DE19846998A1 - Kupplung zum Befestigen eines Schlauches - Google Patents

Kupplung zum Befestigen eines Schlauches

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Dietmar Hunecke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Befestigen eines Schlauches mit einer federnden Schlauchschelle an einem in das Schlauchende hineinragenden Stutzen. Außen am Schlauchende ist ein Gehäuseteil befestigt, in dem ein Verschiebeteil axial beweglich gelagert ist und in dem die Schlauchschelle einliegt, die durch das Verschiebeteil in einer geöffneten Stellung gehalten wird. Nach einer Axialbewegung des Verschiebeteils gelangt die Schlauchschelle außer Eingriff mit dem Verschiebeteil und legt sich fest um das Schlauchende im Bereich des Stutzens.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Befestigen eines Schlauches mit einer federnden Schlauchschelle an einem in das Schlauchende hineinragenden Stutzen.
Es ist bekannt, das Ende eines Schlauches an einem Stutzen in der Weise zu befestigen, daß das Schlauchende über den Stutzen geschoben wird und über das Schlauchende eine federnde Schlauchschelle gesetzt wird, die aufgrund ihrer Federkraft das Schlauchende hinter eine Erweiterung des Stutzens fest drückt. Um die Schlauchschelle auf den Schlauch schieben zu können, muß sie durch ein Werkzeug gegen die Federkraft geöffnet werden. Dies ist arbeits- und zeitaufwendig und bedarf eines Spezialwerkzeuges.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfachster Konstruktion und Handhabung die Kupplung bereits so vorbereitet ist, daß ein Öffnen der Schlauchschelle nicht mehr erforderlich ist und die Kupplung nur zusammen mit dem Schlauch über den Stutzen geschoben zu werden braucht, um dann die Befestigung auslösen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außen am Schlauchende ein Gehäuseteil befestigt ist, in dem ein Verschiebeteil axial beweglich gelagert ist und in dem die Schlauchschelle einliegt, die durch das Verschiebeteil in einer geöffneten Stellung gehalten wird, wobei nach einer Axialbewegung des Verschiebeteils die Schlauchschelle außer Eingriff mit dem Verschiebeteil gelangt und sich fest um das Schlauchende im Bereich des Stutzens legt.
Bei einer solchen Konstruktion braucht das Schlauchende zusammen mit der Kupplung nur über den Stutzen geschoben zu werden, um danach ohne zusätzliches Werkzeug zwei Teile der Kupplung mit leichtem Druck gegeneinander zu verschieben, wonach die Schlauchschelle in die befestigende Stellung schnappt, ohne daß es eines Werkzeuges bedarf. Die Handhabung ist damit besonders schnell und einfach und kann sogar von ungeübten Laien durchgeführt werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schlauchschelle zwei außen vorstehende Nasen aufweist, die bei einem gegeneinander Gedrückthalten die Schlauchschelle öffnen, und daß die zwei Nasen in der Offenstellung in einer Ausnehmung des Verschiebeteils einliegen. Auch wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß in die Ausnehmung des Verschiebeteils ein Vorsprung des Gehäuseteils hineinragt und bei einer axialen Bewegung des Verschiebeteils die Nasen der Schlauchschelle gegen den Vorsprung zur Anlage gelangen bis die Nasen die Ausnehmung des Verschiebeteils verlassen haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist perspektivisch und mit Teilausschnitten in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die am Schlauch befestigte Kupplung mit geöffneter Schlauchschelle,
Fig. 2 die Kupplung nach Fig. 1 mit geschlossener Schlauchschelle,
Fig. 3 das Gehäuseteil und
Fig. 4 das Verschiebeteil.
Am Ende eines Schlauches 1 ist ein buchsenförmiges zylindrisches Gehäuseteil 2 koaxial befestigt. Die Befestigungsmittel des Gehäuseteils am Schlauch sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Im Gehäuseteil 2 ist ein buchsenförmiges oder ringförmiges Verschiebeteil 3 koaxial gelagert, das mit seiner Außenwand an der Innenwand des Gehäuseteils 2 verschieblich anliegt. Das Gehäuseteil 2 weist zumindest eine radiale Erweiterung 4 auf, in der eine Erweiterung 5 des Verschiebeteils 3 formschlüssig einliegt. Hierbei besitzt die Erweiterung 5 einen Hohlraum 6, der die zwei radialen Nasen 7 einer ringförmigen koaxialen Schlauchschelle 8 aufnimmt, wenn die zwei Nasen 7 gegen den Federdruck der Schelle 8 gegeneinander gedrückt sind.
Die Schlauchschelle 8 wird somit in gespannter Stellung in das Verschiebeteil 3 so eingesetzt, daß die Nasen 7 im Hohlraum 6 eng aneinander liegen. Wird in dieser Stellung das Verschiebeteil 3 vom Schlauchende weg axial in das Gehäuseteil 2 weiter hineingeschoben, so kann diese Bewegung von der Schlauchschelle 8 nicht mitgemacht werden, da in den Hohlraum 6 ein Vorsprung 9 des Gehäuseteils 2 hineinragt, an dem die Nasen 7 anliegen und somit bei genügend weiter Bewegung des Verschiebeteils 3 aus dem Hohlraum 6 herausgelangen und sich voneinander weg bewegen, das heißt die Schlauchschelle 8 zieht sich schnappend über dem Schlauch fest, wenn das Verschiebeteil 3 gegenüber dem Gehäuseteil 2 bewegt worden ist.
Um das Verschiebeteil 3 leicht von Hand gegenüber dem Gehäuseteil 2 bewegen zu können, sind sowohl am Gehäuseteil 2 als auch am Verschiebeteil 3 außen radiale flächige Vorsprünge 2a und 3a diametral gegenüberliegend angeformt, die von Hand gegeneinander gedrückt werden, um das Verschiebeteil zu bewegen.
Diese zuvor beschriebene Kupplung bzw. Kupplungseinheit wird somit in der Weise vorbereitet, daß sie auf dem Schlauchende außen befestigt wird, wobei die Schlauchschelle 8 bereits im gespannten Zustand im Gehäuseteil 2 einliegt. Der Schlauch braucht damit nur noch mit dieser Kupplung über den nicht dargestellten Stutzen geschoben zu werden, um danach die Vorsprünge 2a und 3a gegeneinander zu drücken, so daß dann die Schlauchschelle 8 über den Schlauch einschnappt, insbesondere hinter einem ringförmigen Vorsprung am vorderen Ende des Stutzens.
An der Innenseite des Gehäuseteils 2 ist mindestens ein Vorsprung 10 (vorzugsweise zwei diamedruck gegenüberliegende Vorsprünge) angeformt, der über eine an dem Verschiebeteil 3 angebrachte Rampe 11 geführt ist um den Innendurchmesser bei einer axialen Bewegung des Verschiebeteils hinter dem ringförmigen Vorsprung am vorderen Ende des Stutzens zu verringern. Dadurch entsteht eine zusätzliche Klemmung der Kupplung auf den Schlauch hinter der Verdickung des Stutzens, so daß insbesondere die axial herrschenden Kräfte bei Druckeinwirkung vermindert und somit ein Abrutschen der Kupplung vom Stutzen verhindert wird.

Claims (4)

1. Kupplung zum Befestigen eines Schlauches (1) mit einer federnden Schlauchschelle (8) an einem in das Schlauchende hineinragenden Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Schlauchende ein Gehäuseteil (2) befestigt ist, in dem ein Verschiebeteil (3) axial beweglich gelagert ist und in dem die Schlauchschelle (8) einliegt, die durch das Verschiebeteil (3) in einer geöffneten Stellung gehalten wird, wobei nach einer Axialbewegung des Verschiebeteils (3) die Schlauchschelle (8) außer Eingriff mit dem Verschiebeteil gelangt und sich fest um das Schlauchende im Bereich des Stutzens legt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchschelle (8) zwei außen vorstehende Nasen (7) aufweist, die bei einem gegeneinander Gedrückthalten die Schlauchschelle (8) öffnen, und daß die zwei Nasen (7) in der Offenstellung in einer Ausnehmung (6) des Verschiebeteils (3) einliegen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (6) des Verschiebeteils (3) ein Vorsprung (9) des Gehäuseteils (2) hineinragt und bei einer axialen Bewegung des Verschiebeteils (3) die Nasen (7) der Schlauchschelle (8) gegen den Vorsprung (9) zur Anlage gelangen bis die Nasen (7) die Ausnehmung (6) des Verschiebeteils verlassen haben.
4. Kupplung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) an der Innenwand mindestens einen Vorsprung (10) aufweist, der bei einer Axialbewegung des Verschiebeteils (3) über eine Rampe (11) den Innendurchmesser innerhalb der Kupplung soweit verringert, daß eine Klemmung des Schlauchs hinter dem ringförmigen Vorsprung am vorderen Ende des Stutzens entsteht.
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