DE102005036959A1 - Steuergerät und Komponente für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
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Abstract

Es wird ein Steuergerät (1) bzw. eine Komponente (2, 3) für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, wobei in dem Steuergerät an die jeweilige Komponente angepasste Programme (4, 5) vorgesehen sind. Die Komponente übermittelt eine Kennung an das Steuergerät (1) anhand der das jeweils an die Komponente (2, 3) angepasste Programm (4, 5) ausgewählt wird.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Steuergerät bzw. einer Komponente für ein Kraftfahrzeug nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche. Es sind bereits Steuergeräte und Komponenten für ein Kraftfahrzeug bekannt, wobei durch ein Programm im Steuergerät eine Auswertung von Signalen der Komponente bzw. eine Ansteuerung der Komponente erfolgt. Dabei können in einem Kraftfahrzeug auch verschiedene Versionen einer Komponente verwendet werden, die jeweils ein entsprechend angepasstes Programm zur Auswertung der Signale oder zur Ansteuerung der Komponente benötigt. Die entsprechend passende Software wird am Ende der Herstellung des Kraftfahrzeugs oder aber beim Austausch der Komponente in einer Werkstatt in das Steuergerät eingespeichert. Dies erfordert zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung bzw. in der Werkstatt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät bzw. die erfindungsgemäße Komponente haben den Vorteil, dass eine Anpassung des Steuergeräts an die jeweilige Komponente erfolgt ohne das dazu von extern eingegriffen werden muss. Ein entsprechender Zusatzaufwand bei der Herstellung bzw. in den Werkstätten entfällt somit.
  • Weitere Vorteile und Verbesserungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche. Besonders einfach wird die Kennung durch ein digitales Signal an das Steuergerät übertragen. Dieses digitale Signal kann in einer Typenbezeichnung der Komponente, eine Bezeichnung des Herstellers oder einer Seriennummer der Komponente be stehen. Weiterhin können im Steuergerät Anpassungsdaten gespeichert sein, die eine Anpassung der Komponente aufgrund des Verhaltens im laufenden Betrieb ermöglichen. Sofern aufgrund der Kennung ein Austausch der Komponente festgestellt wird, so werden diese Daten auf einen Anfangswert zurückgesetzt.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die 1 eine schematische Darstellung eines Steuergeräts und mehrerer Komponenten eines Kraftfahrzeugs.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der 1 wird schematisch eine Brennkraftmaschine 10 gezeigt, die einen Zylinder 11 aufweist, in dem ein Kolben 12 angeordnet ist. Der vom Kolben 12 nicht gefüllte Bereich des Zylinders 11 bildet einen Brennraum 13 in dem durch eine Luftzuführung 14 ein brennfähiges Gemisch beispielsweise aus Benzin und Luft eingebracht wird. Es handelt sich somit bei der Brennkraftmaschine 10 um einen üblichen Benzinottomotor wie er auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik allgemein bekannt ist. Wesentliche Details dieses Motors sind jedoch aus Vereinfachungsgründen in der 1 nicht dargestellt, da sie auch hier für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind. Durch die Luftzuführung 14 wird dem Brennraum 13 die für die Verbrennung notwendige Luft zugeführt. Der Luftzuführung 14 ist als Stellelement eine Drosselklappe 2 bestehend aus einem mechanischen Verstellteil 15 und einer steuernden Elektronik 16 zugeordnet. Durch das mechanische Verstellteil wird der Querschnitt durch den hindurch Luft durch die Luftzuführung 14 strömt, beeinflusst. Dieses mechanische Verstellteil wird durch einen Elektromotor betätigt, der von der Vorortelektronik 16 angesteuert wird. Die Vorortelektronik 16 steht über eine Datenleitung 17 mit einem Steuergerät 1 in Verbindung und erhält von dem Steuergerät 1 entsprechende Stellbefehle in welchem Ausmaß der Querschnitt der für die Luftzuführung zur Verfügung steht, beeinflusst werden soll. Weiterhin ist ein Drucksensor 3 vorgesehen, der den Druck in der Luftzuführung 14 zwischen der Drosselklappe 2 und dem Brennraum 13 misst. Der Drucksensor 3 weist ein eigentliches Messelement 18 und eine vorverarbeitende Elektronik 19 auf. Die vorverarbeitende Elektronik 19 ist dann durch eine entsprechende Datenleitung 17 mit dem Steuergerät 1 verbunden. Durch den Drucksensor 3 wird der Druck in der Luftzuführung 14 vor dem Brennraum 13 gemessen und es kann so die Füllung des Brennraums 13 mit Luft berechnet werden.
  • Die Drosselklappe 2 und der Drucksensor 3 bilden somit Komponenten, mit denen das Steuergerät 1 eine Kontrolle der Brennkraftmaschine 10 eines Kraftfahrzeugs ausüben kann.
  • In der 1 wurde beispielhaft eine Brennkraftmaschine 10 eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Die Erfindung ist jedoch auch für alle anderen Komponenten eines Kraftfahrzeugs, die mit einem Steuergerät zusammenarbeiten, geeignet. Unter Komponenten wird hier jede Art von Sensor- oder Stellglied eines Kraftfahrzeugs verstanden, welches mit einem Steuergerät 1 zusammenwirken kann. Ebenso sind Mischformen von Stellgliedern und Sensoren als Komponenten aufzufassen. Sensoren melden dabei Zustände des Kraftfahrzeuges an das Steuergerät. Durch Stellglieder kann ein Steuergerät die Betriebszustände des Kraftfahrzeuges beeinflussen, beispielsweise die Leistung des Motors erhöhen oder aber bei einem Bremsvorgang das Blockieren der Räder verhindern. Es sind auch Mischformen vorstellbar, bei der in 1 gezeigten Drosselklappe 2 wird beispielsweise die Stellung der Drosselklappe vom Steuergerät 1 als Sollwert vorgegeben und von der Elektronik 16 wird der reale Stellwinkel der Drosselklappe an das Steuergerät 1 zurückgemeldet.
  • Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen ist es üblich, dass Komponenten von unterschiedlichen Herstellern verwendet werden. Teilweise unterscheiden sich diese Komponenten bezüglich ihrer Eigenschaften, was entsprechend in dem Steuergerät 1 berücksichtigt werden muss. Schematisch werden in der 1 in dem Steuergerät 1 zwei unterschiedliche Programme 4 und 5 gezeigt, die beide die Aufgabe haben, die Drosselklappe 2 anzusteuern. Weiterhin ist ein weiteres Programmmodul 6 vorgesehen, welches dazu dient, eines dieser beiden unterschiedlichen Programme 4 oder 5 zur Ansteuerung der Drosselklappe 2 auszuwählen. Wenn das Kraftfahrzeug in Betrieb genommen wird, so wird auch das Steuergerät 1 gestartet. Entweder durch eine Abfrage des Steuergerätes 1 oder aber durch einen automatisch in der Drosselklappe 2 bei Einschalten der Spannungsversorgung ablaufenden Prozess wird von der Ansteuerelektronik 16 der Drosselklappe 2 über die Datenleitung 17 eine Kennung an das Steuergerät 1 übertragen. Diese Kennung wird von dem Programm 6 zur Auswahl eines der Programme 4, 5 ausgewertet und anhand dieser Kennung wird eines dieser beiden Alternativprogramme 4 oder 5 zur Ansteuerung der Drosselklappe 2 ausgewählt. Das Programmmodul 6 stellt somit ein Mittel zur Auswertung der Kennung der Komponente 2 dar. Entsprechend können auch unterschiedliche Programmmodule vorgesehen sein um unterschiedliche Varianten von Drucksensoren 3 auszuwerten.
  • Diese Ausgestaltung des Steuergeräts 1 bietet den Vorteil, dass das Steuergerät von sich aus immer das passende Programm 4, 5 passend zur jeweiligen Komponente auswählt. Wenn beispielsweise wie in der 1 schematisch dargestellt wird, in der Werkstatt, die Drosselklappe 2 gegen eine alternative Drosselklappe 200 ausgetauscht wird, wie dies durch den Pfeil 201 angedeutet wird, so kann das Steuergerät 1 bei der Inbetriebnahmen des Kraftfahrzeugs automatisch erkennen, dass statt der Drosselklappe 2 nun eine alternative Drosselklappe 200 in dem Kraftfahrzeug verwendet wird. Anhand der Kennung der alternativen Drosselklappe 200 kann das Programmmodul 6 dann das entsprechend passende Programm 4, 5 auswählen, welches für die nun verwendete alternative Drosselklappe 200 geeignet ist. Durch diese automatische Anpassung des Steuergeräts an die jeweils eingebaute Komponente wird sowohl bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs wie auch bei Reparaturen der Aufwand verringert. Es ist nun nicht mehr nötig in einer Werkstatt oder am Bandende das Steuergerät 1 mit einer entsprechend passenden Software für die jeweils verbauten Komponenten zu versehen sondern das Steuergerät 1 wählt von sich aus die jeweils an die Komponente angepassten Programme 4, 5 zur Auswertung von Signalen der Komponente oder zur Ansteuerung der Komponente aus.
  • In der 1 wurde die Erfindung beispielhaft anhand von Komponenten beschrieben, die die Luftzuführung beeinflussen (Drosselklappe) oder ein Signal der Luftzuführung (Drucksensor 3) messen. Das erfindungsgemäße Steuergerät bzw. die erfindungsgemäßen Komponenten sind jedoch generell für alle Komponenten im Kraftfahrzeug verwendbar, die von einem Steuergerät angesteuert werden oder Signale für ein Steuergerät liefern. Bei einem Kraftfahrzeug, welches mit derartigen Steuergeräten oder Komponenten ausgestattet ist, ist es nicht mehr erforderlich am Bandende oder bei einer Reparatur entsprechende Anpassungsmaßnahmen die Steuergeräte an die jeweils verwendeten Komponenten anzupassen. Die Herstellung und Reparatur derartiger Kraftfahrzeuge wird dadurch vereinfacht.
  • In den Steuergeräten 1 entsteht ein vergrößerter Speicherbedarf, da nun verschiedene Programme 4, 5 gespeichert sein müssen. Der zusätzliche Speicherbedarf kann jedoch ge ring gehalten werden, indem die jeweils angepassten Programme 4, 5 nur den Teil enthalten, der für die jeweilige Komponente 2, 3 spezifisch ist und weitere Programme, die unabhängig von den Komponenten sind, gemeinsam genutzt werden.
  • Die Datenleitungen 17 können sowohl zur Übertragung von analogen wie auch zur Übertragung von digitalen Signalen ausgelegt sein. Vielfach werden Komponenten noch über analoge Leitungen angesteuert. Auch über derartige Leitungen lassen sich jedoch Signale, die eine Kennung der Komponente beinhalten von den Komponenten 2, 3 zurück an das Steuergerät 1 übertragen. Besonders einfach ist dies allerdings, wenn die Kommunikation zwischen dem Steuergerät 1 und dem Komponenten 2, 3 durch digitale Signale erfolgt.
  • Die Kennung der Komponente kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Der einfachste Fall wäre der Fall einer Herstellerunterscheidung welches beispielsweise als einfaches analoges Spannungssignal ausgebildet sein kann. In diesem Fall würde auf ein entsprechendes Reizsignal durch das Steuergerät 1 die Leitung 17 durch die Vorortelektronik 16, 19 der Komponenten 2, 3 auf einen vorgegebenen Spannungspegel gelegt wobei die Höhe des Spannungspegels charakteristisch für einen bestimmten Hersteller ist. Der Spannungspegel wäre dann eine sehr einfache Kennung um Komponenten 2, 3 verschiedener Hersteller voneinander zu unterscheiden. Wesentlich differenziertere Kennungen sind natürlich möglich, wenn die Datenübertragung zwischen dem Steuergerät und den Komponenten 2, 3 in der Form eines Austausches von digitalen Daten erfolgt. Dabei könnten dann nicht nur Komponenten unterschiedlicher Hersteller sondern auch noch verschiedene Typen von Komponenten oder auch eine Seriennummer einer Komponente rückübertragen werden. Im Fall einer Seriennummer wären die Komponenten individualisiert, d. h. es könnte auch erkannt werden, wenn eine bestimmte Komponente eines Herstellers durch eine gleichartige Komponente ersetzt wird. Dies wäre dann besonders vorteilhaft, wenn in dem Steuergerät 1 bestimmte Lernwerte gespeichert, die charakteristisch für eine bestimmte Komponente sind. Im Fall einer Drosselklappe könnte einer derartiger Lernwert, der beispielsweise in einer Nullstellung der Drosselklappe bestehen, die aufgrund mechanischer Toleranzen bei an sich gleichartigen Drosselklappen oder aufgrund von Verschleiß einer gewissen Veränderung unterliegt. Durch Beobachten der Leerlaufdrehzahl bei vermeintlich geschlossener Drosselklappe 2 oder durch Auswerten des Drucks durch den Drucksensor 3 kann das Steuergerät 1 lernen, wie viel Luft noch bei geschlossener Drosselklappe zum Motor 10 fließt. Wenn dann das Steuergerät 1 aufgrund einer geänderten Seriennummer feststellt, dass die Drosselklappe 2 durch eine andere a ber gleichartige Drosselklappe ersetzt wurde so wird zwar das gleiche jeweils angepasste Programm 4, 5 verwendet, jedoch werden gelernte Werte auf einen Startwert zurückgesetzt.
  • Die Komponenten 2, 3 weisen jeweils eine Vorortelektronik 16, 19 auf, die in der Lage ist eine entsprechende Kennung an das Steuergerät 1 zu übermitteln. Dies kann entweder auf Anforderung durch das Steuergerät 1 oder aber automatisch bei einer Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs in dem die Komponenten 2, 3 bzw. das Steuergerät 1 eingebaut sind, erfolgen. Vorzugsweise wird diese Kennung durch ein digitales Signal übermittelt. Alternativ können aber auch Spannungspegel, Strompegel oder dergleichen die über analoge Leitungen übermittelbar sind, verwendet werden. In der Vorortelektronik 16 oder 19 ist dazu die Kennung in der Form einer Herstellerkennung, Typenkennung oder Seriennummer der Komponente gespeichert.

Claims (7)

  1. Steuergerät für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zur Auswertung von Signalen von Komponenten (2, 3) des Kraftfahrzeugs oder zur Ansteuerung von Komponenten (2, 3) des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Mittel (6) zur Auswertung einer Kennung der Komponenten (2, 3) vorgesehen sind, und dass die Mittel zur Auswertung oder Ansteuerung aufgrund der Kennung ein an die jeweilige Komponente (2, 3) angepasstes Programm (4, 5) zur Auswerung von Signalen der Komponente (2, 3) oder Ansteuerung der Komponente (2, 3) auswählen.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6) zur Auswertung einer Kennung ein digitales Signal, welches von der Komponente (2, 3) an das Steuergerät (1) gesandt wird, auswerten.
  3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Signal eine Bezeichnung des Herstellers, eine Typenbezeichnung oder eine Seriennummer der Komponente aufweist.
  4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuergerät (1) Anpassungsdaten gespeichert sind, die eine Anpassung der Mittel zur Auswertung oder Ansteuerung an ein sich im laufenden Betrieb des Kraftfahrzeugs ermitteltes Verhalten der Komponente darstellen und dass die Anpassungsdaten auf einen Startwert zurückgesetzt werden, wenn durch die Auswertung der Kennung ein Austausch der Komponente (2, 3) festgestellt wird.
  5. Komponente für ein Kraftfahrzeug zur Erzeugung von Signalen für ein Steuergerät (1) oder zur Ansteuerung des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von Steuersignalen des Steuergeräts (1), dadurch gekennzeichnet, dass Übermittlungsmittel (16, 19) vorgesehen sind, die dem Steuergerät eine Kennung der Komponente (2, 3) übermitteln.
  6. Komponente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel (16, 19) ein digitales Signal für die Kennung erzeugen.
  7. Komponente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Signal eine Bezeichnung des Herstellers, eine Typenbezeichnung oder eine Seriennummer der Komponente (2, 3) aufweist.
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