäuseschacht 34 die Lippen 21 eingeführt werden. Die Schrägfläche 16 (8a) der Mehrkant-Führungssäule 5 drückt auf die Riegelzunge 8b, schiebt diese beiseite und entriegelt damit. Die in die Aufnahmetasche 10b eingeführte Lippe legt folglich die in 10b gespreizt dargestellte Riegelzunge 8a an, so daß der Stecker 1b dann nach hinten oben gemäß 10a herausgezogen werden kann, weil er entriegelt ist.
  • 1a
    Flachstecker
    1b
    Flachstecker
    2a
    Gehäuse
    2b
    Gehäuse
    3
    Griff
    4
    Mehrkantschaft
    5
    Mehrkant-Führungssäule
    6
    Achse des Werkzeuges
    6a
    Nebenachse
    7a
    Seitenebene
    7b
    Seitenebene
    8a
    federnde Riegelzunge
    8b
    federnde Riegelzunge
    9a
    Mittenschacht
    10a
    Aufnahmetasche
    10b
    Aufnahmetasche
    11
    Grund der Aufnahmetasche
    12
    Stützfläche
    13
    Gehäuseraste
    14
    Nase
    15
    Nut
    16
    Schrägfläche
    17
    äußere Kante der Schrägfläche 16
    18
    mittlere Kante
    19
    Ebene an der Mehrkant-Führungssäule 5
    20
    Ebene der Mehrkantführungssäule 5
    21
    Lippe an der Aufnahme 22
    22
    Aufnahme
    23
    äußere Ebene der Lippe 21
    24
    Außenebene
    25
    Steckeraufnahmeraum
    26
    lange Querachse
    27
    stirnseitiges Ende der Lippe 21
    28
    horizontale gestrichelte Linie
    29
    Anfasung
    30
    Träger
    31
    Richtungspfeil
    32
    Ausbruch
    33
    oberer Gehäuseschacht
    34
    mittlerer Gehäuseschacht
    M
    Mittelebene

Claims (10)

  1. Werkzeug zum Entriegeln von elektrischen Flachsteckern (1a, 1b) in einem Gehäuse (2a, 2b), wobei an einem Ende eines Griffes (3) axial über eine Halterung zwei elastische, lange Lippen (21) befestigt sind, die sich jeweils axial und parallel zueinander erstrecken und seitlich parallel zu einer Außenebene (7a, 7b) des Flachsteckers (1a, 1b) unter Zurückbiegen einer Riegelzunge (8a, 8b) in Anlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Griff (3) befestigte Halterung einen Mehrkantschaft (4) aufweist, der in einem Stück zu der am freien Ende befindlichen Stirnseite des Werkzeuges hin in eine Mehrkant-Führungssäule (5) ausläuft, an deren am freien Ende befindlichen Stirnseite eine schräg zur Richtung der Achse (6) des Werkzeuges angestellte ebene Schrägfläche (16) vorgesehen ist und an der zwei zu der Achse (6) des Werkzeuges sowie zueinander parallele und diametral einander gegenüberliegende Ebenen (19, 20) gebildet sind, jeweils parallel im Abstand (a) zu der Lippe (21) angeordnet sind und von denen wenigstens eine einen Steckeraufnahmeraum (25) bildet.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Mehrkant-Führungssäule (5) eine senkrecht zur Achse (6) des Werkzeuges verlaufende, gerade und beidseitig sowie zur Stirnseite hin offene Nut (15) vorgesehen ist und daß jede der zwei parallen Ebenen (19, 20) mit der zugeordneten Lippe (21) einen Steckeraufnahmeraum (25) bildet.
  3. Werkzeug nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lippen (21) gleich lang sind und das stirnseitige Ende (27) der Lippe (21) etwa auf gleicher Höhe mit dem stirnseitigen Ende der Nut (15) liegt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (16) von einer durch die Achse (6) des Werkzeuges und die Nut (15) gedacht gelegten Mittelebene (M) zur Schaftseite hin abfällt.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (21) von einer mit dem Schaft (4) verbundenen Aufnahme (22) gehaltert ist, deren Breite (b) gleich der der Lippe (21) ist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der zwei zu einer Nut (15) parallelen Ebenen (19, 20) der im Querschnitt rechteckigen Mehr kant-Führungssäule (5) wenigstens zwei Aufnahmen (22) mit Lippen (21) im Abstand zueinander angeordnet sind.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein stirnseitig offener Querschlitz die Mehrkant-Führungssäule (5) senkrecht zu der Nut (15) durchquert.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der zwei zu der Nut (15) parallelen Ebenen (19, 20) der im Querschnitt viereckigen Mehrkant-Führungssäule (5) zwei Lippen (21) unter Bildung zweier Steckeraufnahmeräume (25) an jeweils einer länglichen Aufnahme (22) angebracht sind.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über einen in Querrichtung länglichen Träger (30) im Abstand voneinander und parallel zueinander zwei Führungssäulen (5) mit je zwei beabstandeten Lippen (21) unter Belassung eines mittigen Distanzschlitzes (29) angebracht sind.
  10. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den zwei Lippen (21) über deren ganze Länge eine zur Stirnseite des Werkzeuges und zu den Längsseiten hin offene Nut (15) erstreckt, welche in einen Ausbruch (32) übergeht, der zwischen den Lippen (21) und der Mehrkant-Führungssäule (5) angeordnet ist.
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