DE19847194A1

DE19847194A1 - Etikett

Info

Publication number: DE19847194A1
Application number: DE1998147194
Authority: DE
Inventors: Helmut Schreiner
Original assignee: Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik GmbH and Co
Current assignee: Schreiner Group GmbH and Co KG
Priority date: 1998-10-13
Filing date: 1998-10-13
Publication date: 2000-04-20
Also published as: AU6201899A; EP1038288A1; WO2000022603A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, das mindestens ein elektronisches Bauteil (2) aufweist, wobei das elektronische Bauteil (2) in Kunststoff (1) eingegossen ist. DOLLAR A Das Etikett kann auf mindestens einer Seite zumindest partiell mit Klebstoff (4) versehen sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, das mindestens ein elektronisches Bauteil aufweist.

Etiketten mit elektronischen Bauteilen finden heutzutage unter anderem auf Gebieten Verwendung, auf denen es darum geht, Waren vor Diebstahl zu sichern. Hierbei befinden sich innerhalb des Etiketts ein oder mehrere elektronische Bauteile, die bei Durchschreiten einer elektromagnetisch oder anderweitig aktivierten Sperre eine Alarmmeldung auslösen, sofern das Etikett nicht zuvor - beispielsweise beim Bezahlen der Ware an der Kasse - desaktiviert wurde.

In diesem Zusammenhang erweist es sich nicht selten als gravierendes Problem, daß die zumeist hochsensiblen elektronischen Bauteile mehr oder minder ungeschützt in den Etiketten oder an den Etiketten angeordnet sind. Da die Etiketten selbst zumeist aus wenig stabilen Materialien, wie etwa Papier, hergestellt sind, sind die elektronischen Bauteile nicht selten unbeabsichtigten oder mutwilligen Beschädigungen ausgesetzt, die die erwünschte Funktion der elektronischen Bauteile außer Kraft setzen.

Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten der bekannten Etiketten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Etikett, das mindestens ein elektronisches Bauteil aufweist, bereitzustellen, durch welches Etikett das elektronische Bauteil geschützt und sicher aufbewahrt ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Etikett, das mindestens ein elektronisches Bauteil aufweist, bei welchem Etikett gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung das elektronische Bauteil in Kunststoff eingegossen ist.

Ein derart ausgebildetes Etikett ist auf überraschende Weise für Beschädigungen ausgesprochen unempfindlich, da das elektronische Bauteil sicher und geschützt im Kunststoff aufbewahrt ist.

Der Fachmann wird in diesem Zusammenhang besonders zu schätzen wissen, daß das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur bei der Diebstahlsicherung, sondern beispielsweise auch beim Lokalisieren und/oder beim Feststellen der Anwesenheit bzw. der Abwesenheit eines Gegenstands eingesetzt werden kann, so etwa, wenn es darum geht, zum Auffinden eines Gegenstands dessen momentanen Aufenthaltsort zu bestimmen. Gegenstände, für die ein derartiges Etikett eingesetzt werden kann, sind hierbei etwa Akten, Mülltonnen oder Paletten, bei denen logistische Problemstellungen durch die vorliegende Erfindung in vorzüglicher Weise gelöst werden können.

Des weiteren eignet sich die vorliegende Erfindung auch bei der kontaktlosen Datenübertragung und -speicherung zwischen einem Gegenstand (beispielsweise einem der vorgenannten Gegenstände) und einer Kontroll-, Steuerungs- oder Überwachungseinheit.

Als wesentlich kann in diesem Zusammenhang in jedem Falle der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte mechanische Schutz des elektronischen Bauteils angesehen werden.

Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung ist das Etikett selbstklebend ausgebildet. Hierdurch kann das Etikett jederzeit auf einem Gegenstand, beispielsweise auf einer vor Diebstahl zu schützenden Ware oder auf der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, angebracht werden. Hierzu empfiehlt es sich, das Etikett auf mindestens einer Seite zumindest partiell mit Klebstoff, vorzugsweise mit Klebstoff von geringer Haftkraft, zu versehen.

Um bei geschichteter oder gestapelter Aufbewahrung bzw. Lagerung von zum Einsatz vorgesehenen Etiketten ein unerwünschtes Zusammenkleben aufgrund der Klebstoffbeschichtung zuverlässig zu verhindern, ist die klebstoffbeschichtete Seite des Etiketts zweckmäßigerweise mit einer Schutzfolie versehen. Diese Schutzfolie ist vorzugsweise silikonisiert, um ein leichtes und rückstandsfreies Ablösen der Schutzfolie von der Klebstoffbeschichtung zu ermöglichen, wenn das Etikett am Gegenstand angebracht wird.

Alternativ oder in Ergänzung zur vorstehend beschriebenen selbstklebenden Eigenschaft weist das Etikett gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung mindestens ein Befestigungsmittel auf, bei dem es sich beispielsweise um mindestens ein Band oder um mindestens eine Schnur handeln kann. Es bietet sich hierbei in vorteilhafter Weise an, das Etikett als Anhänger auszubilden.

In Abhängigkeit vom beabsichtigten Einsatzgebiet kann der Kunststoff transparent oder eingefärbt sein. Hierdurch wird in jedem Falle besonderen ästhetischen Erwartungen Rechnung getragen, wobei der visuelle Gesamteindruck durch das Etikett in keiner Form beeinträchtigt werden soll.

Bei dem Kunststoff, in den das elektronische Bauteil eingegossen ist, handelt es sich in besonders bevorzugter Weise um mindestens ein Polyurethan-Harz, das heißt um ein Harz auf der Basis von Polyurethanen. Polyurethan-Harze werden überwiegend aus Luft-trocknenden Ölen (Triglyceride, ungesättigte Fettsäuren) gewonnen, die zunächst mit Glycerin zu einer Mischung aus Monoglyceriden und Diglyceriden umgeestert werden. Die dabei resultierenden Produkte werden anschließend mit Diisocyanaten, vorzugsweise Toluoldiisocyanaten (TDI), bei einem Molekularverhältnis zwischen Isocyanatgruppen und Hydroxygruppen von kleiner oder gleich Eins zu Produkten umgesetzt, die keine Isocyanatgruppen mehr enthalten und ähnlich wie Alkydharze durch Luftoxidation trocknen und aushärten.

Polyurethan-Harze können alternativ aus mit ungesättigten Säuren (beispielsweise mit Tallöl) partiell veresterten Polyalkoholen (beispielsweise Glycerin, Pentaerythrit) und Diisocyanaten hergestellt werden. Sie sind üblichen Alkydharzen hinsichtlich Trocknungsgeschwindigkeit und Hydrolysebeständigkeit überlegen.

Zu den Polyurethan-Harzen werden schließlich auch Polyurethan-Prepolymere mit endständigen freien oder blockierten Isocyanatgruppen gerechnet, die - gegebenenfalls thermisch aktiviert - bei Feuchtigkeitseinwirkung aushärten.

Wie bereits vorstehend ausgeführt, weist das Polyurethan-Harz in bevorzugter Weise die Komponenten Isocyanat und Polyol auf.

Hinsichtlich der Herstellung des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung sind im wesentlichen zwei Varianten denkbar, bei deren erster das Etikett durch Auslaufen von flüssigem Polyurethan-Harz aus einer Düse und durch Eingießen des elektronischen Bauteils in das flüssige Polyurethan-Harz gebildet ist. Vorteilhafterweise erfolgt das Auslaufen und Eingießen hierbei tropfenweise.

Alternativ hierzu kann das Etikett durch Eingießen des elektronischen Bauteils in flüssiges Polyurethan-Harz in einer Gußform gebildet sein, wobei die Gußform vorzugsweise eine geglättete Oberfläche aufweist. Hierzu kann die Gußform poliert und/oder mit Silikon ausgekleidet sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung weist das Etikett eine Trägerschicht, vorzugsweise aus Kunststoff oder Papier, auf, die optionalerweise transparent bzw. farbig und/oder mit mindestens einem Aufdruck versehen sein kann, wobei der Aufdruck beispielsweise Informationen im Hinblick auf die Handhabung oder die Funktion des Etiketts wiedergibt.

Ist das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung klebstoffbeschichtet, so wie dies vorstehend als Ausgestaltungsform dargelegt ist, so kann die Trägerschicht zwischen dem Kunststoff und dem Klebstoff vorgesehen sein.

Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung des vorliegenden Etiketts ist mindestens eine Elektrolumineszenzeinrichtung vorgesehen, die in geeigneter Weise über mindestens eine Antenne und/oder über mindestens eine Batterie mit Energie versorgbar sein kann. Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann die Farbe und/oder die Form des aufleuchtenden Bereichs der Elektrolumineszenzeinrichtung mittels Datenfernübertragung steuerbar sein.

Die Elektrolumineszenzeinrichtung weist vorteilhafterweise mindestens einen Elektrolumineszenzfarbstoff auf, der beispielsweise in einem elektrischen Wechselfeld zwischen Kondensatorplatten farbig aufleuchtet. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Elektrolumineszenzfarbstoff hierbei verdruckt, vorzugsweise auf der Trägerschicht des Etiketts aufgedruckt.

In Abhängigkeit von der Verwendung des Etiketts handelt es sich bei dem elektronischen Bauteil beispielsweise um eine Antenne, um eine Batterie, um einen Chip, um einen Kondensator, um ein digitales Schaltelement, um einen Schaltkreis, um einen gedruckten Schwingkreis, um eine Solarzelle, um eine Spule, um einen Stromspeicher und/oder um einen Transponder.

Das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung ist in vorteilhafter Weise rechteckförmig und/oder sehr dünn ausgebildet, wobei letztere Eigenschaft insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn das Etikett als Warensicherungsetikett ausgebildet ist. In diesem Falle kommt es wesentlich darauf an, daß das Etikett nicht aufträgt.

Eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten ist für Etiketten gemäß der vorliegenden Erfindung denkbar. Exemplarisch sei hier nur ein Einsatz des Etiketts als Teil eines Mautabbuchungssystems erwähnt, in welchem Fall das Etikett vorzugsweise auf der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.

Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der in den Fig. 1 und 2 exemplarisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittansicht; und

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittansicht.

Identische Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2 bezeichnen gleiche oder ähnliche Teile bzw. Merkmale.

Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Etikett wird nicht nur bei der Diebstahlsicherung, sondern beispielsweise auch beim Lokalisieren und/oder beim Feststellen der Anwesenheit bzw. der Abwesenheit eines Gegenstands eingesetzt, so etwa, wenn es darum geht, zum Auffinden eines Gegenstands dessen momentanen Aufenthaltsort zu bestimmen. Gegenstände, für die ein derartiges Etikett eingesetzt wird und auf denen bzw. an denen das Etikett aufgebracht bzw. angebracht wird, sind hierbei etwa Akten, Mülltonnen oder Paletten, bei denen logistische Problemstellungen durch die vorliegende Erfindung in vorzüglicher Weise gelöst werden können.

Des weiteren eignet sich das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Etikett auch bei der kontaktlosen Datenübertragung und -speicherung zwischen einem Gegenstand (beispielsweise einem der vorgenannten Gegenstände) und einer Kontroll-, Steuerungs- oder Überwachungseinheit.

Als wesentlich kann in diesem Zusammenhang in jedem Falle der durch das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Etikett bereitgestellte mechanische Schutz des elektronischen Bauteils 2 angesehen werden, wie nachstehend ausgeführt ist. Obwohl dies der Darstellung der Fig. 1 und 2 nicht explizit zu entnehmen ist, sei an dieser Stelle angemerkt, daß das Etikett rechteckförmig und sehr dünn ausgebildet ist.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittansicht dargestellt.

Das Etikett weist ein elektronisches Bauteil 2 auf, das in Kunststoff 1 eingegossen ist. In Abhängigkeit von der Verwendung des Etiketts handelt es sich bei dem elektronischen Bauteil 2 beispielsweise um eine Antenne, um eine Batterie, um einen Chip, um einen Kondensator, um ein digitales Schaltelement, um einen Schaltkreis, um einen gedruckten Schwingkreis, um eine Solarzelle, um eine Spule, um einen Stromspeicher oder um einen Transponder.

Wie des weiteren aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Etikett selbstklebend ausgebildet. Hierdurch kann das Etikett jederzeit auf einem Gegenstand angebracht werden. Hierzu ist das Etikett auf seiner Unterseite, das heißt auf seiner dem Gegenstand zugewandten Seite mit Klebstoff 4 von geringer Haftkraft versehen.

Der Kunststoff 1 ist transparent. Bei diesem Kunststoff 1, in den das elektronische Bauteil 2 eingegossen ist, handelt es sich um ein Polyurethan-Harz, das heißt um ein Harz auf der Basis von Polyurethanen. Polyurethan-Harze werden überwiegend aus Luft-trocknenden Ölen (Triglyceride, ungesättigte Fettsäuren) gewonnen, die zunächst mit Glycerin zu einer Mischung aus Monoglyceriden und Diglyceriden umgeestert werden. Die dabei resultierenden Produkte werden anschließend mit Diisocyanaten, vorzugsweise Toluoldiisocyanaten (TDI), bei einem Molekularverhältnis zwischen Isocyanatgruppen und Hydroxygruppen von kleiner oder gleich Eins zu Produkten umgesetzt, die keine Isocyanatgruppen mehr enthalten und ähnlich wie Alkydharze durch Luftoxidation trocknen und aushärten. Wie bereits vorstehend ausgeführt, weist das Polyurethan-Harz die Komponenten Isocyanat und Polyol auf.

Die Herstellung des anhand von Fig. 1 veranschaulichten Etiketts erfolgt durch Eingießen des elektronischen Bauteils 2 in flüssiges Polyurethan-Harz in einer Gußform, wobei die Gußform eine geglättete Oberfläche aufweist. Hierzu ist die Gußform poliert und mit Silikon ausgekleidet.

In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittansicht dargestellt, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Etikett eine farbige Trägerschicht 3 aufweist. Die Trägerschicht 3 ist hierbei zwischen dem Kunststoff 1 und dem Klebstoff 4 vorgesehen, der die Unterseite, das heißt die vom Kunststoff 1 abgewandte Seite der Trägerschicht 3 abschnittweise bedeckt.

Auf der Oberseite, das heißt auf der dem Kunststoff 1 zugewandten Seite der Trägerschicht 3 ist in der Darstellung der Fig. 2 eine Elektrolumineszenzeinrichtung 5 vorgesehen, die über eine Antenne 6 mit Energie versorgbar ist. Die Farbe des aufleuchtenden Bereichs der Elektrolumineszenzeinrichtung 5 ist hierbei mittels Datenfernübertragung steuerbar.

Die Elektrolumineszenzeinrichtung 5 weist einen Elektrolumineszenzfarbstoff auf, der in einem elektrischen Wechselfeld zwischen Kondensatorplatten farbig aufleuchtet. Hierbei ist der Elektrolumineszenzfarbstoff auf der Trägerschicht 3 des Etiketts aufgedruckt.

Claims

1. Etikett, das mindestens ein elektronisches Bauteil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauteil (2) in Kunststoff (1) eingegossen ist.

2. Etikett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett selbstklebend ausgebildet ist.

3. Etikett gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett auf mindestens einer Seite zumindest partiell mit Klebstoff (4) versehen ist.

4. Etikett gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (4) von geringer Haftkraft ist.

5. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die klebstoffbeschichtete Seite des Etiketts mit einer Schutzfolie versehen ist.

6. Etikett gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie silikonisiert ist.

7. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett mindestens ein Befestigungsmittel aufweist.

8. Etikett gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Befestigungsmittel um mindestens ein Band oder um mindestens eine Schnur handelt.

9. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett als Anhänger ausgebildet ist.

10. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (1) transparent ist.

11. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (1) eingefärbt ist.

12. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kunststoff (1) um mindestens ein Polyurethan-Harz handelt.

13. Etikett gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan- Harz die Komponenten Isocyanat und Polyol aufweist.

14. Etikett gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett durch Auslaufen von flüssigem Polyurethan-Harz aus einer Düse und durch Eingießen des elektronischen Bauteils (2) in das flüssige Polyurethan-Harz gebildet ist.

15. Etikett gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufen und Eingießen tropfenweise erfolgt.

16. Etikett gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett durch Eingießen des elektronischen Bauteils (2) in flüssiges Polyurethan- Harz in einer Gußform gebildet ist.

17. Etikett gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform eine geglättete Oberfläche aufweist.

18. Etikett gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform poliert ist.

19. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform mit Silikon ausgekleidet ist.

20. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett eine Trägerschicht (3) aufweist.

21. Etikett gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (3) transparent ist.

22. Etikett gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (3) farbig ist.

23. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (3) mit mindestens einem Aufdruck versehen ist.

24. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (3) aus Kunststoff oder Papier ist.

25. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6 und gemäß mindestens einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (3) zwischen dem Kunststoff (2) und dem Klebstoff (4) vorgesehen ist.

26. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrolumineszenzeinrichtung (5) vorgesehen ist.

27. Etikett gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolumineszenzeinrichtung (5) über mindestens eine Antenne (6) und/oder über mindestens eine Batterie mit Energie versorgbar ist.

28. Etikett gemäß Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe und/oder die Form des aufleuchtenden Bereichs der Elektrolumineszenzeinrichtung (5) mittels Datenfernübertragung steuerbar ist.

29. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolumineszenzeinrichtung (5) mindestens einen Elektrolumineszenzfarbstoff aufweist.

30. Etikett gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolumineszenzfarbstoff verdruckt ist.

31. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 20 bis 24 und gemäß Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolumineszenzfarbstoff auf der Trägerschicht (3) aufgedruckt ist.

32. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Bauteil (2) eine Antenne, eine Batterie, ein Chip, ein Kondensator, ein digitales Schaltelement, ein Schaltkreis, ein gedruckter Schwingkreis, eine Solarzelle, eine Spule, ein Stromspeicher und/oder ein Transponder ist.

33. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett rechteckförmig ausgebildet ist.

34. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett sehr dünn ausgebildet ist.

35. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett als Warensicherungsetikett ausgebildet ist.

36. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett als Teil eines Mautabbuchungssystem ausgebildet ist.