DE19848670A1 - Bausatz für montagefähige Sanitärzellen - Google Patents

Bausatz für montagefähige Sanitärzellen

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DE19848670A1
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DE19848670A
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Gert Kehle
Gerhard Schaedlich
Eberhard Kirchhoff
Michael Wigge
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Hans & Lenze Bauunternehmen Gm
Ilkazell Zwickau Kaeltete GmbH
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Hans & Lenze Bauunternehmen Gm
Ilkazell Zwickau Kaeltete GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1266Cubicles for dressing; Toilets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34869Elements for special technical purposes, e.g. with a sanitary equipment

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für montagefähige Sanitärzellen, bestehend aus vorgefertigten flächenförmigen Bauelementen aus Verbunddämmplatten mit zumindest einseitig durch keramische Verkleidungselemente beschichtbarer Oberfläche, wie er bei der Altbausanierung und beim Neubau von Wohngebäuden benötigt wird.
Vorgefertigte montagefähige Sanitärzellen sind im wesentlichen bisher überwiegend als Stahlbetonkonstruktionen ausgebildet.
Die Bestrebungen zur Sicherung einer erhöhten Gestaltungsvielfalt haben u. a. zur Fertigung von Sanitärzellen in der bekannten Ständerbauweise geführt, wobei nach erfolgter Installation der Ver- und Entsorgungssysteme die Beplankung der Ständer mit Wandbauelementen und schließlich bedarfsweise die Beschichtung dieser Wandbauelemente mit dekorativen Wandbekleidungselementen aus keramischem oder Natursteinmaterial erfolgt.
Auf der Grundlage der bekannten technischen Lösungen sind der Anwendung der vorgefertigten montagefähigen Sanitärzellen enge Grenzen gesetzt. In zu sanierenden Altbauten bestehen oft keine Voraussetzungen für den Einbau von vergleichsweise großvolumigen oder von zusätzlichen Bauteilen mit großer Einzelmasse.
Beim Anwenden der aus dem Trockenbau bekannten Ständerbauweise können die Anforderungen an die rationelle Gestaltung der Baustellenprozesse nur unzureichend erfüllt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und einen Bausatz zu schaffen, mit dessen Hilfe nicht nur die effiziente Gestaltung des Baustellenablaufs sondern vor allem die gewünschte Variabilität in der Raum- und Funktionsgestaltung der Sanitärzelle erreicht wird. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, die nachträgliche Veränderlichkeit, beispielsweise infolge veränderter Nutzungsbedürfnisse, und die bedarfsweise Wiederverwendbarkeit der Bauelemente zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Danach besteht ein Bausatz für montagefähige Sanitärzellen aus vorgefertigten flächenförmigen Bauelementen in Form von Verbunddämmplatten mit zumindest einseitig durch dekorative Verkleidungselemente beschichtbarer Oberfläche, die feste Rastermaße besitzen, wenigstens an den Längsseiten mit Justierhilfen ausgestattet sind, in regelmäßigen Abständen über einen eingearbeiteten Spann-/Ver­ bundmechanismus verlügen und Installationshilfen enthalten.
Derartige Bauelemente erlauben es, bei minimaler Baumasse und bei vergleichsweise geringer Variabilität der Einzelelemente Sanitärzellen in bestehende oder neu zu schaffende Räumlichkeiten einzuordnen, die sich durch große Gestaltungsvielfalt auszeichnen. Mit Hilfe des Bausatzes für montagefähige Sanitärzellen lassen sich Modernisierungen mit niedrigen Baukosten und kaum zu unterbietenden Montagezeiten realisieren.
Zu diesem Zweck bestehen die Oberflächen der vorgefertigten Bauelemente zumindest einseitig aus für die Beschichtung mit dekorativen Wandbekleidungsmaterialien geeigneten profiliertem und verzinktem Stahlblech. Diese Ausführungsform sichert neben der benötigten Stabilität der Bauelemente geringstmögliche Bauelementedicken und zugleich die für die Montageprozesse auf der Baustelle unverzichtbare Robustheit.
Durch die gewährleistete Beschichtbarkeit der Bauelemente an der dem Nutzer zugewandten Seite kann der gewünschte Wohnwert uneingeschränkt gesichert werden.
Dieses Ergebnis wird auch erreicht, wenn die vorgefertigten Bauelemente zumindest einseitig mit verzinktem Stahlblech und für die Aufnahme von Klebstoffen vorbereiteter Oberfläche ausgestattet sind. Als dekorative Beschichtungselemente kommen bevorzugt keramische Platten oder Natursteinelemente zum Einsatz. Die entstehenden Fugen zwischen den einzelnen Bauelementen des Bausatzes sind Bestandteil des gewählten Fugenbildes und werden bevorzugt mit flexiblem und dichtendem Verfügungsstoffen ausgefüllt.
An diesen Stellen ist es somit möglich, bedarfsweise die Trennung der Bauelemente vorzunehmen und durch Einfügen oder Entnahme einzelner Bauelemente die Sanitärzelle unproblematisch umzugestalten.
Zur Verbesserung der Haftung der dekorativen Beschichtungs- und Wanddekorationselemente werden die für die Aufnahme von Klebstoffen vorgesehenen Oberflächen der Bauelemente vor dem Auftrag des Klebstoffes mit einer Epoxydharzbeschichtung ausgestattet.
Vorteilhaft ist diese Maßnahme vor allem beim vorgesehen Einsatz von Dispersionsklebstoffen. Es kann damit gesichert werden, daß eine Haftzugfestigkeit von mindestens 1,2 N/mm2 erreicht wird.
Die vorgefertigten Bauelemente weisen einen Kern aus feinporigem Kunststoffschaum auf. Die dadurch erreichte Fixierung der Außenflächen sichert die benötigte Elementestabilität bei den angestrebten geringstmöglichen Dicken.
Gleichzeitig wird die erforderliche Wärmedämmung für die Aufrechterhaltung der gewünschten Nutzungstemperatur innerhalb der Sanitärzelle gewährleistet.
Die Ausbildung des Kerns der Bauelemente aus feinporigem Kunststoffschaum erlaubt es außerdem, in üblicher Weise nachträglich Bohrungen für das Einbringen von Dübeln mit der erforderlichen Verankerungswirkung herzustellen.
Die vorgefertigten Bauelemente sind mit Justierhilfen in Form einer Justierbolzen aufnehmenden umlaufenden Nut ausgestattet. Damit lassen sich mit hoher Maßhaltigkeit die einzelnen Bauelemente des Bausatzes zusammenfügen.
In einer weiteren Ausführungsform sind die vorgefertigten Bauelemente mit einem der Justierung und Abdichtung dienenden Nut-/Federsystem ausgestattet.
Neben den Justierhilfen besitzen die Bauelemente Spann-/Ver­ bundmechanismen, die aus einem von außen betätigbaren Schwenkhaken und einer dazugehörigen paßfähigen Öse bestehen. Die Anordnung dieser Mechanismen in festen Regelabständen erlaubt das einfache Zusammenfügen und feste Arretieren der Bausatzelemente auf der Baustelle.
Für die zeitsparende und qualitätsgerechte Installation der Ver- und Entsorgungssysteme für die Sanitärzelle sind die vorgefertigten Bauelemente mit Kanälen für Elektro-, Kommunikations-, Be- und Entlüftungs- und/oder Be- und Entwässerungsinstallationen einschließlich der dazugehörigen von außen betätigungsfähigen Anschlußvorrichtungen ausgestattet. Damit entfallen zeit- und kostenintensive Baustellenarbeiten. Durch die Verlagerung der überwiegenden Teile der Installationsarbeiten in den Vorfertigungsbereich wird gleichzeitig eine gleichmäßige und hohe Qualität garantiert.
Die vorgefertigten Wandbauelemente weisen Befestigungselemente für Installationsbausätze, Griffe und/oder Halterungen auf. Die Nutzung dieser Befestigungselemente an vorbereiteten und markierten Stellen der Bauelemente erleichtert die Montagearbeit und spart das Einbringen von zusätzlichen Verankerungspunkten.
Die vorgefertigten Bodenbauelemente enthalten Verankerungselemente für die Wandbauelemente.
Diese Verankerungselemente sind vorzugsweise als Federn zum maßhaltigen Fixieren der Wandbauelemente und mit Spann- und Verbundmechanismen für das kraftschlüssige Verankern der Wandbauelemente mit dem Bodenbauelement ausgestattet.
Als weitere Besonderheit weisen die vorgefertigten Wandbauelemente an den Längsseiten stirnseitige Fügeflächen für den Zusammenbau in wählbaren Winkelrastern auf. Diese Ausführungsform erlaubt es, Sanitärzellen mit von einer quadratischen oder rechteckigen Form abweichendem Grundriß auszuführen. Dies kommt nicht nur unterschiedlichen Bauherrenwünschen entgegen sondern kann für eine optimale Raumausnutzung auch unverzichtbar sein.
Die Nutzung von eingearbeiteten Spann- und Verbundmechanismen unter Verzicht auf den Einsatz von üblichen Kleb- und/oder Mörtelstoffen gewährleistet, die unproblematische Demontagefähigkeit und zugleich die bedarfsweise Widerverwendungsfähigkeit der vorgefertigten Bauelemente für eine nachträgliche Veränderung oder Erweiterung der Sanitärzelle.
Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt in der nunmehrigen Verfügbarkeit eines Bausatzes aus vorgefertigten Bauelementen, mit deren Hilfe kostengünstige bautechnische Lösungen für Sanitärzellen mit hohem Qualitätsanspruch und individueller Gestaltungsvielfalt realisierbar sind. Die Baustellenprozesse lassen sich auf ein zeitliches Mindestmaß reduzieren. Die schmutzintensiven Naßprozesse können nahezu vollständig vermieden werden.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des Grundrisses einer in einen bestehenden Baukörper eingeordneten Sanitärzelle;
Fig. 2 die schematische Schnittdarstellung der Verbindungsstelle zwischen zwei erfindungsgemäßen Wandbauelementen;
Fig. 3 die schematische Schnittdarstellung einer Eckverbindung aus Wandbauelementen;
Fig. 4 den schematischen Vertikalschnitt der Verbindung zwischen einem Bodenbauelement und einem Wandbauelement der Sanitärzelle.
Ausführungsbeispiel 1
Gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 ist eine montagefähige Sanitärzelle mit einem annähernd L-förmigen Grundriß aus vorgefertigten Wandbau- und Bodenbauelementen 1 zusammengefügt. Die Bodenbauelemente 1 bestehen beidseitig aus mineralischen Faserplatten, die mit einem Kern aus feinporigem PU-Schaum 7 zusammengefügt sind.
An der Oberseite besitzen die Bodenbauelemente 1 einen aufgeklebten Belag aus Natursteinfliesen. In den Bodenbauelementen 1 sind in einem festen Raster Kanäle 12 angeordnet, die nach den konkreten Bedürfnissen für die Einordnung der Bodenentwässerungsleitung genutzt werden. Im Randbereich weisen die Bodenbauelemente 1 federartig ausgebildete Profilierungen auf, die dem Fixieren der anzuordnenden Wandbauelemente 1 dienen. Die Wandbauelemente 1 sind in regelmäßigen Rastermaßen ausgeführt. Sie bestehen aus beidseitig angeordneten verzinkten profilierten Stahlblechen 6, zwischen denen sich ein Kern aus feinporigem Kunststoffschaum 7 befindet.
Die vorgefertigten Wandbauelemente 1 besitzen eine umlaufende Nut 8, in denen in regelmäßigen Abständen Justierbolzen 3 als Justierhilfen angeordnet sind. Paßfähig besitzen die Wandbauelemente 1 an der Schmalseite zwei und an der Längsseite 2 insgesamt vier vorgerüstete Spann- und Verbindungsmechanismen 4, die dem Zusammenfügen der Wandbauelemente 1 dienen. Die dem Rauminneren zugewandte Seite der Wandbauelemente 1 ist mit keramischen Fliesen beklebt, wobei die Fuge zwischen den montierten Wandbauelementen 1 dem geplanten Fugenbild entspricht. Zum Erhalt einer besseren Haftzugfestigkeit der Fließen an dem Wandbauelement 1 wird die Oberflache vor dem Auftrag mit Klebstoff mit einer Epoxydharzschicht ausgestattet.
Dadurch wird bei auch bei Einsatz von Dispersionsklebstoffen eine Haftzugfestigkeit von mindestens 1,2 N/mm2 erreicht.
Die entstehende Fuge zwischen den vorbeschichteten Wandbauelementen wird dann nach Abschluß der Montage mit einem elastischen Fugenkitt verschlossen.
In festen Rastern enthalten die Wandbauelemente 1 Installationshilfen 5 in Form von eingearbeiteten Kanälen 12 für die Aufnahme von Kabeln, Trink- und Abwasserleitungen.
Im Eingangsbereich werden Wandbauelemente 1 angeordnet, die winklig ausgeführt sind und über rechtwinklige Anschlußflächen 15 für das Zusammenfügen mit weiteren Wandbauelementen 1 und dem Türelement verfügen.
Die verwendeten vorgefertigten Bauelemente 1 sind nach Entfernen des elastischen Fugenverschlusses und Lösen der von außen betätigbaren Spann- und Verbundmechanismen 4 für andere Zwecke bzw. für das Einordnen weiterer Elemente zur Erreichung einer veränderten Raumform wiederverwendbar.
Ausführungsbeispiel 2
Gemäß Fig. 4 wird eine montagefähige Sanitärzelle analog Ausführungsbeispiel 1 aus einer vorgefertigten Bodenplatte 1 aus Stahlbeton und aufgesetzten vorgefertigten Wandbauelementen 1 zusammengefügt. Die Wandbauelemente 1 sind in den Randbereichen einseitig jeweils mit Nuten oder Federn 9 ausgeführt, so daß sich beim Zusammenfügen ein Nut-/­ Federsystem 9 ergibt. Der in festen Rastermaßen angeordnete Spann-/­ Verbundmechanismus 4 besteht aus jeweils einer vorgerüsteten Öse 11 und im gegenüberliegenden Wandbauelement 1 aus einem von außen betätigbaren Schwenkhaken 10. Die vorgefertigten Wandbauelemente 1 weisen neben vorgerüsteten Kanälen 12 für die Installation der Ver- und Entsorgungsleitungen in festgelegten Bereichen Befestigungselemente 13 für die anzuordnenden Steckdosen, Schalter und Hähne sowie Verankerungselemente 14 für Waschbecken, Toilettenbecken, Heizkörper usw. auf.
Zur rationellen Raumausnutzung ist die Eingangsseite der montagefähigen Sanitärzelle gegenüber der Längsachse der Sanitärzelle in einem Winkel von 15° angeordnet. Zur Ausführung dieser Grundrißform sind die stirnseitigen Fügeflächen 15 der Längsseiten 2 der m diesem Bereich angeordneten Wandbauelemente 1 winklig ausgeführt und ebenfalls mit den vorgenannten Spann- und Verbindungsmechanismen 4 ausgestattet.
Bezugszeichenliste
1
vorgefertigtes Bauelement
2
Längsseite
3
Justierhilfe
4
Spann-/Verbundmechanismus
5
Installationshilfe
6
Stahlblech
7
Kern aus feinporigem Kunststoffschaum
8
umlaufende Nut
9
Nut-/Federsystem
10
Schwenkhaken
11
paßfähige Öse
12
Kanäle
13
Befestigungselement
14
Verankerungselement
15
stirnseitige Fügefläche

Claims (14)

1. Bausatz für montagefähige Sanitärzellen, bestehend aus vorgefertigten flächenförmigen Bauelementen aus Verbunddämmplatten mit zumindest einseitig durch dekorative Verkleidungselemente beschichtbarer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgefertigten Bauelemente (1) feste Rastermaße besitzen;
daß die vorgefertigten Bauelemente (1) wenigstens an den Längsseiten (2) mit Justierhilfen (3) ausgestattet sind;
daß die vorgefertigten Bauelemente in Regelabständen über einen eingearbeiteten Spann-/Verbundmechanismus (4) verfügen;
daß die vorgefertigten Bauelemente Installationshilfen (5) enthalten.
2. Bausatz nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der vorgefertigten Bauelemente (1) zumindest einseitig aus für die Beschichtung mit dekorativen Wandbekleidungsmaterialien geeigneten profiliertem und verzinktem Stahlblech (6) bestehen.
3. Bausatz nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) zumindest einseitig mit verzinktem Stahlblech (6) und für die Aufnahme von Klebstoffen vorbereiteter Oberfläche ausgestattet sind.
4. Bausatz nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme von Klebstoffen vorbereiteten Oberflächen der vorgefertigten Bauelemente (1) mit einer Epoxydharz-Beschichtung ausgestattet sind.
5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) einen Kern aus feinporigem Kunststoffschaum (7) aufweisen.
6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) mit Justierhilfen (3) in Form einer Justierbolzen aufnehmenden umlaufenden Nut (8) ausgestattet sind.
7. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) mit einem der Justierung und Abdichtung dienenden Nut-/Federsystem (9) ausgestattet sind.
8. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-/Verbundmechanismus (4) aus einem von außen betätigbaren Schwenkhaken (10) und einer dazugehörigen paßfähigen Öse (11) besteht.
9. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) mit Kanälen (12) für Elektro-, Kommunikations-, Be- und Entlüftungs- und/oder Be- und Entwässerungsinstallationen einschließlich der dazugehörigen von außen betätigungsfähigen Anschlußvorrichtungen ausgestattet sind.
10. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Wandbauelemente (1) Befestigungselemente (13) für Installationsbausätze, Griffe und/oder Halterungen aufweisen.
11. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bodenbauelemente (1) Verankerungselemente (14) für die Wandbauelemente aufweisen.
12. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Wandbauelemente (1) an den Längsseiten (2) stirnseitige Fügeflächen (15) für den Zusammenbau in wählbaren Winkelrastern aufweisen.
13. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) demontagefähig gestaltet sind.
14. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente (1) für eine nachträgliche Veränderung oder Erweiterung der Sanitärzelle wiederverwendbar ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29910671U1 (de) * 1999-03-22 2000-08-24 Staudenmayer, Winfried, 73084 Salach Elementierte Raumzelle
DE102005021737A1 (de) * 2005-05-11 2006-11-16 Weber, Werner, Dipl.-Ing. Verfahren zur flexiblen Grundrissgestaltung von Gewerbegrossflächen im Bereich Gebäudetechnik
AT16072U1 (de) * 2013-01-24 2018-12-15 Vamed Kmb Krankenhausmanagement Und Betr Gesmbh Verfahren zum Sanieren von verfliesten Nasszellen

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