DE19848695A1 - Verfahren zur Reduktion bzw. Rückführung von Schadstoffverschleppungen über das Grundwasser aus kontaminierten Bodenbereichen durch gezielte Modifikation der hydraulischen Gradienten im Untergrund - Google Patents

Verfahren zur Reduktion bzw. Rückführung von Schadstoffverschleppungen über das Grundwasser aus kontaminierten Bodenbereichen durch gezielte Modifikation der hydraulischen Gradienten im Untergrund

Info

Publication number
DE19848695A1
DE19848695A1 DE1998148695 DE19848695A DE19848695A1 DE 19848695 A1 DE19848695 A1 DE 19848695A1 DE 1998148695 DE1998148695 DE 1998148695 DE 19848695 A DE19848695 A DE 19848695A DE 19848695 A1 DE19848695 A1 DE 19848695A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrostatic pressure
areas
reduced
pressure
groundwater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998148695
Other languages
English (en)
Other versions
DE19848695B4 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bfm Umwelt Beratung Forsc GmbH
Original Assignee
Bfm Umwelt Beratung Forsc GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bfm Umwelt Beratung Forsc GmbH filed Critical Bfm Umwelt Beratung Forsc GmbH
Priority to DE1998148695 priority Critical patent/DE19848695B4/de
Publication of DE19848695A1 publication Critical patent/DE19848695A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19848695B4 publication Critical patent/DE19848695B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/002Reclamation of contaminated soil involving in-situ ground water treatment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/10Improving by compacting by watering, draining, de-aerating or blasting, e.g. by installing sand or wick drains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Abstract

Technisches Problem der Erfindung = technische Aufgabe und Zielsetzung DOLLAR A Bisher konnten Grundwasserverunreinigungen, verursacht durch Mobilisierungen der Schadstoffe aus einem Schadstoffherd in einer Altlast, nur mit hohem Kostenaufwand durch pump-and-treat-Verfahren, Dekontaminationsverfahren, in-situ-Sanierungen, Einkapselungen oder Immobilisierungsverfahren gesichert werden, wobei die Langzeitwirkung oft fraglich, die Verschleppung von Schadstoffen in die Umgebung und benachbarte Grundwasserleiter dennoch nicht zuverlässig ausgeschlossen werden konnte und die Umsetzung genehmigungsrechtlich problematisch ist. DOLLAR A Das neue Verfahren erlaub durch kostengünstige Modifikationen der hydraulischen Gradienten im Untergrund die Rückführung bereits verschleppter Schadstoffe zur Altlast bzw. die Reduktion weiterer Schadstoffverschleppungen. DOLLAR A Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgabe DOLLAR A Durch technsiche Eingriffe in einen oder mehrere Grundwasserleiter werden die hydrostatischen Druckverteilungen dergestalt beeinflußt, daß die aus kontaminierten Bereichen herausgerichteten Druckgradienten verringert oder umgekehrt werden, wodurch der Schadstoffaustrag aus diesen Bereichen in Form belasteten Grundwassers oder Schadstoffphasen gesichert oder rückgeführt und entnommen werden kann bzw. verringert oder unterbunden wird. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Überall dort, wo Grundwasserverunreinigungen aus Schadstoffherden in Altlasten zu besorgen bzw. vorgekommen sind, stellt dieses Verfahren ...

Description

1. Angabe des technischen Gebietes
Die Patentansprüche beziehen sich auf das Gebiet der Sanierung von Altlasten, wobei insbesondere die Sicherung von Altlasten gemeint ist, wenn eine De­ kontamination oder Beseitigung von Schadstoffen aus dem Boden entweder nicht möglich ist, da andere Interessen dagegen sprechen oder eine Bauausführung aufgrund der Baugrundverhältnisse nicht machbar bzw. eine Dekontamination ko­ stenmäßig nicht umsetzbar ist.
Vor allem im Hinblick auf das ab März 1999 anzuwendende Bundesbodenschutz­ gesetz (BBodSchG) unter Berücksichtigung der derzeit und wohl auch zukünftig knappen Geldmittel wird der Sicherung von Altlasten im Widerpart zur Dekontami­ nation eine entscheidende Bedeutung zukommen. Das heißt einerseits, daß auch weiterhin altlastenbehaftete Grundstücke mit dem Kontaminationsschwerpunkt als solchem verbleiben werden, andererseits aber, daß diese oft in sich wertvollen Grundstücke entweder ohne Nutzungsmöglichkeit dauerhaft mit allen Konsequen­ zen wie Langzeitmonitoring gesichert werden müssen oder aber durch geeignete Sicherungssysteme wiedernutzbar gemacht werden können, indem die Gefähr­ dungspfade zu den Schutzgütern dauerhaft und nachhaltig unterbrochen werden.
2. Stand der Technik
Stand der Technik in der Sanierung von Altlasten ist zunächst einmal die Gleich­ wertigkeit von Dekontamination und Sicherung. Dabei kann unter Dekontamination einmal die Entfernung von Schadstoffen aus dem Boden selbst durch technische oder biologische Verfahren verstanden werden, oder aber die Entfernung von kontaminiertem Boden vom Grundstück, also die Schadstofffreimachung des Grundstückes, ohne letztendlich die rein rechtlich relevante Verwertung bzw. Ent­ sorgung des schadstoffbelasteten Bodens zu betrachten.
Bei der Sicherung verbleiben bewußt Schadstoffe im Boden, wobei das entschei­ dende Kriterium der Sicherung die langzeitliche Gewährleistung des Schutzes aller rechtlich geschützten Güter ist. Dazu gehört vor allem auch durch das Wasser­ haushaltsgesetz geschützte Gut Grundwasser.
Die bisher zum Schutze des Grundwassers bzw. zu dessen Sanierung eingesetz­ ten Verfahren lassen sich im wesentlichen auf die folgenden reduzieren:
  • - Langzeitmonitoring
  • - Abpumpen und Behandeln verunreinigten Grundwassers über eine Grund­ wasserreinigungsanlage (pump and treat) im Abstrom des Schadens. Hier­ durch werden letztlich freigesetzte Schadstoffe nur stromab wieder "eingefangen"
  • - Einkapselung des Schadstoffherdes
  • - biologische oder chemische in-situ-Sanierungen
  • - Entfernung des Schadstoffherdes
  • - Immobilisierung von Schadstoffen.
3. Darstellung der Mängel der bisher bekannten Ausführungen
Oftmals scheiterte die Wiedernutzung von kontaminierten Flächen mit hohen Schadstoffmengen und hohem Gefärdungspotential für das Grundwasser an äuße­ ren Zwängen:
  • - eine vollständige Entfernung des Schadstoffherdes ist zu teuer
  • - eine vollständige Entfernung des Schadstoffherdes führt zur Mobilisierung der Schadstoffe durch die Baumaßnahme oder den Eingriff in das hydraulische System Grundwasser und damit zum eigentlichen Schaden
  • - in-situ-Sanierungen sind nicht kontrollierbar und nicht genehmigungsfähig
  • - die Einkapselung bedingt hohe Monitoring- und Nachsorgekosten
  • - Immobilisierungen von Schadstoffen sind nicht nachhaltig und dauerhaft und bedingen hohen Monitoringaufwand
  • - pump-and-treat-Verfahren laufen sehr lange mit sehr hohen Betriebskosten, und können eine Verschleppung von Schadstoffen in benachbarte Grund­ wasserleiter nur unzureichend verhindern.
4. Technische Probleme
Bei Vorhandensein eines Schadstoffherdes im gesättigten oder ungesättigten Be­ reich des Untergrundes besteht die Gefahr, daß das Schutzgut Grundwasser dau­ erhaft, irreversibel und wesentlich verunreinigt wird. Die Mängel der bisher einge­ setzten Ausführungen sind bereits oben beschrieben.
Entscheidend ist, daß dauerhaft und nachhaltig verhindert wird, daß die Schadstof­ fe aus einem Schadstoffherd, also aus einer Altlast, wenn sie nicht entfernt werden können, den Grundwasserleiter im Abstrom der Altlast bzw. benachbarte Grund­ wasserstockwerke belasten, so daß ein weiterer und größerer Schaden entsteht. Dies war bisher nur mit erheblichem bautechnischem Aufwand und hohen Kosten möglich bzw., was in-situ-Maßnahmen angeht, nicht genehmigungsfähig, wenn ei­ ne Kontrollierbarkeit nicht gegeben war.
5. Mittel zur Lösung des technischen Problems
Zur Beschreibung der Lösung des technischen Problems sei zunächst nochmals auf die Ausgangssituation (Fig. 1) verwiesen: Der Schadstoffaustrag aus dem Schadensherd erfolgt im Grundwasserleiter unter Vernachlässigung des Diffusi­ onstermes maßgeblich durch Druckgradienten, die aus dem Schadensherd, und zwar
  • - aufgrund eines hydraulischen Gefälles im Grundwasserleiter in Fließrichtung und
  • - aufgrund unterschiedlicher hydrostatischer Drucklagen zwischen benachbar­ ten Grundwasserleitern, die durch stauende Schichten voneinander getrennt sind, jedoch lokal kommunizieren können.
Diese Druckgradienten bewirken Grundwasserströmungen in Richtung dieser Gradienten, verbunden mit dem Transport von Schadstofffrachten, welche eine Proportionalität zur Grundwasserfließgeschwindigkeit und damit zum Druckgra­ dienten aufweisen.
Die Lösung des Problemes, nämlich des Austrages und der Verfrachtung von Schadstoffen wird dadurch erreicht, daß
  • - entweder die Druckgradienten im Untergrund dergestallt beeinflußt werden, daß die aus dem Schadenszentrum gerichteten Druckgradienten verringert werden und dadurch weniger Schadstoffe ausgetragen oder verfrachtet wer­ den (Fig. 2), oder daß
  • - die Druckgradienten im Untergrund derart beeinflußt werden, daß die Druck­ gradienten zum Schadensherd gerichtet sind und damit keine Schadstoffe mehr ausgetragen oder verfrachtet werden können (Fig. 3).
Diese gezielten Beeinflussungen des oder der Grundwasserleiter können durch folgende Maßnahmen oder Kombinationen aus den folgenden Maßnahmen er­ reicht werden:
  • - Im Kontaminationsherd oder in dessen direkter Nähe wird aktiv Grundwasser entnommen (beispielsweise durch einen Grundwasserpegel mit eingebauter Pumpe), so daß im Umgriff der Schadstoffe der hydrostatische Druck im Aquifer reduziert wird und damit belastetes Grundwasser oder Schadstoffe nur noch in verringertem Maß oder gar nicht mehr ausgetragen wird (Fig. 4.).
  • - Vom Kontaminationsherd wird zu einem System niedrigeren Druckes eine hydraulische Wegsamkeit (Drainage, Rohrleitung, Filterrohr etc.) geschaffen und damit durch ein passives System der Druck im Schadenszentrum ernied­ rigt (Fig. 4).
  • - Einem bisher unbelasteten Bereich im Untergrund (entweder gleicher Grund­ wasserleiter oder benachbarter Grundwasserleiter) wird durch die Schaffung hydraulischer Wegsamkeiten durch ein passives System ein erhöhter Druck aufgeprägt und damit der Eintrag von belastetem Grundwasser oder Schad­ stoffen verhindert (Fig. 5).
  • - Einem bisher unbelasteten Bereich im Untergrund (entweder gleicher Grund­ wasserleiter oder benachbarter Grundwasserleiter) wird durch die gezielte, aktive Infiltration von Wasser ein erhöhter Druck aufgeprägt und damit der Eintrag von belastetem Grundwasser oder Schadstoffen verhindert (Fig. 6).
  • - Die oben genannten Maßnahmen können in ihrer technischen Ausführung und Wirkung dadurch optimiert werden, daß in den Untergrund hydraulische Barrieren in vertikaler Richtung (z. B. Dichtwände oder Spundwände in hän­ gender oder stauend einbindender Ausführung etc.) oder horizontaler Rich­ tung (z. B. mineralische Oberflächenabdichtungen, Kunststoffdichtungsbah­ nen, Kombinationsabdichtungen) eingebaut werden und damit das Nach­ strömen von Grundwasser und die Neubildung durch Niederschlag verhindert oder verringert wird (Fig. 7).
Mit den dargestellten Methoden kann die Verfrachtung von kontaminiertem Grundwasser und von Schadstoffen im Untergrund zuverlässig unterbunden und der Eintrag in benachbarte Grundwasserleiter verhindert werden.
Neben der Sicherung von Verunreinigungen im Untergrund können die vorge­ schlagenen Verfahren auch zur hydraulischen Sanierung von Grundwasserverun­ reinigungen im Sinne einer Rückführung bereits ausgetretener belasteter Grund­ wässer oder Schadstoffe in Richtung Schadensherd, verbunden mit dem Entzug von Schadstofffrachten aus dem Untergrund, eingesetzt werden.
6. Ausführungsbeispiele 1. Ausführungsbeispiel
Ein sehr großer, ehemaliger Industriestandort weist umfangreiche, großflächige Verunreinigungen des Untergrunds im ersten Grund­ wasserstockwerk bis etwa 5 m unter Geländeoberkante (GOK) auf. Die Grund­ wassermächtigkeit des ersten Grundwasserstockwerkes beträgt etwa 4 m. Das zweite, gespannte Grundwasserstockwerk ist über weite Teile durch einen etwa 5 m mächtigen Tort-Mudde-Komplex als Stauer abgetrennt und bisher unbelastet. Der Entspannungsdruckspiegel des zweiten Grundwasserstockwerkes liegt etwa 1 m unter dem des ersten Grundwasserleiters. Aufgrund von Fehlstellen im Stauer ist wegen des hydraulischen Druckgradienten zum zweiten Grundwasserleiter je­ doch eine Schadstoffverschleppung in diesen bis zu einer Tiefe von 50 m unter GOK zu befürchten. Zudem wird abstromig in einigen Kilometern Entfernung aus dem zweiten Grundwasserstockwerk Trinkwasser gewonnen. Durch Anwendung der beschriebenen Verfahren wird der Schaden wie folgt gesichert:
  • - Der Grundwasserspiegel im ersten Grundwasserstockwerk wird durch Grundwasserentnahme um 1,5 m abgesenkt. Damit ist der Druckgradient vom zweiten zum ersten Grundwasserstockwerk gerichtet, eine Verschlep­ pung von belastetem Wasser oder Schadstoffen in des zweite Grundwas­ serstockwerk kann nicht mehr erfolgen. Auch im ersten Grundwasserstock­ werk stellt sich aufgrund der Entnahmen eine in Richtung Schadensherd ge­ richtete Strömung ein, so daß auch hier keine Schadstoffe mehr verfrachtet werden.
  • - Die zu entnehmenden Grundwassermengen werden dadurch reduziert, daß der obere Grundwasserleiter im Schadensbereich mittels einer in den Stauer einbindenden Spundwand verschlossen und mit einer mineralischen Oberflä­ chenabdichtung versehen wird.
2. Ausführungsbeispiel
Auf einem ehemaligen Industriestandort droht die Ver­ schleppung von Schadstoffen und belastetem Grundwasser durch Fehlstellen im Stauer vom ersten in den zweiten Grundwasserleiter. Die Situation wird dadurch gesichert, daß im unbelasteten Zustrombereich durch den Einbau von über zwei Grundwasserstockwerke verfilterten Brunnen Wegsamkeiten zwischen beiden Grundwasserleitern geschaffen werden. Zusätzlich wird im Abstrom durch Schluckbrunnen sauberes Wasser in den zweiten Grundwasserleiter infiltriert. Durch diese Maßnahmen erhöht sich der hydrostatische Druck im zweiten Grund­ wasserleiter derart, daß der Druckgradient vom zweiten in das erste Grundwas­ serstockwerk gerichtet ist und damit keine Schadstoffe und kein belastetes Grundwasser in das zweite Grundwasserstockwerk eingetragen werden kann.
3. Ausführungsbeispiel
Im Fall des Beispiels 2 wurden durch Fehlstellen im Stauer bereits Schadstoffe in das zweite Grundwasserstockwerk eingetragen. Zu­ sätzlich zu den obenstehenden Maßnahmen wird daher im Bereich der Fehlstelle im Stauer (= Ort des Schadstoffeintrages) Grundwasser aus dem ersten Grund­ wasserstockwerk entnommen. Verstärkt wird die Maßnahme dadurch, daß dieser Bereich im ersten Grundwasserstockwerk mit einer in den Stauer einbindenden Spundwand umschlossen wird. Durch diese Maßnahmen stellt sich aufgrund der umgekehrten Druckgradienten eine ausgeprägte Strömung vom zweiten in den ersten Grundwasserleiter, verbunden mit einer ausgeprägten Rückführung von Schadstoffen und damit Sanierung des zweiten Grundwasserstockwerks ein.
7. Vorteile durch die Erfindung
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin begründet, daß durch Unterbindung der Ausbreitungspfade für grundwassergängige Schad­ stoffe in Lösung oder in Phase die Altlast ohne teure Dekontaminationsmaßnah­ men langzeitlich gesichert werden kann. Durch das System der Verringerung bzw. Umkehr der hydraulischen Gradienten vom Schadstoffherd weg zu ihm hin, wird eine Langzeitsicherung geschaffen. Dabei kann als willkommener Nebeneffekt die Selbstreinigungskraft durch biologischen und chemischen Abbau der Schadstoffe genutzt werden.

Claims (18)

1. Verfahren zur Reduktion von Schadstoffverschleppungen über das Grundwasser aus kontaminierten Bodenbereichen, durch gezielte Modifikation der hydraulischen Gradienten im Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß durch technische Eingriffe in einen oder mehrere Grundwasserleiter die hy­ drostatischen Druckverteilungen dergestalt beeinflußt werden, daß die aus kontaminierten Bereichen herausgerichteten Druckgradienten verringert werden oder die Druckgradienten umgekehrt und dadurch zu den kontaminierten Berei­ chen hingerichtet sind, wodurch der Schadstoffaustrag aus diesen Bereichen in Form belasteten Grundwassers oder Schadstoffphasen verringert oder unterbun­ den wird.
2. Verfahren zur Rückführung von im Grundwasser verschleppten Schadstoffen durch gezielte Modifikation der hydraulischen Gradienten im Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß durch technische Eingriffe in einen oder mehrere Grundwasserleiter die hy­ drostatischen Druckverteilungen dergestalt beeinflußt werden, daß die aus kontaminierten Bereichen herausgerichteten Druckgradienten umgekehrt und da­ durch zu den kontaminierten Bereichen hingerichtet sind, wodurch die ausgetrage­ nen Schadstoffe in Form belasteten Grundwassers oder Schadstoffphasen zu den Schadensschwerpunkten rückgeführt und dort gesichert oder entnommen werden können.
3. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, aktive Grundwasser­ entnahme (Pumpmaßnahme) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostati­ sche Druck erniedrigt wird.
4. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, aktive Grundwasse­ rentnahme (Pumpmaßnahme) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostati­ sche Druck erniedrigt wird und der Andrang neuen Wassers in diesem Bereich durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
5. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, passive Grundwas­ serentnahme (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System geringen hy­ drostatischen Druckes, z. B. Vorfluter, Kanal) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostatische Druck erniedrigt wird.
6. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, passive Grundwas­ serentnahme (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System geringen hy­ drostatischen Druckes, z. B. Vorfluter, Kanal) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostatische Druck erniedrigt wird und der Andrang neuen Wassers in die­ sem Bereich durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
7. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch die aktive Infil­ tration Wassers der hydrostatische Druck erhöht wird.
8. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch die aktive Infil­ tration Wassers der hydrostatische Druck erhöht wird und der Andrang neuen Wassers durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
9. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch eine gezielte, passive Wasserzufuhr (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System hö­ heren hydrostatischen Druckes, z. B. saubere Bereiche eines überlagerten Aqui­ fers, Oberflächengewässer) der hydrostatische Druck erhöht wird.
10. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch eine gezielte, passive Wasserzufuhr (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System hö­ heren hydrostatischen Druckes, z. B. saubere Bereiche eines überlagerten Aqui­ fers, Oberflächengewässer) der hydrostatische Druck erhöht und der Andrang neuen Wassers durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
11. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, aktive Grundwas­ serentnahme (Pumpmaßnahme) im Bereich des Schadenszentrums der hydrosta­ tische Druck erniedrigt wird und hierdurch eine Rückführung ausgetretener Schadstoffe bewirkt wird.
12. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, aktive Grundwasse­ rentnahme (Pumpmaßnahme) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostati­ sche Druck erniedrigt wird und hierdurch eine Rückführung ausgetretener Schad­ stoffe bewirkt wird und der Andrang neuen Wassers in diesem Bereich durch Bar­ rieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
13. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, passive Grundwas­ serentnahme (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System geringen hy­ drostatischen Druckes, z. B. Vorfluter, Kanal) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostatische Druck erniedrigt wird und hierdurch eine Rückführung ausgetre­ tener Schadstoffe bewirkt wird.
14. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Umgriff des Kontaminationsherdes durch eine gezielte, passive Grundwas­ serentnahme (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System geringen hy­ drostatischen Druckes, z. B. Vorfluter, Kanal) im Bereich des Schadenszentrums der hydrostatische Druck erniedrigt wird und hierdurch eine Rückführung ausgetre­ tener Schadstoffe bewirkt wird und der Andrang neuen Wassers in diesem Bereich durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
15. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch die aktive Infil­ tration Wassers der hydrostatische Druck erhöht wird und hierdurch eine Rückfüh­ rung ausgetretener Schadstoffe bewirkt wird.
16. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch die aktive Infil­ tration Wassers der hydrostatische Druck erhöht wird und hierdurch eine Rückfüh­ rung ausgetretener Schadstoffe bewirkt wird und der Andrang neuen Wassers durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
17. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch eine gezielte, passive Wasserzufuhr (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System hö­ heren hydrostatischen Druckes, z. B. saubere Bereiche eines überlagerten Aqui­ fers, Oberflächengewässer) der hydrostatische Druck erhöht wird und hierdurch eine Rückführung ausgetretener Schadstoffe bewirkt wird.
18. Technische Eingriffe zur gezielten Beeinflussung der hydrostatischen Druckgra­ dienten nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen des selben oder benachbarten Aquifers (bezogen auf den Scha­ densherd), die noch geringer verunreinigt oder sauber sind, durch eine gezielte, passive Wasserzufuhr (Aufbau einer Strömungswegsamkeit zu einem System hö­ heren hydrostatischen Druckes, z. B. saubere Bereiche eines überlagerten Aqui­ fers, Oberflächengewässer) der hydrostatische Druck erhöht wird und hierdurch eine Rückführung ausgetretener Schadstoffe bewirkt wird und der Andrang neuen Wassers durch Barrieren (horizontal und/oder vertikal) verringert wird.
DE1998148695 1998-10-22 1998-10-22 Verfahren zur Reduktion von Schadstoffverschleppungen aus kontaminierten Bodenbereichen Expired - Lifetime DE19848695B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998148695 DE19848695B4 (de) 1998-10-22 1998-10-22 Verfahren zur Reduktion von Schadstoffverschleppungen aus kontaminierten Bodenbereichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998148695 DE19848695B4 (de) 1998-10-22 1998-10-22 Verfahren zur Reduktion von Schadstoffverschleppungen aus kontaminierten Bodenbereichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19848695A1 true DE19848695A1 (de) 2000-06-08
DE19848695B4 DE19848695B4 (de) 2012-11-22

Family

ID=7885278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998148695 Expired - Lifetime DE19848695B4 (de) 1998-10-22 1998-10-22 Verfahren zur Reduktion von Schadstoffverschleppungen aus kontaminierten Bodenbereichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19848695B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112836A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-19 Bfm Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung oder Umkehrung eines Druckgradienten durch eine Wassersperrwand

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004711A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-22 Peter Husten Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schadstoffen aus untergrund-formationen im erdboden
DE19617879A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Argus Umweltbiotech Gmbh Verfahren und Filter zur in-situ-Reinigung von mit organischen oder anorganischen Schadstoffen verunreinigtem Grundwasser
DE19622159A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 I M E S Ges Fuer Innovative Me Vorrichtung zur Boden- und Grundwassersanierung und Verfahren zum Erstellen und Betreiben einer solchen Vorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004711A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-22 Peter Husten Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schadstoffen aus untergrund-formationen im erdboden
DE19617879A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Argus Umweltbiotech Gmbh Verfahren und Filter zur in-situ-Reinigung von mit organischen oder anorganischen Schadstoffen verunreinigtem Grundwasser
DE19622159A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-13 I M E S Ges Fuer Innovative Me Vorrichtung zur Boden- und Grundwassersanierung und Verfahren zum Erstellen und Betreiben einer solchen Vorrichtung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BÜRMANN, W.: Umwelt 22(1992)4:201f *
SALOMO, K.-P.: Müll u. Abfall 17(1985)3:61-70 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112836A1 (de) * 2001-03-16 2002-09-19 Bfm Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung oder Umkehrung eines Druckgradienten durch eine Wassersperrwand
DE10112836B4 (de) * 2001-03-16 2015-02-26 Bfm Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung oder Umkehrung eines Druckgradienten durch eine Wassersperrwand

Also Published As

Publication number Publication date
DE19848695B4 (de) 2012-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69304048T2 (de) Anordnung zur behandlung von verunreinigtem grundwasser
DE69116899T2 (de) Vakuumanlage und -verfahren zur in-situ beseitigung von unterirdischen flüssigkeiten und dämpfen
CN107720853A (zh) 基于污染阻控的地下水中dnapl污染修复系统和方法
DE2726012A1 (de) Verfahren zur verhinderung der verunreinigung des grundwassers durch auf der erdoberflaeche oder in unterirdischen hohlraeumen gelagerte stoffe
EP0471158B1 (de) Anlage zur Sicherung einer Deponie gegen vagabundierendes Austreten von Sickerwasser und verfahrensmässige Massnahmen
DE19848695A1 (de) Verfahren zur Reduktion bzw. Rückführung von Schadstoffverschleppungen über das Grundwasser aus kontaminierten Bodenbereichen durch gezielte Modifikation der hydraulischen Gradienten im Untergrund
WO1995000264A1 (de) Verfahren zur behandlung von kontaminierten böden, vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102005027405A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Reinigung von im Wesentlichen horizontal angeordneten Drainagerohren
DE3729653C2 (de)
DE19859862B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Grundwassersanierung mittels Dichtwand-Heber-Reaktor
DE19758492C2 (de) Verfahren zum Schutz der Umgebung eines Tagebaus durch Sicherung von subaquatischen Altlasten
DE102011121901B4 (de) Verfahren zum Reinigen eines kontaminierten Bodens und eine Anordnung von Austauschsäulen
DE4036103C2 (de)
EP1144312B1 (de) Verfahren und reaktor zur dekontamination von grundwasser
DE10004063C1 (de) Deponie für ein Material mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt sowie Verfahren zum Betreiben einer Deponie
DE19528330C2 (de) Herstellung einer Baugrube mit nachträglichem Grundwasserdurchfluß
DE19500149C2 (de) Verfahren zur Regenerierung von Drainagerohren, sowie Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE10112836B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verringerung oder Umkehrung eines Druckgradienten durch eine Wassersperrwand
EP0841103B1 (de) Vorrichtung zum Dekontaminieren von Grundwasserströmen
DE19846804A1 (de) Verfahren zur nachträglichen passiven in situ-Reinigung von kontaminiertem Grundwasser
DE2318102C3 (de) Brunnen zum Umschichten von Grundwasser aus einem Grundwasserhorizont in einen durch eine undurchlässige Sperrschicht davon getrennten zweiten Grundwasserhorizont
DE102022109822A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines Versickerungsbrunnens in einem ungesättigten porösen Medium
DE102013014923A1 (de) Verfahren zur Verhinderung der Einleitung von flüssigen Schadstoffen in den Untergrund
DE4026048A1 (de) Anlage zur sicherung einer deponie gegen vagabundierendes austreten von sickerwasser und verfahrensmaessige massnahmen
DE102004013726A1 (de) Verfahren zur nachträglichen Abdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130223

R071 Expiry of right