DE19851613A1 - Gülle-Transportfahrzeug - Google Patents
Gülle-TransportfahrzeugInfo
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Abstract
Gemäß Figur 1 weist ein Gülle-Transportfahrzeug (1) einen Gülle-Behälter (3) auf, welcher von einer Schwallwand (6) in zwei Kammern (3a und 3b) unterteilt wird. Die Schwallwand (6) hat im Bodenbereich des Gülle-Behälters (3) eine Öffnung (7) durch die die beiden Kammern (3a und 3b) nach Art von kommunizierenden Röhren miteinander verbunden sind. Entleert werden die beiden Kammern (3a und 3b) im Wesentlichen unabhängig voneinander, indem durch gezielte Ent- bzw. Belüftung der Kammern (3a und 3b) nur aus einer der Kammern (3a oder 3b) Gülle (4) abgepumpt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gülle-Transportfahrzeug gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Transport von Gülle im Verkehr bestehen die unterschiedlichsten
Probleme. Bei wechselnden Fahrsituationen wie Beschleunigen, Bremsen,
Kurvenfahren usw. bewegt sich die Ladung, sobald der Gülle-Behälter
des Transportfahrzeuges nur noch teilgefüllt ist.
Es ist bekannt, im Innern von Gülle-Behältern Schwallwände vorzusehen,
durch die Flüssigkeitsbewegungen vermindert werden.
Derartige Schwallwände im Innern des Gülle-Behälters sind in ihrer Lage
ein für alle mal festgelegt.
Ferner ist es aus der DE 43 39 772 A1 bekannt, bei einem Tankfahrzeug
den Innenraum mit einem schwammartigen Medium auszufüllen, welches
die Flüssigkeit aufsaugen kann. Dieses schwammartige Medium kann
mittels Druckplatten komprimiert werden, ohne daß die Flüssigkeit im
Tank herumschwappen kann.
Bei landwirtschaftlichen Gülle-Transportfahrzeugen ist diese Methode
nicht anwendbar, da Gülle sich nicht in schwammartigen Medien
speichern läßt.
Üblicherweise werden derartige Gülle-Transportfahrzeuge in dem
landwirtschaftlichen Betrieb vollständig gefüllt. Bei der Ausbringung der
Gülle auf dem Feld leert sich der Flüssigkeitsbehälter nach und nach.
Bei wechselnder Geländeformation bewegt sich die Restgülle je nach
Steigung bzw. Gefälle in dem Gülle-Transportfaluzeug nach hinten bzw.
vorne, was bei Anhängern erhebliche Deichsellast-Änderungen am
Zugfahrzeug zur Folge hat. Dies beeinträchtigt das Traktionsvermögen
des Zugfahrzeuges sowie seine gesamte Verkehrssicherheit erheblich. Bei
sogenannten Selbstfahrern mit mehreren angetriebenen Achsen verändern
sich die Achsenlasten und damit der Bodendruck in nicht beeinflußbarer
Weise, so daß undefiniertes Fahrverhalten die unerwünschte Folge ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gülle-Transportfahrzeug
zu schaffen, bei dem die Verkehrssicherheit erheblich gesteigert ist.
Diese Aufgabe wird von einem Gülle-Transportfahrzeug mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorteile eines Gülle-Transportfahrzeuges mit diesen Merkmalen
liegen darin, daß bei teilgefülltem Flüssigkeitsbehälter die einzelnen
Kammern gezielt entleert werden können.
Bei veränderlichen Fahrsituationen bleibt so im wesentlichen die
notwendige Nutzlastverteilung erhalten.
Mit Hilfe der Zeichnungen wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen nachstehend noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen teilgefüllten Gülle-Transportanhänger in Seitenansicht;
Fig. 2 einen teilgefüllten Gülle-Transportanhänger in Rückansicht;
Fig. 3 einen teilgefüllten Gülle-Transportanhänger mit zwei
Schallwänden und
Fig. 4 eine Variante des Gülle-Transportanhängers.
In Fig. 1 ist ein Gülle-Transportanhänger 1 gezeigt, der von einem nicht
dargestellten Zugfahrzeug geschleppt wird. Der Gülle-Transportanhänger
1 weist eine Pendelachse 2 auf und dessen Flüssigkeitsbehälter 3 -
nachstehend auch als Gülle-Behälter bezeichnet 3 - ist teilweise mit Gülle
4 gefüllt. Im Laufe der Entleerung der Gülle 4 aus dem
Flüssigkeitsbehälter 3 sinkt jedoch das Gülle-Niveau von anfänglich
vollem Flüssigkeitsbehälter 3 bis zum leeren Flüssigkeitsbehälter 3.
Wenn bei der Ausbringung der Gülle 4 aufgrund von Steigungen oder
Gefälle, die das Zugfahrzeug mit dem Gülle-Transportanhänger 1
befahren muß, die Restgülle den Schwerpunkt des Gülle-
Transportanhängers 1 verlagert, verändert sich in gefährlicher und
unerwünschter Weise die Deichsellast am Zugfahrzeug, was dessen
Traktionsvermögen und Fahrsicherheit erheblich beeinträchtigt.
Um diese unausweichlichen Veränderungen bei Teillast zu kompensieren
sieht die Erfindung vor, den Flüssigkeitsbehälter 3 gezielt teilweise so zu
entleeren, daß sich die Deichsellast am Zugfahrzeug erhöht oder
zumindest erhalten bleibt, wodurch sich die Traktion verbessert.
Um dies zu ermöglichen, ist im Innenraum 5 des Gülle-Behälters 3 eine
Schwallwand 6 vorhanden, welche den Innenraum 5 des Gülle-Behälters
3 in zwei Kammern 3a und 3b unterteilt. In Bodennähe des Gülle-
Behälters 3 befindet sich in der Schwallwand 6 eine Öffnung 7, durch
welche die beiden Kammern 3a und 3b untereinander verbunden sind. In
der Schwallwand 6 können sich weitere Öffnungen 8, 9, befinden, welche
zu der bodennahen Öffnung 7 höhenversetzt sind.
Durch eine Pumpe 10 kann aus einer nicht dargestellten Güllegrube Gülle
4 angesaugt und in den Gülle-Behälter 3 gepumpt werden. Dies erfolgt
mittels einer Pumpleitung 11, welche sich unterhalb des Gülle-Behälters 3
befindet. In der Pumpleitung 11 ist ein Mehrwegeschieber 12 angeordnet,
mit dessen Hilfe die Gülle 4 in einer Stellung des Mehrwegeschiebers 12
in den Gülle-Behälter 3 gepumpt wird, und in dessen anderer Stellung die
Gülle 4 ausgebracht wird.
Zum Befüllen des Gülle-Behälters 3 muß dieser entlüftet werden können,
damit sich kein Überdruck im Gülle-Behälter 3 bilden kann. Zum
Entleeren des Gülle-Behälters 3 muß dieser ebenfalls belüftet werden,
damit kein Unterdruck entstehen kann. Zur Be- und Entlüftung des Gülle-
Behälters 3 sind Entlüftungselemente 13 und 14 vorhanden, welche
getrennt angesteuert werden können.
Beim Befüllen sind vorzugsweise beide Entlüftungselemente 13 und 14
geöffnet, so daß die Gülle mittels der Pumpe 10 über die Pumpleitung 11
und den Mehrwegeschieber 12 in den Gülle-Behälter 3 gefüllt werden
kann. Durch die bodennahe Öffnung 7 in der Schwallwand 6 verteilt sich
die Gülle 4 gleichmäßig in den zwei Kammern 3a und 3b des
Innenraumes 5 des Gülle-Behälters 3. Nach dem Befüllen des Gülle-
Behälters werden die Entlüftungselemente 13 und 14 geschlossen und das
Gülle-Transportfahrzeug 1 ist zum Transport und zum Ausbringen der
Gülle 4 bereit.
Fig. 2 stellt das Gülle-Transportfahrzeug 1 in Rückansicht dar, in
welcher die Schwallwand 6 mit ihren Öffnungen 7, 8, 9 deutlich sichtbar
sind.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem bei einem Gülle-
Transportfahrzeug zwei Schallwände 6a und 6b vorhanden sind. Beide
Schwallwände 6a und 6b weisen in Bodennähe des Gülle-Behälters 33
Öffnungen 6a7 und 6b7 auf, durch welche die Gülle 43 in Kammern 3a3,
3b3 und 3c3 gelangen kann. Die Kammern 3a3, 3b3 und 3c3 werden
durch die Schwallwände 6a und 6b gebildet, welche den Innenraum 53
des Gülle-Behälters 33 in ähnlicher Weise unterteilen, wie zur Fig. 1
bereits beschrieben ist.
Pumpe, Pumpleitung und Mehrwegeschieber sind in dieser Figur nicht
dargestellt, da sie sinngemäß den Elementen entsprechen, die bereits zu
Fig. 1 beschrieben worden sind.
In Fig. 4 ist schließlich ein Ausführungsbeispiel gezeigt, welches einen
einachsigen Gülle-Transportanhänger 41 darstellt. Anstelle der
Tandemachse gemäß Fig. 1 ist eine einfache Achse 24 vorhanden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist für geringere Lasten ausgelegt, entspricht
aber hinsichtlich der Merkmale, die für die vorliegende Erfindung
maßgeblich sind, den voraus beschriebenen Gegenständen. Auch hier
weist das Gülle-Transportfahrzeug 41 einen Gülle-Behälter 34 auf, dessen
Innenraum 54 mittels einer Schwallwand 64 in zwei Kammern 3a4 und
3b4 unterteilt ist. Auch hier befindet sich in Bodennähe des Gülle-
Behälters 41 in der Schwallwand 64 eine Öffnung 74, welche die beiden
Kammern 3a4 und 3b4 untereinander verbindet. In der Schwallwand 64
kann in einer weiteren Öffnung 84 ein steuerbares Ventil 94 vorhanden
sein, mit dessen Hilfe eine gezielte Druckdifferenz zwischen den beiden
Kammern 3a4 und 3b4 eingestellt werden kann. Ein Entlüftungselement
143 ist in der Kammer 3b4 vorhanden.
Das Prinzip der erfindungsgemäß gezielten Entleerung der Gülle-
Transportfahrzeuge 1, 31, 41 soll anhand des ersten
Ausführungsbeispieles anhand von Fig. 1 erläutert werden und gilt für
alle Ausführungsbeispiele.
Wenn beim Entleeren des Gülle-Transportfahrzeuges 1 alle
Entlüftungselemente 13 und 14 geöffnet sind, wird die Gülle 4 durch die
Pumpe 10 gleichmäßig aus beiden Kanmern 3a und 3b abgesaugt und
über die Pumpleitung 11 und den Mehrwegeschieber 12 abgepumpt und
damit ausgebracht. Bei unebenem Gelände verändert sich damit die
Deichsellast am Zugfahrzeug bzw. die Achslast am Transportfahrzeug,
was die eingangs beschriebenen nachteiligen Folgen hat. Durch Schließen
des Entlüftungselementes 13 der ersten Kammer 3a wird jedoch die Gülle
4 aus der rückwärtigen Kammer 3b bevorzugt abgesaugt und in der
vorderen Kammer 3a bleibt durch den entstehenden Unterdruck ein
höheres Gülle-Niveau erhalten, was die Deichsellast bzw. die Achslast
des Fahrzeugs erhöht oder jedenfalls nicht verringert. Diese gezielte
Entleerung der hinteren Kammer 3b vor der vorderen Kammer 3a hat zur
Folge, daß auch bei Bergauffahrt die Stütz- bzw. Achslast sich nicht
wesentlich verringert, und somit die Fahrsicherheit erhalten bleibt.
Durch gezieltes Entlüften der einzelnen Kammern 3a und 3b bzw. 3a3,
3b3, 3c3; 3a4, 3b4 mit Hilfe der Entlüftungselemente 13, 14; 134, 144,
154; 143 und 94 kann in jeder Kammer des jeweiligen Gülle-
Transportfahrzeuges 1; 31; 41 ein unterschiedliches Gülle-Niveau erzeugt
und somit die individuelle Stütz- bzw. Achslast eingestellt werden.
In der Schwallwand 6 können zusätzliche Öffnungen 8 und 9 vorgesehen
sein. Diese zusätzlichen Öffnungen 8 und 9 sind zueinander und
gegenüber der Öffnung 7 im Bodenbereich der Schwallwand 6
höhenversetzt, so daß sie durch den absinkenden Gülle Spiegel nach und
nach freigegeben werden. Die Freigabe der zusätzlichen Öffnungen 8 und
9 kann manuell oder automatisch erfolgen, wodurch die Sicherheit erhöht
wird. Die kontinuierliche automatische Freigabe der zusätzlichen
Öffnungen 8 und 9 verhindert, daß durch das Abpumpen der Gülle 4 aus
einer Kammer - z. B. der Kammer 3b - in der anderen Kammer 3a ein zu
starker Unterdruck erzeugt wird.
Die zusätzlichen Öffnungen können auch mit zusätzlichen Schiebern, die
hier nicht dargestellt sind, versehen sein und manuell oder automatisch
geöffnet oder geschlossen werden.
Die Steuerung der Belüftungselemente 13, 14; 134, 144, 154; 143, 94 kann
auch durch einen Sensor erfolgen, der die Stütz- bzw. Achslast ermittelt,
so daß daraus die erforderlichen Entlüftungsvorgänge bestimmt werden
können. Auch ein Neigungssensor ist hierzu geeignet.
Claims (10)
1. Gülle-Transportfahrzeug, insbesondere Gülle-Transportanhänger
(1; 31; 41) mit einem Gülle-Behälter (3; 33; 34) und wenigstens einer
Pumpe (10) und wenigstens einem Be- bzw. Entlüftungselement (13, 14;
134, 144, 154; 94, 143) zum Befüllen bzw. Entleerendes Gülle-Behälters
(3; 33; 34), dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (5; 53; 54) des
Gülle-Behälters (3; 33; 34) wenigstens eine Schwallwand (6; 6a, 6b; 64)
vorhanden ist, welche den Innenraum (5; 53; 54) des Gülle-Behälters (3;
33; 34) in wenigstens zwei Kammern (3a, 3b; 3a3, 3b3, 3c3; 3a4, 3b4)
unterteilt, und daß in der wenigstens einen Schwallwand (6; 6a, 6b; 64)
zumindest im Bodenbereich des Gülle-Transportfahrzeuges (1; 31; 41)
wenigstens eine Öffnung (7, 8, 9; 6a7, 6b7; 74, 84) vorhanden ist, durch
welche die Kammern (3a, 3b; 3a3, 3b3, 3c3; 3a4, 3b4) im Innenraum (5;
53; 54) des Gülle-Transportfahrzeuges (1; 31; 41) untereinander
verbunden sind, und daß jede der Kammern (3a, 3b; 3a3, 3b3, 3c3; 3a4,
3b4) durch Be- bzw. Entlüftungselemente (13, 14; 134, 144, 154; 94,
143) gezielt belüftbar ist.
2. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in der Schwallwand (6; 6a, 6b; 64) des Gülle-
Behälters (3; 33; 34) mehrere höhenversetzte Verbindungslöcher (8, 9)
befinden.
3. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungslöcher (8, 9) manuell oder
automatisch verschließbar sind.
4. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Be- bzw. Entlüftungselemente (13, 14; 134, 144,
154; 94, 143) manuell oder automatisch verschließbar sind.
5. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Gewichtsverlagerung bei teilgefülltem Gülle-
Behälter (3; 33; 34) wahlweise die vordere (3a, 3a3; 3a4) oder die hintere
(3b; 3b3; 3b4) Kammer vorrangig belüftet, also entleert wird.
6. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gülle-Behälter (3; 33; 34) auf einem Anhänger
montiert ist.
7. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anhänger ein einachsiger Anhänger (41) ist.
8. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anhänger (1; 31) eine Tandemachse (2; 23)
aufweist.
9. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Be- bzw. Entlüftungselemente (13, 14; 134, 144,
154; 94, 143) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Sensors
angesteuert werden.
10. Gülle-Transportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein Stützlast- oder ein Neigungssensor
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19851613A DE19851613A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Gülle-Transportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19851613A DE19851613A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Gülle-Transportfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19851613A1 true DE19851613A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7887176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19851613A Withdrawn DE19851613A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Gülle-Transportfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19851613A1 (de) |
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1998
- 1998-11-10 DE DE19851613A patent/DE19851613A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |