DE19847703A1 - Mehrwegeventileinrichtung - Google Patents

Mehrwegeventileinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrwegeventileinrichtung mit wenigstens einem Druckanschluß, wenigstens einem Ablaufanschluß und wenigstens zwei Betriebsanschlüssen, bei der in einer ersten Schaltposition der erste Betriebsanschluß mit dem Druckanschluß und in einer zweiten Schaltposition der zweite Betriebsanschluß mit dem Druckanschluß innerhalb der Ventileinrichtung verbunden sind, wobei der jeweils andere Betriebsanschluß mit einer Ablaufleitung gekoppelt ist, wobei in den Verbindungen zwischen den Betriebsanschlüssen zum Druck- bzw. Ablaufanschluß jeweils wenigstens eine Drossel angeordnet ist und wobei die Differenz der druckseitigen und der ablaufseitigen minimalen Drosselfläche variierbar ist.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Mehrwegeventileinrichtung und sie ist insbesondere vorteilhaft in Verbindung mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen und/oder stufenlosen Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brenn­ kraftmaschine anwendbar.
Hintergrund der Erfindung
Aus der US 5 483 930 ist eine Ventilsteuerzeiten-Verstelleinrichtung mit einer Magnetventileinrichtung bekannt, bei der zur Vermeidung von Schwankungen eines über zwei Kammern hydraulisch betätigbaren Kolbens drei Typen einer Drossel auf der Unterdruckseite vorgesehen werden können. So ist vorgese­ hen, beim Schaltvorgang in eine Ventilstellung mittels positiver Kantenüber­ deckung Schwankungen des Kolbens zu verringern. Hierbei wird zunächst die Überdruckkammer mit der Druckquelle in verbunden, bevor die Verbindung zwischen der Unterdruckkammer und der Ablaufleitung freigeschaltet wird. Ferner ist in einer von zwei Ablaufleitungen eine Drossel angeordnet. Als wei­ tere Maßnahme ist die Öffnung im Bereich der Ablaufanschlusses mit einer verstellbaren Öffnung versehen, die einen weiteren Strömungswiderstand bil­ den kann. Der einstellbare Strömungswiderstand wird vergrößert, wenn von der Nockenwelle in Richtung der Überdruckkammer eine Kraft auf den Kolben aus­ geübt wird und der Druck in der Überdruckkammer nicht ausreichend groß ist. Wenn der Druck in der Überdruckkammer ausreichend groß ist, wird der Strö­ mungswiderstand verringert, so daß die Steuerzeit des von der Nockenwelle betätigten Ventils verstellt wird.
Diese Vorrichtung bewirkt eine verbesserte Sicherung gegen Schwankungen des Kolbens. Allerdings ist sie auch nicht ganz unaufwendig ausgebildet, da eine zusätzliche Drossel bzw. eine verstellbare Ablaufanschlußöffnung vorge­ sehen ist. Zur Regulierung der Öffnungsquerschnitte ist ferner eine zusätzliche Steuerung erforderlich. Diese Ventileinrichtung ist außerdem relativ träge. Eine Verbesserung der Genauigkeit der Druckregulierung wäre wünschenswert. Die positive Kantenüberdeckung als solche ist ebenfalls eine nicht ungeeignete Maßnahme zur Druckregelung, weist allerdings den Nachteil auf, daß sie für große Öffnungsquerschnitte an Wirkung verliert.
Eine Ventilsteuerzeiten-Verstelleinrichtung mit einer Magnetventileinrichtung, die mit positiver Kantenüberdeckung arbeitet ist ferner aus der US 5 669 343 bekannt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventileinrichtung für eine Hy­ draulikanordnung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist und bei gerin­ gem Bauaufwand sowie bei hohem Anspringverhalten und insbesondere bei verschiedenen Öffnungsgraden in den Ventilpositionen stabile Druckverhält­ nisse in der Hydraulikanordnung schafft und insbesondere die Sicherheit ge­ gen ein Eindringen von Luft in den Hydraulikkreislauf erhöht.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 oder des Anspruchs 20 oder des Anspruchs 21 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Erfindungsgemäß ist eine proportional wirkende Mehrwegeventileinrichtung mit wenigstens zwei Betriebsanschlüssen, mit wenigstens einem Druckanschluß und mit wenigstens einem Ablaufanschluß vorgesehen, bei der in wenigstens zwei Ventilpositionen ein Druckanschluß mit einem Betriebsanschluß und ein anderer Betriebsanschluß mit einem Ablaufanschluß über jeweils eine sich in der Ventileinrichtung erstreckende Strömungsverbindung gekoppelt ist, wobei innerhalb der Ventileinrichtung der Druckabfall zwischen dem Druckanschluß und dem mit diesem gekoppelten Betriebsanschluß im wesentlichen geringer ist als der Druckabfall zwischen dem anderen Betriebsanschluß und dem mit diesem gekoppelten Ablaufanschluß. Bevorzugt gelten diese Verhältnisse für alle Ventilpositionen. Bevorzugt sind dabei die Betriebsanschlüsse, zum Bei­ spiel außerhalb der Ventileinrichtung, hydraulisch miteinander gekoppelt. Die­ ses ist beispielsweise dadurch realisiert, daß die Betriebsanschlüsse jeweils mit einer Kammer in Strömungsverbindung stehen und eine relativ zu den Kammern bewegliche Zwischenwand die Kammern voneinander trennt.
Die Mehrwegeventileinrichtung ist beispielsweise ein 4/3- oder 4/4- oder 5/3- Wegeventil bzw. ein a/b-Wegeventil mit a ≧ 4 und b ≧ 2. Auch eine Kombinati­ on zweier oder mehrerer Mehrwegeventile, wie beispielsweise eine Kombinati­ on zweier 3/2-Wegeventile, ist im Sinne der Erfindung eine proportionale Mehrwegeventileinrichtung.
Die proportionale Mehrwegeventileinrichtung kann beispielsweise drei oder vier oder fünf Grundpositionen annehmen. Bevorzugt sind in einer oder in ver­ schiedenen Positionen sowohl der Druck- als auch der Ablaufanschluß mit bei­ den Betriebsanschlüssen gekoppelt, wobei in den jeweiligen Verbindungslei­ tungen Drosseln angeordnet sind, so daß die Druckdifferenz zwischen den Betriebsanschlüssen und dem korrespondierenden Ablaufanschluß größer als Null ist. Besonders bevorzugt weist die Ventileinrichtung - beispielsweise zu­ sätzlich eine Mittelposition auf, in der die Betriebsanschlüsse von den Druck- und/oder Ablaufanschlüssen getrennt sind. Die Mehrwegeventileinrichtung ist vorzugsweise eine Magnetventileinrichtung.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Ventileinrichtung, bei der zwischen einem Druck- und einem Betriebsanschluß sowie dem anderen Betriebsan­ schluß und dem Ablaufanschluß wenigstens eine Drosseleinrichtung angeord­ net ist, wobei der wirksame Drosselquerschnitt und/oder minimale Drossel­ querschnitt wenigstens einer dieser Drosseleinrichtungen veränderbar ist und wobei die Differenz zwischen der Zunahme des Drosselquerschnitts der dem Druckanschluß zugeordneten Drosseleinrichtung und der Zunahme des Dros­ selquerschnitts der dem Ablaufanschluß zugeordneten Drosseleinrichtung we­ nigstens teilweise größer als Null ist, und wobei deren Verhältnis vorzugsweise über den gesamten Arbeitsbereich annähernd konstant ist. Bevorzugt ist diese Differenz im wesentlichen, besonders bevorzugt stets, größer als Null. Beson­ ders bevorzugt ist die Differenz größer oder im wesentlichen größer oder teil­ weise größer als Null, wenn der Drosselquerschnitt der zwischen Druckan­ schluß und einem Betriebsanschluß angeordneten Drossel vergrößert wird. Diese Ventileinrichtung kann beispielsweise die vorbeschriebenen Schaltstel­ lungen annehmen und verfügt zum Beispiel über die vorbeschriebenen An­ schlüsse.
Die Erfindung ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß sie einen unangemes­ senen Druckabfall in der Ablaufseite vermeidet und somit insbesondere auch ein Eindringen von Luft in Hydraulikkreisläufe verhindern kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Quer­ schnitte von einer Zwangssteuerungseinrichtung verändert. Beispielsweise verändert die Zwangssteuerungseinrichtung die Lage und/oder Größe wenig­ stens eines wirksamen Drosselquerschnitts und/oder minimalen Drosselquer­ schnitts. Bevorzugt erfolgt diese Veränderung in Abhängigkeit der Stellposition bzw. des Stellweges Betätigungselements, wie beispielsweise einer Ventilbetä­ tigungseinrichtung bzw. Ventilkolbeneinrichtung. Diese Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere insofern vorteilhaft, als sie ermöglicht, die Druck­ verhältnisse eines Hydraulikkreises ohne zusätzliche Bauteile konstant zu hal­ ten. So wird beispielsweise ein ohnehin meist in einem Mehrwegeventil ange­ ordneter Ventilstellkolben mit einer Oberflächenprofilierung versehen, der den minimalen und/oder wirksamen Drosselquerschnitt verschiebt und/oder verän­ dert. Diese Veränderung bzw. Verschiebung kann grundsätzlich auf der Druck­ wie auf der Ablaufseite des Ventils vorgesehen sein. Bevorzugt ist sie auf der Ablaufseite. Eine derartige Zwangssteuerung kann kostengünstig und ohne zusätzlichen Bauaufwand die hydraulische Stabilität gewährleisten.
Bevorzugt sind zwischen dem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß und/oder zwischen dem anderen Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Drosseln abgeordnet. Es sei angemerkt, daß im Sinne dieser Erfindung der Begriff "(wirksamer) Drossel­ querschnitt" weit gefaßt zu verstehen ist. Er kann sowohl den Drosselquer­ schnitt und/oder minimalen Drosselquerschnitt einer einzelnen Drossel als auch den Ersatzdrosselquerschnitt einer Anordnung aus mehreren Drossel umfassen. Der Ersatzdrosselquerschnitt ist der Drosselquerschnitt, der bei ei­ ner einzelnen fiktiven Drossel zu wählen wäre, um zwischen zwei Stellen einer Strömungsverbindung, wie beispielsweise zwischen zwei Anschlüssen der Mehrwegeventileinrichtung, die gleiche Drosselwirkung zu erzielen, die tat­ sächlich durch eine Anordnung aus mehreren Drosseln erzielt wird. Bevorzugt sind zwischen dem Ablaufanschluß und einem Betriebsanschluß wenigstens zeitweise zwei, besonders bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, beson­ ders bevorzugt fünf, besonders bevorzugt sechs oder mehrerer Drosseln an­ geordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Herstellen und/oder Unterbrechen einer Strömungsverbindung zwischen einem Druckan­ schluß und einem Betriebsanschluß bzw. dem jeweils anderen Betriebsan­ schluß und dem Ablaufanschluß jeweils ein wenigstens teilweise beweglich angeordnetes Stellelement vorgesehen. Besonders bevorzugt sind die Bewe­ gungszustände der Stellelemente gekoppelt. Die Bewegungszustände sind dabei insbesondere bestimmt durch die Bewegungsorientierung, d. h. Bewe­ gung in Richtung "Schließen" einer Verbindung bzw. in Richtung "Öffnen" einer Verbindung, und die Bewegungsgeschwindigkeit. Vorzugsweise besteht ein funktionaler Zusammenhang dahingehend, daß einem bestimmten Bewe­ gungszustand des ersten Stellelements ein bestimmter Bewegungszustand des zweiten Stellelements zugeordnet ist. Besonders bevorzugt sind das erste und das zweite Stellelement einstückig, beispielsweise als Kolben, ausgebildet.
Bevorzugt bildet eine eine Ventilkolbeneinrichtung umgebende Ventilzylinder­ einrichtung bzw. die Ventilkolbeneinrichtung ein Stellelement. Besonders be­ vorzugt erstrecken sich in der Ventilkolbeneinrichtung und in der Ventilzylin­ dereinrichtung Kanäle zum Leiten von Hydrauliköl. Ein Teil dieser Kanäle weist Bereiche, sogenannte Überdeckungskanalbereiche, auf, die an der Ventilkol­ beneinrichtung beziehungsweise der Ventilzylindereinrichtung derart angeord­ net sind bzw. sich dadurch auszeichnen, daß sie bei einer Relativbewegung, vorzugsweise in axialer Richtung, dieser Einrichtungen an wenigstens einer Stelle des Verstellweges mit einem entsprechenden Bereich der jeweils ande­ ren Einrichtung in unmittelbaren Kontakt treten. So ist beispielsweise der auf der Innenoberfläche der Zylindereinrichtung angeordnete Öffnungsbereich eines Kanals ein Überdeckungskanalbereich, wenn dieser Bereich komplett und unmittelbar beim Überfahren des Verstellweges an einer Stelle des Ver­ stellweges vor einen Öffnungsbereich eines sich aus der Kolbeneinrichtung zu deren Außenoberfläche erstreckenden Kanals schiebt. Vorzugsweise ist in einem solchen Zustand eine Schaltposition erreicht. Es sei darauf hingewiesen, daß vorzugsweise innerhalb einer Schaltposition verschiedene Stellpositionen annehmbar sind. Dabei zeichnet sich die Schaltposition dadurch aus, daß eine bestimmte Verbindung zwischen bestimmten Anschlüssen hergestellt bzw. un­ terbrochen ist. Bei einer hergestellten Verbindung kann der Öffnungsquer­ schnitt im Bereich der Überdeckungsbereiche durch unterschiedliche Überdec­ kung variiert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung existiert für die erste bzw. die dritte Schaltposition jeweils eine erste Steilposition, bei ein Überdec­ kungskanalbereich der Ventilkolbeneinrichtung und ein Überdeckungskanalbe­ reich der Ventilzylindereinrichtung gerade noch so angeordnet sind, daß sie sich nicht überdecken. In dieser Ventilstellung wird durch jeweils wenigstens einen Teil der Begrenzungen der jeweiligen Überdeckungskanalbereiche, die sogenannten Steuerkanten, gerade noch verhindert, daß eine Strömungsver­ bindung zwischen dem jeweiligen Betriebsanschluß und dem jeweiligen Druck­ anschluß hergestellt ist. Durch weitere, geringfügige, Verstellung verschieben sich die Steuerkanten gegeneinander und eine Strömungsverbindung wird frei­ gegeben. Mit zunehmender Verstellung in der gleichen Richtung überdecken sich die Überdeckungsbereiche zunehmend und der Öffnungsquerschnitt, der einem Drosselquerschnitt entspricht, vergrößert sich. Bevorzugt ist in dieser ersten Stellposition die Strömungsverbindung zwischen dem jeweils anderen Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß noch unterbrochen.
Beginnend bei einer bestimmten zweiten Stellposition wird in entsprechender Weise von Steuerkanten (sogenannte T-Steuerkanten) zwischen dem anderen Betriebsanschluß und dem Druckanschluß eine Strömungsverbindung freige­ geben, wobei mit zunehmender weiterer Verstellung auch hier die Überdec­ kungsbereiche sich zunehmend überdecken und der Drosselquerschnitt ver­ größert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die erste (bzw. zweite) Stellposition in der er­ sten und dritten Schaltposition in der Regel nicht identisch sind. Bevorzugt vergeht somit eine gewisse Zeitperiode zwischen dem Öffnen der Strömungs­ verbindung zwischen dem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß und dem Öffnen der Strömungsverbindung zwischen dem anderen Betriebsan­ schluß und dem Druckanschluß. Dieses führt dazu, daß sich bei hydraulischer Kopplung der Betriebsanschlüsse ein gewisser Staudruck bildet. Damit wird beispielsweise beim Einsatz in einer Nockenwellendrehwinkel-Verstellvorrich­ tung eine Stabilität des Systems erreicht.
Besonders bevorzugt wird die Veränderung der jeweils kleinsten Drosselquer­ schnitte auf der Druck- und der Ablaufseite in einer Phase (Weg oder Zeit) nach dem Erreichen der zweiten Stellposition zwischen Druck- und Betriebsan­ schluß bzw. zwischen Betriebs- und Ablaufanschluß im wesentlichen durch die Verschiebung der jeweiligen Steuerkanten gegeneinander bestimmt. Dabei verändert sich der jeweilige Steuerkantenabstand in gleicher Weise. Nach die­ ser Phase wird die Veränderung des kleinsten Drosselquerschnitts zwischen Ablauf- und Betriebsanschluß durch einen nicht von beiden Steuerkanten ge­ bildeten Drosselbereich (mit)bestimmt. Es wirkt also ein hydraulischer (Zu­ satz)widerstand, der vorzugsweise bewirkt, daß sich die jeweils kleinsten Dros­ selquerschnitte nicht mehr um einen konstanten Wert unterscheiden. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei größeren Öffnungen in dem ersten und dritten Schaltzustand eine ausreichende Druckabfalldifferenz zwischen der Druck- und Ablaufseite besteht, die sicherstellt, daß das System, beispielsweise bei Ver­ wendung des Ventils in einer Ventilzeiten-Verstellvorrichtung, ausreichend stabil bleibt. Bei größeren Öffnungen ist der relative Einfluß der Differenz der Öffnungsquerschnitte nämlich stark vermindert, so daß - beispielsweise infolge von Leckagen oder sonstigen Widerständen - der Druckabfall auf der Ablauf­ seite kleiner werden kann, als der Druckabfall auf der Druckseite.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verhältnis und/oder die Differenz vom wirksamen Drosselquerschnitt zwischen einem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß und dem wirksamen Drosselquerschnitt zwischen dem anderen Betriebsanschluß und einem Ab­ laufanschluß beim Verstellen der Ventileinrichtung innerhalb der ersten und/oder dritten Ventilposition im wesentlichen konstant.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt sich an einen Bereich der Ventilkolbeneinrichtung, der vorzugsweise einen im wesentlichen dem Innendurchmesser der Ventilzylindereinrichtung entsprechenden Außendurchmesser und eine der T-Steuerkanten aufweist, im Bereich der T-Steuerkante (Axialposition) ein Zwischenbereich an, der einen geringeren Außendurchmesser aufweist als der Abdeckbereich (Bereich mit vorgenanntem Außendurchmesser) und einen größeren Durchmesser aufweist als der sich an diesen Bereich wiederum anschließenden Bereich, der vor­ zugsweise einen im wesentlichen konstanten Außendurchmesser aufweist. Bevorzugt weist der Zwischenbereich bzw. Fortsatz einen konstanten Außen­ durchmesser auf. Besonders bevorzugt weist der Zwischenbereich einen sich entlang der Achse der Ventilkolbeneinrichtung wenigstens teilweise verän­ dernden Außendurchmesser auf, der beispielsweise seinen Maximalwert im Bereich des Abdeckbereichs aufweist und ansonsten monoton, vorzugsweise streng monoton, fallend ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Zwischenbereich wenigstens teilweise und/oder wenigstens als Teil einer Halbkugel und/oder eines Kegels und/oder eines Rotationsparaboloid und/oder eines Rotationsel­ lipsoids und/oder eines Rotationshyperboloids ausgebildet.
Bevorzugt bildet eine Kante und/oder Fläche dieses Zwischenbereichs bzw. Fortsatzes bei einem Verstellvorgang innerhalb der ersten und/oder dritten Schaltposition wenigstens zeitweise einen Teil einer Begrenzung eines mini­ malen Drosselquerschnitts auf der Ablaufseite.
Besonders bevorzugt wird der minimale Drosselquerschnitt auf der Ablaufseite zunächst wenigstens teilweise von den T-Steuerkanten und nach dem Überfah­ ren eines bestimmten Stellweges wenigstens teilweise von einer T-Steuerkante des Ventilzylinders und einer Kante und/oder Fläche des Fortsatzes gebildet.
Bevorzugt ist, in entsprechender Umkehrung, ein sich aus der Ventilzylinder­ einrichtung in dessen Inneres erstreckender Kanal im Mündungsbereich bzw. im Überdeckungskanalbereich aufgeweitet und weist eine sich im wesentlichen von der T-Steuerkante des Ventilzylindereinrichtung erstreckenden Abschnitt seiner Bewandung auf, der mit der Achse der Ventilkolbeneinrichtung einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist. Bevorzugt ist dieser Winkel kleiner als 60°, besonders bevorzugt kleiner als 45°, besonders bevorzugt kleiner als 30% besonders bevorzugt kleiner als 20°, besonders bevorzugt kleiner als 10°, besonders bevorzugt kleiner als 5°. Dieser Bereich der Kanalbegrenzung er­ streckt sich bevorzugt im Bereich der Steuerkante oder zwischen der Steuer­ kante und dem nicht aufgeweiteten Bereich des Kanals. Bevorzugt ist dieser Kanal wenigstens teilweise gewölbt, so daß die Tangenten an diese Wölbung mit der Achse den entsprechenden Winkel einschließen. Bei einer derartigen Ausführung bildet ein Teil dieses Oberflächenbereichs wenigstens zeitweise einen Teil der Begrenzung des minimalen Drosselquerschnitts, beispielsweise anstelle des Teils der Fläche des Fortsatzes. Auch eine Kombination von Fort­ satz und vorbeschriebenem Kanalendbereich ist bevorzugt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckabfalldifferenz zwischen der Druckseite und der Abfallseite während einer Ventilkolbenverstellung innerhalb der ersten Schaltposition und/oder der dritten Schaltposition und/oder innerhalb des gesamten Verstellbereichs der Ventil­ kolbenverstellung im wesentlichen konstant oder liegt innerhalb eines engen Toleranzbandes um einen konstanten Wert. Es sei angemerkt, daß unter Druckseite stets der Bereich der Verbindung zwischen dem einen Druckan­ schluß und dem einen Betriebsanschluß zu verstehen ist, während mit Ablauf­ seite stets die Verbindung zwischen dem einen Ablaufanschluß und dem ande­ ren Betriebsanschluß zu verstehen ist. Es sei ferner angemerkt, daß sich die beschriebenen Verhältnisse zwischen Druck- und Betriebsanschluß bzw. Be­ triebsanschluß und Ablaufanschluß auf die erste und/oder dritte Schaltposition beziehen. Soweit im Rahmen dieser Offenbarung von einem Druckanschluß bzw. einem Ablaufanschluß gesprochen wird ist hiermit auch umfaßt, daß meh­ rere Ablauf- und oder Druckanschlüsse vorgesehen sind. Beispielsweise kann für die erste Schaltposition ein Ablaufanschluß vorgesehen sein, der von einem Ablaufanschluß für die dritte Schaltposition verschieden ist.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Mehrwegeventileinrichtung gemäß Anspruch 20. Gemäß dieser Lösung verändert sich die Lage und/oder die Grö­ ße wenigstens einer, vorzugsweise der minimalen, Drosselfläche innerhalb der ersten und/oder dritten Schaltposition, wobei bei der Drossel höchstens ein zusammenhängender, die Drosselfläche nach außen begrenzender Teil gleich bleibt. Dieses ist beispielsweise der Fall, wenn eine Drossel (mit minimalem Querschnitt) zunächst von Steuerkanten gebildet wird und zu einem späteren Zeitpunkt bzw. in einer anderen Stellposition ein Teil einer der Steuerkanten mit einer anderen Kante oder Fläche den (minimalen) Drosselquerschnitt auf­ spannt.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung zum Verstellen der Ven­ tilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einer ersten und einer zweiten jeweils mit einem Hydraulikfluid zur Beaufschlagung wenigstens eines beweglich angeordneten Bauteils befüllbaren Kammer, das wenigstens teilwei­ se wenigstens einen Teil einer Bewandung der jeweiligen Kammer bildet, wo­ bei diese Kammern mit jeweils einem der beiden Betriebsanschlüsse einer Ventileinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 in Verbindung stehen. Die Nockenwellenverstellung kann beispielsweise mittels eines Axialkolbens und Schrägverzahnungen, mittels Drehflügel oder mittels Flügelzelle erfolgen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Zusammenwirken der einzelnen erfin­ dungsgemäßen Merkmale in jeder beliebigen Kombination bevorzugt ist. Ins­ besondere sind auch die durch die unabhängigen Ansprüche offenbarten Merkmalskombinationen unter Weglassung eines oder mehrerer Merkmale jeweils bevorzugt. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Ausführungen zu allen bekannten Anordnungen, die sich nicht auf bestimmte Druckschriften be­ ziehen, in erster Linie dem Anmelder bzw. dem Erfinder bekannt sind, so daß sich der Erfinder Schutz für diese vorbehält, sofern sie nicht auch der Öffent­ lichkeit bekannt sind.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß über die hier dargestellten Ausführungs­ beispiele der Erfindung hinaus eine Vielzahl weiterer Modifikationen und Aus­ führungen denkbar sind, die von der Erfindung erfaßt sind. Die Erfindung be­ schränkt sich insbesondere nicht nur auf die hier dargestellten Ausführungs­ formen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand beispielhafter, nicht beschränken­ der Ausführungsformen näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zei­ gen dabei in:
Fig. 1a eine bekannte Ventileinrichtung mit positiver Überdeckung in einer ersten Ventilstellung;
Fig. 1b die Ventileinrichtung gemäß Fig. 1a in einer zweiten Ventilstellung;
Fig. 1c die Ventileinrichtung gemäß Fig. 1a in einer dritten Ventilstellung;
Fig. 2a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilein­ richtung in einer ersten Ventilstellung;
Fig. 2b die erfindungsgemäße Ventileinrichtung gemäß Fig. 2a in einer zweiten Ventilstellung;
Fig. 2c die erfindungsgemäße Ventileinrichtung gemäß Fig. 2a in einer drit­ ten Ventilstellung;
Fig. 3a eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilein­ richtung in einer ersten Ventilstellung;
Fig. 3b die erfindungsgemäße Ventileinrichtung gemäß Fig. 3a in einer in einer zweiten Ventilstellung; und
Fig. 3c die erfindungsgemäße Ventileinrichtung gemäß Fig. 3a in einer in einer dritten Ventilstellung.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1a zeigt ein bekanntes Ventil 10 in einer ersten bzw. geschlossenen Ven­ tilstellung. Die Abdeckkolben 12 und 14 des Ventilkolbens 16 überdecken das querschnittserweiterte Ende 18 (Nut) eines ersten, zu einem nicht gezeigten ersten Betriebsanschluß führenden Kanals 20 bzw. das querschnittserweiterte Ende 22 (Nut) eines zweiten, zu einem nicht gezeigten zweiten Betriebsan­ schluß führenden Kanals 24. Diese Kanäle erstrecken sich in der Ventilzylin­ dereinrichtung 26. Somit sind die Betriebsanschlüsse sowohl von dem zu ei­ nem nicht gezeigten Druckanschluß führenden Kanal 28, als auch von dem zu einem nicht gezeigten Ablaufanschluß führenden Kanal 30 bzw. 32 getrennt.
Fig. 1b zeigt das bekannte Ventil 10 aus Fig. 1 in einer zweiten Ventilstellung mit geringer Öffnung. Hier steht der zum Druckanschluß führende Kanal 28 mit dem zum ersten Betriebsanschluß führenden Kanal 20 über die von den P- Steuerkanten 40 und 44 gebildete Drosselstelle 46 in Verbindung. Entspre­ chend steht der Kanal 30 über die von den T-Steuerkanten 48 und 50 gebildete Drosselstelle 52 mit dem Kanal 24 in Verbindung. Da die Differenz der Beab­ standung der Steuerkanten 40 und 48 ungleich der Beabstandung der Steuer­ kanten 44 und 50 ist, ist die Drosselfläche der Drossel 46 größer als die der Drossel 52 (bzw. xP<xT). Da die Öffnungsquerschnitte bei 46 bzw. 52 hier rela­ tiv gering sind, wirkt sich die Differenz der Drosselquerschnitte recht deutlich auf die Differenz der Druckabfälle zwischen den Drosselstellen 46 und 52 aus.
Fig. 1c zeigt die bekannte Ventileinrichtung gem. Fig. 1 in einer dritten Stellpo­ sition. Hier sind xP und xT jeweils vergrößert, so daß sich die Differenz der Be­ abstandung nur geringfügig- bzw. unter Berücksichtigung von Leckagen - gar nicht auf die Differenz zwischen den Druckabfällen über 46 und 52 auswirkt.
Fig. 2a zeigt eine erfindungsgemäße Ventileinrichtung 1 in einer ersten Stell­ position, die im wesentlichen der aus Fig. 1 entspricht. In dieser erfindungsge­ mäßen Ausführungsform schließt sich an den Abdeckbereich 12 bzw. 14 ein Fortsatz 60 bzw. 62 an, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Abdeckbereich 12 bzw. 14. Der Fortsatz hat hier einen konstanten Durch­ messer. Wie Fig. 2b zeigt, ist die Differenz (Delta r) zwischen dem Radius des Fortsatzes 60 bzw. 62 und dem Innenradius der Ventilzylindereinrichtung bei kleinen Öffnungen, bei denen durch die positive Überdeckung hinreichend si­ chergestellt ist, daß der Druckabfall über der Drossel 52 größer als der Druck­ abfall über der Drossel 46 ist, größer als der Abstand der Steuerkanten 48 und 50, so daß der minimale Drosselquerschnitt bei 52 liegt. In diesem Zusammen­ hang sei darauf hingewiesen, daß die Drosselfläche noch kleiner ist, da Delta r auf einem geringeren Umfang liegt. Ab größeren Öffnungen, bei denen der Einfluß der positiven Überdeckung auf die Druckverhältnisse abnimmt, liegt die engste Einschnürung zwischen dem Fortsatz 60 bzw. 62 und der Steuerkante 50 bzw. wird von der entsprechenden Fläche gebildet. Diese Einschnürung Delta e ist deutlich kleiner als XP bei 46. Somit ist auch bei größeren Öffnungen sichergestellt, daß der Druckabfall auf der Ablaufseite größer ist.
Fig. 3a und Fig. 3b unterscheiden sich im wesentlichen von Fig. 2a bzw. 2b dadurch, daß der Fortsatz 60 bzw. 62 hier als Kegelstumpf-Fortsatz ausgebil­ det ist, also einen nichtkonstanten Durchmesser aufweist.
In der in Fig. 3c gezeigten Stellung bei der, entsprechend dem zu Fig. 2c Ge­ sagten, die engste Einschnürung von dem Fortsatz (bei e) und der T- Steuerkante 50 gebildet wird, wirkt sich der nichtkonstante Durchmesser des Fortsatzes 60 bzw. 62 dahingehend aus, daß sich bei weiterer Verstellung der Ventilkolbeneinrichtung auch die engste Einschnürung entsprechend der kür­ zesten Beabstandung zwischen der Steuerkante 50 und dem Fortsatz 60 bzw. 62 hinsichtlich ihrer Größe verändert.
In den bekannten Anordnungen gemäß Fig. 1a bis 1c bleibt bei einer Verschie­ bung des Ventilkolbens 16 die Differenz xP-xT im wesentlichen konstant, wäh­ rend der Quotient xP/xT im wesentlichen abnimmt. Bei weit geöffnetem Ventil 10 nähert sich dieser Quotient stark an den Wert 1 an.
In der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Fig. 2a bis 2c bzw. 3a bis 3c ist hin­ gegen bevorzugt, daß sowohl xP-xT als auch der Quotient xP/xT im wesentlichen konstant bleiben. Somit bleibt auch der Quotient der Druckabfälle zwischen dem Druckanschluß und dem ersten Betriebsanschluß und dem Ablaufan­ schluß und dem zweiten Betriebsanschluß über den gesamten Ventilhub im wesentlichen annähernd konstant.
Denn mit
und
wobei
QP,T = Durchfluß von Pumpe bzw. zum Tank,
AP,T = Durchflußquerschnitte,
α = Durchströmungskoeffizient,
ΔPP,T = Druckabfall von Pumpe bzw. zum Tank,
ρ = Flüssigkeitsdichte,
xP,T = Drosselflächen,
folgt aus:
QP = QT
unter Berücksichtigung von
AP = d.π.xP
sowie
AT = d.π.xT
Bezugszahlenliste
1
erfindungsgemäße Ventileinrichtung
10
bekanntes Ventil
12
Abdeckkolben von
16
14
Abdeckkolben von
16
16
Ventilkolben
18
querschnittserweitertes Ende von
20
20
erster Kanal
22
querschnittserweitertes Ende von
22
24
zweiter Kanal
26
Ventilzylindereinrichtung
28
Kanal
30
Kanal
32
Kanal
40
P-Steuerkante
44
P-Steuerkante
46
Drosselstelle
48
T-Steuerkante
50
T-Steuerkante
52
Drosselstelle
60
Fortsatz
62
Fortsatz

Claims (21)

1. Mehrwegeventileinrichtung mit wenigstens vier Anschlüssen, von denen wenigstens zwei Betriebsanschlüsse sind und/oder wenigstens einer ein Druckanschluß ist und/oder wenigstens einer ein Ablaufanschluß ist, wobei von der Ventileinrichtung wenigstens eine Verbindung des wenigstens ei­ nen Druckanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsan­ schluß und/oder eine Verbindung des wenigstens einen Ablaufanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsanschluß herstellbar ist, wo­ bei
  • 1. zwei Betriebsanschlüsse direkt oder indirekt im wesentlichen hydraulisch miteinander gekoppelt sind, und
  • 2. in wenigstens einer Ventilposition ein erster Betriebsanschluß mit dem Druckanschluß und ein zweiter Betriebsanschluß mit dem Ablaufan­ schluß in Strömungsverbindung steht;
  • 3. in wenigstens einer Ventilposition der erste Betriebsanschluß mit dem Ablaufanschluß und der zweite Betriebsanschluß mit dem Druckan­ schluß in Strömungsverbindung steht; und
  • 4. innerhalb der Ventileinrichtung der Druckabfall zwischen dem Druckan­ schluß und dem mit diesem gekoppelten Betriebsanschluß im wesentli­ chen geringer ist als der Druckabfall zwischen dem anderen Betriebsan­ schluß und dem mit diesem gekoppelten Ablaufanschluß.
2. Mehrwegeventileinrichtung mit
  • 1. wenigstens vier Anschlüssen, von denen wenigstens zwei Betriebsan­ schlüsse sind und/oder wenigstens einer ein Druckanschluß ist und/oder wenigstens einer ein Ablaufanschluß ist, wobei von der Ventileinrichtung wenigstens eine Verbindung des wenigstens einen Druckanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsanschluß und/oder eine Verbindung des wenigstens einen Ablaufanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsanschluß herstellbar ist;
  • 2. wenigstens einer innerhalb der Ventileinrichtung angeordneten ersten Drosseleinrichtung (46) zur wenigstens zeitweisen Drosselung des von dem Druckanschluß zu einem Betriebsanschluß strömenden Hydraulik­ öls;
  • 3. und/oder wenigstens einer innerhalb der Ventileinrichtung angeordneten zweiten Drosseleinrichtung (52, e) zur wenigstens zeitweisen Drosse­ lung des von einem Betriebsanschluß zu einem Ablaufanschluß strö­ menden Hydrauliköls, wobei
  • 4. der wirksame Drosselquerschnitt und/oder der minimale Drosselquer­ schnitt der ersten und/oder der zweiten Drosseleinrichtung wenig­ stens zeitweise und/oder wenigstens teilweise veränderbar ist; und
  • 5. die Differenz zwischen der Zunahme des wirksamen Drosselquerschnitts und/oder des minimalen Drosselquerschnitts der zwischen dem Druck­ anschluß und einem Betriebsanschluß angeordneten Drosseleinrich­ tung und der Zunahme des wirksamen Drosselquerschnitts der zwi­ schen dem einem Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß angeord­ neten Drosseleinrichtung wenigstens teilweise größer als Null ist.
3. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher eine Zwangs­ steuerungseinrichtung zur Veränderung der Differenz zwischen der Zu­ nahme des wirksamen Drosselquerschnitts und/oder des minimalen Dros­ selquerschnitts der zwischen dem Druckanschluß und einem Betriebsan­ schluß angeordneten Drosseleinrichtung und der Zunahme des wirksamen Drosselquerschnitts und/oder des minimalen Drosselquerschnitts der zwi­ schen dem einem Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß angeordne­ ten Drosseleinrichtung vorgesehen ist, wobei von der Zwangssteuerungs­ einrichtung vorzugsweise die Lage und/oder Größe wenigstens eines wirk­ samen Drosselquerschnitts und/oder minimalen Drosselquerschnitts und/oder die Differenz festgelegt wird, wobei diese Festlegung besonders bevorzugt in Abhängigkeit der Stellposition eines Betätigungselements, wie einer Ventilbetätigungseinrichtung, erfolgt.
4. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher zwischen dem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß und/oder zwischen dem anderen Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Drosseln abgeordnet sind, wobei der wirk­ same Drosselquerschnitt beispielsweise jeweils der Ersatzdrosselquer­ schnitt zwischen den Anschlüssen ist.
5. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
  • 1. wenigstens ein beweglich angeordnetes Stellelement zum Herstellen und/oder Unterbrechen einer Verbindung zwischen wenigstens einem Druckanschluß und einem wenigstens Betriebsanschluß; und
  • 2. wenigstens ein beweglich angeordnetes Stellelement zum Herstellen und/oder Unterbrechen einer Verbindung zwischen wenigstens einem Betriebsanschluß und wenigstens einem Ablaufanschluß vorgesehen ist; wobei die Bewegungszustände der Stellelemente gekoppelt sind.
6. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher von der Ventilein­ richtung
  • 1. wenigstens eine erste Schaltposition, bei der der Druckanschluß mit dem ersten Betriebsanschluß und der Ablaufanschluß mit dem zweiten Betriebsanschluß in Verbindung steht; und/oder
  • 2. wenigstens eine zweite Schaltposition, bei der der zweite Betriebsan­ schluß und der erste Betriebsanschluß vom Druckanschluß und vom Ablaufanschluß getrennt ist; und/oder
  • 3. wenigstens eine dritte Schaltposition, bei der der Druckanschluß mit dem zweiten Betriebsanschluß und der Ablaufanschluß mit dem ersten Betriebsanschluß in Verbindung steht; annehmbar ist.
7. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
  • 1. die Ventileinrichtung wenigstens eine Ventilzylindereinrichtung sowie wenigstens eine relativ zur Ventilzylindereinrichtung in dieser beweglich gelagerte Ventilkolbeneinrichtung aufweist, wobei sich in der Ventilzylin­ dereinrichtung und in der Ventilkolbeneinrichtung jeweils Kanäle zum jeweils wenigstens zeitweisen Leiten von Hydrauliköl erstrecken, von denen jeweils wenigstens ein Teil wenigstens einen Überdeckungska­ nalbereich und/oder einen Betriebsanschluß und/oder einen Druckan­ schluß und/oder einen Ablaufanschluß aufweist, wobei
  • 2. ein Überdeckungskanalbereich der Ventilkolbeneinrichtung ein Be­ reich eines Kanals der Ventilkolbeneinrichtung ist, mit dem der Kanal der Ventilkolbeneinrichtung wenigstens zeitweise in einen Kanal der Ventilzylindereinrichtung mündet;
  • 3. ein Überdeckungskanalbereich der Ventilzylindereinrichtung ein Be­ reich eines Kanals der Ventilzylindereinrichtung ist, mit dem der Kanal der Ventilzylindereinrichtung wenigstens zeitweise in einen Kanal der Ventilkolbeneinrichtung mündet; und
  • 4. im ersten und im dritten Schaltzustand jeweils gemäß einer für diesen Schaltzustand bestimmten Charakteristik bestimmte Überdeckungska­ nalbereiche der Ventilzylindereinrichtung bestimmte Überdeckungska­ nalbereiche der Ventilkolbeneinrichtung wenigstens teilweise überdec­ ken.
8. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher sich beim Schal­ ten in die erste und/oder dritte oder innerhalb der ersten und/oder dritten Schaltposition
  • 1. beginnend bei einer bestimmten ersten Steilposition der Ventilkolbenein­ richtung ein Überdeckungskanalbereich der Ventilkolbeneinrichtung und ein an diesen angrenzender Überdeckungskanalbereich der Ventilzylin­ dereinrichtung zunehmend überdecken, wobei diese sich überdecken­ den Überdeckungskanalbereiche zwischen dem Druckanschluß und ei­ nem Betriebsanschluß angeordnet sind; und
  • 2. beginnend bei einer bestimmten zweiten Steilposition der Ventilkol­ beneinrichtung ein Überdeckungskanalbereich der Ventilkolbeneinrich­ tung und ein an diesen angrenzender Überdeckungskanalbereich der Ventilzylindereinrichtung zunehmend überdecken, wobei diese sich überdeckenden Überdeckungskanalbereiche zwischen anderen Be­ triebsanschluß und dem Druckanschluß angeordnet sind;
  • 3. wobei die Kanten, die in der ersten oder dritten Schaltposition eine Ver­ bindung der entsprechenden Anschlüsse gerade noch im wesentlichen unterbrechen, als Steuerkanten ausgebildet sind.
9. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher beim Anfahren der ersten und/oder der dritten Schaltposition
  • 1. beginnend mit dem Erreichen der ersten Stellposition wenigstens eine Kante eines Endbereichs eines Kanals der Ventilkolbeneinrichtung und wenigstens eine Kante eines Endbereichs eines Kanals der Ventilzylin­ dereinrichtung einen wirksamen Drosselquerschnitt wenigstens teilweise begrenzen, wobei diese Kanten jeweils im Bereich eines Überdeckungs­ kanalbereichs angeordnet sind und wobei einer dieser Kanäle im we­ sentlichen mit dem Druckanschluß in Strömungsverbindung steht; und/oder
  • 2. beginnend mit dem Erreichen der zweiten Steilposition wenigstens eine Kante eines Endbereichs eines Kanals der Ventilkolbeneinrichtung und wenigstens eine Kante eines Endbereichs eines Kanals der Ventilzylin­ dereinrichtung einen wirksamen Drosselquerschnitt wenigstens teilwei­ se begrenzen, wobei diese Kanten jeweils im Bereich eines Überdec­ kungskanalbereichs angeordnet sind und wobei einer dieser Kanäle im wesentlichen mit einem Ablaufanschluß in Strömungsverbindung steht.
10. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher beim Schaltvor­ gang in die erste und/oder dritte Schaltposition die erste Stellposition vor der zweiten Stellposition überfahren wird.
11. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher beim Schaltvor­ gang in die erste und/oder dritte Schaltposition und/oder innerhalb der er­ sten und/oder dritten Schaltposition die zweite Stellposition überfahren wird, nachdem seit dem Überfahren der ersten Steilposition ein vorbe­ stimmter Stellweg (positiver Überdeckungsweg) überfahren wurde und/oder eine vorbestimmte Zeitperiode (positive Überdeckungszeitperiode) vergan­ gen ist.
12. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Verhältnis vom wirksamen Drosselquerschnitt und/oder minimalen Drosselquerschnitt zwischen einem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß und dem wirksamen Drosselquerschnitt und/oder minimalen Drosselquerschnitt zwi­ schen einem Ablaufanschluß und dem anderen Betriebsanschluß beim Verstellen der Ventileinrichtung innerhalb der ersten und/oder dritten Ven­ tilposition im wesentlichen konstant ist.
13. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher sich der kleinste wirksame Drosselquerschnitt zwischen dem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß von dem kleinsten wirksamen Drosselquerschnitt zwi­ schen dem anderen Betriebsanschluß und dem Ablaufanschluß unmittelbar nach dem Schalten in die erste und/oder dritte Ventilposition um einen konstanten Wert unterscheidet und bei weiterer Verstellung innerhalb die­ ser Ventilposition wenigstens teilweise einen von diesem Differenzwert ab­ weichenden Differenzwert annimmt.
14. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Ventilkol­ beneinrichtung Bereiche unterschiedlicher Außendurchmesser aufweist, wobei ein Teil dieser Bereiche Abdeckbereiche (12, 14) zum wenigstens zeitweisen Verschließen von in der Ventilzylindereinrichtung angeordneten Überdeckungskanalbereichen sind, die einen Außendurchmesser aufwei­ sen, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Ventilzylinderein­ richtung entspricht.
15. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
  • 1. wenigstens ein Abdeckbereich (13) eine Steuerkante (48) zum Frei­ schalten einer Verbindung zwischen einem Betriebsanschluß und einem Ablaufanschluß aufweist (T-Steuerkante); und
  • 2. sich an diese T-Steuerkante auf der dem Abdeckbereich (14) abge­ wandten Seite des Abdeckbereichs (14) ein Zwischenbereich der Ven­ tilkolbeneinrichtung anschließt, der im wesentlichen einen geringeren Durchmesser als der Abdeckbereich (14) und einen größeren Durch­ messer als der auf der dem Abdeckbereich (14) abgewandten Seite des Zwischenbereichs (62) angeordneten Bereich aufweist.
16. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Durchmesser der Ventilkolbeneinrichtung (16) im Zwischenbereich (60, 62) variiert, bei­ spielsweise einen stetigen Verlauf entlang der Achse der Ventilkolbenein­ richtung (16) aufweist, und bevorzugt in der dem Abdeckbereich (14) ab­ gewandten Richtung einen monoton fallenden Verlauf aufweist.
17. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Zwischenbe­ reich ein Fortsatz (60, 62) ist, der wenigstens einen Teilbereich einer Halb­ kugel und/oder eines Kegels und/oder eines Rotationsparaboloid und/oder eines Rotationsellipsoids und/oder eines Rotationshyperboloids bildet.
18. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher sich an wenig­ stens eine T-Steuerkante der Ventilzylindereinrichtung (26) eine Bewan­ dung eines sich in die Ventilzylindereinrichtung erstreckenden Kanals an­ schließt, die in der Nähe dieser T-Steuerkante (50) mit der Achse der Ven­ tilkolbeneinrichtung (26) wenigstens teilweise einen Winkel einschließt, der kleiner als 90°, vorzugsweise kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 45°, vorzugsweise kleiner als 30°, vorzugsweise kleiner als 20°, vorzugsweise kleiner als 10°, vorzugsweise kleiner als 5° ist.
19. Mehrwegeventileinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Druckabfall zwischen dem Druckanschluß und dem einen Betriebsanschluß sich um eine Druckabfalldifferenz von dem Druckabfall zwischen dem anderen Be­ triebsanschluß und dem Ablaufanschluß unterscheidet, die während einer Ventilkolbenverstellung innerhalb der ersten Schaltposition und/oder der dritten Schaltposition und/oder innerhalb des gesamten Verstellbereichs der Ventilkolbenverstellung im wesentlichen konstant ist oder innerhalb ei­ nes engen Toleranzbandes um einen konstanten Wert liegt.
20. Mehrwegeventileinrichtung mit
  • 1. wenigstens vier Anschlüssen, von denen wenigstens zwei Betriebsan­ schlüsse sind und/oder wenigstens einer ein Druckanschluß ist und/oder wenigstens einer ein Ablaufanschluß ist, wobei von der Ventileinrichtung wenigstens eine Verbindung des wenigstens einen Druckanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsanschluß und/oder eine Verbindung des wenigstens einen Ablaufanschlusses mit dem ersten und/oder dem zweiten Betriebsanschluß herstellbar ist; und
  • 2. wenigstens einer zwischen einem Druckanschluß und einem Be­ triebsanschluß und/oder wenigstens einer zwischen einem anderen Be­ triebsanschluß und dem Ablaufanschluß innerhalb der Ventileinrichtung (1) angeordneten Drosseleinrichtung (46, 52, e, Delta r);
  • 3. wobei die Lage und/oder die Größe wenigstens einer Drosselfläche und/oder minimalen Drosselfläche verändert wird und wobei bei dieser Drossel höchstens ein zusammenhängender, die Drosselfläche nach außen begrenzender Teil gleich bleibt.
21. Vorrichtung zum Verstellen der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschi­ ne mit
  • 1. wenigstens einer ersten und einer zweiten jeweils mit einem Hydraulik­ fluid zur Beaufschlagung wenigstens eines beweglich angeordneten Bauteils befüllbaren Kammer, das wenigstens teilweise wenigstens ei­ nen Teil einer Bewandung der jeweiligen Kammer bildet; und wenigstens einer Ventileinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, die zwischen den Kammern und einer Druckleitung und/oder einer Ablaufleitung angeordnet ist;
  • 2. wobei wenigstens ein Betriebsanschluß wenigstens zeitweise mit der er­ sten Kammer in Strömungsverbindung steht und wobei wenigstens ein Betriebsanschluß wenigstens zeitweise mit der zweiten Kammer in Strömungsverbindung steht.
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