DE1984679U - Kathetereinrichtung zur herz-katheterisierung. - Google Patents

Kathetereinrichtung zur herz-katheterisierung.

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DE1984679U
DE1984679U DEL46435U DEL0046435U DE1984679U DE 1984679 U DE1984679 U DE 1984679U DE L46435 U DEL46435 U DE L46435U DE L0046435 U DEL0046435 U DE L0046435U DE 1984679 U DE1984679 U DE 1984679U
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Description

PA122.218*29.2,
L 46 435/3Oa Gbm
Fred Liechti AG., Bern/Schweiz
"Kathetereinrichtung zur Herz-Katheter!sierung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kathetereinrichtung für die Katheter!sierung des Herzens, mit deren Hilfe auch über einen längeren Zeitraum hinweg -eine Beobachtung und Registrierung, beispielsweise des zentralen' Venendrucks, des Lungenarteriendrucks oder eines Arteriendrucks des großen Kreislaufes sowie eine Blutentnahme für oxymetrische oder hämathologische Untersuchungen möglich ist.
Solche Beobachtungen sind z.B. für diagnostische Zwecke und nach bestimmten Operationen am Herz wichtig, weil dabei ziemlich oft eine Linksherzinsuffizienz entstehen kann. Diese Herzinsuffizienz kann Stunden oder Tage nach der Operation auftreten, und daher muß die Beobachtung auch mindestens während dieses Zeitraumes erfolgen, damit notfalls die erforderlichen Gegenmaßnahmen unverzüglich eingeleitet werden können.
Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck einen Katheter mit einem r
Innendurchmesser von etwa 2 mm und einer Länge von 80-120 em ^
über die Armvene in die rechte Herzkammer zu schieben. Die Lage :.:
des mit einem Röntgenkontrastmittel gefüllten Katheters wird ;
dabei 'auf dem Durchleuchtungsschirm verfolgt. Dieses Verfahren 'f~
ist für den Patienten sehr unangenehm, insbesondere, da jeweils &
«ε$\> as &»».ebficfi3D Preisen
eine Vene entsprechenden Durchmessers geopfert werden-muß. Dabei kann der Katheter beim Einführen in die falsche Richtung gelenkt werden. Außerdem gerinnt das Blut verhältnismäßig schnell im Katheter. Deshalb wird von Zeit zu Zeit eine physiologische Hochsalzlösung injiziert, die den.Katheter- freihält. Das ist jedoch nicht beliebig oft möglich, weil- dem Körper des Patienten sonst mehr Flüssigkeit zugeführt wird, als er ausscheiden kann. Ein solcher Katheter kann.daher nur einige Stunden im Körper des Patienten belassen werden.
Diese Zeit war bisher-bei Verwendung von sogenannten MikroKathetern noch kürzer. Mikrokatheter haben etwa die gleiche Länge wie die normalen Katheter, aber einen wesentlich kleineren Innendurchmesser (ca. 0,5 mm) und dünne Wände; sie sind so biegsam, daß sie vom Blutstrom gelenkt und mitgerissen werden können. Der Mikrokatheter wird daher, nachdem durch das■Lumen eine Punktionsnadel in eine'Armvene eingeführt worden ist, nicht von Hand nach- · geschoben, sondern durch den Blutstrom in die rechte Herzkammer und gegebenenfalls weiter in eine Lungenarterie gezogen. Aus dem zeitlichen Verlauf des Druckes, der an einem Elektromanometer gemessen und an einen direktschreibenden Registriergerät angezeigt■ wird, kann auf den Standort des Katheterendes geschlossen werden. Der Patient nimmt das Vordringen des Mikrokatheters praktisch nicht wahr. ■
Diesem Vorteil steht jedoch der bereits erwähnte Nachteil gegenüber, daß der Katheter nur kurzzeitig im Körper des Patienten belassen werden kann, weil er sehr bald durch die einsetzende Blutgerinnung verstopft wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die blutige Messung des Blutdruckes und eine Blutentnahme auch über mehrere Tage hinweg gestattet.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an das System. Mikrokatheter - Druckwandler eine Kapillare angeschlossen
ist,;die mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsreservoir in Verbindung steht, so daß der Mikrokatheter ständig von.einer geringen Flüssigkeitsmenge durchströmt wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist hierbei der. Mikrokatheter bezeichnet, der von einem Schlauch mit einer Länge von etwa 110 cm, einer Dicke von etwa 0,8 mm und einem Innendurchmesser von 0,55 mm gebildet wird. Er besteht aus dem gewebeverträglichen Polyäthylen und ändert trotz seiner Biegsamkeit sein Volumen.bei Druckänderungen nur sehr wenig (dV/dP«*4 χ 10~" cnr/dyn). Über einen Mehrwegehahn 2, einen Verbindungsschlauch j5 mit einem größeren Durchmesser und einen . weiteren Mehrwegehahn 4 und ein Rohransatzstück 5 steht der Mikrokatheter mit der Druckkammer 6 eines Wandlers 7 in Verbindung, der in bekannter Weise den an der Spitze des Mikrokatheters herrschenden und auf die Membran 8 ausgeübten Druck in ein elektrisches Signal umwandelt und über die Leitungen 21 einem : Registriergerät zuführt. Von einer nicht näher dargestellten Alarm-Einrichtung kann ein Alarm-Signal abgegeben werden, wenn das elektrische Signal außerhalb eines bestimmten Amplituden- Γ bereiches liegt, d.h., wenn der Blutdruck zu hoch oder zu niedrig ;.-ist. Die Volumenänderung bei Deformierung der Wandlermembran in- . ; folge von Druckschwankungen ist größer als die .des Mikrokatheters. ,, Sie darf aber auch nicht zu klein sein, da sonst die Eigenreso- ? nanz des Systems Mikrokatheter/Wandler so tief liegen würde, daß \ schnelle 'Änderungen des Blutdruckes nicht mehr einwandfrei gemessen werden könnten. Die Volumenänderung bei der Deformierung der Γ Wandlermembran infolge der Druckschwankungen liegt daher eine ■
Q f
Größenordnung tiefer als die des Mikrokatheters (dV-dP 5 x 10"
cm /dyn), so daß Frequenzen bis zu 25-J5Ö Hz noch verzerrungsfrei gemessen werden können, derart, daß bis zu diesen Frequenzen das Verhältnis des tatsächlich herrschenden Druckes zum angezeigten Druck konstant ist. Damit können alle in Herz und im Kreislauf vorkommenden Druckphänomene einwandfrei gemessen werden.
Der Mehrwegehahn 4 wird bei Beendigung der Messung geschlossen,
-4-
so daß der Verbindungsschlauch abgezogen werden kann, ohne daß
die im Wandler und im Ansatzstück befindliche physiologische
Kochsalzlösung ausläuft. Per Druckwandler und das Ansatzstück ;
bleiben also steril, so daß nur der Mikrokatheter 1, der Mehr- ::
wegehahn 2 und der Verbindungsschlauch JS gewechselt bzw. steri- ■ lisiert werden müssen, wenn.bei einem anderen Patienten der
Blutdruck gemessen werden soll. Das Einfüllen der Lösung braucht \.
daher nur einmalig erfolgen, wobei darauf geachtet werden muß, ;:
daß keine Luftbläschen entstehen, die die Eigenresonanz merklich \
herabsetzen. ' J;
Durch den dauernden Fluß in Richtung Katheterspitze ist auch die ■ |:
Sterilität des Druckwandler-Systems über lange Zeit gewährleistet. [
Der Mehrwegehahn 2 kann aus der gezeichneten Stellung um 90° nach |
links gedreht werden, so daß über den Mikrokatheter Blut für Γ
oxymetrische oder hämathologische Untersuchungen entnommen werden κ.
kann. Danach muß das Blut aus dem Mikrokatheter gespült werden, ■
so daß dieser nicht verstopft wird. Hierzu dient eine Spülvor- ■.·.
richtung, die ein an das Ansatzstück 5 angeschlossenes Verbin- I.-;
dungsröhrchen 9 mit einem Innendurchmesser von etwa 2 mm enthält, :;·
das über einen Mehrwegehahn 10 und einem Schlauch 11 an einen p
unter einem Druck von ca. J500 mm Hg stehenden, mit Kochsalzlösung t
gefüllten Infusionsbeutel 12 angeschlossen werden-kann. Der Druck ?_.
auf den Infusionsbeutel wird von einer Druckmanschette 13 erzeugt, Ϊ
die von einem Gummiballgebläse 14 aufgepumpt werden kann. Der f.
Mikrokatheter ist also in kurzer Zeit freigespült, wenn der Mehr- |{:
wegehahn 10 aus der gezeichneten Stellung um 90° nach links ge- [-;
dreht ist. Bei einer längeren Spülung würde dabei dem Patienten- |;
körper zu viel Flüssigkeit zugeführt. κ
Da andererseits jeder Rückfluß des Blutes in den Mikrokatheter
unterbunden werden muß, ist das Ansatzstück 5 mit dem Ausgang des
Mehrwegehahns 10 noch über eine Kapillare 15 verbunden. Die
Kapillare hat einen Innendurchmesser von 0,12 mm und eine Länge
von J)O cm, so daß bei dem angegebenen Druck von j%)0 mm Hg in.
einer Stunde nur 1-2 mal der Infusionslösung durch die Kapillare
gedrückt.werden. Diese Menge kann der Körper aber noch ausscheiden,
-5-
so daß in der gezeichneten Stellung des Mehrwegehahns 10 der Mlkrokatheter über mehrere Tage hinweg im Patientenkörper verbleiben kann, ohne daß dieser durch eine zu große Flüssigkeitszufuhr überlastet wird und ohne daß der Mikrokatheter verstopft wird. In dieser-Stellung kann der Mehrwegehahn auch während der Messung bleiben, weil die gemessenen Druckwellen durch die-enge Kapillare nicht auf das Spülsystem 11,12 ausweichen können, so daß die Übertragungseigenschaften durch die Kapillare nicht beeinflußt werden. Über das Röhrchen 10 wird nur kurzzeitig nach, einer Blutentnahme und vor dem Einführen des Katheters gespült.
Wenn der Meßpunkt (Vorhof, Herz) nicht auf der gleichen Höhe
liegt wie der Druckwandler, verfälscht der statische Druck, ;.
welcher der Höhendifferenz zwischen Meßpunkt und Wandler pro- Y
portional ist, das Meßergebnis.-Damit Messungen auch in diesem [,
Falle vorgenommen werden können, ist an das Ansatzstück 5 zwischen :'
dem Druckwandler einerseits und dem Verbindungsröhrchen 9 sowie- ;
der Kapillare 15 andererseits ein Mehrwegehahn 22 angeschlossen, ί
mit dessen dritten Ausgang eine Kapillare 19 verbunden ist, die ;■/
über einen Schlauch ΐβ zu einem nachgiebigen Ausdehnungskörper 17 L
führt. Am Ausdehnungskörper 17 kann gegebenenfalls auch ein Hahn ]■
ο i
zum Nachfüllen der Flüssigkeit angebracht sein. \
Vor Beginn der Messung wird der Hahn 22 aus der gezeichneten '■-
Stellung eine Vierteldrehung nach links gedreht, so daß der Aus- :V
dehnungskörper l8 mit dem Druckwandler verbunden ist, während μ
das übrige System abgesperrt ist. Wenn der .mit' einem Pflaster 1-8 )
befestigbare Ausdehnungskörper 17 auf die gleiche Höhe gebracht \-
wird wie der Meßpunkt, und wenn der Ausdehnungskörper so nach- fc
giebig ist, daß der äußere Luftdruck praktisch unmittelbar auf \
die Flüssigkeit im Ausdehnungskörper einwirkt, herrscht an der tj
Membran ein'statischer Druck, der genauso groß ist wie der infolge ;,'■ der Höhendifferenz zwischen dem Meßpunkt und dem Wandler bestehende.^ Wenn die elektrische Anzeige auf Null gestellt wird, werden bei
der anschließenden Messung die am Meßpunkt herrschenden Druckwerte u:'
unverfälscht angezeigt. Der Ausdehnungskörper 17 kann dabei bei- '■
spielsweise aus einem an den Schlauch. Ιβ angeschlossenen Kunst- |;.
stoffstück mit durchlöcherten Seitenwänden bestehen, das von einer ;;V
-6- p
-β-
weichen Gummimembran umschlossen ist, so daß der äußere Luftdruck unmittelbar auf die Flüssigkeit einwirkt.
Es ist zweckmäßig,·· sämtliche Teile des Gerätes mit Ausnahme der Teile 1,2,3 und 16,17*18 in einer Druckeinheit baulich.zusammenzufassen, wie das durch das Kästchen 20 angedeutet ist. Zur Vorbereitung einer Messung brauchen dann nur noch die Schläuche ■ 3.» 11 und l6 auf die.Mehrwegehähne 4,10 und 22 aufgesteckt und verriegelt zu werden.
Schutzansprüche:

Claims (4)

RA. 122218*29.2.68 Schutzansprüche
1.. Kathetereinrichtung für die Herzkatheterisierung, bei der die an der Spitze eines Mikrokatheters-auftretenden Drücke von einem Druckwandler gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an das System Mikrokatheter·(l)/Druckwandler (7) eine Kapillare (15) angeschlossen ist/ die mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsreservoir (12)-in Verbindung steht, so" daß der Mikrokatheter ständig von einer geringen Flüssigkeitsmenge durchströmt wird*
2. Kathetereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (15) mit dem Flüssigkeitsreservoir (12) . über einen Mehrwegehahn (10) in Verbindung steht, an dessen zweiten Ausgang ein Verbindungsröhrchen (9) rnit größerem Innendurchmesser angeschlossen ist, so daß das Flüssigkeits-.reservoir entweder über die Kapillare (15)-oder über das Verbindungsröhrchen mit dem Mikrokatheter verbunden ist.
J. Kathetereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmeinrichtung vorgesehen ist, die ein Alarm- · signal abgibt, wenn der gemessene Druck sich außerhalb eines vorgebbaren Bereiches befindet.
4. Vorrichtung zur Ermittlung und zum Abgleich des bei einer Höhendifferenz zwischen der Katheterspitze und dem Druckwandler bestehenden statischen Drucks bei einer Kathetereinrichtung, insbesondere einer solchen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den äußeren Luftdruck nachgebenden, in Höhe der Katheterspitze befestigbaren Ausdehnungskörper (17)* der an den Druckwandler über einen Mehrwegehahn (22) angeschlossen ist., so daß entweder der Ausdehnungskörper (17),cder der'Mikrokatheter (1) das Verbindungsröhrchen (9) und die Kapillare (15) auf die Wandlermembran (8) einwirken.
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