DE19848890A1 - Viertaktmotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen gemischgeschmierten Viertaktmotor mit einem Zylinder (1) und einem Kolben (2), der einen Brennraum (3) im Zylinder (1) begrenzt und über ein Pleuel (12) eine in einem Kurbelgehäuse (11) angeordnete Kurbelwelle (10) antreibt. Für den Brennraum (3) ist ein Einlaßventil (4) und ein Auslaßventil (5) angeordnet, deren Ventilglieder über einen von der Kurbelwelle (10) angetriebenen Ventiltrieb (13) betätigt wird. Das Einlaßventil (4) ist über einen Ansaugkanal (16) mit einer Gemischaufbereitungseinrichtung (17) verbunden, und das Ventilgehäuse (8) ist mit dem Kurbelgehäuse (11) einerseits und über einen Verbindungskanal (18) mit dem Ansaugkanal (16) andererseits strömungsverbunden. Um bei konstruktiv einfachem Aufbau und guter Abgasqualität eine ausreichende Schmierung bei gutem Beschleunigungsverhalten zu gewährleisten, ist vorgesehen, das Kurbelgehäuse (11) ausschließlich über das Ventilgehäuse (8), den Verbindungskanal (18) und den Ansaugkanal (16) mit der Gemischaufbereitungseinrichtung zu verbinden.
Description
Die Erfindung betrifft einen gemischgeschmierten Viertakt
motor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Verbrennungsmotor ist aus der
DE 30 22 901 A1 bekannt. Der Ansaugkanal mündet ausschließ
lich in das Kurbelgehäuse, wobei das in das Kurbelgehäuse
angesaugte Gemisch bei Abwärtsbewegung des Kolbens über
einen Überströmkanal in ein Ventilgehäuse gefördert wird,
aus dem es durch das Einlaßventil in den Brennraum ein
strömen kann. Durch diese Gemischführung ist gewährleistet,
daß das gesamte Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Gemisch vor
Eintritt in den Brennraum das Kurbelgehäuse und die Verbin
dungskanäle durchströmt, wodurch die bewegten Teile
geschmiert werden. Diese Gemischführung hat jedoch den
Nachteil einer unerwünschten Erwärmung des Gemisches, wes
halb es aufgrund der zu fördernden Volumina zu Leistungs
verluste kommen kann.
Aus der DE 34 38 031 ist ein Viertaktmotor bekannt, bei dem
der Ansaugkanal des Einlaßventils unmittelbar mit der
Gemischaufbereitungseinrichtung verbunden ist. Von dem An
saugkanal zweigt eine Gemischleitung zum Kurbelgehäuse ab,
welches über eine weitere Verbindungsleitung parallel zur
Zylinderwand mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Das
Ventilgehäuse seinerseits steht über einen Verbindungskanal
mit dem Ansaugkanal in Verbindung, wodurch ein ge
schlossener, gemischfördernder Umlauf unter Einbezug des
Kurbelgehäuses und des Ventilgehäuses gegeben ist. Zur
Steuerung des gemischführenden Kreises sind in der Gemisch
leitung zum Kurbelgehäuse ein Saugventil, im Verbindungs
kanal zwischen Ventilgehäuse und Ansaugkanal eine Drossel
klappe angeordnet. Die damit mögliche Steuerung des ge
mischführenden Schmierkreislaufes ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gemisch
geschmierten Viertaktmotor der gattungsgemäßen Art derart
weiterzubilden, daß bei guter Leistungscharakteristik und
mechanisch einfachem Aufbau die Schmierung aller bewegten
Teile gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Überraschend hat sich gezeigt, daß eine Stichleitung vom
Ansaugkanal über das Ventilgehäuse zum Kurbelgehäuse aus
reichend ist, um die Schmierung aller bewegten Teile zu ge
währleisten. Dabei wirkt der auf und ab gehende Kolben als
Saug- und Druckpumpe, welche angesaugtes Luft-Kraftstoff-
Schmieröl-Gemisch über den Verbindungskanal in den Ansaug
kanal ausschiebt oder frisches Gemisch über den Verbin
dungskanal aus dem Ansaugkanal ansaugt. Aufgrund der Dyna
mik im Kurbelgehäuse wird sich das vorhandene Gemisch mit
den frischen Gemischanteilen durchmischen und behält somit
über die Betriebszeit des Verbrennungsmotors seine Schmier
fähigkeit; eine Überalterung des im Ventilgehäuse und Kur
belgehäuse vorhandenen Gemisches ist sicher ausgeschlossen.
Auch beim plötzlichen Beschleunigen wird dem Brennraum
ausreichend Gemisch zugeführt, da gleichzeitig mit dem Öff
nen des Einlaßventils und dem Ansaugen frischen Gemisches
das im Kurbelgehäuse und dem Ventilgehäuse aus einem vor
herigen Takt angesaugte Gemisch über den Verbindungskanal
in den Ansaugkanal ausgeschoben und unmittelbar in den
Brennraum strömen wird. Dadurch läuft der gemisch
geschmierte Viertaktmotor auch bei plötzlichem Gasgeben
kraftvoll hoch; über das gesamte Drehzahlband ist eine
willige Leistungsentfaltung feststellbar.
Bevorzugt ist die Strömungsverbindung zwischen dem Kurbel
gehäuse und dem Ventilgehäuse über den Ventiltriebsschacht
hergestellt; zusätzliche Leitungsverbindungen entfallen.
Die Leitungsverbindungen vom Kurbelgehäuse über den Ventil
triebsschacht zum Ventilgehäuse und über den Verbindungs
kanal weiter zum Ansaugkanal sind frei von Ventilen und
Steuerungselementen; der Leitungsquerschnitt des Verbin
dungskanals kann kleiner als der Ansaugkanalquerschnitt
ausgebildet sein, wobei der Querschnitt des Verbindungs
kanals vorteilhaft etwa 30% bis 50%, insbesondere 40%
des Ansaugkanalquerschnitts beträgt.
Der Verbindungskanal mündet nahe dem Einlaßventil in den
Ansaugkanal, so daß insbesondere beim Beschleunigen im An
saugtakt dem Einlaßventil zündwilliges Gemisch vorgelagert
ist.
Um eine sichere Schmierung aller bewegten Teile unabhängig
von der Betriebslage des Motors zu gewährleisten, ist vor
gesehen, das Volumen des Ventilgehäuses und das über den
Verbindungskanal strömende Austauschvolumen derart aufein
ander abzustimmen, daß im Leerlaufbetrieb dem Luft-Kraft
stoff-Schmieröl-Gemisch im Ventilgehäuse ständig frische
Gemischanteile beigemischt werden, wodurch eine aus
reichende Schmierung über die Betriebszeit gewährleistet
ist.
Bei einer derartigen Auslegung des gemischgeschmierten
Verbrennungsmotors kann der Schmierölanteil des Gemisches
deutlich reduziert werden, z. B. auf 1 : 60, 1 : 100 oder
niedriger.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in
der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungs
gemäßen Verbrennungsmotor,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungs
gemäßen Verbrennungsmotor in anderer Ansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 im Schnitt schematisch darge
stellte gemischgeschmierte Viertaktmotor besteht im we
sentlichen aus einem Zylinder 1 mit einem darin angeord
neten Kolben 2, der einen im Zylinder ausgebildeten Brenn
raum 3 begrenzt. Im Zylinder 1 sind ein Einlaßventil 4 und
ein Auslaßventil 5 angeordnet, über die brennfähiges Ge
misch zugeführt bzw. Abgase abgeführt werden. Das darge
stellte Einlaßventil 4 besteht aus einem Ventilteller 6,
dessen Ventilstange 7 in ein Ventilgehäuse 8 ragt, in dem
ein Nockenantrieb 30 (Fig. 2) die Ventilstange 7 in Pfeil
richtung 9 auf und ab bewegt. Der Nockenantrieb 30 wird
über einen Ventiltrieb 13 von der im Kurbelgehäuse 11 ge
lagerten Kurbelwelle 10 angetrieben, welche über ein Pleuel
12 mit dem Kolben 2 in Verbindung steht. In der Darstellung
ist der Ventiltrieb 13 als Riemen- oder Kettentrieb in
einem Schacht 15 angeordnet, der zugleich eine Strömungs
verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse 11 und dem Ventilge
häuse 8 bildet. Die Kurbelwelle 11 trägt ein Antriebsrad 31
für einen Riemen 32 oder eine Kette; die Nockenwelle 33 des
Nockenantriebs 30 trägt eine entsprechende Riemenscheibe 34
oder ein Kettenrad für den Riemen 32 oder die Kette.
Die Einlaßöffnung 14 des Einlaßventils 4 schließt an einen
Ansaugkanal 16 an, der die Binlaßöffnung 14 mit einer Ge
mischaufbereitungseinrichtung 17 verbindet.
Nahe dem Einlaßventil 4 ist das Ventilgehäuse 8 über einen
Verbindungskanal 18 mit dem Ansaugkanal 16 verbunden,
dessen Mündung in den Ansaugkanal 16 der Einlaßöffnung 14
etwa gegenüberliegt. Die Mündung 19 des Verbindungskanals
18 ist dabei gerundet, vorzugsweise etwa kreisrund, ausge
bildet.
Durch die gewählte Konstruktion ist das Kurbelgehäuse 11
ausschließlich über das Ventilgehäuse 8 und den Verbin
dungskanal 18 mit dem Ansaugkanal 16 und somit mit der Ge
mischaufbereitungseinrichtung 17 verbunden. Die Strömungs
verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse 11 und dem Ventilge
häuse 8 ist dabei zweckmäßig über den Schacht 15 des Ven
tiltriebes 13 hergestellt, so daß keine zusätzliche Leitung
vorgesehen werden muß.
Bei geöffnetem Einlaßventil 4 und in Pfeilrichtung 20 ab
wärts fahrenden Kolben wird über den Ansaugkanal 16 von der
Gemischaufbereitungseinrichtung 17 ein Luft-Kraftstoff-
Schmieröl-Gemisch ansaugt. In dem auf den Ansaugtakt fol
genden Verdichtungstakt fährt der Kolben 2 entgegen Pfeil
richtung 20 nach oben, wobei das Einlaßventil 4 sowie das
Auslaßventil 5 geschlossen ist. Durch den aufwärts fahren
den Kolben 2 entsteht im Kurbelgehäuse 11 ein Unterdruck,
der über den Schacht 15 des Ventiltriebes 13 auch im Ven
tilgehäuse 8 ansteht, so daß über den Verbindungskanal 18
aus dem Ansaugkanal 16 ein Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Ge
misch in das Ventilgehäuse 8 und über den Schacht 15 auch
in das Kurbelgehäuse 11 angesaugt wird. Dieses angesaugte
Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Gemisch dient der Schmierung der
bewegten Teile, z. B. des Ventiltriebes 13 und der Kurbel
welle 10 mit dem Pleuel 12 und dem Kolben 2.
Am Ende des Verdichtungstaktes erfolgt die Zündung und da
mit der Arbeitstakt, in dem die Kurbelwelle 10 in Pfeil
richtung 21 angetrieben ist. Nach dem Arbeitstakt öffnet
das Auslaßventil 5, und die im Brennraum 3 anstehenden Gase
werden über den Auslaßkanal 25 ausgeschoben. In dem darauf
folgenden Ansaugtakt fährt der Kolben 2 wieder in
Pfeilrichtung 20 nach unten, wodurch sich im Kurbelgehäuse
11 ein Überdruck aufbaut, der das im Kurbelgehäuse 11 aus
vorigen Takten angesaugte Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Gemisch
über den Schacht 15 des Ventiltriebes 13 zum Ventilgehäuse
8 fördert und über den Verbindungskanal 18 in den Ansaug
kanal 16 ausschiebt. Das ausgeschobene Gemisch wird sich
mit dem in Pfeilrichtung 23 in den Brennraum 3 einströmen
den Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Gemisch vermischen und in den
Brennraum 3 eintreten. Bei einer folgenden Aufwärtsbewegung
des Kolbens 2 wird der sich im Kurbelgehäuse 11 aufbauende
Unterdruck durch Ansaugen neuen Gemisches aus dem Ansaug
kanal 16 ausgleichen; frisches Luft-Kraftstoff-Schmieröl-
Gemisch strömt über den Verbindungskanal 18 in das Ventil
gehäuse 8, schmiert den Ventiltrieb 13 und strömt weiter
durch den Ventiltriebsschacht 15 in das Kurbelgehäuse 11,
um die dort liegenden Teile zu schmieren.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung erfolgt aufgrund der
Auf- und Abbewegung des Kolbens ein zyklisches Austauschen
der Volumina im Kurbelgehäuse 11, dem Ventiltriebsschacht
15 und dem Ventilgehäuse 8 über den Verbindungskanal 18.
Dabei kann der Verbindungskanal 18 ventillos ausgeführt
sein. Der Verbindungskanal 18 hat einen Leitungsquer
schnitt, der vorzugsweise kleiner als der Ansaugkanal 16
ist, insbesondere beträgt der Querschnitt des Verbindungs
kanals etwa 30% bis 50%, zweckmäßig etwa 40% des Ansaug
kanalquerschnittes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das Volumen
des Ventilgehäuses 8 und das über den Verbindungskanal 18
strömende Austauschvolumen derart aufeinander abgestimmt,
daß im Betrieb des Verbrennungsmotors dem Luft-Kraftstoff-
Schmieröl-Gemisch im Ventilgehäuse mit jedem Kolbenhub
frische Gemischanteile zugeführt sind, die sich aufgrund
der Dynamik im Kurbelgehäuse mit dem vorhandenen Gemisch
innig vermischen, so daß immer ein Gemisch in einem Quali
tätsniveau zur Verfügung steht, das eine ausreichende
Schmierung aller bewegten Teile garantiert. Dadurch kann
zweckmäßig der Schmierölanteil des Gemisches deutlich ge
senkt werden, z. B. auf 1 : 100.
In bevorzugter Ausgestaltung kann das Volumen der Strö
mungsverbindung vom Kurbelgehäuse 11 zum Ventilgehäuse 8,
also das Volumen des Ventilschachtes 15, das Volumen des
Ventilgehäuses 8 und das Volumen des Verbindungskanals 18
vom Ventilgehäuse 8 zum Ansaugkanal 16 in der Summe klei
ner, bevorzugt deutlich kleiner, als das vom Kolben 2 ver
drängte Kurbelgehäusevolumen.
Der gezeigte gemischgeschmierte Viertaktmotor hat ein Hub
volumen von kleiner 250 cm3, vorzugsweise etwa 20 bis 100
cm3 und eignet sich bevorzugt zum Einsatz in handgeführten,
insbesondere tragbaren handgeführten Arbeitsgeräten.
Claims (10)
1. Gemischgeschmierter Viertaktmotor mit einem Zylinder
(1) und einem Kolben (2), der einen Brennraum (3) be
grenzt und über ein Pleuel (12) eine in einem Kurbel
gehäuse (11) angeordnete Kurbelwelle (10) antreibt, mit
einem Einlaßventil (4) und einem Auslaßventil (5) für
den Brennraum (3), die aus einem Ventilgehäuse (8) über
einen von der Kurbelwelle (10) angetriebenen Ventil
trieb (13) betätigt sind, wobei das Einlaßventil (4)
über einen Ansaugkanal (16) mit einer Gemischauf
bereitungseinrichtung (17) verbunden ist und das Ven
tilgehäuse (8) mit dem Kurbelgehäuse (11) und über
einen Verbindungskanal (18) mit dem Ansaugkanal (16)
strömungsverbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuse (11) aus
schließlich über das Ventilgehäuse (8), den Verbin
dungskanal (18) und den Ansaugkanal (16) mit der Ge
mischaufbereitungseinrichtung (17) verbunden ist.
2. Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsverbindung
zwischen dem Kurbelgehäuse (11) und dem Ventilgehäuse
(8) über den Schacht (15) des Ventiltriebes (13) herge
stellt ist.
3. Viertaktmotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsquerschnitt des
Verbindungskanals (18) kleiner ist als der des Ansaug
kanals (16).
4. Viertaktmotor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verbin
dungskanals (18) etwa 30% bis 50%, vorzugsweise etwa
40%, des Ansaugkanalquerschnittes beträgt.
5. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (18)
nahe dem Einlaßventil (4) in den Ansaugkanal (16) mün
det.
6. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (18) des Ver
bindungskanals (18) in den Ansaugkanal (16) der Einlaß
öffnung (4) in den Brennraum (3) etwa gegenüberliegt.
7. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (19) des Ver
bindungskanals (18) in den Ansaugkanal (16) gerundet,
vorzugsweise etwa kreisrund, ist.
8. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Ventilge
häuses (8) und das über den Verbindungskanal (18) strö
mende Austauschvolumen derart aufeinander abgestimmt
sind, daß dem im Ventilgehäuse (8) des Verbrennungs
motors anstehenden Luft-Kraftstoff-Schmieröl-Gemisch
permanent frische Gemischanteile zugemischt werden.
9. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal, ins
besondere auch die Strömungsverbindung (15) zwischen
dem Kurbelgehäuse (11) und dem Ventilgehäuse (8)
ventillos ausgeführt ist.
10. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Hubvolumen
kleiner 250 cm3, insbesondere von etwa 20 bis 100 cm3,
hat.
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