DE19850454C2 - Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Steuersystems, und entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug-Steuersystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Steuersystems, und entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug-Steuersystem

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Steuersystems, das einen zentralen Rechner und mehrere, mit diesem verbundene Kraftfahrzeug-Geräte enthält. Weiterhin ist die Erfindung auf ein derartiges Kraftfahrzeug- Steuersystem gerichtet.
Im Rahmen der vorliegenden Unterlagen sind mit dem Ausdruck "Kraftfahrzeug-Gerät" (bzw. kurz: Gerät) nicht nur Kraftfahr­ zeug-Steuergeräte wie etwa eine Wegfahrsperre oder Steuerge­ räte zur Steuerung des Airbags, der Zentralverriegelung, des Getriebes, der Zündung und dergleichen, sondern auch sonstige elektrisch oder elektronisch betriebene Kraftfahrzeug- Komponenten wie etwa ein Autoradio, eine Klimaanlage, ein Na­ vigationssystem oder dergleichen bezeichnet.
Aus der EP 0 713 460 B1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Steuersystems gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 bekannt. Das Kraftfahrzeug-Steuersystem ist als Wegfahrsperre ausgebildet und überprüft die von den einzelnen Steuergeräten dem zentralen Rechner zugeführten Kennungsprüf­ worte mit für diese Geräte gespeicherten Sollcodeworten. Hierbei ist es allerdings erforderlich, vorab die entspre­ chenden Codeworte in den jeweiligen Geräten und dem zentralen Rechner einzustellen, was entsprechenden Aufwand begründet. Probleme können sich zudem dann ergeben, wenn ein oder mehre­ re Geräte zum Beispiel in einer Werkstatt berechtigt ausge­ tauscht und/oder neue Geräte hinzugefügt werden. In diesem Fall kann der zentrale Rechner die ausgetauschten oder neu hinzugefügten Geräte nicht korrekt erkennen und akzeptieren, so daß Steuerungs- und Bedienungsprobleme auftreten können.
Ferner können manche Geräte, beispielsweise ein Autoradio, so ausgelegt sein, daß zur Freigabe vom Benutzer ein bestimmter Code beispielsweise über eine Tastatur eingegeben werden muß. Wenn dieser Code Dritten bekannt wird, beispielsweise auf­ grund einer entsprechenden Information bei einer zeitweiligen Kraftfahrzeug-Überlassung an Dritte, ist die durch den Code angestrebte Entwendungssicherheit beeinträchtigt. In einem solchen Fall muß zur Wiederherstellung des Sicherheitsniveaus das Gerät ausgetauscht oder eingeschickt werden. Ähnliche Probleme können sich auch bei zeitweiliger Überlassung oder Entwendung eines Transponder-Kraftfahrzeugschlüssels stellen, da der Transponder-Schlüsselcode dann gegebenenfalls unbe­ rechtigt kopiert werden kann und das Kraftfahrzeug unbefugt benutzt werden kann. Die Maßnahmen, die zur Wiederherstellung der Diebstahlsicherheit erforderlich sind, insbesondere der Wechsel des Codewortes, begründen auch hier erheblichen Auf­ wand.
Die DE 42 03 704 C2 offenbart ein Kraftfahrzeug-Steuersystem, bei dem das primäre Steuergerät ein vordefiniertes Wirksignal zu einem neu hinzutretenden Steuergerät überträgt. Die als Reaktion auf dieses Wirksignal vom Steuergerät ausgeführte Aktion wird von einem Funktionsprüfgerät gemessen und hieraus der Einsatzort des Steuergeräts erkannt. Diese Information wird dem zentralen Steuergerät vom Funktionsprüfgerät mitge­ teilt.
Beim Gegenstand der DE 43 15 494 C1 ist ein Fahrzeugkonfigu­ rationsspeicher zum Speichern von Konfigurationsdaten vorhan­ den, die von einem Zentralsteuergerät ausgelesen und in die einzelnen, zu konfigurierenden Steuergeräte eingeladen wer­ den. Alternativ können Steuergeräte die Konfigurationsdaten auch direkt aus dem Fahrzeugkonfigurationsspeicher abrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug- Betriebsverfahren und -Steuersystem zu schaffen, das eine einfache Handhabung, insbesondere bei Neuinstallation oder Austausch eines Kraftfahrzeug-Geräts, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den im Pa­ tentanspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst. Das erfindungsge­ mäße Kraftfahrzeug-Steuersystem zeichnet sich durch die im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmale aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung ist mindestens eines der Geräte mit einem Programm versehen, das bei der Installation des Geräts oder auch zu Beginn einer Inbetriebnahme des Geräts zu dem zentra­ len Rechner übertragen und in diesem abgearbeitet wird. Die­ ses Programm stellt folglich ein Startprogramm dar, das dem zentralen Rechner Informationen über das jeweilige Gerät ver­ mittelt, insbesondere Informationen über die Art des Geräts, zum Beispiel Autoradio, über die Geräte-Bedienungsfunktionen, beispielsweise die Bedeutung einzelner Geräte Bedientasten, und/oder Anweisungen für eine Geräte-Überprüfung, beispiels­ weise eine zyklische oder azyklische Abfrage auf Vorhanden­ sein/Fehlen des Geräts, Funktionscheck oder dergleichen. Die­ ses Startprogramm stellt für den zentralen Rechner somit ein Anweisungsprogramm dar, das ihm die Natur und die Betriebsei­ genschaften des Geräts signalisiert. Das Startprogramm ist vorzugsweise ein plattformunabhängiges Programm und somit nicht auf ein spezielles Betriebssystem beschränkt. Als plattformunabhängige Programmiersprache dieses Startprogramms kann beispielsweise die Programmiersprache Java verwendet werden. Das Startprogramm ist damit vom jeweiligen Betriebs­ system des jeweiligen Geräts, und auch desjenigen des zentra­ len Rechners unabhängig einsetzbar. Es muß lediglich sicher­ gestellt werden, daß der zentrale Rechner die verwendete Pro­ grammiersprache versteht, das heißt beim vorliegenden Bei­ spiel als Java-Rechner ausgelegt ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, eines oder mehrere der Kraftfahrzeug-Geräte auch völlig ohne eigenen Rechner auszu­ legen. Die jeweiligen Geräte benötigen in diesem Fall ledig­ lich einen Speicher zum Speichern des Startprogamms sowie ei­ ne Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle zur Aufnahme der vom Rech­ ner zugeführten Abfrage-, Steuer-, Prüfsignale und derglei­ chen sowie zur Ausgabe des Startprogramms und eventueller Rückmeldesignale. Die Gerätesteuerung kann in diesem Fall vollständig vom zentralen Rechner übernommen werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftfahrzeug-Steuersystemen, bei denen zu jedem Gerät ein festes, internes, gerätespezifi­ sches Protokoll definiert ist, überträgt/übertragen bei der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Geräte nun zuerst ein (Start-)Programm, das die gewünschten Funktionsanweisungen und dergleichen definiert.
Die Erfindung schafft eine Selbstkonfiguration des Systems, da sich das System bei Installation und/oder Benutzung eines Geräts über das Geräte-Startprogramm gewissermaßen selbsttä­ tig konfiguriert. Der Kraftfahrzeughersteller, Benutzer oder das Wartungspersonal müssen somit keine eigenen Einstellungs­ maßnahmen zur Adaptierung des Kraftfahrzeug-Steuersystems an ein neu installiertes Gerät ausführen, so daß die Handhabung des Systems erheblich vereinfacht ist. Auch die Fehlersicher­ heit gegenüber fehlerhafter Handhabung ist erhöht.
Das Startprogramm kann dem zentralen Rechner gegebenenfalls zugleich auch die entsprechenden Befehle zum Ermitteln und Speichern des dem jeweiligen Gerät zugeordneten Prüfcodewor­ tes vermitteln, so daß der zentrale Rechner das Soll- Prüfcodewort für dieses Gerät selbsttätig ermittelt und gege­ benenfalls speichert.
Auch ein Austausch eines Geräts erfordert über die Austausch­ handgriffe hinaus keinen weiteren Systemeingriff, da das Startprogramm des neu installierten Geräts dem zentralen Rechner automatisch die nun gültigen Funktionen, Parameter, Handhabungsanweisungen und dergleichen für das neue Gerät übermittelt.
Der zentrale Rechner kann fest installiert oder auch in einer tragbaren Komponente wie etwa in einer Chipkarte integriert sein, die dem Benutzungsberechtigten ausgehändigt wird. Der Ausdruck "zentraler Rechner" ist hierbei derart zu verstehen, daß der Rechner für die Verwaltung und/oder Handhabung einer Mehrzahl von Geräten ausgelegt ist, bedeutet aber nicht, daß er für alle Kraftfahrzeugfunktionen insgesamt den zentralen Rechner bilden würde. Im Gegenteil kann der "zentrale Rech­ ner" auch dezentral ausgelegt sein und beispielsweise auf mehrere bereits vorhandene Steuerkomponenten aufgeteilt sein.
Vorzugsweise enthält der zentrale Rechner einen Speicher zum Speichern des Startprogramms und/oder der bei der Abarbeitung des Startprogramm ermittelten, gerätespezifischen Funkti­ onsanweisungen, Parameter und dergleichen. Das Startprogramm muß daher lediglich bei der Erstinstallation des Geräts zum zentralen Rechner übertragen werden, so daß der Kommunikati­ onsfluß über die Busleitung gering bleibt. Zur Verringerung der vom zentralen Rechner insgesamt benötigten Speicherkapa­ zität überprüft der Zentralrechner vorzugsweise in gewissen regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitintervallen, welche Ge­ räte schon längere Zeit nicht mehr aktiviert wurden, und löscht die für solche Geräte gespeicherten Programmteile oder Funktionen bzw. Parameter. Hierdurch wird Platz für neue Pro­ gramme und/oder für bei der Abarbeitung neuer Programme er­ haltenen Instruktionen, Funktionen, Parameter und dergleichen geschaffen. Diese Überprüfung kann beispielsweise vor einem drohenden Speicherüberlauf durchgeführt werden, wobei das oder die ältesten, am längsten nicht mehr benutzten Programm­ teile, Funktionen, Parameter oder dergleichen gelöscht wer­ den. Sofern ein Gerät, das schon längere Zeit nicht mehr im Betrieb war und dessen Programmteile bzw. zugehörigen Funkti­ onsanweisungen gelöscht worden sind, nun doch wieder in Be­ trieb genommen werden soll, wird dann vorab dessen Startpro­ gramm zum zentralen Rechner übertragen und in diesem abgear­ beitet, wonach das Gerät wieder betreibbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug- Steuersystems, und
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein zen­ traler Rechner 1 in Form einer Chipkarte vorgesehen, die als Java-Rechner, das heißt als ein in Java geschriebene Program­ me verarbeitender Rechner mit eigenem Speicher ausgebildet ist und in eine entsprechende Lesestation eines Kraftfahr­ zeugs einführbar ist. Diese Lesestation, und damit die in der Lesestation eingeführte Chipkarte 1, steht über ein Bus- System 2 des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel über einen CAN, mit mehreren oder allen Geräten 3 bis 7 des Kraftfahrzeugs in Kommunikationsverbindung. Zu diesen Geräten zählen beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel ein Motor-Steuergerät 3, eine Wegfahrsperre 4, ein Autoradio 5, eine biometrische Abfrage­ station 6, über die ein Fingerabdruck, das Iris-Bild oder ei­ ne sonstige personencharakteristische biologische Eigenheit abfragbar ist, eine Alarmanlage 7 und gegebenenfalls weitere Einrichtungen, insbesondere eine nicht näher gezeigte Anzeige (Display) und eine Bedieneinheit zur Eingabe von Codewörtern, Befehlen und dergleichen.
Mindestens eines der an das Bus-System 2 angeschlossenen und über dieses mit der Chipkarte 1 in Verbindung stehenden Gerä­ te, vorzugsweise jedoch mehrere oder alle diese Geräte, ent­ hält einen Speicher, in dem ein Programm gespeichert ist, das in der Chipkarte abarbeitbar ist und für das jeweilige Gerät spezifisch ist. Dieses im folgenden als Startprogramm be­ zeichnete Programm beinhaltet beispielsweise Befehle zur An­ forderung von personenspezifischen Parametern, Verschlüsse­ lungshinweise, gemäß denen die Kommunikation zwischen dem be­ treffenden Gerät und der Chipkarte 1 zu erfolgen hat, Befehle zur Freigabe des betreffenden Geräts, Überwachungshinweise, die beispielsweise vorgeben, wie oft das Vorhandensein und/oder die Funktionsfähigkeit des fraglichen Geräts pro Tag oder sonstiger Zeiteinheit überprüft werden soll, Betriebspa­ rameter, die den Betrieb des betreffenden Geräts charakteri­ sieren, und/oder andere, für das betreffende Gerät charakte­ ristische Informationen. Dieses Startprogramm ist beim vor­ liegenden Ausführungsbeispiel in Java geschrieben, kann aber auch in einer anderen, plattformunabhängigen Programmierspra­ che vorliegen, vorausgesetzt, daß diese von dem zentralen Rechner 1 verarbeitbar ist.
Als plattformunabhängige Programmiersprache kann zum Beispiel auch die Programmiersprache Microsoft Windows CE2.0 System (embedded system) zum Einsatz kommen. Alternativ können PC­ kompatible Programme benutzt werden.
Die Chipkarte 1 enthält eine Schnittstelle zur Aufnahme des Startprogramms und arbeitet ein erhaltenes Startprogramm zur Ermittlung der in diesem enthaltenen, gerätespezifischen An­ weisungen (personenspezifische Parameter, Verschlüsselungen, Freigabe, usw.) ab. Der Rechner ermittelt die im Startpro­ gramm erhaltenen Instruktionen und dergleichen und führt die ermittelten Funktionen aus, die den systemspezifischen Aufga­ ben entsprechen und beispielsweise in der Abspeicherung der ermittelten, gerätespezifischen Benutzerkennung, in der Ab­ frage der Freigabeberechtigung der angeschlossenen Geräte, der Anmeldung von neuen Geräten und dergleichen bestehen. So­ fern auf der Chipkarte ausreichend Speicherplatz vorhanden ist, werden die Startprogramme nur jeweils einmal von den je­ weiligen Geräten zur Chipkarte 1 übertragen und dort abgear­ beitet sowie die bei der Abarbeitung ermittelten Funktionsan­ weisungen, Parameter, Betriebsbefehle und dergleichen gespei­ chert. Sofern jedoch der Speicherplatz beschränkt sein sollte oder aufgrund der Vielzahl von installierten Geräten knapp werden sollte, werden ältere oder nicht häufig benutzte Pro­ grammteile und/oder zugehörige Funktionen und dergleichen ge­ löscht, so daß ein intelligenter Cache-Speicher realisiert ist. Hierzu ist der zentrale Rechner mit einer Zeit- und/oder Häufigkeitsüberprüfungsfunktion versehen, die den Zeitpunkt des letzten Aufrufs eines Startprogramms bzw. der bei der Ab­ arbeitung des Startprogramms erhaltenen Anweisungen und/oder die Häufigkeit der Adressierung des entsprechenden Geräts er­ mittelt. Sofern die zu einem erneut zu betreibenden Gerät ge­ hörenden Startprogrammteile oder zugehörigen Funktionen be­ reits gelöscht worden sein sollten, wird bei dessen Wiederin­ betriebnahme zunächst das zugehörige Startprogramm von diesem Gerät zum zentralen Rechner 1 übertragen und dort abgearbei­ tet, wonach das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann.
Über den zentralen Rechner 1, das heißt die Chipkarte vor­ zugsweise mit Krypto-Chip, das heißt mit Einzelchip- Prozessor, können alle angeschlossenen Geräte über das ent­ sprechende, plattformunabhängige Protokoll auf Vorhandensein und Berechtigung überprüft werden. Sofern ein Gerät neu in­ stalliert oder ausgetauscht werden soll, kann die Chipkarte 1 in der Werkstatt jederzeit online, zum Beispiel über Telefon, für dieses neue Gerät freigeschaltet werden, das heißt das entsprechende Startprogramm von diesem neuen Gerät zur Chip­ karte 1 übertragen werden. Die Benutzerkennung, die Fahrzeug­ nummer, die Altgerätenummer und/oder die Berechtigungsart lassen sich hierbei direkt in der Chipkarte 1 überprüfen und brauchen nicht übertragen zu werden. Das Kraftfahrzeug- Steuersystem konfiguriert sich somit gewissermaßen selbsttä­ tig.
In Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens dargestellt. Bei einem Schritt 10 wird ein neues Ge­ rät in das Kraftfahrzeug eingebaut und an das Bus-System 2 angeschlossen. Bei dem neuen Gerät kann es sich um ein zu­ sätzliches, neue Funktionen bereitstellendes Gerät oder auch um ein Austauschgerät handeln. Nach dem Einbau meldet sich das Gerät bei einem Schritt 11 selbsttätig bei dem zentralen Rechner 1 an, indem es diesem einen vorab festgelegten Befehl zuführt. Alternativ zum Schritt 11 kann das Kraftfahrzeug- Steuersystem auch so ausgelegt sein, daß der zentrale Rechner 1 zyklisch oder in unregelmäßigen Intervallen, beispielsweise beim Öffnen oder Starten des Kraftfahrzeugs überprüft, ob neue Geräte an das Bus-System 2 angeschlossen worden sind. Diese Überprüfung erfolgt bei dem alternativen Schritt 12. Sofern beim Schritt 11 oder 12 ein neues Gerät erfaßt wird, überträgt das neue Gerät bei dem Schritt 13 das in ihm ge­ speicherte Programm (Startprogramm) zu dem zentralen Rechner 1. Der zentrale Rechner 1 arbeitet das erhaltene Startpro­ gramm bei dem Schritt 14 ab und speichert die bei der Abar­ beitung ermittelten gerätespezifischen Befehle, Funktionsan­ weisungen, Betriebshinweise, Parameter und/oder dergleichen. Wenn das fragliche Gerät dann tatsächlich in Betrieb zu neh­ men ist, beispielsweise das Autoradio 5 eingeschaltet wird, betreibt der zentrale Rechner 1 bei dem Schritt 15 das Gerät gemäß den bei der Programmarbeitung ermittelten und gespei­ cherten Befehlen, Funktionsanweisungen, Parametern oder der­ gleichen. Der zentrale Rechner 1 kann aber auch entsprechend dem im Startprogramm enthaltenen Befehlen beispielsweise eine Überwachung auf fehlende Teile ausführen, z. B. ein zyklisches Überprüfen des Vorhandenseins der Alarmanlage 7.
Wenn beispielsweise das Autoradio 5 neu in den entsprechenden Radioaufnahmebereich eingesteckt wird, meldet es sich bei dem zentralen Rechner 1 mit seinem Startprogramm, das definiert, wie das Radio zu bedienen ist. Erst hierdurch werden Bedie­ nungsfunktionen zu den Betätigungsknöpfen des Radios zugeord­ net, vorher ist das Radio nicht betreibbar. Dies bietet zu­ gleich auch erhöhten Diebstahlschutz, da das Autoradio bei einem anderen, herkömmlich aufgebauten Kraftfahrzeug- Steuersystem, das keine Startprogrammabarbeitungsfunktion aufweist, funktionsunfähig bleibt. Dies gilt in gleicher Wei­ se auch für andere Gerätetypen.
Beim erfindungsgemäßen Steuersystem ist somit lediglich eine einmalige Erstanmeldung erforderlich.
Der zentrale Rechner 1 kann als Java-Chipkarte ausgelegt sein, jedoch auch in einem Kraftfahrzeug-Steuergerät fest eingebaut sein. Vorzugsweise ist der zentrale Rechner in je­ dem Fall als ein Einchip-Computer mit integriertem Speicher aufgebaut, so daß er manipulationssicher ist.
Die Identifizierung der einzelnen Geräte bei der Systemüber­ prüfung erfolgt vorzugsweise in herkömmlicher Weise über den einzelnen Geräten zugeordnete Codewörter, die dem zentralen Rechner 1 mittels des Startprogramms in verschlüsselter oder unverschlüsselter Form mitgeteilt werden. Wenn diese Daten sowie die gerätespezifischen Funktionsanweisungen und der­ gleichen nur in der Chipkarte 1 gespeichert werden, ergibt sich erhöhte Diebstahlsicherheit, da eine Benutzung des Kraftfahrzeugs ohne Chipkarte 1 zur Funktionsunfähigkeit al­ ler zugeordneten Geräte führt, so daß das Kraftfahrzeug nicht in Betrieb setzbar ist. Alternativ können jedoch alle bei der Startprogrammabarbeitung erhaltenen Daten, Funktionsanweisun­ gen und dergleichen auch im Kraftfahrzeug in einem entspre­ chenden Speicher gespeichert werden.
Der Einsatz einer plattformunabhängigen Programmiersprache stellt sicher, daß unabhängig vom jeweiligen Hardwareaufbau der Geräte und des zentralen Rechners eine störungsfreie Kom­ munikation stattfinden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem wirkt der zentrale Rechner 1 auch als Überwachungseinheit mit Sicherheitsspei­ cher, der durch andere Geräte nicht beeinflußt werden kann und die Korrektheit des Gerätebetriebs der jeweiligen Geräte gewährleistet. Der zentrale Rechner 1 stellt die Rechenlei­ stung zur Abarbeitung des Startprogramms zur Verfügung und übernimmt gegebenenfalls auch die Funktionssteuerung des je­ weiligen Geräts. Alternativ können die Gerätefunktionen je­ doch auch im Gerät verbleiben, das heißt beispielsweise die Radiofunktion des Autoradios 5 in diesem belassen werden. Das Startprogramm enthält in diesem Fall lediglich Hinweise be­ züglich des zugeordneten Abfragecodes und gegebenenfalls der Abfrageintervalle zur Überprüfung des Vorhandenseins des Au­ toradios 5.
Der zentrale Rechner 1 weiß vor der Installation eines Ge­ räts, beispielsweise eines Autoradios 5, noch nicht, ob ein Autoradio 5 existiert und welchen Typ dies besitzen soll. Erst bei der Installation des Autoradios 5 gibt dieses die entsprechenden Informationen in Form seines Startprogramms zum zentralen Rechner. Das erfindungsgemäße Konzept muß somit nicht auf eine bestimmte Hardware-Systemkonfiguration abge­ stimmt sein und ist damit offen für beliebig viele und/oder komplexe und/oder neue Anforderungen, zum Beispiel Sicher­ heitsanforderungen oder sonstige Anforderungen wie etwa Lei­ stungs-Management, Spracheingabe, Anzeigefunktionen, Ferndia­ gnose oder dergleichen.
Vorzugsweise sind die jeweiligen Geräte über eine geeignete Schnittstelle, insbesondere eine Applikations-Schnittstelle (API), mit dem zentralen Rechner oder einem Applikationsrech­ ner verbindbar, sofern zusätzlich zu den durch das Startpro­ gramm definierten Funktionen, Parameter und dergleichen noch eine spezielle Applikation des Geräts durchgeführt werden soll. In diesem Fall werden vorzugsweise speziell zugelassene und definierte Prozessorbefehle im Startprogramm und/oder Ap­ plikationsprogramm eingesetzt, durch die sichergestellt wird, daß zwar mit den (geheimen) Gerätedaten unter Einsatz der Ap­ plikations-Schnittstelle (API) gerechnet werden kann, die Da­ ten aber nicht ausgelesen werden können.

Claims (10)

1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug- Steuersystems, das einen zentralen Rechner (1) und mehrere, mit diesem verbundene Geräte (3 bis 7) enthält, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eines der Geräte (3 bis 7) ein auf dem zentralen Rechner (1) ablauffähiges Programm enthält, das Funktionsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder andere Ge­ räteparameter definiert, daß das mindestens eine Gerät dieses Programm zum zentralen Rechner (1) überträgt, der dieses Pro­ gramm abarbeitet und das Gerät auf der Grundlage der bei der Programmabarbeitung ermittelten Funktionsanweisungen, Be­ triebsbefehle oder sonstigen Parametern betreibt und/oder überwacht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein neu zum Kraftfahrzeug-Steuersystem hinzugefügtes Gerät selbsttätig beim zentralen Rechner (1) meldet und die­ sem das Programm zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner periodisch oder azyklisch überprüft, ob neue Geräte an ihn angeschlossen sind, und bei Erfassung neuer Geräte diese zur Zuführung des Programms zu ihm veran­ laßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner (1) das von dem mindestens einem Gerät zugeführte Programm und/oder die bei der Abarbeitung dieses Programms ermittelten Funktionsan­ weisungen, Betriebsbefehle und/oder sonstigen Parameter spei­ chert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner (1) den Zeitpunkt der Speicherung der einem jeweiligen Gerät zugeordneten Funktionsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder sonstigen Parameter registriert und die jeweils ältesten Funktionsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder sonstigen Parameter zur Freigabe von Speicherplatz löscht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner (1) die Häu­ figkeit des Aufrufs von einem jeweiligen Gerät zugeordneten Funktionsanweisungen, Betriebsbefehlen und/oder sonstigen Pa­ rametern registriert und die dem am seltensten benutzten Ge­ rät zugeordneten Funktionsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder sonstigen Parameter löscht.
7. Kraftfahrzeug-Steuersystem mit einem zentralen Rech­ ner (1) und mehreren Kraftfahrzeug-Geräten, die über eine ge­ meinsame Busleitung (2) mit dem zentralen Rechner verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kraft­ fahrzeug-Geräte (3 bis 7) ein auf dem zentralen Rechner (1) ablauffähiges Programm enthält, das Anweisungen an den zen­ tralen Rechner (1) umfaßt, die die für das jeweilige Gerät vorgesehenen Funktionsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder andere Parameter definieren, daß die Kraftfahrzeug-Geräte (3 bis 7) derart ausgelegt sind, daß sie ihr Programm zu dem zentralen Rechner (1) übertragen, der die jeweiligen Program­ me abarbeitet und die durch das Programm befohlenen Funkti­ onsanweisungen, Betriebsbefehle und/oder anderen Parameter ermittelt.
8. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner (1) einen Speicher enthält, in dem die jeweiligen Programme und/oder die bei der Abarbeitung dieser Programme ermittelten Funktionsanweisun­ gen, Betriebsbefehle und/oder anderen Parametern gespeichert werden.
9. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Rechner (1) ein plattformunabhängiger Rechner, insbesondere ein durch eine plattformunabhängige Programmiersprache, beispielsweise Java, betreibbarer Rechner ist.
10. Kraftfahrzeug-Steuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (3 bis 7) ein Autoradio (5), eine Wegfahrsperre (4), eine Motorsteuerung (3), eine biometrische Abfragestation (6) und/oder eine Alarmanlage (7) umfassen.
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