DE19848368A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, bei welchem beim Start und/oder Abstellen eine die Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine beeinflussende Drosselklappe vollständig geöffnet bzw. nahezu vollständig geöffnet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Brennkraftmaschine.
Bei modernen Brennkraftmaschinen werden in zunehmendem Maße
Saugrohre aus Kunststoff eingesetzt. Dabei ist in einigen
Fällen zu beobachten, daß durch sogenannte Saugrohrpat
scher, d. h. Druckspitzen im Saugrohr, insbesondere beim
Start oder beim Abstellen der Brennkraftmaschine, das
Kunststoffsaugrohr zerstört wurde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit de
ren Hilfe im Saugrohr auftretende Druckspitzen beherrscht
werden können.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche erreicht.
Moderne Systeme zur Steuerung von Brennkraftmaschinen um
fassen neben den traditionellen elektronischen Steuerungen
des Zündwinkels und der Kraftstoffzumessung in zunehmendem
Maße auch elektrisch betätigbare Drosselklappen, die auf
elektrischer Wege durch ein Steuergerät betätigt werden. In
der Regel wird die Stellung der elektrisch betätigbaren
Drosselklappe auf der Basis des Fahrerwunsches eingestellt,
der beispielsweise aus der Betätigung eines Fahrpedals er
mittelt wird.
In einigen Betriebssituationen wird die Drosselklappe auch
unabhängig von der Fahrervorgabe betätigt. Ein Beispiel da
für ist die Startphase der Brennkraftmaschine. Aus der
DE 44 26 365 A1 ist bekannt, die Drosselklappe im Start so
weit zu öffnen, daß die Brennkraftmaschine die für einen
optimalen Ablauf des Startvorgangs notwendige Luft erhält.
Durch diese Maßnahme können Druckspitzen im Saugrohr nicht
zufriedenstellend beherrscht werden, so daß die Gefahr der
Zerstörung des Saugrohrs besteht.
Durch die nahezu vollständige bzw. vollständige Öffnung der
Drosselklappe im Start und/oder während des Abstellens der
Brennkraftmaschine werden Druckspitzen im Saugrohr über die
Drosselklappe in das Luftfilter abgeleitet. Dadurch wird
eine deutliche Reduzierung des Spitzendrucks im Saugrohr
erreicht und die Zerstörung von Kunststoffsaugrohren wirk
sam verhindert. In vorteilhafter Weise wird die Drossel
klappe geöffnet, wenn die Zündung oder der Startermotor
eingeschaltet wird bzw. wenn die Zündung ausgeschaltet wird
oder beim Abstellen die Drehzahl unter einen vorbestimmten
Wert sinkt. Dieser Wert ist vorzugsweise ein Wert, bei dem
die Brennkraftmaschine nicht mehr von selbst läuft.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Öffnung der Drosselklap
pe weit über den Stellungswert hinaus erfolgt, der der
Stellung der Drosselklappe entspricht, an der die Brenn
kraftmaschine mit für den Start optimaler Luftzufuhr ver
sorgt wird. Dadurch wird es möglich, den Spitzendrücke im
Saugrohr abzuleiten und wirksam Saugrohrzerstörungen zu
vermeiden.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Drosselklappe bei Auf
treten eines vorbestimmten Kriteriums wieder geschlossen
wird und dann die für den dann herrschenden Betriebszustand
erforderliche Luft zugeführt wird. Besonders vorteilhaft
ist, das Schließen der Drosselklappe bei Überschreiten ei
ner vorgegebenen Drehzahlschwelle vorzunehmen, oberhalb de
rer die zur Zerstörung führenden Spitzendrücke im Saugrohr
nicht mehr auftreten. Besonders vorteilhaft ist, die Dreh
zahlschwelle auf die Schwelle zu legen, die das Ende des
Startvorgangs anzeigt.
Besonders vorteilhaft ist, die Drosselklappe nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeit nach Einschalten der Zündung bzw.
des Startermotors zu schließen oder nach dessen Ausrücken
zu schließen.
Die entsprechenden Vorteile werden beim Abstellen der
Brennkraftmaschine erreicht, wobei dort die Drosselklappe
wieder geschlossen wird, wenn die Drehzahl in der Nähe ih
res Nullwertes absinkt oder eine bestimmte Zeit nach Ab
schalten der Brennkraftmaschine abgelaufen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei
zeigt Fig. 1 ein Übersichtsblockschaltbild einer Steuer
einrichtung für eine Brennkraftmaschine, während in Fig. 2
Flußdiagramme skizziert sind, welches eine bevorzugte Rea
lisierung der erfindungsgemäßen Lösung als Rechnerprogramm
darstellt. In Fig. 3 schließlich ist die Wirkungsweise der
erfindungsgemäßen Lösung anhand von Zeitdiagrammen darge
stellt.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinheit 10 zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine. Die Steuereinheit 10 umfaßt dabei als
wesentlichste Elemente eine Eingangsschaltung 12, wenig
stens einen Mikrocomputer 14, eine Ausgangsschaltung 16 und
ein diese Elemente verbindendes Kommunikationssystem 18.
Der Eingangsschaltung 12 der Steuereinheit 10 werden über
Eingangsleitungen oder über ein Bussystem Signale zuge
führt, die Betriebsgrößen repräsentieren, die zur Durchfüh
rung der Steuerung der Brennkraftmaschine ausgewertet wer
den. In Fig. 1 sind nur die Signale explizit dargestellt,
die in Verbindung mit der nachfolgend beschriebenen Lösung
relevant sind. Von einem Batterieschalter zum Einschalten
der Spannungsversorgung (Schaltpositionen "Zündung ein")
und einem Zündschalter 20 zum Einschalten des Startermotors
(beide Schalter werden im folgenden als Zündschalter mit
zwei Positionen zusammengefaßt) führt eine Eingangsleitung
22 zur Eingangsschaltung 12, über die ein der Position des
Schalters entsprechendes Schaltsignal übermittelt wird.
Ferner ist eine Meßeinrichtung 24 vorgesehen, die über eine
Eingangsleitung 26 mit der Eingangsschaltung 12 der Steuer
einheit 10 verbunden ist. Über diese Eingangsleitung wird
ein von der Meßeinrichtung 24 erfaßtes Signal, welches die
Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentiert, übermittelt.
Ferner sind Eingangsleitungen 28 bis 32 vorgesehen, die die
Eingangsschaltung 12 mit Meßeinrichtungen 34 bis 38 verbin
den. Diese Meßeinrichtungen erfassen Signale, die weiteren
Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine und/oder des Fahr
zeugs repräsentieren. Derartige Betriebsgrößen sind bei
spielsweise Drosselklappenwinkel, Fahrpedalstellung, Motor
temperatur, etc. An der Ausgangsschaltung 16 sind Ausgangs
leitungen angebunden, über die die Steuereinheit 10 Lei
stungsparameter der Brennkraftmaschine steuert. Über eine
Ausgangsleitung 40 betätigt die Steuereinheit 10 eine elek
trisch betätigbare Drosselklappe 42. Über die als Einzel
leitung symbolisierte Ausgangsleitungen 44 wird der Zünd
winkel 46 der Brennkraftmaschine verstellt, während über
die ebenfalls als Einzelleitung dargestellte Ausgangslei
tungen 48 auf die Kraftstoffzumessung 50 der Brennkraftma
schine eingewirkt wird.
Die Steuereinheit 10, dort der Mikrocomputer 14, steuert im
Rahmen von implementierten Programmen die Leistung der
Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von den Eingangsgrößen.
Dabei wird beispielsweise aus der Stellung des Fahrpedals
ein Fahrerwunsch ermittelt, der unter Berücksichtigung von
ggf. weiteren Betriebsgrößen oder Eingriffsgrößen anderer
Steuersysteme in Steuersignale zur Einstellung der Luft zu
fuhr über die elektrisch betätigbare Drosselklappe, zur
Verstellung des Zündwinkels und/oder zur Beeinflussung der
Kraftstoffzufuhr umgesetzt wird.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei der Verwendung
von Kunststoffsaugrohren beim Start der Brennkraftmaschine
und/oder beim Abstellen der Brennkraftmaschine die Gefahr
besteht, daß das Kunststoffsaugrohr infolge von zu hohen
Spitzendrücken zerstört wird. Normalerweise wird während
der Startphase die Drosselklappe elektrisch unabhängig vom
Fahrerwunsch derart geöffnet, daß der Motor die für einen
optimalen Start notwendige Luftzufuhr erhält. Diese Öffnung
der Drosselklappe ist relativ klein, d. h. die Drosselklappe
ist weit von ihrer vollständig geöffneten Stellung ent
fernt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, beim Start der
Brennkraftmaschine und/oder beim Abstellen der Brennkraft
maschine die Drosselklappe derart zu öffnen, daß die auf
tretenden Spitzendrücke nicht zur Zerstörung des Saugrohr
führen. Etwaig auftretende Druckwellen werden dann nicht
vom Kunststoffsaugrohr, sondern vom Luftfilter aufgenommen.
Die Drosselklappe ist dabei vollständig oder nahezu voll
ständig geöffnet. Die Öffnung der Drosselklappe muß dabei
zumindest so groß sein, daß bei Auftreten hoher Spitzen
drücke im Start bzw. beim Abstellen diese sicher abgeleitet
werden. Die Öffnung der Drosselklappe ist aber immer we
sentlich größer als die Öffnung zur Bereitstellung der für
den Start der Brennkraftmaschine notwendigen Luft.
Je nach Ausführungsbeispiel wird die beschriebene Steuerung
der Drosselklappe bereits bei "Zündung ein" oder bei Akti
vieren des Startermotors oder bei Auftreten der ersten
Drehzahlsignale durchgeführt. Zum Schließen der Drossel
klappe sind je nach Ausführungsbeispiel verschiedene Krite
rien vorgesehen. Zum einen ist ein Drehzahlkriterium vorge
sehen, wobei die Drosselklappe wieder geschlossen wird,
wenn ein bestimmter Drehzahlschwellenwert überschritten
ist. Dieser Schwellenwert ist so zu legen, daß die Brenn
kraftmaschine in einem Bereich läuft, in dem keine Druck
wellen mit überhöhten Spitzendrücken mehr zu erwarten sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat es sich ge
zeigt, daß ein Drehzahlschwellenwert, der das Ende des
Startvorgangs markiert, (z. B. 300 Umdrehungen/Min.) diese
Anforderungen erfüllt. In einem anderen Ausführungsbeispiel
wird die Drosselklappe geschlossen, wenn der Schalter von
der Starterposition in die Position "Zündung ein" zurückge
führt wird oder der Startermotor ausrückt. In einem weite
ren Ausführungsbeispiel ist ein Zeitkriterium vorgesehen,
wobei nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Betätigen
des Startermotors die Drosselklappe geschlossen wird bzw.
auf einen Wert geführt wird, der für den dann vorliegenden
Betriebszustand eine ausreichende Luftzufuhr zur Brenn
kraftmaschine gewährleistet. Diese Kriterien werden entwe
der einzeln oder in beliebiger Kombination (als Oder-
Verknüpfung) vorgegeben.
Entsprechende Maßnahmen werden beim Abstellen der Brenn
kraftmaschine getroffen. Die Drosselklappe wird dabei voll
geöffnet, wenn der Fahrer den Schalter ausschaltet ("Zün
dung aus") oder die Drehzahl unter einen Schwellenwert
sinkt, bei dem die Brennkraftmaschine nicht mehr von selbst
läuft. Mit dem endgültigem Stillstand der Brennkraftmaschi
ne oder dem Abschalten der Versorgungsspannung oder nach
einer gewissen Zeit nach der Öffnung wird die Drosselklappe
geschlossen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt das Flußdiagramm
in Fig. 2. Dieses Flußdiagramm skizziert ein Programm des
Mikrocomputers 14, welches bei Einschalten der Zündung oder
je nach Ausführungsbeispiel bei Betätigen des Startermotors
durchlaufen wird. Dabei zeigt Fig. 2a eine bevorzugte Lö
sung beim Start, während Fig. 2b eine bevorzugte Lösung
beim Abstellen der Brennkraftmaschine darstellt.
Das in Fig. 2a beschriebene Programm wird bei Einschalten
der Zündung bzw. des Startermotors eingeleitet. Im ersten
Schritt 100 wird die. Drosselklappe DK auf einen Maximalwert
DKmax, der der vollständig geöffneten bzw. nahezu vollstän
dig geöffneten Stellung entspricht, geöffnet. Dies erfolgt
entweder durch Steuerung mittels eines Maximalwertes bzw.
eines in der Nähe des Maximalwerts liegenden Wertes des An
steuersignals oder im Rahmen der zur Einstellung der Dros
selklappe vorgesehenen Regelung, deren Sollwert auf den Ma
ximalwert DKmax gesetzt wird. Danach wird im Schritt 102
überprüft, ob die Motordrehzahl Nmot den vorgegebenen
Schwellenwert Nmotstart überschritten hat. Ist dies nicht
der Fall, wird das Programm mit Schritt 100 wiederholt,
d. h. die Drosselklappe offen gelassen. Hat die Motordreh
zahl den Schwellenwert überschritten, wird die Drosselklap
pe gemäß Schritt 104 geschlossen. Dies erfolgt dadurch, daß
das maximale Ansteuersignal zurückgesetzt und die Regelung
aktiviert oder der Sollwert für die Lageregelung der Dros
selklappe auf einen dem aktuellen Betriebszustand entspre
chenden Wert gesetzt wird. Ein derartiger Sollwert ist bei
spielsweise der Sollwert einer Leerlaufdrehzahlregelung,
welche bei nicht betätigtem Fahrpedal die Drosselklappe
derart betätigt, daß die Istdrehzahl der Brennkraftmaschine
einen Sollwert erreicht. Danach wird das Programm beendet.
Wird die Zündung durch entsprechende Betätigung des Schal
ters ausgeschaltet, wird das in Fig. 2b skizzierte Pro
gramm aktiviert. Auch hier wird analog zu Schritt 100 im
Schritt 110 die Drosselklappe auf ihre vollständig geöffne
te Position bzw. nahezu in ihre vollständig geöffnete Posi
tion gesteuert. Daraufhin wird im Schritt 112 überprüft, ob
der Motor steht, d. h. ob die Motordrehzahl im Bereich von 0
sich befindet. Ist dies nicht der Fall, wird Schritt 110
wiederholt und die Drosselklappe offen gelassen. Steht der
Motor, wird die Drosselklappe gemäß Schritt 114 geschlossen
und das Programm beendet.
Wenn vorstehend von einem Schließen der Drosselklappe gere
det wird, umfaßt dies auch alle die Lösungen, bei denen die
Drosselklappe lediglich ihre Maximalposition verläßt und in
Richtung der geschlossenen Drosselklappe verstellt wird,
z. B. auf einen vorgegebenen Wert, der nicht der oben be
schriebenen Startstellung entspricht, geschlossen wird.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Lösung für den Start
fall dargestellt. Dabei zeigt Fig. 3a ein Zeitdiagramm des
Signals des Zündschalters, Fig. 3b den zeitlichen Verlauf
der Drosselklappenstellung und Fig. 3c den zeitliche Ver
lauf der Motordrehzahl.
Gemäß Fig. 3a schaltet der Fahrer zunächst den Batterie
schalter in Position "Zündung ein". Zum Zeitpunkt T0 betä
tigt er durch Betätigen des Startermotorschalters Starter
motor (vgl. Fig. 3a). Gemäß Fig. 3b wird die Drosselklap
pe auf ihren Maximalwert DKmax geöffnet. Ab dem Zeitpunkt
T0 nimmt die Motordrehzahl zu (Fig. 3c). Zum Zeitpunkt T1
schaltet der Fahrer den Startermotor ab, bzw. rückt der
Startermotor aus (vgl. Fig. 3a). Zum Zeitpunkt T2 über
schreitet die Motordrehzahl den Schwellenwert Nmotstart
(Fig. 3c), was zu einem Schließen der Drosselklappe zu
diesem Zeitpunkt führt (Fig. 3b). Nach dem Zeitpunkt T2
wird die Drehzahl über die Stellung der Drosselklappe auf
die Leerlaufdrehzahl NLL eingeregelt (vgl. Fig. 3b, 3c).
Claims (5)
1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, bei
welchem eine die Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine be
einflussende Drosselklappe wenigstens im Start und/oder
beim Abstellen der Brennkraftmaschine auf elektrischem
Wege betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosselklappe im Start und/oder beim Abstellen der
Brennkraftmaschine auf einem Maximalwert gesteuert wird,
welcher der vollständig geöffneten Stellung oder einer
nahezu vollständig geöffneten Stellung entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselklappe den Maximalwert wieder verläßt bzw.
wieder geschlossen wird, wenn die Drehzahl einen vorbe
stimmten Wert überschritten hat oder wenn der Startermo
tor abgeschaltet wird bzw. ausrückt oder wenn eine vor
bestimmte Zeit nach Start des Motors abgelaufen ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe den Maximal
wert wieder verläßt bzw. wieder geschlossen wird, wenn
beim Abstellen der Brennkraftmaschine ein Stillstand der
Brennkraftmaschine erkannt wird oder wenn eine vorbe
stimmte Zeit nach Abschalten der Zündung abgelaufen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe geöffnet
wird, wenn die Zündung ausgeschaltet wird oder wenn die
Drehzahl einen Schwellenwert unterschreitet und/oder
wenn die Zündung eingeschaltet oder der Startermotor be
tätigt wird.
5. Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine, mit
einer Steuereinheit (10), welche eine die Luftzufuhr der
Brennkraftmaschine beeinflussende Drosselklappe zumin
dest beim Start und/oder beim Abstellen der Brennkraft
maschine elektrisch betätigt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (10) einen Mikrocomputer enthält,
der derart ausgestaltet ist, daß beim Start und/oder
beim Abstellen der Brennkraftmaschine die Drosselklappe
vollständig geöffnet bzw. nahezu vollständig geöffnet
wird.
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1999
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