DE2941581A1 - Kraftfahrzeugtuer mit einem fenster und einer auf der tuerinnenseite angeordneten verkleidung - Google Patents

Kraftfahrzeugtuer mit einem fenster und einer auf der tuerinnenseite angeordneten verkleidung

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DE2941581A1
DE2941581A1 DE19792941581 DE2941581A DE2941581A1 DE 2941581 A1 DE2941581 A1 DE 2941581A1 DE 19792941581 DE19792941581 DE 19792941581 DE 2941581 A DE2941581 A DE 2941581A DE 2941581 A1 DE2941581 A1 DE 2941581A1
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Germany
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door
window
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reinforcing plate
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Withdrawn
Application number
DE19792941581
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English (en)
Inventor
Hans 7032 Sindelfingen Rehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

Description

  • wKraftfahrzeugtür mit einem Fenster und einer auf der
  • Türinnenseite angeordneten Verkleidung Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einem Fenster und einer auf der Türinnenseite angeordneten Verkleidung, die aus einer am Türinnenblech anliegenden Versteifungsplatte mit einem darauf befestigten Türbezug besteht, der nach oben über die Versteifungsplatte hinausgeht und anschließend an diese auf einer Abstützung aufliegt, die zur Fensterunterkante hin abgebogen ist und nahe dieser eine U-förmige Rinne bildet, in der das freie Ende des Türbezugs befestigt ist.
  • Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugtüren sollen die Türinnenblechteile so weit als möglich abdecken, um ein angenehmes Aussehen zu erreichen. Problematisch ist dabei die Abdeckung gewölbter Konturen der Türinnenblechteile, insbesondere im Bereich der Brüstung des Fensters und der Fensterunterkante, weil dort zusätzlich die innere Fensterdichtung anzuordnen ist. Die Gestaltung der Innenverkleidung in diesem Bereich wird bisher durch verschiedene MaB-nahmen erreicht, z. B. durch mehrteiligen Aufbau der Innenverkleidung oder durch in räumlichen Formen geschäumte Bauteile meist mit einem Trägerteil oder durch nachträgliches Abbiegen einer in der Ebene gefertigten und bezogenen Verkleidung mit vollflächigen, mindestens örtlich verformbaren Trägerteilen oder durch Beziehen eines verformten Trägerteils. Das Beziehen der gekrümmten Bereiche des Türinnenblechs und das Befestigen auf demselben stellt einige Anforderung an handwerklicher Geschicklichkeit und erfordert einen größeren Zeitaufwand.
  • Aus der DE-PS 10 80 420 ist z. B. eine Befestigung der Innenverkleidung von Kraftfahrzeugtüren mit Abdeckung durch eine Leiste bekannt, bei der zur Bildung einer Brüstung für das Fenster im Bereich der Fensterunterkante auf dem Türinnenblech ein einen Wulst und eine U-förmige Rinne aufweisendes Halteteil angeordnet ist, auf dem der Teil der Innenverkleidung anliegt, der über die im ebenen Bereich des Türinnenblechs anliegenden Versteifungsplatte hinaussteht und der mit seinem Rand in der U-förmigen Rinne durch eine Leiste festgeklemmt und am Boden der Rinne durch Schrauben befestigt ist.
  • Durch die Anordnung des die Brüstung bildenden Halteteils auf dem Türinnenblech ergibt sich ein Hohlraum, in dem sich Schwitzwasser bilden kann, so daß das Türinnenblech in diesem Bereich vermehrt zur Xorrosionsanfilligkeit neigt.
  • m Hohlräume zu vermeiden und eine Material- und Gewichtseinsparung bei Fahrzeugaufbauteilen, insbesondere bei Kraftfahrzeugtüren zu erreichen, und den Zeitaufwand bei der Herstellung derselben und der Befestigung der Innenverkleidung zu reduzieren, ist es erforderlich, die Anzahl der Baugruppenteile zu verringern bzw. diese möglichst in einstückiger Bauweise herzustellen. Dies gilt für die Kraftfahrzeugtür als auch für die Innenverkleidung derselben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das TUrinnenblech bei einer Kraftfahrzeugtür mit Fenster unter Material- und Gewichtseinsparung und unter Vermeidung von Hohlräumen in einfacher Weise so auszubilden, daß die Innenverkleidung leicht und mit geringem Zeitaufwand auf demselben befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Türinnenblech einstückig ausgebildet ist und daß oberhalb der Abstufung eine Halterung vorgesehen ist, die die Versteifungsplatte an ihrem oberen Rand ergreift.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, eine Kraftfahrzeugtür mit einem Fenster und einer Innenverkleidung in einfacher Weise so auszubilden, daß unter Material- und Gewichtseinsparung der Zeitaufwand bei der Herstellung der Tür und bei der Befestigung der Innenverkleidung auf dem Türinnenblech verringert wird. Außerdem wird gegenüber dem im vorgenannten beschriebenen Bekannten die Anzahl der verwendeten Bauteile reduziert. Schließlich weist die erfindungsgemäDe Konstruktion keine Hohlräume auf 0 wodurch eine vermehrte Korrosionsanfälligkeit des Türinnenblechs im Bereich der Brüstung vermieden wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann in der U-förmigen Rinne des Türinnenblechs der Ttrbezug uni die innere Fensterdichtung gemeinsam befestigt sein.
  • Es ist auch denkbar, die Innenbleche von Fondseitenwänden eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung auszubilden und an diesen derart gestaltete Innenverkleidungen zu befestigen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand eines Querschnitts durch eine Kraltwagentür dargestellt.
  • In der Figur ist an einer Kraftwagentür 1 mit Fenster 2 am Türinnenblech 3 eine Verkleidung 4 befestigt, die aus einer Versteifungsplatte 5, aus dem Polstermaterial 6 und aus einem Türbezug 7 besteht. Als Material für die Versteifungsplatte 5 kommt Karton, Hartfaserstoff oder Kunststoff in Frage. Das Polstermaterial 6 besteht aus Polsterwatte und der Türbezug 7 besteht aus Kunststoff. Der Türbezug 7 ist im Abstand von der oberen Begrenzung der Versteifungsplatte 5 mittels einer Schweißnaht 8 auf derselben angeschweißt. Das Türinnenblech 3 ist mit einer Abstufung 9 versehen. Oberhalb dieser Abstufung 9 ist auf dem Türinnenblech 3 eine von einem oder mehreren nach unten verlaufenden, im Bereich der Abstufung 9 überstehenden Federblechen gebildeten Halterung 10 angeschweißt. Diese Halterung 10 übergreift die in der Vertiefung der Abstufung 9 liegende Versteifungsplatte 5 an ihrem oberen Rand und hält dadurch die Versteifungsplatte 5 an dem Türinnenblech 3 fest.
  • Von der Abstufung 9 ausgehend ist das Türinnenblech 3 in weiteren Verlauf zum Fenster 2 hin in einer entJprechonden Krümmung zur Fensterunterkante hin abgebogen und bildet ne Brüstung 11, auf der der über die Versteifungsplatte 5 überstehende Teil des Türbezuge 7 und des Polstermaterials 6 befestigt ist. Im weiteren Verlauf weist das Türinnenblech 3 nahe der Fensterunterkante eine U-förmige Rinne 12 auf.
  • Auf der, der Brüstung 11 zugekehrten Seitenwand der U-förmigen Rinne 12 ist der Rand des Türbezugs 7 mittels eines Befestigungsstreifens 13 festgeklebt bzw. festgeklemmt.
  • Wie in der Figur strichpunktiert dargestellt, kann zusammen ait dem Rand des Türbezugs 7 in der U-förmigen Rinne 12 auch die innere Fensterdichtung 14 befestigt sein.
  • Die Befestigung der Verkleidung 4 auf den Türinnenblech 3 beschränkt sich nicht nur auf Fahrzeugtilren mit Fenstern, sondern kann auch bei fensterlosen Fahrzeugtüren Anwendung finden, in den die Verkleidung 4 mit der beschriebenen Haltrung 10 am Türinnenblech 3 festgelegt ist und der Rand des Türbezugs 7 mit dem Befestigungsstreifen 13 an einer innen am oberen Rand der Fahrzeugtür angeordneten U-förmigen Rinne eingehakt ist.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. "Eraftfahrzeugtür.mit einem Fenster und einer auf der Türinnenseite angeordneten Verkleidung" Anspriiche S Kraftfahrzeugtür mit einem Fenster und einer auf der Türinnenseite angeordneten Verkleidung, die aus einer am Türinnenblech anliegenden Versteifungsplatte mit einem darauf befestigten Türbezug besteht, der nach oben über die Versteifungsplatte hinausgeht und anschließend an diese auf einer lurch eine Abstufung gebildeten Brüstung aufliegt, die zur Fensterunterkante hin atgebogen ist und nahe dieser eine U-förmige Rinne bildet, in der das freie Ende des Türbezugs befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Türinnenblech (3) einstückig ausgebildet ist und daß oberhalb der Abstufung (9) eine Halterung (10) vorgesehen ist, die die Versteifungsplatte (5) an ihrem oberen Rand übergreift.
  2. 2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der U-förmigen Rinne (12) des Türinnenblechs (3) der Türbezug (7) und eine Fensterdirhtung (14) gemeinsam befestigt sind.
DE19792941581 1979-10-13 1979-10-13 Kraftfahrzeugtuer mit einem fenster und einer auf der tuerinnenseite angeordneten verkleidung Withdrawn DE2941581A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847703A1 (de) * 1998-10-16 2000-04-20 Schaeffler Waelzlager Ohg Mehrwegeventileinrichtung
WO2001025055A1 (en) * 1999-10-01 2001-04-12 Lear Corporation Sandwich structural door inner panel
DE19955040B4 (de) * 1999-04-27 2005-02-24 Hyundai Motor Company Fahrzeughecktür mit einer Befestigungsstruktur

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